deevaudee - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+15 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+14 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning185 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von deevaudee
Harry Heck: "Du bist vielleicht ein blöder Hurensohn, bringst ein Messer mit zu einer Schiesserei!"
Lange bevor Marvel je daran dachte eine Kettenreaktion an Helden auszupacken, bastelten sie an ihren Charakteren die einen gewissen Status inne hatten, aber nicht als riesen Spektakel über Jahre zerfleischt werden sollten.
So durfte Raimi Spider Man raus hauen, und Affleck als Daredevil huschte auch schon über den Bildschirm. Ganz zu schweigen von den X-Men.
Aber so jeder Marvel Hero war ja irgendwie übernatürlich, oder konnte etwas besonders gut, wodurch auch immer.
Lediglich Frank Castle, oder besser bekannt als der Bestrafer, ist so ziemlich der geerdeste Marvelvertreter. Nicht Übermenschlich, nicht mutiert oder sonst was, sondern einfach ein einfacher Typ.
Halt nur mit dem falschen Job. Als der Sohn eines verbrecherischen Millionärs bei einer Waffenübergabe bei einer Schiesserei ums Leben kommt, lässt Howard Saint (John Travolta) im Auftrag seiner Gattin gleich die ganze Familie von Castle ermorden.
Lediglich Castle überlebt dieses Märtyrium und sinnt ab sofort nur noch auf Rache. Da er Verwundbar ist, dauert sein Rachefeldzug länger. Erst mussten die Wunden trocknen, dann ein Unterschlupf gefunden werden, und ein Waffenarsenal zusammengetragen, um auch nur annähernd Konkurrenzfähig gegen seinen Widersacher zu sein.
Zu seinen Nachbarn zählen ein mobbeliger Futterfreund, ein Piercingjunky und eine gestrandete Kellnerin die im Hause Marvel keine Unbekannte ist, Miss Ex-Stamos.
The Punisher ist gerade deshalb so interessant, weil er quasi stinknormal ist und dadurch enorm an Wert gewinnt, je öfter man diesen Film schaut. Zudem geht Thomas Jane als der Bestrafer auch in Ordnung.
Der Handlungsverlauf, die verteilten Rollen, seine Boshaftigkeit, und doch zwischendurch der leicht gespielte Witz, als Kevin Nash zum Beispiel ein zähes Ringen anzettelt. Da funktioniert die Umsetzung eigentlich recht gut.
Und gerade weil der Film eher düsterer angehaucht ist, gefällt dieser auch.
Natürlich bleiben nicht Kritikpunkte aus, so zum Beispiel John Travolta als der Bösewicht. Fand ich nicht gut.
Dazu noch hier und da ein paar Kleinigkeiten, aber sonst, ist der Film durchaus Sehenswürdig.
Es lohnt sich also schon mal einen Blick auf den Punisher zu riskieren.
Auch eine der wenigen Marvel Produktionen, bei denen Stan Lee nicht kurz irgendwo auftaucht.
Dafür viel Stuntarbeit, und relativ wenig PC Effekte.
Einmal im Leben, aber wirklich nur einmal im Leben zieht eine Niete das Hauptlos!
Alice Eve, die ich auch mittlerweile für mich entdeckt habe, spielt den Jackpot an Weiblichkeit. Alice Eve wirkt aber auch wie ein neueres Modell von Reese Witherspoon. Dennoch hat die blonde Göttin etwas an sich. Na jedenfalls stellt sie die 10 dar. Jay Baruchel dagegen den Männlichen Hauptpart und im Notensystem genau die Hälfte. Er ist eine 5.
Doch durch die göttliche Fügung seines Jobs, ( oder anders formuliert, weil es das Drehbuch so will ) trägt er dieser Lady das I-Phone hinterher, und darf dann diese Erscheinung daten. Und Klischeebeladen wie es so kommt, bahnt sich da was an. Begünstigt durch die Freunde die den jeweilgen Menschen zur Seite stehen.
Baruchel's Charakter glaubt ja nie im Leben dran, das so ne Schnidde wie die Eve auf ihn stehen könnte.
Doch durch seine tappsige Art schafft er es ihr Herz zu erobern.
Ab da an merkt man, diese Romanze setzt die Flirtparts ordentlich ein, verwendet einen netten Humor, (wenn auch gleich teilweise durch die American Pie Streifen bekannt) aber auch einfach nur peinliche Alltagssituationen die irgendwie zum Mensch sein dazu gehören. Und genau diese Kombination wirkt.
Und so verwurstet dieser Film:
#peinliche Familienangehörige
#unliebsame zukünftige Schwiegereltern
#Freunde die dir sogar die Sackhaare absäbeln
#Exlover, die durch ihre Souverenität trotzdem irgendwie sympathisch wirken
#Exfreundinnen, die es nicht wert sind ihnen hinterher zu trauern, aber ankommen wenn ihre Macht im Aussehen durch Nobelexemplare stark konkurriert wird
aber auch noch einiges mehr.
Auch wenn dieser Film starke Fiktion ist, für einen im Moment im Leben, ist der Glaube daran das die Naturgesetze doch mal ausser Kraft treten, irgendwie wie ein warmes Gefühl.
Das dazu aber gut funktionierende Akzente im Film gesetzt werden, die gesamten Darsteller total sympathisch oder gar nicht Fehlbesetzt wirken, verleibt diesen Werk eine schöne Kopfnote, wie ich sie nicht erwarte bei typischen RomComs. Aber neben "The Girl next door" ist dieser Film schon quasi mein 2. Liebster Streifen in diesem Genre.
Denn so Klischee wie solche Filme nun mal sind, deren Schema F so viele male abgedreht wurde, aber ein gutes Drehbuch und Darsteller die sich darauf verstehen ihrer Rolle das gewisse etwas zu verleihen, dann kann auch aus dem Schema F ein absolut tolles Werk entstehen, bei dem man(n) sich reindenken mitfühlen, schmunzeln oder einfach nur die Augen verdrehen kann. Zu scharf, um wahr zu sein ist wieder mal so ein Fall, bei dem alles sitzt, und das da, wo es hingehört.
♥
(Randnotiz: Darsteller T.J. Miller und Mike Vogel standen auch gemeinsam in J.J. Abrams Cloverfield vor der Kamera, also meistens. ^^)
Eine der Ikonen aus Kindheitstagen ist die olle rothaarige Puppe Chucky, also eine der Horrorikonen.
Hier mal das passende Ranking dazu : http://www.moviepilot.de/liste/horror-ikonen-ranking-von-deevaudee-deevaudee
Vom Grad der Heftigkeit aber auch von der Ernsthaftigkeit ist Chucky 1 noch eher im seichten Gewässer angesiedelt. Und die Effekte sind komplett Handgemacht, was man auch überdeutlich erkennt, und somit ein gewisser trendiger Charme nicht ausbleibt, aber hey Star Wars Fans könnten bei "Handgemachten" Zeugs doch voll auf ihre Kosten kommen. ;)
Der Plan hinter Chucky ist simpel wie unterhaltsam. Ein Killer ist kurz davor, drauf zu gehen und kann dank eines Voodoo Spruchs seine Seele in eine Puppe transferieren.
Das diese Puppe so eine Good Guy Puppe ist, die zu Filmzwecken erschreckend populär bei den Kids im Chicago der 80er ist, dient dem Astleichten Handlungsrahmen, aaaaber, hätte Mutti nicht am falschen Ende gespart, bliebe ihr der ganze Salat erspart.
Denn wer von einem Bettler eine Puppe abkauft, sollte trotz paar 30 Jahren als Filmcharakter eine gewisse Naivität abgelegt haben. Fehlanzeige!
Und so bekommt die Figur um Darsteller Brad Dourif die Chance dank Voodoo seinen Rachefeldzug in einem Kinderspielzeug (Child's Play) fort zu führen.
Da kann mal ganz schnell aus einer Good Guy Puppe ein Bad Motherfucker werden. Das Filmfinale spottet der Beschreibung, Antitrash zu sein.
Aber auch die Cops sind nicht gerade Überzeugend dargestellt worden.
Paar Effekte heizten das Zwerchfell zum urigen Schmunzeln an, wärend andere Effekte, was der Mimik der Puppe betrifft echt gut geworden sind.
Letztlich ist Chucky die Mörderpuppe ähnlich wie ES, Optik mies aber im Härtegrad wie Champingnons, 3. Wahl.
Dennoch gehört Chucky zu den Urängsten des Menschen, sowie Clowns oder weinende Kinder in der Dunkelheit.
Und wer denkt, Puppe Annabelle hats leicht, dann fragt mal bei Chucky nach. ;)
Als letztes lohnt sich zumindest die Szene als Charlie seinen Voodoo Mentor aufsucht und mit einer Voodoo Puppe, ..... nette Dinge anstellt.
Das war schon leicht diabolisch. ^^
Und nun, spielt schön ihr lieben.
Brokeback Mountain, oder der schwulste Western seit es Pferde gibt.
Eigentlich ist es hauptsächlich Drama, aber naja..... irgendwie war es auch eine Farce.
Man staunt nur das dieses Werk unter der Regie eines Ang Lee kommt, der eher mit Tiger & Dragon oder HULK für Actionlastige Inszenierungen bekannt ist, dann doch eher eine Gefühlvolle und seltsame Geschichte erzählt.
Leider will mich dieser Film nicht so wirklich packen. Dabei gibt es blanke Brüste. Von der Williams und meenen Schnuckelchen Anne Hathaway. In (Havoc) zog sie ja auch schon blank, aber da war es heiss, hier dagegen sahen diese Retro Frisuren bei ihr eher lächerlich aus. Gar gruselig.
Aber immerhin diente dieser Film zur Kontaktbörse, und Ledger und Williams wurden wärend der Dreharbeiten zum Paar.
Aber buuuuh ja toll Drama, von zwei Cowboys die ein Berg bestiegen und dann sich Gegenseitig um vom Schafe hüten nicht zu einsam zu werden.
Weiss nicht was ich davon halten soll. Man merkt lediglich, dass das Wort Liebe im Zusammenhang mit den beiden Jungs eigentlich gar nicht fällt.
Dabei heisst es doch, wahre Liebe gibt es nur unter Männer.
Sollte das ein Spiegelbild dieser Anekdote sein??
Mir fällt nur dazu dieser eine Witz ein:
Gehen drei Männer zelten. Dabei teilen sie sich ein Zelt und schlafen zu dritt nebeneinander. Nachts träumen alle drei einen Traum. Am nächsten Morgen als alle wach sind erzählte der erste, der links geschlafen hat, er hätte davon geträumt das ihn ein Hollywood Sternchen aber so richtig schön die Palme gewedelt hätte. Daraufhin sagte der, der rechts geschlafen hatte, er hätte Haargenau das selbe geträumt. Da meldet sich der letzte zu Wort der in der Mitte geschlafen hatte, "Na toll, ich hab nur davon geträumt ich wäre Ski fahren!"
Hahahaha... wie nicht witzig.
Und deshalb ist Brokeback Mountain auch nicht wirklich dramatisch.
Man muss auch dazu sagen, das Jake Gyllenhalls Charakter der treibende Keil ist, der fing mit den gefummel an, und er war es der ständig zum Zitat: "Bergfick" dahin gekarrt war. Er war der, der es so nötig hatte.
Diese seltsame Männerfreundschaft geht mir fast sogar am Popo vorbei.
Aber ich würde Lügen, hätte dieser Film nicht auch eine Lieblingsszene für mich parat. Und die fand im Hause Twist statt, als Schwiegervater zum Truthahn tranchieren vorbei kam. Als der Sohnemann beim Essen kein TV schauen sollte entbrannte ein kleiner Machtkampf, der da in dem Moment echt genial gespielt wurde. Ansonsten ist dieser 3fach Oscar ausgezeichnete Film wenig krass.
Das Ende wurde zwar nochmal sentimental, aber das war auch mehr Keule als Brust.
Unterm Strich geht der Film in Ordnung, aber es ist weder mehr noch weniger.
Was passiert wenn man einen Filmemacher das "RUDER" ;) in die Hand gibt, der sich eigentlich nur mit Schiffen unterhalb der Wasseroberfläche auskennt. Nun ja, die primäre Frage die sich mir aufwirft, soll da wirklich Menschheitsgeschichte verwurstet werden, oder wollte man ein Riesen Plot um die Herkunft der Achillesferse herumspinnen?? Oder, die moderne Erklärmär um die Herkunft für den heutigen Namensgeber eines gemeinen Computervirus? Nun ja, ich vermute so recht erkenntnisvoll werde ich wohl keine Antwort darauf bekommen. Und bevor ich mich weiter mit dieser Frage quäle, widme ich mich dem Film und den ganzen Geschehen.
Das formal gesehen dieser Blockbuster von 2004 mit vielen grossen Namen gespickt ist, wertet so einen Film ja schon mal auf. Die Frage die sich da stellt, ob die auch ihr potential abrufen können. Nun zuerst Brad Pitt als Achilles. Bin zwar kein Fan von Mr. Jolie, aber zumindest hat er für den Film den Athletischen Körper den wohl vor vielen Ewigkeiten der Achilles auch gehabt haben mag. Achilles ist ein Metzger auf dem Schlachfeld. Der alles niedersäbelt um ohne Castingshow berühmt zu werden. Das ist das einzigste was ihn vorantreibt. Dazu steht er fein im Clinch mit dem Griechenkönig Agamemnon, der widerum erstmal jedes regionale Völkchen in Griechenland versammeln möchte, und sowas wie einen Mini-imperator darstellt. Brian Cox bekommt auch nur die Arschlochrollen ab, aber als listiger fieser Agamemnon spielt er eigentlich recht souverän. Seine Machtlust ist und soll erst zu Ruhen kommen, wenn auch das feine kleine Örtchen Troja auch zu sein Besitz zählt. Und wenn man sowas wie von Schicksal sprechen kann, ist Agamemnon reichlich gesegnet das sein Brüderchen Menelaus (Brendan Gleeson) seine alte "Helena" (Frau Krüger) vom Trojaner Prinz Paris (Orlando Bloom) verführt und entführt bekommt, und Menelaus daraufhin Rache schwört. Und wenig Stunden später ist eine Bildschirmsprengende Schiffsflotte unterwegs, über die Ägäis um nach Troja zu Schiffen. Glaub da waren die CGI Cracks beim Galeere kopieren, einige hundert mal zu oft auf den kopieren Knopf ausgerutscht. Hauptsache es sieht nach viel und gewaltig aus. Prinz Paris ist natürlich nicht der einzigste Sohn von König Priam (Peter O'Tool) , er hat noch nen älteren mit (Bruc.... äääh Eric Bana) Hector. Der arme Hector ist auch sowas wie Trojanische Kriegshure. Jede Schlacht lenkt und steuert er. Und wenn andere Scheisse bauen, muss er die Suppe auslöffeln. Wie zum Beispiel bei der zarten Helena.
Bis auf Orlando Bloom, haben alle so ziemliche ihr können abgerufen. Und bei Brendan Gleeson, dazu hab ich aber schon beim Darstellerkommentar schon was zu ihm gesagt. Was ich jetzt gerade erst erspäht habe bei der Darstellerliste, den Ajax, der grosse stämmige Kerl mit dem grossen Hammerbolzen, ist ja Tyler Mane. Der Remake Myers von Rob Zombie. Dazu fällt mir nur ein, na kiek ma eener an. =)
Gut, dass Krieg keine Kinderveranstaltung ist weiss man. Trotzdem hat Petersen die Schlachtszenen ab und an noch zu Unblutig gestaltet, aber im grossen und ganzen waren sie okay. Abschliessend musste ich dran denken, wenn Troja eine Parodie geworden wäre, hätte ich die Idee für nen Gag gehabt, nachdem die Trojaner glaubten, die Griechen bezwungen zu haben, und am Strand das Holzpferd vorfanden. Kam doch Paris mit dem Vorschlag, "Zünden wir es an Vater!", und mein Gag wäre, das man aus dem innern des Pferdes nur jemanden sagen hören würde, "Nein, blos nicht anzünden!!" =D (Und bäh, mir egal, ich würde drüber lachen) Ja du, genau du, guck nicht so... ^^
Weil summasumarum der Film reichlich interessante Bilder bietet, gibts ne gute Benotung. Die dem Werk denk ich mal gerecht wird. Sicherlich gibt es einige Logikritzen, aber welcher Film ist zu hundert prozent schon perfekt? Und bei den Massen an Darstellern, kann es schon mal vorkommen, das sich Fehler einschleichen. So wie man irgendwo ein Flugzeug im Hintergrund am Himmel sehen soll. Ich habs bislang nicht entdeckt, und mir auch egal. Sitze nicht zweieinhalb Stunden am Film, um nach Flugzeugen oder Armbanduhren ausschau zu halten, nur um zu sagen, ey Fake, das ja nur'n Film. Tzz, dass weiss ich auch so. xP
Aber um es mit den Worten eines Sean Bean zu beschreiben, :" Ich lebte zu Zeiten von Angela Merkel!" ....... buahhhhhhh.........
Monster AG find ich besser als das eher durchwachsene Prequel, darum wähle ich den Klick ein anderer Film. Der ist schon sehr sehr gut. Ice Age mag ich auch, vom Unterhaltungswert fand ich Ronal der Barbar recht witzig und die Rotkäppchen Verschwörung hat auch super Schauwerte, der Rest wie Cars oder Planes lässt mich total kalt. Toy Story fand ich schon als Kind wenig berauschend. Mein Champ ist Monster AG!!!
Der Amerikanische Kapitän trifft den Winterlichen Soldaten.
Der zweite Single Auftritt um Chris Evans 2. Marvel performance (nach der Menschlichen Fackel in den Fantastischen Vier) hat etwas mehr Schmackes als der erste Solo Film. Aber das kann man so ziemlich von jeden der Marveltypen behaupten. Allerdings fand ich im Vergleich zu Thor 2 den etwas schwächer.
Wobei Sam Jackson hier mit SHIELD extrem zum Thema wurde, weil Hydra so tot gar nicht war wie für angenommen.
Und so gibts den auch schon bekannten Hinterhältigen Plot der Sabotage, Manipulation und Hintergehung um es so zu umschreiben, um nicht die Pointe vorweg zu nehmen.
Robert Redford in einer schönen deftigen Rolle, wo er nicht mal der erste ist der in einen Marvelfilm mitarbeiten darf. Denkt man an Tommy Lee Jones im Solo Vorgänger, oder Anthony Hopkins in Thor usw. Und da hat Marvel einfach das Glück, auch solche Leute für solche Projekte zu erwärmen.
Aber auch der jüngere Cast ist ordentlich besetzt.
Irgendwie werde ich aber nicht ganz warm mit diesen Schild-Bürger aus dem Winterschlaf.
Dabei ist Evans sogar recht okay. Aber irgendwie finde ich den recht langweilig als Superheld. Und auch die Story kommt nicht so wirklich in mein Herz. Da hat es Thor einfacher gehabt. Aber nimmt man die Thematik und deren Umsetzung geht es vom Actiongehalt soweit in Ordnung.
Als der Rettungseinsatz auf dem Schiff statt fand, musste ich kurz dran denken wie Stallone und seine Expendables das gelöst hätten.
Paar Sachen gingen kaputt, hier und da mal eine Explosion, aber das waren die wenigen optischen Highlights dieses Films. Falcon war gut, die Johansson war eh das Sahnehäubchen als Natasha Romanov. Aber der Dessauer Exportschlager Thomas K. war auch eine seichte Befriedigung. Und Loki's Zahnstocher. Dafür muss man allerdings erst den Abspann abwarten.
Als Resume, macht Captain America 2 etwas mehr Vergnügen als noch Teil 1, aber von der Avengers Truppe ist er dennoch der langweiligste Vertreter.
Die Story im Film hier war relativ überschaubar, nebst paar kleinen netten Ideen hatte der Film aber so an sich recht wenig Bewundernswertes.
Die Darsteller machten ihren Job soweit okay, aber von fantastisch kann da keine Rede sein.
Lange Rede, kurzer Sinn, Cap Am 2 kann man sehen, aber ist nicht zwingend super Werbung für das Marvel Kino Universum.
So, die Avengers haben Loki erstmal besiegt, und Iron Man flog schon seine erste Runde alleine wieder. Jetzt darf der Donnergott wieder ran. Und hey!! endlich macht Marvel mal richtig ein auf dicke Hose und kehrt der Erde den Hintern zu und veranstaltet endlich mal sowas wie eine Spaceopera.
Halt moment, Spaceopera kenn ich doch nur in Verbindung mit Krieg der Sterne.
Und hey, ... again. In Thor 2 wird schon was schönes los getreten was den Kriegenden Sternen sehr sehr ähnlich war.
Dazu die typische Story gut gegen böse. Ohne die wäre ein Marvel Comic kein Marvel Comic.
Das tarnen und täuschen durfte hier Loki Akteur Hiddleston paar mal anwenden, Thor der jutste hämmert eifrig auf seine Gegner drauf los als wären sie wandelnde Nägel aus einem Schrauberset.
Und hinter all den Masken etc, verbirgt sich ein Prominenter Cast.
Christopher Ecclestone (28 days later) darf den Bösewicht übernehmen, der oh Wunder, eine super böse Waffe hat um gleich alle 9 Universen zu zerhacken, und wie kann es auch anders sein, gerade jetzt der ideale Zeitpunkt für diese Überplanetarische Apocalypse ist.
Aber ohne den badguy wüsste man ja gar nicht, dass Vodafone sein Netz mittlerweile schon bis ins All vorsorglich ausgebaut hat. Hut ab!
Tja jaa, Humor. Der wurde Randnotizartig wieder schön verpackt, und auf die doofen Erdenbewohner abgelassen. Stellan Skarsgard nackig in Stone Henge und nur in Schlüpper zum denken, naja ist doch mal was anderes.
Zumindest ist es nett das Thor 2 sich im Erzählstrang schon richtig erwachsen anfühlt, und das ganze SHIELD Geplänkel kaum noch Erwähnung findet.
Der Marvelcameo von Stan Lee war dieses mal recht witzig platziert.
Im grossen und ganzen macht Thor 2 schon einiges besser als der erste Thor. Und dank des täuschen und tarnen ist Hiddleston noch nicht endgültig von der Vertragssituation mit Marvel entbunden. Dazu 2!!! Abspann Kurzfilme. Beachtlich, beachtlich.
Ich hatte wieder meinen spass und find the dark kingdom auf jeden Fall sehr gelungen. Lediglich der leicht schleppende Anfang war mir zu dröge, aber sonst ist der Film schon ein feines Filmchen.
Hey, ische och Linkshänder. Gleich sympathisch!!!!! =)
Aber auch deine Antworten. Immer wieder toll es zu lesen von dir. =)
Erste OV Erfahrung im Kino????
Wann folgt denn AV und GV???? :D :D :D :D
Staune das keine News zum nächsten Prozess zwischen Batman und Valencia aufkommt?!!!!
Denn die DC Comics wollen ihr Markenzeichen die Fledermaus vor dem bitterbösen und klammen Fußballklub C.F. Valencia aus Spanien verteidigen!!!
Nur weil die, ihre Flugratte im Vereinslogo scheinbar stark an den Comichelden angepasst haben sollen.......
DAS WÄRE NE MELDUNG WERT. Aber nicht ein Bär der nur Fell um seine Eier hat. Lächerlich!!!!!
*Ironie*
Ein Zwist aus Fernost, ausgetragen an dem Westlichsten Punkt der Welt. Yakuza und Triaden schlachten sich im Amerikanischen Köln so richtig schön ab. Was gelegentlich heftig wirkt ist nichts anderes als das Ergebnis aus Lügen! und Hass! Das das organisierte Verbrechen oftmals spektakulär dargestellt wird, ist man gewohnt, aber bitte meine Herren, sind die denn wirklich so desillusioniert, dass sich nicht merken unterwandert zu werden? Nein in dem Punkt kauf ich der Handlung leider diesen Fauxpas nicht ab. Gut es soll die Spannung irgendwie am leben halten, aber es ist schwer nachvollziehbar. Zudem SPOILERALÄRMCHEN: dieses Bäumchen wechsel dich Spielchen, um am Ende nur Vergeltung an dem Auftraggeber zu verüben, ist nett, aber bei der Abhandlung, und Charaktere Wahl, schlicht und ergreiffend zu billig. Neben den gewohnten von Cory Yuen inszenierten Martials Arts Fights war die Hinrichtungsszene am Zaun doch effektiv. Aber nachdem sich der Schock gesetzt hat, ödet die Geschichte weiterhin vor sich her. Ja gut, beim ersten mal schauen, war man schon mitgenommen irgendwie, aber bei mehrmaligen gucken flasht es nicht mehr so. Lediglich eins hab ich genossen, als sich Mr. Chang erkenntlich gezeigt hat. Wer steht da nicht drauf, nen Koffer mit Kohle überreicht zu bekommen und im Anschluss pellt sich die Botin aus, und wandert nackich ins Schlafzimmer. In solchen Momenten wär ich auch gerne Günstling bei Mr. Chang. xD Unisono, bietet 'War' reichlich tote, viel geballer, gute fights, ein Statham der mal wieder ne fette Karre kaputt bekommt und einiges mehr. Aber die Plausibilität der Story sollte durchaus angeprangert werden. Durch die Auflösung gen Ende hin, wurde diese diffuse Geschichte hart und mit Knüppel dem Zuschauer erklärt, frei nach dem Motto : 'So ist es, akzeptiere es auch so!' Wems gefällt bitte. Aber wenn schon mystifiziert, dann doch bitte etwas scharfsinniger!
Aah verflixt, woher kenne ich dieses Zitat mit den Rabbinern und Nonnen?????? Aaaah verdammt........
Ansonst, schöne Antworten. =)
Erst die Melodie, ein Klang, dann das ganze Orchester, und über ihren Häuptern eine riesige Leinwand, auf der in schwarz/weiß vom Lichtprojektor eine seltsame Leinwandperformance dargeboten wird. Im Saal, der mehr Theater Ambiente hat als echtes Kino, prall gefüllt bis auf den letzten Stuhl mit Zuschauer die nach dem Ende heftig applaudieren. Fini... es ist geschafft, der Film ist aus.
Bereits hinter den Kulissen platziert sich der Leinwandheld um sich seinem Publikum zu präsentieren.
So in etwa beginnt der Film "The Artist".
Schlicht umrissen ist dieses Machwerk eine Art Hommage auf die Stummfilme, mit der das Publikum im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts konfrontiert wurden.
Schon damals lockte man mit dieser Magie die Massen in die Lichtspielhäuser.
Doch der Film ist viel mehr als das.
In gewisser Weise ist er auch ein Seitenhieb auf die heutige Zeit.
Denn jeder Fortschritt erfordert Opfer, Mut und Konsolidierung.
Opfer: es wird eine Errungenschaft degradiert und zum Verfall verurteilt
Mut: diese neue Technologie, gezielt und Gewinnbringend an den Mann bringen, denn Zitat: "Das Publikum hat immer Recht!"
Konsolidierung: das Altgediente muss adäquat ersetzt werden, sich etablieren und mehr Gewinn abwerfen als es die vorherige Version geleistet hat
Doch ist jeder Fortschritt notwendig und logisch?
Ich sage ja prinzipiell nein!
Aber zu der Zeit, wo der Film angesiedelt ist macht es durchaus schon Sinn.
Und so wird in Hollywoodland der Umschwung vom Stummfilm zum vertonten vorgenommen.
Das Opfer darin ist George Valentine, der eine Ikone im Stummfilm Milieu darstellt.
Und genau ab hier setzt der Film auch seine stärkste Waffe ein, Jean Dujardin.
Seit OSS 117, und seiner Darstellung als parodischer Geheimagent bin ich ein kleiner Fan vom Charismatischen und dämlich grinsenden Franzosen Dujardin geworden.
Er veranlasste mich auch, mir dieses Werk zuzulegen. Ein edles DVD Hüllchen.
Special Edition, im samtig weichen Schuber, edler schwarzer Aufmachung und ästhetischen Bildern.
Dazu noch eine CD mit Orchestraler Filmmusik.
Aber zurück zu Dujardin, seine Gesthik und Mimik ist absolut Einzigartig!
Es macht absolut Laune den Burschen zu zusehen. Sein grinsen ist stark prägend, aber bei weitem nicht der einzigste Gesichtsausdruck den er spielen kann. Nein, Dujardin ist da Vielschichtiger Bestückt und gestrickt.
Aber wenn er grinst, dann schaltet man automatisch ab und grinst innerlich jedes mal mit.
Bei diesen Filmprojekt arbeitet aber Dujardin auch mit alten Bekannten zusammen.
Angefangen beim Regisseur Michal Hazanavicius, mit dem Dujardin ähnlich wie Burton und Depp des öfteren zusammen dreht. Soweit nicht ungewöhnlich. Aber die weibliche Hauptrolle der Peppy Miller übernimmt Berenice Bejo (Le Passé).
Alle 3 waren schon 2006 für OSS 117 - Der Spion der sich liebte involviert.
Und jeder macht seine Aufgabe bravourös. Nicht nur Dujardin, aber der Regisseur weiss, wie er seine Schützlinge zu positionieren hat.
Aber auch die Bejo, hat ein ultra-charmantes lächeln und super Fähigkeiten vor der Kameralinse.
Die Story um George Valentine ist von Stolz zerfressen und der hat bekanntlich schon so einige ins wanken gebracht.
So auch an dem abgesägten Stummfilmdarsteller, der ein Opfer des Fortschritts in der noch jungen Filmbranche ist.
Doch baut Hazanavicius etliche interessante Elemente ein, die fast mit Lob überhäuft werden könnten. Mach ich nur bedingt, denn schleimen ist nicht meine Art.
Aber den Film in der Machart der 20/30er Jahre aufzuziehen, ändert die Sehgewohnheit der heutigen, und ist deshalb so aussergewöhnlich, das man es auch nicht verdenken mag das der Film 5 Oscars und 3 Golden Globes einheimste.
Der Humor, sowie die Tragik sind offensichtlich gespielte Abhandlungen in diesen Werk. Aber die erwähnten interessanten Elemente sind die plötzlichen Filmgeräusche. Das gibt eine kleine Note der Abwechslung.
Auch die Nebendarsteller sind gut besetzt, mit John Goodman und James Cromwell zum Beispiel.
The Artist gehört zu den wirklich interessanteren "Blindkäufen" der einfach weil er das Potenzial hat etwas aussergewöhnliches darzustellen nicht voll auf die 10 kommt bei mir. Ansonsten eine klare Empfehlung diesen Film mal zu betrachten.
Und eine kurze Prognose noch zu Jean Dujardin, der Junge kann was werden.
Nicht umsonst brachte es ihm schon eine Nebenrolle in "The Wolf of Wall Street" ein.
The Artist ist nicht nur ein Knicks sondern eine komplette Verbeugung vor der Stummfilmära! Den schauen, lohnt sich!
Interessant. ^^
So Staffel 4 ist geschafft, und?
Mulder ist Tod!
So lässt man uns zumindest in den Glauben mit Staffelende.
Gillian Anderson reifte aber auch immer mehr zu einer Begehrenswerten Lady.
Ihr Verhältnis zu Mulder seit Serienstart stagnierte aber ungemein.
Aber auch die Serie an sich war gereift, nicht mehr zu absonderbar zusammengehackte Mystiken wurden in Folgen gepackt, auch wenn da diverse Auswüchse aus Staffel 1 oder 2 mir trotz des C Charakters mir irgendwie gefallen mochten.
Nein Akte X ist bis dahin gereift, das der Erzählstil fasst unverändert zu den Anfängen wirkt, dennoch Ewachsener wirkt.
Die 4. Staffel begann aber auch mit den Vergangenheitsszenarien wie man sie von "Cold Case" oder "Lost" gewohnt ist.
Eine der Folgen durchleuchtet den Kettenraucher, wer er war und wie er das wurde was er ist.
Das er der Attentäter auf John F. Kennedy und Martin Luther sein soll, sorry liebe Akte X Macher, aber das war doch arg weit her geholt. Und als Ausgleich versuchte er sich als Synonymer Schriftsteller und war der Texter von Forrest Gump's Pralinenschachtelweisheit??
Sorry, aber das war zu albern.
Dennoch ist es jetzt schön, diese Serie durchzugucken, auch wenn sie einen schon im Schulalter bekannt war, damals schon faszinierte aber erst jetzt quasi Gewissenhaft durchgeguckt wird.
Das sind tolle magische Momente, weil vieles vergessen und auch unbekannt ist, so erlebe ich dieses Serienhighlight komplett neu für mich.
Wie schon gewohnt, Schlüssel ich jede einzelne Folge mit Bewertung auf, der Durchschnitt ergibt dann mit Aufwertungsregel dann die Staffelbewertung.
Folge 01: Herrenvolk .......................... 8,0
Folge 02: Blutschande ...................... 10,0
Folge 03: Teliko ................................. 8,0
Folge 04: Unruhe ................................ 8,0
Folge 05: Rückkehr der Seelen ......... 6,5
Folge 06: Hexensabbat ...................... 9,5
Folge 07: Gedanken des geheimnisvollen Rauchers .... 9,0
Folge 08: Tunguska (1) ...................... 8,5
Folge 09: Tunguska (2) ...................... 8,0
Folge 10: Die Sammlung .................... 8,0
Folge 11: Der Chupacabra ................. 7,5
Folge 12: Leonard Betts ..................... 9,0
Folge 13: Mutterkorn .......................... 7,5
Folge 14: Memento Mori .................... 8,5
Folge 15: Der Golem ............................ 7,0
Folge 16: Unsichtbar .......................... 6,5
Folge 17: Tempus Fugit (1) ................ 8,5
Folge 18: Tempus Fugit (2) ................ 8,0
Folge 19: Rückkehr aus der Zukunft 8,5
Folge 20: Ein unbedeutender Niemand 9,5
Folge 21: Der Pakt mit dem Teufel ..... 7,5
Folge 22: Todes-Omen ......................... 8,0
Folge 23: Dämonen .............................. 7,0
Folge 24: Gethsemane ......................... 8,5
Demnach ist also Folge 2 (Blutschande) mit die beste Episode in dieser Staffel für mich, aber auch Episode 6 und 20 sind schwer gut in dieser 4. Staffel.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe kommt die 4. Staffel auf einen Durchschnitt von 8,125 und somit die Note von 8,5 und ist damit im Vergleich zu den ersten 3 Staffeln die leicht beste. Aber abwarten was da noch so alles kommen mag.
Und somit sag ich einfach nur:
The truth is out there!
Schon Wahnsinn, dass eine bislang abgedrehte Trilogie, wahrlich das gleichbleibende Niveau hält. Jeder Film ist in der Reihe sehr unterschiedlich, und doch auch irgendwie gleich. Scheinbar muss ja Regisseur Bret Ratner irgendwas geschaffen haben, dass man Chris Tucker zum einen ertragen konnte, und Chan gewohnt sein Repertoir ausspielen konnte. Auch Teil 3 der Rush Hour Trilogie wartet wieder mit Gags, Kampfkunst Esprit und jeder menge anderer schräger Sachen auf. Äusserst gelungen der Riese in der Kampfschule, aber auch die Kampfchoreographie auf dem Eiffelturm. Hiroyuki Sanada hab ich in Danny Boyle's (Sunshine) und in der sechsten Staffel von (Lost) sehr zu schätzen gelernt. Er hat eine gewisse Gentlemen Ausstrahlung, ist der Macht der Worte mächtig, und wie man hier sehen konnte, auch nicht ungeschickt was den Cineastischen Kämpfen anbelangt. Max von Sydow der alte Knochen bekommt auch noch seine Intigranten Rolle ab. Etwas dämlich, aber Storydienlich, der Franzosen-Taxi-Driver. Kann Amerikaner nicht ausstehen, spricht aber dafür sehr gut englisch. Was ein widerspruch in sich ist. Und so stell ich mir die Amerikanisierung der Welt vor, jemand aus den USA steigt in dein Auto, hält dir Knarre an den Kopf und zwingt dich die Stars and Stripes zu jodeln. Na Prima. Ick freu ma jetze schon druff......... =S
Letztlich sind auch die weiblichen Parts wieder sehr entzückend besetzt, so dass das Männerherz wieder etwas zum einbalsamieren bekommt. Wär so ziemlich jedes Klisché abgedeckt. Fehlen eigentlich nur noch die heissen Karren. Darauf hat man sich dann doch etwas mehr distanziert und lässt Autos auch wirklich Autos sein, und zwar ein Ding, was dich von A nach B bringen soll, und nix weiter. Und wenn man einen 4. Teil macht, bitte bitte, ich hab nix dagegen. Denn die Filme sind wirklich nur für Unterhaltungszwecke gedreht worden. Und das schaffen alle 3 Teile durch die Bank weg. Sie unterhalten. Nicht mehr und nicht weniger.
Chan und Tucker zum 2.
Diesmal ohne grosses "Vorspiel", intigriert man beide Charaktere im Ortswechsel (Diesmal hat Chan Heimspiel) in eine Story, in der Tucker Chan in Hong Kong besucht um Urlaub zu machen. Doch Chan munkelt fleissig und arbeitet an Fällen nebenbei. Das beide letztlich wie Klette und Socke aneinander hängen, bleibt vom Urlaub nicht viel übrig. Die Geschichte wird recht fliessend und ohne grosse Hürden erzählt. Die Gags, zumindest 2, 3 sind echt gut. Die Martial Arts Momente sind auch recht ordentlich platziert und nehmen nicht zuviel Handlungsspielraum ein. Mit Roselyn Sanchez wurde auch ein süsser Blickfang miteingebaut. Rush Hour 2 macht genauso viel spass und genauso wenig her, wie schon Teil 1. Nur das andere Schurken ihr Unwesen treiben, und man irgendwie trotzdem das selbe Muster hat. Stört zwar nicht primär, aber letztlich ist es dann keine erkennbare Steigerung zum Vorgänger. Die man, in meinen Augen auch nicht immer zwingend brauch. Darum funktioniert bisher Rush Hour, und darum kann man es sich getrost auch anschauen. Mal schauen ob der 3. Teil auch das Niveau noch halten kann. Bisher enttäuscht, bin ich nämlich nicht.
Ach du ahnst es nicht!! Oh doch, und wie ich das ahne. ;)
Story, selbstverständlich vorhersehbar. Und ein Duo, dass man mindestens schon einmal so, oder so ähnlich gesehen hatte. Trotzdem kann man sich an Tucker und Chan gewöhnen. Denn beide haben ihre gewissen Vorzüge. Okay, ich gebs zu, Chans gespielten Witz, und Meister der Asiatischen Kampfkunst kann ich mehr abgewinnen, als dem langen dürren schwarzen mit seinen Heino-Augen und Quietschestimme. Allerdings macht zumindest Ken Leung als Gegenpart auch recht spass. Bei raus kommt eine Actionkomödie die jetzt nicht allerwelts neu ist, aber irgendwo auf der Rückbank doch ein gutes Stückchen Karma zu liegen hat. Ein Film wo Schurken noch nicht ganz so hundsgemein sind, und die Retter eher durch Zufall irgendwo hinein schlittern. Kann man sich gemäßigt mal zu mal wieder anschauen.
My english is under all pig....... deshalb einfach meinen Titel 1:1 übersetzen-
Force yes not's.
Macht ja nichts...... hihi......
Indi Underground Cheap Production.
Sweatshop ist solide in seinem Schlecht sein, und zwischendurch doch was zu bringen. Und das ist das Kuriose. Denn die Darsteller sind um es auf den Punkt zu bringen wie befeuchtete Gartenzwerge. Nervige Textrunterrasseler, in denen es lediglich um Eifersüchtiges Gefickelgebrabbel geht, während irgendwo im nirgendwo eine Rave Party aufgezogen werden soll.
Unter Rave Party stelle ich mir aber eigentlich was anderes vor.
Diese sogenannte Eventcrew hat aber eher mit sich oder der zuletzt gepoppten Figur zu tun, als das es interessant wäre, weswegen die da eigentlich da sind.
Der Plot ist wirklich nicht der Rede wert.
Los geht es mit ner nackten ollen, der von einem nervösen Zeigefinger eines Cops erstmal dahingerafft wird.
Bei gewissen dargestellten Umständen tun mir meine Augen weh. Die späteren Logikschluchten fördern Iristumor nur noch mehr!
Wirklich extremer kommt es auch nicht, erst als die Evil Dead/ Exorzisten Twins auf den Plan treten, und der bepelzte Schweisserbrillenmetzger mit seinen dicken Hammer auf Wanderschaft geht.
Das blöde ist, keiner weiss warum, weshalb und wozu......??
Und noch bitterer, ... es wird auch nicht im Ansatz danach gefragt!
Paar Informationen sind ja okay, aber gar keine, das ist so schön wie Zahnausfall vor nem Lächelwettbewerb.
Die Splatterszenen sind dann schon recht anständig. Und genau an diesen Punkt ärgert man sich.
Die dargestellte Gefahr ist vom Ding her, echt nützlich und brauchbar, nur warum ist der Restplot und das Geschehen drum herum so unsagbar nutzlos?
Aber für ne billig Geschichte ist der Film Subjektiv betrachtet nicht gänzlich pfui.
Doch was eben fehlt, ist wirklich die kleinste Spur, warum in dieser Lagerhalle dieser Schaschlickfreund mit seinen Gruselzwillingen da rum lungert.
Eine Empfehlung kann ich bei bester Vernunft nicht aussprechen!
Ein Geheimtipp ist es auch nicht. Es ist einfach einer von vielen Billigsplatter Filmen, der doch ganz nette Passagen hat, aber im Gesamtkonzept halt nicht bestanden hat.
Naja, sei es drum.
Diesen Film den ich jetzt präsentiere heisst kurz und bündig : Surf Party.
Das Kuriose daran ist, das es ihn hier gleich 2 mal gibt in der Datenbank.
http://www.moviepilot.de/movies/endless-bummer-2
Endless Bummer ist von 2009, dieser Titel wird von 2013 geführt. Letztendlich ist es aber ein und der selbe Film. Und das Produktionsjahr 2009 ist das Richtige.
Surf Party klingt jetzt nicht gerade nach einem Hochkarätigen Kassenschlager, und eher nach ner typischen Teenie Surfer Nummer.
Insofern auch alles richtig. Auch meine Wertung könnte leicht hinweg täuschen was man hier so zu sehen bekommt. Denn rein vom Prinzip ist Surf Party abgesehen von den Indi- Synchronen ein relativ gut laufender Film, der zwar seine Klischee Figuren bedient, aber etwas Unbekümmertheit ausstrahlt, die ein oder andere witzige Anekdote auspackt, gar nicht so Abziehbilder von Charakteren abbildet das es schmerzt. Im Gegenteil, irgendwo wirkt das alles super sympathisch. Auch wenn sich alle aufmachen nur um das Surfbrett vom Dieb zurück zu holen.
Das Entscheidene ist, das man es den jungen Darstellern relativ gut abkaufen kann. Es sah keiner gelangweilt oder unüberzeugt aus.
Und diese Freude am Schauspiel merkt man, auch wenn es wie erwähnt, keine extrem hohen Hürden gab um etwas darzustellen.
Etwas nervig war der Off-Sprecher der quasi Rückwirkend erzählen musste, was an diesen Sommer von '84 so toll war, und was später aus allen Beteiligten wurde.
Doch genau das dazwischen war Phasenweise schon sehr vernünftig.
Klar, auch Stückchenweise auch überdreht oder zu Schemenhaft, aber dadurch das es Charaktere sind, mit unterschiedlichsten Lebenseinstellungen und Moralvorstellungen die da transportiert werden sollten, wenn ich da so an James Remar Filmcharakter denken muss, dann passt es schon sehr gut.
Von den Darstellern ist mir allerdings nur Matthew Lillard noch am bekanntesten, als einer der "Unartigen" Jungs aus Wes Cravens Scream, Teil 1.
Aber unter den Nebenakteuren sind auch paar Rocklegenden im Film intigriert, so zum Beispiel Joan Jett die mal den Titel (I love Rock 'n Roll) zum Besten gab.
Der Filmtitel ist recht Irreführend, denn so viel gesurft oder gefeiert wird eigentlich nicht. Prozentual schluckt der Film gerade mal 12% der Screentime damit.
Der Rest ist bissel Roadtrip gedöns und anderer Filmtypischer Mumpitz.
Aber auch neben Surf Kulissen gehört eigentlich immer ein netter Soundtrack dazu, der durch die Nebendarsteller auch nicht ganz ungewollt rockig ausfällt.
Punkten konnten für mich ganz klar die Darsteller, auch wenn es nicht das höchste Niveau war, sowie der kleine Humor und auch das leicht unterschwellige Philosophische.
Das war schon sehr sehr stimmig.
Und für alle Fleischfans, da Lady im roten Badestrampler ist wirklich ein Augenschmaus.
Surf Party ist wirklich kein Film für jedermans Geschmack, aber im grossen und ganzen eine super seichte aber nicht ganz schlechte Performance in Sachen Surf-Buddy-Party-Roadtrip Story.
Und wie gesagt, die Wertung müsste eigentlich höher angesiedelt werden, als das was sie aussagt. Zumindest vom meinem Standpunkt aus.
"Au Kacke" der 2. Akt. Da kommt sie nun also daher der US-Ungarische Co-Produktion, mit einem gesteigertem Sequel zu Teil 1. Und zu allererst, wow Selma Blair wirkt zu aller ersten mal wie ne echte Frau. So Bübchenhaft sie in Eiskalte Engel noch war, und durchaus im Vorgänger, tatsächlich 'blass' blieb, scheint aus ihr ein gereiftes Früchtchen geworden zu sein. Oder es macht die Frisur? Wer weiss?! Die B.P.R.D. (und das ist nicht die Bundes Psychotische Republik Deutschland), die Geheimorganisation um Mr. Manning, hat sich nominell neu formiert, und bekommt zudem ein weiteres Mitglied das seine ganz "besonderen" Eigenschaften hat. Johan Krauss. Also mehr Freaks um Manning und weniger Myers, der lediglich Namentlich nach Alaska verabschiedet wurde.
Nun der Filmtitel lautet die goldene Armee, aber letztlich ist es mehr der Mythos um diese Armee, die den Spannungsbogen aufrecht erhält, als die Armee selbst. Die wirklich erst gen Ende hin ihre paar Szenen bekommt. Lustige Transformer Fabergé Eier, mit dem Hang alles kaputt zu machen. Nun ja, Prinz Nuada und Schwesterchen Nuala haben leicht verschiedene Ansichten, was zu Spannungen und auch unterschiedlichen Wegstränge für beide bereit hält. Er tötet fleissig seinen Papi, um die drei Kronenstücke zu sammeln, damit diese Armee aktiviert wird, um die Menschen platt zu machen. Dazu hat er einen speziellen Kumpadre mit Wink, der wie nen verirrter Seelöwe mit Rückenteppich ausschaut. Anhand der "Zahnfeen" sich das erste Kronenstück von den Menschen angeln, aber eine Spur zurück lassen, die ihren Auffenhaltsort verrät.
Und der führt Hellboy und Co. zum Trollmarkt. Zumindest weiss ich jetzt, dass es nicht verkehrt sein kann, bei Trollen einen Kanarienvogel zu besitzen. Die Szenerie des Trollmarktes und seine Bewohner erinnerte mich ganz stark irgendwie an Star Wars 4 und den Raumhafen Mos Eisley. Da liefen auch die merkwürdigsten Zusammengesponnen Kreaturen durchs Bild. Bissel Haue hier, bissel zicken da, und schwupps findet man sich ein paar Kapitel weiter. Das Abe Sapien auch noch dazu kommt, big in love zu verfallen, der von Manning nur liebevoll Fischstäbchen genannt wird, grenzt schon ein wenig an Lächerlichkeit. Allerdings gönnt man es ihm. Was dann allerdings folgt, ist mit die grandioseste Szene die ich je in Action-Fantasy Film je zu Gesicht bekam, dass selbst reine Komödien nur so fadlos stehen lassen würde. Denn Hellboy fängt mit Abe ein Büchsenbier Besäufnis an, stimmen sich mit Kuschelrock auf ihre Damen ein, und Barry Manilow trällert erbarmungslos "Can't smile without you" von der Compact Disc los.
HB:" Hier nimm ein Bier" Abe :" Mein Körper ist ein Tempel" HB:" Ja und nun ist es ein Rummelplatz".... Au Kacke, xD das hätte in keiner Komödie besser transportiert werden können. Der Spagat, zwischen merkwürdigen Kreaturen, gespielten Witz, und teilweise aufwendig gestaltete Kulissen, netter Action, paar Martial-Arts einlagen, ist ein bunter Mix bei raus gekommen, der den Unterhaltungswert zu Teil 1 nochmal um längen verbessert hat, und Hellboy II Die goldene Armee zu einem wirklich sehenswerten Machwerk perfektioniert hat. Über einige dumme nervende Passagen seh ich hier einfach mal hinweg, denn so viel falsch hat man mit dem Film nicht gemacht, und würde sagen, den könnte man schon einigen ans Herz legen. Sehr gute Fortsetzung!
Ron "Hellboy" Pearlman, mit einer ihm Zugeschneiderten Rolle. Mustergültig spielt er diese launische Divenhafte und Katzenliebende Gestalt, als wäre dies seine erste grosse Rolle, mit der er sich in der Filmbranche bewerben möchte. Doch was nach Glücksgriff aussieht, scheint die Routine von Pearlman zu sein. Ob Verhalten oder Statur, Hellboy könnte von keinem besseren dargestellt werden.
Angeblich sollten 1944 die Nazis mit Hilfe von Rasputin die Mächte der Finsternis anheuern, um mit ihnen die Oberhand im Krieg zurück zu gewinnen. Natürlich kamen die Alliierten dazwischen, und verhinderten dies. Lediglich ein kleiner junger roter Gnom schaffte den Sprung in die Menschenwelt, und wurde von den Professor der ihn fand gross gezogen. Weit später in der Geschichte erfährt man das Dilemma das ihm widerfährt, dass er neben zig Mahlzeiten am Tag, auch eine Art Liebeskummer verspührt, die ihm dazu bringen öfters mal auszubüchsen, und der Geheimorganisation, der er angehört in der Öffentlichkeit das ein oder andere mal etwas Sorgen macht. Zu der Geheimorganisation gehört auch noch ein "Freak", der Amphibische Abe Sapien, dessen Leibspeise faule Eier sind.
John Myers wurde vom Professor direkt rekrutiert, um als weiterer Leibwächter für Hellboy zu intervenieren. Da das böse um Rasputin zurück gekehrt war, um wieder zu leben, blieb die Abtastphase für Myers aus, und er musste von 0 auf 100 seine Rolle bekleiden. Natürlich geht das nicht Reibungslos und routiniert von statten, doch sollte dies noch gemeistert werden. Als dann Liz der kleine Feuerteufel mit ins Spiel kommt, wird für Hellboy auch noch die Eifersucht entfacht, denn scheinbar hat Neuling Myers ein Auge auf die Kleine geworfen. Aber damit diese seltsame Romanzen Dreiecksgeschichte zwischen Normalos und "Freaks" nicht überhand nimmt, bahnt sich zur Abwechslung das Böse seinen Weg, so dass lange Weile gar nicht aufkommt.
Hellboy steht auf die one man show, und bekommt wie jeder Held, seine obercoolen Sprüche. Wer möchte, kann als Nebenbeschäftigung gerne mitzählen wie oft der Spruch mit dem Darmendprodukt angewendet wurde. Computertechnisch leider bissel viel und nicht oft ungeschönt Graphisch was verhauen, auch etwas undüster die Atmosphäre, lediglich die Mechanische Nazipuppe passt die Atmosphäre etwas dunkler nach unten. Dennoch bahnt sich der Film seinen Weg, erbaut sein eigenes kleines Universum, lässt gern paar markige Sprüche ab, und lässt einige fights und action wohl situiert passieren. Letztlich ist Hellboy keine unbedingte Kultfigur in dem Sinne, aber mit diesen Film wurde ein Charakter präsentiert, dem der Spielspass auf grosser Leinwand durchaus anzumerken ist. Hellboy macht einfach Laune. =)
Der Film ist relativ gut, aber VORSICHT!!! der ist mit Schweighöfer, für alle die den meiden möchten, obwohl, hier er sogar ne echte Charakterrolle hat die einen Blick lohnt. Wie der ganze restliche Film. Von Frankfurt nach Frankfurt. Aber dufte Film vom Cottbuser Filmemacher Mirko Borscht.