Blonder - Kommentare

Alle Kommentare von Blonder

  • 6 .5

    Der Schüler Mosquito wird ständig von seinen Mitschülern gehänselt. Als er sich eines Tages gegen eine Übermacht behaupten kann, wird er in einer Gang aufgenommen. Fortan führt Mosquito ein anderes Leben, er wird auf einmal akzeptiert und respektiert. Aber das Glück währt nicht lange, denn die Triaden dringen ins Viertel ein und wollen die Macht übernehmen. Somit bekommen es die Halbstarken mit richtigen Gangstern zu tun denen ein Menschenleben völlig egal ist.
    Auf den ersten Blick klingt die Story gut und der Film fängt auch recht stark an, besonders die Kapmpfszenen sind sehr gut. Die Geschichte flacht im Grunde auch nicht ab, viel mehr fehlt ihm das besondere Etwas, denn der Funke konnte nicht so richtig überspringen.
    Am Ende bleibt ein unterhaltsam erzähltes Gangstermovie über Freunschaft, Ehre und Tod, das trotz seiner 140 min. zu keiner Zeit langweilig ist, aber auch nicht richtig fesselt.

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    • 8

      Orlando Bloom als einfacher Schmied, der seine Angebetete aus der Hand des fiesen Piraten Barbossa retten will, der übrigens klasse von Geoffrey Rush gespielt wird. Die entführte Elizabeth Swann wird von der bezaubernden Keira Knightley dargestellt. Aber ohne Johnny Depp, der den Piraten Jack Sparrow verkörpert, könnte man den Film glatt vergessen, weil Depp einfach nur überragend ist. Denn, wenn Sparrow das erste mal auftaucht, kommt man aus dem Lachen nicht mehr heraus.
      Toll gesponnenes Seemansgarn bei dem kein Auge trocken bleibt und außerdem merkt man mal wieder, dass der erste Teil meistens der beste ist. Denn keiner der weiteren Fortsetzungen kommt an diesen genialen Piratenspaß heran.
      Ahoi!

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      • Rocky bleibt Rocky ob im ersten Teil oder im letzten. Er ist und bleibt der coolste und menschlichste Underdog der Filmgeschichte, somit unentschieden.

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        • 8

          Ein Mann der noch cooler ist als der Eisberg der die Titanic versenkte.

          Ein Mann der noch härter als Granit und noch gefährlicher als Nitroglycerin ist.

          Nur von einem versteht der Superbursche nix, nämlich von den Frauen.

          Der Typ ist Sergeant bei den Marines und sein Name ist Tom Highway. Genau dieser Elitekämpfer soll nun aus einem Haufen Luschen handfeste Marines machen und nebenbei versucht er seine Ex-Frau zurück zu gewinnen. Aber bald schon müssen die Männer beweisen aus was sie für einem Holz sie geschnitzt sind, denn ein Einsatz wartet schon auf sie. Dieser kleiner Werbefilm für die Army ist von und mit Clint Eastwood und macht ungeheuren Spaß. Denn unser super Soldat hat ständig nicht jugendfreie Sprüche auf den Lippen.
          Kurzweiliges Actionvergnügen in dem Eastwood Rambo Konkurrenz macht.
          Nur eines geht mir nicht aus dem Kopf, warum hat man damals in Vietnam nicht Sergeant Highway und Rambo in die selbe Einheit gesteckt. Dann hätte die USA den Krieg gewonnen.

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          • 7 .5

            Ein Trupp Soldaten der Konföderierten überfällt einen Goldtransport der Yankees. Das kann der Colonel natürlich nicht auf sich sitzen lassen und macht Jagd auf die Banditen. Dieser harte Bursche , wie könnte es auch anders sein, wird von John Wayne dargestellt. Nach dem Krieg werden die Feinde zu Freunden und machen sich gemeinsam auf um einer Bande das Handwerk zu legen, die eine ganze Stadt unterdrückt. Dabei treffen unsere Helden wieder auf alte Feinde.
            Die Geschichte wird mit hohem Tempo und viel Humor erzählt, alleine schon der Überfall zu Beginn ist sehenswert. Dieser Western ist natürlich kein Meilenstein des Genre und er ist voll und ganz auf den Duke zugeschnitten. Dennoch für einen vergnüglichen Abend reicht es allermal, denn der Streifen macht einfach Laune.

            • 7

              Ein recht harter, aber sehr unterhaltsamer Actionfilm, bei dem sich übertriebene Gewalt und Humor ständig die Klinke in die Hand geben.
              Noch ein kleiner Hinweis am Rande, der Film hat nichts mit dem berühmten ersten Teil von John Woo zu tun, sondern ist ein eigenständiger Film.

              • 8 .5

                Nun gut, ich versuche mal die Frage zu beantworten die uns der Filmtitel da stellt. Hanna ist im Grunde genommen ein ganz normaler Teeny, außer dass sie irgendwo am Polarkreis von ihrem Vater ganz alleine aufgezogen wurde. Ach, beinahe hätte ich eine Kleinigkeit vergessen, ihr lieber Papa hat das hübsche Mädel zu einer perfekten Killermaschine ausgebildet mit nur einem Ziel: RACHE. Somit beginnt eine Jagd quer durch Europa.
                Einmal sieht man Hanna gegen eine Übermacht kämpfen und in der nächsten Szene freundet sie sich mit einer Gleichaltrigen an, hat sogar ein Date, aber dann fliegen schon wieder übelst die Fetzen. Gerade diese Erzählweise zeichnet den Film aus, denn trotz ihres Schicksals will Hanna doch nur ein ganz normales Leben führen, wie alle Mädchen in ihrem Alter.
                Der Film ist interessant, spannend und actionreich, oder kurz gesagt ein Actionthriller mit Köpfchen.
                Somit zurück zur Frage.... Ach was solls, die Frage stimmt eh nicht, denn sie müsste eigentlich lauten: W..... ups beinah hätte ich zu viel verraten, Sorry.

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                • 10

                  Nach dem etwas unterkühlten Wiedersehen im vierten Teil der Reifen quietschenden Reihe sind Dom und Brian mittlerweile gute Freunde. Nachdem Brian O'Connor nun endgültig die Seiten gewechselt hat ist die kleine Gruppe Asphalt-Junkies in Brasilien untergetaucht. Aber auch da ist kein Frieden zu finden, denn bald haben sie es nicht nur mit einem Drogenkartell zu tun, sondern auch mit dem härtesten Marshal seit Wyatt Earp.
                  Nach dem starken ersten Teil ist dieser hier wieder richtig gut, wenn nicht sogar sogar noch besser. Denn zum ersten mal hat sich die Reihe weiterentwickelt und ist somit nicht nur für Fans interessant, sondern für jeden Actionfan. Man bekommt atemberaubende Action und eine recht spannende Geschichte geboten, die in ein furioses Finale gipfelt, bei dem man regelrecht in den Kinosessel gedrückt wird.
                  Anschauen lohnt sich, denn der Film begeistert von Anfang bis Ende.

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                  • 7 .5

                    Die hübsche Chinesin Ling bekommt nach einer heißen Liebesnacht von ihrem Freund ein IPhone geschenkt, da dieser geschäftlich nach Berlin geht. Dann eines Tages will sie ihn überraschen und fliegt selbst nach Berlin. Aber der Trip verläuft ganz anders als geplant, denn Ling gerät von einer skurrilen Situation in die nächste.
                    Der Film besticht vor allem durch seine originellen Einfälle, denn der Zuschauer hat überhaupt keine Chance zu erahnen was als nächstes passiert.
                    Eine leichte Sommerkomödie mit einer liebenswerten Hauptdarstellerin.

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                    • 8 .5

                      Hier wird die Geschichte eines Boxers erzählt, der sich seinen Weg nach oben hart erkämpft. Dieser Satz beschreibt nicht nur die Handlung dieses Films, sondern Dutzende weiterer Boxfilme. Aber "The Fighter" ist etwas mehr, als nur ein typischer Sportfilm. Viel mehr handelt der Streifen von einem Mann, der immer nur auf andere hört und somit nie Erfolg hat, bis er schließlich beginnt seinen eigenen Weg zu gehen.
                      Am Anfang dachte ich es wäre ein ziemlich düsteres Drama, aber weit gefehlt, denn die Geschichte wird unterhaltsam und mit viel Humor erzählt. Außerdem ist Christian Bale als Junkie grandios.
                      Bleibt nur noch eins zu sagen: Ganz großes Kino.

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                      • 7

                        George ist eigentlich ein guter Durchschnittsmann mit einer hübschen Frau, einem kleinen Häuschen und einem geregelten Einkommen. Nur mit einer Kleinigkeit sticht er etwas aus der Masse heraus, denn George macht sich viel über seine Gesundheit Gedanken oder anders ausgedrückt er ist ein geborener Hypochonder vor dem Herrn. Irgendwann bekommt er ein Gespräch mit von seinem Arzt, und von da an denkt der Arme er müsste sterben. Aber bevor George seine letzte Reise antritt, will er seine Frau mit einem anderen Mann verkuppeln damit diese versorgt ist. Ja ja, die Frauen in den Sechzigern müssen ganz schön hilflos ohne ihre Männer gewesen sein und genau dieses Klischee füllt Doris Day zum Leidwesen aller Frauen voll und ganz aus. Aber dennoch macht diese etwas leicht angestaubte Komödie Spaß, denn Rock Hudson, als eingebildeter Kranker, ist schon sehenswert.

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                        • 5

                          Ein mittelprächtiger Abenteuerfilm, der trotz seiner Schwächen recht unterhaltsam ist. Aber die schwache Story wird aufpoliert durch blutige Kampfszenen und einer rasanten Erzählweise.
                          Am Ende bleibt ein durchschnittlicher Sandalenfilm für eine kurze Zerstreung an einem Sonntag Nachmittag.

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                          • 7

                            Nach dem Verschwinden eines Spitzels schleust die Polizei seinen Zwilingsbruder ein, der natürlich vom Gangsterleben keinen blassen Schimmer hat. Somit ist Chaos vorprogrammiert.
                            Die Handlung ist flach, es gibt keine schauspielerischen Höhenflüge und die Gags sind zum Teil auch nicht neu oder kurz gesagt, diese Komödie erfindet das Rad nicht gerade neu. Dennoch kommt man aus dem Lachen nicht mehr heraus, also hat der Film auch was richtig gemacht. Am Ende verließ ich gut gelaunt die Sneak.

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                            • 9 .5

                              Bin eigentlich kein großer Freund von Bibelschinken, aber dieser hier hat mich umgeworfen. Denn trotz seiner ruhigen Erzählweise und den trostlosen Bildern ist der Film Bild-und Wortgewaltig. Noch nie wurde die Geschichte Jesus so wütend und fesselnd erzählt.
                              Der wohl radikalste Bibelfilm den es gibt.

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                              • 7 .5

                                Letztens hatte ich in der Sneak eine unheimliche lustige Begegnung der dritten Art.
                                Graeme und Clive fahren gerade so gemütlich mit ihrem Wohnmobil durch die USA, als ihnen auf einmal ein Alien über den Weg läuft. Wer jetzt denkt es kommt zu einer langsamen Annäherung zweier Species, die sich erst mal vorsichtig beäugen, der irrt. Denn Paul, so heißt der Besucher von einem anderen Stern, ist zwar niedlich wie E.T. hat aber das Benehmen von Alf. Außerdem ist er nur mit Shorts und Badelatschen bekleidet, er raucht und trinkt und zieht ab und zu auch gerne mal eine Tüte durch. Somit beginnt für die beiden Briten das Abenteuer ihres Lebens, denn auch die Regierung ist hinter Paul her.
                                Wenn man sich den Trailer anschaut denkt man, man kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus, aber weit gefehlt. Er bietet statt ein auf Dauer ermüdendes Gagfeuerwerk wohldosierte Lacher und das gleiche ist mit der Action im Film. Somit rutscht dieser Streifen nie ins Lächerliche ab.
                                Sehr unterhaltsame Komödie mit dem witzigsten Außerirdischen seit Alf.

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                                • 5

                                  Eine ganz nette Komödie, die man zum Feierabend-Bier mal gucken kann. Die Geschichte wird recht flüssig erzählt und auch die meisten Gags zünden.
                                  Eine kurzweilige Komödie zum Entspannen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

                                  • 8

                                    Letztens wurde es im wahrsten Sinne des Wortes trollig in der Sneak.
                                    Drei Studenten wollen eigentlich nur einen Wilderer interviewen, aber als sie ihm eines nachts in einen Wald folgen beginnt das Abenteuer ihres Lebens. Denn bald muß das Trio entsetzt feststellen, dass es die berühmten Sagengestalten Norwegens wirklich gibt.
                                    Die Geschichte ist originell, witzig und wird mit viel Trash erzählt. Außerdem sind die liebevoll gestalteten Trolle eine Augenweide.
                                    Zum Schluss gibt es nur noch eins zu sagen: Ab ins Kino und ab feiern, denn der Streifen ist ein Partyfilm schlecht hin.

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                                    • 8 .5

                                      Nichtssagende Dialoge, ein Schuß Action und eine einfach gehaltene Geschichte. Im Grunde nichts besonderes, denn wenn der Film jemand anderes als Tarantiono gemacht hätte, wäre der Streifen schon längst in der Versenkung verschwunden. Wahrscheinlich würde er nur noch ab und zu auf Tele 5 laufen.
                                      Aber dennoch macht der Film einen Heidenspaß, da gibt es eine Menge heiße Girls, schnelle Autos, coole Musik, also alles was
                                      Man(n) braucht.

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                                      • 7

                                        In einem Internat, irgendwo in England, schaut man den Kindern zu wie sie lernen, spielen und sich zum ersten mal verlieben. Aber dann, ganz plötzlich, wird man aus dieser heilen Welt heraus gerissen, denn man erfährt was das für Kinder sind und es trifft einen wie einen Schlag in den Magen. Von da an ist es klar wie dieser Film enden wird.
                                        Die Thematik, die der Streifen anspricht, ist sehr interessant, aber sie tritt wegen der Lovestory etwas in den Hintergrund, was schade ist. Denn die Liebesgeschichte, die den Hauptkern bildet, wird etwas zu zäh erzählt und somit weist der Film einige Längen auf. Auch die Schauspieler können nicht alle überzeugen, außer Carey Mulligan die sehr gut spielt. Keira Knightley ist nur eine blasse Randfigur und Andrew Garfield sieht in manchen Szenen einfach nur lächerlich aus.
                                        Trotz der ganzen Kritikpunkte hat der Film auch was richtig gemacht, denn man verlässt das Kino bedrückt und mit einem flauen Gefühl in der Magengegend. Zumindest war es bei mir so, als ich aus der Sneak kam.

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                                        • 9

                                          Egal wie oft man den Film schon gesehen hat, er berührt einen immer wieder aufs Neue.
                                          Hilary Swank als engagierte Lehrerin voller Ideale, die aber feststellen muß, dass die Realität etwas anders aussieht.
                                          Von der ersten bis zur letzten Minute läßt einen die packende Geschichte nicht mehr los trotz einigen Klischees. Dass der Film so gut funktioniert liegt aber auch an den großartigen Schauspielern.
                                          Für mich ist er eindeutig einer der besten Vertreter des Genre.

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                                          • 8 .5

                                            Als der Film in der Sneak anlief wußte ich eigentlich nicht wie er heißt und dies erfuhr ich erst im Abspann. Auch von der Geschichte, die hier erzählt wird, hatte ich noch nix gehört. Somit war ich unvoreingenommen und wurde positiv überrascht.
                                            Eine Frau Anfang Fünfzig, die mit Vierzehn schwanger wurde und ihr Kind zur Adoption frei gab. Eine junge Anwältin, die gleichzeitig was mit zwei Männern am Laufen hat. Und zu guter Letzt ein Paar, das selbst keine Kinder bekommen kann, aber eins adoptieren möchte. Diese drei Geschichten werden gekonnt zu einer verwebt. Somit entsteht ein emotional geladener Film, der ein zeitloses aktuelles Thema aufgreift. Positiv wäre auch noch anzumerken, dass der Film nie in die so typische Hollywood-Kitschfalle tritt.
                                            Am Ende verlässt man leicht aufgewühlt und nachdenklich das Kino, denn man hat ein bewegendes Drama mit großartigen Schauspielern gesehen.

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                                            • 1

                                              Ich werde mich kurz fassen, denn fast jedes Wort über den Film ist verschwendete Zeit.
                                              Von der ersten bis zur letzten Minute ist dieser Thriller (zumindest nennt er sich so) vorhersehbar. Das liegt größtenteils daran, dass die Geschichte schon hundertmal erzählt wurde und zwar auch schon besser. Der zweite Punkt ist, dass eigentlich jede Szene aus anderen Filmen zusammengeklaut wurde, somit bleibt die Spannung vollends auf der Strecke.
                                              Einen Punkt gibt es nur für die süße Minka Kelly.
                                              Ein Film der gepflegten Langeweile, bei dem sogar der Eintrittspreis der Sneak schon zu hoch war.

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                                              • 7

                                                Zwar hat der Krimi keine Höhen und Tiefen, dennoch macht dieser Film ungeheuren Spaß.
                                                Routinierte und sehr unterhaltsame Krimikost, die aber auch ihre Längen hat.

                                                • Und wieder hat uns eine Schauspieler-Legende verlassen.
                                                  Ruhe in Frieden Liz.

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                                                  • 5 .5

                                                    John Wayne und Stewart Granger als Goldgräber in Alaska, die keine Schlägerei auslassen.
                                                    Kein Meisterwerk des Genre, dennoch eine nette Westernkomödie für einen Sonntag Nachmittag.

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