deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 6

    Hallo Wien, Tschüss Graz....
    Nee nee, noch ist es Halloween natürlich.
    Aber neben der Michael Myers Sauce, gibts zur Abwechslung wirklich mal was anderes. Nämlich Jennifers Body, mit Megan Fox.

    Ja es ist vorweg genommen kein Oberkracher. Allerdings gefällt mir der Look des Films. Die Atmosphäre in der er sich bewegt, dazu mit Megan Fox, das hat schon was """"magisches"""" (genug Anführungsstriche =P ).

    Mit der Extended Version mit 103 Minuten nicht zu lang. Und es ist leicht Abwechslungsreich, sei es Fox sexy Darbietung, oder die Kussszene, oder die vielen kleinen niedlich verpackten Gags. Etwas nerviger war Chip oder wie er hiess, der Freund von der Needy, der war mehr als Schemenhaft und ne Witzfigur. Aber wie castet man einen Langweiler Schrägstrich Cutyboy?? Am Besten so, dachten sich die Produzenten. Naja egal, durch diese Idee, Band will mit Satans Hilfe Erfolgreich werden, is nich sooo neu, (zumindest hatte man in den 70er einige Bands gehabt, den man das nach gesagt hatte,..... oder lasst es die 80er Meinetwegen gewesen sein) aber es wurde zumindest in keinen Film Thematisiert. Und das macht das ganze so interessant.

    Und auch so ein wenig der Soundtrack liegt einem so ein bischen im Ohr. Megan Fox Fans kennen bestimmt eh den Streifen schon, und wenn nicht, sollte man dies schleunigst nachholen! Für die anderen, bleibt es eher ein Genussstück, ob man es sich je nach Laune servieren möchte, .... oder eben nicht.

    8
    • 10

      Einer der Filme aus meiner Kinder/Jugendzeit!!! Alleine die geilen Songs des Soundtracks machen das ganze zum Erlebnis. Der Titelsong von den Papers, hmm, erste Sahne. Einfach eine junge frische Präsentation aus den 80ern um auch indirekt den Weltmarkt zum Verkauf von BMX Rädern anzukurbeln. Zumindest hatte ich mal kurz auch eins gehabt. Doch viel wichtiger ist der Film, und der ist sehr sehr flüssig gelungen ohne sich selbst auszubremsen. Neben der erwähnten Musik machen auch die Charaktere auf beiden Seiten viel viel spass. Sowohl die Kids, als auch die Schurken. Gott, was hab ich diese beiden Idioten gemocht. Der blonde und der schwarze mit seinem Ohrring. Sympathische Trolle, die einfach einen gewissen Charme haben. Bei den Kids darf man eine noch sehr sehr junge Nicole Kidman beobachten, die in Tracking Kleidung zumindest etwas normal ausschaut. Für mich legendär die Szenen in der Wasserrutsche und das unfreiwillige Schaumbad später. Auch die on-bike und on-car Kameraszenen (oder Wheelcam wenn man so möchte) haben mir schon damals zugesagt. Einfach schön, sich zurück zu lehnen, so nen Film zu schauen, und den ein oder anderen Gedanken an die damalige Zeit zu verschwenden. Der Film ist zwar speziell, aber wer damit Erinnerungen verbindet, wertet den eh automatisch auf, so wie ich, der ihn im nachhinein einfach zu einen meiner Lieblingsfilme machen muss!! ♥ =)

      16
      • 5

        Er entwurzelt zwar keine Bäume, aber als soooo laues Lüftchen ist er auch nicht. Zudem Leslie Nielsen in seiner letzten Rolle, als Tuntige Bardame, schon eher recht Amüsant. Die Schauspieler waren soweit okay. Diora Baird ist allerdings auch ein echtes Schnittchen. ;)

        Das Freddy, Jason, Michael, Chucky, Pinhead und und und... eine Art Allianz sind, war ja auch ganz lustig. Aber Michael als Kippa tragender Jude?? Na ich weiss ja nicht. Nervig allerdings die Karaoke Geschichte, liegt auch daran, dass ich Karaoke persönlich nicht viel abgewinnen kann. Die riesen Brüller sind auch nicht bei. Aber zu Halloween ins Programm zum gucken rein packen, kann man es allemal. Ihn im Sommer gucken zum Beispiel macht wenig sinn. Dann doch lieber an den See.

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        • 8

          Ich bediene mich mal kurz bei Deathpools Art und Weise, aber nur was der Kommentar Untermalung im Musikalischen Bereich betrifft. ;)

          http://www.youtube.com/watch?v=OKpfo8nM75I

          The Crazies, vor Monaten mal ein DVD Beileger einer Zeitschrift gewesen, hatte es also endlich mal in meinen Player geschafft. Nur vom Hörensagen her, blieb bei mir im Ohr, der Film ist recht gut. Und als Beileger, zwar nicht Schnittfrei, aber recht günstig. Und auch wenn er gewiss gekürzt sein mag (Schnittberichte.com wird da noch befragt von mir), ändert es ja nichts an der Story, die man natürlich schon regelmäßiger geboten bekommen hat. Irgendwas verseucht irgendwas und infiziert dann irgendwen. Insofern nichts neues. Aber die Art und Weise wie man das aufbaut und ran geht, das ist jedes mal Ermessenfreiraum. Und der wurde hier recht gut genutzt, mit Timothy Olyphant (Scream 2, Stirb Langsam 4) und Radha Mitchell (Pitch Black) auch mit Gesichter gesegnet die Widererkennungswert haben.
          Ich mag besonders die Art wie der Film von der Stimmung her angegangen wird, welche Bildsättigung verwendet wurde. Dazu das Setting das jede X-beliebige US Kleinstadt sein könnte, trifft mich mit Genuss.
          Auch der Rest des Aufbaus, die Dichte der Atmosphäre mag mir recht behagen.
          Ich wusste gleich, da könnte mich ein kleiner Leckerbissen erwarten. Und das tats auch. Es ist doch schön, wenn man ganz unvorbereitet einen Film schaut und sich überraschen lassen darf. Weder die Irren noch die Darsteller haben mich unbedingt mitgerissen. Es war eher das Gesamtpaket, wie etwas in den Film intigriert wurde. Dazu gehören Charakterwendungen, Dialoge, Überraschungen, Splattermomente, das Lückenhafte erklären um was es sich nun genau handelt, das leicht unintime behandeln der Gefahr. Und doch der typische Reiz sich sein Überleben zu sichern. Relativ simpel, aber voll Aussagekräftig sind und waren die Aufnahmen des Satelliten. Mehr Information bedarf es nicht. Keine Organisation oder Regierung dahinter, einfach nur das Mikroskopische Analytische mit allen ausgereichten Informationen. Besonders deutlich und schön Aufgeschichtet wurde es mit den Soldaten, der wirklich nur die Befehlsmarionette war und nicht mal wusste wo sich sein Einsatzort befindet.
          Und genau diese Verspieltheit fand ich so schön. Wie gesagt, weder die Darsteller noch die Irren. Sondern einfach der ganze Aufbau. Hier darf ich wirklich sagen, interessiert mich vollkommen das Gesamtkonzept. Und das passt. Letztlich läuft der Film auf das Schema F hinaus, aber in Angesicht des Verfilmten schaue ich da einfach mal über das Standardtum hinweg.
          Unterm Strich ist The Crazies keine Neuerung, aber immerhin eine zumindest passable Interpretierung dieses Seuchen Genre.

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          • 8

            Die harten Fakten gleich Vorweg, Staffel 3 erhält von mir die 8. Denn die Durchschnittswertung der dritten Staffel ist 7,875. Im einzeln gibts anbei die Wertung jeder einzelnen Folge. Zum nachvollziehen oder selber nachrechnen.

            01: Das Ritual ....................................................... 8,0
            02: Verschwörung des Schweigens ................ 8,0
            03: Blitzschlag ...................................................... 9,0
            04: Der Hellseher ................................................ 8,5
            05: Die Liste ......................................................... 7,5
            06: Fett ................................................................... 6,5
            07: Der Zweite Körper ......................................... 8,0
            08: Parallele .......................................................... 5,5
            09: Die Autopsie ................................................... 8,5
            10: Der Zug ........................................................... 9,0
            11: Offenbarung ................................................... 7,0
            12: Krieg der Koprophragen ............................. 9,0
            13: Energie ........................................................... 10,0
            14: Groteske ......................................................... 8,5
            15: Der Feind (1) .................................................. 8,0
            16: Der Feind (2) .................................................. 7,5
            17: Mein Wille sei dein Wille ............................. 8,0
            18: Der Fluch ........................................................ 6,5
            19: Höllengeld ...................................................... 7,0
            20: Andere Wahrheiten ....................................... 9,5
            21: Heimsuchung ................................................ 7,0
            22: Der See ........................................................... 7,0
            23: Ferngesteuert ................................................ 8,0
            24: Der Tag steht schon fest ............................. 7,5

            Nachdem die 2. Staffel einen Cliffhanger für die 3. lieferte, wurde dieser zu Beginn natürlich auch aufgefahren. Die Ausserirdischen Theorien wurden fast ad acta gelegt, und mit schlimmen Krankheiten quasi erklärt, um dann die Skeptiker Seite von Scully zu untermauern. Und doch hatte die 3. Staffel auch Höhen und Tiefen. Wobei die Folgen 13 (Energie) 10 (Der Zug) 12 (Krieg der Koprophragen) und 3 (Blitzschlag) die besten und besseren waren in dieser Staffel für mich. Nummer 3 mit Giovanni Ribisi und Jack Black sogar sehr Prominent besetzt.
            Aber auch Ryan Reynolds wurden recht früh in einer Folge dahingerafft.
            Auch wenn Punktuell Folge 13 die beste in dieser Staffel für mich war, möchte ich noch Folge 20 (Andere Wahrheiten) hervorheben, die aussergewöhnlich stark nach Satire schreit, und neben der Ernsthaftigkeit dieser Serie ein kleines Highlight auf Selbstironie macht. Denn besser geht Parodie eigentlich gar nicht, als von denMachern selbst, ohne dabei den Respekt auf das eigene Werk zu verlieren. Und genau deshalb ist diese Folge so frisch und berauschend, das sie nur in dieser Form und nach dem bisherigen Verlauf auch nur so funktioniert.
            So bleibt nur zu sagen, das weiterhin das Feld schön abgegrast wird von allem was mystisch ist und der Sehspass auch nicht abnimmt und man sich weiterhin freut, wenn Mulder der Glaubemann und Scully die Skeptikerin weiter ihre Kreise ziehen, bis sie endlich beide mal in der Kiste landen, und es hoffentlich romantisch wird.

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            • 8

              Ich muss ja mal sagen, was Jamie Foxx hier abliefert ist ohne zu überdrehen, durchweg gekonntes, witziges, teils charmantes und geradliniges Acting. Jamie Foxx IST Alvin Sanders. Aber neben Foxx, glänzt auch Doug Hutchison als geniales, skrupelloses Psychogenie. Und er hat einen solide Auftretenden David Morse vom Green Mile Set mitgebracht. Im Grunde bilden die 3 schon das Gerüst für einen seperat stehenden Film. Aber dieses mal, als 3 Säulen Riege in diesen relativ spannend, aber zugleich Humoristisch angelegten Goldraub Thriller. Wenn man so will. Der Kern des ganzen Übels ist schon die Erbeutung von Gold im Wert von 42 Million Dollar. Die Operation ausgeklügelt hat Hutchisons Charakter, eine Art Psychopath, mit der Segnung als Genie. Da aber sein Raubkompagnon leider etwas durchdreht, geht der Schlamassel los. Ungewollt so nenn ich das mal, trennen sich die Wege, während zeitgleich Foxx als Sanders, mit Filmbruder Mike Epps, als Kleinganoven unterwegs sind. Wo natürlich Alvin durch eigenes unvermögen in den Knast wandert. David Morse vom Bundesschatzamt will natürlich nur das Gold zurück bringen, und hat Glück, das Hutchisons Komplize vor seinen Tod noch Alvin, der sein Zellengenosse war, mitteilt wo das Gold versteckt sei. Allerdings nicht mit der Wegbeschreibung, es liegt an Ort xy, sondern in einer Metapher versteckt. Und weil Morse Einheit den eigentlichen Drahtzieher noch nicht gefunden haben, benutzen sie Alvin als Köder. Um zum einen Hutchisons Charakter Dingfest zu machen, und mit Hilfe Alvin auf der anderen Seite doch das Gold zu finden. Die Handlung liefert, wie soll es auch anders sein, diverse Logiklöcher, aber somit bleibt der Spannungsbogen erhalten. Überwachung mal anders. Und durch Foxx Charakter wird es auch oftmals witzig dargestellt. Eigentlich ein kleiner Trottel, der sich eigentlich zu helfen weiss, und durch seine schräge Art nicht langweilig wird. Für tiefergehende Charakteranalysen hat sich Regisseur Fuqua nicht viel Zeit gelassen, und wäre damit auch auf die Fresse geflogen, denn gerade die Leichtigkeit der agierenden Personen, und nicht den durchleuchten, warum funktioniert jetzt jeder so, wie er funktioniert. Sondern statt zu fragen, sie einfach machen lässt, wirkt dadurch viel viel besser. Die Story geht in Ordnung, Beleuchtung, Kameraarbeit sind schlichtweg solide, da sind jetzt keine Höhensprünge drin, und gerade dieses normale Handling lässt alles so gut aussehen. Musikalisch, da hauptsächlich Farbige im Vordergrund stehen, fällt es R'n'B lastig aus. Aber wer einen nicht allzuernsten, aber nicht dummen, und doch durchdachten "Krimi" sehen möchte, sollte sich den hier mal echt anschauen. Allein wegen Jamie Foxx lohnt es sich allemal!

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              • 6
                deevaudee 19.10.2014, 23:19 Geändert 19.10.2014, 23:24

                Haunted Hill 2.
                Ja...

                Gut und schön, und jetzt?

                Na Haunted Hill 2... nur in Bulgarien.

                Wie in Bulgarien?

                Na in Bulgarien halt.

                Wie kommt man denn auf Bulgarien?

                Na wegen sparenden Produktionskosten, und den Nackigmodels die es da ganz ungeniert und billig zu kriegen sind, und noch nicht Hollywoodpuffmäßig verbraucht sind, und echt gut zudem auch noch aussehen.

                Aah achso, deswegen Bulgarien?

                Jop.

                Und mehr nich??

                Na Blut und Titten, reicht das nicht?

                Na doch, ... lohnt sich das denn?

                Im Prinzip schon, nur kommen da auch noch aus der dritten Reihe Darsteller zum Zuge die dann so vorgeschriebene Sätze aufsagen müssen, das nennt sich im Fachjargon Dialog.

                Ja ich wees, aber lohnt sich das?

                Na im Prinzip nicht, und irgendwie doch. Da ist so'n Typ, Andrew Lee Potts heisst dieser Darsteller, der durfte den Wortgewandten Klugscheisser spielen.

                Aha, und was hat der bisher so vor der Kamera geleistet?

                Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht. Hauptsache der spielt hier den Running Gag Horst.

                Und wie ist das mit den Titten?

                Ja na da gibts zwischendurch einige. Gut geformt, mal verpackt, oder hart Benippelt wo es so ins kalte Waser geht. Ach und zu Cliffhangerzwecke gibts auch noch welche nach dem Abspann.

                Aah cool. Ich mag Titten.

                Ich wees.

                Na und Blut sagteste wa?

                Jenau, dit Splattert paar mal janz schön.

                Lohnt sich?

                Na was weiss ich, ich fand es okay. Teilweise nett, Teilweise auch dumpf.

                Und gabs auch wieder so Foltergeister??

                Jop! Combs wieder als Vanacutt.

                Combs??

                Ja Jeffrey Combs. Spielt da so nen Folterarzt.

                Aah okay. Und geht der auch drauf?

                Öhm, na der war doch schon tot. Konnte man doch schon in Teil 1 sehen.

                Und wie is die Handlung?

                Ja geht so ne. Warte mal kurz....

                Warum?

                Na weil ich mal kurz aufs Klo muss.......

                Hallo???
                Hallihallo??

                Jo bin wieder da.

                Ah cool.

                Willst wissen was die Bulgaren gemacht haben?

                Nicht wirklich.

                Egal, ich erzähls trotzdem.

                Gääähn.....

                Halt die Klappe. :P
                Also die haben schön für Statistische Geister hergehalten und haben die Hand voll Amis rundum mit Mitarbeiter für Produktionsscheiss versorgt.

                Hast du was gesagt?

                Ja habe ich, die Filmmusik war simpler Scheiss.

                Na wie immer bei solch Teilen.

                Richtig. Letztendlich ist dieser Film kein Prachtexemplar. Im Gegenteil, total einfach gehalten, aber wenigstens mit guten Umsetzungen die aber nur zum Teil gelungen waren. Paar nette Einfälle, aber wenig überragendes Computereffektegeplänkel. Aber für Bulgarische Niedriglohninvestitionen schon recht anständig. Und mit ner kurzen Laufzeit nicht unnötig aufgedunsen. Und wie gesagt, schön Splatter und paar nice tits.

                Blut und Titten, ist doch okay.

                Ja klar, aber auch paar Abziehbilder von harten Jungs für nen erforderlichen Bodycount und Klischeeopfer.

                Reicht jetzt. Ich will jetzt zu Anke fahren, kommste mit?

                Nee, ich muss noch nen Obama ins weisse Haus bringen.

                Bah, du bist eklig.

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                • 7

                  Welcher Film ist am besten geeignet das Subgenre Haunted House zu verkörpern als Haunted Hill selbst? Das Remake von #http://www.moviepilot.de/movies/das-haus-auf-dem-geisterhuegel
                  bei dem damals Vincent Price in die Hauptrolle schlüpfte bekam also 40 Jahre später eine Frischzellenkur und Vincent Price eine kleine Hommage. Geoffrey Rush verkörpert nämlich den Mäzen Steven Price der in seiner Optik an Vincent Price angepasst wurde.
                  Der Price ist heiss sozusagen. Denn Price ist Besitzer mehrerer Themenparks und hat auf Wunsch seiner ungeliebten Gattin etwas besonderes für ihren Geburtstag geplant. Eine Survival Party in einer Stillgelegten Irrenanstalt. Doch weder seine Gästeliste, noch die seiner Frau beschert ein paar illustre Gäste. Denn scheinbar sitzt der Feind im System, denn eine höhere Macht, erstellte eine Gästeliste neu. Und diese Gäste wundern sich doch sehr über diese Einladung, werden aber in schicken Limous und einer gewissen Erwartung dahin gekarrt.
                  Dort nimmt sie dann mehr oder weniger Price entgegen. Doch das ist erst der Anfang vom Ende. Denn neben Price eigentlichen Spuküberraschungen, nimmt das Haus seine Arbeit selbst auf.
                  Und neben dem typischen umher irren und ankeifen unter den nicht ganz zufälligen Besuchern, kommt dann der Grusel mehr oder minder auf.
                  Haunted Hill punktet eindeutig mit seiner Kulisse und der dort verankerten Geschichte plus dessen Ablauf, der schon schön inszeniert wurde. Vanacutt (Jeffrey Combs - Der Re-Animator) ist der Mengele der L.A. Historie in Sachen Menschenversuche. Das es eines Tages alles gegen ihn schlägt ist klar, doch das Haus hat die einfache Regel mitgehangen mitgefangen.
                  Denn neben den umherspukenden Geistern, entfesselt man irgendwann den Schatten, das absolute Böse. Und ab da kamen dann die auch vermehrt die CGI Effekte zum Einsatz, die leider eher albern als bedrohlich wirken. Und das gibt ganz klar Abzug. Auch das Filmfinale ist schlichtweg zu hastig und wenig überzeugend.
                  Geoffrey Rush (Fluch der Karibik) spielt dennoch gut, auch Ali Larter (Final Destination, Resident Evil 3) sowie Taye Diggs (Ally McBeal) gehen halbwegs durch. Besonderen Reiz entwickelt eigentlich Famke Janssen (X-Men) als die Rosengattin.
                  Top ist die Kulisse und die Killshots, Mau ist das CGI und das eher Gurkige Filmende.
                  Summasumarum gibts eine dennoch feine 7.
                  Da ich die Verfilmung vom 1959 nicht kenne, bin ich einfach mal so dreist und sage, dieses Haunted Hill ist ein recht solider Gruselpassus. Kann man schon mal schauen.

                  *Besonders schön war die Achterbahn mit den ganz speziellen Fahrstuhl und der zweiten Bahn. Das hatte was. Aber denkbar das es in Wirklichkeit eher bedingt auf Dauer funktionieren mag. Trotzdem eine nette Sache. ^^

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                  • Kino Hooliganismus..... neuer Franzosen Volkssport also?

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                    • 8
                      deevaudee 15.10.2014, 23:41 Geändert 15.10.2014, 23:57

                      Departed hatte mich vor einiger Zeit im TV übelst erwischt, kurze Zeit später hab ich den für 2€ bei Woolworth in ner Kramkiste gefunden und sofort mitgenommen. Nun ist etwas Zeit wieder ins Land gegangen und was soll ich sagen, ich muss die Euphorie wieder runter schrauben. Klar Scorsese mit seinen Ziehsohn hat hier ein riesen Männerensemble versammelt um eine Gangstermafia Story zu erzählen. Mit peanuts sollte man eh nicht abgespeist werden, doch die Frage die ich mich jetzt nach 2. mal sehen stelle, was will mir dieser Film eigentlich sagen?
                      Wenn ich aus einer kaputten Familie aus dem Ghetto komme, mich als Ordnungsdienstlicher Mensch bewerbe, krieg ich erst recht den Stiefel in die Fresse und werde wieder dahin geschickt, wo ich eigentlich raus wollte? Und leb ein Leben mit ziemlich fragwürdigen Hintergrund und bekomme nur Mist in die Hände, oder ich bin aus einen Wohlständischen Kriminellen Umfeld, begebe mich auch auch auf den Ordnungsdienstlichen Weg, habe von Gott aber so viel Grips mitbekommen um auch noch Klassenbester zu werden, und arbeite weiter für das Syndikat um dann mit meinen neuen Fähigkeiten den Ordnungsdienst zu manipulieren und dank meiner Fähigkeiten auch noch die geile Psychoschnitte ins Bett zu kriegen???
                      Oder wie dezent leger der böse Verbrecher sein kann, während der eigentliche gute Cop mit unflätigen und Wutausbrüchigen ähnlichen Zuständen sein Lebensunterhalt bestreitet?

                      Ich bin ehrlich gesagt Ratlos, für wen ich mich denn nun entscheiden soll. Und das raubt mir den Vernunftsblick, die Story ernster zu nehmen als sie es vielleicht verdient hätte. Denn von der Inszenierung gibt es fast kaum Beanstandungen. Eigentlich wieder eine Menge Respekt um ehrlich zu sein. Was aber mit diesen Grandiosen Ensemble an Filmgesichter fast schier unmöglich scheint.
                      Skrupellos, blutig und auch gut spannend ist die ganze Geschichte. Und hat das alte Katz und Maus Spiel ganz nett verpackt. Auch wenn es hier in diesem Fall mehr Ratte als Maus ist.
                      Mark Wahlberg war für mich noch am erfrischesten in der ganzen Story, und immerhin war Vera Farmiga ausserordentlich gut positioniert und zeigte viele sensible Züge die diesen Film sehr sehr gut getan haben. Das ich mit der Note zwar runter gegangen bin trügt trotzdem nicht darüber hinweg das dieser Film dennoch eine Wucht ist. Und da kann man sich wirklich nicht beschweren den nur für 2 Taler bei Woolworth mitgenommen zu haben. Auch wenn ich DiCaprisonne wenig mag, oder auch nicht gerade ausgesprochener Matt Damon Fan bin. Interessant auch, das Brad Pitt hier als Co-Produzent mit beteiligt war. Departed kann jeder fast bedenkenlos schauen, ausser man kommt auf diese Genre im allgemein nicht klar, dann natürlich ist ein Bogen drumherum schlagen nicht das verkerteste.

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                        • Wahrlich eine der heftigsten Szenen. Die Heckenschützen Szene am Ende war aber fast ähnlich stark.

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                          • 8

                            Abspann wegradiert guter 80 Minüter ohne eloquent aufgeblasen mit Längen daher kommender feiner Thriller. Ja fast schon Tragikthriller, wenn mans so will. In Deja Vu versuchte schon einer die Zeit und die Geradlinigkeit zu betrügen. Und hier, wird der Tot umgangen. **verspoilt** Ja, selbst wenn man nur noch ein Stummel ist, kannst du dank Quantenphysik deinem Land einen Bärendienst erweisen. Insofern war das wieder mal wieder viel zu dick aufgetragen. Auch die Bio-Bombe im schicken Stars and Stripes Design. Leider mit Vera Farmiga auch ne Weichwurst die sich Emotional hat erweichen lassen. Sonst hätte das Hochemotionale Ende ja nicht gepasst, aber zumindest eine sympathische Weichwurst. Angenommen es wäre ein Kerl der Marke Jason Statham, der hätte gesagt, "Ey Stummel, halts Maul, mach dein Job und dann verpiss dich!" Nun ja, so wurde dieser 'haahaa, wir sind den Terroristen einen Schritt voraus' Film, eben seichter, femininer aufgezogen. Was aber abschliessend ja so verkehrt auch nicht war. Denn, ohne hyperhysterische Charaktere war der Film echt ertragbar! Die Idee dahinter ist zudem auch recht passabel. Beim mitfiebern hab ich mich nämlich auch ertappt. Genau solche Filme mag ich auch, wo man bissel gefordert wird, jedes Detail von Anfang bis Ende im Hinterstübchen zu speichern, falls es später nochmal relevant wird. So muss man einfach hellwach sein. Gut, beim ersten mal schauen ist man eh überwältigter, als es das beim 2. oder 3. mal dann der Fall sein wird. Unterhaltsam ist der Film alle mal. Und wie gesagt, mit 80 Minuten, völlig knackig gehalten. Parallelen zu anderen "Zeitreise"- Filmen bleiben nicht aus. Gyllenhall hat meines erachtens sehr konsequent gespielt, so dass man nie den verdacht bekam, er hätte sich nicht mit dem Projekt hinter diesen Streifen indentifiziert. Source Code ist mal wieder eine kleine Empfehlung wert.

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                            • Ich hab nur eins, und das ist Alien vs. Predator Extinction, und das mag ich sehr!!! Für die alte X-Box.

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                              • 7 .5

                                Herzlich willkommen zum Schocktoberfest!
                                Die ganze Sippe ist da um Mamis und Papis Hochzeitstag zu feiern.
                                Aber oooh, der traute Familienfrieden scheint unter den Brüdern etwas angespannt!
                                Nicht nur das; der verspottete dicke Bruder mit Bart ist die Weichwurst unter den beschniepelten Familienangehörigen, und ausgerechnet der soll..........
                                Ohne viel zu SPOILERn, den Stein ins rollen gebracht haben??! Zudem hat er sich ne Survivaluschi auf dem Campus geangelt??
                                2 Gegensätze die mal so gar nicht, auf (Zitat): "Ich bin ein Pazifist!" zutreffen.

                                Doch You're next macht Laune in guter alter Countdown Tradition. Das mit dem Motiv nicht ewig hinterm Berg gehalten wurde, war vom timing im Film eigentlich genau richtig. Und schleppend kommt der Film auch nicht voran. Positioniert jeden kill und jede Faselzwischenspanne so, das es nicht zu viel oder zu sparsam erachtet werden könnte.
                                In den Punkt funktioniert der Film ausgezeichnet. Lediglich die Charakterauswahl hatte mir nicht so recht zusagen können.
                                Blutig, brutal und bitterböse. You're Next ist ein schön gestylter Slashersplatter, der von Fähigen Leuten fabriziert wurde. Besonders mag ich die starke feminine Komponente, die zurück schlägt und sich äusserst gut zur Wehr setzen kann. Nicht wie sonst, die zufällige Heldin die von Glückspilz zu Glückspilz hüpft, sondern wie hier gekonnt und gezielt reagieren kann. Dieser Aspekt traf genau meinen Nerv.
                                Das dieser Horrorfilm in die Kategorie Home Invasion Filme fällt, könnte er auch locker als Schablone für solche Filme genommen werden. Mich hat dieser Film in all seiner Fülle gepackt, und etwas überrascht. Auch wenn nicht alles neu war, glänzte der Film mit ein paar guten Ideen.
                                Der Spannungsbogen war schön gespannt, und vieles war optimal getimt.
                                Die heimliche Heldin Sharni Vilson spielte es auch recht souverän.
                                Da gibt es keine Mängel. Allgemein kann ich wenig aussetzen.
                                You're next erfindet das Genre nicht neu, ist aber ein recht ordentlicher Beitrag. Hut ab.

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                                  Sowas wie das Erstlingswerk, dem noch bedeutende Filme wie (Arena of the Babes und Planet of the Babes) folgen sollten. Die klassische Geschichte des Monsters Frankenstein. Nur das hier Frankies Weibchen hopps geht, und ein Lesbengehirn bekommt. Um dann schön Reihenweise Weibchen zu vernaschen. Die Damen, mehr oder minder, sind dick aufgepumpt unterm Kinn, und sind echt nicht die frischesten. Also wers Barock mag...... happy birthday. Absoluter Scene-müll, aber dank den strulligen Gags, und parodischen Einlagen, gibts immerhin doch etwas zum grinsen. Ist so'n Film für den Halbschlaf zum wegdösen. Wer darauf geil wird, dem...... (Kommentar verweiger ich an der Stelle, sonst kommt noch die Polizei)!
                                  Ansonst bleibt noch zu erwähnen, der Kauftitel lautet "Frankenstein Sex Machine". Wer den jetzt unbedingt haben muss, sollte jetzt schon losstiefeln um vor Ladenöffnung diesen Heißbegehrten Film sein eigen zu nennen. Oscar Verdächtig. Ich sags euch Leute. Allein die Requisiten, Megakrass, da kommen Erinnerungen an den Biologieunterricht wieder hoch.... hach jaaa.......

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                                    Klug wäre gewesen, hätte man es bei 2 relativ guten Poltergeist Filmen belassen. Das man diesen hier hinterher schob, und Kane (vorher Julian Beck; hier Nathan Davis) durch ein gruseliges Plagiat ersetzt, der im Schauspiel einfach nur gruselt, nicht vom Filmcharakter her, tut einen schon echt weh. Da staunt man, das man mit Tom Skerritt (Alien) und Nancy Allen (Robocop) 2 relativ höher Rangige Darsteller gewinnen konnte.
                                    Das die sich für den Scheiss her gaben, manoman. War der Ruf der Poltergeistfilme damals wirklich so gut das es dazu gereicht hatte? Denn vom Drehbuch her, könnte man vermuten das es durch dieses allein nicht gereicht hätte. Vielleicht lockten einfach traumhafte Gagen.

                                    Das dieses Filmbaby eher im Stieftochtermodus lebt, merkt jeder daran, das nur noch Rubinstein als Tangina Barrons engagiert werden konnte, und die junge Heather O' Rourke als Carol Anne, die der Dreh und Angelpunkt der bisherigen Geschichten war.
                                    Zur Rourke muss man sagen, das sie recht kurz mit Ende der Dreharbeiten im zarten Alter von 12 Jahren verstarb bei einer Notoperation in Folge eines Darmverschlusses.
                                    Auch wenn das eher missmutig klingt, der Film ist dennoch super grottig. Die Effekte sind lächerlicher denn je. Das ist gerade mal mittelstes TV Format, mit abfallender Kurve. Die Filmmusik hört sich nach spontan zusammen gefummelt an, so 3 Stunden vor Filmpremiere. Weder der Charakter Kane lehrt einen das fürchten, noch sein dämliches Gelache oder sein hässliches Geschwafel von Carol Anne.
                                    Auch nicht Allen oder Skerritt glänzen wirklich, zeigen sich zumindest bemüht, diesen Schmalzerguss so gut es geht zu beleben. Vergeblich!

                                    Am meisten enttäuscht Rubinstein, die einfach nur noch peinlich ins Bild watschelt und sau dumme Dialoge aufbrabbeln muss.
                                    In manchen Ländern sagt man dazu Mäjestätsbeleidigung.
                                    Die schaurige Gruselstimmung funktioniert nicht, und als dann die angebliche Eis und Schneekulisse zum tragen kommt, wird es wieder erbärmlich. Zugefrorene Christinemäßige Autos im Pappschaummantel umhüllt greiffen an. Schlachtvieh im Kühlraum wackelt im Gummipuppengewand wie ein irrer Vibrator umher. Sorry, aber das sind billige Polenmarkteffekte.
                                    Zudem hat sich der Regisseur in seine Spiegelaffinität verliebt. Dieses Stilmittel ist halbwegs nett, auch in der optischen Umsetzung, aber das allein kann kein Gerüst für einen ernsten Gruselfilm sein. Lara Flynn Boyle (Twin Peaks Serie) war zumindest hier optisch noch ein kleiner Hingucker, aber sonst ist Poltergeist III einfach nur lieblose Grütze und vergewaltigt die letzten beiden finanziell überzeugten Überbleibsel und zieht das ganze arg ins Spöttische!

                                    Das ich mich als kleiner Fruchtzwerg davor doch mal graulte, lässt sich wirklich nur auf die kindliche Naivität zurückführen. Anders kann ich es mir nicht erklären. Wer Poltergeist gut finden möchte, der sollte es mit Teil 1 & 2 belassen und die Existenz von diesen 3. Teil leugnen.

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                                      "Gott lebt in sein heiligen Tempel, wer schlechtest denkt soll für immer schweigen."

                                      Wer da Julian Beck gecastet hat, ist näher am Oscar als an der goldenen Himbeere gewesen. Der Typ sieht bestimmt auch ohne Maskenbildnis schaurig von Natur aus. Das er den sogesehenen Antigott darstellt, passt wie der Eimer auf den Popo.
                                      Die Freelings, nachdem ihr Haus in Cuesta Verde in Teil 1 sich ja am Ende in Luft auflöste gezwungen waren umzuziehen, landeten sie bei der Mutter von Diane.
                                      Doch wer denkt, der Poltergeist hat halt gemacht, irrt sich aber.
                                      Denn noch ist die Rechnung irgendwie nicht beglichen und die Jagd auf Carol Anne ist noch nicht vorbei. Bis auf die älteste Tochter, hat sich an der Familienzusammensetzung nicht viel getan, und das tut der Fortsetzung auch gut.
                                      Die Bedrohung, die dieses mal mit Julian Beck quasi ein Gesicht bekommt ist positiv, denn so wurde der Faden etwas weiter gesponnen. Natürlich wurden wieder kleine Schreckermomente ins Geschehen gepackt, mit Verwesten Statisten die aus den Boden krabbeln. Und auch diversen Computereffekten.
                                      Das zudem mit Will Sampson auch die Indianische Komponente eingefügt wurde ist zumindest eine kleinere Neuerung.
                                      Leider entwickelt der Film nicht mehr so ganz das gruselige wie noch im ersten Teil. Aber da kann man noch mit leben. Denn neben den Dialoggedruckse, kamen ja doch ein paar kleine nette Ideen zum tragen. Als Craig T. Nelson zum Beispiel eine Flasche Whisky leert und im letzten Schluck der Wurm drin war, der danach für Manipulation und einer kleinen ekligen Würgeaktion sorgt.
                                      Aber als Stummelchen durchs Bild krabbelt, das ist wenigstens noch Handgemachte Effektkunst. Wenn auch nicht im völligen Umfang.
                                      Zelda Rubinstein, das kleine Medium, verkommt auch nur eher zur Randnotiz.
                                      Vielleicht liegt es am Alter vom Film, oder an der Häufigkeit, solch Auswegsloser Garagenszenen, die ich schon gesehen habe, aber ab der Flucht und dem nachfolgenden Filmfinale, wirkt Poltergeist weitaus alberner als das erste 2/3 vom Film.
                                      Zusammengefasst ist Teil 2 immer noch recht ordentlich, knüpft aber nicht zu 100% an den ersten Teil an, und spottet später auch jeder Beschreibung. Doch der Gegenpart in Form von Julian Beck und der Indianischen Komponente arbeitet der Film mit neuen Ideen.
                                      Das wiederkehrende Muster mit den sich Verselbständigen Spielzeug nimmt zum Glück auch nur einen geschwind geringen Platz ein.
                                      Teil 2 von Poltergeist macht dennoch spass, geraden wegen der neuen Schiene. Peinlich dagegen der Versuch mit Zombiegestalten die winzige Spannung irgendwie zu pushen. Im Endeffekt lohnt diese Fortsetzung dennoch, man sollte halt nur nicht zu viel Spektakel erwarten.

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                                        Solche Filme werden irgendwie gar nicht mehr gemacht möchte man sagen.
                                        Dieser Film geht allerdings sehr patriotisch los, da kann man sich vorstellen das jeder Ami der im Kino den damals gesehen hat, brav zu Beginn aufgestanden ist, und seine Nationalhymne erstmal los trällerte. Geschickt eingefädelt von Produzent Steven Spielberg und Regisseur Tobe Hooper.
                                        Der kleine Filmfehler der mir auffiel, als der Hund scheinbar allein durchs schlafende Haus wackelt um ins Zimmer jedes Filmfamilienmitglied schnüffelte, erkennt man durch den Spalt nachdem er die Treppe hoch ist, die Lockvögel die den Hund gerufen haben. Blödes Timing kann man da nur sagen.
                                        Aber Poltergeist steht auch Sinnbildlich für eines der frühen Produktplatzierungen und dem Merchandisingwahn den George Lucas mit Star Wars damals betrieben hatte. Neben Darth Vader Maske und Star Wars Spielzeugen, gibt es auch schön Filmplakate zu sehen. Aber auch das von Ridley Scott's, Alien.

                                        Die Familie Freeling wirkt super entspannt, wenn die Mutti nach 3 Kindern immer noch mit Joint im Bett sitzt, das wirkt frisch und ungehemmt und ist eine kleine Ode auf den Späthippiewahn. Aber Poltergeist ist auch der Urvater von "Homeinvasion" Filme die unter Paranormalen Deckmantel geboren wurden. Die Erzählstruktur des Filmes ist so einfach und doch vernetzt, das es flüssig wirkt, dabei die Protagonisten trotzdem schön vorgestellt werden, und die Handlung ohne umschweife sehr schnell zu Potte kommt, als das jüngste Familienmitglied, Carol-Anne sich vor den flackernden Bildschirm setzt und scheinbar mit irgendjemanden kommuniziert, während der Rest der Familie aus dem Schlaf gerissen nur fragend und staunend daneben steht.
                                        Die kleine Heather O'Rourke ist wirklich ein kleiner Sonnenschein und ideal gecastet für diesen Film, sowie auch der Rest der ganzen Familie.

                                        Der Film arbeitet gut mit seinen mystischen und der suspense. So werden schön Effekte der Frühphase von ILM verwendet, aber auch einfach nur Schauderhafte Bausteine. Trotzdem hat der Film so seine kleinen Gorigen Momente, als der eine Phänomenforscher sich waschen möchte. Das ist zwar für heutige Verhältnisse nur B-Film Format, und hat was vom ersten Terminator, aber es hatte zu seiner Zeit vermutlich genau den richtigen Effekt beim Publikum erwirkt. Poltergeist hat im allgemein eine wunderbar grossartige Grundstimmung. Und ähnlich simpel wie in Alien, wurde hier mit einfachen Mitteln von Wind und Licht, Effekte erzeugt damit aus den Bildern eine bedrohliche Situation entsteht. Jobeth Williams als Mutter fand ich besonders Glaubwürdig, und es machte auch spass ihr zuzuschauen. Craig T. Nelson als Vater war wenigstens okay. Hervorzuheben ist noch Zelda Rubinstein, die Zwergin die das Medium darstellte wie eine kleine garstige Mutti, mit Diva Allüren und doch Herzenswarm. Wie gesagt, solche Filme werden irgendwie gar nicht mehr gemacht, und solch Charaktere bekommt man so auch nicht mehr präsentiert. Gut, Poltergeist entstand zu einer völlig anderen Zeitepoche, aber ob das allein als Argument ausreicht um den Charme dieses soliden und feinen Gruselstreifen zu untermauern? Ich denke nicht. Das Drehbuch passt, die Darsteller funktionierten alle wunderbar. Lediglich in der Filmmitte hat es für mich den Anschein als entstünde eine kleine Länge, und das ein paar Effekte recht altbacken wirken, ist der Film dennoch ein super guter Film um den Leuten zu zeigen wie grusel funktionieren, um nicht zu strapaziös albern zu wirken.
                                        Poltergeist bekommt daher verdiente 8,0 Punkte. Weil er einfach gut unterhält.
                                        Randnotiz: George Wilbur gehört in diesen Film zu den Stuntleuten. Interessant deshalb, weil er auch in Teil 4 und 6 der Halloweenreihe, Michael Myers performte.

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                                        • 7

                                          Der Lonesome Ranger, Statham, ist mal wieder da, und steht am Rande zum Suizid, bis ne kleine Chinesin an ihm vorbei watschelt, und er doch noch mal darüber nachdenkt weiter zu machen. Und richtig ungnädig wird hier mit Menschenleben umgegangen. Ja selbst Kinder sind bei Hinrichtungen bei. Nun ja, der Ton in solchen korrupten Mafia/Triaden irgendwas Filmen war noch nie Blümchensex, aber mittlerweile ist er doch schon sehr sehr rauh, so dass man schon fast dazu BD/SM Sex sagen kann. Im Grunde wie Krieg, nur mit miesen Geld und Machtgeilen Drahtziehern, und einen einzelnen Helden, der im Grunde gar kein Held ist, geschweige es sein möchte. Prinzipiell kann man bei solchen Filmen nie von wirklicher Charaktertiefe sprechen, geschweige diese erwarten. Doch desto mehr erscheinen alle handelnden Figuren enorm farblos. Letztlich siegt das Actionelement, mit seinen expliziten Schiessereien, und den paar Stuntslastigen Momenten. Dialogtechnisch gibts da nicht viel mehr, als blödes Pausenhof gerede. Im Grunde wünscht man sich, dass alle etwas mehr Grips in der Birne hätten, um solch Konflikte anders zu lösen. Aber das wäre ja dann nicht spannend genug vermutlich. Was ebenfalls immer bissel problematisch ist, wenn es schon Untertitel gibt, sollte man es auf minimum reduzieren, aber der Chinesische Wortanteil lag doch recht hoch, und wer von uns spricht schon fliessend chinesisch?

                                          Im Grunde also, sollte man nicht zu genau hinschauen bei dem inhaltlichen, und sich einfach etwas von der Spannung, und mehr von den Actionszenarien berauschen lassen. Einen Jason Statham, einfach seinen Job machen lassen, auch wenn er gefühlt 104 mal schon ähnlich mit so einer Rolle geglänzt hat. Sehr viel neues wird nicht geboten, doch im Gegensatz zu anderen Filmen, ist dies hier wieder einer der leicht besseren Streifen mit dem smarten Briten. Eine richtig positive Kameraperspektive fand ich, als Statham nachdem er zwei Cops zusammen gejackt hatte, sich deren Karre unter dem Nagel riss, man ihn und die Kleine von der Rückbank sehen konnte, während die Russen angerollt kamen, und er Vorschriftsmäßig einen von ihnen erst Rückwärts und anschliessend noch Vorwärts überfahren hatte. Also da fand ich die Kameraeinstellung richtig gut. Denn im Grunde wurde nur vom Rückspiegel der plattgemachte Herr erst wahr genommen. Also das gibt nen Extrapunkt. =) Film fällt in die Kategorie: kann man sich ansehen.
                                          Interessant auch, das Kevin Spacey als Mitproduzent hier am Film mit beteiligt war.
                                          Hat man ja auch nicht jeden Tag.

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                                          • 6 .5

                                            Ich hab ein ganz schwer wiegendes Problem mit dem 2. Teil. Optisch ist dieser Film, wenn es um die Fähigkeiten von Electro geht, schon ziemlich gut. Leider wirken die Figuren so platt um Electro oder Harry Osborne, das man sich fragt, wat wenn die mal wirkliche Probleme hätten??? Spiderman is mein Kumpel, upps ich wurde in nen Dynamoschlumpf transformiert, nee jetzt find ich den doof und muss ihn toasten....
                                            Wie platt ist das denn bitte??? Auch der Filmtitel schiebt theoretisch Foxx als Electro in den Vordergrund, und seine Ära versandet so schnell, das ein der dazugehörige Humor fehlt. Spiderman 2 ist auch letztlich nur ein Fickelanbandelfilm für Garfield der auf Stone auch in echt rumhüpfen darf/muss.
                                            Natürlich ist man auch schon beschissener unterhalten worden. Aber wie hier Charaktere eingefügt werden, das ist ja wie sich selbst erwürgen. Es passiert zögerlich verkrampft. Dane DeHaan, tolles Styling als Kobold, aber sonst??? Eigentlich wollte ich auf 7 gehen, aber wenn ich es mir recht überlege, das darf nicht sein!
                                            Hier gehen Familienmitglieder drauf, aber vom feinsten.

                                            Nee, ich wäre zu brav dem ne 7 zu geben. Das ist nicht verdient. Vor allem Giamatti später noch als Rhino????? Es scheitert wirklich an Überzeugung. Und wenn man die Requisiten gesehen hat, die im Schaufenster von Oscorp standen, dann läuft das auf nen üblen Clash im nächsten Teil drauf hinaus.
                                            Score und bebilderte Optik sind schon Sahne. Und es ist traurig wenn der Teil der Filmcrew seine Aufgabe bravourös abliefert, und die Autoren und Dramaturgen keine vernünftigen Charaktere entwickeln, die dem Marvel Universum gerecht werden.
                                            Allein wenn man Garfield (warum muss ich an diesen fetten Orangen Stubengepard denken????) grinsen sieht, wünscht man sich auch ein Fliegenspray gegen solche Grinseköter. Was hat da der Stone blos geritten???
                                            Diese Tante May, sorry finde ich einfach schlecht. Und noch belangloser hätte man Max Dillon als Electro nicht konstruieren können.
                                            Es ist einfach aberwitzig, nur kann ich darüber nicht im entferntesten lachen!
                                            So bleibt mir nur in Anführungsstriche, die Optik der Effekte zu bewerten. Das Schauspiel, die Figuren, die Dialoge. Das ist kombiniertes versagen!
                                            Ich bleib dabei, unnötige Neuauflage mit 90% nervigen Darstellern.
                                            Lass Raimis Trilogie sein wie sie ist, aber da war echt mehr Leben in den Charakteren drin als hier.

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                                            • Wie unkreativ, selbe Frage hattet ihr schon mal zum Kinostart gebracht, wo es auch um die Frage ging welches Datum denn gewünscht war, ob Entstehungsdatum, oder Kinostart in Deutschland oder im Heimatland. Und sich KEINER dafür verantwortlich fühlte diese Frage mal genauer zu erörtern. Ansonsten nettes Gewinnpaket.

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                                              • 6 .5

                                                Zu aller erst, zu Emma Stone. Die hat ja echt ne goldige Ausstrahlung. Ansonst fragt man sich, ob diese Neuauflage zwingend Not getan hat?? Gut, das Marveluniversum bastelt sich gerade seine Supergrosse Heldenriege zusammen, und Maguire wollt ja nicht mehr. Also wurde mit Garfield ein mir unbekanntes Gesicht hingepflanzt, dass jetzt also schön spriessen soll, und wachsen. Und womit gelingt das in der Regel?? Genau mit klar formulierten Blockbustern, die enorme Budgetsummen fressen. Story ist erstmal nebensächlich. Ich spar mir gross die Inhaltlichen Vergleiche mit Raimis Spiderman zu ziehen. Was mir nur aufgefallen ist an den Amazing Spidertyp, so amazing war der gar nicht. Eher Tabus die gebrochen wurden. Recht schnell und häufig ergibt sich Parker als Spiderman zu erkennen. Ob's bei der Gwen war, ihrem Papi, oder dem Bengel den er gerettet hat. Ansonst muss ich sagen, bis wirklich auf Emma Stone, ist die Besetzung eher Niveaulos. Da fand ich die Charakterauswahl von Raimi schon enorm besser. Seine Tante May war phänomenal, und JK Simmons ein super J. Jonah Jameson. Den alten Sheen, und so auch der Rest, weiss nicht. Hatte irgendwie wenig esprit. Auch sein Tot, und der Spinnenbiss, waren echt blöd irgendwie. Zudem ist hier nicht das Spinnengefädel in Parkers Körper, sondern als Inventar am Heldenanzug. Man kanns jetzt gut oder schlecht finden. Ich kenn mich auch nicht so im Spidermanuniversum aus, aber damals hab ihn gern mit IceMan und Firegirl gesehen. Naja, trotzdem versandet dieser Spiderman Versuch nicht ganz, aber büst durchaus mit fehlender Charaktertiefe einiges ein. Aber es ist schon schwer, eine Zeitnahe Kopie einer Geschichte, neue Züge einzuverleiben. Vielleicht steigert sich das ganze ja noch in Zukunft.

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                                                • 7
                                                  über V/H/S 2

                                                  Die dunkle Jahreszeit bricht langsam wieder herein. Zeit in düstere Gefilde abzutauchen. Und S-V/H/S aka V/H/S 2 steht hier schon einige Monate rum, und wartete auf Begutachtung.
                                                  Und nachdem Teil 1 schon recht nett anzusehen war, der Handlungsstrang, sofern man es als solchen sehen kann, nur kurz am Vorgänger knabbert, bleibt man sich aber im Ablauf treu. Ein Gebäude, scheinbar Unbewohnt, düster und heruntergekommen, und überall finden sich Videokasetten wie Abspielgeräte wieder, und das bildet das Konstrukt. Irgendeiner setzt sich nieder und schaut sich verstörende bis beängstigende Clips an.
                                                  Die Clips sind wieder Episodenhaft aneinander gereiht.
                                                  Wobei sich die unterschiedlichen Ansatzpunkte als interessant beschreiben lassen. Von der Idee bishin zu diversen Einfällen.
                                                  Was auffällt, und gleich ins Ohr geht, ist der pumpende rockige Track von 'The Death Set'.
                                                  V/H/S 2 macht aber wieder gut Laune, was den Scary Moments betrifft. Da ist die erste Story mit den Geistern schon recht nett. Ein Implantat sorgt für die Sichtbarkeit. Allerdings sollte man kaum ein Wort über die Darsteller verlieren, in jeder Episode bzw, der Rahmengeschichte. Da ist man auf verlorenen Posten. Glanzstücke sind da nicht zu erwarten, wobei mir die Jungs in der letzten Episode der Alienstory mit am besten gefallen haben.
                                                  Sehr schön im Umfang war der Indonesische Belzebub. Gut zu wissen das auch Internationalität mit eingebunden wird, und durch Örtliche Mystiken und Verankerungen auch sehenswerte Beiträge dazu kommen. Zombiestorys dagegen können mich weiterhin wenig inspirieren und nerven mich. Diese war zumindest aus der 1st Person Perspektive ein netter Einfall.
                                                  Nimmt man alle Aspekte zusammen, gibts neben Grusel und Blut, auch Titten, bekannte Neuerungen im Found Footage Stil, Zombies, Aliens, eine Exzorzisten Reinkarnationsfigur, Geister und einen Papa rufenden Ziegensatan.
                                                  Man könnte fast gewollte ungewollte Horrorsatire unterstellen.
                                                  Im groben über den Daum gepeilt bekommt V/H/S 2 eine gute 7.
                                                  Nun darf man nur noch auf V/H/S Viral gespannt sein.

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                                                    Renny Harlin, der auch schon mal Bruce Willis langsam sterben lassen durfte, angelte sich das Zepter um den nicht ganz so weissen Hai etwas, impulsiver zu drehen.
                                                    Das ganze bekam den frischen Titel, Deep blue sea.
                                                    Der Cast ist recht okay besetzt, und hat in Sam Jackson auch nen echten Star im Aufgebot. Aber auch Thomas Jane schlägt sich sehr wacker. Die Australierin Jacqueline McKenzie kennen gelernt in Romper Stomper, war in diesen Film dieses Gesicht mit dem Geheimnis, 'ja Mensch, woher kennste die?', endlich mit der Lüftung dieses Rätsels.

                                                    Um Alzheimer zu bezwingen, wurden Haie in den Genpool geworfen, indem daraus mutierte Superhaie geschaffen wurden, um so genügend Proteine zu erhalten, so das Alzheimer besiegt werden kann!
                                                    So die feuchte graue Theorie, doch das aus der, ein Effektspektakel wurde bei dem sich der weisse Hai nur schwarz ärgern kann, ja damit hat keiner gerechnet.
                                                    Was das Hai-light dieses Films ist, ist auch so ein wenig die verspielte Überdarbietung mit dem ich sagen muss, ja Leude, das ist ein bissel too much.
                                                    Da wurde der Lippenstift doch etwas zu dick aufgetragen.
                                                    Denn die Haie haben nur eins im Sinn, sich befreien und ein paar Opfer reissen.
                                                    Das da ein kleines Gewitter nicht ganz ungelegen kommt, zudem einer der Wissenschaftler den Tieren zum Opfer fällt, und bei einer Rettungsaktion dafür sorgt, dass der Terretoriale Hai Spielplatz sich um einiges erweiterte.
                                                    Die Effekte sind Segen und Fluch zugleich. Natürlich sieht es gewaltig aus, wenn ein Gen Hai dafür sorgt, das eine Meeresbiologische Station geflutet wird, und der ein oder andere Körper unsanft entzweit oder mehrgeteilt wird, um es Epochal wirken zu lassen.
                                                    Allerdings und sieht man über den Wow Geil Moment mal drüber hinaus, dann stellt man einfach nackt fest, es wurde übertrieben.

                                                    Dramaturgisch ist Deep blue sea nicht gerade ein Eyecatcher. Aber gerade LL Cool J hübscht die typischen Survival Heinzis auf, indem er den Quotenschwarzen spielt, der Klischeehaft mit auf der Speisekarte steht.
                                                    Vor der Serie CSI, glänzt der Sänger und Schauspieler nicht gerade mit Traumrollen. Schon in Halloween H20 war seine Rolle eher "unglücklich". In Mindhunters war er dagegen schon besser, geforderter und im Element.
                                                    Deep blue sea versucht ein auf Spektakel zu machen, schafft dies auch, aber wirklich überzeugen kann er mich nicht so recht. Unterhalten wird man gut in diesen Streifen. Aber mehr ist der Film einfach nicht. Unterhaltung!
                                                    Der feuchte Versuch ein Actionfeuerwerk in die tiefen des Meeres zu befördern.
                                                    Einige derbe Explosionen gibts zu sehen, und paar Kills sind extrem heftig, aber das schockt den Zuseher eher nur bedingt, behaupte ich jetzt einfach mal.

                                                    In diesen Fall zum Film kann man nur sagen, entweder man wird feucht mit ihm, oder nicht. Ich kann schon sagen, ein paar Tropfen hab ich schon abbekommen, aber das reicht nicht um Kladdernass zu werden. Wenn man so will, jeder X beliebige Actionbombast, nur halt mit mutierten bissigen Meeresfrüchten und verlagerter Handlung ins Meer und unter Meeresspiegel. So als Popcorn Unterhaltung schon ganz ordentlich. Reicht...

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