cpt. chaos - Kommentare

Alle Kommentare von cpt. chaos

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    Dafür, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht - wie inzwischen fast jeder zweite Film, der heutzutage produziert wird -, kommt er ziemlich belanglos daher. Sehr zäh und vor allem nicht sonderlich packend, wird hier die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der, nennen wir es mal, durch die Verkettung unglücklicher Umstände, wegen Drogenhandels festgenommen wird, und den die volle Härte des Gesetzes trifft: 10 Jahre Haft!

    Nur gut, wer in einem solchen Fall einen Vater hat, der wie Dwayne „The Rock“ Johnson aussieht und somit physisch eine gewisse Ausstrahlung hat und obendrein als Bauunternehmer die finanziellen Mittel besitzt, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Was schlussendlich soviel heißt, dass er auf einen Deal mit der Staatsanwältin Joanne Keeghan eingeht - übrigens von Susan Sarandon dargestellt, die allerdings leider erschreckend blass bleibt -, um sich mit Drogenschmugglern einzulassen...

    Mal abgesehen von einigen Action-Szenen, die die Aufmerksamkeit für kurze Zeit zurückbringen, insgesamt dann doch so bedeutungslos, dass ich diesen Film vermutlich schon in wenigen Wochen fast vollständig vergessen haben dürfte.

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    • Also den schwachsinnigen Scheiß braucht echt kein Mensch; zumindest ich nicht, weshalb ich dem Dreck bereits nach gerade einmal zehn Minuten den Saft abgedreht habe!

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        Der als charmantes Kerlchen auftretende Ted Bundy, welcher sich zudem ausgesprochen eloquent gibt, führt ein Doppelleben, das unzähligen jungen Frauen zwischen 1973 und 1978 das Leben kostet.

        Das Biopic ist extrem fragwürdig, da der Serienmörder, der 30 Morde gestanden hat, tatsächlich sogar über 100 begangen haben soll, lange Zeit als Unschuldslamm dargestellt wird. Nur in wenigen Momenten blitzt das Diabolische auf, was damit begründet sein mag, dass ein Großteil der Ereignisse in erster Linie aus Sicht seiner ehemaligen Lebensgefährtin geschildert werden.

        Um das an dieser Stelle klarzumachen: Es bedarf grundsätzlich keine ausschweifenden Gewaltdarstellungen, um das Böse darzustellen, nur kommt mir diese Bestie in Menschengestalt, die erst 1989 auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde, eindeutig zu gut bei weg. Für die unzähligen Hinterbliebenen, sofern sie sich diesen Film überhaupt angetan haben, muss es sich wie die reinste Verhöhnung anfühlen. Rein handwerklich betrachtet ist „Extremely Wicked“ korrekt inszeniert, wobei es jedoch an besagt einseitiger Betrachtung der Tatsachen kränkelt.

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          Auch wenn der Produktion das verhältnismäßig schmale Budget anzusehen ist und sich der Auftakt zunächst ein wenig mau gestaltet, entwickelt sich „Halloween Haunt“ mit dem Betreten des Horror-Hauses zunehmend in die richtige Richtung. In einigen Szenen geht es sogar mächtig heftig zur Sache, womit die FSK 18-Einstufung dunkelrot unterstrichen wird und damit ihre Rechtfertigung erhält.

          Auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, rückt die zweite Filmhälfte, in der die Zügel, nicht nur wegen des erhöhten Slasher-Anteils, gehörig angezogen werden, einiges zurecht.

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            JCVD prügelt sich durch eine hanebüchene Story. Sofern man keine allzu großen Ansprüche stellt, kann man hier womöglich sein cineastisches Glück finden. Mein Fall war es jedoch ganz und gar nicht.

            Da man sich gelegentlich auch mal mit weniger zufriedengeben soll, hab ich mich daher nach etwas über einer halben Stunde von diesem Treiben dezent verabschiedet.

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            • 6

              „Glauben Sie nichts, von dem, was Sie hören, und nur die Hälfte, von dem, was Sie sehen!“

              Das spannend vorgetragene Verwirrspiel in der Irrenanstalt „Stonehearst Asylum“, lebt insbesondere von der Atmosphäre, die die toll hergerichteten Kulissen erzeugen. Als Insassen dieser Einrichtung verleihen u.a. Ben Kingsley, Jim Sturgess, Kate Beckinsale mit einer überraschend guten Vorstellung, Michael Caine und Brendan Gleeson diesem Nervenkitzel den geeigneten schauspielerischen Rahmen.

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                cpt. chaos 26.12.2020, 15:35 Geändert 06.01.2021, 21:42

                So sehr ich Moritz Bleibtreu ansonsten sehe, aber nach einer knappen halben Stunde musste ich diesem schauderhaft vorgetragenen Treiben den Garaus machen. Per Schnellvorlauf hab ich mir den restlichen Blödsinn angesehen und ganz offensichtlich rein gar nichts verpasst. Das Teil hätte ich wohl im Normalfall mit 2 Punkten abgespeist.

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                • 4

                  Der Auftragskiller Cross (Burt Lancaster) steuert allmählich auf seinen wohlverdienten Ruhestand zu. Vorher bildet er jedoch noch seinen Nachfolger aus (Alain Delon), der unter dem Decknamen „Scorpion“ in das dreckige CIA-Geschäft unterwiesen werden soll. Brisant wird es, als beschlossen wird, dass der Schüler seinen Mentor liquidieren soll...

                  Was sich nach einem recht interessanten Szenario anhört, entpuppt sich als ereignisarmes und langweilig vorgetragenes Katz- und Mausspiel, das mit zwei routinierten Hauptdarstellern besetzt ist, die über die volle Laufzeit erschreckend blass bleiben.

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                    Harry Mitchell (Roy Scheider) führt als Chef einer gut laufenden Firma ein Leben in Saus und Braus: eine kleine Villa inkl. den obligatorischen Swimming-Pool, einen schnittigen Jaguar, eine hübsche Ehefrau... und eine junge Gespielin, wegen der er erpresst wird.

                    John Frankenheimer, der sich mit Filmen wie u.a. „Der Gefangene von Alcatraz“, „Der Zug“, „French Connection II“ und „Ronin“ unsterblich machte, inszenierte 1986 einen schnörkellosen Thriller, der spannend erzählt und in einigen Szenen ziemlich schonungslos zu Werke schreitet. Auf jeden Fall einen Blick wert!

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                    • 4

                      Eine unterdurchschnittliche Episode, die leider zu keiner Zeit richtig in Gang kommt. Somit passt auch die wenig aufsehenerregende Auflösung des Mordfalls bestens zum Geschehen.

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                      • 3

                        John Carpenters Action-Komödien-Fantasy-Streifen, in dem Kurt Russell als Hauptakteur nach „Die Klapperschlange“ und „Das Ding“ natürlich nicht fehlen darf, ist absolut wirr zusammengeschusterter Murks. Den Streifen fand ich bereits vor über 30 Jahren ziemlich überflüssig, woran sich aus meiner Sicht bis heute rein gar nichts geändert hat.

                        Das choreografisch recht dürftige Rumgefuchtel verursacht bei mir, ebenso wie die unterirdische Storyline, regelrechte Kopfschmerzen. Lediglich einige korrekte Sprüche und die Tatsache, dass sich der Blödsinn nicht selbst sonderlich ernst nimmt, rettet das Teil vor dem Totalabsturz.

                        Um abschließend noch etwas Positives abzusondern: Das restaurierte Bild macht echt was her; ist doch auch schon mal was…

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                          Also das ist mir eindeutig zu viel CGI-Gewitter der anstrengenden Sorte, und die Storyline, die hier verwurstet wird, ist im Grunde auch keine großartige Erwähnung wert. Lediglich Spider-Mans Wandlung zum Bösen, finde ich grundsätzlich klasse, allerdings schießt damit mein Marvel-Held vergangener Kindheitstage in einigen Szenen deutlich übers Ziel hinaus.

                          Dass Sam Raimi im finalen Spider-Man-Teil dermaßen viel Geld verpulvert hat - gut angelegt, muss man anerkennen, war’s angesichts der Zuschauereinnahmen allemal -, kann ich übrigens nicht unbedingt heraussehen.

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                          • 6

                            Ein berüchtigter Revolverheld, dessen Ruf ihm bereits vorauseilt, kommt in eine aufstrebende Kleinstadt, mit dem Auftrag, jemanden zu ermorden. Doch wer ist das Opfer; wer der Auftraggeber? Wilde Spekulationen setzen ein, und ganz offensichtlich gibt es nicht wenige, die Dreck am Stecken haben. Panik macht sich unter der Bevölkerung breit...

                            Prächtige Landschaftsaufnahmen im Cinemascope-Verfahren, Audie Murphy, der als höchstdekorierter US-Soldat des Zweiten Weltkriegs Ruhm und Reichtum erlangte, mit überraschend gutem Schauspiel - ich hätte ihm diese Rolle jedenfalls nicht so ohne weiteres zugetraut - und Jack Arnold auf dem Regiestuhl (eigentlich eher bekannt für Filme wie „Die unglaubliche Geschichte des Mr. C“, „Tarantula“), sorgen für einen eher untypischen Western, der zwar ein wenig Spannung schuldig bleibt, dafür aber durch seine guten Dialoge auf sich aufmerksam macht.

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                              In dieser Eberhofer-Kriminalkomödie geht es regelrecht turbulent zu! Sebastian Bezzel in der Hauptrolle sowie Simon Schwarz als sein Kumpel, laufen förmlich zur Höchstform auf. Mehr ist aus dieser Sendereihe wohl ganz sicherlich nicht herauszuholen. Aufgrund der gebotenen Kurzweil und der diversen Lacher, die einem hier abgerungen werden, ist dies daher auch die für mich beste Folge aus der bayrischen Provinz.

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                                „Vampire“ ist leider ein weiterer Streifen von John Carpenter, der es nicht einmal schafft, sich in den durchschnittlichen Gefilden einzufinden. Der Vampirjäger-Trupp, welcher im Auftrag des Vatikans unterwegs ist, punktet lediglich mit ein paar lockeren Sprüchen, einigen blutigen Einlagen, und dem gefälligen Soundtrack. Selbst die schauspielerischen Darbietungen sind noch ganz passabel, allerdings ist die Story, die hier verwurstet wird, wirklich ziemlich übel; da lässt sich insgesamt nicht mehr allzu viel retten.

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                                  cpt. chaos 15.12.2020, 17:20 Geändert 10.12.2023, 18:32

                                  Zwei Anläufe waren meinerseits nötig, um diesen hochgelobten und mit 4 Oscars prämierten Film letztendlich in Augenschein zu nehmen. Dabei ist die Geschichte, in der die Unterschicht die High Society unterwandert und ihr den riesengroßen Stinkefinger förmlich ins Gesicht drückt, im Grunde alles andere als uninteressant, jedoch entwickelt sich das südkoreanische Gesellschaftsdrama mit satirischem Anstrich für meinen Geschmack eine Spur zu schräg. Den Hype kann ich daher bedingt nachvollziehen, jedoch nicht teilen.

                                  EDIT:
                                  Nach der erneuten Sichtung bleibt es dabei: Handwerklich Prima aufgestellt und mit einem interessanten Plot versehen, überzeugt mich die zweite Filmhälfte nur bedingt.

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                                    cpt. chaos 15.12.2020, 17:17 Geändert 13.03.2023, 17:20

                                    Nach einem recht zäh und ausgedehnt vorgetragenen Einstieg in die Geschichte, welcher immerhin fast eine geschlagene Stunde in Anspruch nimmt, begeben sich vier waghalsige Männer (u.a. Yves Montand, Charles Vanel), die scheinbar nichts zu verlieren haben, auf eine hochexplosive Mission, die für manch einen tödlich enden wird...

                                    Für nicht wenige ist dieser Klassiker aus dem Jahr 1953 das reinste Dynamit, was ich nach wie vor nicht teilen kann. Das Remake mit Roy Scheider („Atemlos vor Angst“), hab ich hingegen deutlich spannender in Erinnerung. Leider lässt sich dieser Eindruck nicht auf Knopfdruck bestätigen, da der Film unverständlicherweise noch immer nicht als deutschsprachige DVD/Blu-ray verfügbar ist und auch nur höchst selten im TV ausgestrahlt wird.

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                                      Simon (James McAvoy) hat einen riesengroßen Klumpen Scheiße am Hacken kleben. Er hat sich, um seine Spielschulden zu tilgen, als Kunstauktionator mit finsteren Gestalten eingelassen und mit ihnen ein krummes Ding ausgeheckt. Das Dumme ist nur, dass der ach so gut geplante Kunstraub gründlich schiefgeht, er durch einen Schlag auf den Kopf sein Gedächtnis verliert und das sündhaft teure Kunstgemälde plötzlich spurlos verschwunden ist.

                                      Um wieder Licht ins Dunkel zu bringen, betritt die Psychotherapeutin Elizabeth (Rosario Dawson – gier, lechz...) die Bühne. Sie soll seinem löchrigen Gedächtnis mittels Hypnose wieder auf die Sprünge helfen...

                                      Mit einer äußerst ansprechenden Bildsprache, einem unterhaltsamen Plot sowie ein paar netten Wendungen, versteht es Danny Boyle verhältnismäßig gut zu unterhalten. Einzig den wummernden Score, empfand ich zuweilen eine Spur zu nervig. In jedem Fall wird das Heist-Movie in absehbarer wieder in meinem Player landen, so viel ist sicher!

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                                        Der Auftakt zur 6. Staffel fällt ein wenig dürftig aus. Inspektor Columbo bekommt es mit einem Schauspieler zu tun (William „Cpt. Kirk“ Shatner), der vor der Kamera ebenfalls als Polizeiinspektor in Erscheinung tritt, was er während der Ermittlungen eindrucksvoll unter Beweis stellt. Die beiden Protagonisten versuchen sich dabei mit ihren scharfsinnigen Ermittlungen zu übertreffen...

                                        Insgesamt leider ziemlich unspektakulär, allem voran die Auflösung des Kriminalfalls.

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                                          Wenn ich mir die zumeist überschwänglich gestimmten Kommentare durchlese, komme ich unweigerlich zu dem Schluss, dass man wohl ein extrem ausgeprägtes Faible für asiatische Filme besitzen muss, um dem gezeigten Treiben etwas Positives abgewinnen zu können. Dabei muss ich einräumen, dass der Plot grundsätzlich nicht uninteressant ist, aber das extrem limitierte Schauspiel sowie die gesamte Umsetzung, fand ich letztendlich äußerst unbefriedigend.

                                          Den um Anspruch bemühten Film, welcher in regelmäßigen Abständen von jetzt auf gleich in blutigen Gewaltausbrüchen gipfelt, habe ich mir lediglich bis zum bitteren Ende angesehen, da ich mir den Silberling aufgrund besagter unzähliger hoher Bewertungen mal vor Längerem zugelegt hatte. Da bin ich ganz offensichtlich völlig falsch abgebogen... Absolut nicht mein Ding!

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                                            cpt. chaos 13.12.2020, 16:34 Geändert 06.05.2025, 21:56

                                            Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie schnell manch unbedeutender Film fast vollständig in Vergessenheit gerät, sofern man seinen Kommi nicht sofort zu Papier bringt...

                                            Wieder einmal ist Robert Vaughn mit von der Partie sowie einige weitere bekannte Gesichter der damaligen Filmbranche. Der Mordhergang dieser Episode wird ausnahmsweise nicht gezeigt, woraus dieser Kriminalfall seine Prise Spannung bezieht. Abgesehen davon geht es äußerst unspektakulär zu und mit einer Laufzeit von 90 min. ist die Geschichte unnötig lang geraten. Zum krönenden Abschluss versucht sich Columbo als Hercule Poirot, womit zumindest noch ein wenig Unterhaltungswert aufkeimt.

                                            EDIT:
                                            Eine recht eigenartige Folge, die regelrecht aus dem Rahmen fällt, denn irgendwie wirkt es so, als habe Peter Falk während der Dreharbeiten tonnenweise Bananen geraucht...

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                                              Obwohl die Mucke nicht so ganz mein Ding ist, macht dieser Konzertfilm, der an den Kinokassen gnadenlos floppte, echt Spaß, jedenfalls bezieht sich dies auf die erste halbe Stunde. Lars Ulrich, der mit seiner spielfreudigen Art die Trommelfelle beackert, erweist sich dabei als echter Hingucker. Da ich selbst seit einer Ewigkeit hinter den Drums meine Gehörgänge malträtiere, intensiviert sich dieser Eindruck natürlich nochmals zusätzlich für mich. Absolut geil ist auch, wie sich Robert Trujillo mit seinem Bass über die Bühne bewegt. Einfach herrlich! Dass „Trough the Never“ kein reiner Konzertmitschnitt ist, sondern zudem hier eine Handlung eingeflochten wird, macht das Ganze zu etwas Besonderem. An dieser Stelle sei selbstverständlich noch die geradezu exzellente Kameraarbeit erwähnt, die einem das Gefühl vermittelt mittendrin zu sein.

                                              Nur schade, dass sich die zunächst extrem ausbaufähige Geschichte nach rund einer halben Stunde in einem undefinierbaren Fantasy-Wirrwarr verliert, womit bei mir zunehmend das Interesse schwand. Am Ende hat man einen überlangen Videoclip serviert bekommen, aus dem aber eigentlich so vielmehr herauszuholen gewesen wäre. Insgesamt wahrlich nicht schlecht, aber leider auf einem nicht konsequent hohen Level.

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                                                Dank der Kulissen und des stimmigen Settings wird eine gruselige Atmosphäre erzeugt, die eine gewisse Zeit den gemächlich vorgetragenen Plot kaschiert. Auf Dauer reicht das allerdings nicht aus, da sich die Geschichte um die Horror-Puppe, bei der Spannungsmomente viel zu rar gesät sind, geradezu stinklangweilig präsentiert.
                                                Lediglich das Ende, das in dieser Hinsicht einiges zurechtrückt, lässt die Aufmerksamkeit, welche zwischenzeitlich schon fast vollständig im Keim erstickt ist, wiederaufleben.

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                                                  cpt. chaos 09.12.2020, 16:09 Geändert 08.01.2022, 23:46

                                                  „Better Watch Out“ ist mal der etwas andere Weihnachtsfilm; wirklich ziemlich krasse Scheiße aus Down Under!

                                                  Die Story ist flüssig vorgetragen und gespickt mit diversen Wendungen, bei denen es ganz schön blutig zur Sache geht, um sich auf das anstehende Weihnachtsfest schon mal so richtig einzustimmen. Der recht überschaubare und weitestgehend unbekannte Cast, aus dem Levi Miller hervorsticht, präsentiert sich dabei ziemlich spielfreudig; die Dreharbeiten haben allen Beteiligten offensichtlich viel Freude bereitet.

                                                  Wer es zum konsumträchtigen Fest der Liebe gerne mal etwas blutiger angehen lässt und eine Alternative zu den allseits bewährten Weihnachtsfilmen sucht, kann hier bedenkenlos zuschlagen!

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                                                    Eigentlich konnte ich mit „Chucky“ noch nie sonderlich viel anfangen, aber aufgrund der kurzen Laufzeit dachte ich mir, dass ich einfach mal leichtsinnigerweise einen Blick riskieren sollte.

                                                    Nun ja, doll ist das alles nicht! Die Effekte sind ziemlich trashig, was sich aber noch am ehesten verschmerzen lässt. Ansonsten geht es ziemlich langweilig zu; mit Spannung hat dieser Puppen-Horror jedenfalls nicht besonders viel gemeinsam, und so richtig witzig, wie das Ganze wohl eigentlich sein soll, ist es auch nicht wirklich.

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