Deathstroke90 - Kommentare
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Alle Kommentare von Deathstroke90
Gelungene Adaption von Charles Dickens Klassiker "Oliver Twist", welche im New York der späten 80er Jahre angesiedelt ist. Dieser Disney Film steht (zurecht) ein wenig im Schatten seiner überaus erfolgreichen Nachfolger der frühen 90er wie z.B. "Aladdin" und "Die Schöne und das Biest" ist aber dennoch sehr gelungen und hat mit "Why Should I Worry" sogar einen echten Ohrwurm von Billy Joel zu bieten: http://www.youtube.com/watch?v=Jb7kJ-j_dKA
Schlechter als Taken 2 kann die Fortsetzung ja kaum werden, aber angucken werde ich mir den sicher nicht. Taken 2 war der enttäuschendste Kinobesuch in meinem Leben
Ein Sommer-Blockbuster wie er im Buche steht. Ich glaube nur noch "Pacific Rim" vermag diesen zu toppen. Die Besetzung ist zum Zunge schnalzen. Henry Cavill entpuppte sich als goldrichtige Wahl für den "Mann aus Stahl". Auch Amy Adams ist als Lois Lane ganz hinreißend. Russel Crowe und Kevin Costner füllen ihre Vaterrollen gut aus. Ich kann jedoch verstehen, dass einige Zack Snyders Zerstörungswut im letzten Drittel des Films bemängelten. In Sachen Zerstörungswut war er den jüngsten Marvel Blockbustern wie z.B. Iron Man 3 und The Avengers echt ebenbürtig. Viele Fans haben sich jedoch eine richtige physische Herausforderung für Superman gewünscht und diese hat er nun auch bekommen. Also meinen Geschmack hat es getroffen, auch wenn 20 Minuten weniger es auch getan hätten. In jüngerer Vergangenheit werden die Blockbuster ja immer öfter auf eine Laufzeit von bis zu 2 1/2 Stunden aufgebläht. Ob das den Filmen gut tut, stelle ich mal aufrichtig in Frage. Bei "Man of Steel" hätten auch 2 Stunden genügt. Dennoch habe ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Abschließend möchte ich noch den vielfach gescholtenen Original-Score von Hans Zimmer loben, diesen finde ich nämlich sehr gelungen.
Fazit: Hervorragender Sommer-Blockbuster mit einem gut ausgewählten Cast. In meinen Augen ist das Franchise bei Zack Snyder in guten Händen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, welche dann hoffentlich den Weg für den JLA-Film ebnen wird.
"Django Unchained" hat vor einigen Monaten mein Interesse für Italo-Western geweckt. Mittlerweile habe ich schon "Django" (von Sergio Corbucci), "Für eine handvoll Dollar" und jüngst auch "Für ein paar Dollar mehr" gesehen. Ich habe das Genre mittlerweile echt lieb gewonnen und freue mich in naher Zukunft "Zwei glorreiche Halunken" und "Spiel mir das Lied vom Tod" zu sehen. Die beiden Filme sind auch schon Teil meiner DVD Sammlung und ich hoffe, dass ich mir bald die Zeit nehmen kann um sie zu sehen.
Abschließend noch ein paar Worte zu "Für ein paar Dollar mehr" (schließlich gehts hier ja auch um den Film): Hier stimmt einfach alles,die Schauspieler, die Schauplätze und besonders lobend ist mal wieder die Filmmusik von Ennio Morricone zu erwähnen.
Sehr guter Genre-Vertreter. Er bereichert das Gangsterfilm-Genre zwar nicht wirklich, aber das will er auch gar nicht. Unterm Strich ist "22 Bullets" ein geradliniger und kompromissloser Rachefilm wie er im Buche steht,
Wunderbare Serie. Hier stimmt einfach alles: Drehbücher, Schauspieler, Situationskomik. Hoffentlich bestellt der NDR mal eine Staffel mit zweistelliger Episodenanzahl. Es wäre auch schön wenn jetzt weitere ambitionierte Serien dem guten Beispiel von "Der Tatortreiniger" folgen würden. Gute fiktionale TV-Formate sind in Deutschland ja rar gesät leider.
Mit der Sichtung von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2" schloss ich die Reihe vorgestern ab. Hogwarts wird zum Schauplatz einer großen und verlustreichen Schlacht. Viele Figuren dürfen noch mal glänzen und einen wertvollen Beitrag zum Sieg über Lord Voldemort leisten. Besonders lobend ist hier Alan Rickman zu erwähnen. Der war schon in den Vorgängern eine große Bereicherung für die Reihe und verabschiedet "seinen" Professor Snape echt würdevoll. Snapes Erinnerungen die am Ende Aufschluss über seine Motive geben zähle ich zu den besten Momenten der ganzen Filmreihe. Unterm Strich ist dieser Teil eine würdiger Abschluss einer Filmreihe, die mich schon seit Kindesbeinen an begleitet hat. Auf den kitschigen Epilog mit der Überschrift "19 Jahre später" hätte ich jedoch getrost verzichten können.
Die kann Augen machen <3 Echt süß die Perle. Annie ist mittlerweile zu meiner Lieblingsfigur von Community geworden.
Mit der Sichtung von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1" neigt sich die Saga mit großen Schritten dem Ende zu. Dieser Film ist auch deutlich gelungener als seine beiden Vorgänger. David Yates erzeugt eine bedrohliche Atmosphäre. Keine Figur darf sich in Sicherheit wiegen. Harry, Hermine und Ron sind z.B. erstmals auf sich allein gestellt, denn weder Hogwarts noch der im letzten Teil verstorbene Dumbledore können dem Trio Schutz bieten. Die Reise des Trios steht natürlich im Mittelpunkt des Films. Die 3 wollen die Horkruxe von Lord Voldemort in die Finger bekommen und befinden sich dabei stets in größter Gefahr. Die Ungewissheit bzgl. dem Schicksal ihrer Familien und Verbündeter stellt eine weitere große Belastung dar. Besonders Ron scheint dieser Belastung nicht stand halten zu können und so kommt es zwischenzeitlich sogar zum Bruch zwischen Harry und ihm. In diesem Teil werden die Weichen für ein großes Finale gelegt und es war eine weise Entscheidung das Buch auf zwei Filme aufzuteilen.
Der Film ist fantastisch fotografiert. Die Schauplätze sind atemberaubend. Das Erzähltempo ist ruhig, dennoch wird der Film nie langweilig. Sean Penn hatte ein gutes Händchen für die Inszenierung. In meinen Augen wurde Christopher McCandless und sein Abenteuer aber ein wenig zu sehr romantisiert. Laut einigen Alaska Park Rangern hätte er sich nämlich leicht retten können. Sein Schicksal ist letztendlich nur seinem Leichtsinn und seiner schlechten Vorbereitung geschuldet. Wenn man bedenkt das sein Handeln einige Nachahmer gefunden hat, die sich auch der Wildnis in Alaska ausgesetzt haben, um sich etwas zu beweisen, hätte man die Person Christopher McCandless etwas kritischer im Film betrachten sollen.
Sam ist kein Tully sondern ein Tarly-Spross. Das ist ein großer Unterschied ;-)
Die ersten 8 Folgen dieser Staffel waren etwas arm an dramatischen Höhepunkten. Dennoch war auch diese Staffel wieder ausgezeichnet (jedoch nicht herausragend wie die erste), was nich zuletzt an den herausragenden schauspielerischen Leistungen liegt. Man merkt richtig wie die Schauspieler ihre Rollen lieb gewonnen haben und diese auch mit großer Leidenschaft spielen.
Meine Highlights dieser Staffel sind:
1. The Red Wedding
2. Der Handlungsstrang von Jaime und Brienne (der hat locker 10/10 Punkte verdient)
3. Arya und der Hound
4. Die schauspielerische Leistung von Nikolaj Coster-Waldau (der ist auf Augenhöhe mit Peter Dinklage)
Der Sonderpreis für das größte Ekel geht an:
Ramsay Snow! Leider hat er mich in der letzten Folge mit seinen Gesten und seiner Mimik sehr zum Lachen gebracht. Ich hatte dann sofort ein schlechtes Gewissen dem armen Theon gegenüber..
Kurt Sutter hätte meiner Meinung nach auch einen Platz in den Top 7 verdient gehabt
Zielstrebig setze ich meine Sichtung der Harry Potter Reihe mit dem sechsten Teil der Saga "Harry Potter und der Halbblutprinz" fort. Dieser Teil sollte die Geschichte eigentlich konsequent in Richtung "Großes Finale" führen. Aber leider inszeniert David Yates eine Geschichte die relativ arm an Höhepunkten ist. Er drückt sich sogar davor eine wichtige Schlacht am Ende zu bringen. Dennoch muss man ihm zu Gute halten, dass er eine düstere, ja fast schon triste und beklemmende Atmosphäre erzeugt die gut zu den Ereignissen im Film passt. Unterm Strich ist der Film sehenswert, dennoch wird er der Buchvorlage meiner Meinung nach nicht gerecht.
Heute setze ich die Sichtung der Harry Potter Reihe mit dem fünften Teil der Saga "Harry Potter und der Orden des Phoenix" fort. Dieser Teil ist unter der Regie von David Yates entstanden, welcher die Reihe auch noch bis zum Schluss betreute. Während die Buchvorlage ca. 1000 Seiten dick war und durch einige uninteressante Handlungsstränge aufgebläht war, hat der Film mit knapp 140 Minuten genau die richtige Laufzeit. Nach den Ereignissen während des Trimagischen Turniers ist Harry noch schwer angeschlagen. Kaum jemand will seinen Worten Glauben schenken. Niemand will an die Rückkehr von Voldemort glauben. Doch er ist zurückgekehrt und gefährlicher denn je.
Dieser Film ist ganz gut gelungen, aber genau wie die Buchvorlage ist er nur der Teaser vor dem großen Finale. Das gleiche habe ich auch am 6ten Teil zu bemängeln, aber dazu an anderer Stelle mehr. Abschließend muss ich noch sagen, dass Professor Umbridge perfekt gecastet wurde. Ich habe sie mir beim Lesen des Buches genauso vorgestellt!
Die Story ist kaum der Rede wert. Aber Tom Cruise als exzentrische Parodie eines 80er Jahre Rockstars und die Songs sind schon bärenstark. Ich habe mir gleich den Soundtrack bestellt. Als Kind der 90er waren mir nämlich nicht alle Songs bekannt :D Allein das große Finale mit Journeys "Don't Stop Believin'" rechtfertigt die Punktzahl.
Ich setze die Sichtung der Harry Potter Reihe mit dem vierten Teil der Saga "Harry Potter und der Feuerkelch" fort. Dieser Teil katapultiert die Hauptfiguren direkt in die Pubertät. Während Hogwarts Schauplatz des Trimagischen Turniers wird und "Du-weißt-schon-wer" gefährlicher denn je ist, buhlen Harry, Ron und Hermine um die Gunst des anderen Geschlechts. In diesem Teil wird auch die Freundschaft von Harry und Ron zum ersten Mal auf eine harte Probe gestellt. Dieser Teil ist düsterer als alle seine Vorgänger zusammen und nicht jede Figur wird überleben...Fazi: Gelungener Film! Die Reihe wird erwachsener und düsterer.
Ich setze meine Harry Potter Sichtungen mit dem dritten Teil der Reihe "Harry Potter und der Gefangene Askaban" fort. Immer wenn ich diesen Teil sehe bedauere ich es, dass Alfonso Cuarón die Reihe nicht bis zum Schluss betreuen durfte. Er setzt das beste Buch der Reihe gekonnt um und erzählt eine, für Nicht-Buchkenner, bis zum Schluss undurchschaubare und spannende Geschichte. Ich hätte gerne gesehen wie er seine Arbeit fortgesetzt und die anderen Bücher verfilmt hätte. Ich will die Arbeit von David Yates auch nicht schlechtreden. Immerhin hat er der Reihe mit " Harry Potter
und die Heiligtümer des Todes" Teil I u. II einen mehr als versöhnlichen Abschluss beschert und die Zuschauer für die weniger gelungenen beiden Vorgänger entschädigt, dennoch finde ich Cuaróns Ansatz besser und ich hätte gerne gesehen was er aus der Reihe gemacht hätte. Fazit: Dank Alfonso Cuaróns Regie ist der Gefangene von Askaban auch als Film mein Lieblingsteil der Reihe. Das Buch ist meinen Augen sowieso unantastbar.
Ich wusste ja was mich erwartet, dennoch hat mich die Folge echt mitgenommen.
Ich setze die Sichtung der Harry Potter Reihe mit dem zweiten Teil "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" fort. Dieser ist der zweite und gleichzeitig der letzte Teil welcher von Chris Columbus inszeniert wurde. Richard Harris verköpert in diesem Film zum letzten Mal die Rolle des Albus Dumbledore, da er leider kurz nach Beendigung der Dreharbeiten im Jahre 2002 verstorben ist. Im Grunde endet mit diesem Teil quasi schon der erste Abschnitt der Harry Potter Saga.
In diesem Film werden neue Schauplätze eingeführt (z.B. der Fuchsbau, das Heim der Weasleys), die Geschichte von Hogwarts und den Gründern der Schüler wird beleuchtet und die Motive einiger Charakter werden deutlich (z.B. die Abneigung der Malfoys gegen sogenannte "Schlammblüter"). Das ist sehr gut gelungen und treibt die Geschichte konsequent voran.
Auch dieser Film hat einen sehr hohen Stellenwert für mich und begleitet mich schon seit gut 11 Jahren. Die 9/10 Punkte sind daher in meinen Augen absolut gerechtfertigt.
Neben "Der Zorn des Khan" mein Lieblingsfilm der Original-Crew :-)
Unterm Strich ist diese Fortsetzung natürlich überflüssig. Dennoch hat der Film ein paar gute Momente und hier und da konnte ich auch herzhaft lachen. Den Kinobesuch bereue ich nicht, aber jetzt sollten sie die Reihe ruhen lassen.
Harry Potter Woche, Teil 1: Harry Potter und der Stein der Weisen
In den nächsten Tagen werde ich mir die Zeit nehmen um die Harry Potter Filmreihe hier zu bewerten. Diese begleitet mich nämlich seit meinem 10. Lebensjahr und hat einen wichtigen Anteil an meinem Dasein als Filmfan.
Die ersten beiden Filme wurden von Chris Columbus (u.a. für "Kevin allein zu Haus" und "Mrs. Doubtfire") inszeniert. Dieser entpuppte sich mit seiner kindlich naiven Inszenierung als gute Wahl für die ersten beiden Teile. Hier hätte der düstere Ansatz der nachfolgenden Filme nämlich noch nicht gepasst. Chris Columbus erschaffte in diesem Film eine magische Welt, die mich seit meinem 10. Lebensjahr fasziniert. Ich habe den Film sogar noch auf VHS gesehen. Vielleicht täuschen mich meine Erinnerungen, aber wahrscheinlich war das sogar die letzte VHS die ich je gesehen habe. Seit ca. 9 Jahren besitze ich den Film aber auch auf DVD (Weihnachten 2004 lag eine DVD-Box mit den ersten 3 Teilen unter dem Weihnachtsbaum) und diese habe ich auch schon unzählige Male gesehen, was man sowohl der Hülle als auch dem Silberling deutlich ansieht. Ich möchte hier auch keine Worte über die Handlung verlieren, die kennt sicher jeder. Die Schauspieler und Schauplätze wurden fantastisch ausgewählt und die Filmmusik vom Meister John Williams sucht ihresgleichen. Abschließend gebe ich diesem Film 9/10 da kaum ein anderer Film so stellvertretend für meine späte Kindheit bzw. frühe Jugend steht wie dieser und seine Nachfolger.
Eine RomCom mit Ecken und Kanten. Die Hauptfiguren haben Zwänge, Neurosen und Persönlichkeitsstörungen und sind dennoch absolut lebensnah und glaubwürdig. Man kann Bradley Cooper und vor allem Jennifer Lawrence gar nicht genug Lob für ihre Leistungen in diesem Film aussprechen. Fantastischer Film! Ich bin ganz aus dem Häuschen :D
Zum Glück wurde dieser Film Rahmen der "Action Cult Uncut"-Reihe neu veröffentlicht, sonst wäre mir diese kleine Filmperle durch die Lappen gegangen. Ed Harris, Sean Penn und besonders Gary Oldman glänzen in diesem gelungenen Vertreter des Gangsterfilms, dem leider nicht sehr viel Beachtung geschenkt wird. Da ich großer Irland und St. Patricks Day Fan bin packe ich noch mal einen halben Punkt drauf.