chmul_cr0n - Kommentare

Alle Kommentare von chmul_cr0n

  • 7

    Anfangs etwas einfallslos, wird aber immer besser.

    • 3
      chmul_cr0n 14.08.2017, 23:22 Geändert 14.08.2017, 23:25

      Dumm, schlecht und langweilig.

      Man hätte vielleicht jemanden casten können, der sich weniger steif und weniger schlaksig bewegt. Und weniger dümmlich rüberkommt. Und besser spielen kann.
      Und vielleicht hätte man bessere Musik komponieren können.
      Oder es lassen können, der Tierwelt unnötige, dumme menschliche Eigenschaften zu verpassen, die alles nur noch langweiliger und bescheuerter machen.
      Und irgendwie fehlt mir, wie so oft, der Grundgedanke, dass es bei Animation darum geht, den Eindruck von Leben/Belebtheit zu erwecken und nicht möglichst viele visuelle Details vorweisen zu können. Hilft auch nicht, wenn alles wie ein lebloser Cartoon wirkt.
      Ich weiß auch nicht...es gibt so vieles, was man an diesem Film verbessern könnte. Aber ich hab jetzt keine Lust mehr. :(

      Mowgli bringt den Dschungel zusammen, indem er ihn aus Versehen anzündet... :(

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      • 7 .5

        Die ernsten Elemente funktionieren echt gut. Der Rest wirkt so als hätte man sich nur bei der Hälfte irgendwie Mühe geben. Macht trotzdem erstaunlich viel Spaß.
        Sieht auch deutlich besser aus als der Vorgänger. Einfach weil die Farben nicht mehr lächerlich krass übersättigt sind, sondern nur noch sehr übersättigt. :D

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        • 2
          chmul_cr0n 12.08.2017, 11:13 Geändert 12.08.2017, 11:15
          über Nerve

          Tja, was soll man da groß sagen?
          Sehr schlecht geschrieben. Dämlich, aber stylish umgesetzt.

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          • 7 .5

            Ich versteh die ganzen negativen Bewertungen irgendwie nicht.

            Der Film ist hier und da etwas zweckdienlich, aber ansonsten ein echt guter, temporeicher, mitreißender Thriller. Nicht unbedingt originell, aber saumäßig unterhaltsam und richtig gut gemacht. Die Entscheidungen der Figuren sind nicht immer die von Genies, aber hinter jeder steckt ein nachvollziehbarer Impuls oder Gedanke. Polizisten handeln wie Polizisten, Mütter wie Mütter...nicht wie Idioten. Der Film liefert einem doch tatsächlich alle notwendigen Informationen, damit die Spannung funktioniert. Findet man heutzutage alles eher selten in Genrefilmen.

            Der Film ist definitiv besser als die meisten anderen aus diesem Jahr und definitiv cleverer als der Großteil der restlichen Thriller-Fließbandware der letzten 5-10 Jahre.

            4
            • 4

              Nette Ideen, kitschig und billig umgesetzt. Wird im letzten Drittel von Minute zu Minute dämlicher. Nettes Ende.

              • 5

                Billig und dumm, aber süß.

                • 6 .5
                  chmul_cr0n 09.08.2017, 22:12 Geändert 09.08.2017, 22:43

                  Noch nie sind mir Post-Credit-Scenes so auf den Sack gegangen. Und noch nie gab es so unnötig viele.

                  Genau wie im ersten hat sich James Gunn eine handvoll nichtssagender Pop-Songs rausgesucht und genau wie im ersten gelingt es ihm nicht, ihnen irgendeine Art von Effekt zu entlocken, der über "Nichtssagender Pop-Song wird parallel zu einer Reihe von Ereignissen abgespielt" hinausgeht.
                  Glücklicherweise ist der Film tatsächlich lustig. Zumindest dann, wenn man den Witz nicht mal wieder meilenweit kommen sieht oder er sonst irgendwie peinlich schlecht ist. Der Druck auf die Tränendrüse am Ende hat auch gut funktioniert bei mir. Funktioniert bei mir aber auch eigentlich immer.

                  Obwohl der Film (größtenteils) genauso billig und klischeegetränkt ist wie sein Vorgänger, hat er sich nicht ganz so sehr so angefühlt als sei seine Zielgruppe gerade damit beschäftigt das kleine Einmaleins zu lernen.
                  Schauspielerische Highlights waren für mich Dave Bautista und Kurt Russell.

                  • 6 .5

                    Dennis Gansel scheint ja irgendwie auf Mission: Impossible zu stehen, hab ich das Gefühl. :D
                    Hat seine Logiklöcher und Plotproblemchen der Film. Hat aber auch gute Performances und Action, die Spaß macht. Insgesamt deutlich besser als ich erwartet hätte. Und deutlich besser als der Vorgänger.

                    • 5
                      chmul_cr0n 08.08.2017, 08:36 Geändert 08.08.2017, 08:39

                      Ich sehe Paul Greengrass pflegt immer noch einen beschissenen visuellen Erzählstil.
                      Freut mich zu sehen, wie alles, was passiert, auf ein Klischee reduziert oder durch Kamera und Schnitt verschleiert oder jeglichem Belang beraubt wird. Und Dialoge und Performances (größtenteils) sind ja auch nicht viel besser. Sollte das etwa ein amerikanischer Akzent sein, Fräulein Vikander? Ernsthaft?

                      KANN'S ABER NICHT NICHT WENIGSTENS EIN BISSCHEN MÖGEN WEIL BOURNE-SCHEISS UND SO.

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                      • 6 .5
                        chmul_cr0n 07.08.2017, 22:56 Geändert 07.08.2017, 23:01
                        über Trolls

                        Ist spaßiger als er dumm ist. Powerhouse Kendrick gefällt immer.

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                        • 3

                          Gibt es jemanden, der noch weniger Ausstrahlung hat als David Spade?
                          Was für ein lahmer, fauler, unlustiger, unromantischer, dummer, öder, generischer, schlecht gemachter Film. Da rettet Sophie Marceau leider auch nichts mehr.

                          • 7 .5
                            über Get Out

                            Gerade anfangs sind einige Sachen sehr erzwungen. Ansonsten aber echt cool. Gute Idee, gut umgesetzt.

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                            • 1 .5
                              chmul_cr0n 06.08.2017, 06:31 Geändert 13.08.2017, 17:47

                              Achtung Achtung Spoiler Spoiler Achtung Achtung Spoiler Spoiler

                              Sie ist also erst etwas naiv, dann kommt es ihr spanisch vor, dann ist sie plötzlich wie resettet und wieder naiv....obwohl nein, eher bescheuert, Überwachungsnazi und im Prinzip das extreme Gegenteil von sich selbst (vorher), nur damit sich der ganze Handlungsbogen nochmal wiederholt? Ich hab erst drauf gewartet, dass der Film einem eröffnet, womit sie sie unter Druck gesetzt haben, damit die mitspielt, bis mir klar geworden ist, dass der Film einfach bescheuert ist.
                              Und wieso hat John Boyega sie nicht gleich auffliegen lassen? Hat er drauf gewartet, dass eine Neue ankommt, das auch alles komisch findet, urplötzlich ein anderer Mensch wird, berühmt wird, ihr Freund stirbt, sie eine Erleuchtung hat, sich wieder zurückverwandelt und er ihre Berühmtheit ausnutzen kann? Hä?
                              Und was für ein behindertes Ende.

                              Es ist schon echt bemerkenswert, wie James Ponsoldt eine Gabe dafür zu haben scheint aus richtig guten Schauspielern so wahnsinnig schlechte, ungelenke Performances herauskitzeln zu können. Wahrscheinlich schreibt er deswegen seine Dialoge so mies und hyper-expositionell, dass sie einem Zähneknirschen bereiten. Damit nur jemand wie Tom Hanks ihnen noch irgendwie Leben einhauchen kann.
                              Meine auch vor allem Emma Watson.
                              Der Typ hat es schon bei The Spectacular Now hinbekommen, Shailene Woodley und Miles Teller (vorübergehend) zu schlechten Schauspielern zu machen. Und Smashed hatte ich mal angefangen, den ich wegen der (ähnlich wie Watson und Teller) wahnsninnig talentierten Mary Elizabeth Winstead gucken wollte, aber sie hat in der ersten Szene so peinlich schlecht gespielt, dass ich's nicht ertragen konnte und ausgemacht hab.

                              • 7 .5

                                Unnötig lang, aber ansonsten ganz schön spannend.

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                                • 7
                                  chmul_cr0n 05.08.2017, 20:01 Geändert 05.08.2017, 20:02

                                  Oha. Ein DC-Film, der sich tatsächlich für Dinge wie Story oder Figurenbögen Zeit nimmt, damit die großen Momente auch ein Fundament haben und funktionieren. Action war leider trotzdem größtenteils öde.
                                  Mir wär jemand anderes in der Titelrolle lieber gewesen. Sie war zwar nett anzusehen, aber Gal Gadot wirkte dann doch zu oft wie irgendein(e) Model/Möchtegern-Schauspielerin im Amazonenkostüm und nicht wie die Figur, die sie darstellen soll. Chris Pine hingegen war perfekt besetzt.

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                                  • 7 .5
                                    über Take Me

                                    Hammerperformance von Taylor Schilling.

                                    • 6 .5
                                      chmul_cr0n 05.08.2017, 04:30 Geändert 05.08.2017, 22:57

                                      Es ist sehr schade, dass der Plot alle 10 Minuten durch Inserts, in denen sie durch die Gegend fahren und Musik hören (oder dazu singen), ausgedünnt wird.
                                      Es ist nicht bloß wahnsinnig redundant in stilistischer Hinsicht (dass man irgendwann bei jedem Song das Gefühl hat, er sei schon zehnmal vorgekommen, macht das auch nicht gerade besser), sondern auch faul, billig und im Endeffekt zwecklos, auf diese Weise seine Story andauernd zu unterbrechen und den Film dadurch deutlicher langweiliger zu machen, als er sein müsste. Jedenfalls versteh ich nicht den Sinn dahinter, im Prinzip 20mal dieselbe Szene zu haben. In nem Film, der fast drei Stunden geht.
                                      Und so viel mehr ist da auch gar nicht, wenn man mal die substantielle Seite betrachtet. Der Plot ist okay, die Grundidee ist auch cool, aber die Figuren kommen einem alle wie dieselbe Person vor. Irgendwie ist jeder "generischer US-Teenager" und macht relativ willkürlich irgendwelche Dinge.

                                      Ja, der Film ist sehr stylisch und während das anfangs eine gewisse Faszination mit sich zieht, entpuppt er sich im Endeffekt als weder interessant noch als lohnenswerte Investition von 3 Stunden Lebenszeit.

                                      Ich muss mich auch schon etwas zusammenreißen, um Wörter wie "Plot" oder "Story" nicht jedesmal in Anführungszeichen zu setzen, da der Film mehr eine Stilübung als ein Spielfilm mit zusammenhängender Geschichte ist.

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                                        Für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie ein aufwendig produzierter B-Movie aussehen würde. Alles sieht teuer, aber scheiße aus. Bekloppte Slapstick-Einlagen statt Horror. Panikattacken statt Drama. Wenn einer stirbt, interessiert das kaum, weil der Film einem die Figuren null näherbringt. Außer Sprüche kloppen, überreagieren, ausrutschen, in die Gegend schießen, sich selbst in die Luft jagen oder auf sonst irgendeine Art sterben machen die meisten nichts.

                                        Schlechtestes Alien-Alien aller Zeiten.

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                                        • 8

                                          Soll heißen, alle Italiener sind die übelsten Arschlöcher, bis auf die drei? :D

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                                            Hickox hat ein paar ziemlich coole Ideen, scheint aber nicht so ganz zu wissen, wohin mit ihnen.
                                            Tonales Chaos, das Laune macht.

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                                              chmul_cr0n 05.08.2017, 03:43 Geändert 25.10.2017, 08:59

                                              Würde als Mini-Serie oder sowas sicher besser funktionieren. Dann müsste man nicht all die interessanten, wesentlichen Dinge wie seine Heldenreise und den emotionalen Kern der Geschichte so sehr abkürzen, dass "überspringen" fast das passendere Wort ist.
                                              Guy Ritchie ist Wackelkamera wohl zu altbacken und ruhig, deswegen benutzt er in Actionszenen bevorzugt...keine Ahnung wie man das Umhergespacke nennen soll, aber es wirkt wie die Perspektive einer geistesgestörten Fliege auf Koks, die zufällig vor Ort ist. Eine vollkommen neue Art und Weise den Zuschauer daran zu hindern, mitzubekommen was so alles passiert. Genial!
                                              Sehr viel lustlos produziert wirkendes cgi gibt's auch. Und ein paar unnötige Wendungen im Plot. Aber wenn man Mittelalter-Fantasy-Zeugs mag und Guy-Ritchie-Humor, ist das alles gar nicht so schlimm zu ertragen. :)

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                                                Ähm, enthält bestimmt den einen oder anderen Spoiler. Also Obacht.

                                                Mir ist einfach unfassbar schleierhaft, wieso man so viele Fragen offen lässt ohne sie dann zu beantworten. All die Erinnerungslücken, das schizophrene Verhalten, all diese mysteriösen Verweise auf Dinge, von denen man glaubt, sie würden später erklärt werden....weil wegen Alkoholismus? Echt jetzt? Weil das alles völlig unwichtig geworden ist, jetzt geht's halt um eine alte Schulhof-Streiterei, die sich zur Missbrauchsbeziehung entwickelt hat und in Totschlag endet und auch sonst noch ein paar hundert Unschuldige in Mitleidenschaft zieht? Ähm...ja, eher nicht, soll das ein Witz sein?
                                                Was für ein zusammenhangsloser Blödsinn. Der Film weiß nicht, was er will und erklärt alle 5 Minuten alles bisher Geschehene für belanglos und unwichtig, indem er alle Metaphorik, Subtext, was weiß ich über den Haufen wirft.
                                                Lost: Der Film, oder wie?

                                                Schauspielerisch war's echt gut (besonders Sudeikis) und inszeniert ist es auch klasse. Aber das sagt einem nur, wieviel Potential hier verschwendet wird.

                                                Als die Credits kamen und ich Vigalondos Namen gelesen hab, war ich ehrlich gesagt nicht mehr ganz so überrascht...
                                                Ich kenne zwar sonst nur noch Timecrimes, und der hat auch schon so seine Probleme mit innerer Logik gehabt, ist aber verglichen mit dem hier ein Geniestreich.

                                                Der Film ist im Endeffekt einfach nur Zeitverschwendung. Und ich kann ihn nicht mal so sehr hassen, wie ich's gerne täte, denn dazu bräuchte es irgendetwas, was darauf hinweist, dass der Film sich auch nur das geringste bisschen Mühe gibt, eine Geschichte zu erzählen. Statt...keine Ahnung...ja hier ist Filmzeug und so...
                                                Denn es macht ja Spaß und ist spannend. Aber führt letztlich bloß zu einer herben Enttäuschung und zu nichts anderem. Denn es ist ja genau deswegen spannend, weil man darauf wartet, dass und wie der Film diese ganzen offenen Enden zusammenknüpfen wird. Aber das passiert nie. Stattdessen untergräbt sich der Film damit, immer uninteressanter zu werden. Ist ja echt ein geniales Konzept.
                                                Anders zu sein hat an sich keinen Wert. Vor allem dann nicht, wenn die Andersartigkeit darin besteht, besonders hirnrissig zu sein. Andersartigkeit soll ein Mittel zum Zweck sein, den Film unterhaltsam oder interessant machen.

                                                Der einzige Grund, aus dem ich dem Film gegenüber Milde walten lasse (ja, 3.0 ist in diesem Fall mild :D), ist, dass ich glaube, dass sich der Film dieser Dinge nicht bewusst ist. Er ist einfach zu behindert, um zu kapieren, was er da anstellt. Aber auch Behinderte sollten wissen, wenn sie was falsch machen, oder?

                                                Es ist als würde man ein Puzzle machen und am Ende feststellen, dass gar nicht alle Teile zusammen passen und ein Bild ergeben. Ja, schön, man hatte Spaß beim Puzzlen, aber der ganze Sinn an der Sache ist nun mal, am Ende ein fertiges Puzzle zu haben. Also dankeschön, Arschloch.

                                                Es ist als würde man in ein saftiges Steak beißen, das mit Hundescheiße gefüllt ist.

                                                Es ist wie...ist klar, was ich meine, oder?

                                                Also fick dich bitte, Nacho Vigalondo.

                                                "Nacho", was ist das überhaupt für ein Name?

                                                Blöder Spast...

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                                                • 8 .5
                                                  über GLOW

                                                  So gut.

                                                  • 8

                                                    Die Besetzung ist top, der Film sieht schweinegeil aus und kann sich echt hören lassen.
                                                    Die Story ist sicher nicht die originellste und in besonders rasantem Tempo wird sie auch nicht gerade erzählt. Aber was für Genre-Fans oder dem Arthouse nicht Abgeneigten ist der Film allemal.

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