deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Ernsthaft??? In den Tampon von Helene Fischer???? xD
Böser Junge!!!!!! xD
Ich würde mich eher in einen Geldautomaten verwandeln können. So richtig schön 80er Jahre mäßig nen Horrorfilm Gerät werden. Mit Arm abbeissen, oder Blutfontänen spritzen können.
Na huch, um den warmen Temperaturen zu trotzen, zu hoffen ein Film über kühle Dinge kann da helfen. Nee, wenn da nicht ständig Noten in Störgeräusche und Dialogunterbrechungen draus werden.
Sorry, aber da bin ich raus. In Rapunzel fand ich, wurde die Story wenigstens so gebaut, das auf Liedtexterische Dinge verzichtet wurde.
Aber hier, wird eine nicht gerade dolle Story (Sorry Hansi C. Andersen) relativ uninspiriert dahin gefleddert, mit den üblichen Bausteinen. Gesinge hier, Prinz Charming da, wenigstens mit einer netten Kehrtwende die ich für so nen Film nicht unbedingt auf dem Zettel hatte, putzige fantastische Randfiguren, die besser gefallen als die Hauptcharaktere, oder Protagonisten in klein und niedlich. Mit diesen ovalen Köpfen und den Hammerzarten Treuheitsglubscher wo jeder Rottweiler zum zahmen Lämmchen wird.
Halt die gesamte Palette. Der Mix aus Humor, Familiendrama und Musical mag ja bei den Mädels bestimmt gut ankommen, aber für mich hat der Stellenweise zu flache Humor trotzdem noch neben relativ guten Bildern die Note gerettet. Vom Unterhaltungswert siedelt sich für mich dieser Film leider nicht im vorderen Drittel an. Dafür sind zu viele Dinge dabei, die mir nicht zusagen wollten.
Ich will den Gesang und die Lieder nicht madig machen, paar Sachen klangen schon gut, aber ich möchte weitesgehend davon verschont bleiben in Filmen. Und Humor allein und knuddelige Randfiguren reissen diese Exemplarischen Defizite halt nicht raus.
Zusammengefasst ist der Film okay, aber ich spring jetzt nicht deswegen an die Decke oder singe dreimal hoch!
Für die kleineren unter uns mit Sicherheit was ganz ganz nettes.
Und aus dem Gedanken, höhere Temperaturen zu ignorieren, gelingt damit auch nur bedingt. So ne echte Eiskönigin wäre jetzt trotzdem was gutes für diesen Sommer. ^^
Hmmmmmmmm....
Irgendwie hatte ich mit diesen Film ein Gagfeuerwerk erwartet. Trailer und diverse Kritiken sahen recht vielversprechend aus. Aber mit krampfigen Bauchmuskeln hatte ich während des Films keine Probleme. Will heissen, der Film war nicht komplett schlecht, aber Humor sieht für mich anders aus. Der nervige Sprecher im off war schon der erste Punkt der Mängelliste, auch dieses unlustige Kindergartenähnliche Verhalten der Polizeikollegen unter einander war einfach nur blöd und bescheuert. Das Rock und Jackson quasi nur Köder und Beiwerk für einen recht durschnittlichen Film bildeten, war noch zu verkraften. Keine Ahnung auch, warum oder wieso einige so auf diesen Will Ferrell schwören. Gibt es jemanden der noch langweiliger "Humor" spielen kann als ihm? Geht mir nicht in den Kopf. Unlustig von den Socken bis zu der letzten Locke auf seinen Kopf. Wahlberg war wenigstens brauchbar. Aber generell war dieser Filmhumor, entweder zu subtil für mich, oder einfach gar nicht existent.
Die Handlung war mit Abstand auch sehr sehr langweilig. Das die Mendes nur die Tante mit den sprechenden Titten mimt, war klar, aber trotzdem ein kleiner Lichtblick.
Immerhin gabs paar Autocrash's und ein zwei nette Explosionen die das sonst eher schwache Handlungssegment aufhübschten. Die Dialoge waren okay. Aber nicht die Welt. Im grossen und ganzen sind die etwas anderen Cops eher gewöhnlich, und dieser Filmbösewicht ergo bla bla bla (ja so interessant ist dieser Filmmensch) war einfach gelebte Lustlosigkeit um einen Hintergrund für diese sagen"lose" Story zu stellen. Weder lustig noch ausreichend spannend inszeniert. Nicht komplett schlecht, dank des Namenhafteren Cast's, aber sonst kein Film der eine Empfehlung wert ist.
Danke an MP für den ersten Gewinn in Form von einer runden kleinen Filmscheibe.
Ja ist denn heut schon Weihnachten?? In Getaway zumindest schon.
Blechfest Bulgarien. Nur mit Hollywood. Die beiden Hauptdarsteller hauen mich erstmal nicht um, auch Autofilme sind relativ langweilig. Und liest man die bisherigen Kommentare kommt eigentlich nicht viel Euphorie auf. Aber einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul. Den Blick hab ich jetzt doch mal riskiert und hey püh, der Mist geht doch derbe gut ab. Dabei kommt man sich vor, als wurde man ein Rennspiel zocken, denn Textmäßig kommt da nicht viel. Sprich die Dialoge haben keinen enormen Unterhaltungswert. Logikschluchten häufen sich genauso, wie die geschrotteten Karren im Film. Auch die typischen Kameraeinstellungen die man aus Rennspielen kennt, kommen zum Einsatz. 1st Person, Radkamera, Heckkamera, Stoßstangensicht, vom Dach... und und und. Halt aus jeden erdenklichen Winkel. Man könnte zum Film fast meinen, man war in der Hoffnung das es ein Videospielrelease gibt, den es nicht gibt.
Was an Autos da kaputt gemacht wurde, tja, ein Michael Bay säße bestimmt mit feuchten Augen zu Hause vor dem Bildschirm. Schrott hoch zehn, gestapelt aus Kostengründen günstig in der Bulgarischen Landeshauptstadt. Jon Voights Charakter ist der Clou des Films, der den Videospielcharakter noch einmal bekräftigt. Bei der "Gebieberten" hat man den Eindruck die spielt sich ausschliesslich selbst. Aber positiv ist, der Film hat fast durchgehend Tempo, was der längsten Verfolgungsjagd der Filmgeschichte ja nur geschuldet ist. Fehlen tut dem ganzen etwas Witz. Ich kann auch gar nicht sagen was genau an dem Film mir gefallen hat, vielleicht der optische Träger. Schnelle Schnitte, treibende Musik, fördern das dass Adrenalin gepumpt wird, sofern man sich davon infizieren lässt. Die eine Szene, bei der Finalen Verfolgung mit der Stoßstangencam, war ähnlich wie in "Doom-der Film" die Sequenz wo es nur die Waffe zu sehen gab. Quasi echtes Videospiel flair. Unterm Strich ist das wieder so ein Streifen der komplett Banane ist, aber er hat für diverse Affinen garantiert Unterhaltungswert.
Einmal sehen bis kein mal recht für viele, mein Geschenk wird bestimmt öfters mal Beäugt über die nächsten Jahre und Monate.
Schöne (1)7 Antworten, oder so ähnlich! :D
Zu Twilight kann ich nichts sagen. Das lässt man gekonnt links und noch weiter, liegen. Bei Tanzfilmen bin ich komplett auf deiner Seite, mit den Unterschied, Musicals bleiben ebenfalls auf der Seite. Das leben des Brian, ist zwar okay und gut, aber vergöttern muss ich den auch nicht. Ritter der Kokosnuss war eh besser. Der hatte für mich bessere Einfälle und deutlich mehr Lacher! Cabin in the Woods war auch gut, und stimmt, alles andere ausser Zombies wäre schöner gewesen. Der kopierte Hellraiserverschnitt hätte mir mehr zugesagt. ^^
Summasumarum kann ich geschätzte 75% der Antworten vertreten. Aber Massagesessel im Kino?? Ich weiss nicht. Klingt, leicht pervers. ;)
Es gibt so ganz bestimmte Orte. Wundersame Orte, Interessante Orte ja sogar schräge Orte. Und ein Ort, vereint alle drei Eigenschaften und heisst schlicht und einfach BERLIN.
Der ein oder andere hat davon mal rein zufällig gehört. Berlin, dieses leicht zu gross geratene Dorf mit diesen komischen Hochhäusern mitten in der Mark Brandenburg. Aber so richtig. Doch Berlinfilme gab es hin und wieder reichlich, um zu zeigen wie besonders dieser Ort ist und so weiter. Doch dann kommt der Sommer vorm Balkon, und kümmert sich sehr liebevoll und schroff um seine darin lebenden Insassen. Kurzum, Berliner. Dabei spielt es keine Rolle ob es zugezogene oder Alteingesessene sind. Bouletten sind Bouletten. Dat schöne ist, er nimmt zwei Frauen und gleichzeitig Freundinnen als Hauptcharaktere, Frauen die aus unterschiedlichen Gründen sich mögen und lieben. Die eine jung sexy und extrem knackig (Nadja Uhl) die andere ist Mutti, wegen Arbeitslosigkeit und mangelnder Perspektive arg frustriert. Im Grunde zwei wirkliche typische Nasen, aus dem Alltag wie es ihn überall gibt. Doch gerade diese ganz spezielle Berliner Menthalität formt die Nike, und das spielt die gebürtige Stralsunderin Nadja Uhl sehr sehr gut. Denn Nike ist Altenpflegerin, aber noch jung und ungebunden. Ihre Freundin die Mutti wie Eingangs erwähnt, Mutter eines jungen Sohnes, von Freiburg nach Berlin gegangen und leidet unter mehreren Dingen. Der Trennung vom Exmann, ihrer Chancenlosigkeit vom Alter her auf dem Arbeitsmarkt, und zuzusehen irgendwie über die Runden zu kommen. Merklich aber dem Alkohol verfallen. Was durchaus nicht untypisch ist.
Doch diese so Lebensnahen Charaktere funktionieren wirklich gut. Und erst recht wirds würzig, wenn der Trucker Ronald erst in das Leben dieser beiden Ladys kommt. Als man erfährt das der Brummifahrer ein Eberswalder Würstchen ist, musste ich erstmal feiern. Aber okay. Nike's Botenstoffe erzählen ihr, jenau der Typ isset. Ronald ist so'n kleiner Macho, der mit seiner sehr Eigenwilligen Art gewisse Gefühle bei der Nike auslöst.
Den weiteren Verlauf erspare ich mal, denn langweilig ist das Leben dieser 2 Damen gewiss nicht. Weil es sind einfach zwei Einzelschicksale, die aber im grossen Breikessel von Berlin versuchen sich ihr Leben schick zu machen. Halt Sommer vorm Balkon zu bekommen.
Der feine kleine Untertitel oder auch Abschlussdialog:
- So ist das Leben
- Aber wirklich
trifft es in dieser kleinen Filmischen Perle aber mal Haargenau den Kopf auf den Nagel.
Für alle Berlinliebhaber und werdende, der Film betreibt keine Werbung für die Stadt, sondern nur für Menschen die da leben und versuchen zurecht zu kommen!
Und nochmal, Nadja Uhl, verdammt lecker Mädschen würde der Kölle jetzt sagen. ^^
Der Sommer steht vor der Tür, einfach angucken. Ideal auch für nen Mädelsabend. Aber auch Männer kommen auf ihre Kosten. Versprochen. =)
GODZILLA könnte ja mal wieder ein Reboot vertragen, der letzte ist ja schon wieder 1 Monat her!!!
Die Liste so zu bewerben ist wie mit nackten Weibern diverse Videos bei Youtube aufzuhübschen. ;)
Ein paar mal lief der schon in der Glotze. Zufällig mal dran vorbeigezappt. Nicht hängen geblieben. Dann ab und zu in der Com hier den als kleinen Geheimtipp gelesen. Okay.
Und irgendwann dacht ich mir, ach weeste wat, scheiss druff, hol dir dit Teil. Wird schon. Schwarzer Humor, dit jeht immer.
Auch Mitpilotin Suki die ja recht Mikkelsenmäßig angetan ist, blieb mir im Hinterkopf um dann Mikkelsens Rolle in diesen Film besonders zu betrachten. Und das tat ich auch. Und wenn es eine tragische Filmfigur gibt, dann die des Mikkelsen als Ivan in Adams Äpfel.
Man möchte ihn wirklich knuddeln und die Hand zum besseren reichen, aber was passiert? Er kriegt auf die Fresse, blutet aus dem Ohr, wird vom Landarzt als Spinner abgestempelt, weil schwere und schlechteste Vergangenheit von allem, kriegt wieder auf die Fresse und ihm wird in die Fresse geschossen. Und trotzdem kommt nach jeden Krankenhausbesuch auf der Rückfahrt die Take That Kassette mit "How deep is your love" zum Einsatz.
Bitterböser Humor, "Raben"schwarz, suspekte und crazy Filmfiguren, an denen Normal, nicht normal ist. Und darum funktioniert der Film auch so prächtig. Lebt von und mit seinen Charakteren. Und das harmonisch irre. Die Note die der Film hat, sagt mir ja komplett zu. Schade den nicht eher gesehen zu haben; aber froh ihn besorgt zu haben.
Auch die Biblischen und Christlichen Metaphern kommen bedacht, sehr deutlich, und doch nicht zu prägnant zum Einsatz. Gott und/oder Satan testen uns. Nehmen schon ein starken Platz ein, aber nicht um zu sehr andere zu beeinflussen.
Ein paar schicke Lacher hat der Film durchaus, kann aber auch ans Herz gehen. Mikkelsen ist in seiner Rolle wirklich wirklich gut.
Und das alles schlussendlich nur damit Adam seinen Apfelkuchen backen kann.
"Whoa whoa whoa... was für ein schicker Mann das ist. Ist das dein Vater?"
"Das ist Hitler!"
"Nein nein nein, das ist nicht Hitler. Hitler hatte eine Vollbart!"
Die WM macht sich breit und so rückt die Filmwelt bei mir in den Hintergrund. Aber ich hab dennoch Zeit gefunden diesen kleinen fluffigen knuffigen Animationsfilm 'Outback' schauen zu können. Leider, muss man sagen, sind es alles schon bekannte Muster die man aus x-beliebigen anderen Kindgerechten Animationsfilm Ableger aus naher und ferner Vergangenheit kennt. Insofern wird ein nicht viel neues geboten. Leicht schräge Figuren, die Bösewichte, die erst im Herz zu eroberne Dame/Mädchen, der Aussenseiter und/oder Ausgestoßene. In dem Fall der Albino Koalabär Johnny.
Denn nach Madagascar wo es sich um Afrikanisch/Amerikanische Tiere dreht, oder wie in Ice Age um Ausgestorbene, oder Jagdfieber um Nordamerikanische Waldtiere, landet man bei Outback halt im Namensgebenden Australischen Outback.
Und der Johnny hier, wird nicht akzeptiert/ausgegrenzt, weil er eben weiss ist. Also minimal geht es in unterschwelliger Botschaft um die Rassenfrage. Für 10 Sekunden. Ansonst schraubt sich eine typische Geschichte zusammen. Aussenseiter trifft schnell zwei merkwürdige Kreaturen, in diesen Fall einen Tasmanischen Teufel und einen Affen, die ihn widerum als Rückfahrticket für den Zirkus missbrauchen wollen, bischen huschi huschi hier und da landet man in der Wildnis, stösst auf einen Stamm aus Wombats und Koalas die von Coyoten und einen Alligator bedroht werden, und dann kommt eins zum anderen. Besagtes Mädchen soll beeindruckt werden, Heldentaten kommen zum Einsatz. Eine Lüge fällt auf, paar neue Freunde werden gewonnen, der Bösewicht und sein Gefolge versucht seinen Plan durchzusetzen. Halt tralala Einheitsbrei.
Ein Hochkaräter ist der Film wahrlich nicht. Ein paar Szenen waren dagegen ganz nett. Die Story, platt wie sie war, kann man mit etwas wohlwollen dennoch gelten lassen. Die Animationen reichen nicht auf das grosse Niveau grosser Studios heran. Dennoch wurden durch die Lichtfrohen Einstellungen dennoch paar gute Szenen geschaffen. Aber im grossen und ganzen kein grosser Wurf in der Animationsfilmwelt. Nett, aber nicht zwingend. Lediglich der Down under Song macht etwas Laune.
Ich hätte der Klara erstmal ein paar Taschentücher gereicht. Furchtbar wie eindeutig Zeichen des Lügen mal geschwind wegignoriert werden.
Auch manch Handlung und vorhersehbares RTL Nachmittagsprogramm Personen verhalten, war für meinen Geschmack sehr sehr schwach. Klar ist es schwer sich hinein zu versetzen, wie man sich mit solchen Anschuldigungen verhalten würde. Aber die Vorhersehbarkeit der gefühlten Schildbürger Abhandlungen, tun einfach weh.
Aber sonst, ist der Film von dem Emotionen her, sehr sehr gut gedreht, und von den Darstellern ebenso umgesetzt worden. Mikkelsens Filmsohn bringt besonders frischen Wind und der Film nimmt etwas mehr fahrt auf. Leider bleibt wenig Zeit in so einen Film, um es noch Umfangreicher und intensiver darzustellen. Denn die Thematik ist wirklich eine sensible Angelegenheit. Doch wenn sich Erwachsene so naiv verhalten, und ohne Hinterfragen oder Gegenüberstellung einfach ein Urteil fällen, ohne jeglichen Beweis zu erbringen das das Gegenteil der Fall ist, sorry für so viel Blödheit hab ich kein Verständnis. Das dann alle im Ort einen Buhmann haben, auf den der Freibrief zum prügeln und sonst was drauf steht, dann stimmt mit den anderen genauso wenig was.
Allerdings ist das Drehbuchrealität. Und die handhabt es eben so, das zu viele Irrationale Verhaltensmuster an den Tag gelegt werden. Denn so nimmt der Film eine zu Einseitige Entwicklung. Aber wenn einer allein gegen eine ganze Meute zu kämpfen hat, ist es wie mit David und Goliath. Das im Filmfinale eine Tat passiert, die den bitteren Nachgeschmack bildet, will lediglich als Aussage dienen, so ein Erlebnis verdaut keiner, und schwebt ewig wie ein Damokles Schwert über den Köpfen aller Beteiligten.
Die Schauspielerische Leistung ist wirklich gut, es wird sehr Eindringlich und mit der nötigen Effektivität vorgetragen. Die Thematik gefällt mir. Doch ich kenn reichlich kleine Mädchen, denen ich nicht sofort blindlinks glauben würde. Dazu kennt man seine Pappenheimer.
Und Mikkelsen solle als Filmcharakter schleunigst sich ein neues Hobby suchen. Denn auf die Jagd gehen, nun ja, ich sage einfach, ist nicht gerade die idealste Beschäftigung.
Trotzdem ist der Film sehenswert.
Hört doch uff zu heulen!!! Verleihpussys. Ausserdem sind Fußballer eh die besseren Schauspieler. :P
Und nun mal die Hände vom Sack, und ganz ehrlich!! Wie oft spielst du Mütze/Glatze/Mütze/Glatze und guckst dabei kurzgebundende Korpulierfilmchen??
Die sich schlicht weg Pornos schimpfen??!! Geht dir auch einer dabei ab, wenn du dein Pc anschaltest und der Start Jingle ertönt??
Nun ja, JG-Levitt dachte sich, warum nicht dieses jenes welches Thematisieren ohne es zu Extraordinär werden zu lassen oder zu sehr in fäkalisierende Engpässe zu gelangen.
Er karikatierte sich in eine Rolle, die ohne Pelle schubbern am Tag nicht auskommt.
Und Papiertaschentücher sind das einzigste was in seinen Papierkorb landen, zusammengeknüllt und gefüllt natürlich. Doch auch körperliche Disziplin, Räumliche Sauberkeit, sein Auto, den sein Fahrstil die behindernde STVO anpisst, seine irgendwie geheuchelten Bußen vorm Pfarrer, seine primitiv wirkenden Kumpels, und seine Schnittchen, die gehören zu Jons leben. Und weil er sich selbst als Weiberheld sieht, gibts den leckeren Beinamen Don. Also Don Jon. Der Film wird gern als Komödie angepriesen, aber mit Durchschnitthumor hat das ganze hier eher weniger zu tun. Eher eine Karikatur eines gewissen Menschenschlags. Den Neandertalern, auf der suche nach den perfekten fick. Und so gibts Notensysteme für die Ladys. Bis denn die jutste Johanson auf den Plan tritt, auf die Don Jon extrem abfährt. Sie wird tatsächlich nicht nur ein one-night-stand, sondern auch seine Filmfreundin. Allerdings kommt auch sie nicht ohne Stereotypes verhalten aus. Drama Queen, Kontrollfreak und Stabsfeldwebel in einer Person. Eben die bevormundende Freundin, die vielleicht optisch ein Volltreffer, aber Charakterlich, eher second hand ist!
Und es wird auch nicht der A-typische Kampf der Geschlechter, sondern einfach nur ein Spiegelbild, auf die Prolligen Normalos, die wenn sie sonst nichts können im Leben, denken auf 1,40 x 2,10 Schaumstoffmatratze sie die Helden der Welt sind.
Don Jon ist wahrlich satirisch zu betrachten, macht in Sachen Darsteller und Handlung nicht viel falsch, und lässt sich auch gut hintereinander weg sehen. JGL spielt durchaus gut, auch Johanson macht eine sexy und Klischee beladene gute Figur. Auch Tony Danza als Jons Vater Jon, Muskelbepackt im Unterhemd, spielt den Möchtegernmacho auf die alten Tage recht passend. Lediglich Brie Larsons Charakter wird so dümmlich langweilig dargestellt, die ungelogen bis auf einen fast intelligenten Satz eher als verschenkter Charakter angesehen werden muss. Für puren Sex reicht die 16er Freigabe auch nicht, so dass die angesprochenen Pornos die recht regelmäßig konsumiert werden, eher im dezent harmlosen Gewand daher kommen. Auch der spätere Umschwung, das in Form von Julianne Moore auch der Leitspruch, auf älteren Pferden lernt man das reiten, ein Charakter mit bei ist, der das ganze Sexoverkill Zeugs nicht drosselt, aber dem ganzen einfach mehr Sinnlichkeit gibt. Das was so Möchtegernhechte wie Jon, den nötigen Feinschliff geben. Durchaus ein Film den man mal gesehen haben sollte, der auch als minimale Charakterstudie dient. Er hat so seine Momente, und die machen den Film auch so sympathisch. Also, Hände vom Sack, und zur Abwechslung keinen Porno gucken, sondern Don Jon.
Teil 2 der Museumsfilme fügt sich fast nahtlos an seine Qualität von Teil 1 an. Allerdings stehen dieses mal nicht die New Yorker Exponate im Vordergrund sondern die des Smithsonian in Washington. Sie werden zur Randgeschichte, genauso auch die Vater-Sohn Geschichte, die mir im Vorgänger etwas Sehspass nahm. Allerdings wollte man kein Duplikat mit den alten Problemen. Aber so stossen etliche neue Nebencharaktere hinzu, und ebenso auch gute Nebendarsteller. Hank Azaria gibt nen herrlich blöden Bösewicht ab, und Amy Adams als toughe Abenteuererin spielt sehr frisch und Herzerweichend. Aber auch ganz kleine Rollen fetzen, ob Jonah Hill oder Jay Baruchel. Nachts im Museum strotzt nur vor so Logiklöcher, weil im Prinzip der ganze Film das reinste Logikloch ist, und darum ist Erbsen zählen oder klein Karieren hier nicht sonderlich wirksam. Es ist wieder ein kleines feines modernes Märchen, das zumindest dem Charme des Antiken, in gewissen Maßen einfangen kann. Dann Museums besuche sind ja keine Party Veranstaltung. Aber wer Lust hat zu sehen, wie sich Napoleon, Al Capone, Ivan der Schreckliche, General Custer oder Abraham Lincoln gemeinsam sich auf die Nase geben, der könnte hier schon spass dran haben. Zumindest hat der Film ne schmale aber brauchbare Handlung, und wird zumindest nicht sonderlich lamgweilig, oder hat irgendwo sich dehnende Längen. Das kann man ihn nicht zugestehen.
Die Filmmusik ist auch sehr angemessen, und unterstreicht den leicht Fantastischen Ton, den so ein Neuzeit Märchen braucht. Ben Stiller ist zum Glück auch nicht DER Showstealer, sondern fügt sich unaufgeregt in ein Ensemble von mehreren nur mit ein. Etwas Hölzern wirkt der Film trotzdem, und wiegt man A mit B Note auf, hält der Film einfach das Niveau von seinen Vorgänger und kann ruhig mit der Familie geschaut werden.
Netter Einfall, und ein kleiner Schmunzler waren Oskar und Darth Vader. Das hatte was. Wirklich!
Und immer trifft es nur die Filmindustrie. Etwas Kontrolle ist nicht verkehrt, aber wenn man dann Musikalischen Vollpfosten wie Bushido und Co. auf Jugendlich abgestimmten Radiosendern oder MTV/VIVA etc. ihre Nutten und Koks Lieder frei fröhlich trällern lassen darf, find ich das genauso bedenklich. Wird da denn mal geprüft, oder die öffentliche Musikversion beschnitten?? Nö!!
Des weiteren liegen zwischen 6 und 12 Jahre wirklich eine grosse Spanne, so das man ruhig noch ein Fsk 10 machen könnte, oder von mir aus auch 9. Und was den älteren nicht bevormundeten Sektor betrifft meinetwegen eine Fsk 21 machen könnte, aber dafür dann jeglichen Film auch Uncut in Deutschland "legal"!! erhalten darf, von mir aus auch mit Aufpreis. Um die jenigen die etwas nicht Vorenthalten bekommen wollen, mit einer Kompromissbereitschaft entgegen zu kommen.
Das dieses nachgelege Uncut auf Bluray und tralala, ist zudem mies. Dann guck ich halt ein Film beschnitten, und finde ihn spontan Scheisse, und verzichte auf 2 Minuten Verlängerung die das ganze "Aufwerten" würden. Dann sind se selber Schuld, aber für wenige Sekunden nochmal bis zu 18€ hinzulegen ist es mir nicht wert. Und doppelt was im Regal muss ich auch nicht stehen haben.
Hierzulande machen wir uns lustig über die öffentliche Prüderie der Amis wenns um Brüste im Fernsehen geht. Das können wir dafür umso besser. Aber gehts um Filmische sichtbare Inhalte, lacht der Rest des Kontinents über uns. Und das kanns ja nicht sein.
The Hillbillys are back in tow... öhm, back in the wood. Also Backwood, slasher??
Tucker und Dale gegens Böse, eine der mehrfach genannten Empfehlung einiger Mitpiloten oder der Communtiy allgemein. Also liess sich klein deevaudee nicht lumpen und gönnte sich den Erwerb dieser Scheibe, in der Hoffnung nicht enttäuscht zu werden und der Kanon der privaten Filmkenner recht behalten sollte.
Theoretisch schwankte ich zwischen 7,5 und 8,0. Im Prinzip nix dolles. Aber es ist eine Nuance die einer 8er Bewertung mehr Gehör schenkt, als einer zumindest verdienten 7,5. Will heissen, eine Com Empfehlung, die sich zu recht lohnt.
Meine Grundfrage ist letztendlich, warum funktioniert dieser Film eigentlich mit seiner Machart und Weise??
Weil man schon so viele dümmliche Teenieslasher gesehen hat, das eine Parodie darauf einfach nur funktionieren kann. Oder weil das Duo Tudyk/Labine einfach gut harmoniert, nach Aussagen beider Darsteller selbst?? Oder weil Katrina Bowden einfach nur heiss ist??
Im Grunde funktioniert Tucker & Dale vs evil, wegen allen drei Aspekten. Okay, die sexy Stufe einer Bowden könnte man auch ausgrenzen, aber die Kleine ist wirklich scharf und zudem ein gut funktionierender Charakter. Auch das Zusammenspiel der beiden Hillbillys ist Aussagekräftig, aber komplett Ausschlaggebend ist eher der Punkt, dass es reichlich Hinterwäldlerfilme gab, und man die Materie kennt, und somit eine Parodie darauf eben Sinn macht, und vor allem spass bringen kann. Diese dämlichen paranoiden studierenden Kids, getrieben vom overkill an gute Nacht Geschichten, und einer Menge Vorurteile, eliminieren sich so schön selbst, dass so viel Dummheit einfach bestraft werden muss. Aber, und das ist das besondere an diesen Film, er hat eine merkwürdige und irgendwie putzige Liebesgeschichte inne, die muss man gesehen haben. Einfach die Idee hinter diesen Film ist spitze. Am Drehbuch hätte man ruhig noch etwas arbeiten können, aber im grossen und ganzen, wirklich ein aberwitziger parodischer Filmspass auf die erdenklichst tötlichste Art und Weise.
Eine Empfehlung, die ich nur so weiter reichen kann. Wer diesen Film noch nicht gesehen hat, darf dies wahrlich tun. Es lohnt sich den zu schauen. Wenn der geplante 2. Teil, ähnlich gut wird, hat man bestimmt eine gewisse neue Fangemeinde.
Ducker und Tale, ;), 2 Hillbillys, die doch einfach nur Urlaub machen wollten.
Manchmal, ja manchmal da lohnt es sich doch, das es das Zeitalter von Computergrafiken im Film gibt. Eine Geschichte die mehr Disney inne hat, ohne Disney zu sein. Ein neumodernes Märchen, das so etwas wie Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit ganz einfach in Museum verfrachtet und dennoch gut was her macht. Spezielle Dinge gefallen mir gut an diesen Film. Wie Ben Stiller mal zu ganz komischen Momenten kommt, wie zum Beispiel den kleinen Kapuziner Affen zu verscheissern, oder sich mit ihm zu streiten, oder Attila den Hunnen quasi ein Crashkurs in Therapeutischen Umgang inklusive trösten gönnt. Auch den geringen Nebenrollen wie Paul Rudd, oder Mickey Rooney oder Dick van Dyke (Diagnose Mord) machen schon was her. Aber ganz speziell der Amerikanische Thomas Gottschalk, Owen Wilson. Knaller Einfall und mit der Ventilszene eine superbe Nummer. Auch Ricky Gervais hat einen kauzig goldigen Charakter. In Sachen Charaktere und Darsteller punktet der Film enorm. Missfallen hat mir dagegen der Kernpunkt des Films. Das der Scheidungs Daddy sich seinen Sohn erst beweisen muss, weil olle Mutti meint das ginge nicht. Ständige Umzüge und Jobwechsel. Mitgefühl oder Fingerspitzengefühl sieht anders aus.
Wie erwähnt, Nachts im Museum ist ein modernes Märchen, mit guten Effekten, einer relativ Kindgerechten Story und schönen Nebendarsteller. Der Film hat Humor, Herz und Verstand. Definitiv sehenswert.
Das es nicht ganz uneigennützig ein Werbefilm für das Museum ist, muss man nicht weiter erwähnen. Aber für die Idee gibts von mir keine Extra-punkte, aber Beifall.
Und ganz Nebenbei, auch wenn es mehr Amerikanische Geschichte beinhaltet, Geschichte kann doch ganz interessant vermittelt werden. Ein Stück Tiefgründiger, und der Film hätte meinen Segen bekommen. ;)
Ich fand die Trickfolge eigentlich recht geil, mit diesen Geisterfressenden Viech Mee'krah. Vor dem selbst Pumpkinhead schiss hatte. Wäre ein guter Filmmonstergeist. Und eine echte riesige Nummer, womit ein Film durchaus machbar wäre. "Theoretisch!"
Vom Cast her, schon eher prächtiger besetzt, will heissen da wird Blockbuster mäßig wieder dick aufgetischt. Also für einen Bruckheimer ausreichend. Ansonst, ist er gar nicht soooo der Actionklotz. Eine wirklich echte Verfolgungsjagd, und denn is auch schon aus. Also relativ dürftig.
Aber wenigstens durch mehrere Schauspieler und Baustellen im Film, wirkt er nicht so übermässig lang gezogen, obwohl hart geschnitten, auch gut und gerne 15-25 Minuten hätten entfernt werden können. Solider Streifen, wie erwähnt, netter Cast, keine Megaüberragende Story, aber dennoch ne ordentliche Unterhaltung. Highlight hier ist wahrlich Vinnie Jones als Sphinx. Der Rest ist eher dezent gehalten oder keine Hellleuchte in dem Film. Halt ein typischer Autofilm. Nur wer diese Liebe teilt, hat an diesen Streifen seinen wirklichen spass.
Wer das Gerücht gehört hat, Japaner haben kleine Pimmel, der dürfte sich hier bestätigt fühlen.
Also irgendwie eine erkennbare Handlung sucht man hier vergeblich. Hier wird gefake vögelt, richtig gevögelt, mit Busch um de Musch, und um die Säcke. Und das auch nicht zu knapp. Mal detailliert, mal schön verpixelt. Diese sogenannten Dialoge, sind nicht zum schlau werden gedacht.
Ich glaube meinen zu dürfen, das sogenannte Sex Hybride sexuelle Empfindungsdaten sammeln sollen, halt für irgendwas. Für Pillen oder so. Und der böse Tokyo Rose Virus will dies verhindern. Warum auch immer, fragt mich nicht. Aber so in etwa sieht die Handlung aus. Und weil nett schick auf futuristisch gemacht, wird viel mit Licht gearbeitet, Techno Sounds aus den früher 90er, und schrille Wesen. Ob Frisurtechnisch, oder einfach vom Outfit her. Ein Bauarbeitertyp mit Leuchtstab wandert drei, vier mal durchs Bild. Zwei Japanos im Tuntenoutfit. Gaysex Typen, gerammel im Sushi Lokal, die Fische in Front Optik erzählen schön in Blubb Blubbisch.
Wilde Kamerafahrten, interessant gestaltete Kulissen (das immerhin als Pluspunkt gilt) oder einfach ne leere Wasserflasche vor die Linse halten, sieht schon bestimmt abgespaced aus.
Das grausigste sind eher die furchtbar billigen Computereffekte und Grafiken.
Zumindest lernt man dann doch etwas. Wie International der Orgasmus raus geschrien wird. Im englisch Sprachigen Raum ist es : oh my god, oder i cum. Hierzulande : ich komme usw. Und die Japaner schreien dafür immer, i k u. Daher auch Namensgebende Filmtitel. Wieder was gelernt. ;)
Knapp 70 Minuten bekommt man nur schrilles buntes und merkwürdiges Zeug präsentiert, reichlich Sex, viele nackte Ladys und das sogar ohne fast bis keine Handlung. Und das will was heissen. Wer auf schräges Zeug steht, bitte. Ich kann mich für so viel Fucktrash nicht begeistern. Ich hab ihn zwar in meinen Regal stehen, aber ich wusste eben damals nicht, auf was ich mich da eingelassen hatte. Nun hab ich den schiet. Aber ist okay. ^^
Ab und zu kursierte ein Film in manch Diskussion über den Exploitationrahmen hinaus. Torture Porn, noch so ein Begriff den ein gewisser Schlag Filmkunst prägt. Irreversibel gehört zu denen, die gern als Spartenkino oder weiss der Geier wie, genannt werden.
Der Punkt ist, meine Neugier nach mehrfachen Erwähnungen war geweckt. Im Mittelpunkt soll ja die Vergewaltigungsszene stehen. Für manch einen zu lang, für andere zu extrem usw.
Was mir aufgefallen war, waren im Grunde andere Dinge. So bewerte ich die Feuerlöscherszene als absolut impulsiver, als die Vergewaltigung. Auch wenn die nicht ohne war.
Aber man weiss auch, die Handlung wird Kapitelartig jeweils Rückwirkend präsentiert. Dadurch wird die erste Dreiviertel Stunde des Films lebendig, wärend es zum Ende hin, was ja den Anfang darstellt, eher ruhiger. Es ist nicht stimmig, und es ist doch stimmig.
Es ist ganz schwierig, darin Geschmack zu finden, über den sehr eigenwilligen Drehstil. Zu gute halten kann man, der Film geht seinen eigenen Weg. Unterstreicht den Härtegrad der emotionalen Thematik enorm. Allerdings gebt mir ne Kamera, dazu 2,1 Promille im Tee und ich liefer euch auch solche Bilder ab!! Epileptischer geht es wohl kaum. Gerade die Schlussequenz. Wenn ich eins nicht mag bei Filmen, wenn die Hauptteilhandlung weitesgehend im dunkeln gehalten wird, und es immer dann eine Einstellung kommt, wo man übelst geblendet wird. Find ich komplett furchtbar. Aber dieses dämliche Flackern am Ende (Anfang) fand ich total bescheuert.
Die Kamerawirbelnummer als würde ich in einer Fahrakttraktion auf einen Rummel sitzen, konnte ich ja so noch akzeptieren. Manche Sachen kann ich einfach nicht gut heissen.
Dabei ist die Handlung, egal ob Rückwirkend betrachtet oder nicht, so an sich schon intensiv und sehr zugepackt mit Emotionalität. Und dann kommt, diese Etappenweise Rückwärts erzählte Geschichte auch gut zur Geltung, funktioniert auch. Muss man ja mal auch anerkennen. Auch das Kameragewirbel hat sich in gewissen Rahmen bewährt. Dennoch fehlt mir im finalen Teil dadurch etwas die Durchsichtigkeit. Klar, Irreversibel ein zweites mal gucken, und man achtet von Anfang an auf die anfängliche Entwicklung.
Aber ich kann auch sagen, Bellucci ist eine Göttin! Warum sie und Cassell quasi wie in einer Privatvorführung beim Nachficklichen rumgehampel gezeigt werden, ist zwar okay, weil macht ja auch Sinn um zu zeigen wie verliebt die beiden sind, aber ich fands jetzt weniger super. Auch diese Dreiecksgeschichte ist an sich ist schon eine merkwürdige Konstellation.
Trotzdem sind fast alle Darsteller sehr gut gelungen. Irreversibel ist grob genommen, kein schlechter Film. Ist sehr Eigenwillig, hat ne krasse Story, Gewöhnungsbedürftigen Soundtrack, Teilweise bescheuerte Bildeffekte aber zusammen genommen, eine gewagte und heftige Storyline, die würde sie A-Synchron verlaufen ein krasses Finale bilden würde. So geht der Film seinen eigenen Weg und macht dabei ne schlanke Figur.
Er bekommt das Siegel sehenswert, und final kann ich nur sagen, und jetzt ab ins Rectum! =P
Manch einer sieht vor lauter Spoiler den Wald nicht!!!
Ich nenn ihn einfach mal Quäl-Günni vom Fjord. Der für eine Reality Show erstmal Mitarbeiter quälen in den Norwegischen Wäldern vor hat. Ob es denn Kandidaten zu zutrauen ist.
Was sich als Blairwitch auf Skandinavisch entpuppt, wird zu einer Runzelstirngeschichte für den Zuseher.
Denn das zu Eindimensionale Verhalten der Mitstreiterischen Waldvagabunden, geht einen irgendwann auf die Ketten. So als wäre es wie beim Militär, mitdenken verboten. Und ausserdem keiner genug Samen in der Buchse hat um dem Quäl-Günni vom Fjord etwas paroli zu bieten. Die Geschichte wird auch so vorhersehbar auf den Günnar zugeschnitten, als stehe dieser vornehmst unter Hauptverdacht. Welche Rolle der letztendlich spielt, bleibt fraglich. Im Endeffekt ist alles Geheimnisumwoben um ihn, das man nach seinen Niederschuss am Ende einfach nur denkt, der war wirklich nur krass auf das Endergebnis dieses Trips fokussiert und hat klar denken zu Hause ins Eisfach gelegt. Aber auch all die anderen 4, sind so selten dämlich, dass mir ihr Schicksal recht herzlich am Anus entlang fliegt.
Die Grundspannung, die Kulissen, da kann der Film wirklich Punkten. Und eben das mystische aufrecht zu erhalten. Aber in den Dialogen und in Sachen Charakterentwicklung schiesst der glatte 5 Eigentore.
Das ein durchgeknallter Deutscher, der seine Freundin beim Eisbaden verloren hat, letztendlich für alles die Schuld trägt, weil er geil drauf war den von seinen Opa versenkten Bomber vom 2. Weltkrieg in diesen See wieder zu finden. Najaaaaa. Unter ganz viel Beruhigungsmittel kann ich diese skurrile Entartung gelten lassen.
Und weil mit dem Waldtorhüter der am Ende beim betrachten der Bilder so ein Hauch von House of wax mitwirkt, rattert dieser Norwegische Horrorthriller knapp unter den brauchbar Etikett durch. Schade eigentlich. Das Ding hätte was werden können. Aber dat wars leider nicht Freunde.
Der Kreis schliesst sich. Und es gibt Public Viewing im Hause Jigsaw. Wobei der relativ wenig damit zu tun hat. Und Hoffman ist nur noch gesteuert, und keine wirklich mystifizierte Bedrohung.
Für die komplette Reihe, ist das ein mäßiges Finish, sofern es denn hiemit bei bleibt. (In Filmeweltland weiss man das ja nie so genau.)
Das hier wenigstens das Gesamtbild von Teil 1-7 als ganzes Angeboten wurden, ist ja wenigstens leicht erfreulich. Weniger Sinnvoll, die erste Opfer Sequenz vor versammelten Publikum am Schaufenster. Die hab ich bis Heute nicht inhaltlich verstanden, warum 2 Kumpels, sich wegen ner Tussi, zersäbeln sollen. Aber gut, viele Opfer in der Reihe wirkten eh Wahllos auserkoren.
Das Ende lässt einen doch recht unbefriedigt zurück. Zum Glück musste ich den auch nicht in peinlich hoch 3 schauen. Das der Linkin Park Frontmann hier auch noch ne Rolle ergattert hat, erstaunt leicht. Aber seine 2 Auftritte in den Crank Filmen waren ihn wohl nicht genug. Betsy Russell in ihren Fluchtlauf vor Hoffman, schön tapsig dämlich, das war fast Amateur Porno für arme, nur mit Slapstick Einlage.
Teil 7 macht also zu. Schliesst den Kreis. Tobin Bell hatte hier nur noch Alibi Charakter. Und der nächste dämlich ermittelnde Cop wurde hinzugefügt. Das sind so Sachen, die mochte ich einfach nicht.
Einzigst die Fallen, und ihre Aufgaben hatten noch meine grösste Aufmerksamkeit.
Und auch Dr. Gordons Auftritt war kurz nett.
Letztendlich findet die Saw Reihe insofern, erstmal ihr Ende, aber hat über die Jahre polarisiert, positiv wie negativ, und kann als eine der Stärkeren Reihen in dem Horror/Thriller Genre aufwarten. Wie mit allem, Saw mag man, oder nicht.
In Erinnerung bleiben das Saw Theme, die Harlekin Puppe, die bösen Fallen, und diese rauchig gesprochenen Tonbandansagen, "hallo, sie kennen mich nicht, aber ich kenne sie..." und blablabla....
Ich mag im Allgemein die Saw Reihe, ihren Ideenreichtum, die Handwerklich errichteten Folterfallen, den Grundtonus, und Jigsaws Idee hinter diesen Tests. Und ich bin mir ziemlich sicher, es wird auch noch einen weiteren Teil geben dazu. Ob Neuauflebend, oder nur anknüpfend. Das wird die Zeit mit sich bringen. Ansonsten ist hier erstmal Ende. Und das ist dann auch gut so. Genug gewählt, entschieden usw.
Game over!
Die Formkurve geht mit Teil 6 echt nochmal nach oben. Eh dieses Konstrukt steht vergeht allerdings etwas Spielzeit, aber dann kommt das ganze ganz gut ins Rollen.
Denn die Versicherungsstory und ihre "Richtlinien" die in der Jigsaw Praxis angewendet werden hat wirklich einen fast ungefilterten Geschmack, der abgesehen davon das es ein Saw Film ist, echt ne gute Wirkung besitzt. Und die Botschaft, sofern man es als Botschaft versteht hat auch seine Wirkung. Und durch dieses Konstrukt zieht dieser Teil auch seine Stärke. Wie und warum Hoffman oder die Jill Tuck ihre Verbindung zu Kramer versuchen zu vertuschen, dieser Storystrang hat jetzt weniger seinen Reiz. Zumindest für mich. Zumal seit Teil 4 es schon sehr klar ist.
Stark sind wirklich die Fallen, und die Hintergrundgeschichte zu jeder dieser Fallen. Und unangefochten am besten, noch immer das Saw Theme, das ähnlich wie Carpenters Halloween Theme ist, oder auch das zu Star Wars. Da hat Charlie Clouser wirklich ein gutes Filmthema geschaffen, dass echt Kraft hat, und den Wiedererkennungswert unweigerlich trifft.
Saw 6 das unter Kevin Greutert wieder zulegt, profitiert auch davon, das Unzulänglichkeiten schwächerer Darsteller hier zumindest halbwegs brauchbar umschifft werden. Teil 6 kann ich also fast unbedenklich wieder empfehlen, auch wenn ich dazu ein grösseres ABER anhängen muss, denn es ist weiss Gott nicht alles toll an diesen Film.
Saw die fünfte!!
Klingt viel? Naja, noch ist die Wiese grün, noch hat die Kuh was zu fressen, und zu erzählen im Parallelen und erfinderischen Sinne gibts ja auch noch reichlich.
Worum geht es dieses mal??
Jigsaw ist ja seit Teil 3 ja eigentlich hinüber. Doch um die Story am Leben zu erhalten ist Tobin Bell präsenter denn je. Mehr als im ersten Teil überhaupt!
So macht es Sinn bei ihm etwas in der Vergangenheit zu kramen. Heisst ja nicht umsonst John Kramer. ;)
Nein spass, also in Teil 5 geht es im Prinzip um den zweiten Hintermann, um Detective Hoffman. Hier erfährt man wie Jigsaw ihn rekrutiert hat, und warum Hoffman dennoch die Jigsaw Spiele zu seinen Gunsten auslegt.
Doch das Genie John Kramer wäre nicht ein Genie, wenn er noch in Zukunft ein Testspiel für den juutsten Det. Hoffman bereits geplant hätte, was man schon seit Teil 3 in Erfahrung gebracht bekommen hatte. Sogar Johns Ex Frau, Jill ist involvierter als es einen die Kamera und die bisher veröffentlichte Handlung ein offenbaren möchte. Hoffman wird verkörpert durch Costas Mandylor, den ich durch eine Serie in den 90er mal kennen gelernt hatte, die Serie 'Picket Fences' in der auch Alien Star Tom Skerrit mitwirkte.
Mandylor also als der korrupte Egoist unter den Polizisten, der im Grunde nur seine ermordete Schwester rächen möchte, und dies im feinen Jigsaw Stil auch erledigt.
In seiner Rekrutierungsphase, im sogenannten ersten Lehrjahr bei John, bekommt er einen entscheidenen Satz gesagt. "Wenn man das menschliche Verhalten vorraus ahnen kann, dann gibt es keine Zufälle!"
Und Kramer weiss, dass er seinen konvertierten Probanden nicht trauen kann.
Das es erneut ein paar Opfer gibt, damit die immerhin sehr aufwendig gestalteten Requisiten und Kulissen auch wieder ein Highlight bilden.
Ausserdem ist ja noch der FBI Agent Strahm weiterhin den eigentlich mysteriösen Jigsaw Komplizen auf der Spur. Da man aber früh erfährt, welche Rolle Hoffman einnimmt, ist es ja kein Spoilern wer es denn ist. Leider geht dank dem offenen Geheimnis so ein wenig Grundspannung flöten. Das reisst dann die Goreabteilung mit ihren Fallen und bösen Effekten auch nicht zwingend raus.
Noch lebt die Saw Reihe um die Institution eines Jigsaws. Doch in meinen Augen ist Teil 5 der mit Abstand schwächste Teil. Denn irgendwie wird zuviel auf einmal gewollt, und das in nicht mal 90 Minuten gepackt, wirkt absolut nicht. Langeweile kommt nicht direkt auf, aber etwas mehr Geradlinigkeit und etwas vollendetes wäre da besser gewesen. Allerdings freu ich mich auf Teil 6, denn der beinhaltet ein spannendes Grundkonstrukt, und hat ein paar böse Entscheidungen parat. Teil 5 kann man getrost vergessen. Man kann ihn zwar gucken, aber der hat jetzt nicht so was Wegweisendes an sich, wo dann doch Teil 1 oder 3 etwas mehr heraus ragen.