BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Lumea e a mea ist ein Coming of age Drama aus Rumänen von Nicolae Constantin Tănase.
Natürlich wäre der Film nur halb so gut ohne Ana Maria Guran die Larisa verkörpert. Sie spielt ihre Rolle sehr überzeugend und authentisch. Der Film verfolgt Larisa ein Teenager die sich selbst finden möchte aber stets ihren Kopf durchsetzen will. Das sorgt für einige Probleme mit ihr selbst und ihren Umfeld. Die anderen Charakteren sind nebensächlich aber dennoch nicht zu unterschätzen für die Wichtigkeit des Films. Man wird zwar auf einige Klischees stossen, die halten sich aber in Grenzen und werden daher schnell verzeiht.
Larisa sieht die Welt noch als oberflächlich an und findet Dinger toll die sie in ein paar Jahren einfach wegstossen wird oder es mit anderen Augen sieht. In diesem Alter meint man die Welt gehört dir, und wenn etwas passiert, dann denkt man die Welt dreht sich um dich. Ein Gefühl das bald wieder verschwinden wird.
“Lumea e a mea“ ist wieder mal ein Film den man vergeblich auf Moviepilot sucht. Immer mehr hinken die hinterher. Zum anschreiben bin ich jetzt zu faul. Werde den Film in einer meiner Liste kommentieren.
7.5/10 Punkten.
Ich möchte Euch mal Walter Hill vorstellen. Ein Actionfilm Regisseur, ein Genre-Regisseur der eigentlich Western-Filme dreht. Einfach Großstadt-Western, das Prinzip funktioniert aber in seinen Filme wie bei einem Western. Viele werden seine Blockbuster-Actionfilme kennen wie “Red Heat“ oder “Noch 48 Stunden“ Die ebenfalls Westernfilme sind, außer den Film “Ceronjimo“ der typisch Western ist, mit Pferden und so. “Last Man Standing“ ist sogar ein Hommage an das Western und knallharte Action-Kino. Genau diese Kombination bringt Walter Hill auf die Leinwand. Bei “Last Man Standing“ spielte er bewusst mit seinem eigenen Floskeln und übertreibt damit enorm. “The Warriors“ ist Hills Ausnahme Film und beweist das er nicht nur Western Filme machen kann. Ebenfalls “Driver“ das Vorbild von “Drive“ mit Ryan Gosling. Ich kann die Filme von Walter Hill nicht gleich bewerten wie ich es sonst tue, die Ideologie funktioniert hier nicht. Walter Hill möchte in seinen Filme auch etwas ganz anderes vermitteln. Er ist in seinem Leben ein Einzelgänger, wie seine Figuren im Film, deswegen dreht er nicht so oft und es kommt zwischen ihm und den Studios immer wieder zum Streit. Er passt sich auch keinem Trend an. Er verzichtete auf den George Lucas Trend der 80er und wollte nie mit Special Effekts oder CGI drehen. Er passt sich auch keinem Humor Trend an. Seine Filme sind eigenständige Western die man von seiner eigenen Ästhetik bewerten sollte. Walter Hill gehört nicht nur zu den besten Genre-Regisseure, sondern ist für mich einer der ganz Grossen Regisseure überhaupt. Walter Hill der Einzelgänger der sich nicht der aktuelle Mode unterwerfen möchte. Er möchte weder große Epen schaffen mit Synthesizer Klängen wie George Lucas, er verteidigt eher sein Western -Attitüde Style.Was er niemals möchte,keinesfalls sogar? ist seine Figuren mit Küchen-Psychologie ausstatten. Die den Figuren eine vermeintliche Tiefe geben sollen. Im Film “Shootout“ mit Sly Stallone wird dies sogar thematisiert. Mit dem Cop mit dem Stallone agieren muss. Kommt es zu einem Dialog in dem der asiatische Cop ihm Fragen über persönliche Dinger stellt. Stallone unterbricht ihn sehr schnell und sagt „Shut up! Bist du ein Cop oder ein Irrenarzt?“ Für Walter Hill taugen psychologiesierungen überhaupt nichts. Er hält an einem traditionellen Ich fest. Jeder Held oder Anti-Held besser gesagt, egal wie verletzt er ist, ist ein Subjektiv wie ein Felsstein. Es passt also sehr gut das Leute wie Schwarzenegger oder Stallone diese Figuren verkörpern. Wie ein Fels massiv wirken die beiden Schauspieler tatsächlich auf der große Leinwand. Seine Filme könnte man auch als Abstrakt bezeichnen, abstrakt wie ein antikes Gemälde man muss seine Werke eben ästhetisch bewerten. Das Kino ist bei seinen Filme bei sich selbst weil es visuell ist. Man darf bei einem Walter Hill sagen das dass Kino angekommen ist und man es genießen darf und sich dem Genus hergeben kann. Das Unterhaltungs-Kino heißt Bewegung, seine Figuren wandern von A nach B von B bis zum Z wie ein Ritt eines Cowboy in den Sonnenuntergang. Was dazwischen passiert ist mit brutalen abstrakten Action verbunden mit Stereotypien die einem ein schmunzeln ins Gesicht zaubern. Auch ich wollte von einem Russen mal die Uhr, weil ich dachte das Russen immer ihre Uhren tauschen wenn sie dich gut mögen. So lernte es mir “Red Heat“ ;-). Seine Filme sind bewegend sowie auch die Figuren die teilweise sehr stark an Duke John Wayne erinnern, an das gute alte Golden Western Ära Kino. Die Figuren von Walter Hill haben Würde, sie stehen immer auf einem Punkt, in dem es zwar Niederschläge gibt aber sie würden nie mit einem Koffer Geld abhauen. Sie haben das moralische muster sogar als Anti-Held stets aufrichtig zu sein. Aber er verzichtet auf eine Kernaussage und Wertvorstellungen eines Menschen die wir momentan hören wollen auf solche Sachen ist Walter Hill allergisch. Auch die Gegner können bei ihm sehr viel Würde haben. Das Innre der Figuren ist eben nicht Psychologierisiert, sondern das Innere ist nach außen gekehrt, es sind also die Handlungen die diese Figuren ausmachen. Die Aussage von Hill ist schlicht aber ehrlich. „Du bist was du tust!“. Die Bildsprache von Walter Hill die er uns im Kino zeigte sind eine Schule des Sehens. Walter Hill ist der perfekte Gegenpart von Andrei Tarkoski und ich bin der Meinung das beide vieles von einander lernen konnten.
The Queen of Sin ist ein kanadischer Thriller der aber sehr naiv daher kommt. Auch die plumpen Dialogen machen es nicht besser. Ich bezeichne alle Figuren in diesem Film als dumme Stereotypen, die keine menschliche Zügen haben,
Der Film versucht zwar nicht übertrieben daher zukommen aber man trifft auf so viele Logikfehler, da leidet der Realismus.
Von authentischen Verhalten keine Spur?
Bei diesem Film wusste ich das es einen Film ist und er von schlechten Autoren geschrieben wurde. Ich behaupte kein Film möchte nur zur Unterhaltung dienen, irgendwie wollen die immer eine Aussage uns mitteilen. Und wenn der Film nur als Unterhaltung dient und es auch so vorgesehen ist muss ich denjenigen unterstellen das diese keine Ahnung von Kunst haben.
Das problem ist das ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren kann, eher das sie von mir noch verurteilt werden. Nicht wegen der offenen Beziehung, sondern wie sich heute die Menschen kennen lernen. Wenn es nur noch übers Internet geht ist es doch langweilig und vor allem riskant. Und vor allen macht es kein Spaß? Es ist beim Online jagen, die Beute hat man auf sicher aber nicht wirklich, dabei fehlt den Spaß und die wirkliche Herausforderung. Mit einem richtigen Gewehr in einem richtigen Wald jagen zu gehen sollte doch jedem Jäger richtig Spaß machen.
Der Film fand ich ansonsten recht spannend obwohl ich den Schluss von Anfang an vermutete. Der Film bliebt nicht Straight auf seine Spur. Man sah das ganze schlussendlich als Fehler und musste wieder in den richtigen Weg geführt werden, wie bei Religionen versuchte der Film mal das angebliche negative zu zeigen und dann schlussendlich uns den richtigen Weg zu zeigen. Um jetzt wirklich eine Charakterstudie der beiden zu machen wird zu schwierig für mich, weil der Tiefgang in den Charakteren fehlte und sie sich auch mit zu viel Oberflächlichkeiten beschäftigten.
Ansonsten fühlte ich mich beim Film noch gut unterhalten, schade das man das Ende so machen musste die Christen Aussage ging mir auf die nerve, aber sowas kommt ja oft bei Filme vor, die können es einfach nicht lassen.
The Best of Enemies hat ein interessantes Grundgerüst das die US-Geschichte etwas änderte, dazumal war dies eine Zukunft in die richtige Richtung. Doch wie ist es mit der Umsetzung des Films? Schon in der ersten fünf Minuten war mir klar das,dass ganze überzogen und vorlaut ist. Gespickt mit Stereotypen und Klischees die uns allen schon lange bekannt sind und auch unnötig sind. Die Charakteren sind Schablonenhaft gezeichnet und haben kein Tiefgang. Sind nur typische Hollywood Kreaturen in dem es nur positive oder negative Aspekten gibt. Das Drama um die Charakteren wirken aufgesetzt und zu keiner Zeitpunkt authentisch. Sam Rockwell hatte sichtlich Spass an seiner Rolle und spielt, so das dies zu den Zuschauer eindringt und Eindruck hinterlässt.
“ The Best of Enemies“ ist kein ganz schlechter Film, er erinnerte mich nur an viele solche Filme die in den letzten Jahren rauskamen. Ich fühlte mich auch nie Zeitversetzt oder zu wenig zumindest. Wer sich aber mit den typischen Ansprüchen aus Hollywood zufrieden gibt oder nichts anders kennt, derjenige wird bestimmt gut unterhalten werden wenn ihm das Thema interessiert.
Bei solchen Filme kann ich mir immer mehr versprechen. Aber “Berlin Syndrom“ ist ein Film der schon vieles richtig macht und für das was der Film ist, ist er auch gut. Die Naivität von Clare (Teresa Palmer) ging mir ein bisschen auf die Eier. Warum lässt sie sich von so einem der sie nur oberflächlich um den Finger wickeln kann. Und dann noch vom Realismus her. Wie lange Andi (Max Riemelt) dies konnte durchziehen? Am Schluss konnte er sogar morden, und es wurde auch noch nie erklärt das er dies vorher nie tat. Aber wenn der Touristen-Mörder oder Kidnapper so weit ging? Muss die Frage kommen ob in dieser Welt kein Polizeisystem gibt? Oder wie wahrscheinlich wäre es in der heutige Zeit damit davon zukommen oder zumindest für wie lange?
Der Film hat aber ein recht hohen Unterhaltungswert und die Schauspieler spielen auch gut bis sehr gut.
“Berlin Syndrom“ ist meiner Meinung nach kein schlechter Film etwas mehr Realismus hätte dem Film gut getan ansonsten wird man hier gut unterhaltet.
1. Sieh dir dein Bücherregal mal genau an: Wie viele Bücher befinden sich wohl darin? Und welche Genres dominieren? Bist du eher der Roman- oder der Sachbuchtyp?
Etwa 15-20 ganz klar Sachbücher.
2. Das erste Buch, dass dir ins Auge sticht bei deiner Betrachtung, ist…? Warum ist es dir als erstes aufgefallen?
Der Gotteswahn von Richard Dawkins, weil es gerade das erste Buch das man im Schrank am besten sieht.
3. Welches Buch wäre bei längerem Nachdenken dein Lieblingsbuch aus deiner Sammlung? Was macht es so besonders für dich?
Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari.
4. Hast du auch Karteileichen im Regal? Vielleicht Bücher, die du nie zu Ende gelesen hast, die dir mal geschenkt worden sind und die du wohl oder übel behalten hast? Was wäre das so?
Habe nur wenige Bücher und die habe ich gelesen.
5. Besitzt du auch Zeitschriften?
Nein.
6. Bist du eher ein Vielleser oder ein Büchermuffel?
Früher war ich ein richtiger Büchermuffel das hat sich aber in den letzten 10 Jahre etwas geändert.
7. Wie würdest du die Geschichte weiterführen (mind. 10 Sätze):
„Wir schreiben das Jahr 3052. Ich blicke aus meinem Fenster hinunter auf die blendend hellen Lichter der Stadt. Der Tag liegt hinter mir und mit ihm scheint jeder Gedanke an das heutige Ereignis zu verblassen, das mein bisheriges Leben für immer verändert hat.“
8. Wenn du die Geschichte weiterspinnen solltest, was wäre die grobe Rahmenhandlung und wer wäre der Protagonist? Hättest du schon einen (vorläufigen) Titel parat?
Wenn ich eine Geschichte schreibe dann von Grund auf selbst.
9. Wer ist dein Lieblingsautor? Was macht ihn dazu?
Richard Dawkins und Stephen Hawking sowie auch Harari.
10. Anderes Thema: Du befindest dich in einem Raum. Die Wände sind in einem satten Grün gestrichen. An der gegenüberliegenden Wand steht ein weißer Sessel. Neben diesem befindet sich eine große Holztruhe mit unbekanntem Inhalt. Rechts von dir steht ein kleiner Tisch mit einer Vase, in der eine blaue Blume steckt. An der linken Wand hängt ein Rahmen, in dem sich ein Schwarz-Weiß-Foto von einem alten Haus befindet. Den Großteil des Bodens, der mit dunkelbraunen Dielen bezogen ist, bedeckt ein flauschiger Teppich in beige. Eine Neonlampe erstrahlt von der Decke. Die nächsten 24 Stunden wirst du in diesem Raum verbleiben. Was tust du? Was ist in der Truhe?
What?
11. Du hast die Möglichkeit, für einen Monat ein Tier zu sein: Würdest du sie nutzen? Warum?
Welches Tier wärst du?
Bin schon ein Tier ein Lebewesen: ein Mensch.
12. Du verlierst all deine Erinnerungen bis auf eine Einzige. Wäre das schlimmer als komplett ein komplett gelöschtes Gedächtnis?
Ich weiss nicht will es aber auch nicht herausfinden.
13. Wohin würdest du gehen, wenn du aufgrund von undefinierten nicht hinnehmbaren Ereignissen in deinem Land plötzlich das Bedürfnis hättest, es zu verlassen? Würdest du es überhaupt verlassen? Würdest du bleiben und Widerstand leisten? Wie?
Ich würde bleiben sehr wahrscheinlich.
14. Als du eines Abends nach Hause kommst, klebt ein Zettel an deiner Tür, auf dem mit roten Buchstaben „Gefahr! Rette dich!“ steht. Du betrittst deine Wohnung und findest einen blutroten Handabdruck an der Wand deines Flurs. Wie fühlst du dich? Was sind deine nächsten Schritte?
Zettel weg, Blut putzen. Aufs Sofa und mir meinen DVD Abend nicht versauen lassen.
15. Was bedeutet „Horror“ für dich?
Der routinierte Alltag natürlich ;-)
16. Wärst du eines dieser Horrorfilm-Wesen, vor denen die Helden eines Films davonrennen: Wen/Was würdest du darstellen und wie würdest du töten? Was wäre deine Hintergrundstory?
Im echten Leben gibt es genug Horror und Menschen die schlimmer als jede Film Kreatur ist.
17. Würdest du eher ein dunkles verwunschenes Labyrinth durchqueren, um zu deinem Ziel zu gelangen oder durch einen dunklen gespenstischen Wald gehen?
Wald bin mich seit meiner Jugend gewöhnt, nachts durch den Wald heim zu laufen.
18. Wenn alle zaubern könnten: Wo wären die Grenzen der Magie?
Wer die Magie kontrolliert wäre viel wichtiger.
19. Würdest du eher altgriechisch, Latein oder keltisch sprechen?
Alle Sprache dann gibt es keine Probleme mit der Verständigung mehr.
20. Auf einer Skala von 1(eeeaasyyy) bis 10 (krass!): Wie zeitaufwendig und kompliziert waren diese Fragen?
7.5 :)
Antikörper ist ein deutscher Psychothriller der versucht etwas besonderes zu sein. Ist er aber nicht! Der Film beschäftigt sich mit den typischen Hollywood Merkmalen die ich nicht ausstehen kann. Der Film kommt also nie zu Ruhe immer passiert was dramatisches, Szene zu Szene eilt der Film zur nächste Szene. Teilweise dachte ich auch das ich den Film schon ein paar mal gesehen habe.
Der Pluspunkt des Films ist der Hauptdarsteller, der aber in kürzester Zeit immer wieder eine Charakter Veränderung durchmacht, somit der Hauptdarsteller in mehrere Rolle schlüpft aber immer den gleichen Charakter spielt. Am Schauspieler liegt es nicht, er passt zur Rolle und liefert eine gute Leistung ab. Mir fehlte auch der Tiefgang der Charakteren. Der Film protzt auch mit unnötigen Sexszenen und andere Perversitäten die immer mehr im Vordergrund rückten aber den Film nicht sinnvoll vorantreibt. Die Stereotypen machen den Film ein Strich durch die Rechnung und teilweise fehlte es wirklich an Spannung. Vielleicht empfinde ich so, weil es einfach zu viele Filme auf diese Art gibt.
Ein Film den ich eigentlich noch etwas gutes zugetraut hätte nur leider wurde hier auf Logik ganz verzichtet. Der Hauptcharakter Lockhart weiss von Anfang an das in diesem so genannten Spital etwas nicht stimmt! Am Anfang war er noch verletzt später könnte er aber in jeder Zeit abhauen, spätestens in der Bar müsste er mit ihr abhauen. Warum sollte er sich das antun? Auch seinen Job Auftrag, irgendein XY wieder nach Hause bringen finde ich doof und passt nicht zu seinen Tätigkeiten seines Jobs. Dann kommt noch das der Film angeblich in der Schweiz spielt. Ehrlich gesagt fühlte ich mich nie in der Schweiz, die eins zwei Schweizer Charakteren mit ausgesetztem Schweizerdeutsch irritierten mich nur noch mehr? Der Film hätte viel mehr surrealer sein müssen und das Publikum viel mehr überraschen müssen. Von Anfang an war alles klar und der Film schlenderte nur noch vor sich hin.
Der erste Teil war noch ein Reinfall ohne wirklichen Martial-Arts Acts. Im diesem Teil übernahm die Regie Michael Jai White einer der besten Hollywood-Fighter aller Zeiten. Er spielt hier ein Trainer der das Nachwuchstalenten in MMA trainiert. Der Film besteht aus den typischen Klischees aus solchen Filme und natürlich darf das aufgesetzte Drama nicht fehlen. Das grösste Problem des Films ist das er kein Charme hat und zum Teil recht lieblos daherkommt. Die Fights können sich sehen lassen.
“The Fighters:2Beatdown“ ist zwar besser als der erste Film und auch besser als Teil:3 (Letzteres auch mit Michael Jai White) aber das Genre ist so übersättigt mit solchen Filme, da kann man einfach auswählen und die Liste der sehenswerten Filme ist dann schon noch ziemlich lang.
Nerve hat gute Ansätze und noch einen interessanter Plot, doch der Film ist ein tschechischer Teenager-Film mit all diesen bekannten Klischees. Zu eingefleischte Stereotypen und manchmal auch ziemlich dämlich. Logisch setzt der Film auf Übertreibungen und will seine Botschaft mit extremen Verkündigen, aber genau das ist das Manko des Films für mich, der Film und die ganze Erzählungsweise ist für ein Teenager-Publikum auch gemacht. Ein bisschen für Nerds hätte es was können. Der Twist fand ich ganz okay, wenn auch unnötig, weil ich wusste das ein Twist kommen wird oder es möglich sein wird das ein Twist kommt. Twists funktionieren nur für mich wenn sie sehr überraschend kommen, so wie bei “The Sixth Sense“ oder “The Tale of two sisters“. Ansonsten tue ich mich sehr schwer damit. Der Film liefert aber noch gute Unterhaltung für zwischendurch und langweilig ist er auch nie.
Biggie: I Got a Story to Tell ist eine Dokumentation über den Rapper Biggie Smalls die dank eines Kollege von B.I.G. der den ganzen Tag Mitte der 90er The Notorious B.I.G. gefilmt hat, zu Stande kam, dabei entstanden noch interessante Details über den Rapper. Die Bildqualität der Aufnahmen waren jetzt nicht so toll, aber irgendwie auch logisch oder? Biggie war ein Rapper der von Brooklyn aus der dortige Dealer-Szene kam, und zum Rapper wurde, die letzten Jahren hatte er sein Leben ganz im Griff gehabt und wurde zum sympathischen Familienmensch. Doch der aufgepeitschte East/West Coast Krieg der Medien sorgte für einige Tote. Darunter vielleicht auch Biggie? der 1997 in Los Angeles erschossen wurde. Es könnte aber auch das Musiklabel “Death Row Records“ dahinter stecken, die Fehden gegen Biggie und Bad Boys Records begannen.Da Rapper Tupac Shakur einige Monaten zuvor ebenfalls erschossen wurde, könnte es möglich sein das Rache dahinter steckt. Aber man weiß es bei Biggie nicht, so kann man nur spekulieren! der Fall wurde bis heute nicht geklärt. Bei Tupac ist es fast sicher das Orlando Anderson und seine Crips Bruderschaft die Mörder waren, weil er sich am selben Tag seiner Ermordung vor laufender Kamera sich prügelte mit Anderson. Orlando Anderson wurde aber nach ein paar Jahren ebenfalls erschossen und so kam es immer wieder zu Verschwörungstheorien über Pacs Ermordung oder seinem Ableben.
In dieser Dokumentation kommen Weggefährten wie Puff Daddy, seine Witwe, Großmutter und Mutter zu Wort. Ich war jetzt noch nie der grösste Fan von B.I.G. fand einfach immer das sein ersten Album sowie auch das Junior M.A.F.I.A. Album immer unterschätzt war und “Life After Death“ wurde überschätzt. Nach seinem Tod mutierte B.I.G. ähnlich wie Pac zum Popstar und aus ihren Tod wurde ein Vermögen gemacht, das die beiden zur Lebzeiten nicht mal zusammen annähernd erreichten.
1. Welchen bereits zu Hause gesichteten Film würdest du gerne einmal im Kino sehen?
Stranger than paradise
2. Welches ist dein Lieblingsbrettspiel?
Werwolf von Düsterwald und Galaxy Trucker
3. In welchem Land das du besucht hast, konntest du mit der dortigen Küche am wenigsten anfangen?
Holland
4. Welches Album hat dich am meisten geprägt, oder ist für dich einfach gesagt, das beste aller Zeiten?
Parliament-Mothership Connection
5. Nenne bis zu 5 Konzerte, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind.
Erste allgemeine Verunsicherung
6. Poste ein Musikstück, das du total hypnotisierend findest.
https://m.youtube.com/watch?v=2M6lrmZTspk&list=PLawdFmaDtJb3fsYFEMkSWmytOkTD3MfrR&index=2
7. Achterbahn, Bungee Sprung, Tandem-Fallschirmsprung, Paragliding, Drachenfliegen, Tiefseetauchen oder im Biergarten sitzen?
Ich bin nicht so der Fan von dessen Sachen.
8. Wir gehen nur nach Äußerlichkeiten. Wer ist für dich aktuell der/die attraktivste Prominente?
Nur optisch Anna Kendrick
9. Wie viele der folgenden Menschen kennst du in etwa persönlich? (Mindestens die Bezeichnung „Bekannter“ muss zutreffen. „Habe ich mich mal unterhalten“ reicht nicht.)
- Veganer :Einer
- Homosexuelle:Zwei
- Flüchtlinge:Einer
- Künstler: etwa ein Dutzend
- Wutbürger: ein paar
10. Kommen wir zu europäischen Hauptstädten
- Die schönste?Wien
- Die erlebnisreichste?Tokyo
- Die angenehmsten Menschen?Japaner
- Musst du unbedingt noch besuchen?Moskau
- Würdest du auswandern?Ja vielleicht.
11. Hast du eine Phobie?Ja
12. Bist du tätowiert?Ja drei kleine.
13. Glaubst du, dass eines Tages die Menschheit frei von Religion sein wird?
Leider nein.
14. Welches komplette Album hast du dir zuletzt gekauft/heruntergeladen/gestreamt?
Serj Tankian-Elect the Dead
15. Filmabend bei dir zu Hause? Was bietest du Deinen Gästen an?
Hoffentlich einen guten Film.
Ein Western der man nicht unterschätzen darf der auch von den Kritikern gelobt wurde und sogar als Geheimtipp gehandelt da kann ich nur beipflichten Kurt Russell hat zwar eine andere Synchronstimme aber nach eine weile hat man sich daran gewöhnt . Der Film fängt ganz in Old School Western an und erinnert stark an die 40er Western Ära ab der zweite Hälfte wird er zu einem Knall harten Western und wird an die Kannibalen -Western von dazumal erinnert. Die Brutalität des Film ist enorm hoch und wird zum Teil als fast schon zu brutal angesehen aber nicht als unnötig betrachtet . Für mich ist es ein gelungener Western . Leider gibt es zu wenig Western heutzutage. Die Indianer sind ganz gut gemacht und sie lernen ein das fürchten . Patrick Wilson spielt auch sehr gut . Der Film hat eine gute Atmosphäre durch die wunderbare Kulissen und Bild Aufnahmen wird der Film zum Home cinema Ereignis. Die Story wird langsam erzählt wie bei den Klassikern unter den Western . Der Film wird zwar nie Klassiker Status erreichen aber unterhalten tut er allerweil. Böse Zungen behaupten das der Film sogar besser sei als The Hateful Eight von Quantin Tarantino aber weil ich dieser Film noch nicht gesehen habe kann ich nicht mit reden . Kurt russell hat eine sensationelle Karriere hinter sich obwohl er meist nur Steryo- Typen Charakter gespielt hat bewies er immer wieder das er doch Talent hat sowie in Komödie oder Action Filmen . In den letzten zehn Jahre war es sehr ruhig um ihn . Aber doch im letzen Jahr hat er gleich drei Filme gemacht die sogar im Kino liefen . Es scheint so als Russell wieder im Alter brauchbar für Hollywood ist . Das ist für seine Fan gemeinte sehr schön und Kurt hat es natürlich wieder verdient Filme zu drehen. Die Western Filme sind schon lange vorbei nur ganz selten gab es einen Western wie Dancing with the Wolf, Unvorgiven oder Open Range wo für Aufsehen sorgten . Western wie Pale Rider (Eastwood) Wyatt Earp (Costner) oder Tombestone (K.Russell) hatte die Welt Hoffnung für weitere Klassikern aber sie sind nur Mittelmäßige Filme die zum Teil sogar vernichtende Kritik bekommen haben . Auch mit Django Unchained oder The Hatefull Eight hat das derzeitige Western Kino nichts grosses erschaffen für mich sind die beiden keine richtigen Western . Da ist auch Bone Tomahawk keine Ausnahme er viel zwar positiv auf aber mit den ganz großen Western kann er in keiner Minute mithalten er ist auch nur Mittelmaß aber er versucht wie ein Klassiker zu wirken in den 40er waren Kannibalen - Western angesagt aber Bone Tomahawk ist natürlich der brutalste von allen .
Ten Years ist ein Episoden-Drama das fünf Geschichten aus 10 Jahrzehnten der Zukunft von Hongkong erzählt. Der Film ist hart und politisch. Das gespaltene Hongkong erklärt die erbärmliche Situation ihrer Politik. Was hat das Volk für ein Einfluss? Wie sehen das die Menschen die dort leben die Situation, wie gehen die jüngere Generation damit um?
Kann sich Hongkong von ihrer Kolonie irgendwann verabschieden, und wie verhalten sich die Chinesen und Briten wenn es so weit kommt. Alles Interessante Fragen? Die der Film versucht zu beantworten.
“Ten Years“ ist ein gut gelungener Film. Die einzelnen Episoden haben mir alle gut bis sehr gut gefallen.
Millennium Films und Sly Stallone nehmen sich Zeit für das “The Expendables“ Spin Off “ ExpendaBelles“ die Frauen-Version der Kult-Action -Reihe. Da kommen kleinere Filmstudios ihnen zuvor und drehten eins Art “The Expendables“ einfach mit den Power-Frauen. Da hätten wir das Hollywood Stuntgirl die vor allem für ihre Auftritte in den Tarantino Filmen bekannt ist. Ehrlich gesagt hat sie mir auch hier am besten gefallen. Sie ist wirklich zurzeit die beste Action-Darstellerin neben Amy Johnston. Sie bekommt starke Unterstützung von Kristanna Loken, Vivica A. Fox ,Cynthia Rothrock und Nicole Bilderback. Die alle müssen den Kampf gegen Brigitte Nielsen aufnehmen. Bei “Mercenaries“ ist das Problem das der Film zu billig war für solche Actionszenen, da litt die Kameraführung und die ganze Action konnte mit ihrem billigen Touch mich nicht überzeugen. Denn Rest würde ich als Standard-Action-Kost bezeichnen nach B-Movie Machart. Im zweiten Teil könnte man ja noch das Cast mit Amy Johnston,Ronda Rousey,Rohna Mitra,Zhang Ziyi und als Bösewicht zum Beispiel Becky Lynch bereichern. Ein zweiter Teil wurde zwar angekündigt, aber schon lange nichts mehr davon gehört. Vielleicht ist das Projekt auch aufs Eis gelegt worden.
Das war mal eine ekelhafte Klischeehafte Liebesgeschichte, der Film wurde Corona gemäss gedreht. Darum hat der Film nur das Liebespaar im Film. John David Washington spielt Malcolm ein Filmmaker der noch um sein Erfolg in Hollywood kämpft. Obwohl der letzte Film gute Kritik bekam, nach der Premiere seines Werk, geht er wieder mit seiner Freundin gespielt von Marie Zendaya. Jetzt beginnt der Film Zuhause und die beiden zoffen sich nur oder schleimen sich an, vor allem Malcolm nervte mich. Das ganze ist zum Teil recht übertrieben und aufgesetzt und das der Film in S/W gedreht wurde ist mir ein absolutes Rätsel?
Die Idee mit einem Pärchen in der Wohnung, in dem Malcolm seinen Film feiern möchte fand ich noch spannend, aber die Diskussionen hätten interessanter sein können. Das man eher auf Oberflächlichkeiten und Klischees setzte vermutete ich von Anfang an. Der Film hat seine sehenswerte Momente aber die sind eher rar. Die meiste Zeit nervte mich der Film.
Was war denn das für einen kranken Scheiss ? Jedenfalls habe ich mich köstlich amüsiert. Mein Gelächter war wieder herrlich. Logisch war das ganze brutal und ist ja auch in den 70er passiert. Aber die Darstellung von Fritz Honka war göttlich.
Das ganze nahm sich auch ein bisschen aufs Korn, in der Bar werden hauptsächlich nur komische Leute im mittlerem oder älteren Alter gezeigt, die entweder eins am Helm haben oder Alkoholiker sind. So richtete man sich an dessen Klischees. Wenn mal ein junger Teenager reinkommt dann ist es ein Aussenseiter mit langen Zotteln und Brille der eine Kollegin mit blonden Haaren in die Bar einlädt und natürlich auffallen oder ein junger Mann der ein Serienkiller ist der sich an älteren Frauen vergreift. Ich fand das der Regisseur Fatih Akin ein gutes Händchen für enorme Brutalität und Humor gehabt hat, aber vielleicht wollte er gar nicht humorvoll sein und mit seinen Übertreibungen für manche möglich machte ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die Aussage und auch der Schluss war krass. Jonas Dassler spielt Fritz Honka hervorragend der Film erinnerte mich teilweise an Lars Von Triers “The House That Jack Built“ und “Amercan Psycho“ aber Jonas Dasslers Performance ist in etwa „gleich“ gut wie die von Matt Dillon oder einen Christian Bale und das heißt was? “ Der goldene Handschuh“ macht Spaß ist aber gleichzeitig auch schockierend.
The Danish Girl ist ein übertriebenes Melodram das teilweise so überspitzt wirkt das die Lust und das Interesse bald nachliess. Die Schwedin Alicia Vikander drehte in ihrer Heimat immer gute Filme und sie ist eine sehr gute Schauspielerin, seit sie in Hollywood unterwegs ist, dreht sie nur noch Schrott. Auch hier in diesem Film vergeudet sie ihr Talent. Ausser übertriebene Emotionen zu zeigen macht sie nicht viel. Eddie Redmayne macht eigentlich das gleiche wie Vikander, Er flennt sich durch den Film. Für eine Biopic ist das ganze zu übertrieben und auch nicht so wahrheitsgemäss. Gerda lebte zuletzt in Marokko und war verheiratet und nicht wie im Film bei Einar/Lili. Für mich passiert auch im Filmverlauf auch viel zu viel. In jeder Szene passiert was dramatisches und das ganze Geschehen kommt nicht zu Ruhe und das zu keiner Minute. Auch die typischen Stereotype Charakteren störten mich extrem und nervten nur noch. Die Dialogen sind typische Melodramen Dialogen die zum Teil eher peinlich rüberkommen und weit entfernt von einem realistischen Dialog. Ich fühlte mich auch nie wirklich in den 20ern, sondern eher auf einem Kostümfest die versucht das Jahrzehnt zu imitieren. Wieder so ein Film in dem ich wieder so richtig gelitten habe und froh war das der Film fertig war.
Da hatte ich wieder mal Bock auf einem Mars Film und ich hoffte auf minimale Unterhaltung. Aber was ich mit diesem Film zu sehen bekam war eine Zumutung. Danach kritisierte ich nicht mehr mal das der Planet Mars kaum vorgestellt wird und auch nicht erklärt. Im Grunde genommen ist dies der selbe Film den es schon Millionen mal gibt, nur dachten die Filmemacher, wir gehen einfach mal auf den Mars, dann ist es ein komplett anderen Film oder das Publikum merkt es nicht.
Eine kitschige Teenager Lovestory und trashinge Nebenhandlung von einem Nasa-Projekt das nicht dümmer und unrealistischer sein könnte.
Ich weiss gar nicht warum ich zwei Punkten vergab? Es ich komm schon noch drauf da bin ich mir sicher!
“ The Space Between Us“ ist eine Film-Gurke der übelsten Sorte und der Film nimmt sich noch so ernst: Total Ausfall!
Nightcrawler ist ein spannender Thriller und erzählt die Geschichte von einem Nightcrawler der skrupellos seinem Job nacheifert.
Jake Gyllenhaal der Lou Bloom verkörpert spielt die Rolle seines Lebens. Jake spielt wirklich sensationell. Der Film hat auch seinen Reiz, weil man nie so genau weiß wie weit Lou Bloom wieder bei seiner Arbeit geht. Die Schwächen des Films sind die Logikfehler auf die ich leider zu oft gestoßen bin. Und die Krankheit von Lou Bloom wurde auch nicht erklärt, warum ist Bloom so drauf? Diese Frage wird nie erklärt, er ist jetzt einfach so drauf. Schade wurde sein Charakter nicht tiefgründiger gezeichnet und solche wichtigen Fragen erklärt. Der Film trägt klar Jake Gyllenhaal alleine, obwohl Riz Ahmed auch gut spielt. Von Bill Paxton und Rene Russo war ich eher enttäuscht, typische Standard Hollywood-Charakteren die nur Schablonen mäßig gezeichnet wurden.
Ich fand “ Nightcrawler“ recht gut und stimulierend, ein Film den ich bestimmt nicht das letzte mal gesehen habe.
Scheint so als wären alle süchtig nach den “Sexy Sport Clips“, oder schauen diese als Überbrückung bis die “Sex -Alm“ kommt. Ich weiß es nicht? Ich persönlich bevorzuge die Werbungsendung “Sexy Sport Clips“ jedem Fußballspiel in dem es 90 Minuten oder mehr ein 0-0 geben kann, und dies noch als spannend bezeichnet wird. Da ich seid Jahren kein Free-Tv mehr schaue, habe ich “Sexy Sport Clips“ schon fast vergessen. Evt. Schaue ich heute mal drein und hoffe auf ein paar gute Sport Elementen, im Anschluss hoffe ich natürlich auf die “ Sex-Alm“ falls es die noch überhaupt gibt :))
1. Würdest du dich als offen gegenüber starken Änderungen bezeichnen?
Kommt darauf an.
2. Findest du, man sollte auch mit schlechter Laune immer lächeln?
Nein.
3. Nimmst du Kritik persönlich?
Ja warum nicht?
4. Sympathisierst du leichter mit dem, was nicht der Norm entspricht? Warum bzw. warum nicht?
Ja ich hinterfrage vieles.
5. Wird einem heute zu viel abverlangt?
In der Arbeitswelt schon ja.
6. Wenn du auf Knopfdruck alle negativen Gefühle und Empfindungen verlieren könntest, würdest du es tun?
Das geht ja nicht und ist gut so, so weiss ich die Positiven mehr zu schätzen.
7. Beeinflussen Filme dein Denken?
Eigentlich nicht.
8. Und als du noch ein Kind warst?
Ja eher.
9. Hältst du deinen Geschmack für den besten?
Sicher.
10. Du wachst eines Morgens auf und bist dein Lieblingsstar anderen Geschlechts. Wie würdest du reagieren und was würdest du tun?
Das muss ja ein Traum sein.
11. Suchst du die Herausforderung oder den bequemsten Weg?
Meistens den einfachen Weg.
12. Ist Political Correctness wichtig oder überbewertet?
Sollte schon wichtig sein.
13. Form oder Inhalt?
Inhalt.
14. Ein Regisseur, dessen Filme du überhaupt nicht leiden kannst, bietet Ihnen eine Unsumme an Geld für die Hauptrolle seines neuesten Werks. Nimmst du das Angebot an?
Ja Geld ist schon ein Reiz, also mal schauen.
15. Bist du anonym offener? Warum oder warum nicht?
Ich bin persönlich offener, bin ja nur anonym weil ich nicht offen sein möchte.
16. Was sieht besser aus: Gold oder Silber?
Silber.
17. Findest du die Vorstellung der Zukunft oder der Vergangenheit faszinierender?
Die Zukunft wird sich noch zeigen und die Vergangenheit kann man noch analysieren.
18. Bist du immer authentisch?
Ja.
19. Denkst du, das Geschlecht beeinflusst das Denken?
Denke schon ja aber nicht primär.
20. Folgst du lieber deiner Intuition oder deinem Verstand?
Beides.
Bei “ You Should Have Left“ hatte ich das Gefühl ich habe diesem Film schon mal gesehen? Und das mit Kevin Bacon! Der Film mixt einfach alle bekannten Genre-Details zusammen und schon ist der Film fertig. Da hat man noch Kevin Bacon, der seine übliche Rolle hat. Der einzige Reiz für mich war auch Bacon um diesem Film mir anzuschauen. Ein guter Spukhaus-Horror habe ich sowieso nicht erwartet. Der Film besteht nur aus Klischees und den altbekannten Genre-Stereotypien. Das ganze wurde nicht mal spannend inszeniert, wirklich das einzige was gut war, waren die Schauspieler vor allem Kevin Bacon spielte noch passabel verschenkte aber auch sein Potential das er nicht 100% ausnutzen konnte. Der Rest vom Film war ein gewaltiger Leerlauf.
Der Western “ News of the World“ ist ein Corona-Opfer und wurde nicht wie vorgesehen weltweit in den Kinos gezeigt. Er wurde von Netflix gekauft, sowie der Vorgänger Film mit Tom Hanks wurde wegen der Situation auch nur direkt auf DVD veröffentlicht. “ News of the World“ ist die zweite Zusammenarbeit mit Tom Hanks und Regisseur Paul Greengras nach “Captain Phillips“. “ News of the World“ ist ein packender Western im Epos Stil, für mich hätte der Film ruhig ein bisschen länger dauern können um ein richtiger Epos zu sein können als nur ein Western-Action-Drama. Tom Hanks spielt seine Rolle gut und macht Laune. Die Handlung mit Captain Kidd (Tom Hanks) der seine Zeitungen wegen eines Problems nicht mehr kann drücken und er von Stadt zu Stadt reißt um seine Zeitung vorzulesen, fand ich noch interessant. Die Handlung mit dem Mädchen fand ich aber öde. Irgendwas oder irgendwer von A nach B zu bringen finde ich mehr als nur ausgelutscht. Als diese Handlung Oberhand gewinnt fand ich das ganze ein bisschen langweilig, dennoch blieb ich dran, der Grund war zum ersten das ich das Western feeling genoss und zweitens, dass Tom Hanks wieder mal richtig gut spielt, und ich ihm gerne zu schaue. Der Film hat seine guten Ansätzen brach aber immer wieder ein und die Schwächen des Films rückten immer mehr in Vordergrund.
“ News of the World“ ist letztendlich ein unterhaltsamer Western der ein gewisser Reiz hat, und Tom Hanks wiedermal zeigt was in ihm steckt. Schöne Western Kulissen zeigt und zum teil auch spannend ist.