Canis Majoris - Kommentare

Alle Kommentare von Canis Majoris

  • Ah, das erinnert mich wieder daran, dass es keine gescheite DVD-Fassung und ebenso keine Blu-Ray dieses Films gibt und auch nichts dergleichen in Sicht ist - was soll der Scheiß eigentlich? Wartet man nun auf das neue UHD-Medium und bringt den Film dann da drauf heraus oder ist der Film einfach zu unpopulär?

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      Canis Majoris 05.07.2015, 01:29 Geändert 05.07.2015, 01:31
      über Ted 2

      Achtung: Ich spoilere (schreibt man das so?) hier NICHT im Wesentlichen/Präzisen, also keine Sorge, dass ich jemandem durch meine kurze Rezension den Film vorab verderben könnte.

      Nicht oft gibt es Fortsetzungen, die meiner Ansicht nach ihre Vorgänger übertreffen (z.B. The Empire Strikes Back, The Godfather: Part II) - Ted 2 ist für mich aber solch ein Film.

      Es gibt hier keine herausragenden schauspielerischen Darbietungen zu sehen, denn sie werden einfach nicht benötigt (in dieser Art von Komödie).

      Dennoch, der Charme des Films wird für mich nicht durch den platten Humor bestimmt, nein, meine Sichtweise liegt hier eher bei der Reminiszenz.

      So erinnert mich der ganze Film wahrscheinlich durch Michael Dorns (Worf) Präsenz an die Star Trek TNG-Folge "The Measure Of A Man", die natürlich anderen (Film)Stoff zum Vorbild hat und eine generelle Fragestellung kritisch beäugt.

      Diese Thematik aus meiner Sicht hier einzubauen: gut gemacht.

      Seth MacFarlane, den ich irgendwie immer mit Seth Green und noch sehr viel mehr Seth Rogen verwechselt habe, liegt hier scheinbar genau auf meiner Wellenlinie.

      Nicht nur die spaßigen Assoziationen zu Superman, Lord of the Rings, etc.pp. lassen mich diesen Film mögen, nein, vor allem die "ernste" Seite in humoriger Verpackung macht für mich diesen Streifen aus.

      Ja, es ist vor allem Dampfhammer-Humor mit subtiler Note, doch auch den kann man mögen, vielleicht insbesondere, wenn man (wie ich) Georg Kreisler als eine Art Referenz für seinen Humor hat.

      Ganz verflossen war ich, als ich den einen bestimmten Auszug von John Williams "Jurassic Park"-Vertonung zu hören bekam, nur weil da im Film etwas "Besonderes" entdeckt wurde.

      Ja, es gibt sicherlich die unterschiedlichsten Gründe, diesen Film zu mögen oder auch eben nicht - mein Hirn (also ich) mag ihn und ich habe hiermit versucht, das Wieso und Warum kurz und knapp zu erklären.

      Bei weit über 3000 gesehenen Filmen kam es bislang nicht oft vor, dass ich so positiv überrascht war von einem Streifen und ihn so gut bewerte. Die feige Rechtfertigung dafür und deswegen könnte lauten, dass der Film meine niedrigen Erwartungen übertraf, dass es viel zu heiß war (ich HASSE Sommer in Süddeutschland) oder dass ich vorher zu viel Bier, das nicht alkoholfrei war, trank...

      Wie dem auch sei, ich gebe dem Film 10/10 Punkte, denn ihn anzusehen war ein großer Spaß mit interessanter Thematik (obgleich quasi "inevitable") und vielen mir bekannten Assoziationen. :)

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        Ananaskonserven

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          Canis Majoris 28.04.2015, 22:06 Geändert 28.04.2015, 22:20

          Während sicher >95% aller Menschen, die irgendeine Form von Einfluss auf mich haben, mein Leben bisher gefühlt (UND FAKTISCH!) verkürzten mit ihren Taten, so verlängerte der Ire Graham Linehan mein Leben durch seine in TV-Serien gegossene Unterhaltung - denn Lachen ist aller Wahrscheinlichkeit nach gesund!

          Selbst wenn diese Unterhaltung natürlich nur einseitig ist, so reicht sie mir und ich reagiere darauf, wie eine männliche Taube, die einen Strohhalm in einem bestimmten Rotton voller leidenschaftlicher Inbrunst anbalzt.

          Die Shows, an denen Linehan maßgeblich mitwirkte, sind für mich ein absoluter Quell der Freude.

          Nach "Father Ted" und "Black Books" eben auch "The IT Crowd".

          Selbst bei wiederholtem Ansehen lache ich mir noch immer eine Baumkrone ab und finde meine eigene Reaktion nicht einmal fragwürdig, trotz aller sonstiger lästiger Selbstreflexion.

          In meinem mir eher kurz vorkommenden Leben (das manchmal [vor allem dank anderer Affenfreunde] ganz schön lang[weilig] sein kann) habe ich bislang wohl etwa 80.000 Stunden vor dem PC verbracht und bin auch garantiert so etwas wie ein Nerd, selbst wenn mir der PC im Grunde beinahe kein Stück wichtig erscheint.

          Die IT Crowd greift dieses Phänomen in grandioser Weise auf, wie ich finde.

          Man muss sicher mit der Art des Humors etwas anfangen können und darf die Serie in keinem Fall gucken, wenn man nicht des Englischen mächtig ist und sie somit nicht im Original sehen kann - denn das kostet dann den buff, den man sonst erleben würde.

          Ich bin mir nicht ganz sicher, wieso die Besetzung der männlichen Hauptdarsteller überdurchschnittlich groß gewachsen ist, aber es bestätigt mich als >1,90m Riesen-Computer-Baby in meinem Dasein ;) .

          Die allerbeste Episode der Serie ist gleich die zweite der ersten Staffel.

          Man kann wirklich viel schreiben darüber, dazu, dafür und dagegen - aber wir komischen Affen sind ja wohl eher emotional, statt -wie wir uns oft gerne sehen würden- rational veranlagt und so bleibt mir nur noch zu sagen 0118 999 881 999 119 725 ..... 3 - vielleicht auch noch "Four. Five. Fire!" - "Made in Britain" und "Shoes!!!"...

          The IT Crowd ist die ideale Fortsetzung für alle, die Father Ted und Black Books liebten und ihr Erstgeborenes dafür ohne Zögern in die nächste Babyklappe entsorgen würden, müssten sie sich dazwischen entscheiden.

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            Canis Majoris 10.02.2015, 22:20 Geändert 11.02.2015, 09:48

            Ich will kein Nørgler sein, aber fuer mich bietet der Film fuenf sehr sympathische Schauspieler (Nighy, Walken, Ryder, Carter, Fiennes) und darunter gar meine Lieblingsschauspielerin (Helena) und die Rahmenhandlung ist realistisch, auch wenn sie wie Fantasy und SciFi anmutet zum Teil, sowie gleichsam hintergruendig und bedenkenswert... ABER alles wirkt hier leider nur sehr gekuenstelt - der Regisseur hat da absolut versagt.

            Der Film wirkt auf mich wie eine ARD-Produktion, streckenweise.

            Klingt merkwuerdig, ist aber eben so.

            Wie sagte es Col. Kurtz so schøn und richtig?: "The horror... the horror..."

            SCHADE!!!

            Und das war nun auch meine letzte Filmbewertung fuer lange Zeit.

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              Mitleidstraenendruesenliebesreligiotenglaubenunfugherzschmerzphilosphienonsensueberdramatisierung... im Grunde.

              • Also ich gucke das Junglecamp oder Dschungelkamp oder wie es auch busch-tabiert wird immer sehr gerne und zeichnete mir alle Episoden davon auf und gucke sie regelmäßig.

                Sorry, ich meinte:

                Also isch kuck Schungelkemb imma und zeischnes auf und guck es imma und es is foll fett krass imma und super und die möpse imma und voll der zoff und so und ech echt endgeil und so und voll epic und true und so und echt Alter schwede... cool... wow... echt ultra true...

                ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

                So, aber nun muss ich wech hier zum Schiehad oder so wie das heißt... is eine neue Disco in Haugesund... denk ich...

                Tschau!

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                  Canis Majoris 29.01.2015, 23:06 Geändert 29.01.2015, 23:17

                  SPOOOOOOOOOOOOOOOOOOOILER (irgendwo/irgendwie):

                  Was für ein Film!

                  Eigentlich kann ich mit "Zombie-/Apokalypsen-Horror-Fantasy/SciFi-Filmen™™™" nicht viel anfangen und viele davon empfinde ich auch als nicht gerade gut.

                  Dieser hier aber ist so ein Phänomen wie der 2010er SciFi-Streifen "Monsters" für mich. Nein, sogar noch besser!

                  Bei einem Budget von etwa 50.000 USD wird hier mit unbekannten Mimen eine inhaltslos-banale Thematik dermaßen gelungen inszeniert und ausgeschmückt, dass es ein Fest für meine Neuronen ist.

                  Keine Ahnung, wieso Hollywood >100.000.000 USD-Filme produziert - ICH BRAUCHE SIE NICHT, nicht wenn es noch solche Film-Perlen gibt.

                  Der Film hat europäischen Charme im besten Sinne - womit ich tendenziell skandinavisch/französisch meine.

                  Der Inhalt bleibt der Thematik treu und damit eher simpel, aber wie er umgesetzt wurde in den etwas über 1,5 Stunden Spielzeit, das ist grandios!

                  Einige kleine Details waren etwas merkwürdig, wenn man die Konsistenz des Film betrachtet, aber durchaus absolut zu verschmerzen und so etwas kommt quasi in jedem Film von Wyler über Kubrick bis Scott vor.

                  KEINE AHNUNG warum es eines 190.000.000 USD "World War Z" bedarf, der den Stoff der Buchvorlage im Grunde nur lächerlich umsetzt, um scheinbar Heerscharen an Leute ins Kino zu bewegen - was letztlich wohl doch nicht so klappte, wie erhofft. Auch gibt es solcher Filme viele und man nennt sie "Blockbuster" und die meisten davon haben ein sehr mieses Preis-Leistungs-Verhältnis, finde ich.

                  Ja, auch wenn es Kunst sein soll, das Filmemachen, so ist es in unserer Gesellschaft ja doch letztlich fast immer Mittel zum Zweck. Und der Zweck heißt PROFIT in Form von Geldmitteln. Ja, unsere Gesellschaft ist im Kern DRECK. Kritisiert mich ruhig für diese Aussage, ich bleibe dabei - schon seit 1998, obwohl ich noch nicht einmal Mitte 30 bin und ebenso kein Sozialist/Kommunist/Kommunistennazi.

                  Zurück von meinem Sermon zum Film:

                  Wo ich mich gerade wieder hier echauffiert habe, bleibe ich beim Thema: Gesellschaftskritik: Die Untertöne dieses Streifens sprechen auch die Zombiehaftigkeit unserer normalen heutigen Gesellschaft an - und das ist natürlich prima für mich, denn ich mag subtile Vorschlaghammer.

                  An einigen Stellen habe ich mich auch fast bepisst vor lachen. Auch prima.

                  Ja, ein ganz grandioser Film für mich, dieser Streifen, trotz der Möglichkeiten, die diese Thematik für ihn bereit hält und welche nicht gerade mannigfaltig sind.

                  Und wenn nun wieder die üblichen Schlaumeier auf den Plan treten mit "Scheinbar hast Du nicht verstanden...", dann sage ich ihnen:

                  JA!, scheinbar habe ich echt nicht(s) verstanden. Und?!

                  Leidenschaft beim Filmegucken. Für mich muss es so sein. Ich bin kein Profi-Analytiker in Sachen TV/Film und würde es auch gar nicht sein wollen oder mich als ein solcher aufspielen wollen.

                  Meine Bewertungen, jüngstens kritisiert beim Film "Stigmata", dem ich 0,0 Punkte gab, sind alle natürlich nur subjektiv. Aber wie will man auch ernsthaft Kunst objektiv bewerten?! Schlaumeier können das scheinbar...

                  ...wie dem auch sei:

                  Wohlgefühl im Hier und Jetzt eines sinnlosen Lebens, wie jeder es von und führen muss. Dieser Film hat 100 Minuten Wohlgefühl gebracht - dafür danke ich ihm! :)

                  Man nenne mich fortan: chili-gechillter Hedonismus-Bot ;)

                  So, nun habe ich wieder mal fertig.

                  Danke den zwei oder drei Leuten für's Lesen! :)

                  PS (hat nichts mit dem Film zu tun, bzw. nur am Rande):

                  Bei "Stigmata" war es auch noch anders gelagert, weil der Film ein Thema aufgriff, an das MILLIONEN von homo sapiens sapiens scheinbar glauben und es gar als realistisch ansehen. Auch wenn es die Gefühle von Religiösen verletzt, so bleibt mir als Mensch frei von Religion doch wohl hoffentlich offen zu sagen, dass ich den "Stigmata" AUCH (aber keinesfalls ausschließlich) deswegen miserabel fand. Und so taktlos es auch einigen erscheinen muss, ich sehe das so:

                  http://abload.de/img/benderqvu20.gif

                  Während auf der anderen Seite dieser Film zwar auch kulturelle Wurzeln hat, die tief greifen, aber daraus keinen Staatsakt machten, der andere Menschen unterwirft, wie es eben die Religionen tun. Dieser Film ist ein FANTASIEPRODUKT und mehr gibt es da nicht zu sagen. Schade, dass die Religionen und deren Anhänger nicht so weit blicken können, um zu erkennen, dass das, an was sie glauben, auch nichts anderes ist...

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                    Canis Majoris 29.01.2015, 03:25 Geändert 29.01.2015, 03:29

                    Addendum:

                    Was hier von anderen Kritikern als "banal" dargestellt wird, das kann man natürlich so empfinden, zurecht sogar!, aber dem informierten Zuseher, der sich mehr mit dem irischen Wesen und Dasein bis zur Zeit der Serie beschäftigt hat, kann es nicht entgehen, dass hier jeder übertriebenen Interpretation zum Trotz doch mehr Hintergründigkeit und manchmal auch Tiefgründigkeit am Werk ist, trotz allen Klamauks.

                    Ja, eine wirklich geniale Serie, die man nur verstehen muss, um sie noch besser zu finden, meine ich.

                    Keinesfalls ist sie mit den meisten US-Sitcoms zu vergleichen, bei denen man im Grunde fast gar nichts außer dem Alltäglichen verstehen muss und einem dabei ebenso "klug" vorkommen.

                    Letztlich sind diese besagten einfacheren US-Sitcoms natürlich genialer, kapitalistisch betrachtet, weil sie einfach mehr Leute ansprechen und man weniger wissen muss, um amüsiert zu sein.

                    Die Charaktere und deren Darsteller sind sicherlich in vielen Serien äußerst ansprechend, zum Teil. So finde ich auch Rosanne von "Rosanne" nicht übel, würde aber der Serie nie 10/10 geben, weil sie zu aufgebläht (nicht die Frau, obwohl - die auch :D, sondern die Serie) und zu oberflächlich ist, über weite Strecken.

                    Ist nur meine evtl. falsche Meinung. Bin halt auch nur ein irischer Priester auf Craggy Island und lebe in meiner eigenen Welt... ;)

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                    • Langweilige Serie und ohnehin viel zu lang für den dargestellten Inhalt.
                      Da lobe ich mir britsche/irische Serien.

                      "Father Ted", "The Office" (nur das Original), "Black Books", "Spaced", "The Young Ones", "Fawlty Towers", "Blackadder", etc.pp. - alles VIEL VIEL² VIEL³ bessere Serien - und kürzer.

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                      • Canis Majoris 29.01.2015, 02:05 Geändert 29.01.2015, 02:05

                        "Hit me baby one more time..." - versteht die Kleine aber ja eh nicht (und wenn, dann nur aus der Retrospektive), sie war da mal eben gerade ein Jahr alt, als der verkackte Spears-Song raus kam... und im Licht der heutigen beliebten Musik ist der Song sogar als quasi-gut einzustufen... Gott hilf!... aber es gibt so oder so keinen Gott, nicht einmal als Marvel-Superhelden...

                        "Kick-Ass" war nicht übel. Alles danach... hmm... well... I'm too old for this shit, Riggs!

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                          Canis Majoris 28.01.2015, 23:46 Geändert 28.01.2015, 23:47

                          Unterhaltsamer Film. Aber ich mag weder Ben Stiller, noch Sean Penn, noch das Ende des Films. Ist mir alles viel zu harmonisch, auch wenn der Film selber SciFi-Fantasy bietet dank Mittys Tagträumen.

                          Die Wahrheit wäre, dass so einen Kerl wie Mitty niemand beachtet, er seine Arbeit, die ihm aufgetragen wurde, gegen Bezahlung verrichtet und gut ist's.

                          I know what I'm talking about!

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                            Canis Majoris 28.01.2015, 23:36 Geändert 28.01.2015, 23:41

                            Nicht schlecht, unterm Strich, aber die verkackten Happy-End(ing)s, in welcher Weise auch immer sie virtuos umschrieben werden, wie im Fall dieses Films, kann sich Hollywood gehörig in den Arsch stecken, meiner Ansicht nach.

                            In den 60er/70ern war das bei erfolgreichen Filmen noch nicht so und in großen französischen Filmen ist das auch heute noch nicht so in einigen Fällen.

                            Hollywood ist wirklich heuer Hollyschrott, was seine prestigeträchtigen Produkte anbelangt.

                            Ansonsten hätte der Film von mir sicher 9,5/10 bekommen.

                            Aber was ich einem Film gebe, das interessiert niemanden - nicht heute und nicht morgen - während die Wertung anderer Koryphäen zumindest für den kurzen Augenblick eine Art Bedeutung hat.

                            So schließe ich gleich einen Kreis zum Inhalt des Filmes, der auch schon richtig erkennt, dass alles egal ist und sich des Nihilismus bedient, auch wenn der Hauptprotagonist damit nicht umgehen kann.

                            Meilenweit einem JCV-Selbstbeweihräucherungsfilm überlegen, geklaut von Merchands und Gervais "Extras".

                            Denn legitim ist wohl die Frage, wer von euch noch "Al Jolson" kennt, ohne Jacksons "King Kong" gesehen zu haben. Und dann vergleicht mal seine Popularität in den 20er-Jahren...

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                            • Der einzige Grund für mich die "Fantastic Four" damals als Film zu gucken, der war Jessica Alba, weil die so aussah wie eine Zwillingsschwester meiner damaligen Freundin (ebenfalls US-Amerikanerin) und ich das Aussehen sehr mochte.

                              Alles andere war zwar nett, leichte Unterhaltung, aber finalemente ging es mir doch an meinem Arsch vorbei, sozusagen.

                              Letzten Endes habe ich dann doch lieber James Camerons abgesetzte Serie "Dark Angel" mit Alba geglotzt...

                              • 7 .5

                                Banal.
                                Neo in der Hauptrolle.
                                Theon Greyjoy in einer Nebenrolle.
                                Motiv sehr platt.
                                Dafriend dabei.
                                Alte US-Karren.
                                Hunde.
                                Action.
                                Emotionen???
                                Action!!!

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                                • 8

                                  "The Kids Aren't Allright" hat nicht mehr den Biss der Songs des vier Jahre älteren Smash-Albums - aber der Film geht doch an sich voll okay, auch wenn ich 'Scream' mehr schätze... ;)

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                                  • 10
                                    Canis Majoris 24.01.2015, 11:19 Geändert 24.01.2015, 13:17

                                    "You're a pony no more..."

                                    https://www.youtube.com/watch?v=jzYzVMcgWhg

                                    Die Iren wollten den Song wirklich neulich für den Eurovision Song Contest - zurecht, denn dieser Contest ist ja nun einmal eine absolute Lachnummer... auch wenn ihn scheinbar Millionen sehenswert finden... alles humorlose Dumpfbacken, so scheint es mir, denn der Song wurde gar nicht erst "zugelassen" im nationalen Vorausscheid...

                                    Wobei, die Folge "Speed 3" ist eine Studie der gesamten westlichen Menschheit an sich... und um das so zu sehen muss man nicht einmal viel dort hinein interpretieren... einfach genial...

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                                    • Der erste oder einer meiner ersten Filme war wohl "Das Dschungelbuch", was 1987 nach 20 Jahren wieder im Kino lief. Bin mir aber nicht sicher, sicher bin ich mir nur, dass es ein Disney-Film war - und 1987 war ich fünf oder sechs Jahre alt (je nachdem wann im Jahr der Film im Kino war).

                                      "Das Dschungelbuch" kann also hin kommen.
                                      Gesehen habe ich ihn definitiv im Kino als Kind.

                                      Hmmm... ja, ich bin mir zu 97,82% sicher, es war "Das Dschungelbuch".

                                      Hatte den Film dann auch als Hörspielkassette. Kennt ihr noch CCs/MCs?

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                                      • Canis Majoris 24.01.2015, 10:15 Geändert 24.01.2015, 10:18

                                        My two cents:

                                        Zu rauchen ist dumm.

                                        Menschen sind dumm.

                                        Ich würde Menschen eher verbieten, dumm zu sein... auch im Film...

                                        ...aber zum (Über)Leben gehören nun einmal verschiedene Arten von Dummheit(en), wie man ja ganz prima anhand anderer Spezies erkennen kann.

                                        Im Kern würde ich für mein eigenes Wohl Menschen eher verbieten, mich zu nerven - mit Zigarettenrauch, Autoabgasen, Weichmachern und Pestiziden im Essen, Zwang zum Geldverdienen, Hierarchie-Strukturen, Religionen und deren tradierte Manifestationen, "Leitkultur", Politiker-Gelaber, Gewaltausübung jeglicher Art, dem was andere als "Bildung" ansehen, etc.pp. - aber ebenso würde ich ganz generell gerne stoppen, dass andere mich bevormunden.

                                        Und damit nun angefangen möchte ich sagen:

                                        Lasst die Figuren rauchen im Film, das stört mich nicht im Geringsten und trägt u.U. etwas zur Atmosphäre des Streifens bei.

                                        Nur weil ich sehe, wie jemand jemanden tötet in einem Film, laufe ich nicht aus dem Kino und fange an, Leute abzuschlachten. Also ist das Argument, dass andere durch rauchende Protagonisten selber zu Rauchern werden, wohl nur ein sehr ambivalentes und vor allem ziemlich fadenscheinig.

                                        Die Gesetze, die wir uns selbst auferlegen, sind eben oft übertrieben und letztlich quasi unlogisch - oder werden so ausgelegt, denn auch sie spiegeln oft nur die Interessen weniger oder modische Stimmungen wider.

                                        Aber nicht aufregen deswegen, denn am Ende ist so oder so alles egal, denn Sinn schaffen wir uns nur selbst und ansonsten ist unser Leben absolut sinnlos - und ganz am Ende ist es mir dann auch vollkommen egal, ob sie jemandem die Fluppe im Film verbieten oder nicht, denn die meisten Filme sind ob mit oder ohne Zigarette ziemlicher Murks...

                                        Unter'm Strich bin ich dennoch: ANTI BEVORMUNDUNG - PRO (künstlerische) "FREIHEIT", denn -wie gesagt- manchmal kann es für einen Film sehr sinnvoll sein, wenn einer der Charaktere raucht.

                                        So, genug Sermon von mir für heute.

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                                          https://www.youtube.com/watch?v=-eqnu1N8bu8

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                                          • Canis Majoris 24.01.2015, 09:28 Geändert 24.01.2015, 09:41

                                            Forget about "Animal Mother", he's "The man they call Jayne"...

                                            https://www.youtube.com/watch?v=Dtn33x2mxkY

                                            Außerdem ist er genau so groß wie ich - nicht geistig ;), aber von der Körperlänge her (6' 4") und hat auch so'n Milchgesicht wie ich... übrigens hab' ich mir seine Mütze per ebay aus den USA zuschicken lassen... :))) - kein Witz!

                                            Nun fehlt mir nur noch 'ne rheinland-pfälzische Polizeijacke, die er bei 'Firefly' trägt, und schon könnte ich sein jüngerer Bruder sein!

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                                            • Für mich ist in filmischer Hinsicht die alte 'Star Wars'-Trilogie, die 'Goonies', 'Indiana Jones', 'E.T.', etc. pp. Nostalgie pur, auch wenn "meine Zeit" eher in den 90ern lag, denn da war ich Teenager.

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                                                Canis Majoris 24.01.2015, 09:09 Geändert 24.01.2015, 09:10

                                                Obgleich 'A New Hope' nicht an 'The Empire Strikes Back' heran kommt, bleibt er wahrscheinlich für immer der zweitbeste Star Wars-Film für mich.

                                                Und ich halte sehr viel vom originalen Star Wars.

                                                Auf mich übt diese Saga der 70er- und 80er-Jahre trotz oder gerade aufgrund ihrer Banalität einen sehr großen Reiz aus, sicherlich auch, weil ich den Soundtrack von John Williams hier so sehr schätze.

                                                Jedoch sicherlich ebenso, weil dieser Film der Saga meiner Meinung nach die beste Filmszene aller Filme, die ich je gesehen habe, vorweisen kann. (Dazu muss man natürlich sagen, dass ich nur maximal 3500 Filme gesehen habe bislang und somit viele nicht kenne.)

                                                Aber die besagte Szene wird wohl für immer meine Lieblingsszene bleiben, wahrscheinlich weil sie mich schon im Kindesalter vor fast 30 Jahren geprägt hat.

                                                Und so finde ich sie besser als alle andere für sich isolierbare Szenen, die ich in den von mir ebenfalls hoch geschätzten anderen Filmen wie Kubricks '2001', Scotts 'Blade Runner' und 'Alien', Spielbergs 'Close Encounters of the Third Kind' und'E.T.', oder auch in den 'Indianer Jones'- oder anderen 'Star Wars'-Teilen sah.

                                                Gemeint sind die zu Anfang des Filmes vorkommenden 35 Sekunden mit Luke und den Doppel-Sonnen:

                                                https://www.youtube.com/watch?v=1gpXMGit4P8

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                                                  Canis Majoris 24.01.2015, 00:33 Geändert 24.01.2015, 00:44

                                                  Also sooo schlimm war der Film nicht. Aber nun ja, bin ja auch quasi so etwas wie'n Niederländer. - Mir gefiel der Streifen bis auf einige Stellen ziemlich gut.

                                                  Hab' jedenfalls Schlimmeres erwartet.

                                                  Moooment, fang' ich gerade an mich hier zu rechtfertigen... ?! ;)

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                                                    Canis Majoris 23.01.2015, 23:45 Geändert 24.01.2015, 00:11

                                                    Im Folgenden verzichte ich auf jedwede Art von den Inhalt dieser Show betreffende Spoiler... oder eben fast...

                                                    'The Young Ones' hat scheinbar für alles in ähnlichem Stil danach (von 'Father Ted' bis 'The Inbetweeners') Pate gestanden, oder besser gesagt: es liegt in den Genen.

                                                    Wenn 'Monty Python' die Großeltern und 'Falwty Towers' der Vater aller Serien danach ist, dann ist das hier die Mutter. - Blimey! Und 'Blackadder' wäre in dem Fall wohl der Erzeuger, so "cunning" wie er ist. ;)

                                                    Sie fühlt sich an wie ein ein Stück der Royal Shakespeare Company im Gewand der 'Muppet Show', komplett als 80er-Freak-Show inszeniert.

                                                    Absolut verrückt und überspitzt kommen die Charaktere daher, politisch (in)korrekt mit vollem Ausschlag in beide Richtungen des Stumpf- und Tiefsinns.

                                                    Aber Obacht: Man muss dabei schon einiges über die frühen 80er in GB wissen oder eben recherchieren, damit man voll auf seine Kosten kommt.

                                                    Eine wirklich einmalige Show, an deren Stil man sich erst einmal gewöhnen muss, bzw. vielleicht müssen sich auch nur so junge Leute wie ich daran gewöhnen, denn als die Serie startete, da war ich man gerade etwa ein Jahr alt, konnte aber schon sprechen und meine Eltern nerven. Hätten diese mich damals einfach und praktisch vor das TV-Gerät gesetzt und die Serie angeschaltet, wäre ich ihnen wohl dank faszinierter Zerfahrenheit nicht mit meinem Gelaber auf den Keks gegangen, trotz ungenügender Englischkenntnisse.

                                                    Natürlich sind einige Sachen in dieser Serie ein absolutes Tabu, auch eingedenk der damaligen Möglichkeiten, die man in einer Serie der British Broadcasting Corporation hatte. Aber Studenten als Protagonisten zu nehmen war schon ziemlich clever und einiges wird hier eben feinsinnig mit dem Vorschlaghammer umschrieben, während es heute direkter (Boooring!) zur Sache gehen würde.

                                                    Wenn man sie dann erst einmal lieb gewonnen hat, so muss man sie zwangsläufig wohl unter brillantem Slapstick in seiner geistigen Hirn-Kommode ablegen.

                                                    Ergo: Allen Fans von britischen/irischen Formaten dieser Art aus den letzten 30 bis 40 Jahren möchte ich dieses gewaltige Kleinod ans Herz legen.

                                                    Leider hab' ich keine Rechte an der Serie, sonst würde ich bald wohl im Geld schwimmen aufgrund der Tantiemen, die mir dank dieses Kommentars über die Serie nun zuflössen... ich sehe schon Milliarden verkaufter DVD-Sets...

                                                    ...ach nee, 2015 - heute wird ja nur noch gek(l)au[f]t per Download im Zwischennetz.

                                                    ICH hab' die Serie jedenfalls auf Original-DVDs. So viel britisches Understatement sei mir erlaubt. ;)

                                                    Fazit:

                                                    Für Begeisterte dieser Art von humoristischer Inselaffen-Unterhaltung, für leicht zu Begeisternde und für Geister/sgestörte ist die Serie ein Hit!

                                                    Wie auch so oft und gerne 'Black Books', werde ich mir diese Serie sicherlich noch weitere Male anschauen.

                                                    So, und nun gucke ich mir erst einmal weiter gebannt den weißen Punkt in der Mitte des Bildschirms an...

                                                    PS: Nein, ich arbeite NICHT für die BBC oder Channel 4. - I'm just a happy-go-lucky scamp.

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