colorandi_causa - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines118 Vormerkungen
Alle Kommentare von colorandi_causa
Mittlerweile hat sich dahingehend aber echt eine Menge getan. Es gibt zwar immer noch die Meinung, Anime sei per se Kinderkram, aber immer mehr schwappt die Welle zu uns rüber. Und ich bin d'accord, wenn Attack on Titan, One Piece und Death Note als diejenigen genannt werden, die einen wesentlichen Einfluss darauf haben. Gerade AoT und Death Note sind für Einsteiger quasi prädestiniert. One Piece hat eine große Anhängerschaft, könnte für Einsteiger aber aufgrund seiner bereits längeren Handlung abschreckend wirken. Kinder der 90er sind, wie richtig aufgezeigt, mit dem RTL2 Mittagsprogramm aufgewachsen und ein bisschen sozialisiert worden. Den großen Wurf, die breite Masse und auch das filminteressierte Publikum für dieses Medium zu begeistern, würde ich aber ohne zu zögern Ghibli bzw. Miyazaki zuschreiben. Ich kenne kaum einen, der ein schlechtes Wort über eines der Werke verlieren würde oder es als Kinderkram verwerfen würde.
Und was die Zukunft angeht, bin ich ehrlich gesagt guter Dinge. Und das liegt nicht an unsere TV-Stationen, da diese mit ihrem Schnitt-Wahn und teilweise schlechter Synchro alles madig machen, sondern an den vielen engagierten Scanlation-Gruppen. So muss ich mir das Vergnügen nicht unnötig kaputt machen.
Es kann nur der Oberfußmeister sein.
Gemischtes Gefühl. Einerseits finde ich die Story hoch interessant, andererseits kann ich mit dieser Welt nichts anfangen. Sieht ein wenig zu "Disney" aus.
Der "The Road Within" Trailer scheint eine ziemliche schlechte Soundqualität zu haben.
Meine Akira Steelbook BR.
Gebt dem armen Tropf bitte 15min mehr Zeit! Die Sendung krankt vor allem an der kurzen Zeit, was die Gespräche mit dem Gast fast schon auf "Hallo" & "Vielen Dank, dass du da warst" hinausläuft. Der Standup zu Beginn - so typisch er für die Latenight ist - sollte er vielleicht wieder hinter seinem Pult vollbringen und sich auf seine Stärken verlassen.
Eigentlich könnte ich mich über viele Dinge aufregen, aber irgendwie ist mir nicht danach zumute. Ob es am Film lag? Vielleicht...
Denn der Film hat ein paar Dinge, an denen auch ich gefallen finden konnte:
Schöne Panoramen und Landschaftsbilder mit tollen Einstellungen, die Lust auf einen Trip nach Irland machen. Einen hervorragenden Brendan Gleeson, der hier bis auf seine Tochter und den ganz alten Zausel eine One-Man-Show fährt und den Film mit Fingerspitzengefühl und ohne viel Bohei alleine trägt, während der Rest der Bande von Minute zu Minute immer mehr in ein völlig stereotypisches Licht gedrängt wird und mit absolut deplatzierten, fast schon Plumpen, Einlagen glänzt, die jeglicher Realität strotzen.
Aber er hatte wirklich schöne Bilder... und achja ab und zu konnten einige Szenen für sich auch eine gewisse Tiefe offenbaren, bis sie später mal wieder an die Wand gefahren wurden.
Ich bin dann mal, wie es sich für einen Atheisten wohl gehört, Pfaffen anpöbeln, Koksen und meine nihilistischen Weisheiten rausposaunen.
Ich weiß auch nicht, was sich Eastwood bei diesem Film gedacht hat, wenn man sich seine vorigen weitaus kritischeren Beiträge zu Gemüte führt. Man hat die Befürchtung, Eastwood ist seit seiner komischen Stuhlrede nicht mehr der Alte.
Manche Filme werden besser, je länger man über sie nachdenkt. Bei Gone Girl verhält sich das (leider) genau anders rum.
Fincher weiß, wie man Filme dreht, eine spannende Atmosphäre schafft und alles in Hochglanz-Optik präsentiert, aber er verliert sich in seinem Perfektionismus, dem Versuch alles möglichst genau zu konstruieren, jede Kleinigkeit zu benennen, aufzuzeigen und zu exerzieren. Und so bleibt es lediglich beim Schein, den er mittels forcierten Handlungsabläufen dem Zuschauer schmackhaft machen möchte, die sich im ersten Moment durchaus machen und an denen man Spaß finden kann, sich aber bei erneutem Überlegen als völlig absurd erschließen. Da wäre die überengagierte Polizistin, die ohne jedwede Beweggründe direkt zur Stasi mutiert und irgendwas Großes wittert, das komplett überwachte Haus, dass im Endeffekt dazu dienen soll, Amys Geschichte zu stützen, ihr aber eig. das Genick brechen müsste, genau wie die Einwände der Mal-hue-mal-hott-Polizistin, die urplötzlich ihre Akribie eingebüßt hat, weil ein laues Lüftchen als Gegenwind präsentiert wird. Und bei der "perfekt" geplanten Tat von Amy, in der Sie jeden Schritt antizipiert hat und ihre psychopathische Ader wohl durch die Inkarnation des Laplaceschen Dämons zustande kam, will ich gar nicht erst weiter machen.
Denn - und das finde ich, ist wichtig zu erwähnen - macht Gone Girl beim Zuschauen durchaus Spaß, wenn man es schafft diese Gedanken bis zum Schluss zur Seite zu schieben und sich am Bild zu ergötzen. Und in dieser Hinsicht macht Fincher und das Ensemble eine Menge richtig: Sie unterhalten.
Weitaus mehr hatte ich gefallen an der Darstellung des Drumherums, die Dynamik des Mobs, instrumentalisiert durch die Medien und deren Galionsfiguren. Eine Ellen Abbott, die an Bill O’Reilly erinnert oder das mediale Ausschlachten von Trauer, durch das jegliche Privats- bzw. Intimssphäre zum voyeuristischen Interesse verkommt, das sich am Markt der "Berichterstattung" in bare Münze wandelt. (Übrigens trieb man es meines Erachtens etwas zu weit damit, überall diese eine Sendung zum richtigen Zeitpunkt aufblitzen zu lassen. Aber das nur am Rande.)
Dieser Film funktioniert weniger als Thriller, sondern als Satire und wirft die wichtige Frage auf, ob Frauen aufgrund ihres Geschlechts einen Bonus bekommen, wenn es darum geht, wer Täter und wer Opfer ist.
Dafür schaue ich nie wieder Werbung bei denen. Ätsch
Schon ein reichlich verschrobener Typ, dieser Til. Da regt er sich über gewisse Internetgestalten auf und überträgt das gleich auf die gesamte Kritik. Da erwartet man eig. mehr von einem Typen, der sich sonst immer so intelligent darstellen will. Belustigend ist vor allem der Stil in dem er das tut und dass er scheinbar nicht der Tatsache gewahr ist, dass er selbst im Internet randaliert, getreu dem Motto: Aber die haben das doch auch gemacht!
Ich muss immer lachen, wenn solche Leute ihren selektive Wahrnehmung ausleben und wie kleine Kleffer nach Dingen suchen, an denen sie sich festbeißen können. Der Typ lebt einfach in seiner eigenen Welt, in der er der größte Schauspieler und Regisseur ist und jegliche Kritik Majestätsbeleidigung ist, weshalb er nur noch Schmeichler einlädt, die ihm das sagen, was er hören will.
Würde mich nicht wundern, wenn demnächst ein Biopic erscheint mit Til Schweiger von Til Schweiger mit Familie Schweiger.
Smells fishy.
Unterhaltungstechnisch fand ich "Birdman" um einiges stärker. Aber andererseits denke ich mir, dass man Linklater für sein Projekt honorieren muss. Dass sowas in der heutigen Zeit noch machbar ist und man solch namhafte Schauspieler für so ein durchaus riskantes Projekt gewinnen konnte und dann auch noch die Umsetzung stimmt, ist bewundernswert.
Echt schade, dass hierzulande kaum einer Trigun kennt. Die Serie, die ein wenig an Cowboy Bebop erinnert, hat seinen ganz eigenen Charme und einen unheimlich guten Hauptcharakter, der sowohl für den Witz als auch für die gefühlvollen, von schwermütig bis aufopferungsvoll, Momente sorgt. Die Story kommt zwar erst ab der Hälfte wirklich in Gang, doch stört dies eher geringfügig, da am Anfang das Augenmerk auf den Witz und das Heranführen der Protagonisten gelegt wird.
Außerdem sei darauf hingewiesen, sich bitte mit dem O-Ton anzufreunden, da die deutsche Synchro absolut grauenhaft ist und einen abschreckt, bevor man in den Genuss kommt, die ganze Tiefe, die dieser Anime dann doch bietet, zu inhalieren. Denn bevor man auf die Uhr schaut, sind die 26 Folgen auch schon vorüber.
Kindergarten Cop. Habe den damals geliebt und bin immer noch vom Soundtrack begeistert! https://www.youtube.com/watch?v=p5pBY59B1dM
Gibt wahrscheinlich noch den ein oder anderen Arnie Streifen, den ich ähnlich einordnen würde. :-)
Wow, war doch bei dem ein oder anderen, den ich tatsächlich erkannte, überrascht und hatte ihn gar nicht auf dem Schirm. Ein Tod ist zwar immer traurig, aber vor allem dann, wenn die jeweiligen Personen zu jung sterben. Robin Williams und Hofman waren schon ein herber Verlust für mich.
Nachdem seine neueren Werke gefloppt sind, soll es wohl ein Sequel wieder rausreißen. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie man "Unbreakable" wirklich sinnvoll fortsetzen kann.
Das ist das Schöne am Film - es bedarf keiner großen Worte, um eine bezaubernde Story zu erzählen. Und wie magisch sowas geht, das zeigt Pixar ein ums andere Mal.
Schaut auf jeden Fall besser aus als das, was ursprünglich unter "Fantastic Four" lief. Aber geflashed bin ich nun auch nicht wirklich.
Angetan war ich von den Mad-Max-Trailern und vor allem der Idee und Umsetzung von Ex machina. Fast schon angewidert haben mich der neue Jurassic-Park u. Terminator-Trailer. Da glaube ich nicht im Geringsten, an wirklich brauchbare Filme. Avengers sowie Projekt Neuland werden auf jeden Fall mitgenommen.
Amazon ist bei mir mittlerweile auch eine Überlegung wert. Netflix übt sich leider zurzeit vor allem darin, möglichst viel Schrott anzubieten. Was ich bei diesen VOD-Anbietern leider schmerzlich vermisse, sind besonders asiatische Produktionen. Ich weiß nicht, ob die Rechte so teuer sind oder der Markt nach wie vor nicht dafür geebnet ist, sie sind und bleiben rar.
Bin mir ziemlich sicher, dass es "König der Löwen" war.
Keine Ahnung, aber "Gravity" passt für mein Dafürhalten nicht wirklich in die Liste - vor allem nicht auf Platz 1. Dem gebührt wohl "Into the Wild", der zu dieser Thematik wie die Faust aufs sprichwörtliche Auge passt. Ginge es bloß um Selbstfindung wäre selbst "Garden State" eine Nennung wert gewesen.
Hmm... bei mir werden viele Disney-Klassiker ganz oben dabei sein, weil ich sie damals rauf und runter geschaut haben. In der etwas jüngeren Geschichte meines Lebens werden es wohl Streifen wie "Garden State", "Chihiros Reise ins Zauberland", "Pulp Fiction" und die HdR-Trilogie gewesen sein.
Statt "The Italian Job" hätte ich "Vier Brüder" reingenommen.