Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Der ehemalige Marinesoldat Jim hat sich in Arizona in der Nähe der mexikanischen Grenze als Rancher niedergelassen und schlägt sich durchs Leben. Als er Zeuge wird, wie eine mexikanische Frau mit ihrem Sohn vor einer Gruppe von Bandidos durch den Grenzzaun schlüpft, schlägt sich Jim auf ihre Seite…
Liam Neeson gibt den ehemaligen Marinesoldaten Jim der an der mexikanischen Grenze mehr schlecht als recht auf einer Ranch sein Dasein fristet. Als unter seinen Augen eine fliehende Mexikanerin vom Kartell erschossen wird, wird er ungewollt zum Beschützer ihres Sohnes der unversehrt blieb und hat von nun an das Kartell am Arsch. Auch hier ist Neeson wieder in seiner typischen Rolle zu sehen: Ein Mann allein gegen alle auf einer Verfolgungsjagd. Der alte Mann gibt dabei eine gute Figur ab und mir machte es Spaß ihm zuzusehen. Nach anfänglich ruhigen ersten 20 Minuten nimmt der Film deutlich an Fahrt auf und es gibt jede Menge Action. Neeson macht es seinen Verfolgern nicht einfach, weiß sich gut zu erwehren und hat auch einige Tricks auf Lager. Für einen kurzweiligen spannenden und unterhaltsamen Film gibt es von mir 6,5/10 Punkten. :)
Damit der „Prediger“ nicht die ganze Welt mit einer Künstlichen Inteligenz niederbrennt, muss der Ex-Elite-Soldat Derek Miller mit seinem Team den CEO Chalmers und dessen Tochter Eva beschützen.…
Nebenrollen Bruce gibt den CEO Chalmers, einen hochdekorierten Ex Marine, der Personenschutz braucht. Den übernimmt ein ebenfalls ehemaliger Marine Derek Miller (Jesse Metcalfe) mit seinem Team. Dieser ist dann auch der Hauptprotagonist und Bruce halt wieder Gelegenheitsdarsteller mit ein wenig mehr Screentime als in seinen letzten Filmen. Jesse Metcalfe macht dann genau das was Bruce früher ausgezeichnet hat: Er haut den finsteren bösen Buben mächtig auf die Finger. Hard Kill ist ein cooler spannender B Actioner mit einem gut aufgelegtem Jesse Metcalfe, der seine Sache richtig gut macht. Ich hatte einigermaßen Spaß und das ist die Hauptsache. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)
Als sich der Bankräuber Tom Hals über Kopf in Annie verliebt, möchte er seinen riskanten Job an den Nagel hängen. Er beschließt, sich dem FBI zu stellen, um für sich einen Deal zu verhandeln: er bietet die Rückgabe seiner neun Millionen Dollar Beute gegen eine saubere Weste und Straffreiheit an…
Liam Neeson gibt den Bankräuber Tom. Nachdem der Film in den ersten 20 Minuten äußerst ruhig und beschaulich beginnt, nimmt er nach und nach immer mehr an Fahrt auf. Ich hatte zunächst schon gedacht das ist mal ein anderer Neeson Film als seine letzten, doch das erwies sich als Irrtum. Nachdem Tom sich beim FBI gestellt hat und die korrupten Agenten das Diebesgut unterschlagen, wird es dann doch wieder ein richtiger Actioner, mit einem Neeson in einer seiner typischen Rollen. Er begibt sich auf einen Rachefeldzug und lässt es mal wieder so richtig krachen, was dann auch einiges an Gewalt und Zerstörung zur Folge hat. Ich fühlte mich gut unterhalten und für einen spannenden kurzweiligen Film gibt es von mir 6,5/10 Punkten. :)
Nach dem Ende des ersten Abenteuers in Narnia leben die Pevensie-Geschwister wieder in London. Ihr unbeschwertes Alltagsdasein hat jedoch ein jähes Ende, als sie durch magische Kräfte zurück nach Narnia transferiert werden…
Prinz Kaspian von Narnia ist der zweite Teil der Trilogie um die Chroniken von Narnia. In meinen Augen ist es auch der schwächste Teil der Trilogie. Nichts desto trotz kann sich die 225 Millionen US-Dollar Produktion aus dem Hause Disney durchaus sehen lassen. Die CGI ist erstklassig und man wird nicht so, wie in manch anderem Film, von ihr überrollt. Es gibt auch hier wieder wunderschöne Bilder, alles wirkt sehr liebevoll gestaltet und die Welt von Narnia wurde wieder mal überzeugend zum Leben erweckt. Die Kinderdarsteller kamen auch hier wieder sehr sympathisch rüber und die Story war gut und schlüssig. Das hat mir alles gut gefallen. Dennoch gefiel mir dieser Teil nicht so gut wie der erste. Er war deutlich brutaler als sein Vorgänger, der Krieg wurde verherrlicht und so ging für mich, wie auch bei den späteren Harry Potter Filmen, der Zauber verloren. Trotzdem ist mir dieser Film immer noch 7/10 Punkten wert. :)
Jonathan Green bekommt von Zar Peter dem Großen den Auftrag, den Osten des gewaltigen russischen Reichs auszumessen und begibt sich auf eine lange Reise voller Gefahren, über den Rand der bekannten Welt hinaus.…
Iron Mask ist eine Mischung aus Abenteuer und Fantasy Film. Neben dem Hauptprotagonisten Jason Flemyng in der Rolle des Landvermessers Jonathan Greene sind in weiteren Hauptrollen Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger zu sehen. Dieser Film ist vom Stil, ähnlich wie die letzten „Fluch der Karibik“ und „Narnia“ Filme, mal wieder so eine richtige CGI Fantasy Orgie. Nur leider ist dieser Film in seiner Handlung und Ausführung doch um einiges schwächer als die vorgenannten. Die Handlung ist teils recht abstrus und vor allem sehr in die Länge gezogen. Eine Reduzierung der Länge von 120 auf 90 Minuten hätte dem Film sicher gut getan, denn dann hätte man einige Sequenzen, die in meinen Augen nur Lückenfüller sind, herausschneiden können. Es zeigt sich auch hier dass manchmal weniger mehr ist. Für einen knapp durchschnittlichen lieblos zusammengeschusterten Film gibt es von mir 4/10 Punkten. :)
Walter Bradbury (David Niven) ist ein britischer Gentleman, wie er im Buche steht. In einem Pazifikstaat wird er eines Tages vom japanischen Botschafter als Hauslehrer für dessen Sohn engagiert. Bradbury nimmt sich der Aufgabe an und kann einen Anschlag verhindern. Bald darauf wird er gemeinsam mit seinem Schüler entführt…
Dieser Film ist eigentlich eher unter dem Namen Papier Tiger bekannt. David Niven in der Rolle die er am liebsten bekleidet hat, er stellt mal wieder einen englischen Gentleman dar. Er spielt diese Rolle routiniert herunter. Neben Niven ist noch Hardy Krüger als ZDF-Reporter Günther Müller zu sehen. Papier Tiger ist ein eher mauer Abenteuerfilm, der nicht wirklich überzeugen kann. Gute Unterhaltung sieht anders aus. Ein Kritiker hat geschrieben: „Unbehagliches Abenteuer-Komödiendrama, das, wenn man es mit etwas mehr Geschick gehandhabt hätte, besser geworden wäre als das hier.“ Dem kann ich voll und ganz zustimmen. So kam das Ganze dann doch recht langweilig herüber und der Film lief so an mir vorbei. Von mir gibt es mit viel gutem Willen 4/10 Punkten. :)
Der amerikanische Mulit "Con-Am" lässt auf dem Jupiter Mond Io nach Bodenschätzen schürfen, die es auf der Erde in der Mitte des 21. Jahrhunderts nicht mehr gibt. In dem galaktischen Bergwerk häufen sich die Todesfälle unter den Arbeitern - Unfälle, Selbstmorde oder gar Morde…
Sean Connery gibt den Marshal William T. O'Niel, den am Ende der Welt Frau und Kind verlassen, da sie es dort nicht mehr aushalten und der die seltsamen Todesfälle auf dem Jupiter Mond Io aufklären soll. Outland ist ein letztendlich recht spannender Drogen Thriller/Science Fiction Film, in dem Sean Connery wie so oft das Highlight ist. Leider ist die erste Hälfte des Films etwas zu zäh und langatmig und erst ab ca. der Mitte kommt richtig Bewegung ins Spiel, ehe die Schlussphase dann sehr spannend wird. Die Story insgesamt ist recht interessant und könnte sich genauso in jeder amerikanischen Großstadt abspielen. Sean Connery kann, wie meistens, überzeugen und liefert eine einwandfreie Leistung ab. Von den übrigen Darstellern ragt keiner aus der Menge heraus oder wäre besonders erwähnenswert. Nach dem etwas zähem Beginn, der zu einer Abwertung meinerseits geführt hat, hat mir Outland gut gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)
Das Staraufgebot reichte in diesem Film nicht aus um den typischen Adam Sandler Schwachsinn aufzuwerten. Von mir gibt es nur 2,5/10 Punkten 🥴
Der Eskimo ist eine der sogenannten "Giftschrank" Folgen der Tatort Reihe. Das liegt aber nicht daran das er politisch oder sozial zu brisant oder gar inkorrekt war, sondern an diversen Zuschauerklagen.
In mehreren Szenen wird in alten Fotoalben geblättert und dabei teils in Großaufnahme ein altes Klassenfoto gezeigt. Nachdem sich darauf mehrere Personen wiedererkannten, legten sie bei der ARD gegen das Zeigen des Fotos ohne ihre Zustimmung Beschwerde ein. Infolgedessen wurde der Film nicht wiederholt und zählte zu den Tatort-Folgen, die nicht mehr ausgestrahlt werden dürfen.
Der Film an sich ist nichts besonderes und die Handlung ist teils recht abstrus. Da habe ich schon viele deutlich bessere Tatorte gesehen. Von mir gibt es 4/10 Punkten
stink langweilig :(
Das war mein 1000er Tatort den ich gesichtet und bewertet habe 😊
Erst vor einem guten Jahr gesehen, aber gestern kam die DVD zum Film hier an. Ich liebe diesen Film und er gefällt mir von Sichtung zu Sichtung besser. Burt Lancaster als Captain Vallo und der congeniale Nick Cravat als sein Sidekick Ojo sind einfach das perfekte Duo für einen äußerst unterhaltsamen und kurzweiligen Abenteuer- Piratenfilm. Da dieser Film immer besser wird, erhöhe ich meine Wertung von 9,0 auf 9,5 :)
Alle sechs Jahre steht ein alter Orden von Jiu-Jitsu-Kriegern einem außerirdischen Herausforderer in einem Kampf um das Schicksal der Erde gegenüber. Viele tausend Jahre lang haben die tapferen Kämpfer diese Schlacht für sich entscheiden können – bis heute…
Ich habe mir heute diesen Science Fiction- Martial Arts Film mit Nicolas Cage gegeben und ich muss sagen, der ist gar nicht mal so gut. Ich gebe ja in der Regel nicht sehr viel auf schlechte Kommentare, sondern ich verschaffe mir gerne ein eigenes Bild, aber hier hätte ich mich durch die negativen Kommentare abschrecken lassen sollen. Zunächst einmal spielt Cage kaum mit (erster Auftritt nach 40 Minuten), obwohl er fett auf dem Cover prangt. Zwar ist sein Schauspiel okay, aber der Film an sich ist wirr, es gibt einige Längen und er ist recht Dialog lastig. Wenn diese Dialoge wenigstens noch gehaltvoll wären, dann wäre ja alles in Ordnung, aber hier genügen sie noch nicht einmal der Kategorie Trash. Das einzig gelungene sind die Martial Arts kämpfe, wobei diese teilweise mit der Kameraführung aus Sicht des Kämpfers gedreht wurden, was ich wiederum grässlich fand. Von mir gibt es für dieses Meisterwerk der Langeweile mit viel gutem Willen 3/10 Punkten. :)
"Die Stadt gehört mir", sagt der Londoner Gangster Lenny Cole - doch das kommt ihn teuer zu stehen. Eine ausländische Mafia drängt sich in seine dunklen Geschäfte mit wertvollen Immobilien am Ufer der Themse. Außerdem glaubt ein Kleinganove, beide Seiten gegeneinander ausspielen zu können und so selbst in die erste Liga aufzusteigen…
Gerard Butler, Tom Hardy und Idris Elba als Gangstertrio, denen es geling bei den Russen 7 Millionen Pfund abzugreifen. Das bringt einiges an Stress und Action mit sich. Ein typischer Guy Richie Film mit viel schwarzem Humor, das funzt. Filmhighlight sind wie Exe es schon geschrieben hat die abgebrühten und abgedrehten Psycho-Russen. Mein Gott waren die schräg drauf :D
Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)
Vier vermummte Gangster überfallen eine Filiale der Hubert National Bank. Dabei erleichtern sie die Bank um drei Millionen Dollar und richten den Manager der Bank vor den Sicherheitskameras brutal hin. Der erste Cop der am Tatort ist findet einen Fingerabdruck, der ihn auf eine vermeintlich heiße Spur bringt…
Der Film beginnt mit reichlich Action während eines Banküberfalls. Danach wird es ruhiger, da die Ermittlungsarbeiten des FBI beginnen. Das war recht spannend und das FBI entwickelte verschiedenste Theorien um den Überfall aufzuklären und so kam immer mehr Bewegung in den Fall. Ein weiterer Überfall sorgt dafür dass auch die Action nicht ganz zum Erliegen kommt. Das hat mir alles gut gefallen. Das war auch der Moment (nach 30 Minuten) in dem Bruce Willis erstmalig in Erscheinung trat. Sicher, Bruce ist älter geworden und spielt auch mehr altersgerechte Rollen (sein Schauspiel war im Übrigen gelungen), aber das ist kein Grund für so eine Mogelpackung. Aber das gab es ja in den letzten Jahren des Öfteren, dass auf dem Cover mit Bruce geworben wird, er aber eigentlich nur eine Nebenrolle hat. Danach wurde alles immer undurchsichtiger und ich suchte vergeblich einen roten Faden. Das war mir dann doch alles ein wenig zu konfus. Wegen der guten ersten 30 Minuten und der doch immer wieder auftretenden ansprechenden Actioneinlagen, gibt es von mir noch 6/10 Punkten. :)
Niemand kennt seine wahre Identität, er wird nur "Das Superhirn" genannt. Er ist ein genialer Ganove, der mit dem legendären Londoner Postraub für Schlagzeilen gesorgt hat. In Frankreich will er nun den nächsten Coup durchziehen…
Diese französische Gaunerkomödie mit erstklassiger Besetzung (Jean Paul Belmondo, David Niven, Eli Wallach und André Bourvil) hatte ich aus meiner Kindheit deutlich lustiger in Erinnerung. Nachdem ich den Film das letzte Mal in den Siebzigern gesehen hatte, muss ich heute sagen, dass es mehr ein Klamauk Film ist, über den ich heute kaum noch lachen kann. Gewiss, Jean Paul Belmondo und David Niven, die sich damals beide auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren befanden, liefern schauspielerisch sehr ordentlich ab, aber der Film an sich gibt nicht viel her. Der hier gezeigte Humor ist genauso platt wie in den Louis de Funès Filmen aus dieser Zeit. Das schien bei den Franzosen damals das Nonplusultra zu sein. Trotzdem war es mal wieder schön die alten Kempen in Aktion zu sehen und gerade Jean Paul Belmondo habe ich, trotz der Schwächen im Film, sehr genossen. Inclusive Nostalgie und Belmondo Bonus gibt es von mir 6/10 Punkten. :)
Mit einem riskanten Manöver hätte Unterleutnant Iwuschkin beinahe eine Panzer-Offensive der Wehrmacht aufgehalten, wurde aber gefangengenommen. Im Lager der Deutschen lässt man ihn drei Jahre später deutsche Elite-Panzerführer ausbilden.…
T-34 Das Duell ist ein russischer Kriegsfilm der gegen Ende des 2. Weltkrieges spielt. Die heldenhafte Panzerschlacht zu Beginn des Films, in der ein einziger russischer Panzer eine ganze Panzerkompanie vernichtet, war mir dann doch deutlich zu viel Pathos und Patriotismus. Da haben sich die Russen wohl zu sehr an den Amis orientiert. Die Bullet Time Sequenzen bei den Panzergefechten sind allerdings äußerst sehenswert. Nach diesem fulminanten Auftakt gibt es dann einen Zeitsprung nach 1944 und man sieht den russischen Panzerführer Unterleutnant Iwuschkin in Gefangenschaft in einem deutschen Kriegsgefangenenlager. Dort startet er mit einem von den deutschen erbeuteten T-34 einen waghalsigen Fluchtversuch. Das war dann nicht mehr so ein wildes Geballer wie zu Beginn und konnte gut gefallen. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)
Ein Atomwaffen bestücktes französisches U-Boot befindet sich in einer Krisensituation. Es entsteht ein internationaler Konflikt in dessen Mittelpunkt es steht…
Schon in den ersten Minuten entwickelt sich der französische Film „The Wolf´s Call“ zu einem packenden und mitreißendem U-Boot Thriller ähnlich wie „Jagd auf roter Oktober“. Man konnte die Spannung förmlich anfassen als die Bergungsaktion der Kampftaucher begann und ihr U-Boot entdeckt wurde. Das war erstklassig. Nach ca. 25 Minuten wurde es dann erst einmal ruhiger so dass man durchatmen konnte. Allerdings nur für knapp 10 Minuten, dann zog die Spannung wieder ordentlich an. Chanteraide (Francois Civil) mit seinem unglaublichen absoluten Gehör ist der Wahnsinn. Leider ist die Story an sich nicht schlüssig und weist einige Unstimmigkeiten sowie Logikfehler auf, aber sie ist extrem spannend. Die diversen Unstimmigkeiten haben mir indes aber nicht sehr viel ausgemacht, da ich trotzdem sehr gut und kurzweilig unterhalten wurde. Von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)
Elf Menschen in L. A. auf der Suche nach Glück und großer Liebe…
Lieben und Leben in L.A. ist ein Episodenfilm mit einem äußerst erlesenen Cast. Die einzelnen Episoden sind mal besser und mal schlechter. Ich denke das liegt nicht nur am Drehbuch sondern auch an den jeweiligen Schauspielern. Das Duo Paul und Hannah (Sean Connery und Gena Rowlands), hat mir in der Darstellung ihrer Episode zum Beispiel sehr gut gefallen. Das Duo Joan und Keenan (Angelina Jolie und Ryan Philippe) konnte ebenfalls gefallen und lieferte ordentlich ab. Das Duo Meredith und Trend (Gillian Anderson und John Stewart) hingegen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Das wirkte mir alles zu steif. Madeleine Stowe, Anthony Edwards, Dennis Quaid, Nastassja Kinski und alle anderen fielen nicht sonderlich auf, weder positiv noch negativ. Alles in allem ist es ein netter Film, der mich aber nie richtig mitnehmen konnte. Von mir gibt es 5/10 Punkten. :)
Der britische Ex-Major Robert Dapes wird vom Batista-Regime auf Kuba nach Havanna geholt, um die Rebellen unter Fidel Castro aufzuhalten. Er geht jedoch kaum seinem Auftrag nach, sondern seiner kubanischen Jugendliebe Alexa…
Interessante Geschichte zur Zeit von Fidel Castro und seinen Rebellen kurz vor der Revolution, aber ohne große Höhepunkte. Sean Connery spielt gewohnt routiniert und souverän, kann aber auch keine großartigen Glanzlichter setzen. Da gibt es deutlich bessere Filme mit ihm. Alle anderen Darsteller sind nicht sonderlich erwähnenswert, aber die Atmosphäre der damaligen Zeit wird recht gut eingefangen und rübergebracht. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)
Der in die Jahre gekommene ehemalige CIA-Agent Peter Devereaux, Codename „November Man“, bekommt den Auftrag, eine Zeugin ausfindig zu machen und zu beschützen, die offenbar stichfeste Beweise für die Schuld des zukünftigen russischen Präsidenten an einem grausamen Massaker in Tschetschenien hat…
Ex-Bond-Darsteller Pierce Brosnan gibt in diesem Agenten-Thriller den Ex CIA Agenten Devereaux. Der Film passt also zu seinem Agenten Image. Und in der Tat erinnerte mich dieser Film immer wieder an Bond, den die Aufmachung und Story hätte, bis hin zum Sexabenteuer Brosnans mit seiner zu schützenden Person, durchaus auch aus einem Bond Film seien können. Pierce Brosnan gibt den Ex CIA Agenten souverän und cool wie einst als Bond und er überzeugt in seiner Darstellung, das ist old school in Reinkultur. Sein Gegenspieler Luke Bracey als Mason war ebenfalls eine gute Wahl, denn er macht seine Sache auch sehr gut. Mir hat der Film gefallen und ich fühlte mich gut unterhalten. Insofern gibt es von mir 7/10 Punkten. :)
Um ihre zerrütteten Familienverhältnisse wieder zu festigen, planen die McMullens einen Millionencoup. Währen Großvater Jessie und Enkel Adam von der Sache sofort begeistert sind, wehrt sich der ehrlich gewordene Vater Vito so lange er kann. Was weder er noch die anderen zwei ahnen ist, dass sie einer abgekarteten Sache auf den Leim gegangen sind…
In dieser Heist Komödie sind in den Hauptrollen Sean Connery, Dustin Hoffman und Matthew Broderick zu sehen. Dieser Film sollte schon alleine durch seine Top Besetzung richtig Spaß machen, aber da war der Wunsch der Vater des Gedankens. Das ist alles biedere Hausmannskost die man geboten bekommt. Es kommt keinerlei Spannung auf und so ein wirklicher Heist Movie ist es auch nicht. Der Film plätschert mehr oder weniger vor sich hin ohne mich jemals fesseln zu können. Sowohl Connery, Hoffmann als auch Broderick liefern schauspielerisch eine ordentliche Leistung ab, aber das Drehbuch gibt einfach nicht genug her. So reicht es nur zu einem mittelmäßigen Film. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)
Ritter Godefroy de Montmirail und sein Knappe Jacquouille stecken im Jahr 1793 fest. Mit einigen Tricks gelingt ihnen die Flucht. Wirkliche Ruhe ist den beiden Fremden in einer fremden Zeit allerdings nicht vergönnt: Sie müssen alles auf eine Karte setzen, um der Montmirail-Familie bei ihrer Flucht zu helfen und diverse Zeitlöcher zu stopfen, damit die Pest ihnen nicht in ihre eigene Zeit folgen kann.…
Diese französische Komödie ist der dritte Teil der Reihe „Die Besucher“ und Jean Reno und Christian Clavier sind wie gewohnt in den Hauptrollen zu sehen. Dieser Film ist angefüllt mit Blödeleien, derben und vulgären Späßen und „schwarzem Humor“, der jedoch nur selten zündet. Es ist oft doch schon recht flach was da rübergebracht wurde und gerade Clavier kam meist sehr albern daher. Neben einem gewohnt souverän aufspielendem Jean Reno sind vor allem die Kulissen sehenswert. Für einen doch eher schwachen Blödelfilm gibt es von mir 4,5/10 Punkten. :)
So lange sie denken können, sind Meisterdieb Dan und Kommissar Pierre erbitterte Gegenspieler. Daran hat sich auch nach dem letzteren längeren Aufenthalt von Dan im Knast, den er natürlich Pierre zu verdanken hat, nichts geändert. Was Dan nicht davon abhält, sich auf ein garantiert allerletztes dickes Ding einzulassen…
The Adventurers ist ein Heist-Movie mit Jean Reno und Andy Lau in den Hauptrollen. Reno gibt den Inspektor Pierre und Lau den Meisterdieb Dan. Eine schöne Kombination zweier Charaktere wie sie unterschiedlicher nicht seien können. Schon bedingt dadurch dass sie auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes stehen, spielen sie sich die Bälle gegenseitig zu. Auch wenn ich hier viele negative Kommentare lese, war es für mich ein Spaß. Vielleicht liegt es an meiner Vorliebe für Jean Reno, der für mich eh über jegliche negative Kritik erhaben ist ;)
Die ganze Geschichte ist natürlich nichts Neues und man hat ähnliches schon einige Mal gesehen, aber es wird hier gut rüber gebracht. Gerade Jean Reno glänzt durch sein gutes Schauspiel und so kann ich über manche Schwäche hinweg sehen. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)
Der Pariser Privatdetektiv Rémi François alias „Jack Palmer“ beißt bei den Einwohnern Korsikas auf Granit. Auf der Insel soll der eitle Schnüffler wegen einer Erbschaftsangelegenheit den mysteriösen Ange Leoni aufspüren – nicht ahnend, dass der sich als Gauner und Unabhängigkeitskämpfer aus gutem Grund versteckt hält…
Willkommen bei den Korsen ist eine durchgeknallte Action Komödie mit einem erstklassig aufgelegtem Jean Reno, der gemeinsam mit Christian Clavier in der Hauptrolle zu sehen ist. Jean Reno punktet ebenso auf der komödiantischen Ebene wie bei seinen Action Einlagen und Clavier hat seine Stärken mehr auf der humoristischen Ebene. Er gibt den Privatdetektiv Francois und Reno den Unabhängigkeitskämpfer Leoni. Die Korsen, die alle nicht mögen die nicht von ihrer Insel sind, sind schon ein besonderes Völkchen und ich finde dieser Film ist eine schöne Hommage an eben diese Korsen. Dieser mitternächtliche „Gesangsverein“ in dem Cafe, die Entführung mit der anschließenden Verfolgung und das Treffen mit der korsischen Nationalfront, einfach köstlich. Die „unfähige“ Polizei die nichts auf die Reihe bekommt, ein Geheimdienst der nicht weiß was er machen soll und und und… Die Auflistung dieser sehr skurrilen Szenen ließe sich noch lange fortführen und ich habe mich köstlich amüsiert. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)