dannydiaz - Kommentare

Alle Kommentare von dannydiaz

  • 3

    total überbewertet.
    sowohl Buch als auch Film sind wohl völlig am Thema vorbei.
    Die Filme "Kapringen - A Hijacking" und die Doku "Das Folterschiff" setzten sich besser mit dem Thema auseinander.
    Die Premisse, das Piraten nur mit dem Töten der Geiseln drohen ist schon schwach. In der Regel werden die Schiffsgeiseln ja gefoltert und das abschneiden einzelner Körperteile als Druckmittel eingesetzt. Als ob die Geiselnehmer gleich AllIn gehen würden und nur mit dem Tod drohen würden.
    Der Film soll wohl eher ein Signal senden. Die sogenannte Action und der Thrill des Films sind für mich nicht dagewesen. Paul Greengrass ist Michael Bay ohne Steady Cam.

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    • Die USA schulden China 1,3 Trillionen Dollar. Hollywood, das war einmal, die ganzen Flagge wehenden Filmchen von den America retenden Superhelden sind die letzten Zuckungen einer vergangen Zeit.
      Dazu ein interessanter Artikel aus dem Guardian. Bei Obamas besuch ging es glaub ich auch ein bischen darum, das Kalifornien als Bundestatt leidet. Zum Beispiel wurde Breaking Bad von Kalifornien nach New Mexico verlegt, weil dort mit Steuernachlässen geködert wurde.

      http://www.theguardian.com/world/2013/oct/26/hollywood-struggles-to-halt-film-exodus

      http://goo.gl/ZiKTAs :)

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      • der regisseur auf einem filmplakat. auch eher selten
        http://www.impawards.com/2011/melancholia_ver10.html

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        • 8 .5

          "Rede dir ein, du liebst, wo du flüchtig begehrst. Glaub es dann selbst... Aufrichtig liebt, wem's gelang, sich selbst in Feuer zu sprechen." - Ovid

          Die cinematische Erfahrung des Gesprächs zeigt auf welch fragilen Dingen wir Beziehungen aufbauen. Es geht nicht unbedingt darum was gesagt wird sondern eher worüber sie diskutieren als emotionalen Bogen für die Entwicklung der beiden. Die meisten Menschen "schauspielern" im echten Leben hier und da, sie spielen erwartete Rollen oder selbstgewählt Masken. Julie und Ethan sind sie selbst im Film und reden einfach statt zu spielen, die einzigen Momente an denen sie spielen sind diese kurzen Macho meets Bimbo Szenen wo die beiden einander sich ihrer Illusion hingeben.
          Die Dinner Szene am Anfang ist stark und schwach gleichzeitig. Interssante Thesen und schöne Anekdoten, aber so reden weder junge noch alte Paare in Anwesentheit voneinander. Vielleicht auch doch....

          Die schönen Bilder und das cinematographische Design vom griechischen Kameramann fangen das warme Licht auf, welches auf ein erkühles 18 jähriges Feuer der Liebe leuchtet und bringen es in einem starken 13 Minuten Take zu lodernden Flammen.

          Richard Linklater sagte im Interview zum Film "Two MasterManipulateurs neogtiating the space of life."

          Der Film an sich ist schon einzigartig, aber auch als filmisch kollaborative Entwicklung, an der ein Regisseur und die zwei Stars alle als gleichberechtigte Autoren über so einen Zeitraum zusammenarbeiten.

          spoiler/these
          Den beiden gelingt es sich ins Feuer zu sprechen, und selbst wieder neu in die Illusion der Liebe zu wagen oder man sieht sich in 9 Jahren bei "before noon" vor dem Scheidungsrichter oder Therapeuten....

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          • 8 .5

            New Yorker Neurosen Chic Flick RomCom von einer Regisseurin die "Sex and the City" Episoden gedreht hat. Klingt heutzutage erstmal nach dem üblichem, ist aber einfach toll lustig. Nicole Holofcener ist eine Autorin und Regisseurin die alle Charaktere auf genauste trifft. Die komlizierte Balance in Freundschaft und die Art wie Menschen sich gegenseitig und unabsichtlich verletzen wird so dargestellt, wie es nun mal ist. Chatherine Keener, Anne Heche und Liev Schreiber haben ein paar geniale Gags und der Film ist leichte Unterhaltung aber auch gleichzeitig viel mehr. erinnert an Filme wie "Drinking Buddies" oder Woody Allen, aber dieses feinfühlige und subtile im Humor und in den Beziehungen ist wohl was diesen Film besonders macht.
            Bald läuft ihr neuer Film mit James Gandolfini und Julia Louis Dreyfus an.

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            • 7

              Das unerwartete Abenteuer und die Folge. Ein Engländer und eine Französin in Paris. Ja es knistert und es hat was von der "before ..." trilogie Stimmung. Aber weniger Kitsch und weniger gesprächslastig. Hier wird ein Blick zur intensiven Botschaft und das abenteurliche im vermeintlichen Alltag gesucht.
              Gabriel Byrne ist einer der wenigen Briten dessen franzosisch man ertragen kann. Emanuell Devos ist sehr gut in der Rolle, erstens weil sie ziemlich echt wirkt in der Art wie sie Gefühle zeigt und weil ihr Gesicht noch unverbraucht ist.

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              • wtf

                http://www.timesofisrael.com/hollywood-producer-arnon-milchan-reveals-mossad-past/

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                • 8 .5

                  "In the Name of Underground Cinema, Family Film ist just a dirty word for Censorship"

                  Also die Story ist echt nicht der Rede Wert, aber im Drehbuch sind etliche One-Liner die genial sind.

                  Es wird nicht nur auf die Hollywood Industrie ausgeteilt sondern besonders das Publikum wird amüsant attackiert.

                  "Power to the people who punish bad cinema." - Cecil B. DeMented

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                  • 4

                    Moby: Producer und Dj, Filmmusik für etliche Filme und hier spielt er ein Etwas mit zwei Dildos auf dem Kopf.
                    einzigartig:
                    http://www.youtube.com/watch?v=rw9NlGHrYw0

                    Ein paar lustige Gags waren schon dabei, aber so richtig war gezündet hat der Film leider nicht, weil es nur ein Clerks Abklatsch war.

                    • 10

                      Kevin Smith hat damals seine komplette Comic Sammlung verkauft um diesen Film zu machen. Tagsüber wurde im Store gearbeitet und Nachts gedreht. Viele weitere lustige Stories gibt es nicht nur um den Film sondern im Film.
                      Ein Film von einem der Filme liebt und das merkt man in jeder Sekunde.
                      Es gibt zwei Arten von Regisseuren, die einen verfilmen Drehbücher und die anderen sind Autoren und Filmer unisono. Kevin Smith ist letzterer, und zusätzlich gehört er zu der Art von Künstler, die finanzielle Not brauchen um das beste aus sich raus zu quetschen. Silent Bob war/ist Kult. Und wenn man ihn in Filmen wie "Scream 3" plötzlich sah war das eines der besten Cameos überhaupt, und man wünschte sich er hätte auch in "4321" die selbe Rolle gespielt. Jason Mewes aka Jay ist mittlerweile total den Drogen verfallen und auch wenn Kevin Smith ihn für fast jeden seiner Filme einplante ist es doch immer dran gescheitert, dass er dem Alkohol und anderen Drogen verfallen ist. Trotzdem durfte er dann doch noch den Audiokommentar für "Jersey Girl" sprechen obwohl er nicht mitspielte. Randal und Dante sind in den SmithKomödien immer wiedermal aufgetaucht.
                      Was bleibt von dem Film, viele tolle Erinnerungen und der Film ist wohl ziemlich prägend für eine Generation gewesen. Wenn du einen Film machen willst, mach ihn einfach.
                      Smith hat die Zeit aufgefangen, und irgendwie vermisst man die Zeit als man noch in die Videothek gehen musste um einen Film zu sehen auch wenn da irgendwelche nerdigen Clerks rumhingen.
                      Dann brachte er und Ben Affleck und Matt Damon, die Jersey Connection.
                      Mittlerweile macht Smith mehr Kohle mit Stand-Up QnAs Auftritten als mit Filmen.
                      "Cop Out" mit Bruce Willis war wohl der Tiefpunkt und auch das erste mal ohne eigenes Drehbuch. Dafür hat er Bruce Willis danach als "lost contact with reality" geoutet.
                      Sein letzter Film "Red State" ist wieder ein Schritt in die richtige Richtung, er hat alles selbst finaziert und vertrieben gegen die ganzen BibleBelt Christen einen Film gemacht. Das muss man sich in den Staaten erstmal trauen.
                      Seine immens im Wert gestiegene Comic Sammlung hat Kevin Smith sich im Laufe der Jahre Stück für Stück zurück gekauft und irgendwie hab ich die Hoffnung er macht nochmal so was tolles Ding wie Clerks ohne den ganzen Hollywoodkram.

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                      • 7 .5

                        Irgendwie gaaaanz andere Art von Film. Tokio sieht hier aus wie man sich die kalte Welt in Blade Runner vorstellt nur leer und kühl, und Im Kontrast dazu die warme frabenfrohe Landschaft Australiens. Die beiden Hauptdarsteller verstehen sich nicht, auch sprachlich. Die junge Rose Byrne spielt eine blinde Version des Dreamy-Pixie Girl Tropes, die einem jungen Japaner auf einer Odyssey durch das Niemandsland des roten Kontinents begleitet.
                        Aber dieser Roadtrip ist auch ziemlich verstörend. Ich mochte den Film sehr und als er im Sommer 2002 im Kino lief war es hierzu Lande extrem verregnet. Ich nenne solche Filme Athmo Filme. Weil man einfach lang in dieser Art von Film schwelgt und die Stimmung nach dem Film anhält. Als hätte man diese Reise mitgemacht.
                        Der Film hat sicher ein paar kleine Mäkel, aber der Mut so einen gaaaaanz anderen Film zu machen und die Art, wie sich bis heute manche Bilder ins Hirn gebrannt haben ist schon bemerkenswert.
                        Wer denkt ein Beamer lohnt sich nur um KingKong und co drauf zu sehen sollte sich diesen Film mal gönnen.

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                        • 7 .5

                          Die Serie wurde mittlerweile in 120! Länder weltweit verkauft plus realisiertes US Remake, dabei hat der dänische Rundfunk sie doch nur fürs heimische Publikum produziert.
                          In Skandinavien werden Serien nach dem "One Vision" Prinzip entwickelt, dass heißt ein Mensch darf seine Vision ausführen, im Gegensatz zu den großen US-Autorenteams. Sören Sveistrup hat der klassischen Kriminalgeschichte nun mehrer Ebenen um die Hintergründe und Verstrickungen eines Verbrechens. Von Emotionen im privaten bis politischen Öffentlichen sind alle vom "Verbrechen" betroffen.
                          Der Original Titel "Forbrydelsen" deutet mit der Plural Endung -en darauf hin, dass es nicht nur um ein enziges Verbrechen geht. Auf der Metaebene geht es um Dinge wie Ideale, Freundschaft, Beziehung. Es steckt ziemlich viel drin, und es werden so einige Untaten begangen.
                          Das ZDF hat die Serie leider in Doppefolgen ausgestrahlt und erstaunlicherweise hier und da mal eine Szene geschnitten. Sogar ziemlich wichtige wenn auch nur kurze Sequenzen. Wer die Serie also im ZDF sah und gedacht "häh?", dem sei gesagt es liegt nicht unbedingt an der Serie. Die Synchro ist dafür gelungen.
                          In Deutschland sind Krimis aus dem Norden beliebt, dabei ist der Krimi oft nur der Rahmen einer Erzählstruktur für ein zwischenmenschliches Drama, was für die Beteiligten mit einem Mord endete. Der Zuschauer rätselt also bei "whodunnit?" mit, aber im Kern geht es um eine zutiefst menschliche Geschichte. Wie erlebt man eine persöliche Tragödie? Wie gehen die Beteiligten damit um? Was wird aus den Menschen und welche Auswirkungen hat das daruf folgende Verhalten aufeinander?
                          Wie wirkt sich eine polizeiliche Ermittlung aus? Kann man seine persönlichen Ideale verraten, wenn es einem größeren Guten dient? Viele Fragen werden hier gestellt und sie werden alle beantwortet. Alle. Wenn man auf die Details achtet wird alles erklärt. Fast so geschickt wie bei den Sporanos werden diese vermeintlich unwichtigen Details gut gestreut und machen am Ende mehr Sinn als man zuerst glauben möchte.
                          Der versierte Krimikenner wird evntl schon vorher den Schuldigen wissen, aber das macht nichts, denn die Serie ist qualitativ hochwertige Unterhaltung auf allen Leveln von den Darstellern bis zu den Dialogen, Ausstattung, Setting, Timing, Locations.
                          Die zweite und dritte Staffel hat leider nur 10 statt 20 Folgen aber die sind ebenso gut.

                          Funfact:
                          Der Name Lund ist übrigens eine Anspielung auf das Sprichwort "ta det lungt" was so viel heißt wie "beruhig dich" bzw "immer mit der ruhe", ist zwar schwedisch aber in in dänemark so bekannt wie bei uns das franz "c'est la vie".

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                          • 8
                            über Plan C

                            Großer Film über Kleinganoven. Herrlicher Humor über dunkle Machenschaften.
                            Dieser Film wurde mir empfohlen und nun will ich ebenso für diesen Film begeistern.
                            Perfekte Unterhaltung.

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                            • schöner artikel jp. ich finde den solltest du mal in dein drehbuch umwaneln ;)

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                              • 7 .5

                                http://goo.gl/g7Tm4E Der Film hätte auch um eine halbe Stunde gekürzt werden können und hat einen zähen Einstieg. Seite der Sundance Premiere sind zehn jahre vergangen, der Film hat nichts an Aktualität verloren.
                                Viele halten das Problem der Gier für den Hauptauslöser von Krisen. Etliche Sündenböcke sind schon gefunden und verurteilt. Dabei ist jeder von uns genauso auf die ein oder andere Art beteiligt. Der Film beschäftigt sich eher mit dem System was den Menschen gierig werden lässt. Es wird das Rechtsgebilde "Firma" auseinander genommen und die Probleme im Zusammenhang mit Demokratie. Da eine Firma einerseits als juristische Person vom Gesetz geschützt werden will, auf der anderen Seite aber nie als solche sozial oder juristisch verantwortlich gemacht kann.
                                Nach der ersten Stunde des Film geht es dann um die Art wie sich das manifestiert. z Bsp: Patente an Lebewesen und Saatgut (Basmati Patentstreit), Privatisierung von Grundwasser... ; Werbung, die Kreation von sinnlosen Bedürfnissen als Branding. Identiät, als Summe der künstlichen Wünsche, die man sich erfüllt,
                                historische Lektionen usw.... In den 2,5 Stunden kommen echte Experten wie der Historiker Howard Zinn, der Linguist Noam Chomsky, die Globalisierungsgegnerin Naomi Klein und aber auch Michael Moore zu Worte.
                                Der Film macht keine "wir werden alle stööörben" Nummer und macht auch deutlich, dass es nicht zu spät ist dieses juristische Gebilde einer Firma von heute neu zu definieren und die Frage der Verantwortung nicht in die Anonymität des Marktes abzuschieben. Der Fokus liegt leider auf den USA und im Grunde verlangt dieses Thema geradzu nach einem Update und einem globaleren Bild des Ganzen.

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                                • 9

                                  Die beste Weihnachtserie die das ZDF je gemacht hatte. Was für Erwachsene wie der konstruierte Kinderklon des Faust aussah, hat bis heute Generationen geprägt. Einfach nur toll.
                                  Miniserien sind ein super Format. Bietet mehr Raum als ein Film, aber zieht eine Idee nicht unnötig die Länge.

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                                  • 7 .5

                                    Ein Film über Daniel Schlechter, den Cutter eines Films, der hinter die Kulissen blickt und als Basis für eine klassische Lovestory dient. Der Film hat ein paar interessant Ideen und man merkt, das ein Regisseur/Cutter in einer Person am Werk war. (wie z bsp bei Robert Rodriguez auch immer) Jemand der ganz genau weiß wie er einen Film sehen möchte, legt die Prioritäten des Films anders. Die Ärgernisse und Undankbarkeit des Cutter Berufs ist wirklich herzallerliebst in diesem Schmunzel-Film dargestellt.
                                    Das schien zu gefallen und jetzt darf Daniel Schlechter ja mit Mos Def und Jennifer Aniston das "Jackie Brown" Prequel drehen. Wird bestimmt besser als die letzten paar Elmore Leonard Verfilmungen, wie man hört hat er sich den Final Cut zu sichern lasen.

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                                    • 9 .5

                                      Fun with FlitLit and Footnotes.
                                      Flit Lit - eine Literatur Gattung in der ein Schriftsteller eine ungewöhnliche und vielen unbekannte oder vergangene Welt/Gesellschaft zeigt, von Innen als teilnehmender Beobachter.
                                      Great Gerwig spielt hier eine Ivy League Studentin, die sich in beißenden Kommentaren über allerlei Leute herablässt. Unter der Tarnung des christlichen hilfsbereiten Darlings pseudo-intelektualisiert sie ihre passiv/aggresiven Spitzen. Aber ihr Name Violet verrät schon, dass sich ihr Charakter Spektrum sehr mehrfarbig ist.
                                      Farbe und Duft spielen eine große Rolle im Film und so symbolisch die Namen der Mädchen Heather, Rose Violet und Lilly, sind auch die Farben der Kleidung. Für das Riechen werden zig Ausdrücke nuanciert: Smell, Stink, Frangrance, Odeur, Stink, Rieck etc.
                                      Ähnlich wie bei Desperate Housewives, wo Autor Marc Cherry seine eigene Mutter in vier Charaktere aufteilte, hat sich Whit Stillmann nunmehrer AlterEgos als jungen College Studentinnen gegönnt.
                                      Die Dekonstruktion des klassischen College/Teen Genres von Einem, der es vermisst Handgeschriebenes zu lesen und sich nach dem klassischen Kleidungstil sehnt.
                                      Gleichzeitig wird aber auch die "Romatisierung" angeklagt von der Nostaigie über die seelischen Leiden, die man als von DisneyFilmen impregnierter Mensch heutzutage über das Miteinenander hat. Depression und Selbstmord werden hier so raffiniert parodiert, dass man es gar nicht merkt. Nach dem gescheiterten Selbstmord auf dem Campus sagt Violet nur: "He wants to become a teacher right? How does he want to destroy the Kids if he can't even destroy himself!" Statt es ernst zu nehmen verschreibt Dr Wittman Ablenkung, Struktur, Ordnung und Sauberkeit. Die Zeit heilt alle Wunden und Ablenkung ist die Startrampe dafür.
                                      Kristen Wiig meets Jane Austen. Die wenigsten werden zu beiden Facetten in diesem Film Zugang finden, wer aber dazu neigt zwischen den Welten hin und her zu gleiten wird in diesem Film 99 Minuten Genuß finden. Wenn man ihn läßt.

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                                      • 7

                                        Wenn ich mich nicht täusche ist dies der einzige Film, der in der Moviepilot Datenbank ist jedoch nicht in der IMDB.

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                                        • 2 .5

                                          Furchtbarer Versuch eines Filmes. Biopic über Hollands größten HanfDealer. Dann Gangster Möchtegern Film, dann wieder Biopic, kann sich nicht entscheiden dieser Regisseur.
                                          Es gibt wohl kein langweiligeres Genre als den Dealer Film.
                                          Ja ok Scarface, aber ansonsten. Altbackene Klischees über Klischees. Der Aufstieg und Fall in dieser Branche ist doch immer das gleiche. Selbst die zwei Omas von "Grassgeflüster" und "Paulette" hatten den gleichen Ablauf. Verzweifelte Situation, dann Heureka Schuggeln und Dealen, dann Aufstieg, dann Streit und dann der Endgegner in Form von Konkurenz/Polizei und dann "say hello to my lil'friend"

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                                          • 8 .5

                                            Dieser Joe Swanberg ist ja ein ganz schlauer. Hat er doch einen Film gemacht wie ihn Woody Allen oder Noah Baumbach in mitten der New Yorker East Coast Inteligenzia spielen lassen würden, aber ihn einfach um die Crew einer Bierbrauerei verlegt. Das wirkt manchmal etwas konstruiert, dafür lässt der Regisseur die Schauspieler frei, er lässt ihnen Raum und das ganze wirkt locker und man merkt dem Team den Spaß an den Dreharbeiten an.
                                            Was gibt es alles für tolle Genrenamen in letzter Zeit Dramedy, RomCom, Mumblecore. Dabei ist der Film doch einfach nur dass was er im Titel ist und spricht für subtile Momente und ehrliche Abfucks.
                                            Da der Film in Tarantinos Jahres Top10 gelandet ist, werden einige sicher große Erwartungen haben, jedoch sollte man eher etwas leichtes für Zwischendurch erwarten, dass aber wirklich gelungen ist. Wirklich gelungene "Leichtigkeit" des Seins.

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                                            • 1

                                              Dieser Film ist eine billige Inszenierung, die nur in einer Flugezugkulisse spielt. Er ist schlecht, aber nicht so schlecht wie Luc Bessons "Malavita - Eine Familie" Die Gags zünden einfach nicht und die Geschichte wurde miserabel verfilmt, aber nicht so miserable, wie "Malavita - Eine Familie".
                                              Die Idee hätte was werden können aber leider sind die Schauspieler hier alle schlimm verheizt worden, aber nicht so schlimm wie in:....

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                                              • 7 .5

                                                85 Jahre alte Stummfilm Komödie von Hitchcock. Die Gags sind gelungen und technisch erkennt man einige Feinheiten des jungen Regisseurs, die er später noch Mal verwenden wird. (z Bsp die Kameraeinstellung durch das Glas)"Champagne" ist das Pendant zu "Rich and Strange" nur das das Prinzip umgekehrt wurde.
                                                Unter der Oberfläche hat Hitch noch einige ambivalente Sitautionen eingebaut. Die werden leider nicht ganz aufgelöst.
                                                Dafür gibts tolle Musik und Ausstattung. Betty Balfour war damals ungefähr dass was Cameron Diaz heute ist und spielt wirklich gut. Famos was so eine kleine Britin an Mimik drauf hat.
                                                Hitchcock lohnt sich immer. Immer.

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                                                • Das ist ein wirklich interessanter Artikel. mehr davon.

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                                                    Und hier war wohl alles schon zu spät. Ein Konzertfilm bei dem keine richtige Stimmung aufkommt. "Wir sind die größen, betet uns an" Total unsympatische Entwicklung.
                                                    In "Depeche Mode 101" waren es noch authentische Menschen. Jetzt sieht das ganze gestelzt aus. Die haben alle nur noch Masken auf.
                                                    Corbejn ist ein guter Schnappschuss Photograph und kann als Regisseur nichts, nichts.

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