BaltiCineManiac - Kommentare
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Alle Kommentare von BaltiCineManiac
Ein grandioses Regenwaldmärchen!!!
Spike Lees Film lief jetzt schon so oft auf diversen öffentlich-rechtlichen Sendern in der letzten Zeit, dass man heute eigentlich den anderen wichtigen Independent-Film eines afroamerikanischen Regisseurs als Tagestipp hätte nehmen müssen, zumal dieser auch noch nach 36 Jahren Existenz seine deutsche Free-TV-Premiere feiert.
Arte zeigt heute um 00:25 Uhr das Ghetto-Drama "Schafe töten" (1977) von Charles Burnett in deutscher Erstaustrahlung und in OmU!
Auch wenn der Herr sicherlich seine Sache als besagter Charakter ziemlich gut machen würde, so ist doch nun langsam mal der Rausch um diese ganzen Superheldenverfilmungen verflogen, wie bei einem Crystal-Meth-Trip. Kann man hier nicht mal über etwas anderes berichten, als in gefühlten 1000 News über jedes kleine Detail einer kassenorientierten Strumpfhosenmassengrützwurst zu palawern?
Schön, dass es Arte gibt, denn den Film wollte ich schon immer mal sehen!
Sehr innovative Idee! Schade, dass der in der Blüte seiner physischen Möglichkeiten stehende Sylvester Stallone hier nicht die Hauptrolle übernimmt für die kommenden 10 Staffeln dieses vermeintlichen TV-Events.
In Bezug auf das Sumpfgebiet: Bei der aggressiven viralen Marketingkampagne, oft als vermeintliche Grundsatz- und Moraldiskussion verpackt, auf deren Zug nun wirklich jeder aufgesprungen ist, kein Wunder! Aber wenn man sich so die deutschen Kinocharts anguckt ... Hilfe!
Großartig geschriebener und gespielter Ehekrieg, ein Zweipersonenstück für die Ewigkeit! Wenn da nicht noch Andrej Tarkowskijs "Andrej Rubljow" wäre, sicherlich der beste Film aus 1966 (nach meinen bisherigen Sichtungen zu urteilen)!
Dieser Sommer ist nicht nur trocken, sondern auch verdammt heiß, und zwar in doppeldeutiger Hinsicht. Metin Erksan inszeniert sein türkisches Provinzdrama als eine Art Kain-und-Abel-Stück, in dem Tabakbauer Osman seinen Nachbarn trotz anhaltender Trockenheit die Wasserzufuhr kappt, da sich die Quelle auf seinem Land befindet und er gerne das kühle Nass für sich hätte. Sein jüngerer, ihn eher widerwillig unterstützender Bruder Hasan verguckt sich derweil in die hübsche, mit ihren weiblichen Reizen kokettierende Bahar, die er bald darauf ehelicht. Fortan läuft aber auch Osman beim Anblick seiner Schwägerin das Wasser im Mund zusammen. Als die umliegenden Bauern sich das Verhalten der Brüder nicht mehr länger gefallen lassen wollen, kommt es zum Streit und Osman tötet einen von ihnen. Doch Hasan lässt sich vom hinterlistigen Bruder überreden, nimmt die Schuld auf sich und geht für den Egomanen in den Knast, der sich daraufhin mit allen Mitteln an dessen Frau ranmacht.
Dass der Film einst den Goldenen Bären der Berlinale gewann (der erste bedeutende internationale Filmpreis für einen türkischen Film überhaupt) und auch noch in Venedig einen Award abstaubte, hat man heute weitestgehend vergessen, genauso wie den Streifen selbst. Seinerzeit bei der Preisverleihung ausgebuht und von der deutschen Presse mehrheitlich verrissen, musste erst im Jahr 2008 ein nicht ganz unbekannter US-amerikanischer Filmemacher namens Martin Scorsese des Weges kommen, der das Werk zu würdigen weiß und durch seine World Cinema Foundation restaurieren ließ, ihm somit also seine wegweisende Bedeutung zusprach, die er für das türkische Kino zweifellos hat. Der Regisseur lädt das Ganze bis zur Grenze des damals wahrscheinlich Möglichen mit subtiler Erotik auf, zeigt seine Hauptdarstellerin Hülya Koçyiğit in schlüpfrigen Posen, oft aus der Sicht des geifernden Osman betrachtet, immer mit dem Tabubruch liebäugelnd, und liefert eine rundum gelungene, wenn auch für die Zeit ungewöhnliche Inszenierung ab. Die schwülen, teils wunderschönen Schwarz-Weiß-Bilder zeigen die Protagonisten in ihrer ländlichen Umgebung, vertiefen die Charaktere mit entsprechenden Nahaufnahmen und machen die Hitze Anatoliens förmlich spürbar. Die Kameraarbeit ist vorzüglich und der gekonnte Schnitt gibt dem Film die passende dynamische Note, sodass man bis zum unausweichlichen Finale das Gefühl hat, einem wahren filmischen Kleinod beizuwohnen.
Der Typ, der sich im Jahr 2001 mit dem Film "The Arena - Schlacht um Rom" auf unterirdisch trashige Weise dem Sandalenfilmgenre widmete (der IMDb-Wert von 2,4 spricht Bände), soll jetzt also einen der westlichen Pfeiler des Monumentalfilmgenres neu verhunzen? Ähm, nein, liebe Studios, habt ein Erbarmen, das lassen wir wohl mal schön sein!
Die DE:BUG-Redaktion hat heute neben allem Möglichen zur elektronischen Musik auch eine kleine News in Sachen Film zu bieten, die vielleicht das eine oder andere Cineastenherz höher schlagen lassen dürfte, denn der Online-Anbieter Hulu zeigt vermutlich im Zuge einer Werbekampagne für seinen Bezahlsektor Hulu+ ab heute bis zum 24. August 2013 täglich je einen von 8 Filmen aus der von Martin Scorsese ins Leben gerufenen WORLD CINEMA FOUNDATION for free! Raritätenalarm also ... :)
http://de-bug.de/medien/archives/martin-scorseses-world-cinema-foundation-im-stream.html
Die Redakteure von criterion.com sind da noch etwas ausführlich und zählen gleich auf, auf welche Filme man sich in den kommenden Tagen freuen darf. Los geht es heute mit dem südkoreanischen Klassiker „Das Hausmädchen“ von 1960 (alles natürlich in OmeU).
http://www.criterion.com/current/posts/2864-what-s-happening-on-hulu-the-world-cinema-foundation
Anstatt sich um imaginäre Instagram-Messages von Ariel der Meerjungfrau und anderen zweidimensionalen Strichkonsorten zu kümmern, wäre diese Nachricht heute mal einen Artikel wert gewesen, der dem filminteressierten MPler wirklich einen Mehrwert gebracht hätte!
Die Enkeltochter von Charles Chaplin (in der Rolle der Talisa Maegyr) ist so ziemlich das anmutigste und betörendste weibliche Wesen, das bisher durch die Lande von Westeros schritt. Hoffentlich nimmt ihre Film-Karriere durch die populäre TV-Serie weiter an Fahrt auf, denn ich hätte sie allzu gerne in Zukunft noch öfters und zudem in ausführlicheren Rollen gesehen.
In welcher Schnittfassung spielt denn Gong Li in "Hero" mit? Die hätte ich dann gerne auch noch mal gesehen! Es ist doch wohl eher die großartige Hongkong-Aktrice Maggie Cheung, die in diesem Film neben Zhang Ziyi ihren Auftritt hat!
Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Aber es fahren auch jetzt noch bei Nacht Güterzüge unter den Augen der Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der Vereinten Nationen in süddeutsche Bahnhöfe ein. Im Gegensatz zu einer Vielzahl anderer Waggons, die unter Umständen die Jahre vorher schon hier standen und mit ihren Rampen für die zusammengetriebene Ladung grauenhaftes Schicksal im Osten bedeuteten, erdacht von ideologisch völlig pervertiertem Menschenvolk, sind diese jedoch hier am Ziel. Die Fracht ähnelt sich allerdings auf bedrückende Weise. Ihnen entströmen Heerscharen von Kindern, Überlebende der Vernichtungslager, einst fortgerissen aus ihrer Heimat, ob nun Frankreich, Italien, Ungarn, Deutschland, Polen oder Tschechoslowakei, Katholik, Protestant oder Jude, oft elternlos und all ihrer Angehörigen beraubt durch den organisierten Massenmord der Nazis.
In ihren Gesichtern spiegelt sich das erlebte Grauen wieder und in ihren zaghaft neugierigen Blicken liegt Angst, nicht nur vor den uniformierten Beamten.
Gezeichnet!
Eine Menge von Kindern, eigentlich ein Hort von Fröhlichkeit, völlig verschwiegen, stumm und ohne jegliche Gefühlsregung, apathisch wie Maschinenwesen den Anweisungen folgend.
Gezeichnet!
In Gedanken beim Kleid der Mutter, das beim Sortieren der Habseligkeiten von Opfern der Gaskammern zufällig in die eigenen Hände fiel, beim Protokollieren der Personendaten voller Furcht oder stumm, kaum noch wissend, wie man mit einem Löffel isst, und Brot lieber versteckend, als verzehrend.
Gezeichnet!
In Panik erstarrt beim Anblick einer Kolonne von auffahrenden Lastkraft- und Krankenwagen, gedacht zum gewöhnlichen Weitertransport, ein allzu bekanntes Bild ohne positive Assoziationen.
Gezeichnet!
Eine Überlebende, eine Mutter am Rande von endlosen Betonstraßen mit unbestimmtem Ziel unterwegs, auf der Suche nach ihrem ihr im Konzentrationslager aus den Armen gerissenen Sohn, energisch, doch fast ohne Hoffnung.
Gezeichnet!
Deutsche Städte in Trümmern, Ruinen und Schutt, wohin das Auge blickt. Die fatale Rechnung für ein fehlgeleitetes Volk, das den Weltbrand im kollektiven Wahn selbst entfachte, der schlussendlich auch ihre Heimat verschlang. Ein Land zerstört.
Gezeichnet!
Vor der Trümmerkulisse ein ausgerissener tschechischer Junge allein, verstört und eingeschüchtert, den Kontakt zu Menschen meidend, seinen Namen nicht mehr wissend, doch von Hunger getrieben. Auf dem linken Arm die eintätowierte Nummer A 24328. „Wofür steht das A?“ wird später gefragt werden. „Auschwitz“, so die Antwort.
Gezeichnet!
Selten war ein deutscher Titel noch passender für das Filmgeschehen als der anderslautende Originaltitel. Zudem vermittelt das 1947 vor der Kulisse der zerstörten Innenstädte von Ingolstadt, Nürnberg und Würzburg gedrehte Drama um das Schicksal eines Jungen durch seine Drehorte eine derartige Authentizität, das es zum einzigartigen Zeitdokument wird. Regisseur Fred Zinnemann widmet sich nach seiner Anna-Seghers-Verfilmung „Das siebte Kreuz“ ein weiteres Mal dem Holocaust, bringt Dinge in Dialog und Bild schonungslos zur Sprache, die andere Hollywoodgrößen jener Zeit vielleicht beschönigt oder weggelassen hätten, gefällt durch zurückhaltend eingestreutes Sentiment und überzeugt mit seinem Beitrag zum zeitnahen Nachkriegsfilm auf ganzer Linie, nicht zuletzt wegen des wunderbar aufspielenden Casts. Neben Schauspieldebütant Montgomery Clift und der tschechischstämmigen Operndiva Jarmila Novotná überzeugt vor allem der kleine Ivan Jandl, der wohl eine der eindrücklichsten Kinderdarstellungen der Filmgeschichte abliefert und völlig zurecht den Juvenile Award bei den Oscars bekam. Ein zutiefst ergreifendes und zu Tränen rührendes Mahnmal gegen das Vergessen, das jedoch selbst fast vergessen scheint. Eine Änderung dieses Zustandes wäre wünschenswert!
Der Film von John Cassavetes wird im Übrigen um 02.20 Uhr wiederholt! Ansonsten hätten wir da heute noch Folgendes im TV …
∙
● „Der zerissene Vorhang“ (USA 1966, R: Alfred Hitchcock) // Arte, 13.50 Uhr // Spionagethriller // mit Paul Newman, Julie Andrews, Hansjörg Felmy, Wolfgang Kieling u.a.
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----> 20:00 <---------------------------------------------------------------------
● „Star Trek IX – Der Aufstand“ (USA 1998, R: Jonathan Frakes) // Kabel Eins, 20.15 + 00.20 Uhr // Sci-Fi-Weltraumabenteuer // mit Patrick Stewart, Jonathan Frakes, Brent Spiner, Marina Sirtis u.a.
● „Oceans Twelve“ (USA 2004, R: Steven Soderbergh) // Vox, 20.15 + 01.00 Uhr // Gaunerkomödie // mit George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon, Catherine Ceta Jones u.v.a.
● „Lenz“ (Deutschland 2009, R: Andrew Morell) // ZDFkultur, 20.15 Uhr // Drama nach Georg Büchner // mit Barnaby Metschurat, Karoline Teska, Ronald Kukulies, Lavinia Wilson u.v.a.
● „Herbie groß in Fahrt“ (USA 1974, R: Robert Stevenson) // SuperRTL, 20.15 Uhr // Autokomödie // mit Helen Hayes, Ken Berry, Stefanie Powers, John McIntire u.a.
● „Todesschüsse am Broadway“ (BRD 1968, R: Harald Reinl) // Das Vierte, 20.15 Uhr // Krimi, 8. Teil der 1960er-Jahre-Reihe um Jerry Cotton // mit George Nader, Heinz Weiss, Heidy Bohlen, Herbert Flux u.a.
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----> 22:00 <---------------------------------------------------------------------
● „Event Horizon – Am Rande des Universums“ (USA 1997, R: Paul W. S. Anderson) // Kabel Eins, 22.25 + 02.15 Uhr // Science-Fiction-Horror // mit Laurence Fishburne, Joely Richardson, Kathleen Quinlan, Jason Isaacs u.a.
● „Collateral Damage – Zeit der Vergeltung“ (USA 2002, R: Andrew Davis) // Vox, 22.35 Uhr // Actionthriller // mit Arnold Schwarzenegger, John Leguizamo, Elias Koteas, Francesca Neri u.v.a.
● „The Transporter“ (Frankreich 2002, R: Louis Leterrier, Corey Yuen) // ORF1, 22.55 Uhr // Actionthriller // mit Jason Statham, Shu Qi, François Berléand, Matt Schulze u.v.a.
● „Satte Farben vor Schwarz“ (Deutschland, Schweiz 2010, R: Sophie Heldman) // ARD, 23.00 + 02.15 Uhr // Krebsdrama // mit Bruno Ganz, Senta Berger, Leonie Benesch, Barnaby Metschurat u.a.
● „Shaun of the Death“ (Großbritannien 2004, R: Edgar Wright) // SRF2, 23.15 Uhr // Horrorgroteske // mit Simon Pegg, Nick Frost, Kate Ashfield, Lucy Davis u.a.
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MEIN GEHEIMTIPP!
► „The Elephant King“ (USA, Thailand 2006, R: Seth Grossmann) // WDR, 23.25 Uhr // Aussteiger-Bruderdrama // mit Tate Ellington, Ellen Burstyn, Jonno Robert, Florence Vanida Faivre u.a.
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∙
----> 00:00 <---------------------------------------------------------------------
● „Frenzy“ (Großbritannien 1972, R: Alfred Hitchcock) // Arte, 00.20 Uhr // Psychothriller // mit Jon Finch, Barry Foster, Barbara Leigh-Hunt, Anna Massey u.a.
● „Blutrot“ (USA 2008, R: Lucky McKee, Trygve Allister Diesen) // ARD, 00.40 Uhr // Gewaltdrama // mit Brian Cox, Noel Fisher, Tom Sizemore, Kyle Gallner u.a.
● „Christoph Kolumbus – Das Rätsel“ (Portugal 2007, R: Manoel de Oliveira) // Arte, 02.05 Uhr // Essayfilm, OmU // mit Ricardo Trêpa, Manoel de Oliveira, Leonor Baldaque u.a.
Na endlich mal eine derartige Liste mit wenigstens einer indischen Darstellerin an richtiger Position, von denen da eigentlich Dutzende hinein gehören müssten. Thumbs up! ;)
Bitte mal die sowjetische Verfilmung von "Krieg und Frieden" von 1967 aus dieser Liste entfernen! Dabei handelt es sich nicht um ein TV-Produkt, sondern um eine in 70-mm-Cinemascope gedrehte, einheitliche Kinofilmproduktion (ihrerseits die aufwendigste und teuerste der Filmgeschichte), die nur aufgrund ihrer Länge in vier Teile unterteilt wurde. Dieses Vorgehen war im Übrigen üblich bei vielen großen Kinoproduktionen aus den ehemaligen Ostblockstaaten, weshalb man diese Werke filmwissenschaftlich aber trotzdem und generell als ein Ganzes und eben nicht als irgendeine Art von Serie oder Mehrteiler betrachten sollte.
Ansonsten hält das heutige TV-Programm noch folgende Kinofilme parat …
● „Robin Hood - König der Diebe“ (USA 1991, R: Kevin Reynolds) // Kabel Eins, 20.15 + 02.00 Uhr // Historienabenteuer // mit Kevin Costner, Morgan Freeman, Christian Slater, Alan Rickman, Mary Elizabeth Mastrantonio u.a.
● „Der Tod eines Handlungsreisenden“ (USA 1951, R: László Benedek) // ServusTV, 22.15 + 02.20 Uhr // Gesellschaftsdrama // mit Fredric March, Mildred Dunnock, Kevin McCarthy, Cameron Mitchell u.a.
● „Die Legende von Paul und Paula“ (DDR 1973, R: Heiner Carow) // RBB, 22.15 Uhr // Liebesdrama // mit Winfried Glatzeder, Angelica Domröse, Heidemarie Wenzel, Fred Delmare u.a.
● „Das fünfte Element“ (Frankreich 1997, R: Luc Besson) // HR, 23.15 Uhr // Science-Fiction-Thriller // mit Bruce Willis, Gary Oldman, Milla Jovovich, Ian Holm, Christ Tucker u.a.
● „Mad Max“ (Australien 1979, R: George Miller) // Kabel Eins, 23.35 + 04.35 Uhr // Endzeitaction // mit Mel Gibson, Joanne Samuel, Hugh Keays-Byrne u.a.
● „New York für Anfänger“ (Großbritannien, Irland 2008, R: Robert B. Weide) // SRF2, 23.40 Uhr // Medienkomödie // mit Simon Pegg, Kirsten Dunst, Gillian Anderson, Megan Fox, Jeff Bridges u.a.
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MEIN GEHEIMTIPP!
● „Der Dieb des Lichts“ (Kirgisistan 2010, R: Aktan Abdikalikow) // Arte, 23.50 Uhr // Tragikomische Provinzposse // mit Aktan Arym Kubat, Taalaikan Abazowa, Askat Sulaimanow u.a.
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● „Der Auftragslover“ (Frankreich 2010, R: Pascal Chaumeil) // RBB, 23.55 Uhr // Romantikkomödie // mit Romain Duris, Vanessa Paradis, Julie Ferrier, François Damiens u.a.
● „Gambit - Das Mädchen aus der Cherry-Bar“ (USA 1966, R: Ronald Neame) // ORF2, 23.50 Uhr // Krimikomödie // mit Shirley MacLaine, Michael Caine, Herbert Lom, John Abbott u.a.
● „12 Monkeys“ (USA 1995, R: Terry Gilliam) // HR, 01.10 Uhr // Sci-Fi-Endzeit-Zeitreise-Thriller // mit Bruce Willis, Madeleine Stowe, Brad Pitt, Christopher Plummer, David Morse u.a.
● „Der Knochenmann“ (Österreich 2009, R: George Miller) // Arte, 01.50 Uhr // Thrillergroteske // mit Josef Hader, Josef Bierbichler, Christoph Luser, Simon Schwarz u.a.
● „Palaise Royale“ (Kanada 1988, R: Martin Levut) // ARD, 01.55 Uhr // Mafiakrimi // mit Kim Cattrall, Kim Coates, Dean Stockwell u.a.
Ich führe hierzu einfach mal meine Liste auf, damit ist - denke ich - alles dazu gesagt! ;)
http://www.moviepilot.de/liste/pixar-animation-studios-meine-werkschau-balticinemaniac
Hahaha, oh man! Was stimmt hier eigentlich mit dem Guckapparat einiger Leute nicht, dass doch tatsächlich mehrfach behauptet wird, Shailene Woodley sei nicht hübsch bzw. Sarah-ähm-wer-Gedon sei hübscher als eben diese. Also wenn das -> [bit.ly/14PX7ED] nicht hübsch ist, weiß ich auch nicht! Es ist zwar schade um die umsonst aufgewendete Arbeitszeit und nicht die feine Art, aber Miss Woodley hat andererseits definitiv etwas Besseres zu tun (nämlich ein ernst zu nehmender Schauspielstar werden), als sich mit so mittelprächtigen Franchise-Reboots wie der Spinnenmannneuauflage von Marc Webb aufzuhalten. Ein Sternchen genügt da völlig!
ServusTV, wie so oft am Mittwoch ganz groß, wo es immer mal wieder selten gezeigte Filmperlen zu sehen gibt. Mein GEHEIMTIPP ist allerdings folgendes Kinojuwel aus dem Iran, das auf poetische Weise vom Leben und Schicksal eines blinden Jungen berichtet und wie er seine Umwelt (insbesondere die Natur) wahrnimmt und mit ihr interagiert.
● „Die Farben des Paradieses“ (Iran 1999, R: Majid Majidi) // ARD, 01.55 Uhr // Poetisches Jugenddrama // mit Mohsen Ramezani, Salime Feizi, Hossein Mahjub, Farhanaz Safari u.a.
∙
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Ansonsten gibt es heute noch im TV folgende Filme zu sehen:
● „Leergut“ (Tschechien 2007, R: Jan Sverák) // Arte, 20.15 Uhr // Tragikomödie // mit Zdenek Sverák, Daniela Kolarova, Tatiana Vilhelmova u.a.
● „Ich – Einfach unverbesserlich“ (USA 2010, R: Pierre Coffin, Chris Renaud) // ZDF, 20.15 + 01.30 Uhr // Trickfilm-Agentenkomödie
● „Falco – Verdammt wir leben noch!“ (Deutschland, Österreich 2008, R: Thomas Roth) // EinsFestival, 20.15 Uhr // Biografisches Drama // mit Manuel Rubey, Nicholas Ofczarek, Christian Tramitz u.a.
● „Collateral“ (USA 2004, R: Michael Mann) // Kabel Eins, 20.15 + 00.55 Uhr // Großstadt-Auftragskillerthriller // mit Tom Cruise, Jamie Foxx, Jada Pinkett Smith, Mark Ruffalo u.a.
● „A Murder of Crows – Diabolische Versuchung“ (USA 1999, R: Rowdy Herrington) // Tele5, 20.15 + 03.00 Uhr // Neo-Noir-Thriller // mit Cuba Gooding Jr., Tom Berenger, Eric Stoltz u.a.
● „Coraline“ (USA 2009, R: Henry Selick) // Arte, 21.55 Uhr // Stop-Motion-Trickfilm-Gruselabenteuer
● „Strajk – Die Heldin von Danzig“ (Deutschland, Polen 2007, R: Volker Schlöndorff) // 3sat, 22.25 Uhr // Solidarnosc-Drama // mit Katharina Thalbach, Andrej Chyra, Dominique Horwitz u.a.
● „P.S. - Liebe auf Anfang“ (USA 2004, R: Dylan Kidd) // RBB, 22.45 Uhr // Liebesdrama // mit Laura Linney, Topher Grace, Gabriel Byrne, Marcia Gay Harden u.a.
● „Identität“ (USA 2003, R: James Mangold) // Kabel Eins, 22.50 + 03.10 Uhr // Psychohorrorthriller // mit John Cusack, Ray Liotta, Amanda Peet, John Hawkes, Alfred Molina u.a.
● „Bis zum Ellenbogen“ (Deutschland 2007, R: Justus von Dohnanyi) // HR, 23.30 Uhr // Schwarze Komödie // mit Jan Josef Liefers, Stefan Kurt, Susanne Wolff u.a.
● „Sky Fighters“ (Frankreich 2005, R: Gérard Pirès) // SRF2, 23.40 Uhr // Comic-Militär-Fliegeraction // mit Benoît Magimel, Clovis Cornillac, Geraldine Pailhas u.a.
● „Ein Köder für die Bestie“ (USA 1962, R: J. Lee Thompson) // ORF2, 23.50 Uhr // Psychothriller // mit Gregory Peck, Robert Mitchum, Polly Bergen, Lori Martin u.a.
● „Total Eclipse – Die Affäre von Rimbaud und Verlaine“ (Großbritannien, Frankreich, Belgien 1995, R: Agnieszka Holland) // Tele5, 00.40 Uhr // Biografisches Künstlerdrama // mit Leonardo DiCaprio, David Thewlis, Romane Bohringer u.a.
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Wer Lust auf Skater-Dokus hat, schaltet Folgendes ein:
● „Dogtown and Z-Boys“ (USA 2001, R: Stacy Peralta) // ZDFkultur, 20.15 + 23.20 Uhr
● „Born to Skate“ (Deutschland 2010, R: Chris Heck, Sebastian Linda) // ZDFkultur, 21.45 + 00.55 Uhr
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Und wer Lust darauf hat zu sehen, was so an den Filmhochschulen fabriziert wird, der schaltet um 00.50 Uhr den HR ein, denn da gibt es „frischfilm“ - Die neuen Hochschulfilme!
Außer diesem wirklich tollen Kammerspiel von Hitchcock ist in jedem Fall das schon genannte spanische Drama mit tragikomischer Note „Dunkelblaufastschwarz“ heute Abend um 22.50 Uhr im MDR sehr sehenswert, das eine Almodóvarstimmung aufkommen lässt. Außerdem gibt es heute noch mit folgendem Film das wirklich Einzige, was man zum Thema Bauer sucht Frau gesehen haben muss.
● „Sie sind ein schöner Mann“ (Frankreich 2005, R: Isabelle Mergault) // EinsFestival, 20.15 + 23.25 Uhr // Tragikomisches Liebesdrama // mit Michel Blanc, Medeea Marinescu, Wladimir Yordanoff u.a.
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Vergessen wurde zudem noch ...
● „Go ,Trabi, Go“ (Deutschland 1991, R: Peter Timm) // MDR, 20.15 Uhr // Nachwendekomödie // mit Michel Blanc, Medeea Marinescu, Wladimir Yordanoff u.a.
● „Ein ganz gewöhnlicher Dieb“ (Großbritannien, Irland, Deutschland 2000, R: Thaddeus O'Sullivan) // WDR, 23.25 Uhr // Gangsterkomödie // mit Kevin Spacey, Linda Fiorentino, Peter Mullan u.a.
● „Che: Revolution“ (USA, Frankreich, Spanien 2008, R: Steven Soderbergh) // ORF2, 23.30 Uhr // Biografisches Revoluzzerdrama (2. Teil morgen!) // mit Benicio del Toro, Julia Ormond, Oscar Isaac, Demián Bechir u.a.
● „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ (USA 1999, R: Lasse Hallström) // HR, 23.55 Uhr // Tragikomisches Drama // mit Tobey Maguire, Charlize Theron, Michael Caine u.a.
● „Das Mädchen und der Kommissar“ (Frankreich, Italien 1971, R: Claude Sautet) // Arte, 00.55 Uhr // Kriminalrama // mit Romy Schneider, Michel Piccoli, Bernard Fresson u.a.
"Versprich es mir!" von Emir Kusturica. Skurriler, schräger und durchgeknallter als in diesem serbischen Film wurde die Suche nach dem vermeintlichen Glück wohl selten dargestellt. ;)
Immer diese vielversprechenden Überschriften! Hier nun rein filmisch gesehen die echten 7 nackten Fakten zur französischen Schauspielerin ukrainischer Herkunft. In folgenden Filmen zieht die Gute blank: ;D
2013: To the Wonder
2011: Verwundete Erde
2009: The Assassin Next Door
2007: Hitman - Jeder stirbt alleine
2007: Suspectes (TV-Mini-Serie)
2006: Die Schlange
2005: The Ring Finger
Was außerdem bisher nicht erwähnt wurde ...
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● „Was sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“ (USA 1972, R: Woody Allen) // ServusTV, 22.10 + 02.05 Uhr // Erotikkomödie // mit Woody Allen, Tony Randall, Burt Reynolds, Gene Wilder u.a.
∙
● „Das schwarze Herz“ (Großbritannien, USA 2009, R: Michael Cuesta) // SF2, 23.40 Uhr // Noir-Mystery-Thriller frei nach Edgar Allan Poe // mit Josh Lucas, Lena Headey, Brian Cox, Ulrich Thomsen u.a.
∙
● „Memories of Murder“ (Südkorea 2003, R: Bong Joon-ho) // ServusTV, 23.50 Uhr // Serienmörder-Kriminalthriller // mit Song Kang-ho, Kim Sang-kyung, Kim Roe-ha u.a.
∙
● „Der Fluch des dunklen Sees“ (Südkorea 2003, R: Lee Kwang-hoon) // Tele5, 00.20 Uhr // Historisches Kampfkunstaction-Liebesdrama (auch unter dem internationalen Titel "The Legend of the Evil Lake" bekannt!) // mit Jeong Jun-ho, Kim Hyo-jin, Kim Hye-ri u.a.
Wunderbarer Film! Großartiger, nach meinem Dafürhalten noch viel zu unbekannter spanischer Regisseur. Schon allein wegen "Die Liebenden des Polarkreises" und "Lucía und der Sex" einer meiner Lieblinge. Mit surrealistischen Elementen sollten man bei ihm aber schon etwas anfangen können.