BobbyIII - Kommentare
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Alle Kommentare von BobbyIII
Ein Fest für den filmliebenden Menschen. Es ist immer wieder schön, wenn man sieht mit wie wenig Mitteln man einen überaus spannenden und mitreißenden Film drehen kann. Das man ohne einen einzigen Effekt einen Sci-Fi-Streifen erzeugen kann. Eine Filmperle, welcher der Weg vor ein großes Publikum sicherlich verwehrt bleiben wird, der mich persönlich aber mehr als überzeugt und mitgerissen hat.
Dredd = Stumpf und überaus brutal auf eine coole Art und Weise. Einer meiner ersten Gedanken nach Sichtung von Pete Travis Werk: Ein Paul Verhoeven hätte viel Spaß daran gehabt. Auch dieser schaffte es Zukunfts-Dystopien mit viel Action und außerster Brutalität darzustellen. Was Dredd zu diesem vielleicht noch fehlte, wäre die unter-(oder manchmal auch ober-)schwellige Sozialkritik eines Robocops oder Total Recalls Verhoevens. Daran will ich mich aber nicht aufhängen, da der Film mir so wie er ist viel Spaß bereitet und sehr unterhaltsame 90 Minuten geboten hat.
Erster Film-Ableger der Serie "The Inbetweeners", aber da das scheinbar beim deutschen Verleih keiner wusste wurde aus dem Titel "The Inbetweeners Movie" mal eben "Sex on the Beach". Na ja, sich über deutsche Titel-Übersetzungen auszulassen ist müssig und hilft nicht bei der Bewertung des Films.
Der Film trifft auf seine Weise genau den Ton der wirklich guten kurzlebigen Vorgänger-Serie. Der pubertierende Fäkal-Humor ist auch hier das auffälligste Merkmal. Hätte ich den Film ohne Serie gesehen, hätte ich ihn wahrscheinlich für absolut niveaulosen Dreck abgetan. Und wahrscheinlich ist er das sogar auf eine gewisse Weise. Andererseits habe ich mich aber auch über ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren gefreut und viele Anspielungen auf vergangenen Ereignisse der Serie genossen. Auch wenn gerade die zweite Hälfte des Films, wo die neuen Entwicklungen wirklich zum tragen kommen, die stärksten Momente dieser kurzweiligen 97 Minuten hat.
Wenn man es genau nimmt ist "The Inbetweeners" nichts anderes als "American Pie" in britisch, in Serie und vor allem in wirklich lustig! Ja es handelt sich um pubertierenden Fäkal-Humor und dieser ist auch das auffälligste Merkmal der Serie. Dennoch weiß die Serie über die jeweils sechs kurzen Folgen in den drei Staffel vollends zu unterhalten und dem Zuschauer ein teils richtig laut rausposauntes Lachen zu bescheren. Aber auch genau diese wenigen Episoden machen die Serie so ungemein kurzweilig und erfrischend.
Nach diesem furchtbaren Trailer kann der Film doch eigentlich nur noch gewinnen. Die Erwartungen sind eh im Keller.
"Ferner bemerkte ein Kinomitarbeiter gegenüber /film, Paramount habe die Betreiber angewiesen, den Ton so weit wie möglich aufzudrehen – gleichwohl sich nicht alle Kinos daran hielten."
Also das Kino in welchem ich den Film gesehen habe hat sich da mehr als dran gehalten. Das war unglaublich penetrant laut. das hat einem das Kinoerlebnis doch etwas vermiest, weil es schmerzhaft laut war. Das führe ich allerdings nicht auf schlechtes Soundmixing zurück.
Ich hör dem Schröckert einfach zu gerne zu. Danke für diesen Filmcheck.
Sehr schön! Jeder Beitrag zu Mad Men macht mich froh. Hätte mich noch über einen kleinen Absatz zu Megan gefreut.
"Can a Song save your Life" kommt vielleicht nicht an die Tiefe von Carneys früherem Werk "Once" heran. Dennoch spürt man in den einzelnen Szenen eindeutig die Liebe zur Musik und der zu seinen Figuren. Vor allem zu der von Knightley dargestellten Greta. Das ergibt im Endeffekt ein Feel-Good-Movie mit herzerwärmender und schöner Musik, der vielleicht in ein oder anderen, allerdings nur wenigen, Momenten ein wenig in den Kitsch abrutscht, aber durchweg Spaß und einen auf seine Weise überaus ehrlichen Eindruck macht. Darüber hinaus profitiert der Film auch von den kleinen unchronologischen Einschüben in den ersten 40 Minuten.
"The Killing" war eine überaus gute Serie. Und dennoch kann ich nicht sagen traurig zu sein, dass diese jetzt mit der vierten Staffel ihr Ende gefunden hat. Ich war es leid. Ich hatte es satt! Ich hatte es so satt, dass mir diese Serie in regelmäßiger Abfolge, schlimmstenfalls zweimal pro Folge, in vollem Umfang und mit der Kraft eines Düsenjets die panzergroße Faust in den Magen gejagt hat. Gab es über vier Staffeln eigentlich eine Episode, die einen mit einem halbwegs guten Gefühl zurückgelassen hat? Ich erinnere mich an ein paar sehr laute Lacher nach zynischen Ansagen von Ermittler-Liebling Holder, die mich glücklich gemacht haben. Ich erinnere mich auch an andere Momente in denen selbst Linden dann und wann mal etwas aufgetaucht ist aus ihrer Verbissenheit, und für kurze Zeit zwischenmenschlich normale Züge angenommen hat. Allerdings wurden diese immer spätestens zehn Minuten später zunichte gemacht. Und auch wenn alle drei großen Fälle über die vier Staffeln ("Who killed Rosie Larsen" thront natürlich noch ein bisschen über den anderen) immer spannend waren und man als Zuschauer immer mitgerissen war, waren diese Fälle immer nur etwas Beiwerk zu dem Hauptaugenmerk der Serie - Das war immer diese Stimmung. Diese Stimmung, die es geschafft hat, dass man sich so unglaublich miserabel gefühlt hat. Dieses triste. Der ewige Regen. Dieser gottverdammte ewige Regen. Dazu diese Musik! Diese immer gleiche Musik.
"The Killing" war unter all den Serien, die ich in den letzten Jahren verfolgt habe (Und das sind und waren sehr viele) meine absolute Hassliebe. Ich habe es gehasst die nächste Episode anzumachen, weil ich wusste sie wird mir weh tun. Und ich hatte immer recht. Diese Serie hat mir nicht gut getan. Sie hat mich fertig gemacht. Und was habe ich Vollidiot gemacht? Ich konnte nicht anders! Ich musste schauen. Episode um Episode! Immer weiter. Wie ein Besessener der sich über den Schmerz gefreut hat. Diese Zeit ist nun vorbei. Ich kann wieder versuchen ein glückliches Leben zu führen. Bis die nächste Serie kommt, die sich daran erfreut meine inneren Organe immer und immer wieder zu zerquetschen und ich ihr wieder verfalle.
Das emotionalste und wohl ambivalenteste Stück (CGI-)Animationskino, das ich bisher gesehen habe. Und das ist nicht nur aufgrund des Zusatzes "Animations" überraschend, sondern auch wegen dem "zwei" am Ende des Titels. Teil Eins war für mich persönlich ganz großes Kino, und eine der größten Überraschungen der letzten fünf Jahre. Teil zwei ist nochmals besser. Überraschend. Sehr Überraschend. Die Charakterzeichnung ist gut durchdacht. Die Geschichte ist wendungsreich. Der Bösewicht ist vielleicht ein Comic Relief (Es ist halt immer noch ein Animationsfilm), dennoch sehr denkwürdig. Und vor allem ist der Film für mich beileibe kein Kinderfilm. Ja, sie können sich vielleicht an den Bildern, den Drachen und den sehr gut pointierten witzigen Momenten erfreuen. Dennoch bezweifle ich, dass vor allem die Kleinsten mit der Geschichte und vor allem der Tragweite dieser mithalten können. Der Film hat mich über eine sehr lange Periode seiner Laufzeit auf das höchste Maß emotional gepackt und mich mitgerissen. Ich bin schier begeistert.
Das ist so unglaublich stupide! Aber ich musste Tränen lachen.
Mir hat der Pilot außerordentlich gut gefallen. Vor allem stimmungstechnisch. Außerdem würde ich mir wünschen, dass das ausschlaggebende Mysterium nicht gelöst wird und man es eher als gegeben hinnimmt. Eine Auflösung kann nur enttäuschen.
Nachdem in der letzten Nacht die endgültig letzte Episode meiner einstigen Lieblingsserie gelaufen ist, wird es Zeit für ein kurzes Fazit. Und dieses ist ganz klar zweigeteilt - und zwar, zwischen den ersten beiden Staffeln ... und dem Rest.
Würde ich hier nur die Seasons eins und zwei bewerten, wäre da ein schönes rotes Herz neben dieser Aneinanderreihung von inhaltsleeren Sätzen. Diese Serie hatte einfach alles was mir gefiel: Eine zynische Sicht auf die Gesellschaft und Popkultur, pointierten Humor, liebenswürdige sowie schräge Charaktere und die nötige Portion Drama, gepaart mit einem netten Drehbuch und liebevollen Plot. Gott, was habe ich diese zwei Staffeln geliebt ("Remember, at the end of the day, it's all about her").
Tja ... Dann kam der stete Fall dieser Serie. Die liebgewonnen Charaktere und popkulturellen Anspielungen blieben, doch leider verabschiedeten sich der liebevolle Plot und der pointierte Humor. Die Portion Drama verwandelte sich in immer absurder werdende Storylines. Auch in diesen Staffeln war die Serie nicht total schlecht. Dennoch hat man am Ende jeder Staffel auf die folgende gehofft ... und wurde wieder jäh enttäuscht.
Und auch wenn die finale siebte Staffel wieder Storylines brachte, die teils daneben und auch stellenweise nervig waren, bin ich mit der letzten Episode durchaus zufrieden. Die Serie hat ihr angemessenes und für ein Serienfinale fast unspektakuläres Ende gefunden. Dennoch wurde mein, von dieser Serie, geschundenes Herz ein bisschen umarmt.
Lebe wohl Hank Moody. Ich hoffe du lässt es dir gut gehen. Wirklich nachtrauern kann ich dir nicht mehr, aber es gab da mal so zwei bestimmte Jahre ... Diese bleiben.
Oh Gott wie ungern ich diesen Schauspieler gesehen habe. Egal ob in "Scream 3" oder in den Serien "Scrubs" oder "Felicity". Gott war mir dieser Typ unsympathisch.
Aber Hallo was er in den letzten Folge der dritten Stafel Scandal abliefert ... Hut ab ... Sympathisch ist er nach wie vor nicht (Auch der Rolle geschuldet) ... aber mittlerweile schau ich mir gern an, was seine Rolle als nächstes tut und das ist schon ein riesiger Fortschritt.
Herzerwärmender Kurzfilm aus dem Alltag. Eine sympathsiche Geschichte irgendwie aus dem Leben und doch wieder nicht. Der kleine romantische Ausbruch aus der grauen Routine. Zwölf Minuten für den kleinen Romantiker in einem selbst.
Im Gegensatz zu vielen die der Serie ja bereits seit Staffel vier oder fünf einen Niedergang attestierten, hatte mich die Serie eigentlich immer sehr gut unterhalten und ich hatte immer viel Spaß dabei diesen Freundeskreis bei dem Verlebten zu beobachten. Daher habe ich einen solchen Qualitätsabbau nie so stark gesehen. Bis ...
ja bis ... sie es wagten so ein Ende hinzuknallen. Aber ich möchte darüber jetzt nicht mehr nachdenken. Das wird ab sofort aus meinem Gedächtnis gelöscht und ich erinnere mich nur noch an die vorherigen Folgen. Ich hoffe das klappt.
Vor zwei Stunden das Video geschaut, aber erst jetzt hats klick gemacht, was für ein Tag heute ist. Bei mir dauert sowas manchmal! ;)
Ich glaube zwar selbst nicht, dass ich folgendes jetzt wirklich öffentlich schreibe, ABER ... Für das was der Film sein will, kann man nicht sagen, dass es sich um einen schlechten Film handelt. Eine nicht vorhandene Story, paart sich mit schönen schnellen Rennszenen. Die Figurenzeichnung sowie die Story konnte sich jeder im Vorfeld zu 90 Prozent genauso ausmalen. Dennoch unterhält "Need for Speed" ganz gut und ich kann nicht sagen mich in den 130 Minuten gelangweilt zu haben. Und das ist bereits eine haushohe Überraschung.
"Frozen" ist im Herzen ein klassisches Film-Fantasy-Märchen mit zwei starken Frauen in der Titelrolle. Erinnerte mich stellenweise an Werke wie "Prinzessin Fantaghiro" oder "Die Reise ins Labyrinth", die mich als Kind bewegt haben. Darüber hinaus habe ich mich über die Rückkehr des altbekannten Disney-Film-Gesangs sehr gefreut. Viele sagen ja immer, dass sie dieses früher gestört hat - Ich mochte es schon immer.
Ich habe bei dem Film gelacht, mit gelitten und war zu jeder Zeit komplett involviert. Ich hätte im Vorfeld nicht glauben können, dass mir "Frozen" so gut gefallen wird, aber er tut es absolut.
Für mich tatsächlich der beste Disney (inkl. den Filmen zusammen mit Pixar) seit "The Lion King".
PS: Mir ist gerade aufgefallen dass die Anzahl an "ich"s und "mich"s in diesem Kommentar extrem hoch ist. Was allerdings nicht weiterhin schlimm ist, da es von der hohen Emotionalität zeugt, die der Film in dem Subjekt namens "BobbyIII" angeregt hat.
Yeah! Auch wenn ich heutzutage mit Static-X nicht mehr so viel anfangen kann. Wegen "The Only" in Underground damals habe ich sämtliche Alben erworben und einige Jahre viel Spaß damit gehabt.
Warning: Fanboy is talking!!!
Bei der Filmversion von Veronica Mars handelt es sich um reinstes Fanpleasing. Wer die Serie damals nicht mochte, wird auch jetzt nichts mit dem Film anzufangen wissen. Fans und Liebhaber kommen allerdings voll auf ihre Kosten.
Im Vorfeld hatte ich ein wenig Angst, dass der Film der Serie vielleicht nicht gerecht werden und ich den Charme vermissen würde. Pustekuchen! Es ist einfach Veronica - fucking - Mars. Und das ist gut so. Man kann schon sagen, dass es sich hier um eine Folge in Spielfilmversion handelt. Oder eher 3-4 Folgen zusammengekürzt auf knapp 105 Minuten. Da die Serie ja auch ihre Fälle gerne über mehrere Episoden hat laufen lassen. Aber es hat mich einfach wieder gepackt.
Zurück nach Neptune. Veronica, Keith, Logan, Dick, Wallace, Weevil. Es war einfach wunderschön wieder hineingezogen zu werden. Darüber hinaus die unzähligen Anspielungen auf die alte Serie. Weiterhin die damals serientypischen popkulturellen Anspielungen auf andere Filme, Serien oder Musiker. Der Fall ist vielleicht nicht der ausgeklügelste und wendungsreichste, aber er ist unterhaltsam und spannend gestaltet.
Und da ich während des ganzen Filmes mit Freudentränen vor lauter Wiedersehensfreude da saß, kann ich diese Bewertung auch nicht runterschrauben. Ich liebe einfach alles an der Serie. Und der Film schließt sich dem nahtlos an. Er wirkt, obwohl er so viele Jahre später gemacht wurde, einfach wie aus dem Guss von Veronica Mars.
Das einzige was vielleicht etwas schade ist. Dadurch, dass die Produktion halt sehr günstig gehalten wurde, konnte man den Drehtermin wohl nicht einfach verschieben und daher ist es etwas unglücklich, dass Kristen Bell während der Dreharbeiten Schwanger war und man des öfteren deutlich merkt, wie sie versuchen es zu Kaschieren.
Aber darüber und über alles weitere, dass andere vielleicht Negatives über den Film sagen, kann ich hinweg sehen. Denn als Fanboy durch und durch ist mir das scheißegal. Ich sehe, höre und rieche nix. Nur den Film. Und der sieht, klingt, riecht großartig.
... (Für mich)
Natürlich hat das hier auch viel mit persönlichen Refernzen und vor allem der Zeit zu tun, die man in vereinzelte Teile stecken konnte und in andere halt nicht, wo man gerade keine passende technische Plattform oder Zeit parat hatte. Bei mir ist es ganz klar die 2005er Version von Most Wanted, die mich damals so hatte wie kaum ein anderes Spiel.
Wenn ich hier in den Kommentaren bei mehreren lese Ellen Page kann ich nicht davor zurückhalten mir vor den Kopf zuschlagen. Die sollen bitte eine Junbgschauspielerin nehmen (Vielleicht ein kompletter Neuling?) die auch wirklich so zwischen 14-17 ist. Und keine 27-Jährige die dann so tun muss.
Sehr sehr skeptisch als großer Liebhaber des Spiels (Siehe Bild <-). Ich habe mir während des Durchspielens häufiger gedacht, dass es perfekt als Serie umsetzbar wäre. Da ich bei einer Filmumsetzung die Angst hätte, dass einige meiner liebsten Passagen (vor allem "Winter") zu stark gekürzt oder gar nicht zu sehen sind.