BobbyIII - Kommentare
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Alle Kommentare von BobbyIII
Ich bin mittlerweile ebenfalls so weit, dass ich in meiner freien Zeit eher zur Serie als zum Film greife. Gerade in den letzten 3-4 Jahren ist diese Entwicklung sehr stark vorangeschritten. Mal schauen ob das so bleibt oder sich wieder zurück entwickelt.
Movie 43 ist auf jeden Fall ein ultra mieser Film, der den Preis in jedem anderen Jahr verdient hätte. Aber in diesem Jahr hätte ihn Lone Ranger "gewinnen" müssen.
Prof. Charles Xavier in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit.
Persönlich ganz klar für McConaughey. Aber ich glaube mittlerweile hat das alles ein so riesiges Bohei angenommen, dass die meisten für Leo gestimmt haben, damit Ruhe einkehrt.
Ich bin und bleibe skeptisch. Als großer Fan des Buches glaube ich einfach nicht, dass dieser 1300-Seiten Wälzer gut filmisch umsetzbar ist.
Der, meiner Meinung nach, seit etlichen Wochen beste Tatort.
Find ich nett, dass die "Along came Poly"-Szene beim Basketballspielen erwähnt wird. Denn, ganz ehrlich im Gegensatz zu den anderen Filmen in dieser Liste, ist es wohl der belangloseste Film. Die Szene fand ich allerdings auch immer großartig.
So, jetzt wo die zweite Staffel auch so langsam ein paar Folgen hat, muss ich mal meine Meinung zur neuesten Turtles Serie äußern und diese wird vielen Fans der Serie von '87-'96 nicht gefallen. Denn ich bin ganz ehrlich der Meinung, dass es sich bei der Nickelodeon-Serie, die jetzt seit 2012 läuft, um die mit Abstand beste Turtles-Serie handelt.
Bei vielen, die die alte Serie so lieben, spielt auch eine gehörige Menge der Romantisierung der eigenen Jugend mit. Klar, das Intro war ikonisch. Aber wenn man sich die alte Serie heute nochmal anschaut dann fällt einem auf, dass sie lange nicht so gut war wie man es vielleicht gerne hätte. Die vier Protagonisten unterscheiden sich, abgesehen durch die Bandanas, fast kaum im Charakter. Klar, leichte Unterschiede gibts schon, aber generell kann man sagen, dass es sich bei der alten Serie um einen kollektiven Charakter handelt. Und die einzelnen Geschichten der Episoden sind teilweise auch extrem fragwürdig.
Jetzt zur neuesten Reinkarnation. Klar ist die "moderne" CGI-Optik zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch hat diese Serie etwas was man bei der alten Serie lange suchen konnte = Staffelübergreifende Plots. Die teilweise gar nicht so dumm sind, für eine Serie die bei Nickelodeon läuft. Auch hier ist die Waage zwischen prozeduraler und serieller Erzählung etwas mehr beim ersteren. Aber dennoch gibt es diesen Ansatz. Die Charaktere sind herrlich ausgearbeitet. Jeder Turtle und viele Nebenfiguren haben eine gelungene Charakterzeichnung (Auch wenn Mikey vielleicht etwas zu infantil ist). Der Gag-Count ist überaus hoch und die Kämpfe immerhin so gestaltet, dass sie fürs deutsche (Kinder-)Fernsehen geschnitten wurden (empfehle aber O-Ton).
Wie gesagt, auch wenn die Meinung sicherlich nicht popülär ist. Für mich die beste Turtles-Serie.
Ach ja, und auch wenn das Intro nicht sooo ikonisch ist wie das alte von Frank Zander gesungene, auch dieses kickt mich immer wieder.
Schöner Film über drei, wenn ich genauer darüber nachdenke eigentlich vier, Menschen, die auf ihre eigene Weise einsam sind und unterschiedlich damit umgehen. Thomas McCarthy ist als Regisseur von Kinofilmen eh so etwas wie ein Mastermind in Sachen mitfühlendes Indie-Drama und da gesellt sich auch "Station Agent" ohne irgendeinen Abstrich ein. Tragik, Witz und Gefühl führen den Zuschauer durch die schönen und dennoch ungleich melancholische Landschaft und Kameraaufnahmen und geben einen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten, ohne Effekte, ohne unnötig aufbrausendes Drehbuch. Einfach eine nette und sehr sympathische, gar normale, Geschichte.
Fand ich "Murder House" noch in Ordnung und "Asylum" wirklich sehr gut, ist "Coven" leider der reinste Bockm***. Die erste Episode hatte mich noch - die serientypischen unüblichen Kamerawinkel, eine gute Unterlegung in Ton und Bild undeine nette Exposition mit guten Darstellern. Leider dreht sich die Staffel im weiteren Verlauf nur im Kreis, will auf nichts hinaus und versinkt in der absoluten Belanglosigkeit und storytechnischem Trash! Da ich allerdings die nächste Staffel wieder schauen werde, da ich auch eine andere bessere Geschichte hoffe, schau ich auch diese zu Ende, da ich dann einfach alles gesehen haben möchte. Auch wenn ich normalerweise hier spätestens zur Hälfte der Staffel dieser Lebenszeitverschwendung abgebrochen hätte. "Coven" ist leider, trotz der guten Ausgangslage, komplett misslungen. Des Weiteren sollten die Schöpfer vielleicht einmal drüber nachdenken die Staffellänge bei AHS von 13 auf 8 runter zu schreiben. Denn da ist die dritte den ersten beiden voraus - wo diese zum Ende hin abbauten konnte "Coven" gar nicht mehr abbauen.
Das schlimme an diesem Tatort ist, dass der Kriminalfall an sich gar nicht mal soooo schlecht ist. Da gab es echt schon schlimmere. Konterkariert wird das alles allerdings durch die unglaublich dämliche Polizei in dieser Ausgabe.
Drei Beispiele gefällig (SPOILER!):
Erstens: Originalaussage, recht zu Anfang: "Jemand erzählt herum der wäre ein Kinderschänder und lässt ihn dann zusammenschlagen. Das macht doch kein Sinn." - Stimmt, denn ich kriege das auch immer ganz einfach hin ohne was zu sagen zehn Leute dazu zu bekommen jemanden tot zu prügeln.
*Mit der flachen Hand gegen den Kopf schlag*
Zweitens: Bei mir ankommender Subtext von einer Aussage kurz vor Ende: "Hey, da organisieren sich welche um Kinderschänder binnen kürzester Zeit tot zu prügeln und brauchen dafür nur Momente, wenn man ein SEK Team 380 Straßen weiter parkt kann mir schon nix passieren wenn ich mich selbst als Köder hinstelle."
*Den Kopf auf die Tischplatte knall*
Drittens: Anscheinende Gedanken der Polizisten nach 5 Sekunden der Köderaktion: "Hmmm merkwürdig, der steht da jetzt schon seit zwei Atemzügen und keiner kommt. Wir sollten alles ablasen, alle Verbindungen und Überwachungen kappen und den Köder einfach von da mit dem Bus zum Präsidium fahren lassen. Was soll dem schon passieren."
*Meinen Nachbarn bitten den Baseballschläger zu benutzen*
Dieser Tatort hat bei mir echt Schäden hinterlassen und das lag nicht am Fall. Also wenn die Polizei in diesem Land tatsächlich so arbeitet, dann hätte mein Nachbar mir auch ein Ende setzen können. Die Polizei hätte das niemals aufgeklärt.
Wie bereits gestern schon geschrieben. Bei "You look pretty pumped up" musste ich echt lachen. :D
"You look pretty pumped up" :D
http://www.youtube.com/watch?v=9LUv3kbmNfg
Ich hatte gestern die Wahl, Tatort oder "Das weiße Band" auf einem anderen ebenfalls öffentlich rechtlichen Sender. Und muss im Nachhinein leider ganz klar konstatieren, die wohl falsche Entscheidung mit "Tatort: Todesspiel" getroffen zu haben.
Sehr vorhersehbarer Kriminalfall, der nie von Stereotypen und Schema F abweicht. Niemals auch nur irgendeine Form von Spannung aufbringt und dessen Figuren so unglaublich schlecht geschrieben sind, dass es nicht nur beinahe weh getan hat.
Der König der Löwen
Das hätte Tatiana werden MÜSSEN! :(
In Michael Hoffmanns "Promised Land", der die Geschichte zweier junger Männer gegenüberstellt, ist es nach der Sichtung recht einfach ein Pro und ein Kontra für den Film aufzustellen:
Pro: Die Geschichte um Danny (Kiefer Sutherland). Interessant, herzlich, menschlich und zusammen mit einer jungen Meg Ryan außerordentlich gespielt.
Kontra: Die Geschichte um Davey (Jason Gedrick). Langweilig, klischeebehaftet und einfach unglaublich uninteressant.
So simpel habe ich bisher selten einen Film zusammengefasst.
Großes großes Dankeschön für das Schreiben über "The Wonder Years". Eine meiner absoluten Lieblingsserien.
Da ich mir während meines letztwöchigen England-Urlaubes die Komplettbox der Serie "Luther" zugelegt habe und diese in den letzten Tagen für einen Re-Run dieser brillinaten Serie genutzt habe, ist mir wieder ganz frisch vor Augen, warum ich Ruth Wilson so verehre. Ihre Darstellung der Alice Morgan ist einfach brilliant, abschreckend, sozio-, psychopathisch und absolut liebenswert zugleich. Wenn die Serie nicht auch so schon großartig wäre und Idris Elba sowieso, wäre auch alleine ihre Darstellung das Ansehen wert.
Ich werde in diesem Leben kein Fan mehr von Carrie. Das Buch habe ich nur zu Ende gebracht, da ich gerade nichts anderes zur Hand hatte. Das Original von De Palma konnte mich ebenfalls nicht wirklich begeistern und diese Verfilmung ist sogar ein noch schwächerer Aufguss. Warum schau ich mir das dann an? Um ganz ehrlich zu sein: Ich habe keine Ahnung. Und ärgere mich selbst sehr darüber diese Zeit nicht in einen anderen Film investiert zu haben.
Eine sehr lustlose und schwunglose Inszenierung, gepaart mit austauschbaren Jungdarstellern, die eine Geschichte voller Klischeegestalten und einem unglaublich tristen Höhepunkt noch schlechter wegkommen lassen. In einigen Momenten ist mir durchaus klar, wo einige gewisse Zielgruppen vielleicht ihre Freude dran haben könnten. Ich gehöre nicht dazu und hatte diese nicht.
Auch wenn beide Filme eigentlich von 2012 sind: "Silver Linings" vor "The Place beyond the pines"
Ich fand schon die Bücher zwei und drei nicht mehr so packend wie das erste, das hatte ich innerhalb zwei Tage durchgesuchtet.
NATÜRLICH (!!!) ist das PR. Aber ganz ehrlich, es gibt durchaus schlimmere Wege das Geld auszugeben.
Scandal - Fuck Yeah! Hätte nach der ersten Staffel auch nicht erwartet, dass die Serie mich im weiteren Verlauf mal so fesseln sollte.
Ich tue damit zwar diesem Tatort Unrecht, da ich ihn durchaus ansehbar fand, oder sagen wir besser Tatort-solide. Aber worüber ich zurzeit mal meinen Unmut kundtun möchte ist, dass gefühlt jeder zweite Tatort im Jahr 2013 das Thema soziale Brennpunkte behandelt. Klar ist das natürlich ein gern genommener Plotpoint die Täter dort zu suchen oder die Straftaten gleich dort ablaufen zu lassen. Aber mittlerweile nervt es ein bisschen. Ich habe kein Problem damit, immer mal wieder einen Tatort in einem solchen Milieu zu schauen, nur mittlerweile nimmt es eindeutig kritische Maße an. Wollt ich nur mal loswerden, mit der Hoffnung, dass in 2014 nur noch jeder vierte Tatort dieses Thema behandelt.
Da das jetzt weniger mit "Happy Birthday Sarah!" zu tun hatte, noch ein Satz zu diesem Tatort: Die Musikauswahl und Einbindung war super.