Dead_Eye_Dodo - Kommentare
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Alle Kommentare von Dead_Eye_Dodo
Der selbsternannte "professionelle Spion und Schnauzenpolierer" auf Rachetour. Ob der doch eher flache Aufhänger früher politisch brisanter war als heute, kann ich nicht einschätzen. Eine interessante Alternative zu den 007s seiner Zeit bietet Der Profi aber weiterhin!
In all seiner Leidenschaft, die späten 70s und frühen 80s detailliert zu zeichnen, vergisst der Film leider einen wichtigen Punkt: Handlung.
Puh, wieder so ein Ding, das seinerzeit sicher in irgend einer - und sei es noch so geringen - Form wichtig für das Kino gewesen sein muss. Seit dem Internet schocken die Bilder aber wohl nurnoch die wenigsten Zuschauer und es fällt ganz unversteckt auf, wie anstrengend dämlich die Handlung ist und wie unfassbar wenig ALLE Beteiligten hinter dem Vorhang von Tiersex, Kacke und Gapes eigentlich vom Medium Film verstehen.
Etwas schwierig gealtert, vor allem was das Frauenbild angeht. Davon abgesehen kann man sich aber als Classic SciFi Fan auch heute noch ruhig mal mit diesem seltsamen Mix aus Mad Max und Ein Hund namens Beethoven die Zeit vertreiben.
"Warte mal, ist das Nathan Fillion mit nem southern accent?!"
Jap, und nicht nur er, sondern vor allem Michael Rooker und die Visual Effects machen Slither zu einem Film, mit dem selbst ich als Horror Movie Snob meinen Spaß hatte.
Nachdem der Zuschauer den durchweg gut inszenierten Thriller eigentlich schon glaubt zuende geschaut zu haben, wird die Spannungskurve noch einmal hochgefahren: Die Kernfrage der letzten 20 Minuten gibt eine nachhaltige Denkaufgabe mit auf den Weg. Gepaart mit dem makellosen Schauspiel aller beteiligten macht der Mix Gone Baby Gone zu einem echten Must-See.
Pizza ist also Gemüse! Wusste immer, dass ich mich eigentlich gesund ernähre. Für amerikanische Verhältnisse.
Ich weiß echt nicht, welcher der völlig überzeichneten Abziehbild-Klischeecharaktere mir am meisten auf die Nerven ging.
Schmerzhaft schlecht gealterter Humor, der 1980 mit seinen Gags irgendwo zwischen Vorschule und Klischee-Parade scheinbar noch funktioniert haben muss. Da haben sich klassiker wie Naked Gun oder die Monty Phython Filme in ihrem Witz deutlich besser über die Jahrzehnte gehalten...
Hat ein paar Jahre gedauert, bis ich mich tatsächlich durchringen konnte mir mit meinem verkümmerten Schulfranzösisch eine Diashow von 1962 anzugucken. Wenn man aber den richtigen Moment findet, sich auf La Jetée einzulassen, wird einem als Fan früher Cronenberg- oder Lynch-Shorts einiges geboten!
Während mir Grundgedanke, Optik und Cast super gefallen haben, ging mir die zerstückelte Erzählperspektive leider zunehmend auf die Nerven. Linear hätte mir der Film deutlich besser gefallen, keine Ahnung ob sich da halbherzig bei Arrival bedient werden sollte oder was da los war... Bringt dem Film genau 0 Mehrwert.
Hat mich irgendwo zwischen Apollo 13 und Event Horizon ganz gut unterhalten. Sicher kein Meisterwerk und schon gar nicht hundertprozentig logisch schlüssig, aber bei dem was einem momentan sonst so als "Sci-Fi" vorgesetzt wird bei weitem nicht das Schlimmste, was man sich als Genrefan so ansehen kann.
Bin ich der einzige, der sich in Filmen an so komplett grundlegenden Entscheidungen des gesunden Menschenverstandes stört wie:
- Warum hat man in das Wasserbecken keine Schleuse gebaut?
- Warum fährt das Tor nicht weiter zu, wenn das Handy kaputt geht?
- Wenn ich ne unglaublich teure Gen-Waffe baue, sollte die dann nicht irgendwie mehr aushalten als 4-5 Kugeln oder wahlweise einen Hauch Gas?
- Warum habe ich keine 2FaktorAuthentication in einem geheimen Gen-Labor?
- Wenn es im dritten Kellergeschoss brennt, die Lüftung aber ausgefallen ist, sollte es da nicht irgendwie Probleme mit dem Sauerstoff geben?
- Was hat die putzmunteren Flugsaurier eigentlich vorher daran gehindert, nach Costa Rica rüber zu düsen?
Davon mal ganz abgesehen machen sogar die Dino-Szenen, die ja nun der eindeutige Grund für den Kinogang sind, diesmal nur mäßig Spaß, die völlig grenzdebile Klon-Tochter-Nummer verursacht vor Fremdscham fast Zahnschmerzen und der in Wolrd 1 noch gelungenen Retro Charme anhand einiger Anspielungen wird hier unfassbar amateurhaft versucht zu rekreieren ("Hier ist nen Wagen aus JP1, ihr liegt doch den Wagen aus JP1! Und hier is nen Bild von Hammond... halt wartet hier ist auch nochmal sein Stock! Cool, oder? JP1? Anyone?")... äußerst stümperhaft alles. Naja, für Teil 3 ist noch Luft nach unten.
Wenn man sich auf den Mix aus Teeny-Komödie und Splatter-Trash einlassen kann, wird man hier ganz hervorragend unterhalten! Musste tatsächlich öfter laut lachen, als bei so mancher hochbudgetierten Mainstream-Komödie.
Selten, dass in einem 80s Film so hart geflucht wird! Auffällig oft fallen die Worte Scheiße und Schlampe, aber mein Lieblingssatz bleibt "Ist die verdammte Hure tot?"
Fünf Jahre lang fährt keiner beim Start eines digitalen Rennens nach hinten? Passiert bei uns schon bei einem Abend Mario Kart ausversehen mehrfach, komisch. Ach ja und von den Rubik's Cubes würde ich noch so 6-7 kaufen, die sind komplett broken. Dann könnte man sich auch den ganzen Quatsch mit der Barriere sparen.
Die Doku ist hochwertig produziert und gefilmt und unterhält vor allem hervorragend. Speziell im Nachhinein hätte ich aber gern "mehr gelernt". Weder das Go-Spiel an sich wird weiter beleuchtet als "eine Farbe muss die andere umschließen", noch wird groß auf die Logik hinter dem Programm eingegangen. Ich erwate ja keine stundenlangen, staubtrockenen Detail-Ausführungen, aber man hätte doch ein paar der Spielzüge erklären können statt den Fokus ausschließlich auf den emotionalen Kampf Mann gegen Maschine zu legen. Egal, ich habe jetzt trotzdem Lust bekommen Go zu lernen!
Ich gebe zu, dass ich den Film wohl 20 Jahre zu spät geschaut habe, denn die erste Hälfte befasst sich mit allerlei SM Spielarten, die einen heutzutage wohl weder "schockieren", noch irgendetwas Neues offenbaren: Hat man halt alles bereits in der 22:15 Exklusiv Tittenreportage auf RTL2 gesehen. Der zweite Teil des Film bricht dann stark mit dem eigentlich Setup, was zwar einerseits erfrischt, andererseits aber in einen für meinen Geschmack unnötig gestreckten "Drogen sind Quatsch" Part abdriftet und gar nicht mehr aufzuhören scheint. Nicht meins, schade.
Napoleon Dynamite aus Österreich: Herrlich unangenehm und zum Totlachen furchtbar.
Puh, da hat mich meine große Liebe für 80s SciFi und handgemachte Effekte aber auf die falsche Spur geführt. Was ich hier sah, war nämlich so gar nicht meins: Furchtbare Schnitte aus dem Kameramann-Grundkurs halten Satz für Satz auf das Gesicht des Sprechenden, während selbiger wie vom Teleprompter vorträgt und dabei sein bestes tut, menschliche Emotionen zu immitieren als wäre man beim Tabu-Spieleabend. Dazu kommt Humor, den man wohl am besten mit "Weird Al Yankovic AG Gesamtschule Besenkamp" beschreibt. Die völlig überzeichneten Charaktere mögen dabei für andere Zuschauer spaßig sein, mir haben sie aber endgültig das Sehvergnügen geraubt und den Film zu einem Fremdscham-Spektakel auf allerlei Ebenen gemacht. SciFi und Monsterpuppen bekommt man zwar in kleinen Portionen, aber den Film an sich rettet das leider kaum.
Den Anfang mochte ich echt gerne, habe die ganze Zeit schon Vorfreude auf die Aufklärung gehabt, aber leider kam dann gegen Ende nurnoch Müll. So richtig, richtig fieser geistiger Restmüll. Es wirkt teilweise als würden Szenen fehlen, Charaktere kurzerhand umgeschrieben und Motivationen neu gestrickt. Also echt nich nur persönlich sondern auch objektiv absoluter Mist. Schade schade.
"Du kennst dich doch mit Filmen aus, wieso kennst du den nicht?!?"
Tja, keine Ahnung. Normalerweise gucke ich ja unbeachtet vom persönlichen Geschmack so ziemlich alles, was in der Filmlandschaft historischen Wert hat, aber die Potemkin hat mich jahrelang wenig gereizt. Jetzt ist es doch zu einer Sichtung gekommen und ich muss mir wahrscheinlich nochmal irgendwo anlesen, was ich beim Schauen alles verpasst habe, denn für mich ist der Film schlicht und einfach ein - zugegeben seiner Zeit natürlich um Lichtjahre vorauseilendes - Schaubild für Revolutionen im Kleinen und vor allem Großen. Bei fast 100 Jahren auf dem Buckel fällt es mir aber schwer, das Teil zeitlich / historisch korrekt zu betrachten und so muss ich schweren Herzens eine persönliche Wertung weit unter dem hiesigen Durchschnitt geben. Was hab ich übersehen?
Idioten im Weltall, Episode 487: Life
Das Verhalten der "Experten", hochrangiger Wissenschaftler und unter Anderem eine Quarantäne-Fachfrau, löst beim Gucken eine permanente Wut aus. Ist das jetzt im SciFi mit dem Revival der Alien Franchise wieder en Vogue sich aufzuführen wie ein Haufen instinktgetriebener Kleinkinder? Meine Güte...
Kann mir irgend jemand bitte verraten, wie so ein Film in die Amazon Prime Library kommen kann? Keine rethorische Frage sondern tatsächliches Interesse. Ist das der erste Gehversuch irgend eines Branchenmenschen, den man heute kennen muss oderso?
Die Belanglosigkeit dieses eher schwach produzierten Exorzismus-Films kann man bereits an den fehlenden Bewertungen und Beschreibungen hier erahnen. Gegen alle Erwartung war die schauspielerische Leistung der Beteiligten (auch in der schwierigen Kategorie "Kinderdarsteller") wirklich nicht übel! Bacon sieht man den frühen Stand seiner Karriere im Vergleich mit heutigen Rollen natürlich an, aber auch das schadet dem Film nachträglich nicht.