Chionati - Kommentare

Alle Kommentare von Chionati

  • 7 .5

    Selbst wer Spinnen mag, wird nach dem Film eine gewisse Phobie verspüren und es dauert Tage bis man nicht mehr jede Stunde alle Ecken des Hauses nach Spinnen absucht. Aber bitte nicht töten, wenn man eine findet, immer schön einfangen und in der Natur freilassen!!!!

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      Chionati 03.10.2017, 19:22 Geändert 03.10.2017, 21:50

      Das ist schon ein Kultfilm mit einer furchteinflössenden Monsterspinne und als Einstieg in die Spinnenwelt bestens geeignet.

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      • Wow, coole Liste mit einigen Überraschungen. Einige ist gut gesagt. Kenne nur die Nr. 1. Da werd ich mir mal ein paar notieren und bin schon gespannt was da noch dazu kommt. Gute Idee mit den Filmen aus verschiedenen Ländern. Da dürfte für jeden was dabei sein.

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        • 8

          Diese Art von Humor ist wohl nur Münchnern vorbehalten!!!

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          • Chionati 02.10.2017, 18:58 Geändert 02.10.2017, 19:04

            Also als erstes das Positive an dem Film. Er war nicht langweilig und das Ende ist auch akzeptabel.
            Ansonsten bin ich schon etwas enttäuscht, um es mal nett auszudrücken. Rein subjektiv gesehen ist das hier der nächste Hassfilm. Aber auch rein objektiv kommt für mich der Film nicht über 4 Punkte hinaus. Der Regisseur muss wohl Wölfe hassen und als Schauspieler hätte ich die Rolle abgelehnt.
            Eine völlig verzerrte Darstellung von Wölfen, Viel muss man nicht darüber schreiben, dass kann man alles selber nachlesen. Fakt ist, dass es äussert wenige Angriffe von Wölfen auf Menschen gibt, diese Tiere waren dann meistens tollwütig oder der Angegriffene hatte einen Hund dabei. Im Gegensatz dazu ist der Mensch dabei, den Wolf auszurotten und hat schon was weiss ich wieviele Millionen umgebracht. Jetzt werden manche sagen, das war doch nur ein Film!
            Das schon, aber leider gibt es mehr als genug blöde Menschen, die das auch noch glauben und dem Genozid an Wölfen zustimmen und gutheißen. Das hat man ja schon beim weissen Hai so gesehen. Peter Benchley, der Schriftsteller und Buchautor von "Der weisse Hai", bereute sein Werk und versuchte die Menschen sein ganzes Leben lang über Haie aufzuklären.
            Aber nun zurück zum Film. Da hört man dann Sachen, wie bei ca. min. 27, der Wolf möchte nur Menschenfleisch und Blut liegt in der Luft. Oder das Grillen des Omegawolfes wird freudig gefeiert und man haut wieder tolle Sprüche heraus. Und noch einige andere Sachen. Bravo. Aber auch so wirkt einiges B-Movie-mäßig, schlecht und unrealistisch umgesetzt. Die Wölfe tauchen auch erst immer rein zufällig auf, wenn einer in die Bredouille kommt und nehmen sogar feige menschliche Verhaltensweisen an. Sie schicken ihren Omega Wolf, um zu testen, wie stark der Feind ist. Der Wolf selbst schaut dann aus wie aus den 70er-Filmen. Ich enthalte mich hier einer Wertung, wenn ich aber objektiv und subjektiv eine Wertung abgeben müsste, würde ich 1 Punkt geben.

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              Chionati 01.10.2017, 03:51 Geändert 01.10.2017, 03:59
              über Darling

              tic tac tic tac tic tac. Nein, wir befinden uns nicht in Dunkirk, sondern im ältesten und gruseligsten geisterheraufbeschwörensten Haus in New York in einem Zimmer mit einer Uhr, deren Geräusch unheimlich ist.
              Darling ist ein subtile Darstellung des Horrors, allerdings mit Vorsicht zu genießen. Ich wollte den Film mögen und irgendwie gefiel er mir auch. Die farbliche Persiflierung in Schwarz Weiss und das Haus mit seinem Flair sorgen für eine beängstigende Grundstimmung. Und das beste war Lauren Ashley Carter, die hier eine One Woman Show vom feinsten abliefert. Eine bessere Schauspielerin für diese Rolle hätte man nicht finden können. Von mir 10 Punkte und ich würde mich freuen, Sie demnächst öfters auf der Leinwand zu sehen. Sie wertet den Film extrem auf. Doch all das reicht nun mal nicht aus, um einen Film sehr gut zu machen. Die Story ist einfach zu dünn und es mangelt einfach an Dialogen. Der B-Movie-Charakter ist deutlich zu spüren. Nach etwa 30 Minuten wird es dann etwas besser, aber man muss sich schon ein wenig mit dem Stil anfreunden. Ich fands immer noch um einiges besser als z. B. All Hallow´s eve oder Agonie und für diese beiden wurden schon deutlich höhere Punkte vergeben, als ich es jetzt bei Darling tue. Ein wenig erinnert das ganze an "The House of the Devil", den ich super fand, einige aber wiederum nicht. Der Film wird sicher nicht viele überzeugen, aber andererseits seine Anhängerschaft finden. Ich würde ihn eher empfehlen, wenn man mal seine Wut rauslassen möchte, für einen Horrorabend mit Freunden würde ich ihn nicht empfehlen.

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              • 7

                Tolle witzige Actionkomödie. Tja, wer ist nun der Böse. Der, der die Bösen umbringt oder der, der die Bösen verteidigt. Die Dialoge zwischen Ryan Reynolds (Bodyguard) und Samuel L. Jackson (Profikiller) sind extrem humorvoll und es macht unglaublichen Spass, den beiden zuzusehen. Wie schon in vorrigen Kommentaren erwähnt passen die beiden zusammen wie die Faust aufs Auge und werten den Film auf. Da kann man schon mal über unrealistische und übertriebene Szenen hinwegsehen. Auch die Geschichte kommt einem besonders am Anfang so vor, als ob man alles schon 100 mal gesehen hat, entwickelt sich mit der Zeit aber immer besser. Vielleicht etwas zu lange geraten, doch ein sehens- und empfehlenswerter Film, wenn man mal wieder Lust auf einen coolen Actionfilm hat.

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                  über Vidocq

                  Eine Mischung aus Krimi, Thriller und Horrorfilm. Da haben die Franzosen wieder mal einen sehr guten spannenden Film rausgebracht. Die dichte beängstigende Atmosphäre im Anfang 19. Jahrhundert Stil überzeugt und der Killer scheint sehr schlau und immer zwei Schritte voraus zu sein. Das wendungsreiche Szenario lässt einen gespannt mitfiebern und machen den Film zu einem richtigen Geheimtipp.

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                  • 6 .5
                    Chionati 30.09.2017, 07:42 Geändert 30.09.2017, 07:55

                    Der Film zeigt auf beeindruckende Weise, und das gefiel mir am besten, wie es in Wirklichkeit ist. Nämlich, dass die Schlimmen und die Bösen dem Guten immer mindestens einen Schritt voraus sind. Denn es ist klar, dass der Böse zuerst zuschlägt und der Gute erst danach darauf reagieren kann. In echt gibt es sehr viele Lebenssituationen, wo so etwas zutrifft und dem Bösen einen entscheidenden Vorteil/Vorsprung verschafft.
                    Als nächstes gefiel mir extrem gut, wie der Film zeigt, wie man in brenzliche Situationen hineinschlittern kann, obwohl man nichts verbrochen hat, z. B. nur weil andere einen unter Druck setzen (Anwalt Hausdurchsuchung). Und wenn es ganz schlimm kommt, wird man womöglich auch noch angeklagt, obwohl andere ihr Unwesen unbeheligt treiben.
                    Ebenfalls lobenswert ist der permanent steigende Spannungsaufbau und die schon leicht melancholisch wirkende Grundstimmung, die einen während des gesamten Films begleitet.
                    Man hofft mit dem Protagonisten um Aufklärung und möchte dem ein oder anderen am liebsten mit ner Kugel im Kopf sehen, dies fängt schon ziemlich früh im Film an.
                    Doch es gibt auch ein paar wenige Kritikpunkte, auch gegenüber dem Protagonisten.
                    Geringe Fehlerspoileranalyse!!!!!
                    Ich glaube, jeder hätte sich gefreut, wenn sein Partner ein paar hunderttausend Dollar mal nebenbei zusammengespart hätte, da muss er nicht gleich so ausrasten. Aber ok, dass hat er ja dann noch eingesehen.
                    Aber die Szene am Schluss, wo sein ehemaliger Mitarbeiter mit der Waffe kam. Der Protagonist war doch während des gesamten Films so rede- und wortgewandt, da konnte er dem Mitarbeiter schon besser zureden und ihm Hilfe anbieten und ihn von seiner Tat abhalten.
                    Dann noch die Fluchtszene des Mitarbeiters nach dem zweiten Überfall. Also bitte, das war doch Notwehr, er müsste nur stehenbleiben und sagen, dass die anderen ihn überfallen haben, ausserdem hatte die Polizei sowieso sein Dienstfahrzeug. Er wäre also nicht unentdeckt geblieben. Aber ok, in extremen Stresssituationen kann es schon mal zu Fehlreaktionen kommen.
                    Fehlerspoileranalyse Ende!!!!!!
                    Trotz alledem überwiegt das gute an diesem Film und es handelt sich um einen doch realitätsgetreuen Mix aus Drama, Krimi und Thriller, so wie es mein Vorkommentator schon sehr gut veranschaulicht hat.

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                    • 5

                      Atmosphärisch und spannungstechnisch macht der Film vieles richtig. Die Räume und Gänge im Krankenhaus werden gekonnt klaustrophobisch in Szene gesetzt. Auch die unheimlichen Figuren strahlen eine hohe Bedrohung aus und die fortschreitende Symbiose erinnert an Get Out. Wenn es etwas auszusetzen gibt, ist es die durch die Symbiose lächerlich geratene Lebensform sowie die übertriebene phantasievolle Darstellung. Die Gänge erinnerten mich ein wenig an See no Evil 2, der böse Dr. an den Bösen von Sunshine, die Symbiose samt Kokon an Get Out, und ein bisschen musste ich an Cure for Wellness und Let us Prey denken. Trotz seiner Schwächen war der Film kein absoluter Reinfall.

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                        über Es

                        Gelungene Neuverfilmung mit einem unglaublich gruseligen Clown (die Augen allein schon) und einer dichten, düsteren Atmosphäre. Endlich mal ein Coming-of-Age-Drama das mir gut gefallen hat. Teil 2 kann kommen!

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                          Chionati 28.09.2017, 14:57 Geändert 28.09.2017, 15:02

                          Marley & ich ist eine wunderschöne, tolle, herzzerreissende Komödie, bei der man sehr viel lachen kann und einige mit Sicherheit auch weinen werden. Mir ging es jedenfalls so. Jennifer Aniston und Owen Wilson machen ihre Sache sehr gut und passen super in die Rolle. Doch der eigentliche Star ist Marley, ein Hund, den sich die beiden als Welpen aussuchen und der das Familienleben bereichern soll. Und dies gelingt Marley auch in beeindruckender Weise. :-) Es entstehen "Konflikte", mit denen die beiden Herrchen von Marley wohl nicht gerechnet hätten. Der Film ist für alle geeignet, ob man jetzt einen Hund hat oder nicht, oder ob man überlegt, sich einen zuzulegen, oder auch wenn man sich für ein anderes Haustier entscheidet, denn Konflikte werden überall entstehen. Doch die Liebe, die uns diese Tiere geben, lassen einen leicht über diese Konflikte hinwegsehen.

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                          • 8

                            The Devil´s Double ist die Verfilmung der Geschichte von Latif Yahia, der unfreiwillig zum Doppelgänger von Saddam Husseins Sohn Udai gemacht wurde. Um dem Film besser folgen und die besonders am Anfang doch etwas abgehackt wirkenden Szenen noch besser zu verstehen, empfiehlt es sich, davor die Dokumentation "Horror Trips - Wenn Reisen zum Albtraum werden - Der Doppelgänger des Teufels" anzusehen, damit man genügend Vorinformationen hat, die Zusammenhänge besser versteht und sich ein besseres Bild während des Films machen kann.
                            Aber auch ohne entsprechende Vorkenntnisse handelt es sich um einen sehenswerten Film, der einen zwar am Anfang etwas verwirren könnte, aber sich mit der Zeit zu einem dramatischen, harten Thriller nach wahrer Begebenheit entwickelt. Um nun wirklich heraus zu finden, wieviel tatsächlich der Wahrheit entspricht, müsste man trotzdem noch tiefer nachforschen, ich schätze den Wahrheitsgehalt nach beiden Sichtungen aber mindestens!!! auf 80 % - 90 % ein. Deswegen, weil es gibt ein paar Szenen, die in der Doku nicht erwähnt wurden bzw. im Film nicht gezeigt wurden (kleines Beispiel (kleiner Spoiler): Als Latif flüchtet wurde er in der Doku an der Schulter angeschossen, im Film nicht, oder das Latif direkt am Anschlag beteiligt war, kann ich nicht beurteilen (Spoiler Ende)).
                            Erwähnenswert ist, dass Dominic Cooper in seiner Doppelrolle brilliert, das empfand ich schon als oscarreif! Der Charakter von Udai ist in der Doku noch düsterer und böser dargestellt, aber der shizophrene Psychopathismus des sadistischen geisteskranken Wahnsinnigen wird im Film genial von Dominic Cooper verkörpert. Die Zwischenszequenzen der amerikanischen Führung machten mir dann wieder mal deutlich, dass solche Psychopathen auf der ganzen Welt, und am häufigsten in den obersten Führungsetagen zu finden sind. Als Fazit kann man sagen, dass es sich um einen sehenswerten Thriller/Drama handelt, und wer sich für das Thema interessiert, mit dem Wissen, dass es sich um eine wahre Begebenheit gehandelt hat, der wird auf keinen Fall enttäuscht werden.

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                            • Chionati 25.09.2017, 00:57 Geändert 25.09.2017, 23:45

                              Auf YouTube gibt es eine ganz starke wahre Verfilmung/Dokumentation einer Horrorreihe namens: "Horror Trips wenn Reisen zum Albtraum werden". Dort gibt es einige wahre Berichte von Menschen, die im Gefängnis gelandet sind oder unglaubliches erlebt haben und denen meistens eine Flucht geglückt ist, die so spektakulär war, dass man es kaum glauben kann und die höchstwahrscheinlich nur einmal im Leben so vorkommen kann.
                              !!!!!!!HÖCHSTSPANNUNG GARANTIERT!!!!!!!!
                              Darunter ist auch die Geschichte von Latif Yahia, "der Doppelgänger des Teufels", dessen Geschichte auch im Film "The Devil´s Double" verfilmt wurde. Er war der Doppelgänger von Saddam Husseins ältestem Sohn Udai und hat unfassbares durchgemacht. Respekt für Latif Yahia, dass er ein "normaler" Mensch geblieben ist bei dem was er alles erleben und ertragen musste.
                              Für die unterschiedlichen Berichte spreche ich eine klare Empfehlung aus und gebe 8 - 10 Punkte.

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                                Sehr interessanter Film, wo man etwas von der griechischen Mythologie lernt. Schöne Inszenierung mit Irene Papas (Klytaimnistra/Κλυταιμνηστρα, die Schwester der schönen Helena, die von den Trojanern entführt wurde), die aufgrund ihres aussergewöhnlich passenden guten Aussehens bei sehr vielen altgriechischen Filmen mitgespielt hat. Sie ist die Mutter von Iphigenia, die den Göttern geopfert werden muss, um weiterreisen und letztendlich den Sieg erringen zu können. Ihr Vater Agamemnon, der unwissentlich den Fehler gemacht und den heiligen Hirsch erlegt hat, versucht mit allen Mitteln zusammen mit seinen Anhängern die Opferung von Iphigenia an die Götter zu verhindern. Die Götter versprechen ihm allerdings im Gegenzug zur Opferung den Sieg über Troja. Dass wissen auch die Gefolgsleute von Agamemnon. Es droht ein blutiger Kampf in den eigenen Reihen zu eskalieren, denn die Männer fordern ebenfalls die Opferung von Iphigenia. Nun entsteht ein Szenario, welches an Dramatik nicht mehr zu überbieten ist. Iphigenia merkt mit der Zeit, dass sie ihrem Schicksal nicht entkommen kann. Sie weiss, dass sie sterben wird, und will dies wenigstens in Würde. Kein Blut soll für sie fließen. Sie versteht sich als erstes Opfer des bevorstehenden Krieges. Langsam schreitet sie den Opferberg hinauf... Eine aussergewöhnliche griechische Tragödie, die jedem Zuschauer unvergesslich in Erinnerung bleibt.

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                                  über Abyss

                                  So, nun mal umgekehrt. Viele finden den Film gut, ich fand den damals als Kind schon zum einschlafen. Keine Spannung, dünne Story, langweiliger Außerirdischer, viiiiel zu lange Laufzeit, vielleicht lags auch ein wenig daran. Dieser Film war so schlecht, dass ich mich über zweieinhalb Jahrzehnte danach noch erinnere, wie schlecht der war. Dass ist das einzigst Gruselige an der Geschichte. Trotzdem 3 Punkte für die damaligen Bemühungen, mal etwas anderes auf die Leinwand zu bringen. Die Wertung sollte Sci-Fi-Fans aber nicht abschrecken, nur mit Thriller oder Horror hat das hier nichts zu tun.

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                                  • Jamie Lee Curtis ist eine geniale Schauspielerin und zugegebenermaßen eine der größten Widersacher von Michael Myers. Sie gehört einfach zu Michael Myers und ich freue mich, dass sie wieder mit dabei ist. Was wäre Michael Myers ohne Jamie Lee Curtis?! Die zwei sollten ein Team werden!

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                                      Chionati 21.09.2017, 17:30 Geändert 21.09.2017, 17:32

                                      10 Punkte im voraus! Mit Jamie Lee Curtis, da kann nichts mehr schief gehen mit der Prognose. Eine Fortsetzung ist auch schon längst überfällig. Einer der wenigen Momente im Leben, wo man hofft, dass die Zeit schnell vergehen soll, damit der Film endlich rauskommt. David Gordon Green, John Carpenter und Danny McBride, bitte beeilt euch.

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                                        Während des Films war ich hin- und hergerissen. Am Anfang, naja streng genommen 5 Punkte (etwas übertriebene und unrealistische Szenen, auch später), auf einmal wieder 8 Punkte,, z. B. für die Knastszenen, obwohl manchmal doch etwas zu sehr von den Haaren herbeigezogen. Kann sich sowas wirklich zutragen. Ein unbescholtener Familienvater wird zum "Krieger" und zum "Overkiller". Teilweise, wenn die Familie geschützt werden soll, der Selbsterhaltungsmodus hochfährt, die Ungerechtigkeit überhand nimmt, man keine andere Wahl mehr hat. Ja, die Geschichte ist gut. Die Umsetzung gelungen. Keineswegs langweilig. Wendungsreich mit einigen guten Überraschungen. Die didaktische Analyse 10 Punkte. Wieviele "unschuldige" Menschen oder Mörder gibt es im Gefängnis. Mit Sicherheit viel mehr als man denkt! Wieviele "schuldige" Menschen oder Mörder laufen frei herum, denen nie etwas passieren wird. Mit Sicherheit noch viel mehr als man denkt! Die schöne Hintergrundmusik, die einen während des gesamten Films begleitet 9 Punkte. Als Gesamtergebnis kann man sagen, dass es sich um einen sehenswerten Film handelt, der es trotz seiner 2 Stunden Laufzeit schafft, einen von Anfang bis zum Ende in seinen Bann zu ziehen.

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                                          Mittlerweile muss man sich echt Gedanken machen, was sich da bei Aktenzeichen XY abspielt. Die Videos werden nur noch (aus urheberrechtlichen Gründen) für ein paar Tage nach Erstausstrahlung im Internet für die Öffentlichkeit bereitgestellt. Das ist schon eine Schande!!! Will man die Täter nicht mehr fassen oder was ist da los?!
                                          Ebenfalls die Darstellung in den Filmen von der ach so friedlichen und wunderbaren Familienidylle und alle sind ja so wunderbare Menschen nervt mit der Zeit immer mehr! Trotzdem gebe ich die 10 Punkte mit Herz, weil ich alle Folgen gesehen habe und es weiterhin sehr gerne anschaue. Ebenfalls sehr interessant: Eduard Zimmermann - Meine größten Fälle. Für mich persönlich einer der spektakulärsten Fälle: Akazienweg vom 28.01.1977.

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                                            Chionati 14.09.2017, 19:15 Geändert 14.09.2017, 19:22

                                            Die Erde von oben, oder auch Faszination Erde - der Blick von oben ist eine atemberaubende Dokumentation des französischen Fotografen und Filmemachers Yann Arthus-Bertrand. Beeindruckende Landschaftsaufnahmen, die einem Meisterwerk gleich kommen sowie eine extrem berührende musikalische Untermahlung, bringen einen zum Nachdenken und man bekommt einen neuen Blickwinkel gegenüber unserer Natur. Die Reise geht über alle Kontinente. Dabei wird auch auf die sozialen und ökonomischen Probleme der Welt aus der Luft eingegangen. Er zeigt mit seinem Film eine Wahrheit, die wir alle längst kennen, aber nicht glauben wollen. Ein gewaltiges Bildspektakel der Superlative. Eine Reise um die Erde, die man noch sehr lange im Gedächtnis haben wird. Yann Arthus-Bertrands Worte: "Es ist zu spät, ein Pessimist zu sein." Deshalb seine Devise. "Handeln Sie!"

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                                            • 7 .5

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                                                Ein ganz starker dramatischer Film, wo das Heldentum im Vordergrund steht. Der Zweikampf alleine ist schon unbeschreiblich. Es müssen die schwierigsten Entscheidungen getroffen werden, die man sich vorstellen kann. Ein absolut sehenswerter Film.

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                                                  Kleine Spuren von Spoilern.
                                                  Das indische Grabmal ist die Fortsetzung von dem Film Der Tiger von Eschnapur. Hier ist mehr Action als im ersten Teil und deswegen ist hier mehr für Dramatik gesorgt. Trotzdem hat der erste Teil ein kleines bisschen mehr Kultstatus. Das Liebespaar wird gefangen genommen und zum Tode verurteilt. Der Halbbruder des Maharadschas möchte den Maharadscha beseitigen, um die Macht zu übernehmen. Aufgrund einer Intrige gelingt dies dem Halbbruder zunächst. General Dagh, der vorher sehr schwer verletzt wurde, kommt dem Maharadscha im letzten Augenblick zur Hilfe und das Blatt wendet sich nun wieder. Da der deutsche Ingenieur ebenfalls bewiesen hat, dass er auf der Seite des Maharadschas ist, hebt dieser das Todesurteil gegen beide auf. Am Schluss gibt es ein Happy End.

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                                                    Bei dem Film Der Tiger von Eschnapur handelt es sich um einen Klassiker aus dem Jahre 1959. Die Geschichte handelt von einem deutschen Ingenieur, der vom Maharadscha von Eschnapur beauftragt wurde, Bauwerke in Indien zu errichten. Bei dem Ingenieur Harald Berger handelt es sich um den deutschen Schauspieler Paul Hubschmid - der seine Rolle ausgezeichnet spielte. Auf seiner Reise geriet er in die Situation, wo eine Frau von einem Tiger bedroht wurde. Er bewies sehr großen Mut und konnte ihr das Leben retten. Darauf hin verliebt er sich in die schöne Tempeltänzerin, wobei er nicht weiss, dass diese bereits dem Maharadscha versprochen ist. Es versteht sich von selbst, dass Komplikationen nicht zu vermeiden sind. Ein spannender Film, der erfolglos auf der Flucht in der Wüste endet. Die Geschichte wird in einem zweiten Teil (Das indische Grabmahl) fortgeführt.

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