Bob Loblaw - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+25 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+15 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later392 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Bob Loblaw
Kleines Update:
Louis Feuillade und Mike Leigh kommen dazu.
Tim Burton und Michel Gondry fliegen raus.
Anwärter/innen auf zukünftige Lieblingsregisseur/innen:
Robert Altman Und Agnes Varda.
Inhaltsverzeichnis:
--------------------
David Schwimmer - Ross Geller
Courteney Cox - Monica Geller
Matthew Perry - Chandler Bing
Lisa Kudrow - Phoebe Buffay
Matt LeBlanc - Joey Tribbiani
Jennifer Aniston - Rachel Green
... das wollte ich schon immer mal machen!! :D
Na dann soll er es halt sein lassen!
Lynch scheint ja eine ziemliche Diva zu sein... anstatt rumzuheulen und mehr Budget zu verlangen, könnte er ja auch einfach versuchen, seine Ideen und Konzepte an die zur Verfügung stehenden Mittel anzupassen.
Ich bin entäuscht von ihm.
Also gerade die enorm detaillierten Welten aus Bioshock und Metal Gear Solid bilden doch wirklich ideale Grundlagen für Filme (und eigentlich auch Serien)... Ich glaube, dass es in diesen Fällen auch nicht so schwierig ist, wirklich ganz "klassische" Geschichten zu erzählen, da diese Spiele selbst ja auch sehr storylastig und reichhaltig sind.
Den anderen Weg zeigen die (vor allem späteren) Resident Evil Filme, die ja so eine Art künstlerische Reflexion zum Thema "Videospiele an sich" sind, ähnlich wie Inception, Sucker Punch oder das grandiose Gamer von Neveldine/Taylor..
Dass die bisherigen Spieleverfilmungen (ausser RE) zum grossen Teil so schlecht sind, lag ja wirklich oft daran, dass sich einfach zu wenig Mühe gegeben wurde. (der Doom Film war ja wirklich total doof..)
Ich muss hier lesen, dass die Fast and Furious Filme ja "prinzipiell alle gleich" seien. Das stimmt natürlich nicht... Nach dem ersten Teil orientiert sich jede weitere Episode an einem anderen grossen Klassiker der Filmgeschichte:
- Teil 1 "The Fast and Fuirious" ist das Original.
- Teil 2 "2Fast 2Furios" hat de Palmas "Scarface" als Vorbild.
- Teil 3 "Tokyo Drift" erinnert stark an "Fallen Angels" von Wong Kar Wai.
- Teil 4 "neues Modell - Originalteile" ist oft wie "Indiana Jones - Tempel des Todes" von Steven Spielberg.
- Teil 5 "Fast Five" basiert ganz klar auf der "Oceans Elven"- Serie von Soderbergh.
- Teil 6 "Fast & Furious 6" ist wie ein James Bond Film.
Und wer wird das Vorbild für den siebten Teil sein? Mike Leigh? David Fincher? Tim Burton?... in einer Woche werde ich es erfahren....
:)
Ich mag ja den minimalistischen Tokio Drift am liebsten. Abgesehen davon, dass er einige der lyrischsten Szenen der letzten 10 Kinojahre vorweisen kann, fand ich Lucas Black als doofen jugendlichen Aufschneider ein angenehme (und zum Thema Strassenrennen auch passendere) Abwechslung zum Alpha-Über-Mann Vin Diesel.
Aber natürlich sind die anderen Teile auch super!!
Von mir aus können sie das ganze dann auch gerne etwas "verwestlichen"... Es ist ja schliesslich Disney. :)
Es gibt nämlich schon einige Verfilmungen der Mulan Geschichte aus China (logischerweise). Die letzte von 2009 mit der zauberhaften Zhao Wei (habe ich aber noch nicht gesehen):
http://www.moviepilot.de/movies/mulan-legende-einer-kriegerin
Und was ist mit der Imbissbude der "Drei Damen vom Grill"?!
Ich habe mal auf wikipedia geschaut und es gab bisher 22 (!!!!) Transformers Zeichentruckserien im Fernsehen... keine 22 Episoden und auch keine 22 Staffeln... nein... 22 SERIEN.
Wenn man das bedenkt, dann ist das geplante Transformer Universum ja eher harmlos.
Was Bay betrifft, da würde ich mir, wie schon oft geschrieben, wünschen, dass er dich eher ein bisschen mehr Zeit für seine anderen Projekte nimmt. Vor allem über seinen Elefanten-Film würde ich mich sehr freuen!!
"Hard Core Logo" von Bruce McDonald ist auch noch ein wahnsinnig guter Punk-Film.
(Die anderen Bruce McDonald Filme aus den frühen 90ern sind ebenfalls sehr empfehlenswert)
Keira Knightley macht mir auch immer grossen Spass in Interviews und Talkshows:
"Joe Wright didn't want me for 'Pride and Prejudice' because he thought i was too pretty... then he met me and said 'Oh no, you are fine!' "
:)
https://www.youtube.com/watch?v=FypcyrvpTp4
Wenn Vin Diesel das sagt, dann ist das auch so!!
Das klingt alles wie eine Kopie der Themen, die alle schon in den X-Men Filmen behandelt wurden.
LANGWEILIG !!
"Martin Scorsese, der Mann, der alles kann..."
...zumindest bis Goodfellas/1990... danach hatte er meiner Meinung nach all sein Pulver verschossen und anstatt grossartiger Filme nur noch "ganz nette" Filme gemacht... Das ist natürlich schade, aber er ist da ja nicht alleine. Es geht ja vielen Regisseuren (Ridley Scott, Tim Burton, Quentin Tarantino, Wim Wenders...) so, dass sie das enorm hohe Niveau ihres Frühwerkes nicht ewig halten können. Es gibt natürlich auch wieder Ausnahmen (Steven Spielberg, Robert Altman,..), die über ihre ganze Karriere die höchste Qualität abliefern... natürlich immer mit ein paar Ausreissern ;)
Also nach meinem Gefühl waren Animes und Mangas Anfang der 2000er unglaublich angesagt und sind es heute nicht mehr ganz so stark.
Was den "Kinderkram" betrifft:
Also ich habe vor ein paar Wochen ein paar Folgen des oben genannten "Attack on Titan" gesehen, welches eine wirklich wunderschön detailliert ausgearbeitete Welt besitzt.
Aber was die Figuren und die Dialoge betrifft ist es ganz klar auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten (12-14 Jahre würde ich mal sagen) und als erwachsener Zuschauer musste ich mich für die übertriebenen "Emo"-Kids alle zwei Minuten fremdschämen. Spass gemacht hat es natürlich trotzdem. :D
Teenage Mutant Ninja Merkels
Ein paar Dinge, die mir zu deinem Text einfallen.
Ich glaube schon, dass Orson Welles sich damals ein Denkmal setzten wollte (was ihm ja auch gelang) und nicht einfach "nur unterhalten" wollte (was ihm ja nicht gelang)... die künstlerische Anerkennung kam damals ja auch relativ schnell und ich glaube nicht, dass Orson Welles sich dessen nicht bewusst war, als er den Film gedreht hat.
Ich finde Ozu noch ein schönes Beispiel, da er ja in Japan kommerziell sehr erfolgreich war und, wie ich annehme, seine Filme vor allem für die Zuschauer und nicht für seinen Status als Künstler gemacht hat.
Und ich vermute mal, dass die Greenaway-Filme ein deutlich geringeres Bugdet haben, als die meisten anderen Filme, die in deinem Artikel genannt werden. Deshalb ist es seltsam, dass sie hier als Beispiel für "teure Materialschlachten" herhalten müssen.
Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Greenaways Filme "vergessen" wurden... es kann aber gut sein, dass es einfach sehr wenig Leute gibt, die mit der Kunst, wie sie Greenaway macht, etwas anfangen können.
Ansonsten sind natürlich fast alle Filme ein bisschen E und ein bisschen U... das ist ja auch eigentlich dein Fazit.
Wobei ein Film ja nur vollständig auf das U verzichten kann, wenn er gleichzeitig auch keine finanziellen Einnahmen durch in Publikum braucht und evtl. durch Museen, Sponsoren oder ähnliches finanziert werden kann.
Ich habe auch das Gefühl, dass viele Filme einfach mit gewissen Themen/Mechanismen arbeiten, die beim Mainstreampublikum ein paar Knöpfe drücken und ihm suggerieren, dass das jetzt ein Kunstfilm ist (z.B. der von dir genannte Hugo), während andere Mainstream Regisseure ( z.B. Paul W.S.Anderson) ohne einen krampfhaften Kunstwillen die erstaunlichsten Dinge produzieren, aber das Publikum deren Werke nicht als "Kunst" erkennt, weil es für sie eben ein eine andere Schublade gehört.
Wenn ich so darüber nachdenke, gab es da eigentlich verschiedene Zeitalter...
Das Hollywoodkino vor 1960 hat eigentlich bewusst Unterhaltungsfilme gemacht, die sich aber dann oft auch als grosse Kunstwerke entpuppten (z.B. Welles, John Ford, und Hitchcock natürlich).
Dann gab es in den 60ern und 70ern ein Auflehnung gegen das klassische Kino (Nouvelle Vague, New Hollywood), die eigentlich ihre Ursprünge im Künstlerichen und nicht im Kommerziellen hatte. Das schöne war, dass diese Bewegung ja auch beim Publikum extrem erfolgreich war.
In den 80ern und 90ern kam es dann zu einer bewussteren Trennung zwischen "Blockbusterkino" und "Independentkino", was ja auch wieder etwa anderes ist. Das führte dann aber auch dazu, dass viele Leuten (fälschlicherweise) meinten, Independentkino sei IMMER künstlerisch wertoill und Blockbusterkino sei IMMER künstlerisch wertlos.
Wenn der Tom Cruise nicht bei Scientology wäre, dann wäre der doch total langweilig...
Das Problem, dass ein kommerziell erfolgreicher Film die Kinos "blockiert" und keinen Platz für kleinere Filme macht, kennt natürlich jeder.
Aber es ist eben immer eine Frage der Perspektive... Erfolgreiche Filme wie "Herr der Ringe" oder die Marvel-Filme haben ja bestimmt schon genau so die Kinos blockiert. Nur stört es einen da plötzlich nicht, weil man die Filme mag... und das ist ja eigentlich nicht fair gegenüber den Shades Of Grey Fans.
Ausserdem könnte ich mich auch ärgern, dass mein Programmkino hier immer noch Birdman spielt, und den Platz leider nicht für (noch) kleinere Filme freigibt.
;)
Mein Lieblingskritiker White hat ja auch schon einige Artikel zum Thema, wie das die Internetkultur die klassische Kritik zerstört, geschrieben, zum Beispiel diesen hier:
http://www.nypress.com/discourteous-discourse
Aber ich weiss auch nicht, was man dagegen tun kann. Ich glaube auch, dass es nach wie vor viele gute "Kritiken" (also im Sinne von deinem Text) gibt, die durch das Internet sogar deutlich stärker "verfügbar" sind, als früher.
Das Problem ist ja, wie Du auch in deinem Artikel schreibst, wie diese Kritiken rezipiert werden. Die ganze Ablehnung, die sie von den Fanboys und -girls erfahren, die sich eben eher eine schlichte, sich mit der eigenen Meinung deckende Besprechung ihrer Konsumprodukte wünschen. Diese Konsumenten müssen halt irgendwie wieder lernen anspruchsvoller zu werden.
Aber ich weiss nicht, ob sich die Kritiken dazu auch ändern müssen...
Es mag natürlich hilfreich sein, wenn sich interessante Kritiker ein bisschen anpassen, um beim Publikum auf weniger Ablehnung zu stossen... aber andererseits ist es auch extrem schade, dass Mr Vincent Vega zum Beispiel inzwischen nicht mehr aneckt.
Was haben denn jetzt schon wieder alle auszusetzen?!?
Ich finde das Thema "Transhumanismus" hier eigentlich sehr naheliegend (auf jeden Fall naheliegender als bei Transformers). Und Schmitts "Analyse" gibt mir hier einige interessante Anregungen mit auf den Weg, auf welche Dinge ich achten könnte, falls ich mir Chappie irgendwann mal anschaue. Was kann man denn mehr verlangen?!
Ich finde es total witzig.. und die Mutter von Liam scheint ja extrem cool zu sein.
:D
"Bloß der Neuzugang Bobbi Morse (Adrianne Palicki) als Mockingbird könnte ihr den Rang als coolste Agentin von S.H.I.E.L.D. ablaufen."
.... NIE IM LEBEN !!!
Meine Lieblings-DVD-Box ist "Eric Rohmer's Six Moral Tales" von der Criterion Collection.
Die wunderschöne Box (Ein Schuber!) enthält neben den 6 einzeln verpackten DVDs auch 2 richtige Bücher (keine "Booklets"), u.a. mit den Kurzgeschichten, die die Grundlage für die Filme waren.
Dicht gefolgt wird die Rohmer Box von "John Cassavetes: Five Films" und "Roberto Rossellini’s War Trilogy".
Den Paul W S mag ich total gerne.
Schön, dass er hier auf Mp immer die Anerkennung bekommt, die er verdient.
Der Text erklärt auch sehr gut Andersons Stärken. Leider sieht man an den Kommentaren dass viele Leute kein Gespür/ keine Geduld für Andersons visuelle Kunstwerke haben. Aber etwas anderes kann man von Leuten, die vermutlich lieber fernsehen, als ins Kino zu gehen, und Filme eher zur Unterhaltung/Zerstreuung am Feierabend schauen, auch nicht erwarten. :)