bianca.gleissinger - Kommentare

Alle Kommentare von bianca.gleissinger

  • 1 .5

    So ein rassistischer, unreflektierter Haufen Mist!

    9
    • 3 .5

      Da ich sowohl dänische Filme als auch schwarze Komödien eigentlich total mag und schon so viel Gutes von Flickering Lights gehört hatte, bin ich zugegebener Maßen echt enttäuscht. Ich bin mir sicher, dass viel von dem Film verloren ging, weil wir überraschend gezwungen waren den Film auf deutsch synchronisiert zu sehen. Die Charaktere waren also sicher verfälscht und auch die Witze haben nicht wirklich gezogen. Aber trotzdem fand ich viele Sachen echt grenzwertig. Er drischt z.B. einer schwangeren Frau mit der Faust mitten ins Gesicht? Haha? Riesen Enttäuschung das Ganze...

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      • 8

        Überwältigend!

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        • 6 .5

          Kurzweiliger Klamauk. Wenn man weiß worauf man sich einlässt auf jeden Fall ganz okay.

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          • 4 .5

            *Enthält SPOILER*
            Dass Lovelace keinen dokumentarischen Anspruch erhebt sei außer Frage gestellt. Setzt man sich allerdings etwas mehr als fünf Minuten mit dem Thema "Linda Lovelace" auseinander, stellt man fest, wie viel unglaublich spannendes und vielschichtiges Potential Epstein mit seiner Produktion vergeben hat.
            Ein Grundproblem des Filmes ist die Oberflächlichkeit mit der nicht nur die Figuren (ich sage bewusst) skizziert werden, sondern vor allem auch der komplett platte Verlauf, der diese(n) tragische(n) Lebensgeschichte(n) jeglichen Anspruch auf Tiefgang verwehrt. Linda als komplett unschuldiges, devotes Mädchen von nebenan darzustellen, die dem bösen, starken Mann bis hin zur kompletten Hörigkeit verfällt, verdammt einerseits die Geschichte zur Eindimensionalität, es bedient aber vor allem auf eine ganz fragwürdige Weise erst Recht wieder eine Form von - böse Zungen mögen sagen - chauvinistischer Fantasie, die der Film auf einer Metaebene ja auch zu kritisieren versucht. Die Lebensgeschichte der Linda Lovelace war mit Sicherheit vieles. Mit absoluter Sicherheit aber, war sie nicht so einseitig wie sie hier dargestellt wird. Im Film unerwähnt bleibt einerseits, dass Lovelace bereits vor "Deep Throat" in der Pornographie tätig war - unter anderem auch in einem Streifen in dem sie Sex in all seinen Auswüchsen mit einem Hund praktiziert. Außerdem war sie nach ihrer Beziehung mit Traynor zwar lange Zeit als Frauenrechtlerin unterwegs und setzte sich gegen Pornos ein, stieg danach aber wieder in das Business ein und behauptete in ihren Aussagen feministischen Gruppen zum Opfer gefallen zu sein. Auch ihre zweite Ehe mit Larry Marchiano verlief - anders als im Film dargestellt - mehr als unglücklich. Zu guter Letzt klaffen auch die Aussagen über Lovelaces' Einstieg in das Business und die Ehe zwischen ihr und Traynor weit auseinander.
            Ich möchte mich hier unter keinen Umständen für einen monströsen Frauenschläger, wie Traynor es sicherlich war, aussprechen. Auch möchte auch nicht bestreiten, dass Lovelace in gewisser Weise ein Opfer war.
            Hätte man sich die Mühe gemacht diese Geschichte von allen Seiten zu beleuchten, hätte man hier ein wirklich großartiges Drama schaffen können. Mit Topcast, wirklich gutem Soundtrack und kunstvoller Szenenausstattung.
            Was ich außerdem sehr schade finde ist die – beinahe nicht vorhandene – filmgeschichtliche Einordnung des Filmes "Deep Throat". Dass der Film Teil einer sexuellen Revolution war und auch popkulturell einfach eine Veränderung markiert, geht komplett unter. Dabei hätte man auch das, mit den Mitteln die dieser Film hatte, so subtil, so genial verhandeln können.
            Lovelace hätte alle Voraussetzungen gehabt ein wirklich gutes Drama zu werden. Stattdessen ist es eine unterdurchschnittliche und unkritische Darstellung einer eigentlich spannenden Geschichte.

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            • 10

              SPOILER
              Im ersten Moment war ich zugegeben etwas vor den Kopf gestoßen vom Ende der Serie. Jetzt, zwei Tage später, nachdem ich all das hab ein wenig sickern lassen muss ich sagen, dass dieses großartige Ende dieser großartigen Serie in jeder Hinsicht gerecht wurde. Ein Fehler, den viele Serien mit ihrem Finale in letzter Zeit machen ist der, zu viele Plottwists und Informationen in so wenig verbleibende Sendezeit wie möglich zu packen, um möglichst die Geschichten jedes einzelnen Charakters noch 'bis zum Ende' zu erzählen. Oft hat man sich schon Staffeln vorher in Ideen verrannt, die dann innerhalb von 2-3 Folgen zu einem genialen Ende führen müssen. Weil der Zuseher das erwartet. Dass das in der Regel unbefriedigend sein muss ist eigentlich gar nicht überraschend (ich denke dabei zB an Dexter oder, noch aktueller, HIMYM). Breaking Bad tut das nicht. Breaking Bad beendet die Geschichte, die die Serie begonnen hat: nämlich die von Walter White. Das Ende ist weder komplett überraschend (ganz im Gegenteil. Es passiert eigentlich das einzig Logische), noch fühlt es sich verpflichtet Erwartungen zu erfüllen. Es schließt nicht 'alles' ab, erzählt nicht 'alle' Geschichten zu Ende. Und genau desshalb fühlt sich diese Serie auch im Nahhinein an wie eine abgespacte Droge. Wir wollen mehr, wollen wissen wie es Walter Jr. geht, wollen spüren, dass Jesse noch irgendwo da draußen ist.
              Vor allem die Art und Weise wie Walter White am Ende sein Schicksal annimmt hinterlässt schmerzhafte Melancholie. Der Antiheld, bei dem wir ja eigentlich gar nicht anders können, als ihn doch irgendwie als unseren 'Helden' zu sehen. He's the one who knocks - WOW! Yes, he is! Und da liegt er dann. Am Boden des Labors. Polizeisirenen im Anmarsch, "Guess I got what I deserved... my baby blue". Irgendwie hatten wir ja doch gehofft, dass das Ganze klappt. Egal wie aussichtslos sich das alles verdreht hat, egal wie oft alle "in danger" waren. Irgendwie haben wir gehofft, dass der verrückte Plan aufgeht. Aber trotzdem wir fünf Staffeln lang immer wieder genau darum bangen, gewährt uns die Serie diese Befriedigung nicht. Endet nicht mit überraschenden Plottwists, die uns in Frieden abschließen lassen. Sie tut das, was irgendwie am meisten schmerzt und doch das, was wir immr wieder panisch haben kommen sehen. Und genau das macht Breaking Bad zu einer der besten Dramaserien aller Zeiten.

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                • 3
                  • 8

                    Wes Anderson macht einfach Spaß! Auch wenn ich die Geschichte des Vorgängers 'Moonrise Kingdom' noch ums Euzerl charmanter fand, war Grand Budapest Hotel von der ersten bis zur letzten Minute ein (erwarteter) Augenschmaus. TOP!

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                    • HAHAHA! Ich lach mich grade tot über das Ende!

                      • Ich hab den Titel gesehen und wusste, dass du ihn schreibst! :)

                        Meryl Streep hätte ihren Oscar verdient!!

                        • Schade, dass Monuments Men enttäuscht hat! Freu mich aber schon sehr auf deinen von Trier-Bericht morgen! Tolles Tagebuch, Herr Lotse :)

                          • Super Artikel, ich glaube ich wäre umgefallen! Toller Blick hinter die Berlinale-Kulissen :)
                            Und auch das Video fand ich super (Großartiger Gastauftritt von diesem Schneemobil!). Ich wünsch mir fürs Kinojahr 2014 gern mehr Mini-Filmreviews von euch beiden im Doppelpack :)

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                                Eine ärgerliche Sneak.
                                Ich kann nicht einmal genau ausmachen, ob es an den Schauspielern oder am Drehbuch lag, aber die Dialoge waren so unglaublich schwach. Darstellerisch sicher mitunter das Schlechteste, das ich seit einiger Zeit gesehen habe (und ich hab ein Filmwissenschaftsseminar über alle Auswüchse des Exploitation hinter mir ). Sogar die finale Kampfszene, zu welcher sich diese 114 Minuten gähnend dahinschleppen, ist derart unspektakulär, dass jede Ahnung einer Spannung im Keim ertickt wird. 2 Punkte gibts für die visuelle Gestaltung, die ich teilweise ganz gut fand. Leider wirkt Keanu Reeves in dieses Setting aber auch so unpassend hineingesetzt, dass nicht einmal dieser Zauber nicht aufrecht gehalten werden kann.

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                                • 5 .5

                                  Fesselt dank der hervorragenden Besetzung zwar kurzzeitig, behandelt die schwere Thematik allerdings nur zu oberflächlich und liefert dazu nichts Neues. Kindergartenpsychologie soll den Figuren 'Tiefe' geben, wirkt in der Umsetzung allerdings zu klischeehaft um wirklich zum Nachdenken anzuregen. Oberflächliches, und daher auch leicht vorhersehbares Drama, das durch seine gute Besetzung dennoch nicht komplett unspannend ist.

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                                  • Toll hast du uns da durch 'gelotst' .... *badum-tss*

                                    Wirklich unterhatsamer Live-Blog! Nächstes Jahr wieder!! :)

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                                    • 2
                                      • Idina Menzel ist wie immer der Wahnsinn! Freu mich schon rießig auf den Film :)

                                        • Sehr schöne Liste mit vielen Überraschungen!
                                          (Obwohl ich mir Die Jagd um einiges weiter vorne gewunschen hätte :D )

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                                            Wer, so wie ich, das Glück hat mit einer innigen Freundschaft wie der zwischen Frances und Sofie gesegnet zu sein, wird sich dem Charme von Frances Ha nicht entziehen können. Die ganze Geschichte ist so lebensnah und leichtfüßig erzählt, dass man fast vergisst hier eigentlich einen Film zu sehen. Obendrein besticht Greta Gerwig mit einer bezaubernden Performance. Luftig, lockeres (und dennoch nicht anspruchsloses) Kino für einen Abend mit Wein, Popcorn und der besten Freundin!

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                                            • Sehr schöne Liste!! Hätte ich ganz genauso gemacht :)

                                              • Danke für diesen schönen Artikel! Als großer Disney-Fan freu ich mich schon auf Teil 2 :) :)

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                                                    über Heat

                                                    Ein Goldstück an Kinogeschichte!

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