deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Die zweite Staffel ist geschafft, und auch wenn man als Kind damals im Fernsehen es fast immer geschaut hatte, waren etliche Folgen ohne Wiedererkennungswert für mich, das hatte sich mit den Episoden "Der Zirkus" und "Das Experiment" erübrigt. Die ersten die sich ins Gedächtnis zurück rufen konnten. Aber seit den Kindertagen gucken und jetzt konkret liegen gute knappe 20 Jahre!!!!
Wie schon zur ersten Staffel angekündigt, wurde jede Folge einzeln bewertet von mir, und daraus resultiert auch die Staffelwertung. Und sofern es im Durchschnitt mit 0,01 über einen MP Wert geht wird auf Grund des Nostalgie Bonus aufgerundet.
Doch zunächst ein paar Worte zur 2. Staffel von Akte X. Leichte Spoiler sind enthalten.
Wie immer ist es schön, das viele Mystische Elemente verarbeitet werden, die in einigen heutigen Horror und Gruselfilmen komischerweise wieder zu finden sind.
Dieser Mix aus Alienfolgen, Waldlegenden, Viren, Parasiten und anderen Befähigten Kreaturen wie Klone oder Mutanten, ist einfach ein Glücksfall bei so einer Serie Schauplätze zu erarbeiten, denn durch ein weit gefächertes Feld kann man viele Dinge angehen und muss nicht drauf verharren.
Auch die Charaktere bilden weiterhin Fordergründig die Anlaufstellen. Duchovny als Mulder und Anderson als Scully. Für beide geht es in dieser Staffel ums Sterben überleben.
Da stehen beide sich in nichts nach. Aber wer weiss, das die Serie weiter geht, muss nicht damit rechnen das einer der beiden auch wirklich stirbt.
Der neue Informant von Mulder ist ihn weniger gesonnen, und wirkt nicht wirklich sympathisch. Aber man erfährt mehr hinter dem Konsortium, das ein riesen Geheimnis hütet, das Mulder scheinbar offenbaren möchte. Die Hintermänner rücken immer mehr und mehr ins Licht, so dass diese Verschwörung auch ein paar Gesichter mehr erhält, als nur den mysteriösen Raucher. Die wirkliche Rolle um Skinner ist nicht wirklich ersichtlich. Steht er hinter dem FBI Duo, oder ist auch er nur eine Marionette??
Die zweite Staffel wirkt zumindest gegenüber Staffel 1 schon etwas erwachsener, auch wenn die Piloten Staffel auch sehr gute Folgen hatte.
Aber wie versprochen kommt nun die Episoden Auflistung:
Episode 1: Kontakt............................................................. 8,5
Episode 2: Der Parasit ....................................................... 10,0
Episode 3: Blut ................................................................... 7,5
Episode 4: Schlaflos ........................................................... 6,5
Episode 5: Unter Kontrolle ................................................. 8,0
Episode 6: Seilbahn zu den Sternen .................................. 7,0
Episode 7: Drei .................................................................. 8,5
Episode 8: An der Grenze .................................................. 7,0
Eipsode 9: Der Vulkan ........................................................ 7,5
Episode 10: Rotes Museum ................................................ 7,0
Episode 11: Excelsis Dei ..................................................... 7,5
Episode 12: Böse geboren ................................................. 7,5
Episode 13: Todestrieb ...................................................... 6,5
Episode 14: Satan .............................................................. 8,5
Episode 15: Frische Knochen .............................................. 8,0
Episode 16: Die Kolonie (1) ................................................. 8,5
Episode 17: Die Kolonie (2) ................................................. 8,5
Episode 18: Sophie ............................................................. 9,0
Episode 19: Totenstille ........................................................ 7,5
Episode 20: Der Zirkus ........................................................ 9,5
Episode 21: Heilige Asche ................................................... 9,0
Episode 22: Verseucht ........................................................ 7,5
Episode 23: Das Experiment ............................................... 8,0
Episode 24: Unsere kleine Stadt ......................................... 6,5
Episode 25: Anasazi ............................................................ 7,5
Der Durchschnitt ergibt eine Wertung von 7,88.
Durch die Aufrundungsregel bekommt die 2. Staffel der Serie Akte X wie die erste Staffel, ie Note 8,0. Wenn auch der Durchnitt um 0,3 Punkte höher liegt als noch in Staffel 1.
Die Folge 2 "Der Parasit" war demnach die beste Folge für mich in der 2. Staffel, wenn auch "Der Zirkus" und auch die Folgen "Sophie"; "Heilige Asche" auch noch zu den grandioseren Folgen dieser Staffel zählt.
Unterm Strich bleibt zu sagen, Staffel 2 bleibt auf dem Level von der ersten, und ist durch den Handlungsfortschritt gereifter. Ich freu mich noch auf 7 weitere Staffeln, und jetzt auch auf Staffel 3, um zu sehen wie es um die X Akten, Mulder und Scully weiter geht.
Denn "Die Wahrheit ist irgendwo da draussen!"
Pearl Harbor die 2. oder anders, Signs ins laut und bombastisch.
Zunächst muss ich mal alle Militär Nörgler anzählen, kann es sein das keiner von euch auch nur in die Nähe einer Kaserne gekommen ist, um ausgebildet zu werden???
Und nur weil für einen US Film, auch die örtliche Marine hier in diesen Fall her hält, ermutigt mich das noch lange nicht diese hochzujubeln, oder wenn es gehen würde, mich dort zu verpflichten. Also bitte...
Wenn es nun mal nicht Irdische Aggressoren geben würde, die über die Erde her fallen, wäre eine Verteidigung besser, als gar keine, und dessen muss man sich mal bewusst sein. Darum wird es immer wieder Filme geben, in denen Militärische Einheiten präsentiert werden. Ist einfach mal so, ansonsten sagt euch doch blos, "Es ist doch nur ein Film." =P
Ansonsten gibt es zu Battleship nicht all zu viel zu sagen. Hasbro hat eines seiner Merchandise Produkte auf die Leinwand drücken können, ohne das es jetzt zu grosse Wellen schlägt. Dabei sieht der Cast ganz manierlich aus. Vorne weg die blonde Göttin, Decker!!!! Es gibt Personen da setzt mein Verstand halt aus. ;P
Da nur grosser Krachbumm Film für die grosse Leinwand wird, sollte man auch die Erfahrung gemacht haben, dass auf Herzschmerz und Tiefenphilosophisches doch klar verzichtet wird! Und darum kommt das Publikum immer wieder. Und zur Erklärung warum Rihanna? Um vielleicht ein paar Leute aus der Popkultur noch ins Kino mit rein zu kriegen. Da heisst's, Kopp aus, Finger ins Popcorn, und einfach ins Gesicht schwappen lassen! xD
Aber auch der Skarsgard, den ich sehr gerne sehe geht in seiner Rolle leider unter. Dafür verkörpert Neeson den Unnahbaren Admiral eigentlich doch recht gut, auch wenn er nicht unbedingt eine Topleistung abrufen muss. Kitsch, ist der Kitschmatrose schlechthin. Das das Spiel Schiffe versenken für mich endlich mal Sinn ergibt, ist doch auch mal was. Auch wenn manch einer denkt, es ist albern sowas auf die Leinwand zu bannen. Dabei bin ich doch irgendwo froh, über den Technischen Fortschritt den es im CGI Zeitalter dann doch so gibt. Auf der grossen Leinwand ist der Film schon ein kleines Spektakel. Natürlich nichts besonderes, und als ein Altgedientes Schlachtschiff mit ausrangierten Exsoldaten den Finalen Angriff starten muss, dazu Thunderstruck über die Lautsprecher dröhnt, dachte ich mir, mehr Satire im grossen Stil geht nicht. Zumindest muss sich kein Bay sondern ein Berg mit diesen Konstrukt und einiger Negativkritik anfreunden. Ich mag diese Art Filme, Actionreich, wenig Anspruch, simple Story und doch anschaubar.
Böse Aliens im Wasser, sowas ähnliches gabs allerdings doch schon in "Virus". Dazu die Optik und Geräuschkulisse von Transformers. Und Peng, wir haben nen neuen Film! xD
Das aber immer öfter versucht wird Fussball in diese Filme einzuquetschen, geht mir nicht in den Kopf!!! Soll das unterschwellig die Amis ermutigen? Kein Plan..... :o :o
Die Note kann jeder sehen, die bezieht sich einfach auf den Actiongehalt, die Machart des Filmes, und weniger um Militärkritik, oder Inhaltsleere oder Logiklöcher.
In seiner Struktur ist Battleship ein guter Film, und mehr muss ich dazu auch nicht sagen. Basta!
"Vor meinem Fenster steht ein Monster kann ich ein Glas Wasser haben?"
Also so niedlich war Abigail Breslin selten. Ich mag die Kleine, auch wenn sie mittlerweile schon gross geworden ist und in Zombieland auf Hirnfresserjagd geht.
Aber absolut gut gecastet. Auch der Rest um Gibson, Culkin und Phoenix passt super in das Rollenprofil. Das Shyamalalalalalaaaaaaan den Stan Lee seiner Filme gibt, und sich ins Geschehen ständig intigriert geht in Ordnung.
Aber nun zum wesentlichsten, warum finde ich Signs so wunderbar gut?? Sixth Sense war schon ne schöne Packung, auch Unbreakable war durchaus brauchbar, aber ohne Willis und dennoch kommt der Film so unwahrscheinlich gut bei weg bei mir. Es liegt vor allem daran, ich mag Alienfilme und alles was mit Bewohner von anderen Welten zu tun hat. Und ich mochte die ersten Ideen vom kleinen Filme Inder, der zur Abwechslung nichts mit Bollywood am Hut hat, und trotzdem seine Sache sehr ordentlich macht.
Im Text sind natürlich !!!*Filminhalte mit verräterischen Teilen*!!! eingebaut.
Zuerst einmal passt die Stimmung im Film, die Charaktere, deren Hintergründe. Dann Idee und Herangehensweise einen Alieninvasionsfilm aufzuziehen, ohne jegliche Science Fiction geladenen Elemente zu intigrieren, oder eine Zerstörungsorgie nur im Ansatz durchzupeitschen. Das gefällt mir, die etwas andere Herangehensweise. Subtil, schleichend, nicht offensichtlich und doch Präsent, spätestens seit den Kornkreiszeichen.
Es ist das mystische, und doch so alltägliche was mich begeistert, weil es schon sehr still ist an manchen Stellen, und dennoch ständig etwas passiert oder passieren könnte. Und wie Stück für Stück an den nächsten Schritt gearbeitet wird hat den typischen Shyamalan Stil.
Oft hängt es ja auch an den Kindern, dass ein Film scheitern kann, das ist hier absolut nicht der Fall! Im Gegenteil, die beiden Kids tragen hier enorm wichtige Elemente in die Handlung mitein, und passen auch wunderbar ins Konstrukt.
Dazu dann der schiefe Haussegen, Gibson als Pfarrer gibt sein Amt und seinen Glauben auf, auf Grund des Todes seiner Frau. Und nun auf einmal werden sie Opfer einer anstehenden Alieninvasion.
Die Bedrohung wird erst nicht ernst genommen, und doch kommt es immer näher. Phoenix passt sich auch wundervoll mit ein, als der Zurückhaltende und doch imposante Bruder von Gibson im Film.
Dazu wird mit simplen Bildmaterial gearbeitet, wie Fernsehberichten oder Rundfunkübertragungen oder einem Babyfon.
Subtile Mittel, die aber rigoros ihre Wirkung entfalten können.
Auch nett, die immer wieder kleinen Humoristischen Pointen, die das ganze aufwerten und menschlicher erscheinen lassen.
Insofern hat Shyamalan doch so viel nicht verkehrt gemacht.
Und um etwas heftiger zu SPOILERN, warum wollen Aliens die Angst vor Wasser haben, und daran zu Grunde gehen, ausgerechnet die Erde, den blauen Planeten infiltrieren???
Und warum in Gottes Namen, regnet es nicht mal zwischendurch?? Da wäre eine Invasion schneller vorbei als ein Alien Tomatensaft auswendig sagen könnte.
Der Religiöse Part war mir zwar Schnuppe, hat aber auch zum Gesamtbild gepasst in Signs.
Und bis auf des Zufalls zuviel, ist Signs ein wirklich guter Alienfilm, der nichts mit Action am Hut hat, und durch das subtile im Suspense absolut hoch bei mir Punktet. Vieles funktioniert einfach gut. Charaktere, Setting, Szenerie, Erzählstil sowie Bild und Ton.
Weder orpulent noch gewaltig, aber dennoch ein dicker Brocken. Mir sagt die Idee absolut zu, in diesen Film.
Damals schon im Kino gesehen gehabt, und jetzt ab und zu immer wieder mal. Find ihn sogar besser als Sixth sense. Das will schon was heissen.
Diese Machart wird in Zukunft nicht mehr so kommen, und auch nicht so funktionieren, wie hier.
Signs ist mit Abstand, eines der besten Werke für mich, die aus Shyamalans Feder stammen. Das Aliendesign ist zwar irgendwie typisch, aber hat auch was. Vor allem im Maisfeld, auf dem Dach, oder im Brasilianischen Geburtstagsvideo, kommt es richtig gut an bei mir. Wirklich exzellent!!
Manchmal, in so friedlicher Eintracht, passieren Dinge, unerklärliche Dinge, dass wenn du Morgens aus dem Haus gehst, nicht sicher sein kannst den Tag zu überleben. Nun ja, "The MIST" ^^ ist eigentlich gar kein Mist. Im Grunde eine nette kleine Horrorgeschichte aus dem Hause King. Gut, die Biester erwischen den "Sherminator" am Lieferantentor, und die Gotteszüngige Marcia Gay Harden hat was von der Seite, als sähe sie aus, wie zumindest die Cousine von Judi Dench. Doch mit voranschreitender Filmlänge wurde die alte immer unerträglicher, und Ollie durfte dann endlich das tun, was ich gleich als erstes getan hätte. Die alte ins Lager gesperrt oder ähnliches. Ich hab selbst kein Bezug zu den Glaubensrichtungen, und finde es auch ermüdend wenn diese Faktoren in Filmen grossen Einzug erhalten. Denn dieser Glaube macht Leute teilweise hysterisch, was in den Film sehr deutlich auch visualisiert wurde, aber der beste Dialog im Film kommt um die 65. Minute im Film, als eine kleine Gruppe eine Grundsatzdebatte über Menschlichkeit hält, die gegenüber den anderen Dialogen und Handlungen im Film sowas wie eine goldenen Ausnahme ist. Allein in dieser Unterhaltung fallen Schlagworte, nimmt man sie seziermäßig auseinander, durchaus eine sehr tiefgründige Debatten zulassen würden. Dort wurden einige Wahrheiten kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Und das fand ich persönlich sehr herausragend. Dagegen waren die ganzen anderen Gespräche eher Edeltrash und nicht Glaubenswürdig. Aber ich kann mir vorstellen, dass die da drüben in der Provinz tatsächlich leicht verschrobene Ansichten zu gewissen Dingen haben. Die Monster im Film sind auch nicht gerade Einfallsreich,wenn schon andere Dimension dann doch bitte etwas extravagantes, aber das? Nee, das war nicht schön. Hatte so ein wenig was von Alien das ganze. Paar sammeln Körper als Wirte, andere werden gleich gefressen. Doch trotz den teilweise schlimmen Charakterekarussel musste der Film sich ja noch ein Pointe ausdenken. Das einzigste was mir ein Kollege mal gespoilert hatte, als ich fragte wie der Film endet, sagte er nur was mit dem Jungen passiert. Allerdings hatte ich in den Zusammenhang etwas anderes erwartet, und auch so krass das Finale irgendwie war, konnte ich mir auch denken, mich würde nicht wundern wenn jetzt im Nebel Hilfe auftaucht. Aber auch die Inszenierung des Finals wird so traumhaft eingeleitet mit der emotionalen Musik von "Dead can dance - The Host of Seraphim". Ein wunderbares Stück. Denn im Film wird zuweilen oft auf Begleitmusik verzichtet, darum kommt das Finale Kapitel so ergreiffend daher.
Der Nebel verbreitet Panik, Panik vor dem Ungewissen und dem fremden was im Nebel lauert. Diverse Menschen und Individuen prallen aufeinander, dazu müssen die Kinder beschützt werden, im selben Augenblick muss ein Problem gelöst werden, und da stösst man als Mensch an seine Grenzen. Kontrolle ist ein Irrglaube. Laurie Holden spielt es für mich absolut fantastisch. Geht emotional komplett mit, das gefällt mir.
Interessanter Film, dennoch mit Luft nach oben.
Manchmal, in so friedlicher Eintracht, passieren Dinge, unerklärliche Dinge, dass wenn du Morgens aus dem Haus gehst, nicht sicher sein kannst den Tag zu überleben. Und was wäre wenn dieser Tag Heute schon wär??? - Betroffenheit.
Was nehme ich aus diesen Film mit? Oder wie es so schön formuliert wurde... was habe ICH davon?! Und ohne zu viel zu spoilern, denke ich, ist dieser Satz, weit am Anfang eigentlich sowas wie der transparente Untertitel für diesen Film. Denn alles zielt im Verständnis aufs ICH, aufs Ego ab. Was durch die Professoren im Abspann mehr oder minder erläutert wird.
An sich ist der Film schon recht Hart gedanklich gemacht. Die Psychologische, und sogleich Phylosophische Seite, wird hier dermaßen tough beansprucht, dass wohl nicht jedes Publikum bedient wird. Diverse Szenen wirken oft unplausibel, wie eben wenn die Miss Walker erscheint. Wenn es um Mr.Gold geht. Und im Endeffekt nehm ich aus diesen Film mit, das versucht wird mein Kopf zu *icken, wie es auch mit den Charakteren im Film geschieht. Dabei ist das Unterbewusstsein, unser Ego, unser grösster Feind.
Recht gut hat mir Sorters Charakter gefallen, auch Statham war mal weniger Actionheld, mehr Marionette, was auch endlich ein anderes Bild von ihm zeigt. Mindfucking Games, dazu Künstlerische Bilder, eine harte Story, eine sehr schöne Auflösung der Handlung, für all die jenigen die den Film scheinbar nicht verstanden haben sollten. Sowas solls ja durchaus geben. Zur Not ein zweites mal schauen.
Ein Meisterwerk ist der Film nicht, aber er ist wahrlich sehenswert und ein recht intelligentes Stück auch noch dazu!
Ich möcht mal wieder einen meiner Lieblingsfilme zuwenden. Soviele davon gibts ja nicht. Und es ist tatsächlich Cloverfield, der dies geschafft hat. Da haben die "Lost" Macher, doch wirklich ein Interessantes Filmchen hingezaubert. Zugegeben, nach deren Audiokommentar wo man erfuhr warum diese Idee geboren wurde, gabs freundliche Grüsse von Godzilla. Dennoch so ein Projekt zu realisieren, wo man entweder nur Erfolg haben kann, oder Gnadenlos scheitern wird, war schon interessant. Das sie Michael Giacchino für den Score erneut verpflichtet haben, der schon schöne Stücke bei Lost präsentieren konnte, war nicht schlecht. Und ein Cast der mir jedenfalls fast nichts gesagt hat, liess das ganze authentischer wirken. Der Vorlauf ist zwar zäh, aber funktioniert einfach besser, als mit der Action gleich los zu stürzen.
Und auch hier bekommt die Subjektive Betrachtung gleich eine andere, wenn man die Erklärung der Filmemacher hinzuzieht. Die da lautet, dass das Monster eher wie ein Riesenbaby zu betrachten ist, das gerade erst mit der Situation klar kommen muss, statt gereift zu agieren. Und so stellte sich beim zweiten sehen ein gleich anderes Wahrnehmen ein. Die Szenen wirkten viel intensiver. Auch die gewählten Kulissen beinhalteten einen gewissen Gruselreiz und sind sehr gut gewählt Teilweise, ohne es arg zu übertreiben. Die Geschichte um die Handvoll Darsteller ist ne kleine Randnotiz, aber letztlich nicht die tragende Säule. Die ist letztlich die Verbindung zwischen der Beth und Rob, der eigentlich ("und Godzilla grüsst nochmal") nach Japan gehen soll um dort zu arbeiten. Denn nach dem Angriff des Monsters macht sich Rob und Gefolge auf, Beth die erst auf der Abschiedsparty war, aber nach einem Streit diese wieder verlies, und in ihrer Wohnung zurück kehrte, zu retten. Die unglücklicherweise in eins der Gebäude war, dass das Monster attackiert hatte.
Und so kommt es, dass auch die Hauptakteure ständig in Berührung mit dem Monster kommen, und die Wege sich kreuzen, so dass dies des öfteren sehr aufgesetzt wirkte, statt rein zufällig. Aber letztlich in der Gesamtbetrachtung tut dies keinen Abbruch, denn die komplett Betrachtung ist ein schönes Werk, das Spannung, viele Gefühle bietet, Verlustängste, Todesängste, aber auch den unbändigen Willen, etwas zu leisten wenn dich dein Herz trägt. Mir gefällt diese Neumoderne Werk eines Monsterfilm im grossen Stil. Die Laufzeit ist nicht übertrieben, und so kommt nach dem leicht schleppenden Start trotzallem dem keine langeweile auf. Cloverfield, ich mag dich!
SPOILERTIPPS:
*1= Ab Minute 64 und paar Sekunden als der Helikopter abstürzt, und man dort im Pause Modus durch die Bilder klickt, kommt ein kleines King Kong Foto zum Vorschein.
*2= Ab Minute 70 und paar Sekunden als das überspielte Band Beth und Rob auf dem Rummel zeigt, sieht man kurz vor dem Kameraschwenk wo das Meer zu sehen ist, etwas ins Wasser stürzen rechts im Bild.
Nein würde ich nicht. Zu viele Kalorien, und jeder halbwegs funktionierende Konditor kriegt das Design selber hin. Idee nett, aber ist ja nicht so das die Weltbevölkerung nicht schon FETT genug ist. In dem Sinne, danke ich bin satt. =P
In meiner MP Buddy Liste funkelt 6 mal der tote Kopf zu diesen Film, und ich befürchte das ich Sympathie Punkte einbüße und eventuell verkacke. Aber, ich hab diesen Film zu meiner Lehrzeit in einen Hamburger Kino geschaut, mit einer blöden Unterbrechung damals. Und das was richtig nervt ist diese Liebesgeschichte im Titanic Gewand, und es quasi heissen müsste, Evelyn steht auf Rafe, poppt mit Danny und zwischendurch ist kurz Krieg.
Menschliche Schicksale ehrlich; gut und schön, aber so eine aufgeblasene Liebesschnulze nur um auch Weibliches Publikum zu erreichen, weil es mit Titanic ja so prima geklappt hat. Neeeeee, dat is mir zu doof. Leider quält man sich 80 Minuten damit rum, da wo die meisten Filme zum Ende kommen, geht hier der Streitkolben dann endlich mal ab, und das Gespann Bruckheimer und Bay packen das aus was sie am besten können. Ein Spektakel veranstalten! Denn da muss man Bay loben. Im Gegensatz zu Emmerich macht Bay die Sachen besser kaputt als der Exildeutsche.
Allerdings setzen die beiden Produzenten und Filmemacher auf Altbewährtes. So übernimmt Ben Affleck erneut die Titelnebenhauptrolle, wie schon in Armageddon, und statt Liv Tyler, tänzelt dort Kate Beckinsale die schnuckelige Britin durchs Bild, die von der Optik ein Klon zu Tyler sein könnte. Auch William Fichtner ist kurz dabei.
Im Flashback wie Rafe ins Wasser brettert und er seine Perle vor Augen hat, das ist eine 1:1 Kopie zu Armageddon, wo die im Spotlight aufblitzende Lady mit verschränkten Armen da steht.
Dabei geht der Film komplett ohne Intro los. Weder Schriftzug noch Beteiligte, weder vor noch hinter der Kamera werden da einfach weggelassen um den ganzen den Zeitepochalen Grund stärker zu vermitteln. So zumindest scheint es so. Laut Interview findet Bay, dass er beide Seiten gleich fair behandelt hat, und die Sichtweise aus Amerikanischer wie Japanischer Sicht, ungefähr gleich stark aufgewogen hat.
Leider ist das reelle Verhältnis in der Aussendarstellung dann doch eher ein 80-20 Verhältnis.
Das Bay Action kann, weiss man. Und auch Dialogtechnisch ist da wenigstens noch halbwegs was drin. Am meisten gefällt mir der kurze Humoristische Anteil, wo auf die Liebesgeschichte von Rafe und Evelyn eingegangen wird.
Ehrlich, für eine schmalzige Liebesschnulze, war das okay. Aber herr Gott nochmal, ich erwarte einen Kompromisslosen Kriegsfilm, und nicht so ein Weichspülgang von 30° .
Auch der ach so wichtige US Patriotismus ist doch arg auffällig, was mir im nachhinein eher beschissen gefällt!
Um auf die Darsteller zu kommen, da haben Bruckheimer und Bay aber für reichlich Prominenz gesorgt. Colm Feore, Alec Baldwin, Michael Shannon, Tom Sizemore, Cuba Gooding Jr., Leland Orser, John Voight, Ewen Bremner und und und. Doch eine der allerwenigsten Rollen die ich meisten genial fand, war die von Dan Akroyd (Ghostbusters).
Bissig wie zynisch. "Warum sonst sollten sie sich die Mühe machen um mich zu verscheissern?"
Der Angriff der Japaner dann auf Pearl Harbor war dann auch das Highlight, für das sich Bay nach 80 Minuten endlich mal Zeit nahm und fast 20 Minuten am Stück auch ein brachiales Feuerwerk der Extraklasse abbrannte.
Da kam dann endlich die hässliche Fratze des Krieges raus. Das wofür ich eigentlich damals ins Kino gegangen bin. Allerdings war man so sehr betäubt vom Drama der ungewollten Dreiecksbeziehung, das man froh war als das erste Torpedo irgendwo einschlug.
Trotz Logikschluchten, der nicht nachvollziehbaren Abhandlung diverser Aktionen in der Schlacht um Pearl Harbor, der Sagenhaft "Möchtegernverzwickten" Liebesgrütze und anderen Randerscheinungen, die nicht zum Kriegsthema aufgetragen wurden, ist Pearl Harbor dennoch in meinen Augen ein brauchbarer Film. Allein der Japanische Angriff hat schon reichlich Schauwerte. Der Cast ist ebenfalls nicht zu verachten, und das Musikalische Paket das der gute Herr Zimmer dazu beigetragen hat ist nicht schlecht.
Auch wenn der Frauentyp eine Kopie zu Armageddon ist, hat Bay in Sachen Action einfach die Hosen an. Und die extrem heftigen Schnitte hatte er noch nicht entdeckt, sondern hatte noch längere Verweildauer auf gewisse Einstellungen in petto.
Die spätere Dramatik suggeriert leider nur zum Teil das zu Schicksalhafte Leben einer Person bei diesen Angriff. Und zu Schablonenhaft hat es manch einen dahingerafft. Wäre die Romanzengülle um 75% abgekürzt worden, und hätte sich mehr Zeit für die Opfer und die Situationen genommen, wäre es vielleicht ergreiffender geworden. Aber leider ist es ein zuviel des hätten und wäre im Sprachgebrauch. Vorbei ist vorbei!
Ein Fazit zu diesen Film soll so halb erklären, warum es eine 7,0 bei mir wurde. Ob jeder damit Konform geht, muss dann jeder selber wissen.
- die Romanze
- die wenige Aufmerksamkeit auf Japanische Hintergründe und deren Gefühlswelt beim Angriff auf Pearl Harbor
- zu pathetisch und Silouettenhafte auftreten der Charaktere die ähnlich wie in Titanic einfach nur zu gequetscht um Mitleid umgehen sollen (Bezug auf Beckinsale in der Phase des Films wo sie die Erschöpfte geben musste, oder das zu penetrant auf traurig getrimmte Schicksal um Josh's Hartnett Charakter Danny
- das zu wenige Kriegsgebaren bei einem 3 Stünder
- trotz super Cast, sitzt nicht jede Rolle perfekt (auch wenn das bei so einen Mammutprojekt mal durchaus vorkommen kann)
- Bays Überpatriotismus, alle Scheisse ausser USA
- trotz Kriegsfilm, die zu generelle Vorhersehbarkeit einzelner Minischicksale, so dass es da keine hübscheren Überraschungen im Handlungsequipment gab
und nun das gute
+ Dan Akroyd in einer geilen, aber sehr winzigen Rolle
+ die Kriegsaction die Bay einfach beherrscht
+ die Musikalische Begleitung von Zimmer
+ trotz Fehlgriffen, der grosse Cast (Baldwin sticht da neben Akroyd wenigstens noch hervor)
+ Beckinsale (doofe Rolle, aber sehr süss)
+ die Musterungsszene, zwar irgendwie blöd, aber mit einer süssen Prise Humor
+ Ton und Bild Qualität
Ob dies eine hohe Note gerechtfertigt, vermutlich nicht. Aber trotz der Liebesschnulze, fühlte ich mich auch gerade wegen der blöden vorhersehbaren Gefühlskette gut unterhalten. Es war halt Fsk 12 gerecht. Etwas mehr Blut und Gekröse wäre zwar ebenso gezwungen, hätte das ganze aber mehr aufgewertet und hätte durchaus stimmiger sein können. (Allerdings gibt es ja einen DC, der wohl um einiges etwas heftiger ausfallen soll, aber den habe nicht gesehen, und habe es auch nicht vor!)
Wieviel Wahrheit in den Szenen in diesen Film nun steckt, bleibt dahin gestellt. Auch wenn Bay im Vorfeld mit etlichen Veteranen über die Ereignisse vor Ort gesprochen hatte, es bleibt Stellenweise schwammig, ob es vom Ablauf her sich genau so zugetragen haben soll.
Festzuhalten bleibt, Inszeneratorisch sah von den Effekten und der Action es dennoch ordentlich schick aus. Zudem nutze ich die Angriffssequenz immer zur Ausrichtung meiner 5.1 Anlage, falls ich einen neuen Platz in der Wohnung dafür suchen muss.
Das solls dann aber auch gewesen sein. Und nun, Feuer frei.
Unsere Sonne stirbt...
Mit diesen Worten startet Danny Boyle (Trainspotting) eine kleine Raumfahrtsmission, die so einige Szenarien parat hält.
Vorab sagte er deutlich es soll kein monströses Weltraumabenteuer werden, wo alle 10 Sekunden etwas in die Luft fliegen soll. Es geht mehr um Physis und Psyche. Denn die Crew, sehr International und bunt gemischt, aber durchaus mit Ambitionierten Darstellern gut besetzt, geht auch einer Zerreisprobe nach. Denn die Crew um Cliff Curtis und Hiroyuko Sanada (mein Lieblingsjapaner aktuell im Filmgeschäft) ist schon die zweite die den langen Flug zur Sonne unternimmt. Denn die erste Mission ist unter seltsamen Umständen gescheitert. In den weiteren Rollen vertraut Boyle; Rose Byrne, und Cillian Murphy. Murphy ist auch der Dreh und Angelpunkt der Story. Und zudem hat er unter Boyles Regie schon gespielt. Im Virusstreifen 28 days later.
Ein Boyle Schützling sozusagen.
Das bestechende an Sunshine ist die Atmosphäre und die teils schönen Bilder. Aber vor allem John Murphy's wundervoller Soundtrack so wie der Song "Surface of the sun".
Eine der schönsten Kompositionen die ich jemals in mein Ohr liess.
Interessant ist es für diesen Film, das er eine 12er Freigabe bekommen hat, und dabei manchmal recht heftig geworden ist.
Ein Bildlich schöner Augenblick war das Date mit Sonne und Merkur. Das war schon imposant.
Aber sonst hatte Boyle Recht behalten.
Es war kein typischer Weltraumfilm. Denn Hauptaugenmerk war wirklich die Psychologische Seite. So wurden und mussten Entscheidungen gefällt werden, die Einigen mehr als schwer gefallen sind und ausserdem zu eklatanten Verungleisungen führten. Das heisst, es traf Menschenleben!
Interessant wird es aber im weiteren Filmverlauf, als sich etwas Horror und eine gewisse Bedrohung auftat. Die der Handlung eine gewisse Richtungsänderung hinzufügte.
Doch der Kurs blieb im ganzen der selbe.
Das einzige was ich dem Film ankreiden kann, sind die Teilweise in die länge gezogenen Dialoge. Aber sonst ist Sunshine wahrlich eine kleine emotionale Filmgeschichte die wenigstens nicht so fies auf ein gelecktes Happy End hinarbeitet.
Und wer nun Sonnenhungrig wurde darf sich gern auf den Sonnenschein stürzen!
In mood for a movie...
Media Markt Grabbeltisch 5 Euro Film. Unbekannter ein Film nur sein kann. Aber ich hab ihn Danny Dyer wegen genommen.
Ungelogen, hatte ich nach dem Ende wahnsinnig undefinierbare Gefühle. Euphorisch nicht, aber Überwältigt auch nicht direkt. Angenehm überrascht wäre zu tief gestapelt. Entsetzt, in keinster weise. Ich denke mal, positives Adrenalin, das gesehene nicht unbedingt einbrennend, aber metaphysisch stimulierend. So könnte man es irgendwie im Ansatz formulieren, und zutreffend für jeden könnte ich nicht sagen. Ich würde vorschlagen, diese Erfahrung solle jeder selbst machen.
In gewisser Weise arbeitet der Film recht auf Sparflamme um aber mit längerer Spieldauer immer agiler zu werden, aber nie um wirklich abzudrehen, aber die Gefühlskette doch mehr und mehr anzuspannen. Kein!! typischer Britischer schwarzer Humor Film, oder die bekannte Crime Story, wie sie selbst noch als Beschreibung auf der Hülle prangt. Denn hier herrscht Drama, tiefstes Trübsal, starre Melancholie und alles andere erdenkliche was zu getrübter Atmo dazu gehört, an verschiedenen Brennpunkten, deren Zirkel doch eine irgendwie verknüpfte Kreisrunde Sache werden lässt. Im Fokus stehen 8 Personen, die aber immer eine Geschichte für 2 Personen bilden, ein Verbundenheits Muster sozusagen. Ob es die 2 Brüder sind, die 2 Suizidlustigen, der Künstler und die Hure, oder die Mutter und der Ex-Knacki. Jede Geschichte hat ihre eigene hässliche Seite, ist von Drama, Selbstzerstörung, Gescheitertheit, Melancholie nur so gespickt. Zum lachen gab es echt nicht viel, eigentlich gar nichts, minimal eher zynisches schmunzeln. Aber das ist auch das einzigst freudige an dem Film. Denn seine traurige/düstere Stimmung hält er immer während fort. Auch der minimalistische Soundtrack mit absolut ruhigen und Instrumentalen Stücken, passt sich in die Szenerie wunderbar ein. Man sieht, es braucht nicht viel um darzustellen, wie schnell ein Leben in Belanglosigkeit abdriften kann, man sich jeden Morgen wieder hoch quält, sich Automatismen hingibt, und abstumpft, und durch Abgedrehtheiten sich ein paar Hoffnungen entgegen wirft oder trotz helfender Hand, den halt verliert. Möglich ist alles, und kommt immer auf den Fall an. Nichts ist aus dem Schablonen-Baukasten. Gar nichts!!!
Ob man das auf reale Menschen so 1zu1 wiedergeben kann, weiss ich nicht, aber es gibt kaum Phasen im Film, in denen das für mich Schauspieler waren, sondern absolut überzeugende Charaktere, denen man ohne weiteres ihre Rolle abkaufen würde. Das fand ich so intensiv und gelungen. Am meisten hat mich die Geschichte der 2 Brüder beeindruckt. Aber im großen und ganzen, war ich vom ganzen Film positiv beeindruckt. Erwartet hatte ich nichts, und bekam diese kleine Perle zu Gesicht, "wenn" man denn deren tieferer Bedeutung erkennt, auch dies als Perle wert zu schätzen weiss. Unbedingt ansehen!
Spoiler könnten intigriert sein!!!
Final Destination 5 ist der bislang letzte Teil. Und ist quasi der Start.
Nach den recht überschaubaren mäßigen Teilen 3 und 4, reiht sich auch Teil 5 in diese Reihe mit ein. Zumindest waren die Figuren wieder leicht etwas fundierter, aber streng genommen auch sehr Schablonenhaft und wenig geschockt oder gar krass gefasst von dem "schlimmen" Erlebnis auf der Brücke.
Der Rest des Handlungsrahmen ist bekannt, Katastrophe steht an, paar werden von einer Vision gerettet, um dann im Anschluss halt unschön entlebt zu werden.
Kann man nicht noch dümmer von der Reckstange abrutschen??? Also, manchmal frag ich mich wirklich, ob die wahrhaftige Physik, mit der dargestellten überhaupt verwandt ist?!! Zumindest, ist es ja schon herausfordernd, eine Gruppe von Leuten im Zusammenhang drauf gehen zu lassen. Aber eine Brücke? Wo noch massig andere nebenbei drauf gehen?? Waren die für die Todesliste uninteressant, oder wie muss man sich das ausmalen??? Also inhaltlich war dieser Teil schon recht Armut mit Goldschleife. Die Tode wieder einmal, mehr als überdreht. Die Schauspielerische Leistung war auch nicht zwingend nötig, und gewisse Fakten irgendwie absehbar. *Spoiler* Das der Stahlwerkmotzki irgendwie klar ne tödliche Krankheit schon intus hatte, oder das es am Ende nuuuur DER Flieger nach Paris sein konnte, der von New York aus los zischen sollte. Womit man als turnaround den Kreis zu Teil 1 geschlossen hatte. Immerhin, wurde ein neuer Aspekt gestreut, in dem die Todeskandidaten durch Mord an einen anderen ihren Platz auf der Todesliste streichen würden. Insofern da wenigstens im Ansatz etwas "neues".
Nicholas D' Agosto, dem ich mit den B-Splatter Streifen "Drive Thru" kennen gelernt hatte, spielt hier den "Visionär". Das einzigste was mich an der kompletten Reihe stört, warum es immer einen gibt, der durch diese Vision gewarnt wird. Aus welchem Grund??? Und von wem???
Weder streng DAS zu hinterfragen noch überhaupt zu erörtern, wird mir in jeden Teil komplett abgetan. Und das ist für mich nicht zufrieden stellend.
Selbst wenn man versucht hätte, einen wagemutigen Mythos draus zu machen, wäre besser gewesen als es einfach nur so hinzunehmen. Traurig.
FD 5 lebt wie Teil 4 schon von den ungeschönten und nur makaberen 3D Effekten. Wie schon angesprochen, die Schauspieler waren allesamt eher uninteressant bis wenig Bemitleidenswert.
Hier ist auch erstmal wirklich Endstation mit der Reihe. Man sollte es hiermit auch ruhen lassen. Final Destination hat uns über die Jahre zumindest anfänglich einen netten Beitrag fürs Horror Genre geliefert, aber irgendwann hält jedes Gefährt mal an. Also, alle aussteigen, diese Fahrt endet hier.
Und was die Flugzeugpointe betrifft, war zwar nett, aber auch wirklich Glaubwürdig??? Hmmmmmm..........
Erst heute Morgen saß ich auf'm Scheisshaus, und da wurde ich beim kacken vom Blitz getroffen. Ich hatte voll so ne merkwürdige Vision, das sich drei Geldgeber in den US und A mal zu einem Mittagessen trafen, und über lustloses Gerede zu einer ganz ganz feschen Idee kamen, in dem uninteressante Jungdarsteller so fies und gräuelich dahinscheiden durften, sollen und sogar mussten.
Einer von denen hatte so ein penetrantes grinsen drauf als würde er von ner Vietnamesischen Feldhure gerede im 20 Stundenakkord ein gekaut bekommen. Ein anderer war nur Nebulös zu erkennen, hinter dem Qualm seiner Zigarre. Der dritte war ein im weissen Anzug geleckter Beverly Hills Gigolo dem die Tränensäcke schon bis zu den Schultern hingen. Alle drei knobelten wer am billigsten ein Film zu einer Reihe beisteuern könne, ohne das er zwingend Qualität haben muss aber wenigstens vom Look soviel zu bieten hat wie ein Game Boy made in Surinam.
Eine weitere Vision zeigte mir nur noch die letzten Drehminuten zum Film, als die 4 Mann Crew völlig genervt nach 2 Tagen Arbeit freudlos klatschte um wieder nach Hause gehen zu dürfen. Weil dort eine zerüttete Familie auf sie wartete.
Die drei Geldgeber lachten sich ins Fäustchen, oder das was gerade zu erkennen war bei dem Zigarren Kerl. Einer lachte nur laut und rief in die Meute :" Yeah man, wie do it in zriiii diiiii. Muhaaahahaaha. That would be awesome.....!"
Tja, nach dem kacken wurde mir nur kalt am Hintern und am Schniepel, und ich dachte NEEEEEIn! Wie kann ich das ganze aufhalten, es versuchen zu überspringen, oder die Kette zu unterbrechen???
Antwort?: Gar nicht!!!!
Das Grauen ist nicht aufzuhalten. Und es kam wirklich in Zriiiii Diiiiiii.
Ist ja dank eines blauen Waldschlumpfaffen ja nun absolut modern.
Und so wurde im OT nicht FD 4 draus, sondern lediglich THE FINAL Destination. Sprich, das quasi Ende dieser Reihe. Doch der deutsche Verleih sagte sich, nö wir kennen euch Ami-Horste ja so gut, wir Nummerieren fröhlich weiter.
Was sich auch als richtig heraus gestellt haben sollte.
Es gibt noch nen Teil, aber Teil 4 und das war zumindest so 90er Jahre mäßig Innovativ, gabs den Film in ner 2 Disc Edition, wo man eine 3D Version mit so Altgedienten Rot/Blau 3D Brillen bekommen hatte, um auch im heimischen Gebrauchswesen den Film in 3D zu geniessen.
Naja, wer will das nicht sehen wenn ein Kopf aufgespiesst wird und das Rohr hängt gefühlt 2,30 Meter im Zimmer. Oder Nägel und andere Gegenstände flattern ein nur so entgegen???
Ganz ehrlich, mag es noch so nett sein, aber wird es dadurch besser???
Besser nicht, aber für den Schauwert.... naja.
Sekunduale kurz Aufwertung. Mehr nicht.
Und wie in meiner Klositzungsvision, eine Hand voll ungeeigneter Jungdarsteller, eine plumpe Story und platte ins Gesicht gepresste 3D Effekte die neben minimalen Anekdoten, jugendlicher Demenz einem Deja Vú, bietet der Film so gezwungende Schock Momente, wo man eher nur genervt zur Decke starren möchte.
Nein, FD 4 ist wahrlich kein Glanzstück. Und das Zriiiiii Diiiiii ist relativ plump.
Kein schöner Land...... dieser Film. Zumindest nicht vollends. Nur am Anfang der Idee.
Ganz ehrlich, das Highlight des Films sind die Tampons. Und das will was heissen.
Wenn ich also das nächste mal im Supermarkt an der Kasse stehe, sehe wie ein Kurzschluss des Zigarrettenautomats, dessen Tor öffnet, eine Schachtel f6 rausfällt um den Haken eines Netzes Apfelsinen löst, damit die vom Laufband rollen und so einen Einkaufswagen mit Angelzubehör in Bewegung setzten, sich ein Angelhaken in ein gelöchertes Regal verfängt, dieses umreisst, um beim Fallen eine Deckenlampe loslöst so dass es Funken schlägt und diese etliche Kanister Benzin entzünden die beim Sturz des Regals ganz Sprunghaft auf kamen.
Ja dann steh ich genüsslich daneben und sage, tja selbst schuld, was haben denn auch Zigaretten im Kassenbereich zu suchen??!
Na sowas......
der Tod ist wieder da.
Und diesmal fährt er Achterbahn mit uns.
Aber der dritte Teil der Reihe ist auch eine Achterbahn der Gefühle....... nicht!
Nicht das es die Teens noch grossartig schockt wie es gerade ihren besten Freund oder Geliebten erwischt hat, zumindest die Winstead durfte eine menge Wasser vergiessen, um im nächsten Schnitt wieder panisch dahin glotzen und/oder schreien zu dürfen.
Am besten dafür geeignet ist die 2. oder 3. Filmbesetzung Ryan Merriman, als Emotionsbremse. Nicht nur, das er mir in Halloween Resurrection auf den Zeiger ging, nein auch in Ring 2 war er mir recht unsympathisch. Quasi so ein *Leonardo DiCaprisonne Nervding.
Tony Todd, zwar nicht in Aktion vor der Kamera, aber zumindest im US Original als Teufel der den Devils flight bequatscht.
Destination 3 fängt wie jeder FD Teil mit einer Massenkarambolage in Sachen Tötungsdelikte durch Mister Death an, und versucht den Spass an fast jedermans Lieblingsbeschäftigung zu nehmen, und die Angst vor Rollercoaster nochmal zu peitschen.
Denn bis es zur Fahrt kommt, wird theatralisch rumgedruckst, das einen das Brechen kommen könnte. In dem Tempo würde ich gern mal die Mitarbeiter des Hansa Parks erleben. Grottig inszeniert. Zumindest wie in Teil 2, wird hier wieder fein gesplattert was das Zeug hält und versucht mit einigen interessanten Innovationen aufzuwarten. Neben der Achterbahn, und dem Solarium ist auch der Baumarkt fies oder der Drive in Schalter. Ohne jetzt zu viel zu spoilern.
Auch besonders schön das DVD Feature, eines Alternativfilmes wo man über das Schicksal der Darsteller entscheiden kann. Ich muss gestehen, noch nicht den Nerv gehabt zu haben um es mal vollends auszutesten, aber an sich schon mal ne coole Idee Alternativ gedrehte Filmstücke neu bemustern. Hat was.
An sich ist der Film dieses mal was für Schönheitsköniginnen. Amanda Crew, hach jaaaa. Aber egal.
Final Destination 3 funktioniert nicht mehr so prima wie es der erste Teil noch vermochte, weil die kills zu schnell hintereinander weg geschehen, und die Leidtragenden leider wenig Schockverdauung zugestanden bekommen. Geschweige denn, überhaupt unter Schock stehen.
Aber die Tötungsszenen sind reineweg wieder herrlich bizarr und krass ausgefallen, das es den Film knapp noch in leicht besseres Fahrwasser manövriert. Trotz bemühter Winstead die versucht, so traurig wie möglich zu wirken, die allein als Heulsuse funktioniert einfach nicht um es befangener hinzukriegen.
Um es "Abfällig" abzukürzen, die Formkurve neigt sich schon Stück für Stück um Film für Film nach unten.
Aber zumindest ist FD 3 trotzdem noch etwas sehenswert.
Das die Zahl 180 zum Todesmythos erwählt wurde, kommt bestimmt nicht von ungefähr?! Wer dazu genaueres weiss, kann es in einem Kommentar ja mal ansprechen.
*= ich mag den Vogel einfach nicht. Kann zwar gute Rollen spielen, aber ich find den trotzdem doof.
Final Destination 2 ist im Grunde das Zwillingsei vom Vorgänger. Aber, letztlich vertretbar. Denn warum soll der Tod neue Wege gehen??
Allerdings wird hier auf die Rauchige schwarze laue Luft verzichtet, die die Anwesenheit des Todes präsentiert. Das würde den neuen Schauplätzen auch nicht gerecht. Denn in Teil 2 wird Detailierter, spritziger und heftiger getötet als noch in Teil 1. Da wars der Moment eher. Hier Vorrangig der Effekt.
Aber der Effekt, bzw. die Effekte sitzen auch. Es wird für einen 16er herrlich gesplattert. Candyman Tony Todd wird auch wieder kurz aufgesucht, der gerade in einem Krematorium seiner Filmarbeit nachgeht und irgendwie gruselig wirken sollte.
Die Flugzeugexplosion zu toppen ist gar nicht mal so leicht. Denn noch ein Flieger wäre langweilig. Also gibt es neue Gesichter, die an einen neuen Schauplatz ihr Leben lassen sollen. So nett die Szenen ausfallen, so wirkt es leider zu gestellt das ein wirklicher Überraschungsmoment aus bleibt. In Bezug auf die Autobahnszene.
Die Folgeopfer wurden dagegen wieder sehr kreativ dahingerafft. Auch bis zum Filmende lohnt es sich nicht vorzuspulen. Denn neben zwischenzeitlicher dumpfer Handlung warten einfach ein paar nette Pointen auf den Zuschauer.
Einzigste Cast Überlebende ist noch Ali Larter die wieder Clear Rivers mimt.
Eine relativ uninspierierte Story trifft auf geniale Killscreens. Ob es nun so ein würdiger Nachfolger für Final Destination ist, bietet jeden sein eigener Ermessensraum.
Ich fand ihn nur minimal schwächer als Teil 1. Denn Dialogtechnisch war schon im vorderen Abteil dieses FD Zuges nicht gerade 1. Klasse.
Für nen chillaxten Filmabend mit Kumpels aber durchaus annehmbar.
Final Destination von James Wong. Der Macher hinter der Serie Akte X. Also ein Kenner der mörderischen und unheimlichen Begebenheiten schuf mit diesen Film ein neues kleines Phänomen, in dem Teenager und/oder Erwachsene auf Aufsehenerregende Art, das zeitliche segnen. Doch weder durch einen Massenmörder noch anderen Bösartigen Kreaturen, nein!! Der Tod selbst legt hier an Hand an, und zeigt den geneigten Zuschauer weshalb es nicht umsonst heisst, die meisten Unfälle passieren in den eigenen vier Wänden. Allerdings geht es auch auf Multiplexe Art. So zum Beispiel ein voll gefülltes Flugzeug.
Allerdings spielt einem der Passagiere jemand oder etwas eine Unterschwellige Botschaft zu, die erstmal eine Vision ist, aber im weiteren Verlauf auch Zufälligkeiten und Hinweise sind, wen oder wie es als nächstes ein erwischt. Der junge Kerl den das geschiet ist Alex, gespielt von Devon Sawa (Die Killerhand, Casper).
Und der Auftakt des Filmes hat es in sich mit dem Flugzeug, und der ganz banalen Selbstfrage, was wäre wenn es wirklich mal so wäre??
Doch statt Alex als Retter zu feiern, wird auch das FBI auf ihn aufmerksam.
Na Herr Wong? Gibts da etwa Parallelen zu einer ganz bestimmten Serie aus den 90er??
Aber auch weitere Überlebende fürchten oder missachten Alex eher, als das sie Dankbarkeit zeigen.
Doch Alex erkennt die Zeichen der Zeit, und fungiert immer mehr zum Vorahner zu einer sogenannten Todesliste, deren Ablauf Alex versucht zu verhindern.
Spektakulär sind eigentlich nur die Killszenen in Szene gesetzt. So dumm kann man eigentlich gar nicht denken, aber es ist doch interessant auf welche Art und Weise es möglich ist mit herkömmlichen Haushaltsutensilien einen Menschen zu töten. Ohne das Spuren hinterlassen werden, oder es wirkliche Auswegsmöglichkeiten gibt.
Die Filmprominenz ist auch recht ordentlich, mit Ali Larter, Tony Todd, Sean William "Stifler" Scott, Kerr Smith oder Daniel Roebuck.
Musikalisch wurde auch ein eigener FD Score entwickelt, der aber nicht so protzig ist. Aber zumindest in den Folgefilmen wieder verwendet wurde.
Ein Teenyslasher ist Final Destination eh nicht. Dazu fehlt halt ein Organischer Killer. Hier ist es wirklich der rauchig schwarze Wind, oder Metaphorischer ausgedrückt, der leibhaftige Tod.
Final Destination setzte seiner Zeit wieder ein Zeichen im Genre des Horrors. Wie es einst Halloween, Freitag der 13., Scream oder noch Saw es schaffen sollte. Aber wie in jeder dieser Serien an Filme, war der Ursprungsfilm nur mit der Wucht seines Erzählstranges und seiner Neuartigkeit nur ein Gewinn. Der Rest versuchte es wie immer, orpulenter, fantastischer und Effektegeladener und verliert den Suspense des Originals.
Aber das Highlight des Films ist eigentlich schon das Ding mit dem Flugzeug. Das ist schon ein fetter Tritt in die Magengrube.
FD darf wirklich mal beäugt werden. Natürlich lässt die Intensität mit den Jahren dieses Filmes nach, aber er ist dennoch immer ein Vorzeigekandidat um zu veranschaulichen, das mit etwas Grips und Mut auch noch neue und Eigenständige Projekte verwirklicht werden können.
Der Unterhaltungswert ist auf jeden Fall schon sehr sehr gut.
Sieht man es sportlich, ist es: nach der Erde ist vor der Titan.
Ein Zeichentrickfilm für das Erwachsenere aber wie auch jüngere Publikum gemacht. Gute Story, passende aber Stereotypische Charaktere. Mit nicht ganz 90 Minuten absolut kurzweilig und eine nette kleine Weltraum Odyssee für all die jenigen, die gerade erst ihren Heimatplaneten verloren haben.
Titan A.E. ist auch deshalb so schön anzusehen, weil das gemalte ohne Pc Schnick Schnack oder 3D Vertiefungen auskommt und trotzdem im wundervollen Gewand daher kommt.
Die Story, ich hatte es schon angesprochen ist gut, und hat ein wundervolles Tempo. Die Erde ist relativ flink platt gemacht, von den Dredge. Das sind so Elektro Wesen, oder einfach übel gelaunte High Voltage Schlümpfe. Warum sie die Menschheit vernichten wollen, bleibt vom Motiv her leider ungeklärt. Man erfährt nur, sie sind der bösartige Aggressor.
Cale ist einer der wenigen Menschen den eine Flucht gelungen ist. Aber der Dreh und Angelpunkt, denn sein Papi ist der grosse Erbauer der Titan.
Die Titan ist quasi eine grosse DNA Speicherkammer, die für jedes noch so kleine Lebewesen eine Art fliegender Tresor ist. Nur mit der Fähigkeit eine neue Welt zu schaffen.
Als ein alter Wegbegleiter von Cales Vater ihn aufsucht, beginnt auch schnell das Abenteuer. Ein ganz klein wenig fühlt man sich Star Wars erinnert.
Die Alienrassengemischtheit, der junge ist wichtig usw.
Auch vom Gesichtspunkt beobachtet, das der Mensch hier quasi nur zur Randgruppe verkommt, ist ein interessanter Ansatzpunkt.
Gut sondierte Actionbilder, keine hektischen Schnitte, hier und da etwas Wortwitz, schöne Space Kreaturen, dazu eh das Weltraumhafte Erlebnis; das sind alles so Aspekte die diesen Film super interessant machen.
Joss Whedon, der später The Avengers bedrehen durfte, war hier noch als Produzent aktiv.
Auch das US Sprecherensemble lässt äusserst Prominent aufhorchen, Matt Damon, Drew Barrymore oder John Leguizamo oder Bill Pullman, das ist schon eine Namhafte Stimmenkartei.
Aber auch recht Problemlos lässt es sich mit der Deutschen Fassung auskommen.
Der Film hat einfach noch das Stück Unbekümmertheit, oder Finanzielle Erwartungshaltungen zu stemmen müssen. Dadurch gibt es zwar nicht mehr oder weniger Qualität, die aber schon sehr sehr gut gelungen ist, nein, der Film wird dadurch einfacher zu mögen. Oder anders formuliert, Anzuerkennen.
Ob man jetzt zwingend mit den Charakteren mitfiebert, nun ja, mag ich jetzt nicht konsternieren, aber für alle die wissen wollten was aus Schrumpelkopf ET einst wurde, nun ja, aus dem wurde Grune, ein kleiner fetter Wissenschaftler mit dem Hang zu Zwangsneurosen. ;)
Titan A.E. ist sichtlich schwer in Ordnung und durch die CGI Vergewaltigten Sehgewohnheiten ein vollkommen angenehmeres Gegenstück das der ein oder andere ruhig mit einen Blick begegnen darf.
Und für all die, die nicht wissen wie man einen neuen Planeten nennen kann, tauft ihn einfach Bob. ^^
Das war es also das Spin off nach Women in trouble. Carla Gugino ist erneut Elektra Luxx und erhält damit den Gleichnamigen Filmtitel.
Elektra Luxx findet sich recht zeitnah an Women in trouble wieder. Denn Guginos Charakter ist immer noch im Frühstadium Schwanger, nur lässt sie das Erwachsenenfilm Business hinter sich. Relativ viele Gesichter die schon im Vorgänger zu sehen waren, liefen auch hier wieder auf. Und wurden durch ein paar neue Gesichter ergänzt, wie Malin Akerman oder Timothy Olyphant. Joseph Gorden Levitt bekommt auch mehr Screen Zeit und soll mit seiner Art so den ein oder anderen Lacher einheimsen.
Generell schifft dieser Film wieder stark zwischen Komödie und Drama hin und her. Arbeitet mit kleinen Stilmittel, wie der Venezueleanischen Story zum Beispiel.
Leicht Episodenhaft wurde auch wieder gestaffelt erzählt. Adrianne Palicki spielt erneut die sympathisch blöde verpeilte Holly, und auch der Rest der Damen ist wieder toll anzusehen. Julianne Moore bekommt auch einen kleinen "Erscheinungs"-Termin.
Elektra Luxx als Folgefilm gefällt mir um drei, vier Prozent besser als Women in trouble. Filmemacher Sebastian Gutierrez blieb sich zwar treu, aber versuchte zumindest ein paar kleine Neuerungen einzubauen die diesen Film etwas besser machen.
Herausragend wirds dennoch nicht. Aber man muss ein Einsehen haben, Carla Gugino ist wirklich scharf und hat das gewisse etwas. Sowie den Schalk im Nacken um so einer Filmrolle auch genug Authentizität zu verleihen.
Natürlich ist dieser Film recht unpornös, aber behandelt seine Thematik wenigstens mit etwas mehr Stil. Und durch Gugino bekommt der alltägliche Pornodarsteller auch ein viel verträglicheres Gesicht. Wie es in echt ist, ist die eine Sache. Aber in Sachen Aussendarstellung hilft dieser Film zumindest wieder um etwas Menschlichkeit heranzubringen. Und diese Note gefällt. Ansonsten ist die Gangart erneut recht niedrig, aber in gewisser Weise ist es mit der Symbiose der Bilder recht stimmig.
Women in trouble und Elektra Luxx kann man schon mal schauen. Inwieweit sich jeder langweilt oder enttäuscht wird, muss schlussendlich jeder für sich selber heraus finden.
Ich kann mit beiden Filmen halbwegs was anfangen.
Women in trouble ist irgendwie das bessere sex and the city. Ne Art Camouflage sozusagen.
Das dicke Problem was ich mit diesen Film habe, das er Teilweise etwas zu ruhig ist und sich in einigen Momenten zieht, man sagt er hat so seine Längen. Ehe er mal zu Potte kommt vergehen einige Filmminuten. Dafür ist er mit durchhaus sexy und reizvollen Darstellerinnen gespickt. Carla Gugino vorne weg als Pornodarstellerin Elektra Luxx.
Aber wer denkt, hier wird gerödelt bis das Plasma oder der Plasmafernseher nur so überquillt, den muss ich enttäuschen. Mehr als heisse Höschen an nett dekorierten Ladys gibts da nix zu sehen. Also recht Jugendfreundlich gehalten.
Der Cast liest sich dennoch recht passabel. Simon Baker, Emanuelle Chriqui (einfach eine Flamme ♥ ) , Josh Brolin und und und. Adrianne Palicki als das blonde Dummchen, hat zumindest eine nette Rolle in der sie bissel verpeilt daher kommt aber auch so ein paar Schmunzler anführt und das durchaus genüsslich ist.
Am Ende gibts auch ne kleine Prise Joseph Gordon Levitt.
Ein Film über nicht so ganz alltägliche Frauenprobleme. Ein Pornostar der Schwanger ist. Eine Frau die mit ihrer Schwester leicht im Clinch liegt, weil sie ihre Tochter an ihr abgeben musste. Die Schwester widerum ein Verhältnis mit dem Mann ihrer Therapeutin hat. Die Therapeutin lernt zwei Stripperinnen kennen, die sich vor Gangster verstecken müssen. Ach im Grunde vernetzen sich alle kleinen Storys miteinander.
Aber wie schon gesagt, zwischendurch etwas Langatmig, aber irgendwie doch ganz nett, und relativ später zeigen sich sogar tiefere Gefühle, die den Darstellern ganz gut zu Gesicht stehen. Der Film ist nicht wirklich laut, hat aber scheinbar in den Staaten dazu gereicht, das es ein Folgefilm/spin off dazu gibt, der Carla Guginos Filmname als einfachen Titel hat.
Women in trouble ist weder ein Softsexfilm, noch ein reiner Frauenfilm, auch wenn diese eher angesprochen werden sollten mit diesen Werk, ist er eher dezent erotisch, fluffig Humoristisch, leicht Philosophisch und eben weich unterhaltsam.
Dehnt sich dazu nicht zu extrem in irgendeine Richtung aus, um sich so in ein Genre zu verheddern. Nein, er tingelt alles irgendwie an, aber bleibt im Grunde Geradlinig ohne Extravaganzen.
Kann man schon mal schauen. Allein wegen den verdammt lecker Ladys. Aber auch wegen den Inhaltsstoffen.
Seichte Dramody mit wunderbaren Darstellern, die nett anzusehen ist. Storymäßig kommt da aber halt nicht der Überflieger zustande. Aber das macht im Grunde gar nichts.
The truth is out there!
So titelt es jedem Intro. Bis auf die letzte Folge, da steht plötzlich Trust no one.
Und um es Vorweg zu SPOILERN, der Informant den Mulder bisher hatte, dazu ein Hochrangiges Regierungstier wird ermordet.
Aber nun erstmal herzlich willkommen zur Staffeltour durch die Serie Akte X.
Beginnend mit der ersten Staffel, so wie es sich gehört.
Akte X prägte die 90er wie keine andere Serie! War sie für Gläubiger, Verschwörungstheoretiker und andere spirituell Empfangbare Menschen Gold für die Seele. Aber auch Mystery Fans und B-Horror Affinen wurden gut bedient. Im Grunde ein Glücksfall, viele Interessenten in ihren Geschmack zu treffen. Dazu Darsteller wie Duchovny und Anderson die sich hervorragend ergänzten. Der eine ist der Träumer die andere der Prakmatiker. Vor allem bekommt Scully den Auftrag, Mulder zu begutachten und seine Theorien zu torpedieren. Dabei ist man bei Mulder, der immer auf der Jagd nach dem fantastischen ist. Dazu spielt seine Vergangenheit mit rein, das er mit sehr jungen Jahren miterlebt haben muss, wie seine Schwester entführt wurde. Und er deshalb ein As auf seinen Gebiet der FBI Arbeit ist.
Aber ferner möchte ich jetzt gar nicht alles so widerlegen. Das kommt in der Gesamtauswertung der kompletten Serie dran.
Jede einzelne Folge wurde von mir bewertet. Der Gesamtdurchschnitt ergibt die Note für die Staffel, + den kleinen Bonus das ab jeder Note die nächst höhere Aufwertung erfolgt. Aufwertung weil Nostalgiebonus. Dickes Reminding an meine Kinder und Jugendtage als diese Serie Woche für Woche über den Bildschirm flimmerte.
Zumal das Bewusstsein an irgendeine Folge nicht sehr gross ist, und ich endlich die Gelegenheit habe, jede Folge endlich zu sehen.
Dabei gab es grossartige Gastauftritte wie zum Beispiel von Doug Hutchinson als Victor Tooms oder Brad Drourif.
Neben Alienstorys gab es auch eine Werewolf Geschichte, von Wunderknaben die die Hand Gottes erfahren hatten, Mutanten, Telekinese, böse selbstdenkende Computerprogramme, Wiedergeburt, Klone usw. Mal minder spannend und teilweise überdreht. Aber immer wieder genial irgendwie.
Und nun anbei die Auswertung der ersten Staffel.
Folge 1: Gezeichnet ............................................ 7,5
Folge 2: Die Warnung ......................................... 8,5
Folge 3: Das Nest ............................................... 9,0
Folge 4: Signale .................................................. 7,5
Folge 5: Der Teufel von Jersey ............................ 7,5
Folge 6: Schatten ................................................ 7,5
Folge 7: Die Maschine ......................................... 6,0
Folge 8: Eis.......................................................... 8,0
Folge 9: Besessen .............................................. 7,0
Folge 10: Gefallener Engel ................................. 9,5
Folge 11: Eve ..................................................... 8,0
Folge 12: Feuer .................................................. 7,0
Folge 13: Die Botschaft ...................................... 8,0
Folge 14: Verlockungen ...................................... 7,0
Folge 15: Lazarus ............................................... 6,0
Folge 16: Ewige Jugend ...................................... 6,5
Folge 17: Täuschungsmanöver ........................... 7,5
Folge 18: Der Wunderheiler ................................ 8,0
Folge 19: Verwandlungen ................................... 7,0
Folge 20: Der Kokon ........................................... 6,0
Folge 21: Ein neues Nest ................................... 8,5
Folge 22: Wiedergeboren .................................. 7,5
Folge 23: Roland ................................................ 8,0
Folge 24: Das Labor .......................................... 8,5
Durschnittswert: 7,5625 nach Aufwertungsregel kommt also eine 8,0 für die erste Staffel zu Stande.
Demnach ist Folge 10: Gefallener Engel die beste für mich in dieser Staffel und Folge 7, 15 und 20 sind die schwächsten in dieser, aber mit einen 6,0 trotzdem immer noch annehmbar.
Das wars auch mit der ersten Staffel. Auf ein bald mit Staffel 2.
Denn, the truth is out there!
Für alle die gerade bei dem Kinofilm Boyhood ausrasten, wie originell dieses Projekt ist und wie awesome und so....
völliger Scheiss!!!!
Die Kinder von Golzow, das ist echte!!!!!! Doku über einen längeren Zeitraum!!!!
Tzzzz, Boyhood. Das ich nicht lache.
Lief just erst auf'm RBB die ganze Doku. War interessant anzuschauen!
Und ganz nebenbei leb ich ja auch im Oderbruch..... im unteren Odertal. :P
Das reiche Spinner, sich am Leid von armen Würstchen bereichern?
Ist das nicht eh schon Alltag???
Ich bin nur zur Liebe auf Mr. Statham auf den Film aufmerksam geworden. Was auch heisst, Original ist "unknown", und ich mich so der Story stellen konnte.
Andere bemängeln, ihre Charaktere konnten sich nicht entfalten. Find ich nicht mal schlimm. Wenn man weiss, welch Potential Rourke oder Statham haben, und gerade in dem Film mal etwas dezenter zurückgehalten werden, weil nicht "SIE" sondern einfach nur das "SPIEL" der Star ist, find ich es eher passend, als genau umgekehrt.
Gerade auch die Besetzung ist hier herausstechend, wenn auch nicht exorbitant. Dennoch sehenswerter Cast. Michael Shannon, oder die sexy Emanuelle Chriqui.
Doch gerade weil ich das Original nicht kenne, bin ich auch unbefangener in der Sichtweise. Gerade nach Nightwatch, wo ich das Remake hab durchfallen lassen, sitz ich genau vor einem Remake, und finde es dufte.
Denn 13 hat nun mal eine perfide Story vorzuweisen, ein krankes Spiel was durchaus auch dafür sorge tragen kann, das man beschleunigten Puls hat.
An manchen Ecken und Enden merkt man schon, das an gewissen Stellen kein eigener Einfallsreichtum vorhanden ist, sondern etwas kopiert wurde. Aber das ist nicht tragisch weiter. Besser als Logiklöcher.
Also auch ein Thriller, der etwas anderen Art, mit dem man sich ruhig arrangieren kann. Der eine kleine Vorbaugeschichte hineinskizziert, bei der man das Krankensystem der USA vor Augen geführt bekommt. Und es so den Sohn dazu bewegt, sich in eine Art Abenteuer zu stürzen, dessen Konsequenzen er sich nicht bewusst ist.
Alex Skarsgard gefällt mir hier besonders in diesen Film. Hat eine coole Rolle abbekommen.
Spannend ist er alle male, der Film 13!
"Wenn ich jedes mal ein Kreuz gemacht hätte, gäbe es auf der ganzen Welt keine Bleistifte mehr!"
Nightwatch von Ole Bornedal und aus dem Jahre 1994, also gute 20 Jahre alt, hat eigentlich alles was ein guter Thriller brauch. Authentische Figuren, einen netten Schauplatz, einen makaberen Killer und einen vernünftigen Handlungsstrang.
Martin und Jens, zwei Studenten die momentan sich in einer Sackgasse mit ihren Freundinnen befinden, loten so ein wenig ihre Grenzen aus. Ums Studium und das Leben zu finanzieren geht Martin auch nebenbei arbeiten als Nachtwächter. Dort landet er aber quasi auf dem Präsentierteller für einen Psychopathen der mit einer gerissenen Marotte sich durch die Prostituierten von Kopenhagen mordet. Oder ist Martin vielleicht der Hauptverdächtige? Der sich einfach nur gut verstellen kann?
Nightwatch war einer meiner ersten Filme auf DVD Ende der 90er, weil ich den zuvor mal im TV gesehen hatte, nur nicht komplett, und das nachholen wollte. Nightwatch ist aber auch der erste Film, bei dem ich bewusst ein Amerikanische Remake für voll genommen hatte. Mit Freeze. Wieder von Bornedal, und nur mit einem anderen Europäer in der Hauptrolle des Martin. Das kam dazu, weil das Dänische Original, Global einfach sehr sehr erfolgreich war. Und es für den faulen dummen Ami wieder eine Amiversion brauchte um es plausibler für ihn und nachvollziehbarer und vor allem geklotzter daher kommen musste. So lebt die Originalversion davon, das es mehr im Mysterium spielt, und die Morde nicht das Highlight bilden, und der spätere eine Kill erst das schmankerl wird, wo dann Freeze mehr auf Schockmomente und direktere Details der Tötungsdelikte Wert legt. Dabei gehen dort die Figuren unter und in meinen Augen waren sie alle verschenkt. Die Dänische Originalität wartet mit super Darsteller auf, die auch durch Kim Bodnia erst das gewisse Extra erhalten.
Nightwatch baut auch die Spannung erst langsam auf, nimmt sich für Protagonisten genüsslich zeit, ohne welche dabei zuverlieren oder sich in Belanglosigkeit zu verstricken. Nikolaj Coster Waldau spielt dabei auch sehr überzeugend, sollte es doch Jahre dauern, eben fast jene 20, ehe man ihn wieder vor die Linse bekam mit dem Gruselwerk 'Mama'.
Nightwatch hat aber auch eine Menge Witz. Allein die Lokalszene ist zum brüllen komisch. "Was kostet es um die 100 Kronen wieder zu bekommen?" "100!"
Auch ein alter Bekannter tummelt sich als Nebenfigur in den Film rum, kleine Lokalszene, ich sag nur Adams Äpfel. Ganz zu schweigen vom alten Nachtwächter.
Aber Dänische Güteware gab es auch schon vor Mads Mikkelsen.
Das Katz und Maus Spiel, das Rätselraten um den Mörder, ist für Erstseher relativ gut gemacht. Natürlich kommt man mit den Jahren dahinter, wenn man solche Filme schaut. Aber das hat Bornedal eben gut hinbekommen, bis zum Finalakt die Charaktere so agieren zu lassen, Szenerien zu konstruieren das man lange im dunkeln tappt und erst die Mordszene Licht ins dunkel bringt.
Spannend inszeniert, tolle Schauspieler, ein netter Soundtrack, gutes Drehbuch, gute Dialoge, eine ordentliche Prise Humor und Sarkasmus, etwas verruchtes et voila, Nightwatch ist im Thriller Genre immer noch ein Film, den ich klar empfehlen kann!
Lediglich der Finale Akt ist dann nicht mehr so Sagenumwoben oder Geheimnisvoll. Da baut es dann doch leicht ab. Aber im grossen ganzen ist das meckern auf hohem Niveau.
Vor allem das allerschönste, eine Satirische Schlusspointe hebt sich der Film dann doch noch auf und rundet diesen Film recht herrlich ab.
Schön das es solche Filme noch gibt, auch wenn sie schon 20 Jahre alt sind.
Na in mein eigens angefertigten DVD Regal. Wo mittlerweile sich 600 Filme tummeln. Und da ist noch Platz für 100 bis 150 weitere. Und natürlich nach Alphabet. Was die Suche erleichtert und den Wiedererkennungswert erhöht. Zum Schluss wirds noch Nummerisch, weils davon nicht so viele Titel gibt. Und eine einzige Blu Ray hockt mittenmang. Ich nenn sie, die Verirrte.
Serien stehen extra in einen normalen und nicht nach Maß angefertigten Regal. + Bühnenprogramme und Festival Boxen und Sport Dvd's.
Frisst zwar alles Platz, aber ich mag lieber Dinge in die Hand nehmen, oder für staunende Besucher was zu Präsentationszwecken vorzeigen zu können. Also streamen wird nie meins werden. Auch nicht blauer Ray. Dieses blöde Upgrade.... tzzzz, langweilig. :D
13 Jahre her mittlerweile wo der ins Kino kam. Das ist schon ein seeehr langer Zeitraum. Leider hat der Film richtig stark gelitten. William H. Macy, T.Leoni nerven Anstandslos den kompletten Film über. Das die nicht auf der Speiseliste der Schreiberlinge standen, war doch arg bedauerlich!!! Die Tiefergehende Spannung wird leider auch nicht seit Teil 1 mehr erzeugt! Und um etwas heraus zu holen, wurde halt ein Dino Battle zwischen T-Rex und Spinosaurus hinein Animiert. Man kann bei nem Grossbildschirm die Bilder schon geniessen, doch allein auf hastig angeordnete Futterplätze in denen die Darsteller durchsprinten müssen um nicht gekillt zu werden, in der die Dialogsuppe einfach zu kurz kommt oder sie mit trötigen Aktionen sich peinlich an Vorgaben halten müssen, das ist Strapazenkino. Und während das nervige Ex-Eltern Paar plus Rotzgöre ein auf wir kitten unser Leben machen, neeeeeeein, gibts auch nerv nerv nerv auf die Ohren mit den ollen gedudel dieses Satelliten Telefons. Der Anrufjingle geht mir jetzt noch auf die Ketten.
Die Dnioanimationen sind sicherlich schon toll geworden, keine Frage. Aber Sam Neill als Alleinunterhalter um wenigstens mit einem bekannten Gesicht vom 93er zu glänzen, sorry, aber so naiv wie er spielen darf, das tut wirklich weh.
Am Cast wurde relativ geklotzt. Jeter, Leoni, Macy, Neill usw. Aber es harmoniert nicht in meinen Augen. Fehlkonstruktion, wäre dieser Cast ein Bauwerk.
Und der ebenso stumpfe Versuch, in diversen Szenen Gags einzubauen ist mindestens genauso abhanden gekommen, wie die Magie die noch im 93er vorhanden war.
Das Kinderthema wurde leider auch nicht gelassen, sondern bildet sogar den Hauptstrang der Erzähle. Suuuperschade.
Nee echt, der Teil der Reihe war schon echt Schief veranstaltet. Darum auch nur mildes Mittelmaß.
Dinoaction ist recht komfortabel gemacht, aber über den Rest hüllt man lieber den Mantel des Schweigens.
Wer Halloween V ertragen hat, der kann auch mit einen weiteren Teil leben, egal wie das gedöns dann heissen würde, hauptsache der Oppa hinter der weissen Maske kommt schwer ins Atmen. vielleicht tauscht er ja seine Maske mit einer schwarzen Optik aus, oder es gibt ein Crossover zu dem vermeintlichen dritten Ghostbusters Film. :D
Nee spass!!!
Aber Halloween 11. Immer her mit dem Mist. Ich vermisse eh nur Danielle Harris!!! Für die gibt es aber leider dieses mal kein zurück mehr. :(