deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Hmm, einmal is okay, aber 20 mal mit der selben Jacke nur anders vor nen anderen Werbeplakat stehen und bissel rot hinzu kleckern is ja jetzt nicht die Welt. Also jetzt nicht zwingend ne News wert. Habt ihr kein Gerücht zu Star Wars zu verbreiten, oder warum is da jetzt Platz für sowas belangloses?? Achja, is ja Sonntag. Ich vergas... -.-
Doom ist basierend auf das gleichnamige Videospiel, das für seine Ego Perspektive, dem Monster Suspense, als reiner Shooter, und seine Slasherbluteinlagen bekannt sein soll, und wenn ich mich recht entsinne auch mal ein Indexspiel war????
Nichts desto trotz, war es am Polinischen in Lodz geborenen Regisseur, der zunächst als Kameramann in Filmen wie (Twins- Zwillinge; Speed; Species oder Lethal Weapon 4 tätig war und 2000 mit dem Film Romeo must die mit Darsteller Jet Li sein Regie Debüt gab). Andrzej Bartkowiak.
An ihm war es eine auf dieses Videospiel basierende Story in ein Filmisches Werk umzusetzen. Das Doom nie und nimmer ein Oscar Kandidat werden würde, war schon klar. Doch dürften ähnlich wie bei Resident Evil und andere Filmumsetzungen, die eingefleischten Fans eher Ernüchterung erleben, als das es Loalo Wellen hagelt für die Macher. Doch nimmt man das Videospiel Miskroskop bei Seite und analysiert ganz nüchtern was der Film zu bieten hat, kommt man zum Entschluss das da ein relativ teures B-Filmchen vor ein dahin läuft. Der Gore Blut Splatter blablabla Anteil ist okay, und schockt nicht wirklich. Dagegen sind mit Karl Heinz Urban und The Rock zwei Action Genre Erfahrene dabei, wobei sie da, erste Schritte im Filmgeschäft unter höherem Ambiente erlernten. Sprich deren Leinwand Präsenz war nocht ausgeprägt. Allerdings trifft das nur auf Urban zu, denn Jahre danach merkt man das er sein Spilstil schon weiter entwickelt hat, während man bei Dwayne Johnson eher den Verdacht hat, da hats stagniert, oder anders formuliert, er kanns nicht besser. Und doch passen beide gut in die Rollen.
Das Set, im geschlossenen Raum, hilft der Atmosphäre. Freiluft Szene füllen etwa 5% der Handlung, das wars. Vordergründig stehen wieder die Marines die einen Auftrag zu erfüllen haben, und somit die Action auch einen gewichtigen Anteil am Film ausmachen. Die Frage, ob unser Regie-Lehrling denn da das Handwerk versteht und es gut inszeniert. Im Nachblick kann man es als solide aber nicht übertrieben solide bezeichnen. Die bösen Laborversuche ein paar Space Mutanten und schon ist die Handlung schick. Und da macht man fein die Klischee Schublade auf. Aber irgendwo hat der Film Schauwerte. Nichts besonderes eigentlich, aber das Highlight ist ab Minute 86 eigentlich dann auch die Ego Shooter Sequenz. Um dem Tribut zum Game auch würdig zu werden. Das war zwar nicht grosse Filmkunst, aber es rockt irgendwie doch, und macht optisch was her, wenn man einen oberflächlichen Blick wagen möchte.
Musikalisch war Clint Mansell verantwortlich, von dem man den bekannten Song zu Requiem for a dream verdankt. Hier wars einfach nur Stahlwerkmäßig rockig.
Das der Film auch auf einen Höhepunkt zuarbeitet war auch bewusst, aber ab einer bestimmten Stelle wurde es dann doch leicht unübersichtlich und schwer nachvollziehbar. Im grossen und ganzen ist Doom der Film wirklich nichts besonderes, aber zum mal anschauen ist er schon ganz gut.
Dont fear the "Reaper".
Hahahahahahahahahahahahahahaaahahahaahahahahahahahahahahaaahahahaahaahahahaaaha!!!!!!!!!!!
Mensch, die Hersteller gehen mal komplett neue Wege!!! Nein! ;/
Es bleibt alles beim alten. Irgendwer heckt nen Plan aus, irgendwie erzählt einer noch liebloser von Vergewaltigung, und irgendwo werden paar Melönchen, ääh Milliönchen anvisiert. Dazu Lügen Lügen Lügen Lügen Lügen Lügen Lügen Lügen Lügen Lügen. So oft wie ich die Worte wiederholen, so oft wiederholt sich das Schema dieser Reihe. Gar nichts neues. Und trotz neuer Fratzen in einer neuen Rahmenhandlung, ist es der selbe Kaugummi den man schon im ersten Teil gekaut hat. Und je länger man den kaut umso, naja.... ihr wisst schon. Geschmack is raus.
Die Darsteller, die sich dieses mal versuchen durften, waren zumindest bemüht, aber wo nicht viel Inhalt drin ist, kann auch nicht viel raus kommen. Ehrlich, ich hatte gehofft da kommt diesmal was spezielles, aber nix. Erst Coup einfädeln, dann lesbisch, hetero rum vögeln, dann Panik schieben und dann wird dezimiert. Das miese Ding, werten nicht die paar süssen Miezen auf, auch nicht das leicht blutige oder eine Sprengung am Ende. Die Dialoge basieren auf dieses Kaugummi Prinzip. Naja. Ich hoffe, kein Idiot kommt auf die Glorreiche Idee da noch nen fünften nach zu schieben. Dem beiss ich eigenhändig das Kleinhirn raus.
In Wild Things 3 gibts keine drei wilden Dinger, aber mindestens ein, oder zwei die dank eines gaaaaaaaanz genialen Coups an etwas Geld kommen möchten. Mit ner Hand voll Darsteller dreht sich das Karusell um anscheissen, nackig ablecken, Knarre ins Gesicht halten, vor Gericht lügen, vieles faken, und tralalala....... wie halt die beiden Vorgänger. Nur noch Budget gekürzter, als der mäßige zweite Teil. Lediglich Linden Ashby darf wie ein Teil 2 mitwirken, und gibt optisch den Floridanischen Hugh Grant für Arme. Aber immerhin, Dina Meyer (Saw Reihe, Starship Troopers) wertet die ganze No Name Truppe ein wenig auf. Nach dem Ding drehen, schlabbern sich alle drei Komplizen erstmal ne Runde wieder ab, als ob das was erotisches wäre, um dann von der Polizei am nächsten Tag unter Druck gesetzt zu werden.Was die Übeltäter dazu bewegt, nervös zu werden und panik zu schieben. Und wenn sich dieses Muster wiederholt, beginnen einige mit dem ganz persönlichen Schlafmodus. Wo die Innovativität fehlt, und die Darsteller auch recht blass bleiben, trotz bräune und der Sonne, ist zumindest die Hintergrundstory nicht komplett Mist, und setzt ne nette Schlusspointe, die aber auf Grund seiner Darsteller unsäglich ins Wasser klatscht. Wirklich kein grosser Film, und wer den verpasst, verpasst auch nix.
Teil 2 von Wild Things hat nicht viel bis auf den Titel und einer Handlungsähnlichen Intriganten Story mit den Star besetzten Erstling gemein. Aber ein kompletter Abklatsch wäre noch ärmer gewesen. Der Aufbau der Geschichte ist sogar noch vertretbar, und gäbe es nicht Wild Things schon, hätte man sicherlich zu dem Film hier gesagt, mehr Budget, bekanntere Namen und der Film hätte grösser werden können. Aber müssen denn unbedingt irgendwelche populären Namen in so einen Film mitwirken. Das es eine Heimkino Produktion ist, merkt man schon, aber bin ich doch sehr von der Susan Ward angetan. Das mit Isiah Washington ein Versicherungsfuzzi quasi den Ermittler gibt, um so den "perfekten" Plan zu torpedieren, ist ein netter Einfall. Immerhin durfte er ein Schweißproblem spielen.
Ich fand ihn jetzt auch nicht so schlecht. Und würde er nicht in Wild Things eingereit werden, hätte einen eigenständigen Titel bekommen, wäre das nochmal was anderes. Aber vermutlich, nein, eigentlich offensichtlich sollte mit dem Prominenten Erstfilm Namen die Käufermasse animiert werden. Soweit nicht schlimm, und in meinen Augen auch nicht relevant. Die paar knisternden Erotikszenen bis auf, das es blanke Brüste zu sehen gibt, sind eher fader und schlechter umgesetzt, als das eh peinliche geeier zwischen Campbell, Dillon und Richards.
Letztlich will irgendjemand irgendwen "ficken" um an möglichst viel Geld zu kommen. Und paar Opfer bleiben nicht aus. Kurzum, mitnichten kein Glanzstück an Filmgeschichte, aber zumindest noch ein relativ ordentlicher Nachfolger zu Wild Things 1. Kann man sehen, muss man aber nicht.
Sorry. Ich kann den Vogel nich leiden. Diese geleckte Arschkriecher Mentalität geht mir echt auf den Sack. Würde ne Teerwalze drei Omis auf nen Asphalt plätten, würde der mit seiner Scheinbetroffenheit daneben stehen das Mikro halten, nach nen Kamera schwenk dämlich grinsen, fragen, musste das sein um im nächsten Atemzug weiter IQ 22 technisch weiter moderieren, als liefe ein Timer der Mikrowelle rückwärts dem man nur mit inhaltlosen gefasel und bescheuerten Gesichtsausdrücken stoppen könnte.
Ehrlich, der ist ein Beispiel für unausgeführte Schönheitschirurgie in der Verpackung eines vollendeten Eingriffs. Mehr künstlich und dämlich geht nicht.
Zufällig hab ich diese Sendung mitverfolgt. Fan war ich eh noch nie davon, aber die Kasper die er da an Land gezogen hatte, nee also echt, nee....... Lanz ist halt typisch ZDF (Zeig Dich Falsch). Wenn das Konzept nicht überdacht wird, droht dem ganzen bald endlich das aus. Auch wenn man kein Fan von ist, schade wärs trotzdem.
Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst Bratgerät.
Nur mit der Grube.
Die Frage ist nur, wer gräbt für wen die Grube.
Ein Spät 90er Thriller der so ziemlich jeden erstmal hinters Licht führt, und da mit ganz gewissen Fährten spielt. Insofern so weit so gut. Doch nimmt der Film erstmal seine erste Wendung, folgen die nächsten dann Schlag auf Schlag. Und das lustige daran ist, jeder spielt seinen Part als würden Marionetten die Fäden von Marionetten betätigen. Da kanns eigentlich schon mal Konfus zugehen, setzt sich aber dank der unaufgeregten Inszenierung noch überschaubar zusammen. Jaein. So richtig schlau wird man dennoch nicht. Man kennt zwar die Absichten, doch wer jetzt genau der Fadenzieher ist, ist noch nicht ganz klar.Damit bleibt Braten noch warm, und so ganz mag es noch nicht stimmig sein. Und das macht der Film, er versucht sich immer mal wieder selbst zu toppen. Genau aber da geht ihm so langsam die Luft aus, denn dann wird es auch müßig. Souverän sind eigentlich alle Hauptakteure. Da find ich macht jeder seine Sache gut, gerade was das gemeine Schauspiel anbelangt. Denise Richards ist wieder mal sehr sehr heiss, aber auch Matt Dillon weiss zu überzeugen. Neve Campbell war okay, und Kevin Bacon fand ich auch gut. Die Nebenfiguren haben ihren gewissen Reiz, und das man Bill Murray in so einen Film wieder findet ist auch extrem interessant. Vermutlich hatte er die Anordnung etwas pep rein zu bringen auf seine ganz typische Art. Aber das wirkte doch mehr gestellt, und so blieb seine Rolle auch nur im Mittelmaß stecken.
Die Finale Auflösung vor der finalen Auflösung war dann schon fast kein riesen Effekt mehr, was ergo heisst, the grand final versickert nur noch zum nice to know Effekt.
Trotzdem haben die Wild Things noch einen grossen Unterhaltungswert und sind ein sehr guter und leicht erotischer (dank Denise Richards) Thriller geworden. Darf man schon mal kennen.
Puh....
Irgendwie scheint der Film in der Bewertung noch nicht ganz angekommen zu sein. Er ist lang, von der Spielzeit, hat zwischendurch auch paar Hänger, und man muss sagen, die Lopez nervt irgendwie. Und keine Ahnung, warum die ihren fetten Arsch mal versichern lassen hat. Zum guten alten Turmspringer Statham muss man ja nun wirklich nicht viel sagen, ausser das seine Rolle passt und er ganz routiniert spielt. Der Schauplatzwechsel von diesen Jahrmarkt hin zum sonnigen Palm Beach lässt bei mir den Eindruck erwecken, als würde der Film in 2 Teile gesplittet werden. Und irgendwie fand ich das nett. Denn im sogenannten zweiten Teil von Parker vergisst man ganz wie der Film am Anfang war. (Das muss jetzt nicht negativ ausgelegt werden, in Form Dinge zu vergessen, nein will heissen, es passieren viele kleine Dinge in der Handlung, so dass das andere sich wie eine Ewigkeit her anfühlt.) Zudem werden die Nebendarsteller so platziert, dass man nie erahnt, wo in welcher Szene haben sie jetzt ihren letzten Auftritt. Das rührt alles her, wegen einer ausgegorenen Handlung. Ein paar Kill Effekte hat man auch schon in 18er Versionen nur sehen dürfen, so das die 16er Geschichte sich dadurch enorm selbst aufwertet.
Ansonsten ist der Film nach den beliebten Schema. Raub, Verrat, Mord, Rache, Geld und Vergeltung aufgebaut. Das die Lopez Rolle eine gefrustete fast 40gerin als Erfolgslose Maklerin ist, hilft dem Film nicht wirklich. Ausser das es um das Wissen der Immobilien geht. Aber das ist es dann auch schon.
Zum Glück wurde der Humor ganz hinten mit angestellt, aber so zwei, drei nette Sprüche waren auch enthalten.
Lopez holt sich nen Kaffe,
Cop: " Hast du dafür eine Vorrichtung im Wagen, oder stellst du ihn zwischen deinen heissen Schenkeln ab?"
Sie: " Hmm, er ist schwarz heiss und lang, ... du kannst dir denken wie ich es am liebsten hätte."
Und ein Opa kichert.
Zumindest ein paar Lichtblicke kann Mrs. Lopez verbuchen.
Egal, Parker kann in vielen Dingen punkten aber ist bei weiten nicht das ganz grosse Kino. Aber nach Crank 2 das zweite Zusammenspiel mit Statham, und Clifton Collins Jr.
Die Filmmusik ist herrlich nichtssagend, und ist den Sequenzen angepasst. Solide halt.
Einige Rollen sind gut besetzt, auch die Bösewichte haben nichts mit solchen affigen Schurken gemeinsam wie die es sie in den Police Academy Filmen gibt. Der Auftragskiller ist der erwartete heftige Typ, und diverse andere Figuren spielen ihren Part sehr ausgiebig. Wenn man einen besseren Statham Film sehen möchte, liegt man mit Parker definitiv nicht daneben.
Und wieder einer dieser Filmtatbestands Parodien, mit der Spezialisierung auf Superhelden Filme. Vorzugsweise basierend in der Rahmenhandlung auf Sam Raimis Spider Man. Nur wurde für diesen Film ein Insekt gefunden das in der DC oder Marvelwelt noch kein Platz hatte, aber im Film zumindest etwas funktioniert. Eine Libelle. Der Cast ist mit netten Nebenrollen bestückt, so prostituiert sich auch Pamela Anderson diesmal statt Carmen Elektra. Und eine Reihe anderer Nasen, unter anderem Regina Hall, die seit Scary Movie mitmischt. Hin und wieder zumindest.
Besonders ins Auge springt die sehr sehr süsse Sara Paxton. Ansonst ist das Budget des Films bescheiden, die Handlung recht kopiert nur mit eigenen Einflüssen und das wars dann auch. Paar Lacher funktionieren ganz gut, etliche sind zu platt aber was solls. Wer Gags in Reihe stellt muss damit rechnen das nicht jeder sitzt. Und das ist einkalkuliert. Für mich ist unterm Strich der Film gar nicht so schlecht, da hab ich schon schlechtere gesehen. Aber megadoll ist Superhero Movie jetzt auch nicht. Da sollte man sich jetzt auch keine Illusionen machen, und dann ist es auch schon gegessen das Thema.
Ps.: Wer gerne wissen möchte wer die tote spielt im Sarg auf der Leslie Nielsen rumrödelt googelt einfach Aubrie Lemon. Sexy Schnittchen sag ich nur. ^^
Mindhunters ist ein Paradebeispiel dafür das diverse Thriller in denen das glorreiche Spiel, "ja wer ist denn nun der killer?" gespielt wird, leider nur beim ersten mal ansehen eine Wucht ist. Wenn dieser Rätselspass wegfällt bleibt dann die Killerstudie übrig und wie ein Regisseur die Figur gesetzt hat und wie sein Schauspiel ausfällt. Ab dem dritten mal schauen bleibt dann lediglich die Inszenierung eines Thrillers zurück, und man schaut ihn, wenn er denn einen gefallen hat wegen nochmal. Und doch, wenn dieser Zustand erreicht ist und man ihn guckt, kann man dem Film trotzdem was abgewinnen. Er ist ja nicht schlecht gestaltet, aber irgendwo fehlt dennoch was. Ist man zu sich selbst ehrlich, darf man bescheiden zugeben das Mindhunters schon ein Thriller der besseren Sorte ist. Die Fallen, noch vor der SAW Ära, waren schon recht fies. Und man muss auch zugeben, das LL Cool J eine verdammt gute Figur macht, und hier einige schöne Momente hat. Jonny Lee Miller wieder zu sehen nach den Britischen Hit Trainspotting war auch nett, und auch Cold Case Darstellerin Kathryn Morris mal in Spielfilmlänge war okay. Dazu Gesellen sich noch Val Kilmer und Christian Slater, denen man aber mehr nur in Nebenrollen begegnet, "Handlungsbedingt" versteht sich. Der Drehort, oder besser gesagt, die Drehorte wenn man es aber nur auf diese Insel eingrenzt haben schon Schauwerte und passen gut zum Filmfeeling. Wie sich die Story entwickelt, naja, ist schon gut, aber wie erwähnt, reisst es das noch nicht wirklich raus. Wenn man also Mindhunters noch nicht kennt, dürfte er schon noch spass machen, ansonst ist es previligiertes nettes Thrillerchen. Enttäuscht war ich, weil zur Promo der Track Marrakech von Andre Tanneberger (ATB) im Video Bildmaterial zu Mindhunters zu sehen gab, der Song selbst im Film bzw. Anspann nicht statt fand. Aber immerhin findet er sich als Bonusmaterial in den Extras wieder. Aber das ist nur eine Randnotiz zum Ende des Kommentars.
Geteilte Meinungen zu Spring Breakers hab ich vernommen, und, hab mich auch recht wenig informiert und sonst wie dazu hinreissen lassen. Aber sich den ein bischen aufheben hat sich meines erachtens mehr als bewährt und rentiert. Denn, als diese Scheibe heute in meinen DVD Player lag und im Hauptmenü erstmal dieser Skrillex Track lief dacht ich, der wird sich schon lohnen der Streifen. Und da komm ich gleich zu Punkt 1 bei Spring Breakers. Der Musik. Denn worum gehts bei diesen Springbreaksausen ausser Alk, Drogen und viel nackte Haut? (Nicht das dies nicht enthalten war, kümmer ich mich aber später drum.) Es geht auch um Musik, Musik für Party. Und nicht nur die Breakpartys selbst standen unter dem Stern von Musik, sondern auch die generelle Filmmusik. Und wenn sie so eingesetzt wird hier, dann passt das absolut und fördert Stimmungen die man Stellenweise mit Bildsprache nicht hinbekommen würde. Und da grast auch das Musikalische Repertoire einige Bereiche ab, House, Elektro, Hip Hop, Pop, Klassik. Und dieser fast, Freestyle Mix an Musikstücken mausert sich auch zu einem gewagten Trip, den man ohne Regung nicht übersteht. Irgendeine Reaktion fördert er definitiv. Und als dann das Spears Lied erklang, das hatte fast schon einen magischen Moment.
Punkt 2 an Spring Breakers ist die Handlung. Denn die generiert keinen absoluten Partyfilm der gute Laune verbreiten will, wie man es von Leichtfüssigen Komödien a la American Pie kennt. Denn die Grundstimmung ist die, das eine komplizierte und verkniffende Handlung erzählt werden soll, in der es zwar auch um das frei sein Gefühl geht, aber nicht um Jungsromanzen und das eventuell eine Jungfrau ihr Siegel verliert, sondern das dieses Partyleben wenn man seine eigenen Grenzen übersieht und aus den Augenwinkel verliert, jede Missetat auch Konsequenzen nach sich trägt, und dass das einer Reifeprüfung gleich kommt.
Der weitere Handlungsverlauf, von Happy Party Welt zu neo-Gangster Posse scheidet Geister und Willkürlichkeiten. Allerdings kann man ihn auch als leichten Aufklärungsfilm werten, der aber keinen bestimmten Muster folgt, also weder für Pro noch für Contra Stellung bezieht. Vermutlich eine Art Spiegel der auferzeigt, wenn diverse Tendenzen da sind, die eine Art Muse küssen, ob nun positiv oder negativ, dass da dann Potenzial geschürt wird, das dem eines Vulkanausbruchs gleich kommt. Darum Zielgruppe: Teeniefilm, Mädchenfilm. Wenn zugleich auch nicht für die Masse sondern eher Spezielle Interessen ansprechen soll. Die Dialoge, sind eher nicht das Highlight an diesen Film, und einige Charakterentscheidungen auch nicht recht Nachvollziehbar. Aber das Leben ist ja nur bedingt Planbar und läuft nicht direkt nach Mustern ab, und somit hat die Chaos Theorie auch ihren Beitrag zu leisten. Wie sich dennoch die Handlung entwickelt, ist zum einen Glasklar Drama, zum anderen hat es auch nichtssagende Komponente die dennoch nicht ins Leere gehen. Und da kommt Punkt 3 zum tragen.
Und der beinhaltet die Bildsprache, und wie wo was zusammen gesetzt wurde. Denn gerade da punktet dieser Film enorm. Weil er einfach keinen direkten Drehstil zugeordnet werden kann. Und ich meine, da eine kleine Neuerung gesehen zu haben, mit den Vermerk, ständig brauch ich sowas nicht. Während ein Text zu hören ist, werden die Bilder erst wild und willkürlich zusammengewürfelt, so erweckt es den Anschein, doch sollen diverse Regungen nochmal fokussiert werden um daraus keine klare Stimmung abzuleiten. Und das funktioniert in meinen Augen irgendwie perfekt. Manche werde irre bei so vielen Schnitten und der seltsamen Harmonie zu Musik und Bild wie Text, aber mag mich dieses Stilmittel doch echt beeindruckt haben. Aber wie gesagt, muss ich nicht ständig haben. Und wie anfangs erwähnt, kommen Party Szenen vom Strandgetobe und nackten Personen so wie der ein oder andere Fokus auf nackte Brüste, prallen Popos oder der Bikinizone nicht zu knapp, gehen aber in der Konzipierung nicht zwingend einher mit fröhlicher Musik oder der eben erzeugten Stimmung. Auch diverse Lichteffekte, was gerade so an die Früh 90er Phase mit Neonstrahler erinnert die sich bis heute in gewissen Maße noch bewährt hat, sind interessant gesetzt, erwähne ich mal die Bootsstegsszene gen Ende hin. Kein praller Reiz der da dokumentiert wurde, aber der Atmosphäre so ein kleines Leckerbisschen präsentiert.
Der letzte und entscheidene Punkt zu Spring Breakers sind die Charaktere. Zum einen diese 4 Mädels, die natürlich nicht hässlich sind, und auch was fürs Auge bieten, aber sind sie nicht gerade populär geworden bei mir, und bis auf die Biebergenudelte Christenelse die einen nur 2/3 des Films auf den Keks geht, war die noch am entbehrlichsten. Die anderen hatten schon gewisse Schauwerte, wo ich aber als Zuschauer sagen muss, weder Mitleid noch Glück hätte ich denen irgendwie gegönnt oder zugelassen. Aber vermutlich sollten sie auch nicht alle samt als Sympathen durchgehen, denn Freunde wollte man sich nicht mit diesen geilen Werk nicht machen. Doch nimmt man die 8 Brüste mal bei Seite, und kümmert sich um den, der diesen Film erst so richtig prägt, dann kann einen schon leichte Gänsehaut befallen. Nämlich James Franco als Alien. Seine Maske, also seine Charakterdarstellung ist Sagenhaft, die Art wie er diesen Typ spielt, ist gruselig heftig krank. Mir würde so einer nicht gefallen. Ständig am grinsen wie zugekokster Pavian vor der Fellverbrennung, macht am meisten Angst, denn durch dieses getünchte lächeln verbirgt er komplett seine Gedanken, und das so zu spielen, ist schon richtig dolle. Grandios. Aber zum fürchten. Und sein Charakter ist es auch der diese küssende Muse gibt, von der ich vorhin schon erzählt hatte. Der schlechte Umgang, von dem dich deine Eltern immer gewarnt haben, und der Umgang der bei so "unschuldigen" Mädchen auf Resonanz stösst. Franco, nehm ich ihn nur mal als Gegenbeispiel seine Rolle als Harry Osbourne in der Sam Raimi Spider Man Trilogie, und dann hier, dann ist das ein enorm gewaltiger Sprung nach vorne um als Charakter sich zu präsentieren, und selten hat mich so eine Filmfigur beeindruckt, die als Hassliebe zu bezeichnen ist. Ihn toll finden ja. Ihn toll finden, niemals!! Ob man sich an Filmgrössen die einen Gangster jemals gemimt hatten orientiert hatte, kann ich schlecht sagen, aber diese Präsenz ist extrem beeindruckend. Sein schwarzer Kontrahent dagegen war absolut Schemenhaft und irgendwie wollte der mir gar nicht gefallen, weder im auftreten noch in der Darstellung. Da war irgendwie nichts.
Und mit diversen Darstellern offenbarte dieser Film tatsächlich auch einige Schwächen. Aber die sind so klein das es nicht merklich ins Gewicht fällt.
Nimmt man also alle 4 Punkte zusammen, kann man sich schon recht gut ausmalen, wie und was man mit diesen Film anfangen kann. Er ist in seiner Form eine kleine Genialität, und ein absoluter Feelbadmovie. Wer denkt, hier Pausenlos Sex zu sehen zu bekommen sollte lieber einen Bogen um den Film machen, der Rest wird sich auf eine nicht vorhersagbare Odyssee begeben, die immerhin mit nur 90 Minuten echt nicht zu lang geraten ist.
Teil 2 von "Ich - Einfach unverbesserlich" mag mir irgendwie mehr gefallen als sein Vorgänger. Weil man die Charaktere kennt, sie ein gewohntes Umfeld haben und nicht erst kennen lernen muss. Dafür wird es Handelsüblich zu neuen Charaktereinführungen kommen, die meines erachtens auch ins Gebilde rein passen. Die Minions haben deutlich mehr Handlungsraum bekommen, und diese Glubschäugigen Ü-Eier mit Füsse büßen auch kein bischen ihres Humor ein. Im Gegenteil, sie haben wieder ein paar Schmunzler und Lacher, und sind sogar Stückweise leicht goldig. Aber klein Agnes, ist einfach zuuuu süss. Hach, richtig guter Charakter wie ich finde. Da fragt man sich, wie die diese drei kleinen Mädchen erst zu Waisen werden konnten??! Nun ja, Gru ist nicht erst Schurke, sondern gleich recht liebenswert und Verantwortungsbewusst, und macht somit als Figur auch eine Menge aus. Nun ja der neue Schurke, ist eher Mittelprächtig geraten und heimst auch nicht den kompletten Handlungsspielraum ein, so dass Zeit für andere Dinge bleibt. Die kleine Romanze find ich niedlich, vorhersehbar, aber doch recht niedlich. Und wie auch schon im Vorgängerteil, sind Gru's Flashbacks und dessen ernüchternde Erinnerung auch ein kleines Highlight. Musikalisch wird leider wieder zu sehr Popmusikalisch Einfluss genommen, und naja..... es will mir nicht so recht gefallen. Eigenständige Musik, weniger Popkulturell und es wäre netter. Das aus den Minions dann eine modifizierte Art von Gremlins wird, nur in Lila, naja, ist ganz gaaanz bitterböse. Nicht! Nimmt man aber alles zusammen, kommt trotzdem ein bunter fröhlicher und gut arrangierter Streifen bei rum. Guckt man den Daheim, und nur im Standardformat und nicht wie fürs Kino konzipierte 3D, sind manche Dinge wenig Tiefenentspannt, und vermutlich geht einen ein wenig Sehvergnügen verloren, aber dennoch schadet es ja nicht dem Film. Durchaus Sehenswert.
"Ein Dieb wird lieb" so prangt es auf dem DVD Cover. Der eigentliche Filmtitel "einfach unverbesserlich" find ich leicht.......... deplatziert. Wenn denn Gru, so ist der Name dieses "Böse"-wichts, sich wirklich nicht verbessern lassen würde, wäre doch im Grunde dieses kleine niedliche Filmchen nicht bei rum gekommen. Selbstverständlich ist er anfänglich ein Tu-nicht-gut. Aber absolut gemein, aus voller voller Überzeugung ist er auch nicht. Er will sich einfach nur profilieren, in der Welt der Schurken, die im Grunde eher ein Witz ist, als das jetzt der Rest der Bevölkerung in Angst und Schrecken lebt. Also sind die Vorsatzzeichen von eh her ne Schrumpfversion von Fieslingen. Definitiv um Kinder zu Ködern, haben sich die Hersteller auch gemein witzige Figuren kreiert, mit den Minions, deren Sprache schön Schlumpftechno mäßig verzerrt, die etwas blöd und lustig konzipiert, und bingo, fährt die Zielgruppe drauf ab. Die Milchzahn-einbüßer. Gru's Gegenspieler ist der total nerdige, und passend (tausche v für d), nervige Vector. Beiden haben ein total kitschiges Wettrennen am laufen, wer denn nun der absolute Überschurke ist. Die mir bislang zweite bekannte Sprechstimme, nach dem Ziegenbock in 'Die Rotkäppchen Verschwörung' die der Hamburger Musiker Jan Delay zu sprechen bekommt. Und auch deswegen die Figur, noch mehr Minuspunkte frisst. Rausreissen tun es die Minions und die drei Mädchen aus dem Waisenhaus, die Schurke Gru adoptiert, um seinen Plan durchziehen zu können. Zumindest ist der Film durchgehend unterhaltsam, aber lässt es mit fantastischen Eruptionen, nach Oben auch sein. Wenn man sich den Charakter der kleinen Agnes anschaut, und den mit dem Mädchen aus 'Die Monster Ag' vergleicht, könnte man meinen, ein schon vorhandener Charakter in der CGI Welt, wurde nur bewusst etwas weiter entwickelt. Das dann Gru letztlich doch "verbesserlich" ist, zeigt sich am Ende doch. Darum erwarte ich mit Teil 2 ebenfalls solide Kinderunterhaltung.
Wo fang ich am besten an für Showgirls??
Was haben die Step up Filme, Stomp the Yard, Honey, Dirty Dancing und so weiter gemeinsam?? Richtig, alles Tanzfilme, und alles Filme die zu dem Genre gehören das ich auf den Tod nicht akzeptieren würde. Musicalverfilmungen auch so'n Ding, wo ich schwer ran komme, zwar nicht mit Tanzfilme vergleiche aber rigoros verweigere wie alle anderen Filme in denen so Musikalische Teile eingebaut werden. Gilt auch für Disney Alt Operas a la Mary Poppins, etc. wobei ich da sagen muss, lass ich mich gern beim Hühneraugen zudrücken das ein oder andere mal erwischen. Und sehe fein drüber hinweg. Ansonsten ist Paul Verhoevens Film "Showgirls" so ziemlich der einzigste Tanzfilm den ich als solches gelten lasse, und wo ich geneigt bin bei dem Rumgehampel nicht weg zu sehen. Liegt zum einen am weiteren Genre, der Erotik, und zum anderen wurde nicht irgendein bullshit Album irgendeiner Rappernase oder oder oder versucht zu verkaufen. Darum fand ich auch die beiden Happy Feet Filme im Grunde Scheisse. Kindermanipulatives Popmusik aufgebrumme so das es vor hass nur so strotzt. Trotz der niedlichen Animationen.
Aber es ist schon lustig, von nen Erotikthriller bla bla wie Showgirls auf Happy Feet zu kommen, kurz und knackig, Tanzfilme sind Scheisse. Ausser der hier. Der ist okay. Weil se sich ständig auspellen. Und das ist really goody.
Zum anderen muss ich auch einen Querverweis auf die Hauptdarstellerin Elizabeth Berkley machen. Kannte ich sie vorher nur aus dieser Jugendserie die in den 90er im TV lief. ---> http://www.moviepilot.de/serie/saved-by-the-bell
Die den klangvollen Namen California High School hatte, oder so in der Art. Und ich mich heute noch an eine Stelle in der Serie erinnern kann, als die Berkley dort unter ihren Cliquen Leuten meinte, Nudismus, Nacktheit und Bloßstellung der äusseren Körpermerkmale wäre perfide und unetisch. Praktisch das konservative gelaber was man heute immer noch so aus dem Ami Land hört, in dem der Sexmarkt nur so boomt. Egal, sie wars auf jeden Fall die sich für das ausziehen empörte und es strickt ablehnte.
Und diese belanglose Stelle nicht zu vergessen lag wohl an dem Schock als junger Knabe damals ausgerechnet sie in solch einen Film zu sehen. Vermutlich stand ich auch auf sie, was in der Pubertät vermutlich nicht ungewöhnlich war. Demnach sah ich den Film in jungen Jahren natürlich erstmal nur heimlich. Jetzt paar Jährchen später erinnert man sich immer noch an diese kleine Belanglose Begebenheit und mag dennoch nicht so recht schmunzeln drüber.
Und nun mag ich auch zum Film selbst kommen. Basic Instinct hab ich nie gesehen, und doch wird im Trailer damit geworben das es dort noch eine Grenze gab, doch dieses mal geht man einen Schritt weiter. Nun ja, wo welche Grenze war, war mir Schnuppe, ich wollte Möpse, Titten, und paar Brüste wenns ginge. Und Paule der alte Holländer wurde dem gerecht. Also so oft und nackig wie hier waren Personen nicht mal in manch Porno den man gesehen hat. Allerdings, passte in den Film sowas wie ne Handlung, gar auch Dialoge und einige Typen die in ihren Charakterdasein auch sowas wie ne gewisse Tiefe bekommen hatten. Insofern bravo Mr. Verhoeven. Was bei 120min Spielzeit auch schon angebracht ist, statt nur eine reine Fleischschau zu werden. Gina Gershon hat wahrlich die Präsenz einer Showgirl Actres Königin. Herrlich verrucht und ein super Gegenpart zur Berkley. Der Anfang mit dem Tramper und das Aufeinandertreffen der Molly und Nomi wurde mit einem Tempo und Schrägheit transportiert, dass man denken könnte, wenn der Film so weiter geht, brauch man erstmal einen Schnaps egal ob man nun trinkt oder nicht.
Auf jeden Fall begeht er dort den Pfad einer neuen Freundschaft. Was in so einer Scheinwelt auch nicht Gang und Gebe ist, natürlich fängt Nomi erstmal in einen Table Dance Schuppen an, macht reichlich Bekanntschaften unter anderem mit dem möchtegern Tänzer Glenn Plummer (Saw 2, Strange Days). Aber auch mit dem Organisator für das Riviera Kyle MacLachlan (Sex and the city, Desperate Housewifes), um dort auch den Weg ins Showbusiness zu kriegen. Begünstigt durch Gershons Figur Cristal Connors. Wobei da eine Spur von Intrige a la "Eiskalte Engel" im Anflug war, wer vögelt sie zuerst Nummer. Auf jeden Fall wurden viele diverse Genreuntypischen Sachen miteingeflochten, oder sind sie doch typisch?? Hm, na egal, jedenfalls wurde es nicht zu geradlinig, und kleine Nebenschauplätze machen das ganze erst wieder Interessant, denn zu viel getanze ging mir auch hier, enorm auf den Zeiger.
Und als ich Berkley so sah, so wunderbar nackt, mit diesen gierigen Blick, und der verführerischen Art, dachte ich mit keiner Silbe mehr daran wie ihr Charakter damals in dieser Teenie Serie war. Die Rolle als Tänzerin nahm sie sehr ernst, und auch diese ganzen Moves wollten einstudiert werden. Und da steckt dann doch Arbeit hinter. Und der Aufwand möchte dann honoriert werden. Wie giftig und gehässig es im Showgeschäft zugehen kann, wollte Verhoeven eigentlich auch zeigen, aber ging dies dann irgendwie doch in Nebensächlichkeiten unter. Diverse Sachen waren schon heftig und bitter, allein diese Zickenkriege, aber es kann auch lustig sein, was durch Nomis Stripclub Geschichte gezeigt werden konnte. Denn 'Mama' Lin Tucci war wirklich ein erfrischend herrlicher Charakter die mir wieder einen schicken Gag aufbereitet hat ("Was hat ein Engel der durch einen Haufen Scheisse fliegt?") Die Antwort geb ich gern auf Nachfrage in einer PN. =)
Stripclubchef war Robert Davi (Die Goonies), der im Prinzip in seiner kleinen Rolle keine Bäume ausriss, aber auch überzeugte. Ausserdem war die Vergewaltigung am Ende zwischen Fan und Idol, vielleicht überzogen, aber gab dem ganzen dann doch ein gewisses Highlight.
Aber fasse ich mal zusammen, Showgirls ist ein harter und strikter Film der viel viel nackte Haut zeigt, aber nicht so viel Sex wie es anfänglich vermuten lässt. Showgetanzt wurde auch recht unsäglich viel, harte Typen, verträumte Stripballerinas dazu paar echte Typen ein paar Intrigen und angerissene Nebenattribute wie Humor oder Freundschaft, aber auch mit einer kleinen feinen Lüge zum Ende hin was die Nomi betrifft. Im Grunde ein buntes Pottpouré das aber seinen Hauptaugenmerk auf eine schnelle Karriere der Nomi abzielt, die aber den Business unterliegt, und dadurch geprüft wird. Versagt hat dieser Film nicht. Ich find ihn auch mit Hühneraugen recht gut, aber sonst ist es auch gut mit dem getanze.
Showgirls, der einzigste Tanzfilm, den ich akzeptiere. Und das will was heissen.
Verwendete Textstelle, aber schöner Track obendrauf, yeah, Frontliner!!! B)
http://www.youtube.com/watch?v=UHfAh_Vxavw
Und dann den hier, besonders schön, eine Horde Mädels auf der Reeperbahn kommt aus nen Sex Shop. xD
http://www.youtube.com/watch?v=KrVC5dm5fFc
Aber nun zum essentiellen, komm ich zum Film.
Es grassierten ja des öfteren gute Meinungen zu diesen Film. Und dumm wie ich bin, dachte ich, zieh dir den auch irgendwann mal rein. Und den Eindruck den ich hatte, mit der lächerlichen Flagge und dem Stumpfsinn der Bevölkerung fühlt ich mich leicht erinnert an Weltgeschichte in reloaded Form. So als würde man den Film "Die Welle" überspringen und käme zum geregelten Chaos. Aber was erinnert mich direkt jetzt an Weltgeschichte, John Hurt als oberster Kanzler, der wenn in Erscheinung tritt nur im Fernsehen als Volksführer auftritt oder giftige Ansagen via riesen Bildschirm an seine treuen Gediener richtet. Zum einen erinnernd an den kleinen Österreichischen Maler dem Deutschland noch paar läppische Kriegsschulden verdankt, und die scharfe Bevölkerungskontrolle die man so nur aus Kommunistisch geführten Ländern kennt. Nicht abwegig da auch die DDR zu erwähnen; aber wohl gemerkt bei weiten nicht so krass wie hier. Aber ich fand John Hurt seine Anwesenheit absolut passend und gut gespielt. Von Hugo Weaving als Incognito V muss man glaub ich nichts zu sagen das seine Rolle absolute Granate ist. Eine surreale Figur, leicht diabolisch, absolut gerechtfertigt und keineswegs Herzlos. Dystopie in wahrlich guten Umfeld. Die Story ist gut böse mit netter Botschaft. Aber selbst die Untergrundfreiheitsbewegung brauch auch erst hier jemanden der voran geht. Aber V hat auch persönliche Interessen die seinen Rachefeldzug Antrieb geben. Sein unfreiwilliger Komplize Eve, in Form von der Portman gespielt, ist nicht deplatziert, aber irgendwie haut es mit der Harmonie zwischen ihr und dem Schauplatz nicht so ganz hin, was deutlich wird in der Mitte des Films als sie ein Folteropfer wird. Denn das war die schwächste Phase im ganzen Film, zu konstruiert, und wenig beklemmend. Zu aufgesetzt, gar Theatralisch. Und das wollte nicht gefallen, was auch Abzüge beinhaltet. Ansonst ist der Film sehr sehr kritisch, hat echt gute Botschaften, in Form von Phrasen, Dialoge und Monologe. Wer genau an den Wortlauten gearbeitet hat ist egal, aber so bekam auch Weavings Charakter eine Masse an Würde und Charme. Ein Untergrundkämpfer, mit Grips, Kampffähigkeiten und Kunstsammler mit dem Hang zu Erdigkeit. Komplett interessanter Charakter. Da ich das Comic nicht kenne, was ich auch nicht unbedingt möchte, empfand ich den Film dennoch äusserst vielsagend. Trotz Internationaler Darsteller und Internationaler Handlungsgegend, ist er auch Heimatfilm, denn da gedreht in schönen Potsdam und seinen Babelsberger Studios.
Und um auf die guten Meinungen zu diesen Film einzugehen, schliesse ich mich dem an, ja er geht gut ab. Actionhaltige Momente sind rar aber gut gewählt und nicht zu orpulent um mit Effekten glänzen zu müssen. In Vordergrund steht eben jene Idee zum V. November und die Kraft von Worten, und damit kann der Film wahrlich beeindrucken. Lediglich die Folterszene in der Mitte des Films ist äusserst schwach geworden, aber sonst ein absolut Gegenwärtiger Film, bei dem ein kritischer Blick auf Regierungen und Medien erlaubt ist, indem man nicht mehr alles glaubt, und wirklich alles Hinterfragt.
Denn das schlimmste sind Diktaturen getarnt in Form von Demokratie, die es als riesen Theater nur zu Unterhaltungszwecken gibt.
Wie heisst es so schön im Film: "Ein Volk sollte nicht Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor seinem Volk haben!"
Die Wunderbare Welt der Eigendynamik.
Danke dafür, das ich Statham mag, und danke dafür das er für diesen Film besetzt wurde, ohne das er Headliner für einen Streifen ist. Und nochmals danke für diese derbst coole Geschichte hier.
Aber auch vorweg ein Lob an Guy Ritchie, der ein sehr guten Erzählstil hat, und neben Snatch auch mit Revolver noch nen verdammt sehenswerten Film hingeklatscht hat.
Insgesamt ist der deutsche Titel weit vom OT, aber trifft zur Abwechslung genau ins schwarze. Auffällig sind die auch die Synchronstimmen, die fast alle bekannt sind, und vor allem lustig wie farcig das Stathams Synche später; hier noch Vinnie Jones angehört. Aber auch der gute alte Semmelrogge ist zu hören.
Qualitativ ist der Film mit recht guten Britischen Buddys besetzt, Jones, Flemyng, Statham. Aber auch Sänger Sting ist nicht deplatziert und macht es sehr ordentlich.
Fluffige Pointen, schöne Dialoge, dazu der bekannte und berüchtigte britische schwarze Humor, und eine skurrile Geschichte die nicht geiler hätte geschrieben werden können, die Begleitmusik war zwar nicht schlecht, aber Teilweise zu sehr Vordergründig was mir nicht ganz zusagen wollte, aber sonst passt fast alles am Film. Er ist an sich wirklich richtig gut, nur zu den Lieblingen steigt er nicht empor auf. Dennoch eine der richtig guten Gangsterbrithumorikas die es jemals zu sehen gab.
Man muss schon unartig sein, diesen Film nicht gut zu finden.
Zum schiessen, Statham mit zwei riesen Dopetüten in den Ohren.
Vinnie Jones hat mir sogar am besten gefallen. Und es gab nichts worüber ich mich ärgern musste. Mängel so gut wie Fehlanzeige. Und darum geb ich ehrlich zu, verdammt krass guter Streifen. Daumen hoch. =)
Marseille oder New York??
Da ich die Europäische Version nicht kenne bezieh ich auch keine Stellung zu wo was eventuell Luc Besson sich bemächtigt hat, als er für den US Markt ein Quasi Reboot zu seinen Heimatfilm getätigt hat. Und sieht man sich die Kommis und die Sichtbaren Bewertungen an, herrscht ganz schön Wut und Abwürdigung dieses Films, den ich damals ganz spontan im Kino gesehen hatte, und herrlich köstlich amüsiert raus ging wieder. Und weil diese Komödie so toll funktioniert, gerade das Zusammenspiel zwischen Jimmy Fallon und Queen Latifah ist eine Kumpel Komödie der leicht anderen Art. Ich mag dieses Duo, auch wenn ich vom Fallon auch bisher nur dieses Werk gesehen habe. Und deshalb kann ich unbefangen diesen Film bewerten, und find den Sau witzig. Es macht spass, paar nette Gags, nette Dialoge, nicht immer, aber manchmal. Witzige Stelle:
Mutter: "Er ist kein besonders guter Autofahrer... er hat schon schlimme Erfahrungen gemacht, .... wissen Sie?! Als er heimlich geübt hat."
Washburn: "Heimlich geübt??? So nennst du das also??!"
Mutter: "Ja!"
Washburn: "Dad hat das Lenkrad losgelassen und hat gesagt lenke, sonst tötest du die Familie."
Mutter: "Ja! Das war gut für dich!"
Washburn: "Wir sind 150 gefahren und ich war 6!"
Mutter: "Ganz genau. Und so hast du auch schwimmen gelernt!"
Washburn: "Jaa, und schwimmen kann ich auch nicht!"
Fallon ist zumindest für nen armseeligen Trottelcop genau richtig gecastet. Ansonst wurden 4 Brasilianische Models vorgeführt, an der Spitze die Ex Bettteilerin von DiCaprio Gisele Bündchen, dazu eine sehr leckere Jennifer Esposito und so gibts auch was fürs Auge, und der andere männliche Teil, darf sich an ein paar Autos erfreuen.... hurra und so. Zumindest, steht dieses getunte Taxi nicht Superfordergründig im Mittelpunkt, und ist einfach nur ein Ding, das im Film vorkommt. Ich fand viele Stellen Saukomisch, und kann Heute noch drüber prima lachen, und deswegen find ich den Film gelungen, Logiklöcher oder Originalbeleidigung lass ich ganz dezent unter den Tisch fallen, zum einen ignorier ich das und zum anderen nützt Unwissenheit doch etwas. Ich find den Film als Komödie echt gut. Der Rest ist Nebensache...
Angenommen Kevin allein zu Haus wäre ein Theaterstück, es liefe am Broadway in New York, und nun stelle man sich den 4!! Teil vor, der wäre auch ein Theaterstück! Wo liefe das? Maximum im Stadttheater von Passau oder so. Nicht das der French-scheiss Teil in irgendeiner Weise zu den ersten beiden Kinofilmen steht, nein nein nein, blasphemisch wurden 3. Klassige TV Darsteller installiert die in einer Sparversion die Familie McAllister inklusive allen Familienteilen einer strunzdoofen Ersatz liefern. Grauenvoll.
Warum guckt man sich den Scheiss an?? Weil, wenn man ne Box kauft für 10 Taler, wo diese 4 Home Alone Streifen parken, dann will man nur aus Neugier einen Blick riskieren. Und so setzt sich meine Rechnung zusammen. Streng genommen würde jeder Film 2,50€ kosten. Tut es aber nicht. Teil 1+2 zu je 4,50€ und der 3. Teil für 1 €. Und joar, der 4. ist ne Art Selbstparodie und Bestrafung obendrein, die als gratis durchgeht. Und ich sage, selbst geschenkt noch zu teuer. Das Problem das der Film hat, das er als offizieller Nachfolger deklariert wird, und die Darsteller unter aller Kanone sind. Weder Kinderspass noch Weihnachtsstimmung will da aufkommen, geschweige Humor, und wie in ein anderen Kommentar gelesen, es ist sogar beschämend wenn man sich beim grinsen erwischt. Der Kevin Ersatz Bengel ist so der Typ, jede Hofpause in der Schule, "Auf die Fresse". Der geht mir genauso auf die Ketten, wie der blöde Bengel aus Sixth Sense der diesen Tommy Tamissimo spielt. Sieht aus wie ein Leck Arsch Kind aus der Leck Arsch Klon Fabrik.
Die Handlung ist schlicht und ergreiffend einfach FSK -55 Niveau. Schlimm genug diese als solche zu erwähnen. Ein typischer Fernsehfilm, der mit guten Wissen sonst nie gesehen werden würde. Teil 3 der Home Alone Geschichte ist nicht mal das was die ersten beiden Teile inne hatten. Aber ging noch gut durch bei mir. Aber das hier ist grösster Rotz.
Zudem vermittelt der Film nix. Paar erwachsende die im Sommer heulen und spielen als wäre es Weihnachten. Ja nee is klar. Grauenhaft. Ausserdem Papis neue Freundin, so ne reiche Else mit nem High Tech Haus die Kohle ohne Ende hat und mit jeden Materiellen Krimskrams die Aufmerksamkeit des Jungen haben will. Ekelhafte Botschaft. Klar ist es ein Kinderparadies, aber diese Übersättigung, geht ja mal gar nicht. Schlimm Materialistisches Gegurke. Dazu ein eingebauter Twist im Film, jaaaaa, ohne Scheiss. Ein verfickter Twist.
Ich kann nur eins sagen, Finger weg von diesen Müllfilm. Ein Trostpunkt für die nett spielende Mutti, und weil die mich an jemand erinnert den ich mal gemocht hatte.
Home Alone 4, Brain Alone 4 ever!!!!!
An sich ein pervers netter Film, was da gevögelt und philosophiert wurde, ist ja Sagenhaft. Die Darsteller passten, aber Teilweise zu kantig und manches geficke setze zu fix ein, aber wem störts?! Thematik ist okay, in wie weit das nah an der Realität ist keine Ahnung, zumindest gefällt mir doch der Umgangston und herangehensweise. Leider zu Oberflächlich am Ende, aber dennoch für gut befunden. =)
Neues Jahr, alles beim alten....... welcome back folks.
Und beginnen möchte ich mit den 3. Teil der Kevin allein zu Haus Sammler Edition, also im Grunde 4 Home Alone Filme lieblos in eine Hülle gestopft, der da eben heisst, "Wieder allein zu Haus".
Das Schema ist bekannt, kleiner Junge zu Hause, Diebe kommen- bambule......
Und ein Kevin ist es auch nicht, diesmal ein Alex. Weniger Familie, weniger Urlaub, mehr Diebe aber das selbe Muster. Immerhin versuchte man eine neue Geschichte zu bilden, indem eine Handvoll Verbrecher einen angeblich hochmodernen Air Force Chip stiebitzen wollen. Der in guter Verwechslungsmanier genau dort landet wo er erwartet wird, beim kleinen Jungen Alex. Der von seinen Darsteller aber recht niedlich dargestellt wird, und ich ihn gar nen tick besser finde als Culkin vor Jahren als Kevin. Aber dieser Tick besser sind nur Nuancen. Zudem gibts die Johansson noch in Mini, Scrubs Hausmeister Neil Flynn als Polizist. Was auch ganz nett ist.
Gegenüber den Kevin Filmen, ist die Familie kleiner, es wird nicht verreist, und auch keiner zufällig vergessen. Trotzdem muss der Bub ja allein werden, Vati verreist doch, Geschwister in Schule, und der Junior, der ist krank. Ach und Mutti ist ständig nicht da. Zudem so Filmtypisch naiv und blos nicht dem Kind glauben. An einigen Stellen muss man kindlich dumm und naiv hinschauen, sonst tuts einem schon weh. Ah, im Grunde den ganzen Film. Aber auch wenn es nur kopiert ist im Sinne von, andere Personen mit leicht geänderten Sachverhalt, irgendwo machte mir der Film spass. Weil die Diebe diesmal in Überzahl waren, okay 2 gegen 1 sind auch schon Überzahl, doch gerade die Torturen derer waren schon nett gestaltet. Guckt man den Film mit Kinderaugen, ist er schon echt witzig, guckt man ihn als Erwachsender, ohne Kinder einfach so, könnte es mit dem ausblenden der Stumpfsinnigkeiten schon prikär werden.
Es kann sein, das er mir Zukunft dann doch nicht so gut gefällt. Aber im Moment, ist es noch gut. Ausserdem will ich mich im neuen Jahr nicht gleich überfordern. ^^
Darf als Spoiler verstanden werden.....
Biologie: Lektion 5
junge Gedeihfähige Pflänzchen ungefragt umtopfen um ihr Wachstum nicht zu gefährden.
Deevaudee sagt, frohes neues Jahr. Und legt ein Päuschen ein.
Hat aber noch nen Knaller für den Schluss aufgehoben, .......... verarscht!!
Da ich den Mist gratis mitgucken durfte, dacht ich mir, zerreis mal den Stumpfsinnigen Streifen, aber irgendwie, ach nöööö. Keen Bock.
Die Effekte sind doof, Darsteller-Dialoge-Story doof, Setting okay, CGI Roboter doof, FSK 18 doof, Musik doof (glaub ich), Zombies, eh immer doof, und überhaupt alles doof.
Sprengt euch nicht weg Leute, und Finger weg von Polenböller. Es sei denn ihr habt Bock als Ausstellungsstück bei Körperwelten zu enden.
Frohes neus. =)
In Teil 2 spielt Disney das typische Klitschklatschklischee aus. Nicht das Teil 1 reifer war, aber es wirkte einfach Erwachsender. Hier dreht sich alles um ein Altertümliches Gesetz, einer Zwangsheirat und einer Krone abspinnstigen Intrige. Mit an Bord die wahrlich schöne Anne Hathaway wieder, und die Edelmütige Julie Andrews. Und ein junger Chris Pine der den Intriganten mimen soll. Natürlich alles FSK 0 gerecht, aber Anstifter is LOTR Zwerg John Rhys Davies. Ist okay für nen Kinderfilm, aber wer will schon in Watte gepackte Übeltäter? Ein Onkel der schimpft, ist wie ein Hund der nicht bellt. Nix dahinter. So in etwa muss man sich das harmlos zusammengestriegelte Kaugummiartige klebrige Storyding vorstellen.
Eine Romanze, gebettet auf zunächst einmal Abneigung, oh als hätte man das noch nicht gesehen. Naja. Alles nicht der rede wert. Prinz Jaques, der kleine Bub durfte aber einen Lacher einheimsen. Nachdem er den zukünftigen Captain Kirk beim tanzen ablöst, darf so Sachen sagen, wie: "Wenn das unser Ball wäre, würden wir uns bereits küssen."
Besser war dagegen, Jaques: "Darf ich euch ins Ohr pusten?" Mia: "Äh, kommst du denn daran?!" und guckt drei Stockwerte tiefer zu den kleinen Kerl.
Das hatte widerum was. Hector Elizondo spielt weiterhin den braven Aufpasser, und auch fast alle bekannten Gesichter aus Teil 1 feiern ein Revival. Aber auch etliche neue Nasen springen umher. Letztlich taugt der Film als Kinderprogramm Vormittagsunterhaltung, und hat nicht mehr diese Kraftvolle Anfangsgeschichte wie sein Vorgänger. Dennoch nett, aber mehr leider nicht.
Auch Teil 3 ist vom Schema her das gleiche wie seine Vorgänger und immer irgendwie etwas fetter als das was man schon gesehen hat. Bissel Militär, der kleine Witwicky zwischen den Fronten, immer ein mädel im Schlepptau. Ob Bay in seinen Filmen übertreibt? Na klar, und ich bitte drum. Wenn da es vom Actionspektakel nicht abgeht, würde man was falsch machen. Grosse tiefe Fefühle kommen auch nicht auf, aber hey, es sind doch nur Maschinen. Und Maschinen haben keine Gefühle. Grosse Freude meinerseits, denn endlich fuhren die Decepticons Shockwave auf, von dessen Design ich nicht enttäuscht, aber leicht überrascht war. Im Grunde hat man bei den bösewichten keinen Liebling, aber ich habe ihn doch mit Shockwave. Möchte als Cartoon Charakter seine Lila Optik und sein Transformationsobjekt. Hier war er nur ein Bot, der ne Art Riesenschlange im Schlepptau hatte. Egal. Die Story, redlich banal, aber war mit der Verstrickung der Menschheitsgeschichte in Sachen Weltraumerforschung schon recht interessant gestaltet. Man kann es für lächerlich befinden, oder sagen, Satire pur, aber mit nen guten Schmunzler.
Die Fox, so wenig sie interessant für die Story war, aber Stathams Weibchen als Ersatz war ein kleiner Fehlgriff. Aber an ihr sieht man Schauspiel, kein Talent, aber zu keiner Sekunde glaube ich ihr, dass sie auf so ne Sprotte wie den LaBeouf abfährt, und irgendwas von grosser Liebe vorgaukelt. Dempsey hätte lieber ne Folge Greys Anatomie mehr drehen sollen, das wäre Gewinnbringender. Dazu das ständig anklingen des Linkin Park Songs, kam für mich, mehr wie nur Vermarktung dieses Tracks rüber. An sich die Robotschlacht, schon tolles Effektkino, da kann man echt nichts zu sagen.
Auch die Eltern von Sam wurden sehr Krampfhaft in den Film gepresst. Und recht lächerlich dazu. Die Menschliche Komponente ist einfach zu gross vom Anteil, und das was in Teil 1 aber noch ging, Familie hier und da, und Sam lernt alles kennen war noch nett und fast mit Gefühl zu bezeichnen, dieses mal ganz Emotionslos abgespult hauptsache die Figuren tauchen auf. Dagegen machte der Auftritt von Ken Jeong eigentlich gut spass. Das hatte was.
Ansonst gab es eine schöne tolle Schlacht, die in meinen Augen noch zu harmlos ausfiel. Da hätte noch viel viel mehr kaputt gehen können, aber irgendwann ist mit meiner Zerstörungswut auch gut. ;) Aber in der Sache ist Bay einfach der richtige Mann. Menschlich, eher nicht so, aber in Sachen Zerstörung is er erste Sahne. Etliche Transformer Charaktere sind allerdings auf der Strecke geblieben. Doch freue ich mich in Zukunft noch auf Ultra Magnus und Springer. Den hatte ich nämlich damals als Spielzeug, und seine 2 Fach Transformierungsmöglichkeit in Fahrzeug oder Helikopter fand ich toll. Na mal gucken. Bis Teil 4 ist ja noch etwas hin. Teil 3 ist natürlich kein Tiefsinniges Kino, oder oder oder, aber für mich einfach ein weiteres Kapitel dessen, was mein inneres Kind wieder zum Vorschein kommen lässt. Und das Zeug einfach liebt, egal wie blöd es einfach ist.
Hahaa.... die schlechten Nachrichten für alle MP Buddys reissen nicht ab. Dickes outing für Plötzlich Prinzessin. Und?? Mir ist es egal. Ich hab den Film damals im Kino schon lieb gewonnen, wegen den Charakteren und den inhaltlich gar nicht so unwirklichen Elementen. Anne Hathaway, ein Traum die Verwandlung vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan. Sie spielt super, und weit vor ihrer Karriere als für die Sie Heute bekannt ist. Auch Julie Andrews ist so mit aura gesegnet, das es ein die Sprache verschlägt. Man kauft ihr die Omi und liebevolle Königin permanent ab. Hector Elizondo, ist besonders hervorzuheben, macht seinen Job extrem gut. Auch das Geschwister Paar um Michael und Lilly passt in ein Bild, das man auch in Wahrheit kennt. Beide zwei freakige Mädels, der Bandbruder, der die beste Freundin der Schwester erkennt, die aber auf den Schulschwarm abfährt, und ihm das Herz gebrochen wird. (Zwar super Wattig, aber es ist sehr realitätsnah).
Auch Mia, bevor sie zur Prinzessin gekürt wird, fühlt sich als Freak. Bis die geheimnissvolle Omi aus Europa kommt und ihr verkleckert, sie muss Prinzessin werden. Bester Satz dazu, Mia: "Nicht das es schon reicht das ich ein Freak bin, krieg ich auch noch das passende Krönchen dazu!"
Besonders schön find ich die Charaktere, natürlich etliche Stereotypen, die Cheerleadergirls halten sich für die besten, der Backstreet Boy Klon der absolute Schönling, aber sonst die Mutter von der Mia, nicht arg Tiefgründig, aber nicht haltlos, auch der Premierminister dieses Genoviens sehr goldig, eigentlich fast alle mit einen netten gebräuchlichen Hintergrund, aber Disneymäßig etwas arg gekitscht. Dennoch mag ich die Geschichte um die Mia, ihrer Findung in Sachen Charakterfragen, und dem alltag als 10. Klässlerin in Kombi den Kloß verdauen zu müssen, Prinzessin zu werden. Man mag sagen Teenie Kitsch Komödien, und einige dieser hab ich schon gesehen, und da nach wenigen Minuten weggeschaltet, und darum auch verbotenes Terrain für mich. Bis eben auf diesen Film von Garry Marshall. Den mag ich wirklich sehr. Warum auch immer. Ich hab keine Ahnung. =)