chmul_cr0n - Kommentare
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Alle Kommentare von chmul_cr0n
Ist stellenweise etwas beknackt (Scarlett Johanssons Körpersprache zum Beispiel), insgesamt aber ziemlich cool. Achtung Spoiler -> Obwohl das Ende etwas antiklimaktisch daherkommt. <- Spoiler Ende
Der Film sieht aber echt gut aus, abgesehen von ein paar cartoonhaften cgi-Bewegungen hier und da (Fallendesteinbrockenhüpfen Legolas-Style). Und der Soundtrack...alter...
Rupert Sanders scheint das mit der genrespezifischen Ästhetik ja echt drauf zu haben.
Winona Ryder macht einfach immer was her, egal welcher Film es ist. Und auch der Look und der Sound des Films können sich sehen und hören lassen. Aber seine größte Schwäche ist nun mal, dass er ernervierend langweilig ist. Was es sehr schwierig macht, den Dialogen oder der Handlung zu folgen. Obwohl das wiederum auch daran liegen könnte, dass der Film mehr Wert auf das Aneinanderreihen möglichst vieler atmosphärischer Momente zu legen scheint als auf Struktur oder Zusammenhang. Or das Ergeben von Sinn. Oder darauf, nicht beknackt zu sein. :D
Also dieser Marc Webb...also der hat ja schon irgendwie den Dreh raus mit diesen...Gefühlen und so, nich?
Funktioniert sowohl als Gute-Laune-Streifen als auch als Heist Film. Natürlich kommt er nicht mal ansatzweise an Zach Braffs selbstgeschriebene Filme ran, und auch optisch macht er nicht ganz so viel her (DV... :/...), kann sich aber echt sehen lassen.
Und bei Ann-Margret kriegt ja wohl jeder noch einen hoch, jede Wette. :)
Achtung, leichte Spoiler.
Fängt gut an und wird dann ziemlich uninteressant bis zum Ende.
Es fällt sehr vieles flach, weil der Mittelteil einfach viel zu langgezogen wird, viel zu redundant, absehbar und unoriginell ist um wirklich gruselig oder spannend zu sein, und weil die letzten 10 Minuten viel zu kurz sind um als Ende die Wirkung zu haben, die sie haben sollen. Gerade die letzte Szene fällt flach, weil der Film in 10 Minuten durch was hätten interessante 30 sein können hetzt. Und das ganze ist auch nicht mehr überraschend an dem Punkt.
Bleibt dabei, eine coole Idee mit einer Menge verschenktem Potenzial zu sein.
Joon-ho Bongs bester bisher, will ich meinen. Von den vieren, die ich kenne.
Und was ein Cast.
Selten eine so lächerlich attraktive Weltraumcrew gesehen. :D
Eine Superhelden-Origin-Story mit einer Art Breakfast.Club-Szenario/Aufbau/Stimmung zu versehen ist an sich eine nette Idee. Obwohl der Film da deutlich mehr draus hätte machen können. Und ich meine damit nicht nur den kitschigen Pathosm die lahme Action, die lahmen Kostüme und das lahme cgi, worin der Film im dritten Akt abdriftet.
Wie eine Mischung aus Gravity und Prometheus mit beschissen animiertem Computeralien. Der Film sieht ansonsten geil aus, hört sich geil an, hat ne geile Besetzung (obwohl anscheinend keine andere russische Schauspielerin Zeit hatte, die besser verständliches Englisch spricht), es ist ein Actionhorrorthriller mit Sci-Fi-Backdrop, der sich einen Scheiß um Wissenschaftlichkeit und Logik schert, voll von lächerlichem Pathos ist und in dem die dümmsten Wissenschaftler der Welt vorkommen, die andauernd alles dadurch noch schlimmer machen, dass sie sich wie Vollidioten aufführen.
Habe Schwierigkeiten mich für eine Einleitung zu entscheiden. "Gibt es etwas schlimmeres als schlechtes Melodrama?", "Der teuerste B-Movie, den ich je gesehen habe.", "Eher ein schlechter Agentenfilm als Fast & Furious." oder doch lieber "Irgendwann reicht's auch mit Charlize Therons Bösewicht-Witznummern."?
Jedenfalls ist der Film unfassbar langweilig. Und hat den schlechtesten Agenten-Plot und die generischste Musik aller Zeiten. Es gibt zwar auch Kurt Russell und Jason Statham, aber an dem Punkt...
Hat ne Menge Potential. Alexis Bledel gut. Amy Irving brillant. Ende gut.
Die Dinger werden echt mit jedem Film bescheuerter und lächerlicher.
Der Plot und die Assoziation zu seinen Vorgängern reicht mir aber.
Obwohl das Ende leider sehr schwach und enttäuschend ist.
Der Film ist hierzulande zwar nur aus Marketing-Gründen mit Django assoziiert, würde aber handlungstechnisch (bis auf offensichtliche Ausnahmen :D) ein nettes Prequel abgeben.
Normalerweise mag ich solche Filme ja. Mit Monsterles, exotischen Orten, Dschungel, etc... Aber die Regie ist ganz schön schwach in diesem hier. Was für peinlich anmutende Bildsprache, peinlich overacting-induzierte Performances und peinliche Momente sorgt, die für sich genommen sicher echt cool daherkämen, aber so dermaßen deplatziert sind und daneben wirken, dass sie schon fast unfreiwillig komisch sind.
Shea Wigham ist allerdings durchgängig cool. Und Sam Jackson ist über solcherlei Kritik natürlich sowieso immer erhaben. :D
Was noch...die Dialoge sind sauschlecht, der Plot ist völlig unstrukturiert und wirr, die Action ist langweilig und belanglos...so wie eigentlich alles an dem Film. Und die Figuren, von denen es viel zu viele gibt, sind quasi nonexistent. Vom cgi rede ich jetzt mal nicht. :(
Dumme Regie, langweilige Wackelaction und schlecht gespielt ist es die meiste Zeit auch.
Warning: Kleiner Spoiler am Ende, den man allerdings bereits kennt, wenn man den Trailer gesehen hat.
Ist zumeist noch irgendwie unterhaltsam, obwohl die exploitative, zynische Art (oder zumindest der Versuch zu einer solchen) von den vielen (nicht-exploitativen) Klischees stark gemindert wird. Was leider dazu führt, dass rein gar nichts an diesem Film irgendwie interessant oder aufregend ist.
Die Beknacktheit der Regieführung, des schlechten Overactings und einem nicht zu vernachlässigenden Teil des Drehbuchs (nehme ich an) tröstet da auch nicht gerade drüber hinweg. Ja gut, hier und da wird solide gespielt und es ist auch nicht der komplette Handlungsverlauf und jeder Dialog lahm oder bescheuert, aber...die Arbeiten bei ner Firma, die ihnen irgendnen Scheiß in den Schädel implantiert und wundern sich dann, dass abgefucktes Zeug passiert? Ernsthaft? :D
Scheint mehr daran interessiert zu sein stilistisch ach so vielseitig daherzukommen als eine Geschichte zu erzählen. richtige Figuren zu haben oder tonal konsistent zu sein. Die peinlichen Versuche wie Napoleon Dynamite, ein Wes-Anderson-Film, ein David-Lynch-Film oder ein ernstzunehmendes Teenager-Drama (oder was da sonst noch alles ist) zu sein führen in den meisten Fällen bloß zu Fremdscham. Ich dachte erst, das ganze wäre Absicht und fand es lustig. Dann dämmerte mir irgendwann, dass das ungeschickte Schauspiel, die dümmlichen Dialoge und der beschissene Symbolismus nicht so ironisch gemeint sind, wie ich dachte.
Beknackt, aber gut. Ich weiß nicht, ob ich jemals einen Film gesehen hab, der romantisch sein soll und sich trotzdem so klinisch und kalt anfühlt. Aber der Mangel an Intimität überrascht mich bei Scorsese-Filmen natürlich nicht mehr.
Er sieht verdammt gut aus und der handwerkliche Aspekt ist definitiv das interessanteste am Film. Aber das überrascht mich bei Scorsese-Filmen natürlich nicht mehr. :D
Das uninteressanteste am Film sind die beiden Hauptfiguren. Vielleicht kam es mir deshalb so beknackt vor. Musste schon ab und zu mal kichern. Aber vielleicht lag es auch an der Erzählerin. Selten was einschläfernderes gehört.
Aber trotzdem ist der Film cool. Scorsese mag zwar ein ganz schöner Angeber sein, aber es funktioniert. Auch wenn seine Kamera-Rasereien manchmal fehl am Platz wirken können. Besonders in einer Szene wo ein paar wohlerzogene Damen am Tisch sitzen, ruhig über damenhafte Dinge sprechen und dabei Tee trinken. :D
Und man muss ja auch nicht unbedingt jede einzelne coole Kameraeinstellung im Film haben, nur weil sie cool aussieht...
Dieser Text enthält leichte Spoiler (irgendwo in der zweiten Hälfte). Der geneigte Leser sei hiermit gewarnt.
Dieser Film ist weder clever noch lustig noch irgendwas. Naja, doch. Eins ist er. Schlecht im visuellen Erzählen. Was anfangs langweilig und später nervig ist.
Das Schlimmste bei Actionszenen, und besonders bei dieser Art von Action, ist, wenn man keinerlei Orientierung hat. Man weiß nicht, wer wo ist, relativ zu allen anderen. Man kann also nur zusehen und abwarten, bis einer von nem anderen getroffen wird. Wahnsinnig spannend.
Sehr selten sieht man mehr als eine Person in einer Kameraeinstellung. Ausgenommen die Fälle, in denen sich zwei Personen an derselben Stelle befinden. Die Figuren wechseln ab und zu ihre Position, nur verrät der Film einem nicht von wo nach wo. Mehr als "Eben war er wo und jetz isser woanders." kommt nicht rüber.
Und in den übrigen Belangen sind Kamera und Schnitt auch nicht wirklich von den besten Eltern.
Schauspielerisch ist es durchwachsen. Ein paar offensichtliche Nicht-Bostoner, die am Boston-Dialekt scheitern, und offensichtliche Nicht-Amerikaner, die versuchen nicht wie Nicht-Amerikaner zu klingen. Cillian Murphy meine ich nicht, der ist immer gut. Aber Sam Riley klingt als würde er einen schlechten Jersey-Akzent zum besten geben. Und Noah Taylor...ach lassen wir das.
Das soll wohl alles sehr Reservoir-Dogs-mäßig sein. Ist es aber nur in sehr offensichtlichen und oberflächlichen Belangen.
In Reservoir Dogs sind die Figuren zwar Idioten, aber ihre Handlungen ergeben Sinn, basierend darauf wer sie sind, was sie wollen, und dass sie Idioten sind. Die Typen hier sind nichtmal wirklich Idioten, sie sind einfach nur plötzlich hirnamupiert, wenn der Moment es gerade erfordert. Ansonsten wird eher willkürlich auf Leute geschossen oder sich mit ihnen verbündet. Die Story liefert zwar einen Grund für zwei der Figuren sich zu beschießen, nicht aber für alle.
Man lernt diese Leute ja nichtmal richtig kennen. Wer die sind oder wer wen wie gut kennt und warum und wie und bla. Es wird vielleicht kurz erwähnt "Die kennt den und der da hinten kennt den da drüben.". Nur reicht das leider nicht aus um abschätzen zu können, wer was vorhat, wer wem vertraut und was für einen Grund es für dieses Vertrauen gibt.
Ab hier Spoiler:
Es gibt keine richtigen Figuren und man ist orientierungslos. Man weiß nicht, wer wer ist, wer wo ist und wer eigentlich auf was hinauswill. Also null Spannung. Und kaum Handlung. Man sitzt da und wartet ab, was geschieht. Und wem was geschieht ist einem so schnurz wie es den Drehbuchautoren egal gewesen scheint, wer eigentlich wann was macht und warum. Es wird wahllos auf Leute geschossen durch die Gegend gerobbt oder bemüht (und dadurch leider eher weniger) Lustiges von sich gegeben.
Es braucht den halben Film, bis mal einer vorschlägt, zu besprechen, wie man aus der Situation rauskommt, anstatt nur Munition zu verschwenden. Aber dabei bleibt's auch, bei dem Vorschlag. Ziemlich schnell wird auf Rumgeballer und Durchdiegegendgerobbe zurückgegriffen. Letzteres ist übrigens ein Resultat des Umstands, dass am Anfang irgendwann jedem ins Bein geschossen wird und sie alle nicht mehr richtig laufen können. Einfallslosigkeit ist doch zum Brüllen, nicht wahr?
Die "Situation" in der sie sich befinden ist auch das Lächerlichste überhaupt, da es zwischen niemandem einen echten Interessenkonflikt gibt, bis auf zwei Hornochsen. Die beide irgendwie entbehrliche Handlanger zu sein scheinen. Man fragt sich den ganzen Film über, warum nicht alle einfach die beiden Streithähne erschossen und ihren Scheiß zu Ende gebracht haben statt sich sinnlos gegenseitig zu bekriegen. Aber halt, dazu müsste man ja wissen, wie gut die sich eigentlich kennen und ob sie sich mögen und ach, lassen wir's...
Das ganze macht so viel Sinn wie wenn Deutschland und Frankreich Krieg anfangen, weil ich mich mit einem Franzosen geprügelt habe.
Der eigentliche Interessenkonflikt kommt erst am Ende zum Vorschein und ändert an der ganzen Sache auch nichts mehr, da die meisten eh nichts davon wussten. Und originell oder überraschend ist es an dem Punkt auch nicht mehr. Das einzig überraschende am Ende sind vielleicht die Bullen.
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Der ganze "am Ende wird wird alles gut"-Kram wirkte ziemlich fehl am Platz und ließ den Film auf einer deutlich kitschigeren und uninteressanteren Note enden als er es nötig gehabt hätte.
Es ist jammerschade wieviele Indie-Filme sich heutzutage nicht mehr trauen, Indie-Filme zu sein, und stattdessen versuchen es möglichst der breiten Zuschauermasse recht zu machen und dabei trotzdem indiehaft oder quirky auszusehen um der nächte Sundance darling zu sein oder sowas. Der hier hatte so viel Potenzial so nah am Leben zu bleiben wie er es am Anfang war und nicht in einfachen Kitsch abzudriften. Wir brauchen mehr Lee Toland Krieger und weniger Vollhorsterei a la Swiss Army Man. :) Obwohl der zugegebenermaßen fantastisch gemacht war, wenn man die nicht vorhandene Handlung und die nicht vorhandenen Figuren nicht mitzählt.
Gespielt haben alle jedenfalls top und die Musik kann sich auch sehen lassen. Meistens.
Achtung: Minor spoilers. Not for the faint of heart.
Wechselt dauerhaft zwischen schlecht/lame und geil/originell hin und her. Glücklicherweise hält sich das mit den lamen Stellen in Grenzen. Halt so typische Fälle von Autor kann oder will nicht auf irgendwelche Sachen hinarbeiten oder eine Entwicklung haben und entscheidet sich stattdessen für plötzliche Billigkitsch-Attacken.
Die Weirdness der Figuren und der Story haben gut gefallen.
Das alles hat sich leider im letzten Drittel des Films gelegt, welches die ganze Geschichte auf enttäuschend konventionelle Weise zum Abschluss bringt.
Ist aber geil inszeniert, vor allem schauspielerisch. Keira Knightley haut vom Hocker.
Hmm, also in der vierten Klasse hätte ich den vielleicht etwas lustiger gefunden. Musste zwar ein paar mal tatsächlich lachen (lässt sich allerdings auch an einer Hand abzählen), aber größtenteils ist das ziemlich billig und unlustig. Bis auf die Kamera.
Hatte das Gefühl, der Zielgruppe des Humors etwas entwachsen zu sein.
SPOILER
Sorry, aber die Stelle, wo sie ernsthaft denken, er hätte sie bestohlen, war dann doch zu bescheuert.
SPOILER
Kein Film hat mehr lächerlich unnötige Wendungen. :D
Glücklicherweise ist der Film so herrlich kitschig, dass das keine große Rolle mehr spielt. :)
Anscheinend hab ich den Film schon mal geguckt.
Was auch erklären würde, warum der mich die ganze Zeit an einen anderen Jet-Li-Film von Yuen Woo-Ping erinnert hat, mit derselben Figurenkonstellation und einer ähnlichen Story.. :D