dannydiaz - Kommentare
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Alle Kommentare von dannydiaz
john cleese ist auch ein weingut besitzer. seine weindoku ist übrigens auch toll. er entzaubert das ganze drumherum und beweist, dass die meisten bei einem blindtest roten von weißem nicht unterscheiden können.
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arnold war ja schon vor seiner karriere millionär mit seiner firma für boddybuilding supplemente
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amy smart ist die meiste zeit yoga lehrerin
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timberlake hat so einige investments und auch sein Klamotten Label, genauso wie Mathew McC
Mads Brügger ist ein dänischer Journalist der eine Sendung mit dem Namen die "the 11th hour" nutzt um Themen anszusprechen bei denen es höchste Zeit ist sie mal azusprechen. Das macht er auf ziemlich clever Weise, nämlich in dem er sich mit den kontroversesten Leuten unterhält und diese nie dabei bloß stellt und diese trotz allem ihr Gesicht dabei wahren können, wenn sie zu einer Einsicht kommen. Sie können einen anderen Weg einschlagen ohne als dumm oder ähnliches einfaches dargestellt zu werden. Er hat also ein gewisses Fingerspitzengefühl und genug Humor.
Er hat bereits einen Sundance Gewinnerfilm gemacht "The Red Chapel" über Nordkorea. Im dem er zeigt wie kraftvoll Humor ist, selbst wenn man eine totalitäre Militärdidktatur besucht. (ForFree http://vimeo.com/channels/johannsendocs/28655188 )
Diese Arbeit zusammen mit Lars von Triers Zentropa Produktion war so erfolgreich, dass er nun seine zweite Kooperation folgen lässt. Und Zentropa hat sich nicht lumpen lassen und zwar: Mads Brügger versucht die unbekannte Welt der Diamantenhändler, Unterhändler und Diplomaten. Etc zu erforschen. Als klassischer Journalist hätte er eine einfache Doku aus Schnipseln gedreht und ein paar langweilige Interviews reingeschnitten. Nicht so Madds Brügger, er wird selber ein "krimineller" Diplomat. Mit ordentlich viel Geld kauft er sich in die verückteste aller kriminelle Welten ein.
In den Ländern die er besucht hat, wird er mittlerweile selber Verbechen bezichtigt und er wird von allenmöglichen Beteiligten bedroht. Von Youtube Videos die ihn als Lügner bezichtigen bis zu Mordrohungen. Er hat also ordentlich Leuten auf die Füße getretten.
Die Art UndercoverDoku ist zusätzlich gepaart mit einer Form des Gonzo Performance Journalismus. Dabei ist der Humor nicht nur da um das unglaubliche erträglich zu machen, sondern ist auch seine größte Waffe.
Es kommen Vergleiche von Hunter S Thompson oder auch Sascha Baron Cohens "Borat" kommt in den Sinn, aber so richtig treffen tut das dieses sehr neue Genre, welches Brügger entwirft noch nicht.
Um so viele Leute zu foppen muss erstmal ordentlich Geld ausgegeben werden. Die Produzenten des Films ist Maria Cecilie Gade. Sie ist Zentropa Produzentin von Filmen wie "Nymphomaniac" oder "Red Road" und spielt/ist hier zusätzlich die Übersetzerin/Assistentin in Brüggers neuer Botschaft in der Zentralafrikanischen Republik. Sie hat mit Brügger zusammen dieses Grenzen überschreitende Experiment entwickelt. Sie hat im Hintergrund die Kontrolle über die prall gefüllten "Envelopes of Hapiness". Was die beiden erleben ist so unglaublich, dass man sich wünscht, dass einige Szenen gestellt sind, vielleicht sind es auch manche, man weiß es nicht.
Wer einen Realitätsabgleich zu Filmen wie "Blood Diamond" will oder eine Anwort auf Benicio del Toros Frage in "Snatch" 'Where is da fuckin Stone?' sucht. der darf diesen Film nicht verpassen.
Der Balls of Steel Award geht auf jeden Fall an diesen dreisten und frechen Film.
Was steht da an Lars von Triers Wand?
Sehr interessantes Interviews vom Who is Who der Filmemacher von Blockbuster bis Indie. Der Keanu hat sie alle besucht und ziemlich viele Gespräche aufgenommen. So viele, dass von den Gesprächen im Film selber teilweise kaum noch was zu sehen war. Dafür sind diese größtenteils auf einer Extra DVD in ganzer Länge: Danny Boyle, Martin Scorsese und David Lynch sind wirklich sehr gut argumentativ in ihren Überzeugungen und haben zusätzlich für Filmfans viele Hintergrundgeschichten und plaudern aus dem Nähkästchen. Was wir manchmal als geniale Idee im Film bewundert haben, war vielleicht nur Zufall. (Wie so oft in der Kunst)
Auch interessant ist es wieviele Variablen nicht nur bei der Kreation der Bilder sind, sondern auch in der Projektion und wie ein kleiner Ausblick auf die Zukunft gewagt wird.
Jeder der Kino liebt, wird in diesem Film etwas interessantes finden.Der ist Film knackig und auch unterhaltend. Und beleuchtet das Ende einer Ära. Zumindest das Ende der Dominanz des Zelluloids. Er ist gleichzeitig eine Pro/Contra aber auch Tribut an den Film.
Zusätzlich interessant ist es wie die ganzen Künstler oft in heimischer Umgebung interviewt wurden und lustig was die Regiesseure so alles bei sich rumstehen haben oder welche Filmplakate sie selber an der Wand hängen haben.
Wenn jemand lesen kann, was bei Lars von Trier steht, dann würde ich mich über die Dekodierung freuen.
Nach dem Film bekommt man richtig Lust auf ein paar Klassiker Sichtungen oder mal wieder seine alten Lieblingsfilme mit ganze neuen Augen zu sehen.
"Livin', just plain livin', that's what it's about." Eine vergessene Zeit, die schon lange nicht mehr in Filmen oder Dokus aufgetaucht ist. In den 70ern bis in die frühen 80er war AIDS sowas wie ein sofortiges Todesurteil.
Dieser raw 'n gritty Blick auf einen Menschen ist einerseits Charakterspiel und andererseits universaler Kampf.
Im Gesundheitsystem ist die Pharmaindustrie immer der Gewinner. Das heiß umkämpfte Thema "Intellectual Property - Geistiges" Eigentum wird oft mit Filmen und Musik verbunden, aber einer der Schwerpunkte vor allen technologischen Industrien liegt bei den Pharmapatenten. Was da alles hinter Kulissen passiert ist 'unfassbar'. Der Film legt bewußt nicht den Schwerpunk auf dem körperlichen Leid sondern auf dem starken Willen unseres Helden. Sehr subtil wird hier Kritik an Zulassungsbehörden und Lobbys betrieben. Diese verhindern Medikamente, während Internationale Apotheken in Japan und der Schweiz als einzige teure Alternative bleiben. Um an der Menschenverachtenden Perversität des Systems zu kratzen muss man wohl einen subversiven Film wie diesen machen.
'Ordentlich gewürzt mit der Chuzpe von McC und lustigen Dialogen zwischen ihm und Jared Leto (Die Supermarktszene ist ein Genuß). McC hinted an vielen Stellen sein PaleoDiät und LivinHealthy Credo, aber er verpackt es gekonnt. Sowohl die Musik als auch das Setting des Films sind augezeichnet aber besoners gefallen hat mir das Drehbuch, welches in vielen Szenen nur gehaucht andeutet, und einiges erst beim zweiten Mal anschauen deutlich wird. Mit sehr viel Gespür für diese Feinheiten ist hieraus ein Film geworden, der wie das Filmplakat verspricht sehr gute Unterhaltung ist und auf eine Weise menschlich ist, ohne zu sehr im Pathos zu schwelgen.
Bis jetzt mein Favorit vom ganzen Oscarbunch.
http://buyersclubdallas.com/ - Der original Artikel, der Basis fürs Drehbuch war, ist superinteressant.
Das irre Herz robinsoniert durch Romane. Ozons Augen schauen koreanische Filme. Kim Ki Duks "Samaritan Girl" und "Frühling, Sommer, Herbst, und Winter" spürt man als inhaltliche und formale Inspirationsquellen in "Jeune et Jolie".
In der Schule unsere jungen Heldin wird Rimbaud gelesen, sie liest gerne viel über die Liebe und oft schmökert sie in Büchern von Laclos. Und wer Laclos liest, kennt das Spiel der Liebe. http://tinyurl.com/l2yqpbm
Ozon lässt seine Charaktere gerne in Büchern lesen und signalisiert damit den Mindset im Inneren.
Es geht hier ziemlich ironisch und anspielungsreich zu. Durch texturell kühle/strenge Bilder präsentierte uns Ozon Frankreich. Auch über die Viktimisierung von Sexarbeiterinnen macht sich Ozon einen Witz. Wie Polizei und Eltern unsere Heldin als Opfer sehen wollen. Das Thema ist in Frankreich ein heißes Eisen und wird gerne in Wahllämpfen skandaliert.
Alles da, was ich mag, tolle Idee, tolle Ausführung, toller Cast, tolle Bilder, tolle Song(texte) und Literatureinflüsse und irgendwie hat mich Ozon noch nie so sehr enttäuscht. Als Film hat er für mich nicht so ganz gefallen, aber als Denkanstoß umso mehr. Die Messlatte liegt bei Francois Ozon zugegebener Maßen sehr hoch.
Rimbauds Gedicht "Roman"und der Briefroman "Les Liasons Dangereuses" von Laclos als Leseinspiration und Francoise Hardy als Musikinspiration kann ich sehr empfehlen.
Vielleicht ist "Jeune et Jolie" so etwas wie "belle-du-jour-Junior".
Der Film hat sehr viele interessante Aspekte und könnte sowohl als sein seelisch dunkelster wie auch als der Film mit dem düstersten Humor bezeichnet werden.
Auf jeden Fall sehenwert und schlau. Nicht jeder Film will gemocht werden, aber angucken lohnt sich in jedem Fall.
Don't hate the Player, hate the Game. Das sagt man so. "Gier ist nicht das Problem, sondern Gier ist der echte Name des Spiels."erkennt Bardem zu spät. Im 'Spiel' der Gier, verliert derjenige, der sich moralisch maßregelt. Wer sich einer Illusion hingibt von 'ich bleibe ein "Guter" im Bösen Spiel', wird ein Verlierer sein, denn nur der ruchlose Killerinstinkt zählt. Fressen, oder Gefressen werden. Der Mensch ist des Menschen Wolf. In The Counselor siegt "die" Raubkatze.
So einseitig gierig ist in Wirklichkeit aber keine HedgeFond Heuschrecke, noch waren es damals Pinkslip IPO Dealer wie der WolfofWallSt. Menschen tragen oft, wie Michael Fassbender ein pseudo-moralisches Dilemma mit sich rum. (obwohl die grundlegende moralische Entscheidung bereits vor dem Film getroffen wurde)
In der heutigen Zeit wird es oft so dargstellt als wäre alles in "unsere Hand", als hätten wir die richtige Entscheidung zu treffen in der Risiko Gesellschaft. Es gibt keinen Gott mehr, vor dem wir fürchtig agieren, keine Natur, Normen oder Traditionen mehr, die uns führen.
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Selbst das katholische Credo "Du kannst alles tun, solange du beichtest" und das evangelische "du kannst alles tun, solang du dich schlecht dabei fühlst" werden in der Pool Szene von Poppea Cruz und Beicht Szene mit Goldzahn Diaz ad absurdum geführt. "What a world"-"you think the THE world is strange?"-"I meant YOURS!"
Alle unsere Impulse von der sexuellen Erfahrung bis zur jeglicher Zugehörigkeit werden werden als Entscheidungssache ausgelegt. Bereiche, die selbstverständlich waren, - wie und was esse ich, wie erziehe ich mein Kind, Männer und Frauen Rollen in Dating und Familie, wie entspanne und amüsieren wir uns - sind nun kolonisiert von Reflexivität, und wir erfahren sie als etwas, was bewußt gelernt und entschieden wird.
Das unterbewußte Tier in uns müssen wir in Griff haben, in Zaum halten. In der Swimming Pool Szene versucht Cameron Diaz gezielt an diesem Käfig zu rütteln, in dem sich Penelope wähnt. Sie reflektiert ein wenig herum, wie so viele Personen im Film, sind wir alle unsere eigenen Psychoanalytiker geworden. Wir sind alle Patienten die sich auf Freud'sche oder Jung'sche Weise selbst oder gegenseitig analysieren und unsere 'freien' Assoziationen warum wir etwas machen, oder warum wir uns schlecht fühlen, sind selbst Symptome, die sich auf Freud/Jung/gegenwärtige Theorien beziehen. Aber wir haben nicht nur Interpretationen darüber, sondern diese sind wiederum selbst Teil des Leids, welches nicht existieren kann ohne Bezug auf eine gesellschaftsanalytische Theorie. Wie Brad Pitt beziehen wir uns auf Metaphern/Bilder/Allegorien aus der Pokultur. In diesem Fall ein Rat den Mickey Rourke seinem eigenen Gesicht gab.
"I'm pretty skeptical about the goodness of the good" Selbst das früher einfach Böse, ist heute untergraben von einem selbstreflektivem Bösen. Der Neonazi Skinhead, der Asylanten schlägt, weiß was er tut, und er macht es trotzdem, bei vollem moralischen Bewußstsein. Heisenbergs und Zuckerbergs sind die Evil Genies von heute, die sich und uns zwischen Exzentrik und Typ-von-nebenan Charaden glauben Machen ambivalent zu sein.
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"I don't mean to offend you, but reflective men find themselves often removed from the realities of life! In any case, we should all prepare a place where we can acommodate all the tragedies, that sooner or later come to our lives" ist der Rat, den ausgerechnet der Counselor (Berater) erhält als er in Mexiko mit dem Hohen Tier telephoniert. Wir wissen das etwas passiert aber dennoch, sind wir aus allen Wolken, wenn es passiert ist und wir den Beweis sehen.
"...Life is not going to take you back.you are the world you have created, and when you cease to exist, this world that you created will also cease to exist.But for those with the undestanding that they are living in the last days of the world, death aquires a different meaning. The exticion of all reality is a concept no resignation can encompass. " Die Welt ist nicht wie sie ist. Sie ist für jeden von uns eine andere Welt. (wer auf solche Theorien steht sei dieser TED Talk empfohlen http://www.youtube.com/watch?v=hzvesGB_TI0 )
Nicht erst seit House of Cards wissen wir 'everything is about sex, except sex itself!'. Javier Bardem illustriert in seinen Anekdoten das heutige widersprüchliche Verhalten zwischen Männlein und Weiblein. An der Bar müssen Kerle abgewiesen werden, nur über die Tanzfläche führt der Weg, wurde generationelang über DirtyDancing-Prägung gelehrt. Die GoGo Girls in Clubs räkeln sich laziv auf dem Podest nicht nur um Männer anzutörnen sondern eher damit die eigentlich braven aber doch schmutzigen Tänzerinnen auf der Tanzfläche besser fühlen beim sich gehen lassen. In Amerika aufkommende Trends wie die Rule Girls, die Dating nach festen Regeln betreiben sind beispielhaft für dieses paradoxe Verhalten zwischen "Ich will frei sein" und dem Bedürfnis nach Orientierung.
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Cormac McCarthy der mit seinem Roman "The Road" basierend auf Michael Hanekes Film "Wolfszeit" schon scharf unsere inneren seelischen Konflikte in Extremsituationen seziert hat, überträgt dies nun in ein Filmtheaterstück und fügt die Ebene des zwischenmenschlichen Konflikts hinzu. Wir selber sind viel eher bereit uns selber zu belügen als unser Gegenüber, daher gibt es in diesem Film viele symbolische Konfrontationen. Die hervoragenden Dialoge im Film sind etwas zu feingeschliffen um alles auf Anhieb zu erfassen, umso verblüffender werden die Erkenntnisse beim zweiten Anschauen. Wenn Brad Pitt Andeutungen zum schottischen Recht macht und sagt "you don't know someone, until you know what they want" und unser namenloser Herr Counselor (oder ist es doch Herr K ;) "this arson is a serious crime" von sich gibt. Gibt einem das wieviele andere Andeutungen so einiges zu denken mit.
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Obwohl der Film wesentlich verstörender ist als "No Country for Old Men"so hat er in sich trotzdem auch wesentlich mehr Hoffnung.
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To enhance the beauty of the beloved is to acknowledge both her frailty and the nobility of that frailty. At our noblest, we announce to the darkness that we will not be diminished by the brevity of our lives.
Top of the Game: Faszination Österreich-Humor. Trockene Komik und Wierdo Momentum und in der Essenz wird hier den Österreichern ein Spiegel vorgehalten. Und dieser tolle Akzent macht das ganze sehr schwungvoll, aber manchmal muss man sich etwas konzentrieren, aber wenn man reingefunden hat dann wird man seinen Wortschatz um einige geniale Sprachbilder erweitern und redet einen Monat lang wie Falco. Mindestens.
Man denkt während des Schauens unweigerlich auch an David Lynchs Twin Peaks. Auch wenn das hier was ganz anderes ist und der Vergleich hinkt, so gibt es doch Momente an denen man genauso verdutzt dahockt als wäre es ein Lynch Rätsel.
Die acht originellen Folgen machen kurzweilig Spaß sind aber auch tiefer als man erst annehmen möchte. Serienvergnügen mit perfekten Darstellerleistungen. Besonders Robert Palfrader von 'Wir sind Kaiser' und 'Echt Fett' ist der Hammer. HammerHammer.
Lobenswert wie man Serienkopf und Roman Autor David Schalko freie Hand gegeben hat und so ein unkoventionelles vergnügen bereiten durfte.
Das Produktionsdesign ist bemerkenswert auffällig schön detailreich und es gibt echt eingen Augenschmaus zu sehen. Da dieser Satz in jedem Kommentar zu Knallern aus dem europäischen Ausland kommt, darf er hier auch nicht fehlen. "Warum gibts sowas nicht auch in Deutschland??!" Ach egal meine To-Watch Liste ist lang genug, wenn man jetzt hier auch noch tolle Sachen drehen würde, dann hätte man ja gar keine Zeit mehr.
Auf jeden Fall ist es toll zu sehen, wie immer mehr europäische Qualitätsserien mit originellen Ideen und geschliffenen Drehbüchern ihre Erfolge feiern und der Überflutung von US-Retortenserien strotzen.
Wenn jemand mir europäische Serien Empfehlungen machen möchte, immer her damit.
Braunschlag ist eine der perfektesten Miniserien. Top.
Anschauen, schaut es euch an, aber fragt keinen dazu und lest keine Reviews.
Ich halte mich extra kurz und sage einfach nur Cast super, Bilder schön, Musik vom feinsten. 6 Folgen, 6 mal knackige Unterhaltung.
Hier ein Artikel, der die drei stärksten europäischen Serien präsentiert. Der verrät nicht allzu viel.
http://www.popmatters.com/feature/174857-cult-tv/
--- Dogtooth x HolyMotors+ X ---
Der holländische Film ist schwer im kommen. "Rabat", "Wolf", "Matterhorn","Plan C" und dieser "Borgman" sind alles Vorboten einer dynamischen Filmmacher Szene in den Niederlanden.
"Borgman" ist sicher ein Film der das Publikum spaltet, in folgende Gruppen. 1. Hahaha! 2. Häääh? 3.Aaahhh!?
Mitreißender Kracher von einem Film. Hoch unterhaltender Mix aus Indiedrama Elementen mit eigener kreativer Erzählweise und feurigem Abenteuerspaß. Es geht ordentlich zur Sache. Bilder und Musik in perfektem Einklang und man merkt der Crew richtig an wieviel Bock alle auf das Projekt haben.
Ein Indiefilm, der sicher auch Leuten gefällt, die normal wenig mit Indie anfangen können. Mich hat er besser Unterhalten als so einige Blockbuster. Evan Glodell ist sicher neben Zach Clark (Vacation, White Reindeer) einer der CrowdfundingFilmer, von dem man sicher noch einiges tolles zu sehen bekommt.
In "The Freebie" machen zwei Ehe Partner einen Deal jeder kriegt einen Freebie für einen One Night Stand. Amüsantes Spiel. Sehr ehrlich. Was wäre wenn. Der dänische Bestseller "Love Contracts - Kærlighedskontrakten" schlägt große Wellen und ein Umdenken findet statt. Es viele Facetten zwischen den Extremen der Monogamie und der Offenen Beziehung. Interessante Vorstellung:
http://tinyurl.com/m4l3p6r
1.) Trivia: Das was Vin Diesel und Ben Affleck in "Boiler Room", der ersten Verfilmung der Jordan Belfort Biographie, gemacht haben jetzt nochmal in Hochglanz. Beispiel Vin Diesel Cold Call http://www.youtube.com/watch?v=0svwlSv7JeI
Das was Alec Baldwin in "Glengarry Glen Ross" personfiziert hat, versucht hier DiCaprio in seinen Ansprachen raus zu lassen. Beispiel http://www.youtube.com/watch?v=8kZg_ALxEz0
Dieses in die Kamera sprechen hat man in Costa Gravas ähnlich thematisierten "Le Capitale" schon gesehen. ebenso wie die Robin Hood Metapher, und viele weitere Andeutungen. House of Cards uvs machen das auch aber "Le Capitale" und WoWS hat viele inhaltliche Ähnlichkeiten. Gegenseitige Inspiration.
2.) Artikel über ein verstörendes Wall Street Screening des Films und Reaktionen.
http://www.businessinsider.com/banker-pros-cheer-wolf-of-wall-street-2013-12#ixzz2oi400q7X
Der Wall Street gefällts und warum ist klar. Der Film ist leicht konsumierbarer Hochglanz Jetset Lifestyle, der zwar übertrieben sein möchte aber im Prinzip nur eine dreistündige Fassung aller Musikvideos ist von Jungs die von den immmer gleichen Themen träumen: das Geld kommt schnell, die Frauen als Sexarbeiterinnen, die Drogen in Mengen, der Luxus im Übermaß.
3.) Analyse: Die ironische Distanz hilft bei der Konsumierbarkeit und insegheim labt sich der Zuschauer an dem opulenten Festmahl der Dekadenz. "Ist doch nur Satire, da kann man sehen wie Geld auch nicht glücklich macht." Charakterstudie" denkt man dabei ist der zynische Ton des Films nur da um als Rechtfertigung vor unserer inneren Vernunft sagen zu können, wie kritisch das ganze sei, dabei genießt man es insgeheim doch wie zu absolut schöner Musik, schicken Armani Anzügen und anderen tollen Produkten, wie Uhren und Autos, die hier in die Kamera gehalten werden, leicht bekleidete Menschen feiern. Obwohl es keiner so richtig zugeben möchte verliert man sich in diesem Rausch aus Party, Business, Drogen.
Der Film untertreibt die Darstellung des Buches. Da wo wirklich übertrieben wurde zum Beispiel wie Jordan seine Frau verprügelt und die Treppe runterschmeißt wurde dann doch im Film entschärft. Da wo Jordan wirklich kriminell wurde und Verbindungen zur Mafia knüpfte wurde ebenso weggelassen(obwohl es Scorseses Heimspiel wäre), da wo Jordan wirklich seine alten Freunde verraten hat wurde im Film weichgezeichnet und er warnt sie vor. Was ein Held. Der Film gibt vor es übertrieben darzustellen, dabei verharmlost er selbst Belforts eigene Selbstdarstellung. Die Übertriebensheitsdenke hilft dem Zuschauer nur dabei um sich vor seinem inneren Schuldigfühlen zu distanzieren und den 90er Jetset Dekadenz Porno Genuß klammheimlich doch zu genießen. Ist doch nur Satire. Warum untertreibt sie dann die Darstellung Geschehens des Buches?
4.) Und weiter: Jordan ist bis heute ein Typ geblieben, der das gewisse Etwas hat, mit dem er die Leute um den Finger wickelt. Mittlerweile ist dies der zweite Film über ihn. Eine Megabestseller Biographie und der Bieterkampf zwischen Dicaprio und Brad Pitt hat ihm weitere Millionen gebracht, nicht zu vergessen die Einahmen des Buches durch den Werbeffekt des Films, die dadurch entstanden Werbung für Vorträge zu 30.000 Dollar die Stunde. Sein zweites Buch verkauft sich auch super. Wird sicher auch noch irgendwann verfilmt und sein drittes Buch ist in Arbeit.
5.) Ja ja war ja alles so krtitsch, ist ein Film über Sucht, soll mahnend und anklagend gegen Gier sein; Sowas redet Scorsese in Interviews. Kann sein, aber meiner Meinung nach total gescheitert. Das achso moralische Ende ist dann die Entlarvung des ganzen Scorsese Scam, der ja behauptet den Film frei von Moral gedreht zu haben, aber am Ende doch Angst hat ein HowToHustle abgeliefert zu haben und dann kurz kritisch wird.
Jordans Charakter wird dann doch sehr einseitig dargestellt, und woran seine Anziehungskraft liegt. Ist auch egal.
Scroses Anklage gegen die Gier ist ein Witz. Jeder der gierig ist treibt doch nur die Logik eines Systems zum äußersten. Man braucht gar nicht irgendwelche Banker und Broker als gierig darstellen, wenn mitlerweile nur noch programmierte Algorithmen regieren und genauso nur die perverse Logik des Systems auf die Spitze treiben. Die brutale Simplifikation der Darstellung; Das Problem ist ein systemisches und politisches, durch das fokussieren auf den Einzelnen, den Gierigen wird das fundamentale und globale des Problems verdängt.
Jeder macht einen auf zynischen Kritiker der Gier aber im Privaten jagt man weiterhin dem Fetisch hinterher...
Auf einem intersubjektiven Level sind wir uns alle einig wie wir den Film und Belforts Handlungen moralisch einordnen, aber eine das 'klein a' unserer Identität hat Spaß an diesem Rausch. Abartig. Avoid the real of the illsuion.
Berthold Brecht hätte geschossen.
topliste mit interessanten anmerkungen von dir. macht spaß und lust auf gehirntwist.
hier noch mehr http://www.classreal.com/
2021, noch sieben Jahre hin bis zu Vinterbergs Dystopie. Joaquin Phoenix, Claire Danes, Sean Penn alle spielen Verrückte und Aussteiger auf ihre eigene Art und Weise
Thomas Vinterberg.Das Fest und Die Jagd sind beides Filmerlebnisse, die ich nie vergessen werde, weil sie mich umgehauen haben. "it's all about love" hat mich auch lange beschäftigt, vor allem war ich ratlos, was das ganze soll. Der Film sputke ewig in meinem Kopf herum, und ich habe etliche Interpretationen gelesen und war immer noch etwas ratlos. Bis ich dann dieses Statement Vinterberg gefunden habe, da wurde mir so einiges klarer.
http://cinema.com/articles/2182/its-all-about-love-directors-statement-thomas-vinterberg.phtml
Nachdem ich das gelesen habe, war ich in der Hoffnung, der Film würde mich endlich loslassen, aber ab und zu kommt er mir ins Gedächtnis. Auch, wenn das schauen des Films an sich erstmal nicht befriedigend ist, so ist doch die Kraft des Films ziemlich stark.
Es gibt ja mittlerweile einige Clips im Netz über Nordkorea, aber wenn ein Film aus Lars von Triers Zentropa Produktionfirma kommt, kann man sich auf etwas gefasst machen.
Mads Brügger ist eine Art Performance Journalist aus Dänemark, der momentan für seine "The Ambassador" Doku gefeiert wird. Mads Brügger. Von dem wird man noch einiges hören und sehen.
Der Editor des Films hat ihn auf seine Vimeo Seite in kompletter Länge bereit gestellt.
http://vimeo.com/channels/johannsendocs/28655188
Ben Stiller spielt hier einen Junkie/Drehbuchautoren, dessen Biographie-Beichte zeimlich Wellen schlug und hier unter dem Einfluß von Trainspotting verfilmt wurde.
Die Dreharbeiten machten Stiller und Owen Wilson zu Freunden und das interessante am Film ist der Blick hinter die Kulissen der LA Hollywood Autoren Welt.
Man kann 90er Mode und Musik erwarten und einen etwas gewagteren Versuch das Thema Sucht mit einem Schuß Humor zu ganieren. Aber man kann keine reine Komödie erwarten! Der Film hat den Fokus eindeutig auf dem Inneren Konflikt.
Ein ungewöhlicher Film, der Sehgehwohnheiten widerspricht, was ihn für jeden interessant macht, der mal was anderes sehen möchte. Temporeiches stylishes Biopic mit schwarzem Humor.
Total unterschätzter Streifen mit einer fantastischen Ben Stiller Performance.
Es gab mal ein Werbung in der Spike Jonze plötzlich sein Skateboard nimmt und es einem anderen ins Gesicht haut.
Dieser Jackass Humor und "Mouse" waren sein Markenzeichen, zumindest als Skatevideo/Werberegisseur.
Ich dachte immer das beste an Spike Jonze sind seine Musikvideos, bis ich diesen Film sah.
Ein Traum von einem Kurzfilm. Danke Spike.
http://www.youtube.com/watch?v=6OY1EXZt4ok
Eine Folge Sternstunde Philsophie: 'Über das Kino'.
Markus Gabriel erläutert an Beispielen aus Real Humans, Matrix, Blow Up, usw seine Gedanken. Hat was.
http://www.youtube.com/watch?v=krf8rshSPj8
Aktion: In Moviepilot sollte man auch Kinos bewerten und kommentieren können.
Sehr gute Idee für eine Liste. besonders zu "the raid". kann man auf viele filme anwenden.
Sie haben das Recht auf einen Anwalt. Wir kennen den Satz . Seit dem vor 50 Jahren im Fall Gideon das erste Mal einem Angklagten ein Public Defender zugesprochen wurde, gilt dieses Gesetz erst.
Der Film ist ein Realitätsabgleich mit der Wahrnehmung des Gerichtswesens aus Filmen. 90 Prozent der Leute können sich keinen Anwalt leisten und 95 Prozent der Fälle kommen nicht vor Gericht. Diese Gerichte sind in den USA ´genauso wie bei uns überlastet. Aber der wahre Grund ist, das die meisten Angeklagten dazu gepusht werden sich schuldig zu bekennen. In den meisten Fällen werden Deals gemacht nachdem sich schuldig bekannt wird. Wie und warum ist ziemlich absurd aber Tatsache. Ein öffentlicher Strafverteidiger hat 250 bis 500!!! Straftaten gleichzeitig zu verteidigen und dazu kommen noch die Vergehen. Mittlerweile ist das US System soweit, das Public Defender auch Fälle abweisen können vor Überlastung während weiterhin die Gefängnisse platzen.
Die Anwälte hier sind starke Charaktere und es ist bemerkenswert, wie sie kämpfen vor Gericht und vor Politikern. Sie fordern den Stop von Kontrollen ohne konkreten Verdacht und ein System, das statt auf möglichst langer Strafe eher auf Wiederintegrierung in die Gesellschaft zielt.
Diese Doku ist völlig frei von Zeigefinger und Faktenkollonen. Der Stoff klingt deprmierend und so zermürbend der Alltag ist so interessant und fesselnd sind die drei dokumentierten Anwälte. Auch interessant ist wie ein normales Verfahren abläuft, man kennt das Verfahren ja oft nur aus spektakulären Fällen. Die Anwälte hier haben viele kleine Heldentaten in drei Jahren hinter sich gebracht und opfern dabei viel. Sie verdienen wesentlich mehr Anerkennung.
Bedenklich ist wie momentan in UK Gerichte teilweise privatisiert werden und profitabel sein sollen (ähnlich unmöglich wie bei Krankenhäusern etc) und wie auf EU Ebene Ideen kuriseren unser Justizsystem grundlegend zu verändern.
"Some of this actually happened." Ein In-Frage stellen der ganzen ach so wahren Geschichten, und ein Augenzwinkern vom Regisseur. "Lehn dich zurück und genieß einfach". Manches im Film fällt zwar schwer zu genießen aber David O Russel säht etwas in unser Gehirn, wovon man Tage später noch zehren kann.
Die Moral der Geschichte über dem Plot und siebziger Kitsch. 1:Die Welt ist weder schwarz noch weiß, sondern besteht hauptsächlich aus Grautönen. 2:Menschen machen Schlechtes gar Böses, wir sind aber immer noch "gut" genug um das als gutegemeint gar helfend zu rechtfertigen, denn niemand denkt von sich selbst er ist schlecht. 3:Jeder kommt irgendwann zu dem Punkt an dem er sich das fragt und entscheiden muss, und je weiter man nach unten kommt, desto dümmer verhält man sich oft aus Verzweiflung. 4: Entrapment, also das polizeiliche Provozieren einer kriminellen Handlung durch eine Köderfalle ist im Prinzip die Kritik an Gesetzen und zeigt, dass jeder zu einem Verbrechen genötigt werden kann. Starkes Drehbuch vom "The International" Autoren
Ohne sich auf den Abscam zu fokussieren und sich in Details zu verlaufen zeigt man hier ein interessantes Hintefragen der gängigen Rollenbilder und ihrer Comeback Stories.
Christian Bales Typ wird in der Anfangsszene eher unsympatisch dargestellt und mit Amy Adams zusammen zur Gier, während Lawrence und Cooper nur Ego sind und Karriere um jeden Preis bzw ein Kind benutzen um den Mann zu binden. Jeremy Renners Typ ist das wahre Opfer im Film und er wurde dabei doch so sehr als guter Mensch der sogar Adoptivkinder hat gezeigt.
Fast alle in "American Bullshit" machen gutes und schlechtes aus guten als auch schlechten Gründen. Der, dem man Anfang am wenigsten zutraut, mach am Ende das meiste richtig, Bales Suche nach Wiedergutmachung/Erlösung und die Reue und Zerknirschung, die er dabei zeigt sind die verblüffendsten Aspekte des Films.
"American Bullshit" ist der passendere Titel und wurde leider der Zensur oder dem Marketing geopfert. Schade, er passt gut auf die vielen kleinen Anspielungen im Film wie den Glücksguru Wayne W. Dyer und Motivationsposter im Hintergrund. Don't fake it until you make it.
Der wirkliche Fokus liegt hier auf der westlichen Gesellschaft und stellt Fragen über Status,Konsum, Sexualität, Toleranz, Terrorismus, Integration, Rassismus. Dazu werden moralische Probleme wie Sklaven und Herrenmoral angedeutet und soziale Dynamiken untersucht. Wie wir Menschen uns gegenseitig nur noch als Objekte sehen und wir uns gegenseitig behandeln wird anhand der Transhumanen Roboter gut dargestellt. Die Leistungsgesellschaft und ihr Wahn alles und jeden in Zahlen aneinander zu messen und sowie das Thema soziale Spannungen durch Fremdes und der Angst vorm Jobverlust durch Maschinen werden ebenso beleuchtet wie die Frage gestellt, wie gehen wir mit immer mehr älteren Menschen um? Das alles ziemlich gut verwoben in einer erstaunlich leichten Handlung.
Die technische Entwicklung ist schneller als wir ethische Entscheidungen treffen.(Gentechnisch veränderte Nahrung, Klonen, Vorgeburtliche Diagnostik,...) Jeder sollte sich diesem Gedanken stellen, am unterhaltensten mit dieser gelungenen Serie.
Das ganze ist nur die Spitze des Eisbergs. Oftmals erkennt man die Intention der Produzenten hinter einem Film. Es schadet nie sich dies und anderen immer wieder bewußt zu machen.
Letztes Jahr gab es zu "End of Watch" eine große Debatte über die Militarisierung der Polizei. Diese Art von Dialog ist sehr wichtig.
Der Alien-Invasions Zyklus in Hollywood in den 50ern parallel zur Angst vorm Kommunismus und Kaltem Krieg, war kein Zufall und hat das Meinungsbild stark geprägt. (Bis heute)
Der Superhelden Zyklus seit 2002 bis heute ist voll von Reflektionen auf den 11 September, War on Terror Fantasien der Allmächtigkeit und dem Bedürfnis nach moralischer Vergewisserung.
Selbst in Indiependent und Arthouse sind Trends zu bemerken. Meeks Cutoff, Das Turiner Pferd und Take Shelter und viele andere Filme setzten sich mit einer Art Aopkalypse auseinander.
Diese Trends zu erkennen sind Basis eines Dialogs der wichtig ist um Filme nicht nur als Konsumgut wahrzunehmen sondern auch ihre Funktion zu hinterfragen.
Der TED Talk 'the Power of Story' verdeutlicht, wie uns Geschichten erzählt werden um über die Emotionalisierung eine Nachricht zu vermitteln.
Ich finde den Blick hinter die Kulissen sehr wichtig. Militainment als einer von vielen aufkommenden Trends in der Filmbranche und die Filmtropes und Nachrichten Tropes sind immer schwerer zu unterscheiden. Auf jeden Fall ist eine Diskussion über solche Entwicklungen wichtig. Die werden besonders hierzu sehr geteilt sein und weil niemand das vereinfachen sollte, ist die Diskussion umso wichtiger.
Im Kino und TV sieht man sehr viel Ideologie getarnt als Entertainment.
War schon immer so..... war auch immer sehr einflußreich.
Ist doch nur ein Film, Buch, Spiel....... it's not just what it's about, it's how