BossMarco - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+47 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares188 Vormerkungen
-
One Battle After Another126 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger114 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch93 Vormerkungen
-
Caught Stealing71 Vormerkungen
Alle Kommentare von BossMarco
Der erste Teil konnte mich vor allem als Kind noch überzeugen und ist auch aus heutiger Sicht gut und gehört bestimmt mit zu den besten Fantasy-Filme. Im zweiten übernahm die Regie George Miller (Mad Max) und auch Bastian wird von einem neuen Darsteller verkörpert, nämlich von Jonathan Brandies (Sidekicks). Doch im zweiten Teil vernachlässigt man die Story und kümmerte sich zu auf die Optik und Effekten, die sich zwar sehen lassen konnten aber mit der Story überhaupt nicht zu tun hat, der Film wird schnell zu banal und es wurde mir sehr schnell klar das dies ein zweiter Teil von etwas ist und das Niveau von einem zweiten Teil pauschal ist. Als Kind fand ich den schon nicht gut und hatte den mir auch nie als VHS zugelegt nur ab und zu im TV gesichtet,sowie neulich stösste ich bei Netflix auf dem und riskierte eine weitere Sichtung von diesem Film.
Brie Larsons Regiedebüt hat gute Ansätze und ist vor allem in der erste Hälfte sehenswert. Ich lobe die Leistung von Brie Larson, die wirklich eine tolle Leistung zeigt. Auch ein Highlight des Films ist das der sehr sympathisch rüberkommt. “Unicorn Store“ ist eigentlich oberflächlich betrachtet ein dämlicher Film, doch der Film klärt auch extrem viel auf, wäre der Film etwas komplexer gewesen hätte ich vielleicht mehr vom Film abgewinnen können.
Außerdem ging mir Samuel L.Jackson auch auf die Nerven.
Das Konzept des Videospiels kann eigentlich gar nicht auf die Leinwand gebracht werden,weil nur die Autos die Charakteren sind und der Gamer steuert diese. Illegale Autorennen mit dichtem Verkehr und die Polizei die einem verfolgen. Irgendwie hat dies schon “ The Fast and the Furious“ gestohlen, einfach noch mit menschlichen Charakteren geschmückt. Einfach nicht mit dem Name “Need For Speed“. Im heutigen Kino schämt man sich für nichts und nimmt einfach ein Bekannten Titel und versucht mit diesem Kasse zu machen. Wenigstens ist der Film Handgemacht und verzichtet auf CGI, aber wenn dies nur das einzige positive ist habe ich so meine Fragen? Auch die Milchgesichter die heute Actionfilme machen kann ich nicht sehen, früher in den 70er hätte man aus solch ein Film ein eigener Racefilm gemacht und ein Darsteller wie Steve McQueen verpflichtet der sich 100% aufs fahren konzentriert hätte und der Film zu 90% aus Autoszenen entstanden wäre, auf unnötige Nebenhandlungen hätte man verzichtet. Dieser “Need For Speed“ ist einfach nur Sau dämlich und widerspiegelt das aktuelle Kino nicht besser, kurz gesagt dieser Film ist ein Blockbuster von heute.
20 Jahre nach dem Seagal und DMX mit dem schlechten Film “Exit Wounds“ für Warner Bros ein Kinoerfolg landeten stehen die beiden Gemeinsam wieder vor der Kamera. Der Film versucht nicht ein Explosiver Action-Blockbuster wie “Exit Wounds zu sein. Er nimmt es ruhiger und versucht realistischer zu wirken. Überrascht hat mich das ganze weil der Film melancholisch angehaucht ist und Steven Seagal gar seine beste „Schauspieleistung“ zeigt, dies macht er wie gewohnt beim sitzen, in dieser Position fühlt sich der Zopfmann am wohlsten, dennoch versucht er ein ernster Dialog zu führen und ein Vater Sohn Gespräch wirklich authentisch zu zeigen. Er verzichtet seit langem auch wieder auf seine modische Entgleisungen wie Bandanas und ähnliche komischen Umhängen. Als Schauspieler ist vor allem Bill Cobbs(New Jack City) eine gute Bereicherung für den Film.Rapper DMX finde ich austauschbar, jeder beliebige Afro-Amerikaner hätte diese Polizisten Rolle spielen können. Die Actionszenen sind rar in diesem Film aber wenn es gibt sind die sehr intensiv und sind nicht deplatziert. Der Film kann man sich ruhig anschauen Großes ist dabei nicht rausgekommen, eine altbekannte Story mit einem 68 jährigen mit Hauptdarsteller der es noch versucht im B Bereich wenigstens noch zu überzeugen. Der Film hat zwar seine schöne und guten Momente aber vom Gesamtbild war mir das zu wenig.
Ausgerechnet Hollywood will uns eine Message über Oberflächlichkeiten aussagen und diese auch noch in negativen Sinne. Das wäre das gleiche wenn ein Dicker Koch ein Dietbuch schreibt und uns Tipps gibt. über gesunde Ernährung. Wie glaubwürdig wäre dies? Der Film hat eine Grundidee die mir gefällt, was der Film uns mitteilen möchte, kommt einfach vom falschen Konzern. Der die Oberflächlichkeiten sogar fördert und niemals kritisch dabei ist. Dort spielt man nur mit extremen und nützt die aus so wie es der Trend gerade will. Entweder sehr dünn oder sehr dick. Ein Mittelmass mit dem wir uns identifizieren könnten keine Spur. So ist es dort auch mit dem Humor, in diesem Film nimmt der sogenannte Adam Sandler Humor Platz ein, unrealistisch und Fäkal. Jack Blacks Kollege mit dem angeborenen Hundeschwänzchen lässt mir keine Zweifel aufkommen wie Hollywood agiert, gut man kann es albern nennen? Aber! Der Film versucht doch eine Botschaft rüberzubringen die man schlussendlich ernst nehmen sollte. Nein genau das Gegenteil passierte. Schlussendlich fand ich den Film ein richtiger Trash in Sinne von Müll in dem ein oberflächlicher Konzern uns vermitteln will das die innere Werte eines Menschen zählt, genau für diese Slogans ist die Traumfabrik bekannt oder? In Wirklichkeit wollte man aber nur eine Komödie drehen die mit den derzeitigen Trends spielte und ihren Hauptdarsteller der zu diesem Zeitpunkt angefragt war Kasse zu machen, schlussendlich ging es wieder einmal nur um den Kapitalismus, die Botschaft des Films erstickt von Anfang an und war eher ein Rückschlag für die Traumfabrik.
Ich mag eigentlich solche Actionfilme, sogenannte Kammerspiele, meistens haben solche Filme eine gute Atmosphäre, ähnlich ist ja “The Hateful 8“ einfach im Western Stil. “ Edge of Fear“ ist ein B-Filmchen mit schöner Kulisse. Robert Patrick der hier als Böser schon fast die Hauptrolle spielt, kann sich mal so richtig austoben, er hat sichtlich Spass an seiner Rolle. Das problem des Films ist? Die strunz dummen Dialogen und einige Trash Szenen die alberner nicht sein könnten. Der Asiate mit dem Messer im Körper und sein Helden Image, macht vieles kaputt, wenigstens macht es Zhu zhu die Laura Chen verkörpert recht gut.
Für ein Sonntagnachmittags-Film kommt der Film noch in Frage, weil er trotz schwächen noch minimale Unterhaltung liefert und für ein billig Werk trotzdem gut gemacht rüberkommt.
Bei “ Enough“ ist das grösste Problem die Logikfehler, das unrealistische Verhalten der Charakteren. Das es Zoff und mal Handgreiflichkeiten zwischen Ehepartnern gibt ist nichts neues. Auch das sich der Ehemann zum Psychopathen entpuppt kennt man aus duzenden von Filme schon. Das typische Stereotypen Muster sieht man in diesem Film. J-Lo das Opfer das zum
Schluss zum Ninja ohne Gnade wird, ihre Kampf Gestik lässt zu wünschen übrig so wie ihr Schauspiel. Zuerst ist sie hilflos und nicht mal mit Hilfe sicher und dann eine Box Lektion und dan mutiert J-Lo zum Tier. Der Anfang vom Film ist viel zu schnell. Die kennenlernphase ist viel zu schnell. Und dann wird der Film auch nicht besser, mit Fragwürdigkeiten bewegt sich der Film rapide vorwärts und schreckt von Peinlichkeiten nicht zurück.
Cuando los ángeles duermen
ist ein Thriller aus Spanien der vielversprechend anfängt danach aber sehr schnell nachlässt. Ich musste sehr bald der Realismus in Frage stellen, und die Handlungen der Figuren als fragwürdig und unrealistisch anzweifeln. Wenn die Blondine ins Bild kommt, hätte ich eigentlich den Film abrechnen sollen! Sie nervt nicht nur, sie ist ein gutes Beispiel für eine Filmfigur die nicht authentisch gezeichnet ist.
Es fehlt auch an Spannung und das ganze ist sehr schnell vorhersehbar, wer mehr als zehn Triller in seinem Leben gesehen hat, der kommt sehr schnell drauf um dieses sogenannte Rätsel zu lösen. Die Atmosphäre ist gelungen und das Highlight des Films, hier hat man ganz klar Potential verschleudert und nicht daran festgehalten die Story etwas komplexer zu gestalten.
Vollblüter ist ein farbloser Thriller der nach Oberflächlichkeiten schreit. Schon wieder muss ich Feststellen das mit Anya Taylor-Joy als Schauspielerin enttäuscht und sie nur in “Split“ mich positiv überraschen konnte.Mit Anton Yelchin war ich eigentlich immer stets zufrieden, leider konnte er mich in dieser Rolle nicht überzeugen. Schade ist es nur das er wenige Monate nach der Dreharbeiten starb und er Potential als Schauspieler noch nicht erreichte.
“Vollblüter“ ist ein Standard Thriller der nach einer TV-Produktion schmeckt. Der laut bellt aber nicht zu beisst, der den Zuschauer etwas mitteilen möchte aber es mir egal war was der Film mir eigentlich sagen wollte. Die Klischee-Falle schlägt wieder zu.
La vita davanti a sé ist ein gut gelungenes Integrations-Drama ohne Propaganda-Aussage der linken Ecke die vor allem in den Komödien aus Frankreich zu sehen ist, sinnvolles dabei aber nicht entsteht. “ La vita davanti a sé“ macht es besser. Der Charakter Momo ist kein hilfloses Flüchtlingskind, das in seiner Dämlichkeit erstickt, Momo wurde so gezeichnet als hätte ich das Gefühl das er wirklich ein Flüchtlingskind ist, dass aber schon lange in Italien lebt und kein Bezug zu seinem Heimatland hat. Ihn prägten die Menschen mit den er zusammen ist, ein Umfeld das er nicht anders kennt und Mutter und Vater in seinem Leben nicht teilnehmen. Der Film macht so einiges richtig für mich, weil er die Figur den Menschen erzählt, wenn ich Werbung für die Linken oder auch für die Rechten will, dann lese ich Zeitungen.
Der Fehler war Sophia Loren für diesem Film zu verpflichten. Sie sieht mir zu wenig authentisch für solche Filme aus. Mit ihrem von Schönheitsoperationen geprägten Gesicht passt sie wie angegossen nach Hollywood und macht bestimmt neben Sandra Bullock und Co eine sehr gute Figur. Auch das Schauspiel von ihr ist zum Teil hölzern. Aber um sie geht es ja nicht unbedingt der Film hat so viele gute Seiten trotz teilweisen heftigen stereotypen aber ich unterstelle den Film das Herz am richtigen Ort zu haben, aber ich denke der Film wollte mehr als nur eine Unterhaltung zu bieten die Charme hat. Schlussendlich fühlte ich mich gut unterhalten so wie bei einem Feel-Good Movie sowie “Green Book“ aber der Film wollte natürlich etwas anderes vermitteln, meine subjektive Wahrnehmung machte mir diesen Streich und deswegen unterstelle ich diesem Film genau dies zu sein.
Was habe ich die Games dazumal gezockt seit “Mortal Kombat:9“ sind die Games auch wieder richtig gut und machen Spaß. Mit Videospielverfilmungen tue ich mich einfach schwer weil es einfach keine gute Verfilmungen gibt! “Mortal Kombat“ ist reinster Trash und so hirnlos das es weh tut! Ein eine Verfilmung über ein brutales blutiges Spiel zu machen das man aber dann ohne Blut verfilmt ist logisch oder? Die Schauspieler kommen alle von der B-Liga. Christopher Lambert und Cary-Hiroyuki Tagawa sind noch nennenswert obwohl ich Lambart als unfähiger Kämpfer einstufe. Und somit total fehlbesetzt ist. Keith Cooke und Trevor Goddard sind noch dabei die man als Action Fan noch kennen sollte. Die Hollywood-Stars Jean-Claude Van Damme und Sean Connery waren sich für dieses Machwerk zu schade und lehnten beide für eine Rolle im Film ab. Was auch zu kritisieren ist sind die Effekten die schon dazumal als schlecht empfunden worden sind. Der Film war aber erfolgreich im Kino, so das noch eine Fortsetzung kam, aber die sogar für jeden Hardcore Fan von diesem Film ein Desaster war.
1. Isst du lieber Brot oder Brötchen?
Brot bevorzuge ich.
2. Essen vom Vortag in der Mikro bzw. auf dem Herd warm machen oder kalt essen?
Niemals Mikro. Warm machen in der Pfanne.
3. Wenn du in einen Zug oder Bus steigst und es ist kein freier Doppelsitz mehr da, zu wem setzt du dich?
Ich stehe auch mal gerne.
4. Eine Katze und ein Kind sind auf je einer Seite der zweispurigen Fahrbahn ohne Seitenstreifen: Wohin lenkst du, wenn du nicht mehr bremsen kannst?
Auf die arme Katze dann.
5. Hängen in deiner Wohnung Poster, Fotos und/oder Gemälde?
Originale Filmplakate.
6. Was wäre dein Slogan als Politiker?
Vor der Wahl zwei Schritte vorwärts und nach der Wahl drei Schritte zurück.
Macht ja jeder Politiker so?
7. Verwendest du bei technischen Geräten Sprachsteuerung?
Nein.
8. Lotto oder Sportwette?
Gar nichts.
9. Was würdest du für deinen besten Freund tun?
Zum Beispiel das ich mich bei ihm mich mal melde.
10. Sessel oder Sofa?
Sofa.
11. Was möchtest du deinem schlimmsten Feind antun?
Welcher Feind?
12. Bleibtreu oder Schweig(höf)er?
Wer?
13. Was war das Schlimmste, was du einem Menschen verzeihen konntest?
Privatsache.
14. Bremsen oder zurück schalten?
Kommt darauf an.
15. Wann hast du zuletzt bis zur Erschöpfung gearbeitet/Sport getrieben/….?
Im letzten Sommer.
16. Wie oft räumst du deine Wohnung bzw. Arbeitsplatz auf?
Jede Woche.
17. Hättest du zurzeit lieber mehr Geld oder mehr Freunde?
Geld
18. Könntest du zurzeit eher mit weniger Geld oder weniger Freunden zurecht kommen?
Weniger Geld.
19. Hand auf´s Herz: Nutella-Stulle mit oder ohne Butter?
Niemals mit Butter, Brot Vergewaltigung.
20. Stellst du dir die richtigen Fragen im Leben?
Das Leben stellt die richtigen Fragen über mich.
Addicted ist ein Erotik-Drama das nicht dämlicher sein könnte. Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll? Der Film hat eigentlich keine nennenswerte Handlung, Hauptsache der Film kann nackte Haut zeigen. Die Emotionen und das aufgesetzte Drama ist mit dem Niveau von einer Baywatch Folge zu vergleichen. Die Charakteren sind Stereotypen die nur ein Ziel befolgen Sex. Auch egal mit wem. Da hat jeder Porno noch die besseren dramatischen Sequenzen auch macht die Handlung dort mehr Sinn. Weil es nur zum Akt kommt und Nebensächlichkeiten draussen lassen. “ Addicted“ versucht wirklich noch eine Story zu erzählen und nimmt diese auch noch ernst. Aber der Film verteidigt nur das Niveau von Netflix, man liefert nur Schund und lässt das junge Publikum mit solchen Filme im falschen Wissen stehen, das es noch viele guten Filme da draussen gibt nur fight es die auf Netflix nicht. Die Sehgewohnheiten sorgen dafür das junge Leute denken dies sei das beste was das Kino zu bieten hat, ja etwas das gleiche Niveau wie im Mainstream-Kino mit dessen Ganzen Superhelden Filme. Das jüngere Publikum weiss gar nicht mehr was gute Filme sind wenn das Kino nur noch Schund zeigt und die Streaming Anbieter sogar noch mehr Schund produzieren. Filme schauen muss gekonnt sein, sich mit Filmen wirklich befassen, Klassikern schauen und mal sein Interesse mal im Arthouse zu versuchen, ist natürlich zu viel verlangt? Logisch sind Geschmäcker verschieden und alle Filme sind subjektiv zu betrachten ob die gut oder schlecht sind, das schon? Aber wer Filme wie “Transformers“ oder “Iron Man“ besser findet als Klassiker wie zum Beispiel “Psycho“ oder “East of Eden“ der hat einfach für mich nicht alle Tassen im Schrank oder braucht sonst Hilfe. Aber wer solche Filme nur mit Netflix Ware messen kann der hält “Iron Man“ vielleicht für ein grosser Film. Hier geht für mich aber das Filmbild der Geschichte völlig kaputt und man ist sich nicht mehr bewusst was Kino mal früher war.
Lumea e a mea ist ein Coming of age Drama aus Rumänen von Nicolae Constantin Tănase.
Natürlich wäre der Film nur halb so gut ohne Ana Maria Guran die Larisa verkörpert. Sie spielt ihre Rolle sehr überzeugend und authentisch. Der Film verfolgt Larisa ein Teenager die sich selbst finden möchte aber stets ihren Kopf durchsetzen will. Das sorgt für einige Probleme mit ihr selbst und ihren Umfeld. Die anderen Charakteren sind nebensächlich aber dennoch nicht zu unterschätzen für die Wichtigkeit des Films. Man wird zwar auf einige Klischees stossen, die halten sich aber in Grenzen und werden daher schnell verzeiht.
Larisa sieht die Welt noch als oberflächlich an und findet Dinger toll die sie in ein paar Jahren einfach wegstossen wird oder es mit anderen Augen sieht. In diesem Alter meint man die Welt gehört dir, und wenn etwas passiert, dann denkt man die Welt dreht sich um dich. Ein Gefühl das bald wieder verschwinden wird.
“Lumea e a mea“ ist wieder mal ein Film den man vergeblich auf Moviepilot sucht. Immer mehr hinken die hinterher. Zum anschreiben bin ich jetzt zu faul. Werde den Film in einer meiner Liste kommentieren.
7.5/10 Punkten.
Ich möchte Euch mal Walter Hill vorstellen. Ein Actionfilm Regisseur, ein Genre-Regisseur der eigentlich Western-Filme dreht. Einfach Großstadt-Western, das Prinzip funktioniert aber in seinen Filme wie bei einem Western. Viele werden seine Blockbuster-Actionfilme kennen wie “Red Heat“ oder “Noch 48 Stunden“ Die ebenfalls Westernfilme sind, außer den Film “Ceronjimo“ der typisch Western ist, mit Pferden und so. “Last Man Standing“ ist sogar ein Hommage an das Western und knallharte Action-Kino. Genau diese Kombination bringt Walter Hill auf die Leinwand. Bei “Last Man Standing“ spielte er bewusst mit seinem eigenen Floskeln und übertreibt damit enorm. “The Warriors“ ist Hills Ausnahme Film und beweist das er nicht nur Western Filme machen kann. Ebenfalls “Driver“ das Vorbild von “Drive“ mit Ryan Gosling. Ich kann die Filme von Walter Hill nicht gleich bewerten wie ich es sonst tue, die Ideologie funktioniert hier nicht. Walter Hill möchte in seinen Filme auch etwas ganz anderes vermitteln. Er ist in seinem Leben ein Einzelgänger, wie seine Figuren im Film, deswegen dreht er nicht so oft und es kommt zwischen ihm und den Studios immer wieder zum Streit. Er passt sich auch keinem Trend an. Er verzichtete auf den George Lucas Trend der 80er und wollte nie mit Special Effekts oder CGI drehen. Er passt sich auch keinem Humor Trend an. Seine Filme sind eigenständige Western die man von seiner eigenen Ästhetik bewerten sollte. Walter Hill gehört nicht nur zu den besten Genre-Regisseure, sondern ist für mich einer der ganz Grossen Regisseure überhaupt. Walter Hill der Einzelgänger der sich nicht der aktuelle Mode unterwerfen möchte. Er möchte weder große Epen schaffen mit Synthesizer Klängen wie George Lucas, er verteidigt eher sein Western -Attitüde Style.Was er niemals möchte,keinesfalls sogar? ist seine Figuren mit Küchen-Psychologie ausstatten. Die den Figuren eine vermeintliche Tiefe geben sollen. Im Film “Shootout“ mit Sly Stallone wird dies sogar thematisiert. Mit dem Cop mit dem Stallone agieren muss. Kommt es zu einem Dialog in dem der asiatische Cop ihm Fragen über persönliche Dinger stellt. Stallone unterbricht ihn sehr schnell und sagt „Shut up! Bist du ein Cop oder ein Irrenarzt?“ Für Walter Hill taugen psychologiesierungen überhaupt nichts. Er hält an einem traditionellen Ich fest. Jeder Held oder Anti-Held besser gesagt, egal wie verletzt er ist, ist ein Subjektiv wie ein Felsstein. Es passt also sehr gut das Leute wie Schwarzenegger oder Stallone diese Figuren verkörpern. Wie ein Fels massiv wirken die beiden Schauspieler tatsächlich auf der große Leinwand. Seine Filme könnte man auch als Abstrakt bezeichnen, abstrakt wie ein antikes Gemälde man muss seine Werke eben ästhetisch bewerten. Das Kino ist bei seinen Filme bei sich selbst weil es visuell ist. Man darf bei einem Walter Hill sagen das dass Kino angekommen ist und man es genießen darf und sich dem Genus hergeben kann. Das Unterhaltungs-Kino heißt Bewegung, seine Figuren wandern von A nach B von B bis zum Z wie ein Ritt eines Cowboy in den Sonnenuntergang. Was dazwischen passiert ist mit brutalen abstrakten Action verbunden mit Stereotypien die einem ein schmunzeln ins Gesicht zaubern. Auch ich wollte von einem Russen mal die Uhr, weil ich dachte das Russen immer ihre Uhren tauschen wenn sie dich gut mögen. So lernte es mir “Red Heat“ ;-). Seine Filme sind bewegend sowie auch die Figuren die teilweise sehr stark an Duke John Wayne erinnern, an das gute alte Golden Western Ära Kino. Die Figuren von Walter Hill haben Würde, sie stehen immer auf einem Punkt, in dem es zwar Niederschläge gibt aber sie würden nie mit einem Koffer Geld abhauen. Sie haben das moralische muster sogar als Anti-Held stets aufrichtig zu sein. Aber er verzichtet auf eine Kernaussage und Wertvorstellungen eines Menschen die wir momentan hören wollen auf solche Sachen ist Walter Hill allergisch. Auch die Gegner können bei ihm sehr viel Würde haben. Das Innre der Figuren ist eben nicht Psychologierisiert, sondern das Innere ist nach außen gekehrt, es sind also die Handlungen die diese Figuren ausmachen. Die Aussage von Hill ist schlicht aber ehrlich. „Du bist was du tust!“. Die Bildsprache von Walter Hill die er uns im Kino zeigte sind eine Schule des Sehens. Walter Hill ist der perfekte Gegenpart von Andrei Tarkoski und ich bin der Meinung das beide vieles von einander lernen konnten.
The Queen of Sin ist ein kanadischer Thriller der aber sehr naiv daher kommt. Auch die plumpen Dialogen machen es nicht besser. Ich bezeichne alle Figuren in diesem Film als dumme Stereotypen, die keine menschliche Zügen haben,
Der Film versucht zwar nicht übertrieben daher zukommen aber man trifft auf so viele Logikfehler, da leidet der Realismus.
Von authentischen Verhalten keine Spur?
Bei diesem Film wusste ich das es einen Film ist und er von schlechten Autoren geschrieben wurde. Ich behaupte kein Film möchte nur zur Unterhaltung dienen, irgendwie wollen die immer eine Aussage uns mitteilen. Und wenn der Film nur als Unterhaltung dient und es auch so vorgesehen ist muss ich denjenigen unterstellen das diese keine Ahnung von Kunst haben.
Das problem ist das ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren kann, eher das sie von mir noch verurteilt werden. Nicht wegen der offenen Beziehung, sondern wie sich heute die Menschen kennen lernen. Wenn es nur noch übers Internet geht ist es doch langweilig und vor allem riskant. Und vor allen macht es kein Spaß? Es ist beim Online jagen, die Beute hat man auf sicher aber nicht wirklich, dabei fehlt den Spaß und die wirkliche Herausforderung. Mit einem richtigen Gewehr in einem richtigen Wald jagen zu gehen sollte doch jedem Jäger richtig Spaß machen.
Der Film fand ich ansonsten recht spannend obwohl ich den Schluss von Anfang an vermutete. Der Film bliebt nicht Straight auf seine Spur. Man sah das ganze schlussendlich als Fehler und musste wieder in den richtigen Weg geführt werden, wie bei Religionen versuchte der Film mal das angebliche negative zu zeigen und dann schlussendlich uns den richtigen Weg zu zeigen. Um jetzt wirklich eine Charakterstudie der beiden zu machen wird zu schwierig für mich, weil der Tiefgang in den Charakteren fehlte und sie sich auch mit zu viel Oberflächlichkeiten beschäftigten.
Ansonsten fühlte ich mich beim Film noch gut unterhalten, schade das man das Ende so machen musste die Christen Aussage ging mir auf die nerve, aber sowas kommt ja oft bei Filme vor, die können es einfach nicht lassen.
The Best of Enemies hat ein interessantes Grundgerüst das die US-Geschichte etwas änderte, dazumal war dies eine Zukunft in die richtige Richtung. Doch wie ist es mit der Umsetzung des Films? Schon in der ersten fünf Minuten war mir klar das,dass ganze überzogen und vorlaut ist. Gespickt mit Stereotypen und Klischees die uns allen schon lange bekannt sind und auch unnötig sind. Die Charakteren sind Schablonenhaft gezeichnet und haben kein Tiefgang. Sind nur typische Hollywood Kreaturen in dem es nur positive oder negative Aspekten gibt. Das Drama um die Charakteren wirken aufgesetzt und zu keiner Zeitpunkt authentisch. Sam Rockwell hatte sichtlich Spass an seiner Rolle und spielt, so das dies zu den Zuschauer eindringt und Eindruck hinterlässt.
“ The Best of Enemies“ ist kein ganz schlechter Film, er erinnerte mich nur an viele solche Filme die in den letzten Jahren rauskamen. Ich fühlte mich auch nie Zeitversetzt oder zu wenig zumindest. Wer sich aber mit den typischen Ansprüchen aus Hollywood zufrieden gibt oder nichts anders kennt, derjenige wird bestimmt gut unterhalten werden wenn ihm das Thema interessiert.
Bei solchen Filme kann ich mir immer mehr versprechen. Aber “Berlin Syndrom“ ist ein Film der schon vieles richtig macht und für das was der Film ist, ist er auch gut. Die Naivität von Clare (Teresa Palmer) ging mir ein bisschen auf die Eier. Warum lässt sie sich von so einem der sie nur oberflächlich um den Finger wickeln kann. Und dann noch vom Realismus her. Wie lange Andi (Max Riemelt) dies konnte durchziehen? Am Schluss konnte er sogar morden, und es wurde auch noch nie erklärt das er dies vorher nie tat. Aber wenn der Touristen-Mörder oder Kidnapper so weit ging? Muss die Frage kommen ob in dieser Welt kein Polizeisystem gibt? Oder wie wahrscheinlich wäre es in der heutige Zeit damit davon zukommen oder zumindest für wie lange?
Der Film hat aber ein recht hohen Unterhaltungswert und die Schauspieler spielen auch gut bis sehr gut.
“Berlin Syndrom“ ist meiner Meinung nach kein schlechter Film etwas mehr Realismus hätte dem Film gut getan ansonsten wird man hier gut unterhaltet.
1. Sieh dir dein Bücherregal mal genau an: Wie viele Bücher befinden sich wohl darin? Und welche Genres dominieren? Bist du eher der Roman- oder der Sachbuchtyp?
Etwa 15-20 ganz klar Sachbücher.
2. Das erste Buch, dass dir ins Auge sticht bei deiner Betrachtung, ist…? Warum ist es dir als erstes aufgefallen?
Der Gotteswahn von Richard Dawkins, weil es gerade das erste Buch das man im Schrank am besten sieht.
3. Welches Buch wäre bei längerem Nachdenken dein Lieblingsbuch aus deiner Sammlung? Was macht es so besonders für dich?
Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari.
4. Hast du auch Karteileichen im Regal? Vielleicht Bücher, die du nie zu Ende gelesen hast, die dir mal geschenkt worden sind und die du wohl oder übel behalten hast? Was wäre das so?
Habe nur wenige Bücher und die habe ich gelesen.
5. Besitzt du auch Zeitschriften?
Nein.
6. Bist du eher ein Vielleser oder ein Büchermuffel?
Früher war ich ein richtiger Büchermuffel das hat sich aber in den letzten 10 Jahre etwas geändert.
7. Wie würdest du die Geschichte weiterführen (mind. 10 Sätze):
„Wir schreiben das Jahr 3052. Ich blicke aus meinem Fenster hinunter auf die blendend hellen Lichter der Stadt. Der Tag liegt hinter mir und mit ihm scheint jeder Gedanke an das heutige Ereignis zu verblassen, das mein bisheriges Leben für immer verändert hat.“
8. Wenn du die Geschichte weiterspinnen solltest, was wäre die grobe Rahmenhandlung und wer wäre der Protagonist? Hättest du schon einen (vorläufigen) Titel parat?
Wenn ich eine Geschichte schreibe dann von Grund auf selbst.
9. Wer ist dein Lieblingsautor? Was macht ihn dazu?
Richard Dawkins und Stephen Hawking sowie auch Harari.
10. Anderes Thema: Du befindest dich in einem Raum. Die Wände sind in einem satten Grün gestrichen. An der gegenüberliegenden Wand steht ein weißer Sessel. Neben diesem befindet sich eine große Holztruhe mit unbekanntem Inhalt. Rechts von dir steht ein kleiner Tisch mit einer Vase, in der eine blaue Blume steckt. An der linken Wand hängt ein Rahmen, in dem sich ein Schwarz-Weiß-Foto von einem alten Haus befindet. Den Großteil des Bodens, der mit dunkelbraunen Dielen bezogen ist, bedeckt ein flauschiger Teppich in beige. Eine Neonlampe erstrahlt von der Decke. Die nächsten 24 Stunden wirst du in diesem Raum verbleiben. Was tust du? Was ist in der Truhe?
What?
11. Du hast die Möglichkeit, für einen Monat ein Tier zu sein: Würdest du sie nutzen? Warum?
Welches Tier wärst du?
Bin schon ein Tier ein Lebewesen: ein Mensch.
12. Du verlierst all deine Erinnerungen bis auf eine Einzige. Wäre das schlimmer als komplett ein komplett gelöschtes Gedächtnis?
Ich weiss nicht will es aber auch nicht herausfinden.
13. Wohin würdest du gehen, wenn du aufgrund von undefinierten nicht hinnehmbaren Ereignissen in deinem Land plötzlich das Bedürfnis hättest, es zu verlassen? Würdest du es überhaupt verlassen? Würdest du bleiben und Widerstand leisten? Wie?
Ich würde bleiben sehr wahrscheinlich.
14. Als du eines Abends nach Hause kommst, klebt ein Zettel an deiner Tür, auf dem mit roten Buchstaben „Gefahr! Rette dich!“ steht. Du betrittst deine Wohnung und findest einen blutroten Handabdruck an der Wand deines Flurs. Wie fühlst du dich? Was sind deine nächsten Schritte?
Zettel weg, Blut putzen. Aufs Sofa und mir meinen DVD Abend nicht versauen lassen.
15. Was bedeutet „Horror“ für dich?
Der routinierte Alltag natürlich ;-)
16. Wärst du eines dieser Horrorfilm-Wesen, vor denen die Helden eines Films davonrennen: Wen/Was würdest du darstellen und wie würdest du töten? Was wäre deine Hintergrundstory?
Im echten Leben gibt es genug Horror und Menschen die schlimmer als jede Film Kreatur ist.
17. Würdest du eher ein dunkles verwunschenes Labyrinth durchqueren, um zu deinem Ziel zu gelangen oder durch einen dunklen gespenstischen Wald gehen?
Wald bin mich seit meiner Jugend gewöhnt, nachts durch den Wald heim zu laufen.
18. Wenn alle zaubern könnten: Wo wären die Grenzen der Magie?
Wer die Magie kontrolliert wäre viel wichtiger.
19. Würdest du eher altgriechisch, Latein oder keltisch sprechen?
Alle Sprache dann gibt es keine Probleme mit der Verständigung mehr.
20. Auf einer Skala von 1(eeeaasyyy) bis 10 (krass!): Wie zeitaufwendig und kompliziert waren diese Fragen?
7.5 :)
Antikörper ist ein deutscher Psychothriller der versucht etwas besonderes zu sein. Ist er aber nicht! Der Film beschäftigt sich mit den typischen Hollywood Merkmalen die ich nicht ausstehen kann. Der Film kommt also nie zu Ruhe immer passiert was dramatisches, Szene zu Szene eilt der Film zur nächste Szene. Teilweise dachte ich auch das ich den Film schon ein paar mal gesehen habe.
Der Pluspunkt des Films ist der Hauptdarsteller, der aber in kürzester Zeit immer wieder eine Charakter Veränderung durchmacht, somit der Hauptdarsteller in mehrere Rolle schlüpft aber immer den gleichen Charakter spielt. Am Schauspieler liegt es nicht, er passt zur Rolle und liefert eine gute Leistung ab. Mir fehlte auch der Tiefgang der Charakteren. Der Film protzt auch mit unnötigen Sexszenen und andere Perversitäten die immer mehr im Vordergrund rückten aber den Film nicht sinnvoll vorantreibt. Die Stereotypen machen den Film ein Strich durch die Rechnung und teilweise fehlte es wirklich an Spannung. Vielleicht empfinde ich so, weil es einfach zu viele Filme auf diese Art gibt.
Ein Film den ich eigentlich noch etwas gutes zugetraut hätte nur leider wurde hier auf Logik ganz verzichtet. Der Hauptcharakter Lockhart weiss von Anfang an das in diesem so genannten Spital etwas nicht stimmt! Am Anfang war er noch verletzt später könnte er aber in jeder Zeit abhauen, spätestens in der Bar müsste er mit ihr abhauen. Warum sollte er sich das antun? Auch seinen Job Auftrag, irgendein XY wieder nach Hause bringen finde ich doof und passt nicht zu seinen Tätigkeiten seines Jobs. Dann kommt noch das der Film angeblich in der Schweiz spielt. Ehrlich gesagt fühlte ich mich nie in der Schweiz, die eins zwei Schweizer Charakteren mit ausgesetztem Schweizerdeutsch irritierten mich nur noch mehr? Der Film hätte viel mehr surrealer sein müssen und das Publikum viel mehr überraschen müssen. Von Anfang an war alles klar und der Film schlenderte nur noch vor sich hin.
Der erste Teil war noch ein Reinfall ohne wirklichen Martial-Arts Acts. Im diesem Teil übernahm die Regie Michael Jai White einer der besten Hollywood-Fighter aller Zeiten. Er spielt hier ein Trainer der das Nachwuchstalenten in MMA trainiert. Der Film besteht aus den typischen Klischees aus solchen Filme und natürlich darf das aufgesetzte Drama nicht fehlen. Das grösste Problem des Films ist das er kein Charme hat und zum Teil recht lieblos daherkommt. Die Fights können sich sehen lassen.
“The Fighters:2Beatdown“ ist zwar besser als der erste Film und auch besser als Teil:3 (Letzteres auch mit Michael Jai White) aber das Genre ist so übersättigt mit solchen Filme, da kann man einfach auswählen und die Liste der sehenswerten Filme ist dann schon noch ziemlich lang.
Nerve hat gute Ansätze und noch einen interessanter Plot, doch der Film ist ein tschechischer Teenager-Film mit all diesen bekannten Klischees. Zu eingefleischte Stereotypen und manchmal auch ziemlich dämlich. Logisch setzt der Film auf Übertreibungen und will seine Botschaft mit extremen Verkündigen, aber genau das ist das Manko des Films für mich, der Film und die ganze Erzählungsweise ist für ein Teenager-Publikum auch gemacht. Ein bisschen für Nerds hätte es was können. Der Twist fand ich ganz okay, wenn auch unnötig, weil ich wusste das ein Twist kommen wird oder es möglich sein wird das ein Twist kommt. Twists funktionieren nur für mich wenn sie sehr überraschend kommen, so wie bei “The Sixth Sense“ oder “The Tale of two sisters“. Ansonsten tue ich mich sehr schwer damit. Der Film liefert aber noch gute Unterhaltung für zwischendurch und langweilig ist er auch nie.
Biggie: I Got a Story to Tell ist eine Dokumentation über den Rapper Biggie Smalls die dank eines Kollege von B.I.G. der den ganzen Tag Mitte der 90er The Notorious B.I.G. gefilmt hat, zu Stande kam, dabei entstanden noch interessante Details über den Rapper. Die Bildqualität der Aufnahmen waren jetzt nicht so toll, aber irgendwie auch logisch oder? Biggie war ein Rapper der von Brooklyn aus der dortige Dealer-Szene kam, und zum Rapper wurde, die letzten Jahren hatte er sein Leben ganz im Griff gehabt und wurde zum sympathischen Familienmensch. Doch der aufgepeitschte East/West Coast Krieg der Medien sorgte für einige Tote. Darunter vielleicht auch Biggie? der 1997 in Los Angeles erschossen wurde. Es könnte aber auch das Musiklabel “Death Row Records“ dahinter stecken, die Fehden gegen Biggie und Bad Boys Records begannen.Da Rapper Tupac Shakur einige Monaten zuvor ebenfalls erschossen wurde, könnte es möglich sein das Rache dahinter steckt. Aber man weiß es bei Biggie nicht, so kann man nur spekulieren! der Fall wurde bis heute nicht geklärt. Bei Tupac ist es fast sicher das Orlando Anderson und seine Crips Bruderschaft die Mörder waren, weil er sich am selben Tag seiner Ermordung vor laufender Kamera sich prügelte mit Anderson. Orlando Anderson wurde aber nach ein paar Jahren ebenfalls erschossen und so kam es immer wieder zu Verschwörungstheorien über Pacs Ermordung oder seinem Ableben.
In dieser Dokumentation kommen Weggefährten wie Puff Daddy, seine Witwe, Großmutter und Mutter zu Wort. Ich war jetzt noch nie der grösste Fan von B.I.G. fand einfach immer das sein ersten Album sowie auch das Junior M.A.F.I.A. Album immer unterschätzt war und “Life After Death“ wurde überschätzt. Nach seinem Tod mutierte B.I.G. ähnlich wie Pac zum Popstar und aus ihren Tod wurde ein Vermögen gemacht, das die beiden zur Lebzeiten nicht mal zusammen annähernd erreichten.