Dead_Eye_Dodo - Kommentare

Alle Kommentare von Dead_Eye_Dodo

  • 7 .5

    Wie schon im ersten Teil sind auch hier die präsentierten "Fakten" mit gesundem Zweifel zu nehmen. Die Gegenüberstellung einer monetaristischen Gesellschaft und dem resource based model gefällt mir aber sehr, sehr gut und vor allem das "Venus Project" war neu für mich. Sehenswert!

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    • 7 .5

      Nach der immer schlimmer gewordenen FF13-Trilogie hatte ich mit dem Thema Final Fantasy innerlich eigentlich ein wenig abgeschlossen, aber der Film schafft es tatsächlich wieder Lust auf Teil 15 zu wecken. Fans der Serie fällt zwar sofort auf, dass der "neue Stil" einzig von aufgewärmten Elementen lebt, die in den Vorgängern hervorragend funktioniert haben (Midgard, Celes, Magitec, Schwarzmagier etc), dennoch könnte der neue Eintopf aber auch als Spiel schmecken. Mal abwarten.

      • 6

        Ach mann, genaile Schauspieler und eine super Story... aber dann dieses Ende, herrjemine. Faust in's Gesicht. Ich nenne es das "Source Code Phänomen".

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        • 3

          Ich wollte diesen Film ja wirklich mögen. Nicht etwa, weil mir die Ghostbusters von Früher am Herzen liegen würden, sondern weil er aus völlig verblödeten Gründen im Vorfeld soviel Kritik bekommen hat. "Dann sind die Ghostbusters im Reboot halt Frauen, na und?! Kriegt mal euren Sexismus in den Griff Leute!", dachte ich mir. Aber nachdem ich mir in den ersten 10 Minuten alle Mühe gegeben habe über Pipi-Kaka-Witze und typischen amerikanisch Sitcom Humor für degenerierte How I Met Your Mother Fans hinwegzusehen: Es ist schlichtweg nicht möglich, den Film nach 30 Minuten NICHT zum Kotzen zu finden. Neben dem Humor tun Effekte aus 2010, Overacting á la Nic Cage und eine ordentliche Kelle Rotz aus der Sexismuskloake ihr Übriges, um den Film zu ruinieren. Richtig gehört, eben der Sexismus, den ich den Hatern im Vorfeld vorwarf, wird hier in doppelter Dicke auf's Brot gestrichen, sodass man auch ja in keiner Szene vergisst, dass die Protagonisten ja Frauen sind und einen Sekretär haben. HAHAHAHA... Hust. Nebenbei wird noch der ein oder andere Klischee-"Schwarzenwitz" eingestreut um das Bouquet der Geschmacklosigkeit unfeinfühlig abzurunden. Da tut es einem fast um die Gastauftritte und den wirklich gelungenen TankGirl Klon von Kate McKinnon Leid, die hier und da den Film für einen Augenblick erträglich machen.

          1
          • 4

            Genialer Soundtrack, furchtbarerer Hauptdarsteller und leider kaum noch Computer-Tech-Analogien. Wenn man gar nicht erst versucht, ihn neben das Original zu stellen, mag der Film als gehirnschonende Larifari-Action OK sein, aber ich habe leider etwas mehr erwartet als "ne coole Optik".

            • 5

              Sehr schwierig zu bewerten...
              Eine wilde Fahrt durch Ekel, Fremdscham und Humor.
              Filmisch gut gemacht, lässt einen aber mit so manchem Fragezeichen zurück.

              • 3 .5

                Billiges Quatsch-Drehbuch, das die Welt auf seine Handvoll Charaktere begrenzt und dabei in etwa so weit an der Realität vorbeschlägt, wie die verwendete Schauspielerschaft am flüssigen Text.

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                • 7

                  Kontrastprogramm: Ich sah mir erstmals Guardians of the Galaxy und Jupiter Ascending an.

                  Während der eine ein wunderbar aufgebauter Superheldenfim für Leute ist, die eigentlich lieber SciFi gucken, ist der andere ein halbgarer SciFi Streifen für Leute, die eigentlich nicht nachdenken wollen.

                  Einen von beiden werde ich mir nochmal ansehen, den anderen nie wieder.

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                  • 2 .5

                    Kontrastprogramm: Ich sah mir erstmals Guardians of the Galaxy und Jupiter Ascending an.

                    Während der eine ein wunderbar aufgebauter Superheldenfim für Leute ist, die eigentlich lieber SciFi gucken, ist der andere ein halbgarer SciFi Streifen für Leute, die eigentlich nicht nachdenken wollen.

                    Einen von beiden werde ich mir nochmal ansehen, den anderen nie wieder.

                    2
                    • 6

                      Dass die Witze auch 70 Jahre später noch eine gewisse Aktualität behalten haben, lässt wahrscheinlich tief auf die Entwicklung unseres Schulsystems blicken.

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                      • 3

                        Da weiß ich wieder, warum ich in meiner eigenen Wohnung keinen Fernsehanschluss habe.

                        • 4
                          Dead_Eye_Dodo 05.10.2015, 10:20 Geändert 06.10.2015, 00:14
                          über Sicario

                          Ich habe generell ein Problem mit Filmen, die "Profis" portraitieren sollen, welche sich absolut nicht wie solche verhalten. FBI Agenten die auf die simpelsten Sprengfallen hereinfallen, ohne Dronen oder irgendeine Art Aufklärung in Tunnel stürmen oder plötzlich moralische Unterschiede beim Töten machen? Ach komm.. Da ist es auch nicht weiter überraschend, dass die Protagonistin den Internet Explorer verwendet.

                          • 4 .5
                            über Lucy

                            Kennt ihr das wenn man 'nen Film eigentlich gut finden möchte, aber dann kommen alle 15 Minuten so Szenen wo man schreiend den Fernseher bewerfen will? Lucy.

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                            • 6 .5

                              Zwischen all den Zeitreise-Paradoxa und den ganzen Logik-Loopholes schafft es Genisys immerhin ein ausgesprochen unterhaltsamer Action-Streifen zu sein, der seine eigene Legacy angenehm würdevoll behandelt.

                              • 7 .5

                                Absolut schlimmste Erwartungen gehabt und dann am Ende doch mit der Auffassung aus dem Kino gegangen, dass "Teil 4" sich besser an das Original anreiht als Teil 2 und 3. Ich mochte ihn überraschenderweise!

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                                • 4

                                  Ach mann, das hätte doch so ein guter Film werden können. Stattdessen werden wir aufs schäbigste vom amerikanischen Patriotismus des Gutbürgers angeschleimt, während die Profikiller-Truppe von Wanderern ausgetrickst wird. Was da nicht fehlen darf ist natürlich ein lupenreines Happy End und ein Eimer voll Schleichwerbung. Schade, schade, schade. Freeman und Cusack machen nämlich wie erwartet eine gute Figur dabei, das scheußliche Drehbuch umzusetzen.

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                                  • 7

                                    Niemals einem Fox Spirit trauen. Alte Regel.

                                    Eigentlich bin ich ja kein Fan von 3D animierten Animes, aber dieser hier verursacht mehr als ein Mal Gänsehaut und hält sich optisch trotz meiner generellen Abneigung wacker. Kurz aber stark!

                                    • 9

                                      Donner. Absolut horrorshow. Schlichtweg genial und seiner Zeit lockere 20 bis 30 Jahre voraus. Hat mich vom Stil immer mal wieder an Kubrick erinnert und war dann aus meiner persönlichen Sicht oft sogar noch ein Stückchen besser. 1961.. Irre.

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                                      • 7

                                        Sollte es zum Kauf einer dieser dämlichen Obey-Mützen dazu geben. Nette - wenn auch aus der Zeit geratene - Gesellschaftskritik, bei der man tatsächlich mal über ein qualitativ hochwertigeres Remake nachdenken sollte. Oh, und kommt der Spruch mit dem "kick asses and chew bugglegum" etwa ursprünglich aus diesem Film und nicht aus Duke Nukem? Verrückt.

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                                        • 2 .5

                                          Nachdem ich mir heute ausversehen diesen filmgewordenen Eimer voll Restmüll angesehen habe frage ich mich, ob deutsche Filme vielleicht einfach nur so kacke sind, weil die Leute das so haben wollen. Anders kann ich mir diesen lebendig gewordenen Groschenroman mit Schauspielern von der Resterampe und seinem Skript aus dem Geschichtenwettbewerb der 7. Realschulklasse Besenkamp-Süd echt nicht erklären.

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                                          • 8 .5

                                            Umwerfend, traurig, echt. Kein Hollywood-Quatsch, sondern ein Stück Leben und gerade daher wieder so melancholisch. Nachdem mich die Children who chase lost voices zuletzt ja irgendwie kalt gelassen haben, hat mich dieser Streifen mit seiner "learning to walk" Thematik nun doch wieder voll erwischt und erneut zum Shinkai Fan gemacht. Schön schön.

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                                            • 8

                                              Witzigerweise verhält sich der Film selbst wie eine Zaubershow: Einiges kennt man schon von Anderen, einiges durchschaut man sofort, dann ist man aber doch wieder überrascht. Am Ende passt vielleicht nicht alles zusammen, unterhalten wurde man aber trotzdem hervorragend.

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                                              • 6 .5

                                                Ein wahrlich sehenswerter, einmaliger, mutiger Film, dessen Aussage nach Erstsichtung noch fraglich ist.
                                                Der Zuschauer verfolgt in übertrieben gestrecktem Pacing einen Mr. X, der weder Namen noch Auftrag hat, uns aber schnell an typische Agentenfilme erinnert. Unterstrichen wird das durch Geheimzettel und Erkennungsphrasen, die ihn von Kontakt zu Kontakt näher an sein eigentliches Ziel führen. 2 Kaffeebecher, Codefetzen in Streichholzschachteln, der Satz "Sprechen sie spanisch?"; all diese wiederkehrenden Elemente erinnern uns an die frühen Bonds und Co. Oder ist dieser Weg schon das Ziel? Lassen wir das abrupte Ende mal außer Acht, so finden sich hier nämlich noch zu viele Ungereimtheiten: Wiederkehrende Symboliken, forshadowings und Deja Vus, Widersprüche im Verhalten des Protagonisten.. Irgendwie will der Film mehr, als nur den Weg eines Namenlosen Killers beschreiben, doch so recht verstehe ich das wohl noch nicht. Vielleicht ergibt sich etwas mehr bei zweiten Ansehen!

                                                • 8 .5
                                                  über Stereo

                                                  Endlich mal wieder ein deutscher Film, der mich begeistern konnte. Ein interessanter Grundgedanke, der in eine gut geschriebene Story übertragen wurde. Technisch hervorragend, speziell was das Spiel mit dem Sound angeht sowie die Wahl der Kameraeinstellungen. Schauspielerisch fast durchgängig gut, die Charaktere mit Schwächen haben zu Recht kaum Screen Time. Der Verlauf ist interessant anzusehen, weiß Spannungen zu halten und bleibt stets dem Stil des Films treu, ohne zu dick aufzutragen. Also all das, was einem normalerweise einen deutschen Film ruiniert sehr schön vermieden, sodass unterm Strich ein qualitativ hochwertiges Produkt herauskommt. Daumen hoch.

                                                  • 6 .5
                                                    über Liebe

                                                    Also, gut gemacht ist der Film definitiv. Vor allem durch seine ungeschönte Ehrlichkeit weiß er zu bestechen. Ob er aber nun seinem Ruf als künstlerisches Meisterwerk gerecht wird? Fragwürdig. Fest steht jedenfalls, dass dieser Feel Bad Movie mal wieder dazu beiträgt, dass man sich um die eigene (ferne) Zukunft Gedanken macht, so real wird hier die Thematik verarbeitet. Das Leben ist eben auch ohne Pauken und Trompeten in der Lage große Tragödien zu schreiben.