colorandi_causa - Kommentare
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Alle Kommentare von colorandi_causa
Nächstes Jahr moderiert also Jackie Chan.
Überflüssig. [pun intended]
Nach spätestens 10min bluten mir die Ohren, wenn ich sie reden höre. Das ist absolut keine Stimme, die ich mir länger geben kann. Andererseits erzählt sie auch immer nur die gleichen Sachen. Daher vielleicht auch gar nicht notwendig...
Irgendwie finde ich den Typen ja durchaus sympathisch und man könnte bei einem Bier ein wenig über die 90s quatschen und die Technophobie der Rentner belachen. Aber als Entertainer taugt er absolut nicht. Dafür reicht auch das Programm nicht, dass eben nur diese Dinge beinhaltet und sehr oberflächlich bleibt. Außerdem ist mir das auf Dauer auch zu ADHSlastig und die Entertainerqualitäten nicht wirklich ausgereift. Aber was das anbelangt, sieht es in DE zurzeit mehr als düster aus. Die hätten mal lieber den guten Schmidt aus der Versenkung holen sollen. :(
Zusätzlich könnte man noch Myvideo, Clipfish und die Mediathek von Pro7Maxx nennen. Außerdem sollte man darauf hinweisen, dass Dienste wie Crunchyroll in Deutschland nicht das gleiche Angebot haben wie ihre US-Pendants.
Die Dame hätte sich ein wenig von Morgan Freeman coachen lassen sollen. Klingt sehr langweilig und das ist schade, weil ich das Thema wiederum spannend finde.
Dinge, die wahrscheinlich nie passieren werden (2015er Version):
Schalke wird Meister
TTIP wird transparent
Der Papst setzt sich für Homosexuelle ein
Jared Leto altert
Adam Sandler macht gute Filme
Mike und Molly werden lustig
̶*l̶̶e̶̶o̶̶n̶̶a̶̶r̶̶d̶̶o̶̶ ̶̶d̶̶i̶̶c̶̶a̶̶p̶̶r̶̶i̶̶o̶̶ ̶̶b̶̶e̶̶k̶̶o̶̶m̶̶m̶̶t̶̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶o̶̶s̶̶c̶̶a̶̶r̶
*redigiert
Glaube, meine Boxen sind kaputt. Irgendwas quietscht hier ziemlich.
Der hat doch von Ricky Gervais' Bier genippt. ♥
Um mal ein bisschen Werbung für die Jungs zu machen: Heute Abend ab 23Uhr läuft dort der diesjährige "Oscast" an, in dem die Jungs rund um Eddy und Schröck ihren Kommentar bzw. ihre zur fortschreitenden Stunde immer müder werdenden Gesichter abfilmen und für die Internetuser per Stream zur Verfügung stellen. Eig. nichts Besonderes, aber dieses Jahr gesellt sich der gute Herr Gätjen dazu und könnte ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern.
„Nein!“
„Doch!“
„Oh!“
Wer hier auf eine würdige Nachfolge von Ang Lees Klassiker „Tiger & Dragon“ hofft, der wird schon nach kurzer Zeit enttäuscht. Das ist weniger ein Nachfolger, als ein fast völlig unabhängiger Film, der sich nur lose an Elementen des ersten Teils bedient und dabei alles falsch macht, was sein Vorgänger so einzigartig erscheinen ließ.
Die kontemplative, philosophisch angehauchte Naturmystik des ersten Teils wird hier auf eine brachiale Schlägersession reduziert und gleitet dahingehend auch gerne in den derzeit beliebten Fantasy-Bereich ab, ornamentiert von völlig unnötigem CGI und knallbunten Farben, die maximal eine Postkarte verzieren könnten, aber als Bildabfolge so künstlich und saturiert daherkommen, dass man sich alsbald in einem Moviepark wähnt. Die pseudotiefgründigen Dialoge sind allenfalls an alter Sprache angelehnt und dementsprechend mit Höflichkeit gespickt, dabei jedoch substanz- und inhaltsloser als jeder Transformers-Film und rangieren irgendwo auf dem Niveau von Jaden Smiths Twitter-Philosophemen und Gabriels TTIP-Beschwichtigungen.
Die neuen Charaktere sind so hölzern und eindimensional, sie würden in einem Wald nicht als Menschen auffallen. Selbst ein Donnie Yen als „Silent Wolf“ ist verschenkt, müht sich aber einer absolut desaströsen Hintergrundgeschichte zum Trotz von Fight zu Fight, um hier und da einen halbwegs sinnvollen Satz in die Runde zu werfen, damit man in ihm den Meister erblickt, der die Lücke von Li Mu Bai schließen soll und als Ritter in der Not die Schreckensherrschaft des gar nicht mal so schrecklichen aber dafür furchtbar schlechten Antagonisten Dummdödel zu beseitigen. Einzig Michelle Yeoh kommt hier über angestrebte Mittelmäßigkeit hinaus und trifft den melancholisch-weinerlichen aber bestimmten Ton des Vorgängers ganz gut. Es kann aber auch sein, dass sie angesichts dieses Unsinns gar nicht anders konnte, als dieses Gesicht aufzusetzen.
Fazit: Endlich hat Mr. Weinstein das bekommen, was er doch schon so oft angefordert hat: Ein völlig fragmentierter, sich auf bestimmte Elemente konzentrierender Haudrauffilm mit Libeswirrwarr. (Oder was auch immer das sein sollte, wenn am Ende die Protagonisten auf Pferden vor der malerischen Küste Neuseelands in den Sonnenuntergang reiten.)
In einer Nacht im August wachte der junge Schüler weinend auf.
Dem Meister erschien das eigenartig, und er fragte ihn:
"Hattest du einen Alptraum?"
- "Nein" sagte der Schüler.
"Hattest du einen traurigen Traum?"
- "Nein Meister... ich hatte einen wunderschönen Traum."
"Aber warum weinst du dann?"
Der junge Schüler wischte sich die Tränen weg, und antwortete:
"Weil der Traum, den ich hatte, niemals wahr wird."
»In 1995, in Seoul, a huge shopping centre, the Sampung department Store collapsed, killing about 500 people and injuring many others. This tragedy was caused by human negligence. Half a million dollars were offered in indemnity to the victims' relatives, and this triggered a merciless looting made by unscrupulous people.«
Eine nicht unwesentliche Information, um diesen Film überhaupt begreifbar zu machen und die Ambitionen hinter diesem kleinen Schwarz-Weiß-Kammerspiel nachvollziehen zu können.
Man erkennt zwar die Handschrift des Meisters, doch ist sie noch zu unausgegoren und damit ein ganzes Stück von seinem Magnum Opus „Oldboy“ entfernt, weswegen die eigentliche Botschaft nicht ganz so treffsicher mit dem Impetus seiner Charaktere in Einklang gebracht wurde. Trotzdem ein 26 minütige Erfahrung für Interessierte!
Für sowas eignet sich immer ein Addendum in Form eines Links zur Studie. Ich verstehe nicht, warum das hier so selten der Fall ist...
http://annenberg.usc.edu/news/research/c-suite-characters-screen-how-inclusive-entertainment-industry
Fühlt sich jetzt schon wie die 10 Staffel an, in der all die ausgelagerten Witze und Selbstreferenzen nochmal reingepackt werden.
„Liebe ist, den Anderen so zu akzeptieren, wie er ist.“ – Chan-wook Park
Nicht ganz einfach, wenn der jeweils Andere nicht nur anders ist, sondern wie im diesem Falle geisteskrank. Aber ist Liebe vielleicht nicht auch nur eine Sonderform der Geisteskrankheit? Eine gesellschaftliche anerkannte Ausnahme, die selten über rationale Wege führt, gerne kurvig und holprig ist und zwischen Zuneigung und Hass oszilliert, aber der konkludente, imaginäre Vertrag der beide Seiten ob ihres Gefühls wieder eint? Je intensiver die Geschichte, desto faszinierender für's Publikum.
Kaum eine gute Liebesgeschichte fängt mit Tinder an oder einem irgendwie geartetem Arrangement. Wir lieben ihre Impulsivität, ihre Abwege und Passagen des Leids. Young-goon und Il-Sun haben ihren Platz in der Gesellschaft nicht gefunden, kämpfen sowohl mit ihren Fehlern als auch mit denen ihrer unmittelbaren Mitmenschen und haben dadurch eine denkbar schlechte Ausgangsposition - müsste man meinen.
Doch auch im Leid kann etwas gedeihen, sofern man bereit ist zu teilen, den anderen so zu nehmen, wie er ist; seine Macken mitzutragen und dort zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. Würde einem im wahren Leben dann noch die Musik von Jo Yeong-Wook begleiten, Einiges wäre vielleicht einfacher. Manchmal fehlt aber auch das passende Drehbuch oder ein Regisseur, der weiß, wie man die Geschichte zu Ende erzählt.
Chan-wook Park kann das in diesem speziellen Fall sehr gut. Dummerweise verkommt die medizinische Abteilung zu einer bizarren Art von Karikatur und er verpasst es der skurrilen Liebesgeschichte einen Angelpunkt zu verleiben. Nichtsdestotrotz schafft er es diesem locus terriblis mit der Liebe als Antithese zu harmonisieren und diesem Topus eine neue Nuance zu verleihen.
Das ist leider alles falsch. Bis auf beide Fullmetal Alchemist und einigen nicht erwähnenswerten Animes hat Netflix die Einführung der oben genannten Titel gecancelt - zumindest für den 29. Januar und 1. Februar.
Den Widerruf dieser Nachricht gab es aber auch schon auf der Serienjunkies-Seite, die meines Wissens nach die Quelle dafür ist. Wäre ja mal interessant, was die Gründe sind und wann man denn plant die Serien in sein Portfolio aufzunehmen. Denn soweit ich weiß, war man sich mit Peppermint soweit einig, dass etwas kommen sollte. Wäre nett, wenn es dbzgl. eine News geben könnte.
So defätistisch und fatalistisch hätte ich dich gar nicht eingeschätzt, liebe frenzy_punk. Irgendwie macht mich das ein wenig traurig, dass eine für m.E. sehr positive Seele (im übertragenen Sinne) in einem Hort von Pessimismus und Abgesang zugegen ist, wo ich selber schon viel zu oft verweile. :(
Schöner Appetizer und Reminder zugleich! Muss ich mir die Tage wohl mal einverleiben.
Absolut verdiente Nummer 1 mit dem besten Soundtrack aller Zeiten. ♥Yoko Kanno & Seatbelts♥
Dieser kleine Kurzfilm aus Deutschland basiert auf einem brasilianischen Comic des Künstlers Fabio Coala und zeigt, wie die Unbeschwertheit eines Hundes auf seinen Halter abfärbt und selbst die dicksten Mauern einzureißen weiß. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
https://vimeo.com/152985022
*Wermutstropfen
„Get busy living or get busy dying.“ *drops the pen*
Der Laden heißt „Superfilm“. Was kann da schon schiefgehen?