colorandi_causa - Kommentare
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Alle Kommentare von colorandi_causa
In einem Land, wo Maßeinheiten nach Körperteilen benannt werden und nicht aufeinander abgestimmt sind, gibt es tatsächlich Willkür, wenn es darum geht, wie oft das Wort "Fuck" vorkommt?
Ohne ihn wären die Ghibli Filme nicht die Meisterwerke, die sie sind.
Magnolia natürlich.
„The World of Kanako“ sieht interessant aus. Danke für den Tipp!
Oscar Isaac ist einfach ein krasser Ficker.
Irgendwie klingt dieses „vergessene Model“ stark nach dem Solipsismus. ;)
Für mich sieht das nach einem ziemlich teurem Trashfilm aus.
Na Hoppala! Es geschehen ja noch Zeichen und Wunder! Ich bin (fast) ausnahmslos einer Meinung mit Herrn Schmitt jun. - eine vortreffliche Analyse, Chapeau! (Einzig den Wikipedia-Vergleich fand ich befremdlich, weil es m.M.n nicht danach gehen sollte, was andere – vielleicht „wertvollere“ – Artikel an Länge und Querverweisen haben, damit andere Artikel ein Recht darauf haben, gut bestückt zu sein, sondern um die Qualität und damit einhergehend die Quellenverweise.)
Ich sage auch nichts gegen Marvel-Fans und dass es die Filme überhaupt gibt und sie produziert werden, ganz im Gegenteil. Auch ich sehe sie mir gerne an und freue mich auf intensive Fightszenen und knackige Oneliner. Problematisch wird es aber dann, wenn vor lauter Superhelden-Filmen andere Projekte brach liegen oder gar nicht mehr in den Fokus von Macher und Konsument geraten. In diesem Zusammenhang wäre wohl auch der Reboot-Wahn zu nennen, der zum jetzigen Zeitpunkt wohl seinen Höhepunkt erreicht hat. Einen wirklichen Mehrwert, wenn es darum geht einen Spiderman in die Highschool zu verfrachten oder die Fantastic Four binnen kürzester Zeit nur in einem etwas anderen Gewand auf die Leinwand zu bringen, gibt es nicht wirklich. Es sind einfach nur probate Mittel, um Geld in die Kassen zu spülen. Es ist höchst bedauerlich, wenn es den Unternehmen nur noch darum geht, wie sie ihren Gewinn maximieren können und andere Ziele wie Unterhaltung oder künstlerische Qualität verkauft werden und marktanalytische Aspekte den Vorrang bekommen und Regisseure so in ihrem Handeln beschneiden. (Mir scheint als sei das schon eine intrinsische Eigenschaft eines Global-Players.)
Andererseits kann ich das pauschale Herabwürdigen von Marvel-Fans und Co. auch nicht gutheißen. Diejenigen die sich befleißigt fühlen, immer und immer wieder darauf aufmerksam zu machen, dass es derlei Projekten an künstlerischer Tiefe fehle und sich dabei nicht zu schade sind, die unsinnigsten Vergleiche an Land zu ziehen, würden vielleicht nicht verknappt als „Hater“ & „Basher“ durchgehen, aber sie neigen dazu anderen Personen vorzuschreiben, wie und was sie zu mögen haben. Und in diesem Zusammenhang verlieren sie sich in Salbaderei und ihre prätentiösen Lamentos sind nur distinguierte Schachtelsätze, die den Eindruck erwecken sollen, dass sie eben nicht nur bloßes Gehate und Gebashe sind. Dazu muss man aber in der Lage sein, zu erkennen, dass sich nicht alles objektivieren lässt und auch die Wahrheit nur in einem oftmals unzureichenden Maße zu destillieren ist.
Um es mit Wilde zu sagen: „Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert.“
ICH BIN SCHOCKIERT!!!! Seit wann ist "generisch" in aller Munde??? Es nervt...
Er fängt gut an, baut wirklich Spannung auf, macht kurzweilig Spaß und legt dann eine Bruchlandung hin, entgegen dem was das Bild am Ende zeigt.
0,5 gibt's, weil die Sonne ganz gut druff war.
Durch diese Liste ist mir mal wieder aufgefallen, mit was ich damals meine Zeit totgeschlagen habe. Hausaufgaben waren es auf jeden Fall nicht...
Fast food feels fuzzy
'Cuz it's made from stuff that's scuzzy
I always thought I was such a nerd
I refuse to touch that strange bean curd
I wouldn't eat it-
WOOH!
But it tastes good
Ah Ee Ooh
KILLER TOFU!
Ee Ah Ee
Ooh Ee Ooh
KILLER TOFU!
I eat my sugar cereal
But it makes my teeth bacterial!
Ee Ah Ee Oh Oh
Ee Ah Ee
If you're feelin' kind of cruddy
Ee Ah Ee
Just stick right by your buddy
Ee Ah Ee Oh Oh
I don't eat-
T-T-T-T-T-Too much fried food!
Yah!
Ah Ee Ooh
KILLER TOFU!
Ee Ah Ee
Ooh Ee Ooh
KILLER TOFUUUU!
Gibt's den eig. nur noch in Verkleidung? So schlecht sieht der doch gar nicht aus...
Habe bei "[...]warum wir Filmschaffende wie ihn brauchen." aufgehört zu lesen.
Ich befürchte, der Film wird auf amerikanischen Anspruch gestutzt und verkommt zum reinen Actioner, bei denen die philosophischen Aspekte reine Randnotizen bleiben.
So hab's endlich geschafft. Im Endeffekt bin ich positiv gestimmt, hätte aber an der ein oder anderen Stelle verschiedene Dinge anders gemacht bzw. wirken sie im Nachhinein etwas negativ auf's Gesamtbild ein.
Der düstere Ton und die Atmosphäre fand ich generell sehr gelungen. Die Kampfszenen sind größtenteils sehr gut gemacht, wobei mir zwei Ausnahmen einfallen. Die erste positive wäre der One-Take-Shot bei den Russen, um das Kind zu befreien. Saubere Handarbeit und das Setting ließen mich an Oldboy erinnern und vor der Machart schon mit einem Staunen zurück. Im Gegensatz dazu war der Kampf gegen Nobu wirklich schwach. Da hat mir quasi nix gefallen. Angefangen vom blöden Outfit, das billig wirkte, über die Lichteffekte und den Schnitt bis zu den Verletzungen und der Choreografie. Mir schien als gäbe es dort riesige Unterschiede, was die Qualität anbelangt.
Die Geschichte um Ben Urich war deshalb durchaus interessant, weil sie eine weitere - die mediale - Komponente ins Spiel gebracht hat und den Crime-Faktor etwas herausgekitzelte, was Daredevil im Gegensatz zu anderen Superhelden-Filmen/Serien spezieller macht. Der Charakter war auch wirklich stark gespielt und gut aufgebaut, ohne dass man ihn für einen Märtyrer oder journalistisches Arschloch halten muss, während die Verzweiflung um seine Situation an seiner Handlungsweise sehr gut abgezeichnet wurde. Die Geschichte um Elena war m.E. zu bemüht und bekam zu große Aufmerksamkeit geschenkt. Ich für meinen Teil denke, dass man diesen Effekt in wesentlich konzentrierter Form hätte herstellen können.
Nun brauchte man natürlich auch eine Geschichte für Foggy und Karen. Im Grunde genommen war ich mit Karen u. Ben, die gemeinsame Sache machen und versuchen in dem Fall zu ermitteln zufrieden, nur hat man es versäumt die anwaltlichen Aufgaben und somit Foggy und Murdock's zivile Aufgabe mehr in den Fokus zu rücken. Vielleicht ergibt sich ja dahingehend mehr Spielraum in der zweiten Season. Würde mich freuen, wenn man es schafft, dass diese Tätigkeit nicht vollends in Vergessenheit gerät. Dadurch war ich auch immer ein wenig irritiert, wenn einer der Charaktere die "besondere" Dreiecksbeziehung hervorgehoben hat. Eigentlich bestand die nur daraus, dass Foggy und Karen ein wenig trinken waren und Matt die ganze Zeit in seinem Outfit auf Verbrecherfang war und seine Anrufe unterdrückt hat.
Die Antagonisten sind im Großen und Ganze gelungen, wobei den Russen u. natürlich dem Kingpin mehr Zeit als den anderen gewidmet wurde. Vielleicht wäre es besser gewesen, man hätte diese Gruppe um eine Mafia reduziert. Mir fiele dbzgl. vor allem die Yakuza ein, die eig. nur als Aufhänger für die nächste Season herhalten durfte und ansonsten blass blieb. Die Person des Leland und Wesley waren beide gut besetzt und haben mich durch und durch überzeugt. Da war der eine Opportunist und der andere im kompletten Gegensatz völlig loyal seinem Chef gegenüber. Und dass man das auch in etwa glauben konnte, lag an der völlig emphatischen Performance von Vincent D'Onofrio. Er hat den Kingpin wirklich stark verkörpert und ihn zu einer Ikone gemacht, dessen eindrucksvolle Art vor allem in seinen Eigenschaften und Macken lag, die sonst nicht dem üblich eindimensionalen Bösewicht zugeschrieben wird.
Dahingehend waren die Dialoge, die Pace und der Spannungsbogen wirklich gut gewählt, ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen.
Ich bin gespannt. Werde den Film wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge verfolgen.
Es lohnt sich diesen Teaser-Trailer aufgrund des schnellen Schnitts mehrmals anzuschauen!
Warum ist der Teaser-Trailer von der 2. Season "True Detective" zwar im Bild, aber hier nicht gelistet?
Dieser Film lässt sich schwer in ein gewisses Genre pressen und das macht ihn irgendwie so gut, könnte aber den ein oder anderen verärgern. Vor allem dann, wenn er eine ausgefeilte Handlung und Spannung erwartet oder eine emotionale Achterbahnfahrt.
Hier hat man es mehr mit einer Art Selbstreflexion zu tun, die eher seichtere Töne anschlägt und mit ruhigen Landschaftsbildern punktet, die für den einen zwar nur ein abgebrannter Wald sein mögen, für wiederum andere aber der Ort der Selbstfindung, in einer sich regenerierenden Flora.
Völlig unaufgeregt erzählt Green hier die Story von zwei Typen, die auf dem ersten Blick nicht viel gemein haben und daher nicht unterschiedlicher sein könnten und das in einer Umgebung, wo die beiden eig. nur sich selber haben. Und so kommt es, wie es fast schon kommen muss. Nach einer gewissen Zeit, reicht das Austauschen von Oberflächlichkeiten nicht mehr aus und es kommt zu Gesprächen, die die Probleme der jeweiligen Protagonisten zutage bringen und eine Brücke bauen, um auf den anderen zuzugehen und ihn zu verstehen und dadurch ein Stück weit sich selbst zu entdecken . Erst wenn es ihnen gelingt offen zu sein, merken sie, dass ihr Gegenüber, doch nicht der Idiot ist, für den man ihn zu Anfang hielt.
Unaufgeregt, mit einer Portion Humor und mir einem Paul Rudd, wie man ihn sonst nicht gewohnt ist.
Nach Leviathan der nächste Kurzfilm, der aufwendig produziert wurde. Und das bei einem schlappen Budget von "nur" 50.000$. Das merkt man dem Film aber nicht wirklich an - ganz im Gegenteil. Die CGI-Effekte können sich durchaus sehen lassen und Rozema schafft es eine brauchbare Dystopie zu zeichnen, die aber noch Luft nach oben hat. Daher kann ich nur hoffen, dass es mit dem Langfilm hinhaut und er sich mit den zur Verfügung gestellten Mitteln austoben kann.
Aber eine Bitte hätte ich dann doch: Um eine lebendige Beziehung in mitten einer intakten Umgebung darzustellen, muss es nicht immer ein Kornfeld sein, was mit JJ Abrams Lichteffekten auf Hüfthöhe abgefahren wird. Das ist sowas von ausgelutscht. :-)
Großartig besetzt, interessante Story, aber die Soundeffekte am Anfang klingen wie aus einem Comic.
Mich freut es immer wieder zu sehen, dass man sich damit intensiv beschäftigt und Gedanken macht, wie man es möglichst optimal und bis in kleinste Detail schafft, diese Illusion aufrecht zu erhalten, auch wenn Vieles von 99% gar nicht wirklich wahrgenommen wird. Besonders freut es mich, wenn man es schafft, so viel wie möglich ohne CGI auszukommen.
Wow, wirklich beeindruckend. Und das nicht nur im Hinblick auf das Budget. Lediglich die "Ridley Scott meets JJ Abrams"-Liebesszene fand ich irgendwie völlig deplatziert.