Chionati - Kommentare
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Alle Kommentare von Chionati
Es ist wieder Freitag der 13. - Ein neuer Anfang (1985). Aber wie denn so was?
Mrs. Voorhees ist tot und Jason wurde im vierten Teil angeblich auch niedergemetzelt. Hat Jason vielleicht noch ein kleines Brüderchen? Oder gibt es irgendwelche verrückten Trittbrettfahrer, die in seine Fußstapfen folgen? Oder ist Tommy selbst zum Serienkiller mutiert? Alles Fragen, die man sich stellt, später aber aufgeklärt werden.
Tommy, der kleine Junge von damals, der Jason bezwingen konnte, lebt in der Psychiatrie und wird von schrecklichen Alpträumen und Visionen heimgesucht und geplagt, die hier sehr gut dargestellt werden. Nun, zu einem jungen Mann herangereift, wird er in eine Anstalt für junge Erwachsene eingeliefert. Doch schon nach kurzer Zeit geschieht auch dort ein Mord, der Täter wird aber sofort abgeführt und eingesperrt. Aber die Mordserie will einfach nicht stoppen. Nach und nach gibt es immer mehr Opfer in der näheren Umgebung und geschickt werden neue Verdächtige präsentiert. Und auf einmal taucht er dann doch wieder auf. Jason Voorhees! Tommy in Schockstarre. Die Spannung ist gut ebenso wie die Kills, nur die abgehackten Köpfe schauen schon sehr künstlich aus. Wer wird überleben und vor allem wer steckt hinter der Maske? Ein gute Fortsetzung, allerdings nicht ganz so gut wie die ersten vier Freitag der 13.
Gute Wahl. Ist auf jeden Fall unter den Top 5 der hier angeführten Filme.
@ Lichtspiel, bitte anmelden und ab nach Sao Paolo!
Der Film fängt kurios an. In den ersten 20 Minuten wird erstmal die Evolutionstheorie widerlegt. Danach Szenenwechsel. Ein Raumschiff bewegt sich in geheimer Mission Richtung Mond. Seltsame Strahlungen weisen auf ausserirdische Intelligenz hin, man wird aber vorerst im dunkeln gelassen, was es dabei auf sich hat. Auch an Bord des Raumschiffs wissen nur wenige über die Entdeckung eines seltsamen Monolithen, von dem die Energie ausgeht. Die Räumlichkeiten des Raumschiffs erinnern sehr stark an die heutigen Schiffe von Minoan Lines Europa Palace Highspeed. Die Melodie bis dahin erinnert an den Wiener Opernball.
Nach ca. 40 Minuten und der letzten Generalbesprechung geht es dann endlich mit einem Sondertrupp auf der Mondoberfläche entlang zum mysteriösen Objekt.
Die Gruppe nähert sich langsam und es wird spannend. Ein seltsames Geräusch ertönt und dieses Ding scheint eine geheimnisvolle Ausstrahlung zu besitzen.
Auf einmal Szenenwechsel.
18 Monate später. Nun beginnt ein sehr interessanter Part. Von nun an wird es grandios. Man hat festgestellt, dass die Signale des Monolithen Richtung Jupiter gesendet werden und schickte in der Zwischenzeit ein Team von Wissenschaftlern, so ähnlich wie bei Alien Covenant, auf die Reise zum Jupiter, um zu sehen wohin das Signal geht. Wir befinden uns nun mit einer handvoll Menschen, von denen die Hälfte auch noch im Tiefschlaf ist, in den weiten des Weltalls. Aber das spielt keine Rolle. Denn begleitet werden die Forscher von der neuesten Technologie, dem unfehlbar konstruierten Supercomputer HAL 9000, eindeutig der Vorreiter von Skynet. Der Computer steuert alle Systeme des Raumschiffs und kann auch mit den Astronauten kommunizieren. Mensch und Maschine haben einen sehr höfflichen Umgangston miteinander (leider, bitte, danke, gern Geschehen). Und auch auf eine Runde Schach miteinander wird nicht verzichtet. Der Computer wirkt sehr menschlich, wurde aber extra so konstruiert und führt alle Befehle ohne zu zögern aus. Doch irgendwann läuft etwas schief und eine Aussenboardreperatur muss durchgeführt werden. Wie kann das sein? Der vollkommene Supercomputer hat einen Fehler gemacht? Nach Absprache mit dem Bodenpersonal auf der Erde soll nun manuell repariert werden. Der Computer wird befragt, ob er den Fehler gemacht hat. HAL widerspricht vehement und gibt dem Menschen die Schuld.
Mensch und Maschine verhalten sich professionell und schenken sich nichts. Beide nur noch mit einem Ziel: "Life Function Terminated". Man hat eindeutig das Gefühl von "Gravity" wenngleich es einen Tick langsamer zugeht. Im Weltall selbst herrscht totenstille. Eine stark beklemmende Atmosphäre entwickelt sich. Das Atmen im Raumanzug hört sich an, als wie wenn Michael Myers hinter einem steht. Die Soundkulisse ----> Weltklasse.
Bald ist man am Ziel. Doch wenn man denkt das wars, weit gefehlt. Im letzten Drittel ein bizarrer Trip in fremde Welten und anderen Ebenen. Ein gewaltiger Bilderrausch und ein apokalyptisches Portal. Ein gewaltiger Rausch der Sinne in ein Ende hineinmanövriert, das man wohl so schnell nicht mehr vergisst.
Sehr spannender Thriller mit guter Besetzung.
Geplant ist ein 42 mio. Geldtransporterüberfall auf ... den eigenen Geldtransporter! Alles soll reibungslos ohne Verletzte und Zwischenfälle ablaufen. Heraus kommt ein 10mal schlimmeres Desaster als bei einem richtigen Überfall.
Leider läuft so einiges schief und es gibt die ersten Opfer. Es bleibt nicht viel Zeit bis alles auffliegt und das Lager spaltet sich in zwei (drei) Gruppen. Einer der absolut nicht mehr mitmacht, die Unentschlossenen und diejenigen, die über Leichen gehen. Es entsteht ein Kampf und ein Psychokrieg gegen die anderen und mit sich selbst, der letztendlich vollkommen eskaliert. Irgendwie war das zu unprofessionell geplant und manche Darstellungen ein wenig unglaubwürdig. Trotzdem ist es ein sehenswerter Thriller. Hoher Spannungsfaktor garantiert. Ein nervenzerreissendes Psychospiel zwischen den Fronten und eine sehr gute Idee, die man vielleicht auch ein klein wenig anders umsetzen hätte können.
gaaaanz kleiner Spoiler:
Man hätte dem Mann, der zufälligerweise alles gesehen hat, einfach 100.000 in die Hand geben müssen. Der hätte bestimmt nichts verraten und alles wäre nicht so weit gekommen.
Freitag der 13. Teil 4 - Das letzte Kapitel (1984) deutet es schon an.
Jason ist am Zenit angelangt. Doch zuerst wird er für Tod erklärt und ins Leichenschauhaus in die Tiefkühllagerung gebracht. Doch in Jason steckt noch ein Funken Leben. Er erwacht und was er mit dem dortigen Krankenhauspersonal anstellt kann man sich ja schon vorstellen.
In der Zwischenzeit finden wieder wilde Partys am Crystal Lake statt. Noch ausschweifender und exzentrischer als zuvor. Auch Einheimische und ein Jäger sind vor Ort und werden "Zeugen" der Verbrechen.
Jason muss erstmal auftauen, doch begiebt sich umgehend in seine Heimat zum Crystal Lake. Dort angekommen wird alles im Umkreis von 5 km niedergemacht. Jason in Topform! Ob unter Wasser, auf Hausdächern, hinter Dia Leinwänden, Türen, Fenstern, Schränken, Duschen, Treppen, Kellern, Küchen, Wohnzimmern, Zelten, Nachbarhäusern oder im Wald. Er hinterlässt eine Schneise der Verwüstung und die Geisterbahn wäre dagegen ein idyllischer Schauplatz.
Die anfängliche Ausgelassenheit hat sich für die restlichen Überlebenden zu einem realen Alptraum entwickelt. Jason scheint unbesiegbar und tötet meistens mit einem Schlag. Es beginnt eine Verfolgungsjagd durch Gärten, Häuser und Zimmer, die an Spannung nicht mehr zu überbieten ist und an die ersten beiden unübertrefflichen Teile von Michael Myers erinnern. Schließlich springt man lieber freiwillig vom zweiten Stock, als in Jasons Hände zu fallen. Wie kann man diesen Jason stoppen? Mit einer Übermacht sicher nicht. Mit reiner Körperkraft und anderen Waffen? Ebenfalls nicht. Jason kann nur mit Psychologie besiegt werden. Und dies erkennt jemand mit dem man überhaupt nicht gerechnet hat.
Ein sehr guter Nachfolgerteil, den man sich nicht entgehen lassen sollte.
The Party kann man mit einem Wort beschreiben, einfach nur "verrückt"!!!
Dies allerdings im positiven Sinne.
Janet hat es ganz nach oben geschafft und das soll nun mit den besten Freunden und dem Ehemann gefeiert werden. Allerdings stellt sich bald heraus, dass irgendetwas trotz der anfänglichen Vertrautheit untereinander nicht stimmt und besonders Tom sticht auffällig hervor. Überhaupt scheint irgendwie jeder ein dunkles Geheimnis zu haben.
Die Schauspieler sind verrückt, die Story ist verrückt, die Dialoge sind verrückt, die Wendungen und der Twist sind verrückt, die Verhaltensweisen sind verrückt, aber alles wird auf eine sympathische, nachvollziehbare Art und Weise vorgetragen. Jeder Charakter bringt seine eigenen Gedankenzüge mit ein und alle scheinen verrückt geworden zu sein. Auf humoristische Art werden auch ernste Themen angesprochen, immer verpackt mit dem nötigen Charme und Witz wie es sich für eine Tragikkomödie gehört. Man kann sich also auf gelungene Dialoge einstellen, die den Zuschauer zu jeder Zeit erreichen. Alles wird hier auf die Schippe genommen, ob das nun ernste Themen sind oder sich die Beteiligten auf einmal völlig anders als unmittelbar zuvor verhalten. Vielleicht hapert es etwas an der Story und an der Ernsthaftigkeit des Geschehens, was einigen nicht so bekommen dürfte, das Szenario innerhalb des Hauses geht aber vollkommen in Ordnung. Letztendlich fehlt jedoch der letzte Schliff, der letzte Biss und es könnte sein, dass man mehr erwartet hätte. Der Twist kommt aber überraschend. Mit 70 Minuten Laufzeit ist dann aber auch genug.
Der gute Collector ist so eine Mischung aus Jason und Saw und erinnert optisch und gangtechnisch auch ein wenig an Freddy Krüger. Jason, weil er hat ungefähr den gleichen Psychopathismus und die gleichen Augen. Saw wegen der gut ausgetüftelten Fallen. Der Film hätte rein von den Fallen gesehen als Saw IX durchgehen können.
Arkin (Josh Stewart) will eigentlich nur einen Einbruch durchführen. Zufälligerweise ist zur gleichen Zeit ein Serienkiller im gleichen Haus und hält die Bewohner im Keller gefangen. Schon sehr bald entwickelt sich ein perfides, nervenaufreibendes Katz und Maus Spiel von Zimmer zu Zimmer, von Tür zu Tür, denn jeder falsche Schritt kann tödlich enden, bis alles schliesslich kriegsähnliche Dimensionen annimmt. Da hinkt die Story leider etwas, denn das Motiv des Killers im gesamten Haus solch tödliche Fallen aufzustellen steht in den Sternen geschrieben. Die Spannung ist enorm und der Splatterbogen ist sehr hoch gehalten. "The Collector - He allways takes one! tanzt etwas aus der Reihe, ist aber genau deswegen eine Überlegung wert.
Empfehlens- und sehenswerter Horrorthriller. Brutal spannend von Anfang bis zum Ende. Leider ein paar übertriebene Szenen und unlogischen Verhaltensweisen. Sean Bean spielt den Psychopathen, der nichts mehr zu verlieren hat und dem alles egal ist, sehr gut. Rasante gnadenlose Verfolgungsjagd bis zum bitteren Ende. Eine Fortsetzung ist schon längst überfällig und erwünscht. Gelungenes Remake zum Klassiker dass sich Genrefans nicht entgehen lassen sollten.
8 / 10 winkende Teddybären aus dem Rückfenster des Vorderautos.
Der Anfang zeigt nochmal das Ende des zweiten Teils, aber diesmal wird nicht gezeigt was aus der Überlebenden Ginny geworden ist. Ein bisschen Schade, weil genau da erwartet man eine Aufklärung, denn das Ende vom 2. Teil war nicht so klar wie beim 1. Teil. Denn Anfang des 2.Teils wird gezeigt, was mit der Überlebenden aus Teil 1 geschieht. Das hätte man hier noch eher erwartet. Muss nicht sein, aber der Zuschauer geht davon aus, dass ein Zusammenhang gezeigt wird.
Beim 2. Teil wird gezeigt, dass Ginny es überlebt hat (obwohl man von den Szenen und dem Ablauf ausging, dass sie es eher nicht überlebt hat, sondern eher Paul und der Hund) aber garnichts mehr wird über den Mann (Paul) und den Hund erwähnt. Da das Ende im 2. Teil nicht ganz klar war (sogar Ginny frägt am Schluss noch "Wo ist Paul"), hätten sie es hier zeigen müssen, was dann passiert ist bzw. hier die Geschichte fortführen müssen. Darauf wird aber gar nicht mehr eingegangen.
Wie bei den Vorgängern Teil 1 und 2 versammeln sich nichtsahnende freizügige Gruppen in Feierlaune am Crystal Lake.
Um sich zu beweisen, werden hin und wieder schlechte Scherze inszeniert oder deswegen die wirkliche Gefahr auf einmal als Scherz degradiert, was sich dann auf einmal als tödliche Falle darstellt. Die Legende Jason wird gefestigt und er befindet sich auf bestem Weg ins Guinessbuch der Rekorde. Zumindest seine Endgegnerin hat einiges auf dem Kasten und versucht ihm Parolie zu bieten. Jason diesmal routinierter, abgebrühter, konsequenter und mit einem Fundstück, dass er nicht mehr so gerne freiwillig hergeben wird. Seine geliebte Eishockeymaske.
Würde Jason alle seine Opfer im Crystal Lake versenken, würde sich dessen Wasserspiegel mittlerweile locker um 3 Meter erhöhen. Eine tödliche Falle, ein Ort, von dem es kein Entkommen gibt mit Heimvorteil für den Killer Jason. Genauso stark wie die Vorgänger. Für die gute Breakdance-Musik noch ein Punkt extra.
Mexico - Traumstrand, Traumwasser und atemberaubende Bilder laden zu diesem Tiefgang ein und machen Hoffnung auf mehr. Zunächst läuft alles wie geschmiert. Dann der Absturz. Es beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit, denn der Sauerstoff wird knapp, die Haie lauern überall und die Funkverbindung kann nur teilweise aufrecht erhalten werden. Die Optik und die Bilder beeindrucken, auch unter Wasser. Ein bisschen Gravity fühlt man auch. Respekt aus so einer relativ dünnen Story eine gute Geschichte rauszuholen. Sehr negativ zu bewerten sind die irrational agierenden Haie und naja, etwas übertrieben wird auch (angeblich gibt es 9 Meter Haie). Dazu noch ein paar unrealistische Szenen und Wendungen, die hätte man sich sparen können und nerven mit der Zeit einfach nur, so dass der Film die 4 Punkte Marke nicht überschreitet.
Aber dann passiert es doch noch. Etwas, was einen wieder auf 6 Punkte hochgehen lässt (das Übertriebene war doch nicht so übertrieben) und auch wegen der Spannung. Den Schluss hätte man sich auch etwas anders gewünscht.
Fazit: Um Welten besser als "Open Water 3 Cage Dive". Ungefähr so gut wie "The Shallows - Gefahr aus der Tiefe". Ein klein wenig Potenzial verschenkt man bei dem Ablauf der Story, dafür gibt es gute Aufnahmen und Bilder, fühlt und leidet mit den Protagonistinnen mit, empfindet die Orientierungslosigkeit unter Wasser gut nach.
Noch realistischer wäre gewesen, wenn die Haie die Menschen wären und die Menschen die Haie.
Achtung Spoiler!!!!
Starker Kritikpunkt. Seile reissen auf einmal immer wieder durch wenn es entscheidend ist und immer wieder tauchen die Haie bei entscheidenden Szenen einmal bei dem einen und kurz danach bei dem anderen auf bzw. verfehlen ihr Ziel usw...
Freitag der 13. Teil 2 spielt 5 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils. Wieder nach dem gleichen Schema, finden sich Jugendorganisationen am Crystal Lake ein, und das Gerücht Jason existiert. Die Charaktere werden gut beleuchtet und man lernt die neuen Figuren kennen. Die Qualität des Films für damalige Zeit und die Details spielen auf sehr hohen Niveau. Nachdem die Geschichte wieder gut aufgebaut und am ersten Teil angereiht ist wird es wieder Zeit für Horror, der hier auf sehr spannende Weise und mit harten Szenen ausgeführt wird. Diesmal wird auch sehr gut auf die Psychologie von Jason eingegangen und man erlebt sogar einen emotionalen Killer Jason, dessen Seele selbst zutiefst getroffen wurde. Unvergessliche Szenen gegen Ende mit dem Altar und ein ausgefeiltes Finale, dass den Weg für Teil 3 offen hält. Ein einmaliger Klassiker, genauso gut wie Teil 1, der niemals in Vergessenheit geraten sollte.
Ein Sience Fiction Slasher aus dem Jahre 2001, der zunächst mit einer gut ausgedachten Story und humorvoll, witzigen Einlagen punkten kann. Auch Jason wieder in Bestform. Egal ob 455 Jahre in die Zukunft, oder gegen Aliendinosauriersimulationen, Jason ist wütend und sucht seine geliebte Machete. Auf gewohnt brutale Art dezimiert er einen nach dem anderen, nachdem man ihn aufgetaut hat. Es erinnert ein wenig an Predator vs. Alien und nach der Beschreibung rechnet man mit einem früheren und spektakuläreren Kampf von Roboterfrau Kay-Em 14 gegen Jason. Aber bis dahin ist alles in Ordnung, die Atmosphäre stimmt, die Kills sind gut (z. B. übergroßer Korkenöffner), die Spannung trotz der üppigen Sience Fiction ok, bis dann Jason zum zweiten mal "aufersteht". Ab da driftet dann alles viel zu sehr ins komödienhafte ab und wirkt auch viel zu hektisch. Hier verscherzt es sich der Film gewaltig und man kann verstehen, wenn einige Jason-Fans enttäuscht waren. Jasons Ruf, die Ikone und das Bild was man von ihm hat, wird hier schwer geschädigt. Der Jason Film (2009) ist um einiges besser.
Irgendwann im idyllischen Crystal Lake passierte eine Tragödie. Daraufhin kommt es gleich zu Beginn des Films zu einem Doppelmord. Jahre später erst öffnet das Touristencamp wieder seine Pforten und viele Touristen, vorwiegend feierlaunige Jugendliche wollen diesen beschaulichen Ort für einen ausgelassen Ferienurlaub nutzen. Von den umliegenden Einheimischen ein gemiedener Ort und vorgewarnt, sind die angekommenen Touristen wenig beeindruckt. Sie möchten Party machen und das Geschehene liegt ja schon Jahre zurück. Doch irgend etwas stimmt anscheinend tatsächlich nicht. Irgendjemand schleicht im Wald herum und beobachtet die Lage. Man weiss nicht wer, denn das geschieht ausschließlich aus der Ego-Perspektive. Spätestens jedoch bei der Anhalterszene weiss man, dass dort eine große Gefahr lauert, die nicht einmal vor Mord zurückschreckt (Diese Szene müsste eigentlich viele davon abgehalten haben zu trampen).
Plötzlich zieht ein Sturm auf und das Grauen mit ihm. Eine blutige Mordserie durchzieht das Camp, und ehe man etwas bemerkt, ist es für einige schon zu spät. Wer ist der Mörder? Welche Motive stecken dahinter? Alles wird im letzten drittel des Films geklärt. Was ein wenig stört ist das Fehlverhalten der Protagonistin, die anscheinend so eine Freude an Todesängsten hat, dass sie sich lieber öfters verfolgen lässt, anstatt die Gelegenheiten zu nutzen. Nichtsdestotrotz ist es ein spannender, blutiger, schockierender Film, der in den Medien erst nicht so gut ankam, bei der Community jedoch immer mehr gefeiert wurde.
Übrigens wurde im Remake (2009) vieles von hier übernommen und könnte als Fortsetzung nach diesem Teil durchgehen.
Ein Horrorkultfilm mit paranoistischer Nachwirkung und deswegen noch ein Bonuspunkt drauf!
Was für Cineasten das Kino bedeutet, bedeutet für Jason seine Machete und der dazugehörige Schleifstein. Brutale Kills gleich am Anfang und man macht schon erste Hochrechnungen. Bei 97 Minuten ob da 431 Opfer ausreichen, oder dauert der Film nur 10 Minuten?! Bekommt man genügend Schauspieler für die restlichen 87 Minuten zusammen?
Ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Aber es gibt einiges zu sehen. Das Setting ist super, der See und die abgelegenen Häuser rundherum. Die Atmosphäre ist bedrohlich, denn wo Jason auftaucht, bleibt eine realistische Überlebenschance von 0,003 %.
Michael Myers hat die schwärzesten Augen, die Augen des Teufels, aber Jason hat definitiv die psychopathischsten Augen. Eine gute Qualität und eine spannende Geschichte bis zum Schluss machen den schon zwölften Teil zu einem doch mehr als empfehlenswerten Film für Slasherfans. Fortsetzung erwünscht.
Noch exakt 11 Monate bis zum amerikanischen Starttermin!!!
Jetzt ist nur die Frage, Flugticket nach Amerika buchen, oder noch eine Woche länger warten bis zum deutschen Starttermin!!! :-)
Gruselig! Unheimlich! Und die Melodie machts auch nicht besser.
Elemente aus "Dead Silence", "Annabelle" und "Chucky" sind vorhanden.
Auf jeden Fall sehenswert!
Frankenstein dürfte noch mehr Albträume verursacht haben als die meisten Horrorfilme danach.
Ein Klassiker mit Kultstatus, der trotz seiner Entstehung 1931 immer noch zurecht einer der beliebtesten und geschätztesten Horrorfilme aller Zeiten ist.
Pro:
Atmosphäre (allerdings nur von der Erde aus)
berührend
Sandra Bullock
Gravity
Contra:
wenig Spannung
keine Action
traurig
Man sollte nicht zu viel erwarten. Wer aber den Film "Gravity" kennt und mag, der sollte sich diese Kurzversion mal anschauen.
Ideenreich und witzig wird die Schöpfung gezeigt. Ein paar Farben wären erwünscht gewesen. Auch etwas weit hergeholt das Ganze. Aber wer durchhält wird mit einem genialen Ende belohnt, das den Kurzfilm extrem aufwertet.
Der Sound ist perfekt, die Optik sehr gelungen. Eine Mischung aus "Life", "Alien Covenant", nur ohne Aliens. Ein wenig "Gravity" noch mit dabei.
Ein bisschen mehr Weltraumbilder und Action wären nicht schlecht gewesen.
Gerade noch 7 Punkte.
Strandfeeling kommt auf. Genau das Richtige für die kalte Jahreszeit.
So schön gemacht und animiert. Hier könnte man auch 2 Stunden zuschauen.
The Purge - Election Year, die neue Demokratie ist in Gefahr! Die Massakernacht! Es kommt zur Auseinandersetzung auf höchster politischer Ebene. Befürworter gegen Gegner.
Das Pro und Kontra:
Pro:
Keine Ehescheidungen müssen mehr amtlich vollzogen werden.
Tourismus wird erhöht.
Man bekommt leicht eine Schokolade aus dem Supermarkt.
Nervige Verwandte oder Bekannte können leicht beseitigt werden.
Die schwarze Liste kann abgearbeitet werden.
Man braucht keine Exorzisten mehr.
Seelenbefreiung.
usw....
Contra:
Mordopfer ohne Ende.
Kosten für Leichen- und Krankentransporte.
Kosten der Zerstörungsnacht.
Moralische Zweifel.
Äusserst fragwürdige Demokratie.
Zerstörung des Landes.
usw....
Wieder geht es heiss her in der Purge-Nacht. Ob aus niederen Beweggründen oder auf höchster politischer Ebene. The Purge ist für jeden da. Sogar die Kirche und diverse Geheimbündnisse sind beteiligt, obwohl gewisse Organisationen solch eine Nacht wohl öfter im Jahr veranstalten. Aber da ist es nun mal legal.
Man muss schon gewisse Hintergründe ausblenden, wie z.B. den Krankentransporter, der auf einmal zum Killerfahrzeug mutiert, aber ansonsten ist die The Purge-Reihe durchaus gelungen und man kann sich auf einen vierten abgefahrenen Horrortrip mit bombastischen Kostümen und Masken freuen.
The Purge - Election Year kommt fast an den zweiten Teil ran, der bekommt noch mal für das Saw-verdächtige Ende einen halben Punkt drauf.
Bis zur nächsten Purge. Bis dahin eine gute Nacht.
Witzige humorvoll gemachte Komödie mit einer gut ausgetüftelten Story.
Die Logan-Familie war schon immer vom Pech verfolgt und auch in der Gegenwart scheint dies der Fall zu sein. Doch einer der Logans plant irgendwann den großen Coup und hat schon einen guten Plan. Dafür brauchen sie aber noch einen Sprengspezialisten, der aber erst mal aus dem Gefängnis geholt werden muss.
Das alleine traut man den Logans und den Mitbeteiligten an dem Coup erstmal auf keinen Fall zu. Doch so unterschätzen sollte man sie nicht. Ist zwar natürlich alles utopisch und sehr weit hergeholt, aber es macht Spass zuzusehen. Was erst dramaturgisch beginnt, verläuft dann zur Komödie, die schließlich in eine doch spannende Schlussphase als Kriminalfilm endet. Man sollte nicht allzu viel auf Logik setzen, wird aber gut unterhalten und ist eigentlich genau das Richtige für zwischendurch.
Mit 6 Kaffees und 5 Red Bulls während der 95 Minuten kann man es vielleicht ohne einzuschlafen überstehen. Ohne Spannung, billig gemachte Stunts und Kills. Die Qualität des Films und der Inhalt waren nicht sehr überzeugend. Wer sich aber mit ein paar Zombiesplatterszenen zufrieden gibt, der kann sich daran versuchen.