BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    BossMarco 28.06.2020, 14:27 Geändert 28.06.2020, 14:29

    Diese Fortsetzung hat mir sogar an manchen Stellen besser gefallen als sein Vorgänger. Die Kampfszenen wirken roh und nicht choreografiert. Iko Uweis macht seine Sache wirklich hervorragend.

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    • 7

      Ein kompromissloser harter und düsterer Actionfilm aus Indonesien, mit einem guten Hauptdarsteller der seine Handwerk versteht.

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      • Mal reingeschaut aber nicht lange ausgehalten. Mag sein das der Mainstream-Rapper Talent hat, aber der Gläubige Rapper mit seinen Verschwörungstheorien kann ich nicht lange aushalten. Und das er sich für ein Freimaurer hält passt zu ihm. Das erste Album ist tatsächlich noch das beste von ihm und es gibt dazu noch einige interessante Hintergründe aber ansonsten ließ es mich kalt und hat mich gar nicht interessiert, daher habe ich auch vorzeitig ausgemacht.

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        • 1. Das Wort des Tages.
          Zenest

          2. Du hast überhaupt keine Geduld für...?
          Eigentlich alles.

          3. Wann bist du heute aufgestanden? Hast du genug geschlafen und fühlst dich fit?
          Um 8:00 und fühle mich fit.

          4. Auf wen kannst du immer zählen?
          Auf mich.

          5. Welches neue, dir unbekannte Wort hast du zuletzt gelernt?
          Das die Deutschen zu Grapefruit Pampelmuse sagen. Da haben mich gestern zwei nette Deutsche überhaupt nicht verstanden.

          6. Was lässt dich sentimental werden?
          Das ist schwierig zu sagen, meistens überrascht es mich selbst wenn ich sentimental werde.

          7. Was hast du zu verlieren?
          Nur mein Leben.

          8. Beschreibe dein/e beste/n Freund/in mit fünf Worten.
          Kann man nicht in Worten fassen.

          9. An welchem Strand hast du zuletzt gelegen?
          Miami Beach

          10. Was hast du zuletzt abgesagt?
          Ja

          11. Wen oder was würdest du gerne besser kennen, bzw. gerne mehr darüber wissen?
          Alle Ländern und alle Sprachen.

          12. Wer hat dir zuletzt welches Gericht gekocht? War es lecker?
          War beim Italiener neulich, selbst gemachte Gnocchi an einer sehr guten Sugo mit richtigen Tomaten Stücken drin.

          13. Das beste, was man an einem Freitagabend machen kann?
          Filme gucken oder Musik hören.

          14. Wie viele Kaffee hast du heute schon getrunken?
          Trinke keinen Kaffee.
          15. Deine letzte, gute Tat war welche und wann?
          Ich beschönige mich nicht mit guten Taten nur weil sie als gut identifiziert werden.

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          • Falling Down war sein Vermächtnis.
            Einer meiner Lieblingsfilme aus Hollywood.

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              Für mich ist The “Thomas Crown Affair“ der beste Heist-Krimi aus Hollywood. Sympathisch und charmant. Und Mr.Cool McQueen in einer seiner besten Rolle.

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                BossMarco 16.06.2020, 17:40 Geändert 16.06.2020, 17:48

                The Doors ist eher ein Portrait als eine Biografie von Jim Morrison. Es ist schwer ein Film über eine Person machen über den man nur ganz wenig weiss und man nur die Musik kennt. Es gibt zwar Quellenangaben aber ob die wirklich stimmen weiss man nicht. “The Doors“ versucht auch nicht linear und Wahrheitsgemäss die Geschichte ans Publikum zu bringen. Der Film versucht das Vermächtnis von Jim Morrison zu verteidigen. Der Film hat viele Wow Momente, ich wusste viel nicht war das eine Vision? oder ist echt?. Die Musik wird durch Band verwendet und liefert nicht die genaue Zeit der Songs. Der Film wird dazu zu seinen eigenen Videoclip. “The Doors“ geht auch nicht einfach nach A bis Z sondern ist sehr kreativ gehalten. Die Charakteren wurden sehr tiefgründig gezeichnet. Ich vergass sogar das es Val Kilmer war, er spielt hier wirklich sehr grandios. Auch die anderen Charakteren wurden sehr gut gezeichnet. “The Doors“ war eine Band, die vor allem durch ihr Debütalbum sehr erfolgreich war. Erst nach seinem Tod wurde die Alben die zwar von der Kunst sehr gut waren, aber dazumal keinen Erfolg hatten sehr erfolgreich. Das war ja bei vielen Künstler auch so! Zum Beispiel bei Malern, die erst nach ihren Tod Geld oder Jemand Geld mit ihren Bilder machen konnte. Jim Morrison war ein Künstler ein Dichter der dies mit Musik kombinierte. Er war nie der Rockstar oder Popstar. Er befolgte nie den derzeitige Mainstream. In diesem Film wurde dies hervorragend gezeigt, und auch das er mit dem Erfolg nicht klar kam wurde hier sensationell gezeigt. Jede Szene machte mir unglaublich viel Spass und es gab eigentlich in fast jeder Szene eine Menge zu diskutieren. Also nach dem Film wurde bei uns in der Runde diskutiert. Ehrlich gesagt gab es auch viel lachen bei diesem Film, aber im Positiven Sinn. Der Charakter Jim Morrison wurde hier hauptsächlich als Provokateur gezeichnet, dass sorgte natürlich für einige Lacher, weil er nur mit dem Kopf durch die Wand ging. Ob es jetzt einen Sinn ergab oder nicht, Jim wollte es so machen, bei diesem Film war es einfach Jim Morrison Welt die sich nur um ihn drehte. Aber er mit Sicherheit auch so, man wird nicht ohne Gründe nur 27 Jahre alt. “The Doors“ ist ein Film, der irgendwie ein Songtext von Jim Morrison in dem seine Indianer und der Tod und Träume plötzlich realistisch werden wie auf einem LSD Trip. Auch optisch fand ich den Film sehr gut, solche Kameras mag ich. Der Farbton ist nicht zu kitschig. Lachen musste ich allerdings als ich den Name von Oliver Stone als Regisseur las, der typische Mainstream Hollywood Regisseur, der einfach jeden Schrott dreht vor allem wenn es um Politik geht. Als ich Mario Kassar als Produzent las, musste ich schmunzeln, der ist ja nur für seine Actionfilme bekannt gewesen. Hier entstand ein Hollywood-Arthousefilm. Eigentlich gibt es diese Kombination gar nicht aber “The Doors“ ist Arthouse und ein Hollywood Film, einmal scheint sogar die Sonne auf einem Hundearsch. Oder man findet die Nadel tatsächlich im Heuhaufen. “The Doors“ ist ein super Film, der den Weg eines Musiker sehr tiefgründig erzählt und zeigt sehr gut das mit Ruhm und Erfolg nicht jeder klar kommt und irgendwann zur Selbstzerstörung führen kann.

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                    365 dni ist ein Film aus Polen, zugeben habe ich selten so ein schlechten Film gesehen. Weiss gar nicht auf welches Zielpublikum der Film gerichtet ist. Sehr wahrscheinlich an zurückgebliebenen Teenager, aber ich behaupte auch diese finden diesen Schrott nicht gut. Die Handlung ist Hünenbück und ergibt zu keiner Sekunde einen Sinn. Die Charakteren wurden null gezeichnet und agieren nur Schablonenhaft. Die Dialogen sind eine Katastrophe, vor allem ergeben die oft keinen Sinn. Die Hauptfigur ist ein typischer unsympathischer Macho, der kein einziges normales Wort reden kann. Die Frau die eigentlich die wichtigste Rolle im Film spielt, ist nur ein Sexopfer, die es mit der Zeit noch toll findet, was natürlich unrealistischer nicht sein konnte. Die Sex Szenen mögen zwar für das Mainstream Publikum etwas zu häftig sein, aber man sieht ja nichts und authentisch ist es ehrlich gesagt auch nicht. Wer im Arthouse-Kino unterwegs ist versteht was ich meine. Ich hätte jetzt fast gewettet das dieses Drehbuch vom Bravo-Team geschrieben wurde, aber dem sei nicht so! Jetzt bin ich sprachlos?

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                      BossMarco 14.06.2020, 12:28 Geändert 14.06.2020, 18:51

                      Die Kunst von Wes Anderson verstehe ich einfach nicht. Denke immer was will dieser Wes jetzt genau? “Moonrise Kingdom“ gab mir auch sehr wenig, und war jetzt von den Leistungen der Schauspieler auch nicht gerade zufriedenstellend, sowie war auch der Humor absolut nicht meiner.
                      Ebenfalls fand ich die Kinder die hier eine zentrale Hauptrolle spielen nicht wirklich gut.
                      Die Kulissen fand ich zum Teil echt gut ausgewählt, so wie auch die Bilder der Landschaften haben mir gefallen. Wes liebt es mit Farben zu spielen die überhaupt nicht zusammen passen und trotzdem gefällt es mir sehr gut. Wes Anderson hat was Interessantes und hat seine eigne Handschrift die ihm in der erste Einstellung seines Filmes entlarvt. Nur finde ich seine Filme nicht gut und verstehe ihn als Künstler nicht was er genau will und weit entfernt von meinen Geschmack ist.

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                      • 1. Du verpasst mitten in der Nacht deine U-Bahn nach Hause und sitzt nun am Bahnhof fest, der gleich schließt. Dein Geld und dein Ausweis wurden dir geklaut, wie geht es nun weiter? Was passiert? Wem begegnest du und was erlebst du nun für eine Nacht?
                        Ich nehme mir ein Taxi Punkt.

                        2. Gibt es eine Kleinigkeit, die dich richtig glücklich macht?
                        Es sind die kleinen Sachen die mich glücklich machen.

                        3. Von wem hast du viel gelernt und was hat dir diese Person beigebracht?
                        Jeder der mein Leben geprägt hat, hat mich gelernt.

                        4. Wann hast du dich in einer Beziehung mal ganz allein gefühlt?
                        Man ist eigentlich viel alleine ohne es wirklich zu wissen.

                        5. Hat dich eine Beziehung schon einmal verändert? Wenn ja, auf welche Art und Weise?
                        Verändert nein.

                        6. Würdest du gerne einmal wochenlang schweigen?
                        Ich wo gerne meine Meinung sage?

                        7. Welche eingefahrenen Verhaltensmuster würdest du gerne verändern?
                        Das ich keine Geduld habe.

                        8. Worüber kannst du dich furchtbar aufregen?
                        Das es Leute gibt für die Geld das wichtigste ist und dabei vergessen das es nur Papier ist und wir den Wert gesetzt haben.

                        9. Inwiefern ähnelst du deinem Vater oder deiner Mutter?
                        Das kann ich gar nicht so einfach beantworten.

                        10. Wobei kannst du dich gut entspannen?
                        Beim schlafen.

                        11. Worin wärst du gerne gut?
                        Sprachen lernen.

                        12. An welchem „nutzlosen“ Gegenstand im Haus / in der Wohnung hängst du und warum?
                        Es ist nichts nutzlos für mich was ich besitze.

                        13. Was machst du am liebsten, wenn du frische Luft schnappen willst und welches Wetter gehört für dich dazu? Ich gehe raus zum See und genieße die Sonne.

                        14. Was war das schönste oder Außergewöhnlichste, dem du in der Natur begegnet bist?
                        Die Natur selbst ohne Menschen nur ich alleine mit der Natur.

                        15. Gibt es einen Satz, den du nie vergessen wirst und warum hat er für dich eine so große Bedeutung?
                        Denn gibt es nicht.

                        16. Was hast du als Kind gerne gemacht und machst du es heute noch?
                        Filme gucken.

                        17. Auf welchem Gebiet würdest du gern deine Grenzen erweitern und wirst du es versuchen?
                        Filme in dem ich mein Horizont immer mehr erweitere.
                        18. Was verbindest du mit dem Geruch von Holz?
                        Nach Hause kommen.

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                        • 6

                          Irgendwie erinnerte mich “Skyfall“ eher an einem 007 Film als seine Vorgänger. Obwohl ich Daniel Craig immer noch nicht als Agent 007 identifizierte. Das Intro war echt gelungen und auch der Song gefiel mir gut. Der Anfang verspricht sogar so einiges. Flacht aber dann ein bisschen ab. Eine Filmlänge von 143 ist viel zu lange für eine solche typische Standard Handlung. Ich fühlte mich ehrlich gesagt zu oft gelangweilt.
                          Am Schluss gab es so ein “Home Alone“ Finale das ich noch als gelungen empfand. Das große Mango an den Bond Filme mit Craig ist das die kein Charme haben und irgendwie leblos daher kommen. “Skyfall“ ist aber kein schlechter Bond. Nach dem Motto. Hirn aus Zurücklehnen und sich minimal unterhalten lassen.

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                          • 6

                            Blown Away ist ein Blockbuster der 90er, der nicht gerade so unterhaltend ist wie andere Filme aus dieser Zeit. Das Cast lockt und teilweise kam auch ein bisschen Spannung aber von einem super Film darf auch nicht die Rede sein. Jeff Bridges sticht mit seiner Leistung heraus, ist aber bei weitem nicht seine beste Leistung seiner Karriere.
                            “ Blown Away“ kann man nicht im geringsten mit dem Meisterwerk “Arlington Road“ vergleichen, ausser den Bomben und Jeff Bridges als Hauptdarsteller haben die Filme nichts gemeinsam.

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                              Murder Mystery ist eigentlich eine eigene Variante von “Murder on the Orient Express“. Der Film hätte noch Potential wäre es nur keine “Happy Madison Produktion. Schon als ich das Logo sah wusste ich welcher Humor mich erwartete. Klar Der Sandlerkönig Adam lässt zu wünschen übrig wie immer, aber das wusste ich ja schon. Auch Jennifer Aniston finde ich schrecklich. Unglaublich ist das der Film sogar seine gute Momenten hat, einfach mit einen schrecklichen Humor überzogen. Aber der Film ist auch ein 0815 Adam Sandler Film der einfach als Vorbild “ Murder on the Orient Express“ nimmt.

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                              • 9

                                Infernal Affairs ist ein Meisterwerk aus Hongkong. Ein genialer Gangster-Thriller der sehr clever und interessant inszeniert wurde. Die Schauspieler spielen ihre Rolle alle gut bis sehr gut. Der Film zieht auch straight seine Sache ohne unnötigen Nebenhandlungen durch (Zum Beispiel eine Liebesgeschichte). Psychologisch ist der Film sehr interessant Gemacht, aber auch kompliziert als Laien zu alles zu entschlüsseln.
                                “ Infernal Affairs“ gehört mit zu den besten Filme seiner Sorte. Leider kam noch eine schwache Fortsetzung und eine Vorgeschichte heraus. Und leider noch ein sehr schlechtes Hollywood Remake. Für mich existiert nur diesen Film hier. Die anderen habe ich zwar gesehen werden aber seit dem von mir ignoriert.

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                                  BossMarco 11.06.2020, 18:18 Geändert 11.06.2020, 18:19

                                  The Departed hat mir von vorne bis hinten nicht gefallen. Die Schauspieler agierten alle meiner Meinung nach schlecht. Jack Nicholsons nahm ich den Pate für keine Sekunde ab.Die Dialogen waren schlecht und manchmal ergaben sie auch keinen Sinn. Der Film lenkt auch zu oft mit unnötigen Nebenhandlungen ab und ist auch extrem klischeehaft. Die Handlung wurde sehr linear gezeigt. “ The Departed“ ist ein unnötiges Hollywood Remake das dem Original nicht annähernd das Wasser reichen kann.

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                                  • 5 .5

                                    Panic Room ist jetzt wirklich nichts besonderes. Zwei Einbrecher eine Mutter und ihre Tochter und natürlich eine sichere Kammer. Da fehlte mir einfach das interessante daran. David Fincher haltet das ganze sehr Dark und erzeugte teilweise noch für eine gelungene Atmosphäre. Jodie Foster spielt auch immer gleich, ihr Schauspiel wirkt immer sehr routiniert.Finde sie auch nicht wirklich sympathisch. Muss in dieser Rolle auch nicht unbedingt sein.Forest Whitaker passt zu seiner Rolle und spielt sie auch gut. Jared Leto ging mir aber auf die Nerven. Und geht neben Whitaker komplett unter.
                                    “Panic Room“ ist für mich ein Thriller der mit wenig Spannung auskommen muss und die flache Handlung eher unnötig erzählt wird. Das Drehbuch hätte TV Qualität gehabt, David Fincher holt aber noch das beste heraus und sorgte wenigstens noch für eine akzeptable Atmosphäre.

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                                    • 6 .5

                                      Der Film war ganz okay “ Intouchables“ hat ein Humor der nicht meiner ist, teilweise fand ich es echt nicht lustig. Schlussendlich will der Film cool sein und das Drama zeigte sich nur oberflächlich.
                                      “ Intouchables“ ist letztendlich eine normale zum Teil auch blödel-Komödie die ernsthaftes Aussagen will. Für mich das war das Ganze jetzt nicht gerade eindringlich. Ich fand hier auch Omar Sy nicht sympathisch, er macht auf cool und irgendwann wurde er einsichtig und legte sein cooles Image ab und sieht in der Arbeit die er tut, mehr als nur Arbeit. Genau so banal wie das klingt ist es auch. Unterhaltsam ist der Film keine Frage, mir wurde es auch nie langweilig aber er war auch nichts spezielles, was ich mir unbedingt nochmals ansehen möchte.

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                                        BossMarco 09.06.2020, 19:18 Geändert 11.06.2020, 19:53
                                        über 1917

                                        1917 ist ein Kriegsfilm der vor allem wegen der One-Shot Kamera was spezielles hergibt. Man ist halt dem Geschehen näher, im Stil eines Videospiels. Wichtig ist aber auch die Atmosphäre. Ich habe mich nie im Jahr 1917 gefühlt, schuld daran ist bestimmt auch der Farbton der Kameras. Hier ist alles viel zu glänzend deswegen sieht es nicht so authentisch aus. Auch die Charakteren sind eher 2020. Man merkt es ist ein Film von 2020 der einfach in 1917 spielt. Dies hätte man alles wirkungsvoller und realer gestalten können. Der Film beginnt recht stark und ich verfolgte das Geschehen gerne und mich nahm auch Wunder was passieren wird. Der Mittelteil lässt dann an Spannung nach, ich konnte aber noch interessiert im Sofa sitzen bleiben. Der Schlussteil war dann aber eher kitschig und verfolgt die üblichen Klischees. Warum musste er noch den Bruder finden? Dann diese pseudo Emotionen, das ganze Drama war mir zu aufgesetzt. Es wäre auch besser gewesen wenn der Film etwas früher aufgehört hätte und ein anderes Ende gehabt hätte, in dem vielleicht das Publikum selbst entscheiden hätte können ob der tapfere Soldat es noch geschafft hätte den Befehl weiterzuleiten. Leider gibt es wegen der Schlussphase Abzüge. “1917“ ist keinesfalls ein schlechter Film aber mit Grössen wie “Johnny zieht in den Krieg“ oder “Full Metall Jacket“ kann der Film bei weitem nicht mithalten.

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                                        • BossMarco 09.06.2020, 17:26 Geändert 09.06.2020, 18:55

                                          Wesley Snipes mag ich und finde seine Filme gut. Von “Blade“ war ich noch nie ein Fan, fand die Filme ehrlich gesagt eine Katastrophe. Aber eine FSK-18 Franchise auf eine weichgespülte FSK-12 rebooten hätte fatale Folgen. “The Expendables:3“ hat dies ja auch gezeigt. Mir ist egal was mit Blade passiert und wer ihn spielt, aber als Fan wäre ich enttäuscht.

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                                          • 7

                                            Der Film hat noch ganz interessante Ansätze und unterhaltet noch auf einem akzeptablen Niveau. Tom Cruise und Jamie Foxx zeigen eine gute Leistung. Teilweise ist der Film aber zu flach gehalten, und die Oberflächlichkeiten drängen immer mehr in Vordergrund.
                                            Der Film möchte stellenweise einfach nur cool sein und unterhaltend sein, dabei vergisst der Film die Logik und der nötige Tiefgang der Charakteren.
                                            Vom Gesamtbild hat mir aber den Film gut gefallen und fühlte mich nie gelangweilt. Die Schwächen sind da aber denen konnte ich noch ein bisschen verzeihen.

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                                            • 5 .5

                                              Ein Film über eine Familie die ihren Vater wegen den Anschlägen auf das World Trade Center verloren hat ist hart und voller Emotionen. Leider zündet der Film zu wenig und das Drama kommt auch nicht so wirklich toll rüber. Tom Hanks gibt es nur in Rückblendungen zu sehen, weil er den Verstorbene Vater spielt. “ Extremely Loud and Incredibly Close“ hätte ein spannendes und bewegendes Drama sein können, nur leider war die Umsetzung nicht so toll.

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                                              • 5

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                                                • 7 .5
                                                  über Akira

                                                  Akira ist ein gelungener Sci-Fi Anime mit viel Action. Der Film ist extrem Ideen freudig und die Handlung wurde interessant umgesetzt. Ein Film den man nicht sofort versteht, es gibt auch vieles was dem Publikum überlassen wird, solche Filme mag ich. Der Film ist keineswegs linear. Leider wurden die Charakteren etwas dumpf gezeichnet. Und auch nicht wirklich vorgestellt, man wird gezwungen sofort in das Geschehen zu gehen. Aber schnell wurde mir klar, das die oberflächlichen Charakteren gar nicht so massgebend sind, hier geht es um vieles mehr.
                                                  Also ich wurde Von Anfang bis zum Ende gut unterhalten.

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                                                    BossMarco 07.06.2020, 15:58 Geändert 07.06.2020, 16:02

                                                    Independence Day war in den 90er das Blockbuster Spektakel und irgendwie kam man nicht um den Film. Jeder wollte den Film sehen. Roland Emmerich konnte mit “Universal Soldier“ und “Stargate“ im Blockbuster Bereich schon punkten. Hier ist aber alles noch übertriebener und noch albern, das ich den Film schon als Edel-Trash einstufe. U.S.A. wird hier gross geschrieben und haltet sich keine Sekunde von Pathos zurück. Das 90er Blockbuster-Kino war noch das beste, hier wurde auch noch nicht alles einfach animiert. Hier wurde mit aufwendigen Tricks, Modellen und Fotomontagen gearbeitet. Die Charakteren in diesem Film sind alle sympathisch. Will Smith hat leider nicht seine typische Deutsche stimme, hier klingt er wie Denzel Washington. Als Jugendlicher hat mir der Film wesentlich besser gefallen, aus heutiger Sicht ist mir “ Independence Day“ zu trashig und No-Brainer mässig aber ein gewisser Charme hat der Film noch zugegeben.

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