Chev-Chelios - Kommentare

Alle Kommentare von Chev-Chelios

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    Miss Marple begibt sich, nach zwei Morden, in ein Reithotel um dort den Mörder dingfest zu machen, der um an ein Bild zu gelangen, einen Erben nach dem anderen aus dem Weg räumt….

    Ich weiß gar nicht genau, was mich an den Miss Marple Filmen so fasziniert. Es ist sicherlich zum einem Margaret Rutherford die diese Rolle hervorragend verkörpert, es ist auch die Titelmusik, aber es ist ebenfalls dieser diffizile britische Humor, die immer wieder aufkommende Ironie und zum guten Schluss die Sentimentalität eines schwarz weiß Films aus der „guten alten Zeit“. Die zauberhafte Margaret Rutherford in ihrer Paraderolle als Miss Marple geht gemeinsam mit ihrem getreuen Gefährten Mr. Stringer, (der im Film, mit Walter Bluhm, die gleiche Synchro Stimme hat wie auch Stan Laurel, was mich alleine immer wieder zum Lachen brachte und der im realen Leben der Mann von Margaret Rutherford war) erneut auf Verbrecherjagd. Das macht Spaß und ich habe es mal wieder sehr genossen Miss Marple auf ihre skurrile liebenswerte Art ermitteln zu sehen und dabei mitzuerleben wie sie den Fall aufklärt. Das war sehr gute Unterhaltung aus den 60ern und von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

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    • 7
      Chev-Chelios 28.11.2021, 17:50 Geändert 28.11.2021, 18:44

      Ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils, geht das Leben in Lummerland wieder seinen gewohnten Gang. Doch es ziehen dunkle Wolken über der beschaulichen Insel auf: Die Piratenbande „Die Wilde 13“ hat erfahren, dass Frau Malzahn besiegt wurde, und will dafür nun Rache nehmen…

      Jim Knopf und die Wilde 13 ist eine gelungene Fortsetzung der Geschichte von Michael Ende, um Lukas und Jim. Das Darsteller Ensemble bei den Inselbewohnern mit Annette Frier als Frau Waas, Christoph Maria Herbst als Fotograf Herr Ärmel und Uwe Ochsenknecht als König Ludwig der viertel vor Zwölfte wirkte wiederum so als ob es mit Herzblut bei der Sache war und es war auch dieses Mal sehr spielfreudig. Die beiden Hauptprotagonisten Henning Baum als Lukas und Solomon Gordon als Jim Knopf wirkten nun schon vertraut und es hätte kaum eine bessere Besetzung dieser Rollen gegeben. All diese Personen hauchten der Geschichte gemeinsam mit Emma, Molly, Prinzessin Li Si, sowie den Drachen und Piraten das nötige Leben ein. Es gibt schöne farbenprächtige Bilder und wieder wurden Kindheitserinnerungen beim Betrachten der sehr vertrauten Geschichte wach. Rick Kavanian, der die komplette Wilde 13 spielte, ist ebenfalls absolut sehenswert. Vor allem aber Henning Baum, als Lukas, konnte mich sehr überzeugen. Diese Sichtung hat mir viel Spaß gemacht und für gelungene Unterhaltung gibt es von mir, wie schon beim Vorgänger, 7/10 Punkten. :)

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        In „Godzilla vs. Kong“ liefern sich die mythischen Gegner einen spektakulären Kampf, bei dem nichts weniger als das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel steht…

        Bedingt gelungenes CGI Spektakel um die Titanen Kong und Godzilla. Die CGI Darstellungen sind wirklich gut, aber irgendwann wurde mir diese CGI Überflutung viel zu viel. Auch die Story ist äußerst dürftig. Insgesamt bietet der Film auch außer den teils erstklassigen Bildern nichts wirklich Innovatives. Insgesamt nette Unterhaltung, in der mir am besten die Zerstörung Hong Kongs gefallen hat, bei denen sich die CGI Programmierer mal so richtig ausgelassen haben. Zusammenfassend kann ich sagen dass mich der Film nicht gerade vom Stuhl gerissen hat, aber wegen der teils wirklich guten Bilder gibt es von mir 6/10 Punkten. :)

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        • 7
          Chev-Chelios 24.11.2021, 18:36 Geändert 25.11.2021, 10:44

          Im neu geöffneten Willy’s Wonderland bekommt der Herumtreiber Hausmeister (Nicolas Cage) die Chance auf einen Job. Doch die Arbeit erweist sich sehr schnell als Albtraum. Denn nachts erwachen die animatronischen Puppen zum Leben…

          Nicolas Cage in einer Mischung aus Trashorrorverschnitt und Trashkomödie, die sehr brutal und blutig daher kommt. Nicht so geil wie Braindead, aber ähnlich abgedreht. Hier geht es dann auch nicht um Zombies sondern um zum Leben erweckte Puppen die ihr Unwesen treiben. Wenn man davon absieht dass Nicolas Cage, obwohl er der Hauptprotagonist war, kein einziges Wort gesprochen hat, war es wieder mal einer seiner besseren Filme der letzten Jahre. Will’s Wonderland ist echt geiler Trash und ich habe mich köstlich amüsiert. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

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            Chev-Chelios 23.11.2021, 19:40 Geändert 23.11.2021, 21:35

            In einer fernen Zukunft wird der Ex-Soldat James Ford reaktiviert, um eine feindliche Invasion zu verhindern. Zusammen mit sieben Mitstreitern und einer Gruppe Wissenschaftler zieht Ford in den Krieg gegen Aliens…

            Bruce Willis gibt den Exsoldaten James Ford und hat sogar mal wieder verhältnismäßig viel Screentime. Das hilft diesem völlig wirren und schwachsinnigen SiFi Streifen allerdings auch nicht weiter, denn wie sagt man so schön: „Man kann aus Scheiße keine Schokolade machen“. Dieses lieblos zusammengeschusterte Machwerk ist sicher der schwächste Film den ich je mit Bruce gesehen habe und ich suche immer noch den roten Faden der nicht vorhandenen Handlung. Von mir gibt es 1/10 Punkten. :)

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              Dom Toretto (Vin Diesel) und Letty (Michelle Rodriguez) führen ein beschauliches Leben fernab der Zivilisation gemeinsam mit Doms Sohn Brian. Doch auf Dom, Letty und seine Crew wartet bereits das nächste haarsträubende Abenteuer, das sie in Lebensgefahr bringt…

              Gesehen habe ich den Directors Cut, der gute 6 Minuten länger ist als die Kinofassung und somit dauert diese CGI Orgie 2 ½ Stunden. Dieser Film ist eigentlich mehr ein Fantasy als ein Action Film, mit fliegenden und Felswänden hochkletternden Autos und allen möglichen anderen fantastischen Szenen, also allem was CGI so möglich macht. Cool fand ich das es endlich mal wieder ein richtiges Straßenrennen gab, auf denen die Fast &Furious Reihe ja eigentlich basiert und auch über den weiteren Cameo Auftritt der zauberhaften Helen Mirren habe ich mich sehr gefreut. Leider verfügt der Film aber auch über einige längen, die man sicherlich hätte weglassen können und auch das Jason Statham nur in einer Mid-Credit-Szene zu sehen ist fand ich schade. Letztendlich ist der Film doch noch ein recht ordentlicher Actioner, aber die Reihe lässt immer mehr nach und es ist an der Zeit aufzuhören. Für den bisher schwächsten Teil der Reihe gibt es von mir 6/10 Punkte. :)

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              • 8 .5

                Einzelgänger H heuert bei einer Firma an, unteren deren Obhut jede Woche hunderte von Millionen Dollar durch Los Angeles transportiert werden. Gleich an seinem ersten Arbeitstag wird der Transporter überfallen…

                Da hat Guy Ritchie mal wieder ordentlich abgeliefert. Cash Truck ist ein richtig gut gemachter spannungsgeladener Actionfilm mit einem Hauptdarsteller, wie ich ihn am liebsten mag: Wortkarg, hart und kompromisslos. Eine klasse spannende Story trägt ihr Übriges zum Gelingen dieses Films bei. Und im Gegensatz zu den meisten Filmen der heutigen Zeit ist alles handgemachte Action und keine CGI Orgie. Das ist Statham vom feinsten, so wie ich ihn liebe, der Rächer, der es richtig krachen lässt und die bösen Buben reihenweise ins Jenseits befördert. Auch die immer wieder aufkommende sehr bedrohliche Musik in Verbindung mit der teils düsteren Umgebung trägt erheblich zur Spannung bei. Dieser Actioner hat mir richtig Spaß gemacht, ich wurde erstklassig unterhalten und für mich als Statham Fan, war er geradezu ein Genuss. Von mir gibt es 8,5/10 Punkten. :)

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                  Chev-Chelios 21.11.2021, 12:28 Geändert 21.11.2021, 12:34

                  Um einen sagenumwobenen Baum mit Heilkräften zu finden, stiehlt die Abenteuerin Lily Houghton (Emily Blunt) einen entscheidenden Hinweis in London. Der Weg führt sie nach Südamerika auf den Amazonas. Da sie die Gefahren des Dschungels nicht kennt, heuert sie den Schiffskapitän Frank (Dwayne Johnson) und seinen baufälligen Kutter an…

                  Jungle Cruise ist ein schöner und farbenfroher Disney-Abenteuerfilm mit einem sympathisch rüberkommendem Dwayne Johnson und einer gut aufgelegten Emily Blunt in den Hauptrollen. Auch Jack Whitehall macht seine Sache in einer weiteren Hauptrolle recht ordentlich. Der Film macht Spaß, war mir allerdings ein wenig zu CGI überladen, die auch nicht immer gut aussah. Die geradlinige Story ist jetzt auch nicht gerade die Neuerfindung des Jahrhunderts, sondern sie findet viel Anlehnung an ähnliche Streifen aus den 80ern wie Indiana Jones, Quatermain oder Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten sowie an Fluch der Karibik. Trotzdem hat mir der Film gut gefallen, da ich gerade diese alten Abenteuerfilme sehr liebe. Jungle Cruise konnte mich über die gesamte Länge gut unterhalten und es ist genau der richtige Film für einen trüben verregneten Sonntagvormittag wie heute. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

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                  • 6 .5
                    Chev-Chelios 20.11.2021, 15:09 Geändert 20.11.2021, 15:11

                    Der ehemalige Marinesoldat Jim hat sich in Arizona in der Nähe der mexikanischen Grenze als Rancher niedergelassen und schlägt sich durchs Leben. Als er Zeuge wird, wie eine mexikanische Frau mit ihrem Sohn vor einer Gruppe von Bandidos durch den Grenzzaun schlüpft, schlägt sich Jim auf ihre Seite…

                    Liam Neeson gibt den ehemaligen Marinesoldaten Jim der an der mexikanischen Grenze mehr schlecht als recht auf einer Ranch sein Dasein fristet. Als unter seinen Augen eine fliehende Mexikanerin vom Kartell erschossen wird, wird er ungewollt zum Beschützer ihres Sohnes der unversehrt blieb und hat von nun an das Kartell am Arsch. Auch hier ist Neeson wieder in seiner typischen Rolle zu sehen: Ein Mann allein gegen alle auf einer Verfolgungsjagd. Der alte Mann gibt dabei eine gute Figur ab und mir machte es Spaß ihm zuzusehen. Nach anfänglich ruhigen ersten 20 Minuten nimmt der Film deutlich an Fahrt auf und es gibt jede Menge Action. Neeson macht es seinen Verfolgern nicht einfach, weiß sich gut zu erwehren und hat auch einige Tricks auf Lager. Für einen kurzweiligen spannenden und unterhaltsamen Film gibt es von mir 6,5/10 Punkten. :)

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                      Damit der „Prediger“ nicht die ganze Welt mit einer Künstlichen Inteligenz niederbrennt, muss der Ex-Elite-Soldat Derek Miller mit seinem Team den CEO Chalmers und dessen Tochter Eva beschützen.…

                      Nebenrollen Bruce gibt den CEO Chalmers, einen hochdekorierten Ex Marine, der Personenschutz braucht. Den übernimmt ein ebenfalls ehemaliger Marine Derek Miller (Jesse Metcalfe) mit seinem Team. Dieser ist dann auch der Hauptprotagonist und Bruce halt wieder Gelegenheitsdarsteller mit ein wenig mehr Screentime als in seinen letzten Filmen. Jesse Metcalfe macht dann genau das was Bruce früher ausgezeichnet hat: Er haut den finsteren bösen Buben mächtig auf die Finger. Hard Kill ist ein cooler spannender B Actioner mit einem gut aufgelegtem Jesse Metcalfe, der seine Sache richtig gut macht. Ich hatte einigermaßen Spaß und das ist die Hauptsache. Von mir gibt es 6/10 Punkten. :)

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                      • 6 .5

                        Als sich der Bankräuber Tom Hals über Kopf in Annie verliebt, möchte er seinen riskanten Job an den Nagel hängen. Er beschließt, sich dem FBI zu stellen, um für sich einen Deal zu verhandeln: er bietet die Rückgabe seiner neun Millionen Dollar Beute gegen eine saubere Weste und Straffreiheit an…

                        Liam Neeson gibt den Bankräuber Tom. Nachdem der Film in den ersten 20 Minuten äußerst ruhig und beschaulich beginnt, nimmt er nach und nach immer mehr an Fahrt auf. Ich hatte zunächst schon gedacht das ist mal ein anderer Neeson Film als seine letzten, doch das erwies sich als Irrtum. Nachdem Tom sich beim FBI gestellt hat und die korrupten Agenten das Diebesgut unterschlagen, wird es dann doch wieder ein richtiger Actioner, mit einem Neeson in einer seiner typischen Rollen. Er begibt sich auf einen Rachefeldzug und lässt es mal wieder so richtig krachen, was dann auch einiges an Gewalt und Zerstörung zur Folge hat. Ich fühlte mich gut unterhalten und für einen spannenden kurzweiligen Film gibt es von mir 6,5/10 Punkten. :)

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                        • 7
                          Chev-Chelios 31.07.2021, 19:36 Geändert 31.07.2021, 19:48

                          Nach dem Ende des ersten Abenteuers in Narnia leben die Pevensie-Geschwister wieder in London. Ihr unbeschwertes Alltagsdasein hat jedoch ein jähes Ende, als sie durch magische Kräfte zurück nach Narnia transferiert werden…

                          Prinz Kaspian von Narnia ist der zweite Teil der Trilogie um die Chroniken von Narnia. In meinen Augen ist es auch der schwächste Teil der Trilogie. Nichts desto trotz kann sich die 225 Millionen US-Dollar Produktion aus dem Hause Disney durchaus sehen lassen. Die CGI ist erstklassig und man wird nicht so, wie in manch anderem Film, von ihr überrollt. Es gibt auch hier wieder wunderschöne Bilder, alles wirkt sehr liebevoll gestaltet und die Welt von Narnia wurde wieder mal überzeugend zum Leben erweckt. Die Kinderdarsteller kamen auch hier wieder sehr sympathisch rüber und die Story war gut und schlüssig. Das hat mir alles gut gefallen. Dennoch gefiel mir dieser Teil nicht so gut wie der erste. Er war deutlich brutaler als sein Vorgänger, der Krieg wurde verherrlicht und so ging für mich, wie auch bei den späteren Harry Potter Filmen, der Zauber verloren. Trotzdem ist mir dieser Film immer noch 7/10 Punkten wert. :)

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                            Jonathan Green bekommt von Zar Peter dem Großen den Auftrag, den Osten des gewaltigen russischen Reichs auszumessen und begibt sich auf eine lange Reise voller Gefahren, über den Rand der bekannten Welt hinaus.…

                            Iron Mask ist eine Mischung aus Abenteuer und Fantasy Film. Neben dem Hauptprotagonisten Jason Flemyng in der Rolle des Landvermessers Jonathan Greene sind in weiteren Hauptrollen Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger zu sehen. Dieser Film ist vom Stil, ähnlich wie die letzten „Fluch der Karibik“ und „Narnia“ Filme, mal wieder so eine richtige CGI Fantasy Orgie. Nur leider ist dieser Film in seiner Handlung und Ausführung doch um einiges schwächer als die vorgenannten. Die Handlung ist teils recht abstrus und vor allem sehr in die Länge gezogen. Eine Reduzierung der Länge von 120 auf 90 Minuten hätte dem Film sicher gut getan, denn dann hätte man einige Sequenzen, die in meinen Augen nur Lückenfüller sind, herausschneiden können. Es zeigt sich auch hier dass manchmal weniger mehr ist. Für einen knapp durchschnittlichen lieblos zusammengeschusterten Film gibt es von mir 4/10 Punkten. :)

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                            • 4

                              Walter Bradbury (David Niven) ist ein britischer Gentleman, wie er im Buche steht. In einem Pazifikstaat wird er eines Tages vom japanischen Botschafter als Hauslehrer für dessen Sohn engagiert. Bradbury nimmt sich der Aufgabe an und kann einen Anschlag verhindern. Bald darauf wird er gemeinsam mit seinem Schüler entführt…

                              Dieser Film ist eigentlich eher unter dem Namen Papier Tiger bekannt. David Niven in der Rolle die er am liebsten bekleidet hat, er stellt mal wieder einen englischen Gentleman dar. Er spielt diese Rolle routiniert herunter. Neben Niven ist noch Hardy Krüger als ZDF-Reporter Günther Müller zu sehen. Papier Tiger ist ein eher mauer Abenteuerfilm, der nicht wirklich überzeugen kann. Gute Unterhaltung sieht anders aus. Ein Kritiker hat geschrieben: „Unbehagliches Abenteuer-Komödiendrama, das, wenn man es mit etwas mehr Geschick gehandhabt hätte, besser geworden wäre als das hier.“ Dem kann ich voll und ganz zustimmen. So kam das Ganze dann doch recht langweilig herüber und der Film lief so an mir vorbei. Von mir gibt es mit viel gutem Willen 4/10 Punkten. :)

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                              • 6 .5

                                Der amerikanische Mulit "Con-Am" lässt auf dem Jupiter Mond Io nach Bodenschätzen schürfen, die es auf der Erde in der Mitte des 21. Jahrhunderts nicht mehr gibt. In dem galaktischen Bergwerk häufen sich die Todesfälle unter den Arbeitern - Unfälle, Selbstmorde oder gar Morde…

                                Sean Connery gibt den Marshal William T. O'Niel, den am Ende der Welt Frau und Kind verlassen, da sie es dort nicht mehr aushalten und der die seltsamen Todesfälle auf dem Jupiter Mond Io aufklären soll. Outland ist ein letztendlich recht spannender Drogen Thriller/Science Fiction Film, in dem Sean Connery wie so oft das Highlight ist. Leider ist die erste Hälfte des Films etwas zu zäh und langatmig und erst ab ca. der Mitte kommt richtig Bewegung ins Spiel, ehe die Schlussphase dann sehr spannend wird. Die Story insgesamt ist recht interessant und könnte sich genauso in jeder amerikanischen Großstadt abspielen. Sean Connery kann, wie meistens, überzeugen und liefert eine einwandfreie Leistung ab. Von den übrigen Darstellern ragt keiner aus der Menge heraus oder wäre besonders erwähnenswert. Nach dem etwas zähem Beginn, der zu einer Abwertung meinerseits geführt hat, hat mir Outland gut gefallen und von mir gibt es 6,5/10 Punkten. :)

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                                • 2 .5

                                  Das Staraufgebot reichte in diesem Film nicht aus um den typischen Adam Sandler Schwachsinn aufzuwerten. Von mir gibt es nur 2,5/10 Punkten 🥴

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                                  • 4

                                    Der Eskimo ist eine der sogenannten "Giftschrank" Folgen der Tatort Reihe. Das liegt aber nicht daran das er politisch oder sozial zu brisant oder gar inkorrekt war, sondern an diversen Zuschauerklagen.
                                    In mehreren Szenen wird in alten Fotoalben geblättert und dabei teils in Großaufnahme ein altes Klassenfoto gezeigt. Nachdem sich darauf mehrere Personen wiedererkannten, legten sie bei der ARD gegen das Zeigen des Fotos ohne ihre Zustimmung Beschwerde ein. Infolgedessen wurde der Film nicht wiederholt und zählte zu den Tatort-Folgen, die nicht mehr ausgestrahlt werden dürfen.

                                    Der Film an sich ist nichts besonderes und die Handlung ist teils recht abstrus. Da habe ich schon viele deutlich bessere Tatorte gesehen. Von mir gibt es 4/10 Punkten

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                                    • 8
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                                        Das war mein 1000er Tatort den ich gesichtet und bewertet habe 😊

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                                        • 10
                                          Chev-Chelios 28.05.2021, 18:36 Geändert 28.05.2021, 18:38

                                          Erst vor einem guten Jahr gesehen, aber gestern kam die DVD zum Film hier an. Ich liebe diesen Film und er gefällt mir von Sichtung zu Sichtung besser. Burt Lancaster als Captain Vallo und der congeniale Nick Cravat als sein Sidekick Ojo sind einfach das perfekte Duo für einen äußerst unterhaltsamen und kurzweiligen Abenteuer- Piratenfilm. Da dieser Film immer besser wird, erhöhe ich meine Wertung von 9,0 auf 9,5 :)

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                                          • 3
                                            Chev-Chelios 25.05.2021, 17:20 Geändert 25.05.2021, 17:26

                                            Alle sechs Jahre steht ein alter Orden von Jiu-Jitsu-Kriegern einem außerirdischen Herausforderer in einem Kampf um das Schicksal der Erde gegenüber. Viele tausend Jahre lang haben die tapferen Kämpfer diese Schlacht für sich entscheiden können – bis heute…

                                            Ich habe mir heute diesen Science Fiction- Martial Arts Film mit Nicolas Cage gegeben und ich muss sagen, der ist gar nicht mal so gut. Ich gebe ja in der Regel nicht sehr viel auf schlechte Kommentare, sondern ich verschaffe mir gerne ein eigenes Bild, aber hier hätte ich mich durch die negativen Kommentare abschrecken lassen sollen. Zunächst einmal spielt Cage kaum mit (erster Auftritt nach 40 Minuten), obwohl er fett auf dem Cover prangt. Zwar ist sein Schauspiel okay, aber der Film an sich ist wirr, es gibt einige Längen und er ist recht Dialog lastig. Wenn diese Dialoge wenigstens noch gehaltvoll wären, dann wäre ja alles in Ordnung, aber hier genügen sie noch nicht einmal der Kategorie Trash. Das einzig gelungene sind die Martial Arts kämpfe, wobei diese teilweise mit der Kameraführung aus Sicht des Kämpfers gedreht wurden, was ich wiederum grässlich fand. Von mir gibt es für dieses Meisterwerk der Langeweile mit viel gutem Willen 3/10 Punkten. :)

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                                            • 8

                                              "Die Stadt gehört mir", sagt der Londoner Gangster Lenny Cole - doch das kommt ihn teuer zu stehen. Eine ausländische Mafia drängt sich in seine dunklen Geschäfte mit wertvollen Immobilien am Ufer der Themse. Außerdem glaubt ein Kleinganove, beide Seiten gegeneinander ausspielen zu können und so selbst in die erste Liga aufzusteigen…

                                              Gerard Butler, Tom Hardy und Idris Elba als Gangstertrio, denen es geling bei den Russen 7 Millionen Pfund abzugreifen. Das bringt einiges an Stress und Action mit sich. Ein typischer Guy Richie Film mit viel schwarzem Humor, das funzt. Filmhighlight sind wie Exe es schon geschrieben hat die abgebrühten und abgedrehten Psycho-Russen. Mein Gott waren die schräg drauf :D

                                              Von mir gibt es 8/10 Punkten. :)

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                                                Vier vermummte Gangster überfallen eine Filiale der Hubert National Bank. Dabei erleichtern sie die Bank um drei Millionen Dollar und richten den Manager der Bank vor den Sicherheitskameras brutal hin. Der erste Cop der am Tatort ist findet einen Fingerabdruck, der ihn auf eine vermeintlich heiße Spur bringt…

                                                Der Film beginnt mit reichlich Action während eines Banküberfalls. Danach wird es ruhiger, da die Ermittlungsarbeiten des FBI beginnen. Das war recht spannend und das FBI entwickelte verschiedenste Theorien um den Überfall aufzuklären und so kam immer mehr Bewegung in den Fall. Ein weiterer Überfall sorgt dafür dass auch die Action nicht ganz zum Erliegen kommt. Das hat mir alles gut gefallen. Das war auch der Moment (nach 30 Minuten) in dem Bruce Willis erstmalig in Erscheinung trat. Sicher, Bruce ist älter geworden und spielt auch mehr altersgerechte Rollen (sein Schauspiel war im Übrigen gelungen), aber das ist kein Grund für so eine Mogelpackung. Aber das gab es ja in den letzten Jahren des Öfteren, dass auf dem Cover mit Bruce geworben wird, er aber eigentlich nur eine Nebenrolle hat. Danach wurde alles immer undurchsichtiger und ich suchte vergeblich einen roten Faden. Das war mir dann doch alles ein wenig zu konfus. Wegen der guten ersten 30 Minuten und der doch immer wieder auftretenden ansprechenden Actioneinlagen, gibt es von mir noch 6/10 Punkten. :)

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                                                  Chev-Chelios 24.05.2021, 11:34 Geändert 24.05.2021, 12:09

                                                  Niemand kennt seine wahre Identität, er wird nur "Das Superhirn" genannt. Er ist ein genialer Ganove, der mit dem legendären Londoner Postraub für Schlagzeilen gesorgt hat. In Frankreich will er nun den nächsten Coup durchziehen…

                                                  Diese französische Gaunerkomödie mit erstklassiger Besetzung (Jean Paul Belmondo, David Niven, Eli Wallach und André Bourvil) hatte ich aus meiner Kindheit deutlich lustiger in Erinnerung. Nachdem ich den Film das letzte Mal in den Siebzigern gesehen hatte, muss ich heute sagen, dass es mehr ein Klamauk Film ist, über den ich heute kaum noch lachen kann. Gewiss, Jean Paul Belmondo und David Niven, die sich damals beide auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren befanden, liefern schauspielerisch sehr ordentlich ab, aber der Film an sich gibt nicht viel her. Der hier gezeigte Humor ist genauso platt wie in den Louis de Funès Filmen aus dieser Zeit. Das schien bei den Franzosen damals das Nonplusultra zu sein. Trotzdem war es mal wieder schön die alten Kempen in Aktion zu sehen und gerade Jean Paul Belmondo habe ich, trotz der Schwächen im Film, sehr genossen. Inclusive Nostalgie und Belmondo Bonus gibt es von mir 6/10 Punkten. :)

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                                                    über T-34

                                                    Mit einem riskanten Manöver hätte Unterleutnant Iwuschkin beinahe eine Panzer-Offensive der Wehrmacht aufgehalten, wurde aber gefangengenommen. Im Lager der Deutschen lässt man ihn drei Jahre später deutsche Elite-Panzerführer ausbilden.…

                                                    T-34 Das Duell ist ein russischer Kriegsfilm der gegen Ende des 2. Weltkrieges spielt. Die heldenhafte Panzerschlacht zu Beginn des Films, in der ein einziger russischer Panzer eine ganze Panzerkompanie vernichtet, war mir dann doch deutlich zu viel Pathos und Patriotismus. Da haben sich die Russen wohl zu sehr an den Amis orientiert. Die Bullet Time Sequenzen bei den Panzergefechten sind allerdings äußerst sehenswert. Nach diesem fulminanten Auftakt gibt es dann einen Zeitsprung nach 1944 und man sieht den russischen Panzerführer Unterleutnant Iwuschkin in Gefangenschaft in einem deutschen Kriegsgefangenenlager. Dort startet er mit einem von den deutschen erbeuteten T-34 einen waghalsigen Fluchtversuch. Das war dann nicht mehr so ein wildes Geballer wie zu Beginn und konnte gut gefallen. Von mir gibt es 7/10 Punkten. :)

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