Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Der Ice-Road Trucker Mike McCann fährt eine Tonnenschwere Ausrüstung, zur Rettung von verschütteten Bergarbeitern, auf der schon tauenden Ice-Road zur Unglücksstelle. Unterwegs lauern viele Gefahren…
„The Ice Road “ ist ein Actionfilm von 2021 mit Liam Neeson, Laurence Fishburne und Holt McCallany in den Hauptrollen. Der Film ist spannend, leider aber auch ein wenig vorhersehbar. Trotzdem kann er gut unterhalten und gerade die Jagd gegen die Zeit erzeugt reichlich Spannung, die mit jedem Missgeschick der Aktion zunimmt. Es gibt gute Action, der Film konnte mich fesseln und ich wurde gut unterhalten, was will ich mehr? Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)
John Ottway ist in Alaska bei einem Ölunternehmen angestellt, um dort die Bohrarbeiter vor wilden Tieren zu schützen. Er und ein Trupp Männer befinden sich auf dem Rückflug in die Heimat, als ihr Flugzeug in einen heftigen Sturm gerät und in der Wildnis abstürzt…
„The Grey“ ist ein spannender Survival Actioner aus dem Jahr 2012, mit einem gewohnt coolen Liam Neeson in der Hauptrolle. Eigentlich ist der Film sogar ein Tierhorror Film, denn die Wölfe sind schon mehr als gräuliche Kreaturen. Es gibt eine fesselnde und spannende Story und einiges an Wolf-Action. Der einsetzende Score erzeugt jedes Mal eine sehr bedrohliche Stimmung, die erheblich zur insgesamt düsteren Atmosphäre beiträgt, so das der überwiegend bei Dunkelheit stattfinde Film richtig schaurig rüber kommt. Auch der ständige Überlebenskampf der Männer gegen Schnee, Kälte und Widrigkeiten erzeugt reichlich Spannung und es ist fast wie bei den 10 kleinen Negerlein. Ich fand den Film sehr unterhaltsam und klasse und von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)
Eine Auftragskillerin soll einen Verbrecher töten, der unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit seinen üblen Machenschaften nachgeht. Doch plötzlich sind die Helfer der jungen Frau tot, darunter ihr Mentor, mit dem sie ein 30 Jahre zurückliegendes Trauma verbindet. Sie sinnt auf Rache…
„The Protégé“ ist ein Thriller aus dem Jahr 2021 mit Maggie Q, Samuel L. Jackson und Michael Keaton in den Hauptrollen. The Protégé ist ein unterhaltsamer Actioner mit handgemachter Action, die gut zu gefallen weiß. Allerdings sehen wirklich spannende Actioner anders aus. Der Film erinnert mich ziemlich an die letzten Bruce Willis Filme. Nur in diesem Fall steht Samuel L Jackson drauf, und er hat kaum Screen Time. Das ist wohl der Lauf der Zeit, streng nach dem Motto „Verarsche den User und zieh so viel Kohle raus wie du kannst“. Naja, Shit Happens. Um auf den Film zurück zu kommen, MaggieQ versuchte zwar verzweifelt die coole Gangsterbraut darzustellen, aber das gelingt ihr nur partiell. Insgesamt kann die handgemachte Action zwar noch überzeugen, es gibt allerdings auch nichts was für länger in meinem Gedächtnis haften bleibt. Von mir gibt es gerade noch 5,5/10 Punkten. :)
Der Polizist David (Bruce Willis) wird bei einer schief gelaufenen Drogenrazzia verletzt. Sein Partner Cal (Swen Temmel) jagt die beiden Täter, die David angeschossen haben. Sie landen irgendwann alle auf einer abgelegenen Farm, auf der das Schicksal seinen Lauf nimmt…
„Killing Field - Dein Land. Deine Regeln. Dein Kampf“ ist ein Action-Film aus dem Jahr 2021 und weiterer C Movie mit Bruce Willis als Zugpferd. Leider hat Bruce wieder nur sehr wenig Screen-Time und alle anderen Darsteller sind beliebig austauschbar. Die Kameraführung in den Actionszenen ist eine einzige Katastrophe und das Gangsterpärchen, zwei richtige Psychopathen die versuchen ein Bonny und Clyde Verschnitt zu sein, ist einfach nur nervig. Auch eine wirkliche Story sucht man vergeblich. Alles ist wirr und abstrus. Das war leider gar nichts. Von mir gibt es 1,5/10 Punkten. :)
In die Wohnung des ehemaligen FBI-Agent Thomas (Scott Adkins) in London, wird eingebrochen. Er versucht die Einbrecher, die mit Baseballschlägern auf ihn einschlagen zu verjagen. Die ganze Situation eskaliert, er landet im Krankenhaus und sein Bild wird im TV gezeigt. Dadurch werden Leute auf ihn aufmerksam, vor denen er sich eigentlich versteckt hat. Nun hetzt man ihm einen Killer auf den Hals…
„Eliminators“ ist ein no brain Film, in dem es reichlich auf die Fresse und auch reichlich blaue Bohnen gibt. In diesem kurzweiligen Actioner ist jede Menge handgemachte Action zu sehen, völlig ohne CGI. Dabei sind die Gegner von Adkins jedoch, bis auf den Auftragskiller, alles nur Abziehbilder. Die Sichtung machte einmalig Spaß, wird sich aber gewiss nicht wiederholen. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)
Joe, „der Fremde“ (Clint Eastwood) ein zynischer Revolverheld, lässt sich vom Rojo-Familienclan anheuern, um im Bandenkrieg gegen die Baxters, die die Stadt ebenfalls für sich beanspruchen, seine tödlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen…
Heute habe ich mir mal wieder „Für eine Handvoll Dollar“, den ersten Teil aus der Dollar Trilogie von Sergio Leone aus dem Jahr 1964 gegeben. Alleine schon wegen des Soundtracks vom Meister Ennio Morricone persönlich lohnt sich eine Sichtung immer wieder. His coolness Clint Eastwood in seiner Blütezeit ist ebenfalls immer eine Sichtung wert und somit stand einem vergnüglichen Western-Spaß, in dem es „kräftig zur Sache“ geht, nichts mehr im Wege. Der Film ist ein Remake des Samurai-Films Yojimbo – Der Leibwächter von 1961. Mit diesem Film läutete Leone so quasi die Blütezeit des Italo Westerns ein. Clint Eastwood trägt den Film souverän über die gesamte Länge und Ennio Morricones Score trägt sein Übriges dazu bei. Kaum einer hat es bis heute so verstanden mit seinem Sound so passen auf die jeweilige Situation einzugehen wie Morricone. Mir hat die Sichtung mal wieder Spaß gemacht und ich bestätigte meine Wertung mit 8,5/10 Punkten. :)
Der ehemalige Polizist James Malone (Bruce Willis) verbüßt eine lebenslange Haftstrafe für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat. Ihm wird eine Chance auf Freiheit angeboten, wenn er ein tödliches Spiel von "Apex" überleben kann, bei dem sechs Jäger für das Vergnügen bezahlen, einen anderen Menschen auf einer abgelegenen Insel zu jagen. Er nimmt das Angebot an, und als er dort ankommt, bricht die Hölle los.…
„Apex“ ist ein Action-/Science Fiction-Film mit einer eigentlich coolen Story, die aber mehr als mäßig umgesetzt wurde. Apex ist bestenfalls noch ein C Movie und der Streifen verdeutlicht einmal mehr den Abstieg von Bruce Willis, dessen Filme nur noch wegen seines Namens geschaut werden. Er versucht einen auf John McClane zu machen, aber diese Zeiten sind lange vorbei. Die wenigen, völlig wirren und albernen „Science Fiction“ Sequenzen und die teils miesen Darsteller tragen ihr übriges zu diesem Flop bei. Armer Nebenrollen Bruce, hast du es so nötig? Von mir gibt es 3/10 Punkten. :)
Der ehemalige Elitesoldat Eduardo (Antonio Banderas) hat, nach seiner Rückkehr aus dem Irak, Schwierigkeiten im normalen Leben wieder Fuß zu fassen. Schließlich bekommt er einen Job als Mitarbeiter eines Wachdienstes in einem Einkaufszentrum. Während seiner ersten Schicht gerät er zwischen die Fronten. Er versucht, eine verzweifelte Zeugin vor einer kriminellen Bande zu beschützen, gegen die sie aussagen soll…
„Security“ ist ein Actionfilm aus dem Jahr 2017. In den Hauptrollen sind Antonio Banderas und Ben Kingsley zu sehen. Der Film ist ein klasse Actioner mit einem gut aufspielendem Antonio Banderas, der als ehemaliger Elitesoldat eine gute Figur abgibt. Auch Ben Kingsley gibt einen feinen Bösewicht und kommt so richtig fies rüber. Dieser spannende und actionreiche Film hat mir wirklich gut gefallen. Okay, die Story ist nicht besonders innovatives und auch nichts wirklich Neues, aber das tut dem Film-Spaß kaum einen Abbruch. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)
Sam (Noomi Rapace) ist Leibwächterin und sie ist ziemlich gut in ihrem Job. Eines Tages nimmt sie den Auftrag an, die Millionärserbin Zoe (Sophie Nelisse) zu beschützen. In Marokko wird das Anwesen der jungen Frau gestürmt und sie soll entführt werden. Sam kann sie mit großer Mühe retten, aber ab diesem Zeitpunkt, gehen die Sorgen erst richtig los.…
„Close – Dem Feind zu Nah“ ist ein Action- Thriller aus dem Jahr 2019. In der Hauptrolle der „eiskalten“ Leibwächterin Sam, ist Noomi Rapace zu sehen. Ich muss sagen, Noomi Rapace macht ihre Sache richtig gut. Close ist ein rassiger Action Film, in dem sie es immer wieder so richtig krachen lässt. Auch Sophie Nelisse spielt die reiche, ständig hyperventilierend, jugendliche Zicke sehr überzeugend. Leider zieht sich der Film zum Ende hin doch etwas in die Länge, was der Spannung leider ein wenig einen Abbruch verschafft. Auf Grund des doch etwas schwächeren letzten Drittels, gibt es dann von mir auch nur 6,5 Punkte. :)
Der kriminelle Chemiker Elmo McElroy (Samuel L. Jackson), der diverse Drogen zusammenbraut, will in Liverpool groß abräumen, bevor er sich aus dem Geschäft zurückziehen will. Dabei läuft allerdings einiges aus dem Ruder.…
„The 51st State“ ist ein rassiger Actioner aus dem Jahr 2001, mit einem stark aufspielendem Samuel L. Jackson in der Hauptrolle. Dieser Film könnte auch gut von Guy Richie sein, denn er ist in ähnlichem Stil gedreht wie Snatch, Bube Dame König Gras und The Gentlemen. Skurriler schwarzer britischer Humor und viel handgemachte Action sind hier genauso das Markenzeichen wie in den genannten Richie Filmen. Der Film ist trotz vorhandener Brutalität, durchgehend witzig und angefangen von teils völlig überdrehten Figuren, die aber alle seltsam sympathisch wirken, über die teils genialen Dialoge, bis hin zu seiner Besetzung ist der Film wirklich gelungen. Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)
Chili Palmer (John Travolta), ein Kredithai aus New York, wird zum Geldeintreiben zu einem Filmproduzenten nach Los Angeles geschickt. Dort angekommen beschließt er sein Metier zu wechseln und stattdessen selbst als Filmproduzent an der Seite seines Schuldners tätig zu werden. Das birgt natürlich einige Schwierigkeiten und Hindernisse in sich. Seine ehemaligen Bosse sind darüber überhaupt nicht erfreut und er muss Geld auftreiben um seinen Film zu finanzieren…
„Schnappt Shorty ist eine Gauner-Komödie aus dem Jahre 1995, mit absoluter Starbesetzung. So tummeln sich am Set so illustre Namen wie John Travolta, Rene Russo, James Gandolfini, Danny DeVito, Gene Hackman, Harvey Keitel und Dennis Farina. John Travolta gibt den kompromisslosen Geldeintreiber Chili Palmer sehr überzeugend und gerade sein Schauspiel hat mir sehr gefallen. Auch Gene Hackman in seiner Rolle als finanzschwacher Produzent Harry Zimm kann durchaus Akzente setzen. Die Story des Films ist witzig und kurzweilig gestaltet und es gab einige skurrile Szenen die mich sehr zum Lachen gebracht haben. Alles in allem hat mir die Sichtung des Films Spaß gemacht und von mir gibt es 7/10 Punkten. :)
Detective Ludlow bringt Resultate, selten aber Überlebende vom Einsatz zurück. Als Gangsterkiller ist er längst im Visier der polizeiinternen Überwachung, wird aber von seinem Chef und den anderen Mitgliedern seiner Spezialeinheit geschützt. Als er jedoch die Killer eines Kollegen jagt, gerät in einen Zweifrontenkrieg…
In Street Kings lässt es Keanu Reeves in bester John Wick Manier richtig krachen, da bleibt kaum ein Stein auf dem anderen und kein Auge trocken. Dieser knallharte und kompromissloser Cop-Thriller ist absolut sehenswert und er überzeugt durch erstklassige handgemachte Action. Neben Reeves gibt es mit Forest Whitaker, Terry Crews und Chris Evens weitere namhafte Darsteller im Cast. Neben Keanu Reeves kann vor allem Forest Whitaker überzeugen. Er gibt Ludlows Vorgesetzten sehr authentisch, auch wenn er teilweise etwas überagiert. Dieser Film über korrupte Polizisten in den USA spiegelt aber leider auch sehr viel Wahrheit über die heutige Realität wieder. Für einen erstklassigen Actioner gibt es von mir 8/10. Punkten. :)
OSS 117 begibt sich in den Staat Françafrique, um dem dortigen Präsidenten im Kampf gegen die Rebellen zu helfen. Hierfür muss er sich mit einem jungen neuen Kollegen zusammentun, dem Agenten OSS 1001…
Auch dieser OSS 117 Film ist in meinen Augen wieder eine liebevolle Hommage an die Bond Filme der 60er und 70er Jahre. Schon das Intro würde auch sehr gut zu einem dieser Bondfilme passen und man fühlt sich filmisch sofort zurückversetzt in diese Zeit. Den Macho gibt Jean Dujardin auch nicht schlechter als Connery und Moore in ihrer Bond Zeit. Die ganzen Anspielungen auf die Bond Filme und das dilettantische Auftreten von OSS 117 sowie die teils idiotischen Dialoge sind auch hier wieder einfach köstlich. Sein Verhalten bei seiner Afrika Mission, bei der er auf keinen Fall rassistisch erscheinen will, dabei aber kein Fettnäpfchen auslässt ohne hineinzutreten, da er in seiner überzogenen Art so ziemlich alles falsch macht ist einfach herrlich. Und über den gesamten Film immer wieder die Bond Anspielungen, das war alles sehr lustig und hat mir viel Spaß gemacht. Für diese erstklassige James Bond Persiflage/Hommage gibt es von mir 7,5/10. Punkten. :)
Nachdem er die Leiche einer Chinesin in seiner Wohnung entdeckt hat, wird der Londoner Privatdetektiv Ryan von einem Industriellen beauftragt, in Hongkong den Tod von dessen Sohn zu untersuchen. Dort kommt er Drogenschmugglern auf die Schliche und findet bald heraus, dass der Sohn seines Auftraggebers gar nicht so tot ist, wie es den Anschein hat. …
Ein Sarg aus Hongkong ist genau wie „Die weiße Spinne“ ein weiterer deutscher Krimi aus den60ern, der im gleichen Gewand der Edgar Wallace Verfilmungen aus dieser Zeit daher kommt. In den Hauptrollen sind Heinz Drache, der ja auch in einigen Wallace Filmen mitspielt, als Detektiv Ryan, sowie Ralf Wolter als sein sidekick Tooly, zu sehen. Zwar nicht schwarz weiß und auch nicht in England spielend, kann der Film doch genauso gefallen wie die Wallace Filme aus dieser Zeit. Ein Sarg aus Hongkong bietet 85 Minuten kurzweilige Krimi Unterhaltung mit asiatischem Touch. Mir hat‘s gefallen und ich gebe 6/10 Punkten. :)
Rob lebt zurückgezogen in der einsamen Wildnis von Oregon - allein, bis auf seinen einzigen Freund. Ein Freund, der ein treues Trüffel jagendes Schwein ist das eines Tages entführt wird…
Nicolas Cage gibt in diesem Drama den Eremiten Rob dem sein Trüffelschwein gestohlen wird. Nach Willy’s Wonderland hat Cage wieder eine Rolle in der er zum Glück auch Text hat. Der Film beginnt sehr schleppend mit Robs Suche nach seinem Schwein, doch im weiteren Verlauf entwickelt er sich zu einem erstklassigen Drama in dem Rob alles daran setzt sein Trüffelschwein wieder zu erlangen. Cage zeigt endlich mal wieder was er schauspielerisch drauf hat und er trägt dieses Drama souverän über die gesamte Länge. Das war klasse von Cage und mich hat die Story bis zum Ende gefesselt. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)
Angetrieben und inspiriert durch Supermans selbstloses Handeln, holt Bruce Wayne die Hilfe seiner neu entdeckten Verbündeten Diana Prince ein um einem noch stärkeren Gegner gegenüberzutreten…
Dieser Superhelden-Film lässt mich zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite gab es ordentliche Action und ansprechende CGI, auf der anderen aber einen sehr mäßigen Bösewicht (Steppenwolf) und einen schwachen Plot. Die letzten beiden Punkte werten natürlich ab, aber so schlecht wie er von einigen gemacht wird ist der Film nun auch wieder nicht. Die versammelte Mannschaft der Superhelden agiert gemeinsam gegen den Bösewicht und sie lassen es dabei ordentlich krachen. Insgesamt fand ich den Film doch überwiegend unterhaltsam und teils auch recht witzig. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)
Mit Hilfe eines Talismans, einer kleinen weißen Spinne, kann eine junge Frau ihren im brennenden Wagen bis zur Unkenntlichkeit entstellten Mann identifizieren. Bald aber findet man bei Unfällen immer wieder die weiße Spinne….
Die weiße Spinne ist ein Krimi aus dem Jahr 1963 im Stil der Edgar Wallace Verfilmungen aus dieser Zeit. Das unterstreicht auch noch die Besetzung, die zu einem Ganzen Teil schon in den diversen Wallace Filmen zu sehen war. Die beiden Hauptdarsteller Joachim Fuchsberger und Karin Dor harmonisieren auch in diesem Film, genauso wie schon in diversen Wallace Verfilmungen, gut miteinander und sie zeigen sich sehr spielfreudig. Insgesamt bietet der Film spannende und gute Unterhaltung und der gesamte Cast liefert ordentlich ab. Mir hat die Sichtung Spaß gemacht und ich gebe 7/10 Punkten. :)
Miss Marple begibt sich, nach zwei Morden, in ein Reithotel um dort den Mörder dingfest zu machen, der um an ein Bild zu gelangen, einen Erben nach dem anderen aus dem Weg räumt….
Ich weiß gar nicht genau, was mich an den Miss Marple Filmen so fasziniert. Es ist sicherlich zum einem Margaret Rutherford die diese Rolle hervorragend verkörpert, es ist auch die Titelmusik, aber es ist ebenfalls dieser diffizile britische Humor, die immer wieder aufkommende Ironie und zum guten Schluss die Sentimentalität eines schwarz weiß Films aus der „guten alten Zeit“. Die zauberhafte Margaret Rutherford in ihrer Paraderolle als Miss Marple geht gemeinsam mit ihrem getreuen Gefährten Mr. Stringer, (der im Film, mit Walter Bluhm, die gleiche Synchro Stimme hat wie auch Stan Laurel, was mich alleine immer wieder zum Lachen brachte und der im realen Leben der Mann von Margaret Rutherford war) erneut auf Verbrecherjagd. Das macht Spaß und ich habe es mal wieder sehr genossen Miss Marple auf ihre skurrile liebenswerte Art ermitteln zu sehen und dabei mitzuerleben wie sie den Fall aufklärt. Das war sehr gute Unterhaltung aus den 60ern und von mir gibt es 8/10 Punkten. :)
Ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils, geht das Leben in Lummerland wieder seinen gewohnten Gang. Doch es ziehen dunkle Wolken über der beschaulichen Insel auf: Die Piratenbande „Die Wilde 13“ hat erfahren, dass Frau Malzahn besiegt wurde, und will dafür nun Rache nehmen…
Jim Knopf und die Wilde 13 ist eine gelungene Fortsetzung der Geschichte von Michael Ende, um Lukas und Jim. Das Darsteller Ensemble bei den Inselbewohnern mit Annette Frier als Frau Waas, Christoph Maria Herbst als Fotograf Herr Ärmel und Uwe Ochsenknecht als König Ludwig der viertel vor Zwölfte wirkte wiederum so als ob es mit Herzblut bei der Sache war und es war auch dieses Mal sehr spielfreudig. Die beiden Hauptprotagonisten Henning Baum als Lukas und Solomon Gordon als Jim Knopf wirkten nun schon vertraut und es hätte kaum eine bessere Besetzung dieser Rollen gegeben. All diese Personen hauchten der Geschichte gemeinsam mit Emma, Molly, Prinzessin Li Si, sowie den Drachen und Piraten das nötige Leben ein. Es gibt schöne farbenprächtige Bilder und wieder wurden Kindheitserinnerungen beim Betrachten der sehr vertrauten Geschichte wach. Rick Kavanian, der die komplette Wilde 13 spielte, ist ebenfalls absolut sehenswert. Vor allem aber Henning Baum, als Lukas, konnte mich sehr überzeugen. Diese Sichtung hat mir viel Spaß gemacht und für gelungene Unterhaltung gibt es von mir, wie schon beim Vorgänger, 7/10 Punkten. :)
In „Godzilla vs. Kong“ liefern sich die mythischen Gegner einen spektakulären Kampf, bei dem nichts weniger als das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel steht…
Bedingt gelungenes CGI Spektakel um die Titanen Kong und Godzilla. Die CGI Darstellungen sind wirklich gut, aber irgendwann wurde mir diese CGI Überflutung viel zu viel. Auch die Story ist äußerst dürftig. Insgesamt bietet der Film auch außer den teils erstklassigen Bildern nichts wirklich Innovatives. Insgesamt nette Unterhaltung, in der mir am besten die Zerstörung Hong Kongs gefallen hat, bei denen sich die CGI Programmierer mal so richtig ausgelassen haben. Zusammenfassend kann ich sagen dass mich der Film nicht gerade vom Stuhl gerissen hat, aber wegen der teils wirklich guten Bilder gibt es von mir 6/10 Punkten. :)
Im neu geöffneten Willy’s Wonderland bekommt der Herumtreiber Hausmeister (Nicolas Cage) die Chance auf einen Job. Doch die Arbeit erweist sich sehr schnell als Albtraum. Denn nachts erwachen die animatronischen Puppen zum Leben…
Nicolas Cage in einer Mischung aus Trashorrorverschnitt und Trashkomödie, die sehr brutal und blutig daher kommt. Nicht so geil wie Braindead, aber ähnlich abgedreht. Hier geht es dann auch nicht um Zombies sondern um zum Leben erweckte Puppen die ihr Unwesen treiben. Wenn man davon absieht dass Nicolas Cage, obwohl er der Hauptprotagonist war, kein einziges Wort gesprochen hat, war es wieder mal einer seiner besseren Filme der letzten Jahre. Will’s Wonderland ist echt geiler Trash und ich habe mich köstlich amüsiert. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)
In einer fernen Zukunft wird der Ex-Soldat James Ford reaktiviert, um eine feindliche Invasion zu verhindern. Zusammen mit sieben Mitstreitern und einer Gruppe Wissenschaftler zieht Ford in den Krieg gegen Aliens…
Bruce Willis gibt den Exsoldaten James Ford und hat sogar mal wieder verhältnismäßig viel Screentime. Das hilft diesem völlig wirren und schwachsinnigen SiFi Streifen allerdings auch nicht weiter, denn wie sagt man so schön: „Man kann aus Scheiße keine Schokolade machen“. Dieses lieblos zusammengeschusterte Machwerk ist sicher der schwächste Film den ich je mit Bruce gesehen habe und ich suche immer noch den roten Faden der nicht vorhandenen Handlung. Von mir gibt es 1/10 Punkten. :)
Dom Toretto (Vin Diesel) und Letty (Michelle Rodriguez) führen ein beschauliches Leben fernab der Zivilisation gemeinsam mit Doms Sohn Brian. Doch auf Dom, Letty und seine Crew wartet bereits das nächste haarsträubende Abenteuer, das sie in Lebensgefahr bringt…
Gesehen habe ich den Directors Cut, der gute 6 Minuten länger ist als die Kinofassung und somit dauert diese CGI Orgie 2 ½ Stunden. Dieser Film ist eigentlich mehr ein Fantasy als ein Action Film, mit fliegenden und Felswänden hochkletternden Autos und allen möglichen anderen fantastischen Szenen, also allem was CGI so möglich macht. Cool fand ich das es endlich mal wieder ein richtiges Straßenrennen gab, auf denen die Fast &Furious Reihe ja eigentlich basiert und auch über den weiteren Cameo Auftritt der zauberhaften Helen Mirren habe ich mich sehr gefreut. Leider verfügt der Film aber auch über einige längen, die man sicherlich hätte weglassen können und auch das Jason Statham nur in einer Mid-Credit-Szene zu sehen ist fand ich schade. Letztendlich ist der Film doch noch ein recht ordentlicher Actioner, aber die Reihe lässt immer mehr nach und es ist an der Zeit aufzuhören. Für den bisher schwächsten Teil der Reihe gibt es von mir 6/10 Punkte. :)
Einzelgänger H heuert bei einer Firma an, unteren deren Obhut jede Woche hunderte von Millionen Dollar durch Los Angeles transportiert werden. Gleich an seinem ersten Arbeitstag wird der Transporter überfallen…
Da hat Guy Ritchie mal wieder ordentlich abgeliefert. Cash Truck ist ein richtig gut gemachter spannungsgeladener Actionfilm mit einem Hauptdarsteller, wie ich ihn am liebsten mag: Wortkarg, hart und kompromisslos. Eine klasse spannende Story trägt ihr Übriges zum Gelingen dieses Films bei. Und im Gegensatz zu den meisten Filmen der heutigen Zeit ist alles handgemachte Action und keine CGI Orgie. Das ist Statham vom feinsten, so wie ich ihn liebe, der Rächer, der es richtig krachen lässt und die bösen Buben reihenweise ins Jenseits befördert. Auch die immer wieder aufkommende sehr bedrohliche Musik in Verbindung mit der teils düsteren Umgebung trägt erheblich zur Spannung bei. Dieser Actioner hat mir richtig Spaß gemacht, ich wurde erstklassig unterhalten und für mich als Statham Fan, war er geradezu ein Genuss. Von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)
Um einen sagenumwobenen Baum mit Heilkräften zu finden, stiehlt die Abenteuerin Lily Houghton (Emily Blunt) einen entscheidenden Hinweis in London. Der Weg führt sie nach Südamerika auf den Amazonas. Da sie die Gefahren des Dschungels nicht kennt, heuert sie den Schiffskapitän Frank (Dwayne Johnson) und seinen baufälligen Kutter an…
Jungle Cruise ist ein schöner und farbenfroher Disney-Abenteuerfilm mit einem sympathisch rüberkommendem Dwayne Johnson und einer gut aufgelegten Emily Blunt in den Hauptrollen. Auch Jack Whitehall macht seine Sache in einer weiteren Hauptrolle recht ordentlich. Der Film macht Spaß, war mir allerdings ein wenig zu CGI überladen, die auch nicht immer gut aussah. Die geradlinige Story ist jetzt auch nicht gerade die Neuerfindung des Jahrhunderts, sondern sie findet viel Anlehnung an ähnliche Streifen aus den 80ern wie Indiana Jones, Quatermain oder Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten sowie an Fluch der Karibik. Trotzdem hat mir der Film gut gefallen, da ich gerade diese alten Abenteuerfilme sehr liebe. Jungle Cruise konnte mich über die gesamte Länge gut unterhalten und es ist genau der richtige Film für einen trüben verregneten Sonntagvormittag wie heute. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)