dannydiaz - Kommentare
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Alle Kommentare von dannydiaz
Musik Dokus sind schon was tolles. Sie schaffen es Musik, die man schon kennt mit Bedeutung zu füllen. Sie bringen einen dazu Musik, die man nicht mag, trotzdem zu schätzen zu wissen.
Depeche Mode waren Ende der 80er in den UK ein Riesending, in den USA hat vor der Tour die Masse die vier Jungs unterschätzt. Sie schlugen ein wie eine Bombe fast wie die Stones damals. Die Tour hat sie dann in den Staaten auf das Podest gehoben auf dem sie heute noch tanzen. Das ist eine der ersten behind the scenes Musikfilmchen und war die Blaupause für die ganzen MTV Reality Formate. Es ist einfach toll Dave Gahan zu sehen, wie sie kurz vor dem Megadurchbruch noch echte Mensche sind. Mittlerweile haben sie den Kontakt zur Realität verloren, hier philosophieren sie noch über Leben und Glück in die Kamera. Interessant wie Dave Gahan sagt, in seinem früheren Job im Supermarkt war er am glücklichsten.
Vom Zeitreise Faktor ist dieser Film auch sehr zu genießen.
Beim anschauen hab ich mich die anze Zeit gefragt: WOW wie haben die das nur gemacht? 1915? so ein Film so viel Aufwand. Einfach Krass. Und diese Geschichte wird wohl niemand vergessen, der den Film gesehen hat. Beeindruckend.
Dieser Proto-Mission Impossible hat noch viele Heist Movies bis heute inspiriert. Ustinov ist so charmant gaunerisch lustig. They don't make em like this anymore. Exotisches Setting plus Sultan und Smaragd wo kriegt ma sowas heute noch zu sehen. Schöner Klassiker, der auch heutigen Sehgewohnheiten noch gefällt und immer noch zeitgemäß wirkt obwohl er schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Amüsanter Spaß aus Frankreich über Beziehungen und Wirrungen. Und wenn jemand das kann dann die Franzosen. besonder wenn er von Michel Blanc gedreht wird. Carol eBoquet und Charlotte Rampling waren 2002 noch richtig in der Blühte. Kurzweilige Gags und schöne Landschaften am Meer. Hat alles was man für gepflegt Unterhaltung braucht plus ein paar Insights in die Liebe.
Holland 2013 kann mehr als nur Flodders und New Kids.
Dieser feinfühlige Film über zwei Menschen mit ihren Ticks ist rührend und humorvoll. Der Film ist im Prinzip fast eine Kreuzung aus "Ziemlich beste Freunde" und "Dogtooth". Ich frage mich warum aus den Niederlanden nur so wenig Filme kommen. Egal dieser hier kann was. Die Sprache dort ist auch total passend im lautmalerischen Sinne. Also ziemlich schön als Filmsprache, das klingt manchmal auch etwas schroff. Auf jedenfall ein offensiv ehrlicher Film der unbedingt europäischen Erfolg verdient.
tolles Interview von Jodorowsky :
I hate Spielberg, because none of his movies are honest. His violence is ill, it's not honest. He shows an ill violence, as though he was the father of history. He hates Jews, because he is Jewish. He is making business with that, with Europe. He is fascist, because America is the centre of his world. If I can kill Spielberg, I will kill Spielberg.
http://brightlightsfilm.com/61/61jodorowskyiv.php
Langweilig. Traurig. Ich will gar nicht zu viel Zeit verschwenden um diesen Schrott zu beschreiben.
Der Hund war der beste Schauspieler. Der Rest vom Cast war lustlos und borniert bis auf wenige Momente.
Das Drehbuch ist ein totaler Durchfall. Die Dialoge der reinste Dünnschiss. Die Handlung ist purer Dreck.
Man sollte weder Zeit noch Geld für diesen Prototyp eines Flops verschwenden. Nur durch Werbung und gekaufte Kritiken wird der Zuschauer locken. Im Laufe der Zeit wird auch hier das Rating weiter sinken und als große Verschwendung von Talent in einem miserablen Skript angesehen werden. Tanked.
Ich hoffe Luc Besson hat die Rente jetzt durch und hört auf.
Wer sehen will, wie man eine Mafia Komödie richtig macht sollte sich "Married to the Mob" mit Michelle Pfeiffer angucken.
dreiteilige bbc kult-doku
https://vimeo.com/groups/96331/videos/80799353
Lustiger Film mit ein paar ernsten Gedanken. Auf einer Millenium Party wollen zwei Liebende ein Kind zeugen, vielleicht. swooop Zeitreise. Bei der Entscheidung helfen Romain Duris nund JP Belmondo als sein Alters-Ich und Familie. Das sandige Zukunfts Paris ist gelungen und obwohl es trashig komisch zugeht, hat das ganze dann doch irgendwie Stil. Macht Spaß.
Manche Filme überstehen den Test der Zeit nicht. 2002 waren Filme die spukige Handys, Emails, VideoClips etc hatten wohl noch ok, heute sieht das ganze lustig aus, wenn jemand Angst voreiner kleinen FlashAnimation in rot/schwarz bekommt. Auch aus anderen asiatischen Filmen hat man sich bedient ohne Ende.
Das beste ist der Anfang als eine Fanfare ganz groß den Filmverleih ankündigt "TOILET PICTURES" wer nennt seine Firma so?!?!
August 2013 haben Monica Belucci und Vincent Casseln sich scheiden lassen, obwohl sie eh schon eine "offene" Beziehung führten. Mit diesem Film fing 1996 das ganze an. "L'Appartement" hat mich so sehr verwirrt wie "Abre los ojos".Vincent Cassel ist der Typ, dem in diesem romantischen Filmrätselquiz auf seiner mysteriösen Reise durch Paris gerne folgt. Die Stadt sieht zeimlich echt aus und kommt ohne die sonst üblichen postkarten Kameraufnahmen aus. Macht enfach Spaß, auch wenn mittlerweile einige Filme das ganze Prinzip noch und nöcher gemacht haben. Damals war das ganze eben noch ein relativ unbetretener Pfad. Auf jeden Fall kommen die grauen Zellen ordentlich in Schwung.
Der Film wurde schon mal mit Romy Schneider in der Hauptrolle gedreht ist aber nie ganz fertig gestellt worden. Eine Produktionsgeschichte fast wie bei Terry Gilliams Don Quichote, nur das hier am Ende auch noch der original Regisseur verstarb. Claude Chabrol drehte also ein Remake von einem Film, der nie erschien. Kann eigentlich nix mehr schiefgehen. Noch Emanuelle Beart und Francois Cluzet dazu, ein tolles Dekor und Location, fertig ist das ganze.
Das Gefühl der Eifersucht spielt ja sonst nur eine Nebenrolle in Romantischen Filmen. Hier ist es mal umgekehrt, Romantik wird zur Nebenrolle verdonnert und Hauptrolle für den Tyler Durden der Gefühle.
Abgesehen von den Schauwerten und der tollen Produktion ist dieser Film ein Vorreiter in Sachen Drehbuch. Zeimlich viele WTF Momente, selbst für einen Chabrol Film.
An sich ist der Film noch besser als meine Bewertung, aber da das ganze auch ziemlich deprimierend ist und auch irgendwie belastend, absorbierend aber lohnenswert, ich bin zwiegespalten, ich komme zu keinem abschließenden Urteil.
Ein ähnlicher gut/verrückter Film zu diesem Thema wäre "Mr Jealousy" vom "Frances Ha" Regisseur Noah Baumbach.
In den letzten Jahren ist George Micheal ja nur noch durch selbstzertörerische Auftritte in den Medien gewesen. Kurz bevor dies immer intensiver wurde hat er wohl noch mal die Geschichte aus seiner Perspektive erzählen wollen. Hier erzählt er ziemlich dreckige Stories aus dem Musikbusiness. Das ganze ist in so einer Art Stromberg Manier gefilmt, das bespielsweise heißt er sagt etwas, und zeigt ihn die Kamera ein paar Sekunden länger als unbedingt nötig, das ergibt eine Art von Komik.
"I was smoking a big fat j..... ähh cigarette" und grinst dann in die Kamera. Erstaunlich wie elegant uk-englisch er spricht. Erfrischend ehrlicher Blick auf eine Welt, die man sonst nur von MTV und co kannte und hier beweist eine Musikbiographie kann auch interessant sein, wenn man die Musik nicht unbedingt toll findet.
Es ist mir nie aufgefallen wie er so rüberkommt, weil seine Musik mir echt hinten rum vorbei ging. Als der Film dann damals in der Sneak lief ist das Kino aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen. Es hat echt keiner den Saal verlassen.
Die Interviews mit Mariah Carey und Elton John sind zum schießen lustig. Und George Michael erinnert an Warren Beatty in "Bullworth" der als Politiker nur noch die Wahrheit sagt und damit alle vor den Kopf stößt. Der Film ist also eine Art Abrechnung vor dem Abschied.
Nach der lustigen ersten Hälft geht es zu interessante Episoden in seinem Leben wie dem Streit um "Last Christmas" , die knapp zwei Jahre wo er seinen sterbenden Freund gepflegt hat, die Phase wie er danach in den Self-Destruct Modus ging und sich alles reingepfiffen hat was er finden konnte, währendessen wurde er dann von der Presse geouted, danach sein Streit mit Presse und Plattenfirmen, Also im Prinzip lächelt er einen mit perfektem Zähnen an und streckt so vielen da draußen die Zunge raus oder gar den Mittelfinger hin, aber alles sehr gentleman-like.
Unterhaltsam und auch irgendwie berührend. Selten hat mich ein Film den ich eigentlich nie sehen wollte so beeindruckt.
Bestes schockierendes Filmplakat bit.ly/17M7IVm ;)
Mich hat der Film ziemlich schnell gepackt. Die Musik, Die Bilder, Die ganze Athmosphere war genial beklemmend.
Ich mag es wenn Soderbergh einfach im Ansteckungs-Horror schwelgt. Statt in der Mikrowelle schnell erhitzt, wird hier auf offenem Feuer gekocht. Das dauert bis das Wasser heiß ist und bis dahin kann man das auflammende Virus und die knisternde Stimmung genießen.
Der Filmscore von Cliff Martinez (Arbitrage,Drive) ist düster und still und dann ab und zu sehr intensiv. Top!
Der Film schafft ein Bewußtsein für ein Thema, was viel zu oft in den Nachrichten wie ein Möchtgern-Thriller zu rüberkommt. (Deswegen hat Soderbergh wissend auch nicht die nächsten Schlagzeilen Tropes geschrieben.) Gleichzeitig gibt es den Irrglauben, dass wir zu hygenisch leben und "Kinder ruhig mal ne Schauffel Dreck essen sollten" oder so ähnlich, um das Immunsystem zu stärken. Das dies Quatsch ist kann man daran am besten sehen, dass wenn dem so wäre Kinder in Slums wohl die besten Immunabwehr haben würden.
Panikmache wird vermieden aber die Panik kommt dann nach dem Film schleichend. Denkt man darüber nach, dass wir Tiere mit Antiobiotika vollstopfen. Denkt man darüber nach, dass wir nur noch ein funktionierendes Antibiotikum gegen Staphylokokken haben. Wenn man dann realisiert, dass der Virus in Tieren mutieren kann, wenn Antibiotika kommen und wir im Kampfe gegen diese Viren, so naiv sind und ihnen den "Schlüssel" geben, kann einem Angst und Bange werden.
Und nachdem Film hat wahrscheinlich jeder erstmal gezählt wie oft man sich ins Gesicht fasst. ;)
Zwei Frauen, ein Appartment in New York. Hört sich an wie der Anfang von Frances Ha. Hier hat Noah Baumbach nur als Producer mitgewirkt, sprich er hat einem jungen Filmemacher Kohle geliehen. Dafür hat er Greta Gerwig und Noah Baumbach einander vorgestellt. Dafür schon mal Danke Joe!
Dieser Joe Swanberg wird für "Drinking Buddies" gelobt und hat auch bei "V/H/S" mit Regie geführt. Kenn ich beide noch nicht.
Der Film ist von zwei hübschen Girls getragen, die auch ziemlich künstlermäßig unterwegs sind. Ein bischen Liebe und gedanken, Glück und Unglück. Also die typische Baumbach/Wes Anderson Welt. Es wird viel geredet (Mumbelcore) und es gibt tolle Live Musik von The Shivers Jo Schornikow.
Ich hab solche Filme früher gehasst, wo war die Action. Aber dank Anderson und Baumbach haben sich solche Filme bei mir einen Platz als ein Favorite Genre ergattert.
Es gibt ein paar echt geniale Szenen und die Beziehung zwischen den Schwestern ist ziemlich echt. man meint sie seien es wirklich. Viel junges Potenzial von dem man noch viel hören wird.
Eigentlich 6,5 Punkte aber weil ich die Musik von Jo Schornikow so toll fand noch einen halben extra.
statt einer Ansammlung von Fakten und Interviews wird hier die Essenz des Dokumenartfilms als miterlebares Ereignis gezeigt.
So unfokussiert, abschweifend und offen wie das Leben auf See.
Krasses Sound Design. Wahnsinns Schnitt.
Das Thema beschäftigt Anthropologen schon lange. Zwei davon haben den Film "Leviathan" gemacht als Versuch einen unverfälschten Blick zu geben.
http://www.nytimes.com/2012/09/02/movies/harvard-filmmakers-messy-world.html
Da man auf myvideo alle Episoden kostenlos auf dt und engl sehen kann ist man zum Binge-Viewing und Reviewing doch gezwungen. Wie kann man dann das ganze nur so rauszögern und jede Episode so aufdröseln obwohl man weiß, das das ganze erst im Gesamtbild Sinn ergibt?
Ein paar politische Bezüge wären auch interessant.
Zum Beispiel dass Spacey und Fincher eher dem Demokraten Flügel zugehörig sind und in der Serie ein solcher gezeigt wird. Das ganze ist nur ein Trick, denn wenn sie einen Republikaner zeigen würden wäre es von diesen als billige Dresche auf die GOPs gesehen worden. Durch diesen Trick gefällt das ganze den Republikanern auch, denn sie sehen es als HOC als "self loathing liberals"
Fincher und Spacey haben in einem Interview extra gesagt, dass kein Hauch von Sympathie oder Identifikation da sein solle um den "Wall Street" Effekt zu vermeiden. Obwohl Oliver Stone die Welt warnen wollte, haben auf einmal alle Gordon Gekko imitiert und einen auf coolen Wall Street Broker gemacht. Interessanterweise ist die Vorlage für Gordon Gekko der Netflix Boss und House of Cards Producer Carl Ichan.
Auch über die tollen Production Value und die stilvollen Outfits kein Wort.
Ähnlichkeiten zu politischen Geschehnissen/Personen wären auch super in Zukunft. (Spacey/Wright = Clintons?!?)
Oder wie Robin Wright die Lady MacBeth gibt.
Oder die Rudermaschine Metapher. man rudert nach vorne, ohne wirklich vorwärts zu kommen... etc
Die geometrische Symetrie in den Shots von Fincher ist Honig für die Augen.
Irgendwie erwarte ich von einer "Wir schauen.." mehr Aufmerksamkeit für Details.
Jean DuJardin rockt diese herrliche parodie aller Surffilme. Er rockt so hart mit seinen Freunden Arnaud aus Lacanau und JPe aus St Tropez. Jean du Jardin ist für mich momentan der lustigste und gleichzeitig geistreichste Komiker/Darsteller Europas mit herrlicher Mimik. Unter dem Deckmantel von liebevoll stupiden Surfjokes ist hier ein Cineasten Fest an welligen Filmandeutungen versteckt.
Dieser Film ist ein Beispiel dafür, dass Humor schwer zu übersetzten ist. Und besonders bei Komödien sind Untertitel mit Originalton immer dem gedubbten vorzuziehen.
Auch so hat der Film seine Schauwerte und natürlich die besten Surszenen ever ;)
http://www.youtube.com/watch?v=89G-OibcmAo
Diese Eröffnungsequenz allein ist schon der Hammer. ich kann nicht behaupten den Film ganz verstanden zu haben. Aber wenn sich einer freiwillig "volvo" auf die Stirn tätowieren lässt in einem Film von einem Regisseur, der die beste Werbung überhaupt gemacht hat, dann kann man den Film als eine Art Abrechnung interpretieren.
Dieses ganze durch die 4-Wand-(s)brechen Ding ist noch nie so meins gewesen. Trotzdem ein Hammerfilm. Nichts für Roy Andersson Einsteiger.
Ich glaube Roy Andersson wäre super, wenn er mal eine Folge "House of Cards" drehen sollte.
Einer der Überraschungen überhaupt. Unter Sportfans ist dieser Film Kult, aber auch Massen von Kritikern und Fans halten diesen Film als reinen Sportfilm für unterschätzt. Nachdem ich gelesen habe, dass sogar die Oscar Academy ihre Regeln geändert hat nachdem sie realisiert haben, was für einen Film sie da übersehen haben war ich schon mal interessiert. Als Roger Ebert ihn als besten Film der 90er Jahre bezeichnet hat war ich schon angefixt. Ein Educational Film, A Non Profit Film. A Film about the doomed pursuit of the american dream........ okay hab ich mir gedacht, der muss geguckt werden. Wenn man also Sportfilme a la Coach Carter, Finding Forrester, He got game (evtnl sogar Goal) oder Serien wie Friday Night lights mag, dann ist der Film auf jeden Fall Pflicht. Sportfilmfans sollten also nicht mehr weiterlesen und sich den Film schnell besorgen. Jeder der irgendwie an Profi-Sport interessiert ist, wird ihn zu schätzen wissen.
Da der Film 1989 bis 94 spielt ist aber aber auch als Zeitdokument über die Hoffnungen einer Generation von Kids zu sehen. Jeder der zwischen 1980 und 1995 geboren worden ist, wird hier nicht nur abgefahrene Musik und Klamotten finden sondern auch einen Teil seiner eigenen Jugend Reflektionen.
Dieser Film ist mehr als nur eine Doku. Hier steckt mehr Drama, Realität, Emotion und Wahrheit als in tausend Hollywood Filmen zusammen.
Der Werdegang von zwei jungen Menschen ist nicht die übliche zwei Jungs ausm Ghetto werden glitzernde Sportstars Klischee-Story. Die Hindernisse sind ein System, dass sie zu "Brot und Spielen" Akteuren/Sklaven werden lässt, Rassismus, Familienprobleme, DrogenMißbrauch, Armut, Gruppenzwang/Peerpresssure. Warum haben sie überhaupt den Traum NBA Stars zu werden und wie sehr sind sie Teil eines genialen Marketing Hypes der NBA. Wie sie sich von der Fassade blenden lassen und das wichtige vernachlässigen kann man mit staunen sehen und sollte man jeden zeigen.
Wie so viele Menschen in Nordamerika und Europa denken halten sie und ihre Familien sich für hart arbeitenden ehrgeizige Menschen, die ihr Ziel verfolgen, für aussenstehende sieht das ganze anders aus, als wüden sie nicht genug tun. Wie sehr das Leben sich von dem ganzen Müll aus Film und TV unterscheidet erfahren diese beiden Jungen am eigenen Leibe und wir mit ihnen.
Dieser Film zeigt ganz subtil und subversiv Kritik an einem System. Aber nur dezent und nie zu dick aufgetragen. Die geschickte Art wie dies mitgeteilt wird verdeutlicht eines besonders: Unsere Träume und Wünsche sind nicht in Medien/usw gespiegelt, sonder diese sagen uns was wir uns zu wünschen haben. Wie die zwei Jungs aus diesem ideologischen Albtraum erwachen das ganze "Ding" aber trotzdem durchziehen ist super interessant zu sehen. Als Sportfilm alleine schon Top. Der Film ist nachhaltig umso kräftiger als historischer und gesellschaftlicher Blick und auf der Überebene als entlarvender Film der Wahnsinn. Ich bin begeistert.
Faszination Puppenspiel. Diese Doku ist liebvoll gemacht und folgt Kevin Clash aka Elmo auf seinem Werdegang.
Momentan läuft ja eine ziemliche harte Schmierkampagne gegen ihn und am Zenith musste er bei der Sesam Straße aussteigen.
Ich war positiv überrascht, dass mich dieser Film so einnehmen konnte. Alle positiven Reviews über diese Behind the Scenes Doku haben nicht übertrieben.
Ein bizarrer Ritt der konventionelle Sehgewohnheiten erweitert. Herrlich konfus und lustig. Eine der besseren Rollen von Depardieu. Wenn man am Anfang denkt wann geht's los? Wann passiert was, dann sollte man sich festhalten, denn dan beginnt einer der absurdesten Krimis/schwarze Komödien überhaupt.
Ein paar Verweise auf Camus "Der Fremde" sind hier versteckt und insgesamt spürt man den Existenzialismus in jeder Sekunde des Films. Das Drehuch hat einen goldenen Cesar gewonnen, trotzdem ist der Film gefloppt. Mittlerwele ist er in Frankreich Kult ähnlich bekannt wie die Blues Brothers.
Dieser Farce-artige Film ist lohnenswert, weil man unter anderem auch Carole Bouquet in jungen Jahren sieht und Paris als kalten düsteren und surrealen Ort. Viele werden den Film nicht checken, die anderen werden aus dem schmunzeln nicht mehr rauskommen.
Schade. Der Bestseller "Restless" von William Boyd wurde statt von Hollywood, leider nur von BBC Scottland verfilmt und aus dem relativ dünnen Buch wurde dann auch noch ein Zwei Teiler gemacht. Etwas zu TV mäßig im Look. Die Ausstattung ist mager.
Charlotte Rampling rettet das ganze, ist aber nicht so häufig zu sehen.... wer das Buch jedoch nicht kennt, dem könnte das ganze evntl sogar ganz gut gefallen, wenn man das Setting im 2. Weltkrieg und Spione mag.
Der Road Trip Film überhaupt. Al Pacino und Gene Hackman raufen und saufen sich durch dieses echte und kaputte Amerika. Die beiden haben trotzdem immer ihren Spaß.
Wie sie von einer Situation in die nächste Geraten hat Tragik und Komik immer in sich und man weiß nie genau woran man ist bei den beiden. Die Szenen sind unvergeßlich, hat man den Film einmal gesehen. Ich will hier nich rumspoilern und lege ihm jedem Cineasten ans Herz.