deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 6 .5

    "I see a red door and i want to paint it blaaack" *düdidü*
    Ein Song den man ruhig kennen könnte, fiel er mir ein als ich die rote Tür sah.

    Die Grundatmosphäre ist defintiv gut getroffen. Dennoch bleiben durch die Bank weg, alle Darsteller sehr sehr blass. Nach den bisherigen Kritiken hier, hatte ich echt ein Knaller erwartet. Allerdings war das wie so'n aufgequollener Nachtisch zu dem, was man bei Paranormal Activity nicht zu sehen bekam. Gerade von Rose Byrne hab ich mir mehr erwartet. Und wenn man Vergleichsweise Filme wie Poltergeist, oder The Others Gegenüberstellt, wird das Niveau in Insidious nicht gerade überboten. Dabei hab ich mir den Extra Abends in düsterer Atmosphäre gegönnt. Doch ich wurde etwas enttäuscht. Und Bemerkenswert mal wieder, wieviel Ton und Effekte ausmachen, um die Bilder doch noch aufzuwerten. Auch die Anspielungen, vielleicht sind Geister im Haus, haahaa wir sind so schlau und ziehen einfach um, oder sinds Dämonen? Naja, die Anspielungen versanden ziemlich schnell. Und da kam mir auch erstmal wieder der Gedanke, Kinder in Gruselfilmen entziehen der Spannung den thrill, wie Sonne aus einem Schwamm. Oder sie tragen enorm zur Gruselspannung bei. Leider trifft die Schwammtheorie zu. Nun ja, dass es so ne Art Traumwanderer sind, die in eine Welt schlendern, wo Geister und Dämonen warten auf die Erde zu kommen indem sie den Körper der Spaziergänger bewohnen. Der Grusel kommt in Etappen, doch nie so wirklich überstrapaziös um zu sagen, boah, jaaa, ich bin geschockt. Im Gegenteil, dass man im Finalakt einfach die Kulisse vom erstbewohnten Haus nahm für diese ominöse Ewigkeitswelt, fand ich salopp gesagt, Gülle. Auch die Stopmotion Geister sahen nach B-Movie Zombies aus. Und zum teuflischen Oberdämon sag ich mal besser auch nicht viel. Das die Wertung dennoch so gut bei weg kommt, liegt nun mal an der dichten Atmosphäre, und dem absoluten Finale, dass dann doch nochmal etwas schöner gelungen war. Teil 2 wird erst zur Scheibenveröffentlichung geschaut, dass sollte dann auch reichen fürs erste.

    9
    • 6

      DVD Kommentar (1):
      Erweiterte Fassung. Uuuuh die Kids gehen auf Halloween Süssigkeiten Jagd, na wie gruselig ist das denn?!!!
      So, ein Jahr ist seit dem Kinostart mehr oder weniger, ich zähl jetzt nicht die Sekunden an Differenz, vergangen wo PA seinen 4. Akt begann. Mit der Nummerierung der Teile ist das auch so eine Sache. 1 ist 2,5. 2 ist 2 und 3 ist 1. Geht man den Geschehnissen im Zeitstrahl nach. Somit ist 4 demnach sowas wie die 3. Aber während Teil 3 in der "Vergangenheit" spielte, hat man sich lieber dem aktuellen Zeitgeschehen gewidmet. Und da auch Postmodern mit der maximalen Technischen Möglichkeit das Tagaktuelle Geschehen einzufangen. Das genörgel folgt aber gleich im Kinokommentar von vor einem Jahr.
      Man hat sich zumindest Ortsmäßig von Kalifornien nach Nevada bewegt. Der Vollständigkeit halber. Wieder eine Reihe neuer Protagonisten, die schier nichtsahnend durchs Bild wandern um auf Dämis Speisekarte zu landen. Supported by Katie die alte Uschi aus PA 1. Doch zum Spoilerlastigen DVD Kommentar Teil 2 schieb ich schnell mein Kino Kommentar noch dazwischen. Bis gleich. ;)

      KINO Kommentar:
      (* In einer neuen Stadt und mit neuem Namen (Hunter heißt jetzt Robbie) versucht sie unterzutauchen und trägt damit das Grauen in die Nachbarschaft.*) Erst dachte ich, falsch gecastet würde ich sagen, dann ja suprise suprise, ist es schlicht hier eine Fehlinformation.

      So, mal wieder Kino gewesen nach langer Zeit. Und was soll ich sagen, ein Film ist so gut, wie sein Publikum. Und meins das ich hatte, hat sich am Ende blos über die olle Katze lustig gemacht, warum (wörtlich) "dit olle Viech ey. Dit jeht mir schon seit dem ersten mal zeigen uff den Zeiger. Hätten se ma lieber dit Vieh durch de Luft jeworfen!"

      Und auch musste sagen, vom Humoranteil ist hier eine Einwandfreie Steigung zu sprechen. Der Gruselfaktor dagegen bringt kaum neues, aber durchaus sitzende Interventionen. Mir hat dieser Teil schon gefallen, denn die ganzen beteiligten waren diesmal froher gestimmt, als die depressiv wirkenden Handelnden in den Vorgängern. Auch die Kinect Geschichte find ich witzig. Allerdings sehr Materialistische typische Amerikaner, warum jeder der Haushaltsbewohner einen Laptop haben muss, selbst der Kleine Wyatt/Hunter, ist die Sektion, ohne Worte bei mir. Aber nur so konnten ja mehrere Schauplätze ausgewählt werden. Das Ende ging dagegen sehr rasch vorüber, hatte was von Resident Evil, und olle Katie Featherstone rennt gern in Schlüppa und Top zur Killerarbeit. Was noch etwas genervt hat, war der off-Sprecher der ins deutsche jede Nacht für Nacht Zeit und Datum runter trällerte.

      Wie gesagt hätte schon recht gruselig sein können, ja wenn mein Publikum nicht Katzen"vernarrt" gewesen wäre. ^^

      DVD Kommentar (2):*spoilerlastig*
      Nimmt man mal jetzt die komplette Handlung zusammen, zeichnet sich allmählich ein Muster ab. Aber es erinnert mich alles ganz stark an Lost und dem Lindelof/Abrams Stil. Statt Fragen zu klären, ausser ein paar Dinge die zusammen gepuzzelt werden konnten, werden schön neue aufgeworfen, die sich wohl erst mit weiteren Teilen erklären lassen werden. Wie zum Beispiel, ich möchte wissen welchen Pakt die Oma eingerührt hat, und nicht etwas neues vorgesetzt bekommen wie die Gammelweiber Dämonenhorde am Filmende. Nächste Frage, wat dat? Wofür? Warum?
      Den PA Reihe angenervten wird das eh nicht interessieren, aber für mich PA infizierten ist das wieder schon lästig.
      Auch fällt auf, das der minimalistische Erzählstil von Teil 1 mittlerweile eher dem Actiongetrimme in Richtung Chronicle weicht. Denn wie man mitbekommen hat, trainieren diese Dämonen Freaks quasi noch. Suchen sich Kinder zusammen die als "Auserwählte" rumeiern, und mit ihren Kräften irgendwas anstellen. Leute schweben lassen, oder Blitzartig Leben auslöschen.
      Es sind nicht mehr nur Türen oder Fusstritt Geräusche die die Aufmerksamkeit bekommen, sondern Schemenhaftes in der Kinect Sensorstrahlung. Messer die von der Decke fallen, Kronleuchter die zu Boden krachen. Alles schon ne Nummer erwachsener.
      Meine Gedanken haben sich mittlerweile so gewandelt, das nicht mehr der Spuk im Vordergrund steht, sondern die Entmytifizierung dessen, was eben diesen Pakt beinhalten soll. Warum Hunter für was? der Auserwählte ist.

      Da bleibt letztlich nur noch abzuwarten in welche Richtung die Macher von PA denken. Denn mit dem Erschrecken war es das erst einmal. Diese Nummer ist gespielt, da ist die Luft raus. Und das wäre schade, wenn dieses unheimliche, gar nicht mehr so unheimlich ist. Somit bleibt es erstmal dabei, abwarten was PA 5 macht, und sein Spin Off.

      10
      • Fernab meiner liebe zu Michael Myers, wird es dieses mal nur V/H/S werden. Aber ich könnte auch ganz gemein sein und sagen, ich guck Daniel der Zauberer!!

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        • 7 .5

          Die Marketing Kampagne zu Teil 3 ist, schlichtweg genial. Filmmaterial verwenden, was im Film gar nicht vorkommt. Doch wird der dritte PA Teil auch so genial?

          Nun ja, genial würde ich nicht sagen, aber der typische Puzzelteil Effekt erhält weiter Einzug. Das die Handlung schön im VHS Stil einen Bogen in die Vergangenheit schlägt, macht irgendwo Sinn, irritierte aber auch. Selbstredend das man im Grunde erahnen kann, was in der nächsten Szene passiert. Dazu wurde das Grummeln ja als Laufbursche für ein Ereignis und Stilmittel eingebaut. Katie und Christie, oder Kristi, mir egal, mal in klein. In den ersten Teilen haben sie als reife Frauen nur davon erzählt, in Kindertagen mit gewissen Spukereignissen zu tun gehabt zu haben. Und jetzt durfte man also mit auf die Reise gehen, was es denn damit auf sich hat.

          Man lernt die Mutter der beiden Mädchen kennen, ihre Oma und einen "Vaterersatz". Der wie später seine Nachfolger ein Faible für Audiovisuelle Dinge hat. Und ohne den dokumentarischen Stil, würde der Dämon quasi nur Mundpropaganda sein, wenn überhaupt. Heisst, unser kleiner Dämon hier ist Mediengeil!^^ Und er hat auch auch einen Namen. Aber nix episches aus der Mythologie, sonder schlichtweg Toby. Quasi der Peter und den Jasons, Cedrics und Ilhans. Wenn man sich denn seit Teil 1 für die kleinen Zusammenhangsbrocken interessiert, erfährt man diverse Dinge, die im dritten Teil auch quasi in Darstellung und Zeugnis münden, dessen was die Dämonenbeschwörung so parat hält.
          ***Spoiler***
          Scheinbar ist Oma der Auslöser, der in ihren Hexenzirkel den Pakt mit einem Dämon eingegangen ist. Für was, ist bislang noch ungeklärt. Klar ist, sie zielt drauf ab, dass es einen männlichen Nachfahren im Familienstammbaum auftaucht. Ein kleiner Dialog mit ihr und ihrer Tochter, als es noch um weiteren Nachwuchs geht, und Julie mit ihren beiden Mädchen völlig zufrieden ist, war für Julies Mutter klar, ihre eigene Tochter ist entbehrlich, und so wird sie mit der Hand des Dämons am Ende auch gerichtet. Was auch das kokettierte letzte Viertelstündchen beinhaltet was man nie vergessen wird. Und in dem Moment fragt man sich, was muss die Oma für einen Pakt geschlossen haben, um sogar ihre eigene Tochter zu opfern?!! Diese Skrupellosigkeit erstmal zu besitzen. Klar ist auch, dass ab da an die beiden Mädchen sich einer Gehirnwäsche, die auch als Puzzleteil erwähnt wurde in PA 2, unterziehen mussten, und vermutlich deshalb auch die Dialoge in Teil 2 so ausfielen, "wir dürfen nicht drüber sprechen". Zumindest sollte noch ein Teil die Epoche anschneiden in denen die Mädchen 13 Jahre und 11 Jahre waren. Denn da war laut Teil 1, ja auch nochmal etwas prägnantes geschehen.
          ***Spoiler Ende***

          Das der Dämon zeigefreudiger ist denn je, liegt wohl auch am Erwartungsdruck an den Filmemachern selbst, und um dem sich zu stellen wurden Teilweise die gut funktionierenden Minimal Mechanismen durch 'in your face' Aktionen ersetzt. So darf der Dämon mal eben ein Erdbeben los treten, die Kücheneinrichtung wieder komplett zu Boden jagen, in den Haaren ziehen, Bodyscratcher austeilen und auch mal mürrisch schlechte Laune verbreiten. Dazu werden weitere Dämonen Symbole frei gesetzt, unter anderem dieses allsehende Auge. Gruseln kann man sich schon noch in PA 3. Aber die Leichtfüssigkeit geht ein wenig abhanden. Trotzdem gefällt mir der 3. Teil ein Tick besser als der 2. Teil. Weil einfach das mehr passieren Ding, auch gute Akzente setzt. Die beiden Mädchen machen das auch recht gut. Und auch deren direkter Kontakt mit dem Dämon, setzt eine spezielle Kopfnote.

          Die PA Reihe kann mich zumindest noch prima unterhalten, und enttäuscht mich noch nicht wirklich. Fernab aller Torture Porn Slasher, Serienkiller, Mindfuck Filmen und Gruselstreifen, interessiert mich einfach auch diese Welt in der Reihe um die Dämonologie, um der es geht. Auch wenns der blöde found footage Stil ist, sehenswert finde ich die Filme noch immer. Und ab und zu grusel ich mich ja auch. Und diesen Aspekt wische ich nicht von den Augen. Ich mags.

          8
          • 7 .5

            Teil 2, bleibt im Grunde der 2. Teil 1 verkommt zur Parallelgeschichte, und ist ein 2,5 Teil. Und Teil 3 ist dann ein Prequel.

            Wenn man mit der zeitlichen Anordnung spielt dann halt auch richtig. Der Zuschauer soll ja nicht einschlafen. *hust hust*. Also wenn man einigen Kommentaren glauben schenken mag, sind ziemlich viele davon müde geworden. Mich macht es fast traurig. Das geschrei nach, na es könnt ja mal was passieren. Soll denn ständig irgendwas passieren? Ich bin der Meinung, im Minimalismus liegt die Wirkung! Dieses mal hält die Familie um Katies Schwester Christie her, die gerade frisch Mutter geworden ist. Und mit dem kleinen Hunter eigentlich die Schlüsselfigur der Reihe gebärt hat.

            Ein weiteres mal darf man sich ein paar Menschen im Homevideo Stil 90 Minuten angucken. Und wenn das grosse Grummeln kommt, ist die Entität nicht weit. Für mich war die Geschichte glaubhaft und begeht im guten Abrams/Lindelof Stil nur langsam Erklärungen und kurze Hinweise, was hinter den ganzen gespenstischen Umständen steckt. Der Erzählstil gefällt mir, und auch das der Dämon subtil vorgeht aber halt gerissen. Lockt die Figuren mal weg, um freie Bahn an anderer Stelle zu haben. Besonders gut fügt sich die junge Ally ein, die der Geschichte erst den guten Anstoss gibt. Das Panische gut vermittelt.

            Mehr Kameras müssen nicht unbedingt Verbesserung versprechen. Aber man bleibt meistensteils vom verwackelten Handkamera Aufnahmen verschont. Dafür verliert die Intensität durch statische Überwachungskameras ihre Kraft. Und lediglich das Umschalten von einer zur nächsten Kamera bringt ein bischen aufregendes. Doch da geb ich den meisten Recht, es passiert lange nicht viel. Und ich sage, das muss es auch gar nicht. Wie erwähnt, die subtile Art in der die Erscheinung sich breit macht, kommt plötzlich und nur in kleinen Etappen. Und wirkt im Gesamtbild einfach auch besser. Der letzte Abschnitt des Films nimmt dann fahrt auf, und der Dämon nimmt besitz der Menschen. In welcher Art, wird natürlich nicht verraten.

            (Info: durch das kommende Spin off PA- Die Gekennzeichneten, erfährt man, das der jenige der gebissen wurde über ein paar Kräfte verfügt)

            Mein Fazit zum Paranormal Activity 2 ist folgendes: Die Anzahl der Kameras nimmt zu, aber da es Überwachungskameras sind verliert die Handlung etwas fahrt, weil zu statisch. Die unaufgeregte Entwicklung der dämonischen Kraft hat dagegen ein paar Schauwerte. Die Familie um die Christie ist die Gutbürgerliche Überdurchschnittliche Amerikanische Familie, die zuweilen langweilen mag. PA 2 ist halt vollgepackter mit cams und Figuren, doch ist er damit nicht automatisch besser als Oren Peli's Erstling. Doch ist der Neugeborene Hunter das Objekt der Begierde. Das mystische, um die beiden Schwestern Katie und Christie wird durch einer grosszahl von :"Nein wir wollen nicht drüber sprechen!" Dialoge abgefertigt, so dass man nicht viel erfährt, und mich auch ein wenig nervt. Taktik um die Story in die Länge zu ziehen, und dementsprechend mehrere Teile noch produzieren zu können. Man kann es gut oder schlecht finden. Aber wem diese dämonische Welt gefällt und sich mit dem found footage Stil anfreunden kann, wird auch in weiteren Ablegern seine helle freude dran haben. Der Rest darf dann weiter fröhlich nörgeln und sich enthalten.

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            • Life & Death ist für mich das beste Stück. Ein Traum.

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              • 8

                Paranormal Activity hat mich eigentlich stark fasziniert. Nicht wegen der Schauspieler, oder dem geringem Budget. Sondern wegen dem, was ich seit Poltergeist noch nicht so sehen durfte. Das Mysterium um die Übernatürlichen Ereignisse in einem Haushalt.
                Das es sogenannte Hobbygeisterjäger gibt, die solche Phänomene, erstmal rational versuchen zu erklären, aber doch auf der Suche nach Übernatürlichen Ereignissen die Jagd machen. Aber nun kommt PA daher, und zeigt genau das. Das Gegenstände sich bewegen, oder andere Phänomene auftauchen. Für viele ist das unerklärliche ja genau der Nervenkitzel. Und damit wird in diesem Film auch wunderbar gespielt. Vor allem mit dem Publikum. Empfehlen würde ich auch, diesen Film in einem absolut dunklen Raum, mit guter Tonanlage zu schauen. Denn bei Tageslicht wirkt es überhaupt nicht.

                Teil 1 ist aber wirklich Minimalismus. Eine Kamera, ein Pärchen. Kammerspiel der besonderen Art. Was die Atmosphäre betrifft, find ich den Film stark. Die Spannung schwankt etwas, konnte mich aber mitreissen. Eigentlich war ich auf die Reihe nicht aufmerksam geworden. Erst als Teil 2 kam, fing ich mich an zu interessieren. Ein Film der nicht viel falsch macht. Ob man 2 Menschen begaffen toll findet, muss jeder selbst entscheiden. Ich fand die Idee hinter PA einfach genial. Und er unterhält. Ohne großkotzig zu sein.

                Die Frage die ich nach diesem Film aufwerfe, ist folgende. Wir wissen, in Filmen kann dank Tricktechnik gut getrickst werden. Aber angenommen, es gäbe in Wirklichkeit irgendwann so eine derartige Erscheinung, wo in der Tat mal was aussergewöhnliches passieren würde, es wäre da und vor allem es wäre real. Würden wir nicht nach dank solchen Filmen, ein absolutes misstrauen entwickeln und sagen es wäre Fake?? Obwohl gerade vor uns wirklich ein Phantom oder irgendwas anderes sich seiner Existens erklärt?! Wir würden es vermutlich nicht glauben. Was eben das Problem ist. Und wo auch eine Brücke geschlagen werden kann zu Verschwörungstheorien. Wenn man genug Geld und Technische Hilfsmittel hätte, könnte man den Menschen irgendetwas vorgaukeln. Und durch diese Erfahrung, weils nicht echt ist, man bei einem tatsächlich eintretenen Phänomen grosse skepsis hätte.

                Und genau das kann man eben auch nach diesem Film erwarten. Durch die unbekannten Schauspieler, der Handkamera Führung, soll so groß wie möglich Realitätsnähe erzeugt werden. Zu 80% klappt es auch. An manchen Stellen merkt man eben doch das es nur ein Film ist. Spätestens beim Abspann kann man sich dem gewiss sein. Dennoch ein Film, der absolut überzeugend ist, und der dank der Inszenierung auch noch nachwirkt. Positive Überraschung.

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                • Halloween ohne Gleichnamigen Film, wobei ich beide Versionen echt schick finde, ob Carpi oder Zombies, geht gar nicht!!! Ist ja wie zu Weihnachten ein paar Frühlingsromanzen zu propagieren. Alien hat zwar ne gute Atmosphäre, aber zu Halloween eher nicht so auf dem Plan. Michael Myers! Ohne pardon!!!

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                  • Laut Abrams wird die Effekte Firma die bisher an den Star Wars Filmen mitgearbeitet hat, ILM (Industrial Light & Magic) demnächst umbenannt in ILLFM. Und wird dann (Industrial Light & Lens Flares Magic) heissen. Der wahre Zauber von Disney. xP

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                    • 4 .5

                      Kann etwas brennen, was schon mal gebrannt hat?

                      Gibt man in der Suche das Wort Bikini ein, wirft MP reichlich Splatter 0815 Gurken aus, die irgendwie was mit Bikinis zu tun haben. Meine Errungenschaft "Bikini Spring Break Massaker" ist wieder mal ein dämlichst verwendeter VÖ Filmtitel. Hauptsache Spring Break hehe.... *würg*.
                      Bikini Massaker hätte völlig gereicht. Denn mit Spring Break hat der Film so gut wie null zu tun. Girls gone dead so im Original, hätts auch getan. Was am Titel passt ist, ist halt Bikini und Massaker.

                      Ein Fun-Slasher in der light Version. Zumindest der fun, slashrige Momente gabs über die Laufzeit einige nette und unzensierte Dinger. Die Laufzeit ist auch das Manko. Denn knapp 100 Minuten sind sehr gedehnt, und aufgeblasen mit viel Weibergewäsch, was in der Synchro komplett dahingenuschelt wird.
                      Mir ist klar, dass es ne C-Film Erscheinung ist, allerdings eine recht geile. Denn Weiber, ob nackig oder knapp nackig gibt es es sehr sehr reichlich. Da bekommt der Film volle 10!! Zum Glück weiss man, der Film ist nicht für schauspielerisches können konzipiert worden, so dass man sich mit RTL II Schnitten den Abend vertreibt, die aber bis auf ein paar Ausnahmen doch recht lecker sind, beim Rest gabs den ewigen Kampf zwischen Akne und Make up in der Maske. Meist gewann die Akne. xD

                      Egal, losgelöst von den Mäkelfesseln begibt man sich auf eine wacklige Reise mit paar Schnitten, die irgendwie nicht ganz so dümmlich dargestellt werden, und sogar denken dürfen, zumindest in 30% der Fälle. Das will was heissen. Nichtsdestotrotz sind Klischee Fans hier an der richtigen Stelle. Nimmt man das wenige Schauspiel Talent mal dezent bei Seite, und konzentriert sich nur auf die Miezen und die netten Kills, gibt es schon Schauwerte. Aber es täuscht nicht über einen C-Movie hinweg, der nicht im oberen Bereich liegen kann! Verhaltensweisen sind in gewissen Abschnitten wirklich gruselig, dass wirklich kein Drehbuch beinhaltet haben kann, da einfach nur grottig!! Was dem Film sicher gut tut, sind die paar Prominenteren Namen. Jerry "The King" Lawler, darf sogar einen sehr speziellen Move ausführen ;) . Beetlejuice, der Minischwarze der in Scary Movie 2 schon einen Mini Auftritt hatte, und Pornolümmel Ron Jeremy und Sexschnittchen Janessa Brazil. Selbst Iron Maiden Musiker McBrain lümmelt sich in ein paar Szenen rum. Und alle mit fast der gleichen Lustlosigkeit wie ein Pavian beim Käferquetschen. Man merkt schon, Werbung für diesen Film sieht anders aus.

                      Das einzigste was im Film sowas wie Wiedererkennungswert hat, ist das Christliche gedöns, was fast ein wenig an Carrie erinnert. Nur das es nicht mit Telekinese hier repariert werden kann. Die Moral der Geschichte kann nur die sein, ein Film der zeigt, das Christen, so heilig sie sein möchten, absolut nicht sauber in der Glocke sind.
                      Ach ja, und es gibt reichlich Weiber, nackig und knapp nackig. Was will man(n) mehr? ;)
                      Zu Unterhaltungszwecken, sehr nutzdienlich. Aber sonst kein schöner Anblick.

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                      • Wer sind denn diese Arthäuser? Wohnen die in Arthausingen? DeNiro 45, lass dich nicht erwischen, gelle?! ;P

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                        • 9

                          Ich lehne mich ja nicht oft und gerne weit aus dem Fenster, aber heute tue ich es mal doch. Identität hab ich jetzt schon paar Jahre, und oft geschaut. Natürlich ist beim ersten mal der Aha Effekt, das grosse Staunen enormer, als wenn man die Begleitumstände kennt. Schaut man ihn, so wie ich, den Film aber öfter, so bemerkt man das, bis auf ein paar Ungereimtheiten, das teilweise zu Aalglatte, wie die Anhörung einen Tag vor der Hinrichtung, und der Eliminierung der Identitäten in dieser Nacht etwas zu rapide und abrupt von statten lief, aber diese kleine Makulatur soll diese spannende Geschichte nicht beeinträchtigen.

                          Zu einem, Top besetzt. Zum anderen, eine ausserordentlich gut durchdachte Geschichte, die mehrere Möglichkeiten zulässt, um so lange wie möglich verworren zu bleiben. Denn man fragt sich anfangs, was haben der Richterkram und die Motel Geschichte gemeinsam. Flashbacks zu den Morden des Angeklagten?? Hmm, naja. ;)

                          Aber die schnelle Einführung der handelnden Charaktere in deren Zusammenhängen, verläuft kurz und knackig, und extrem toll. Das hatte noch nicht mal ("Vantage point"/"8 Blickwinkel") geschafft. Cusack und Peet gemeinsam in einem Film, weit vor 2012 dem Katastrophenfilm. Aber ich überleg immer noch, wo ich mich in die Peet mehr verguckt habe, hier in Identität oder in "Keine halbe Sachen". Sehr sehr schwer. Egal, ich drifte ab. ^^

                          Auch die Rolle von John C. McGinley ("Dr. Cox") ist mal so richtig schön untypisch für ihn. Macht er aber gut wie ich finde. Auch der Rest überzeugt mit Charaktertiefe und Undurchsehbarkeit. Die Kills sind oft im geheimen, aber durchaus nett mit guten Thrillfaktor. Und da nix klar an dem Film ist, bzw, dessen Handlung, die Umstände, die eingefangenen Bilder deren handelnde Figuren, funktioniert Identität so absolut genial und ist jede Silbe wert Thriller genannt zu werden. Eine Geschichte die fesselt, ein sehr gut aufspielender John Cusack, aber auch Pruitt Taylor Vince als der Schizo Malcolm Rivers ist absolut Glaubwürdig! Sein panisches Augenzucken, ist astrein. Seine Dissoziative Persönlichkeitsstörung ermöglicht erst ein brachiales Schauspiel an guten Thrill, dass sogar noch bis zum Schluss mit einer krassen Schlusspointe aufwartet, und nicht als Twist verstanden werden möchte, denn dafür gibt es zwar verworrende Dinge, aber wohl überlegt, ist es kein Twist. Nur der fiese Schlussakkord mit einer gewaltigen Wucht an Ätschebätsch.

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                          • 7 .5

                            Hallo lieber Leser.
                            Retorik Frage. Wer kennt das nicht, die Suche nach etwas bestimmten?
                            Manch einer sucht den Sinn des Lebens, ein anderer nur die Liebe seines Lebens.
                            Wer was davon findet, ist martial betrachtet völlig nebensächlich. Die wenigsten können dies zumindest bejahen, gefunden zu haben.
                            Manchmal gibt es aber Dinge, die sollte man besser nicht finden, obwohl es eine Verlockung ist, wenn sie gefunden werden. Im Klartext, ein Koffer voll mit einem Batzen Geld drin.

                            Ab einem bestimmten Alter, mit genug Lebenserfahrung, reflektiert man die Vergangenheit und vergleicht sie mit dem Präsens, fällt nicht selten die Floskel, früher war alles besser.
                            Ein Ansatz, den wohl auch Coen Brüder hinterfragt haben. Ist dies Wahrhaftig?

                            Vorstellung: Du sitzt am Frühstückstisch, giesst dir eine Tasse Kaffee ein, pellst ein Ei, isst vielleicht ein Croissant. Du schlägst die Zeitung auf, liest dies und das, deine Frau betritt die Küche, fragt wie du geschlafen hast, und ob du schon den Brief an deinen Onkel abgeschickt hast, die Enten füttern warst. Alles alltägliche Kleinigkeiten, die suggerieren, du führst ein Stinknormales Leben, mit all seinen drögen Facetten. Doch was ist, wenn du von Beruf Rettungshelfer bist, diese Kleinigkeiten deinen Alltag retten, weil du weisst irgendwann die Tage wieder Fleischbrocken und Wrackteile auf einer Strasse und daneben zu finden, während die Feuerwehr gerade so noch das brennende Autowrack löschen kann. Es ist nur ein Unfall gewesen. Doch schneidet dieses Erlebnis eine Erinnerung in dein Kopf, wie ein Messer versucht durch einen Menschenarm zu ritzen um eine tiefe Fleischwunde zu verursachen. Die Folge, es bleibt hundert pro eine Narbe.

                            So ähnlich geht es Sheriff Ed Tom Bell (gespielt vom alten Indianer Tommy Lee Jones). Ein sehr sehr übles Verbrechen fand statt, und sein Sheriff Junior Wendell vertritt die jüngere Generation. 2 Generationen also mit unterschiedlicher Auffassung. Der eine glaubt, schon vieles gesehen zu haben, und erfasst noch nicht das ganze Ausmaß, und bleibt nüchtern und "geradlinig".

                            Das besondere an diesen Film ist, dass er eine ungeheure Ruhe ausstrahlt, verinnerlicht, Panik auch ohne grosses Tamtam und Hektik auslösen zu können. Die Bedrohlichkeit durch eines einzelnen. Eine Art schleichender Tod, den manch einer nicht hat kommen sehen. Obwohl er vor ihn stand. Anton Chigurh, "sugar", stellt jeden Serienkiller in den Schatten und erfindet den Wahnsinn auf seinem Level neu. Es wird vermutlich keinen Umsatz mit T-Shirts geben auf denen steht "I survived Chigurh".

                            Dinge, die man besser hätte nicht gefunden: einen Koffer voll Zaster. Mitten in einem Schlachtfeld von eliminierten Mexikanern, die einen Laster voll mit Heroin hatten. Die Tat, der Grund; unwichtig. Interessant eher der zufällige Finder Llewelyn Moss. Wie erwähnt, statt grosses Tamtam, ganz banal, sehr geerdet. Doch er macht Fehler, mehrere und wird zur Zielscheibe. Nicht nur die Geschäftsleute werden unruhig, auch die Mexikaner schlafen nicht. Doch die einzigste wahre Bedrohung ist Chigurh. Mit dem Druckluftbolzen, ein paar Münzen und einer modifizierten Wumme bewaffnet, zieht er seine Kreise. Das typische Katz und Maus Spiel beginnt. Aber auf einem Level das extrem geschickt ist. Mutter Vorsicht, und doch die menschlichsten aller Fehler, gepaart, bringen erst so richtig die Würze in die Handlung.

                            Nun, ich muss gestehen das mich der Film beim ersten mal nicht so wirklich ergriffen hatte, zumal der spätere Verlauf mich sehr enttäuscht hatte, doch jetzt beim zweiten mal, nachdem man weiss was einem blüht, erkennt man erst das ganze Werk und schaffen dahinter. Rätselt ob gewisse Dialoge und Handlungen exakt so gewollt waren um sich im nachhinein darüber philosophisch den Kopf zu zerbrechen?! Was mir gefallen hat, ist diese totale unaufgeregte Abhandlung, weil ziemlich realistisch, und nicht so grossartig Hanebüchen was die Charaktere in ihrem können betrifft. Javier Bardems irrer Charakter, die Stellen an denen Dialoge geführt werden, die im ersten Augenblick total irrational und nicht zum Thema passen, aber genau eigentlich das fördern, was wohl angedacht war. Das es kein Land für alte Menschen ist, der Zahn der Zeit sich unentwegt weiter bewegt, und auch neue Generationen an der Reihe sind. Ihre Epoche zu schaffen. Ob sie nun gut ist oder nicht.

                            Persönlich mag ich auch mehr die alten Tugenden, und ziehe einige Standpunkte durchaus voll nach. Insofern die innere Schönheit des Films mich eben erst beim 2. mal sehen ereilt hat. Wobei die vorletzte Schlusspointe auch dazu bewegt etwas hinein zu interpretieren. Als der Junge auf dem Fahrrad bereitwillig sein Hemd opferte ohne gross zu hinterfragen. Werden die alten Werte wirklich eines Tages nur noch in Legenden erzählt werden, oder werden sich überhaupt noch Legenden irgendwann erzählt? Ich weiss es nicht. Aber der Wandel Zeit, macht sich an den alten Menschen erst bemerkbar, die noch die Geschichten von damals kennen. Erst wenn sie nicht mehr sind, werden auch ihre Geschichten vergessen sein. Und so lange ist es trotzdem noch ein Land für alte Menschen, ... egal wie.

                            No Country for old men ist defintiv, gut besetzt, sein chilliges und bedrohliches Klima kann man fast mit dem Hitchcock suspense Thrill vergleichen. Die Gefahr ist spürbar, offensichtlich, und doch nicht sicher. Toller Film, der seine Kraft erst beim vermehrten sehen entwickelt. Und eins lehrt, lass lieber Mexikaner verdursten, statt einen Fehler zu begehen.

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                            • 5

                              Ich hab diesen Teil zum 2. male geschaut, und beim ersten mal kam er nur mit 4,0 weg. Was mich durch die Geschichte des Charly's arg beeinflusste. Sonst hätte ich 1,5 gegeben. Doch ich muss alles revidieren. Trotz der Critter Armut, und der Story, die so ne Art misch masch aus Alien 1, Alien Teil 4 sich verhalten vermag. Wobei sich dann Brad Dourif in Alien- Die Wiedergeburt fast heimisch fühlen durfte. Die Charaktere trotzdem nicht lieb Kind mit meiner Meinung sein durften, gefällt der letzte Teil mir dieses mal doch besser. Vermutlich, weil ich wusste was mich erwartet.

                              Aber kann man es gut heissen, wenn der Film mit seiner Hauptattraktion eher nur die Randgruppe bildet? Weniger ist mehr?
                              Wo es auf einer Farm begann, es sie in die Stadt zog, dann in ein Wohnhaus, und nun ins All zurück, blieben die guten "Hairballs" eher blass im wirken und tun. Auch die sarkistische Art wurde wieder entschärft, allerdings seit Teil 3 schon. Was wohl etwas ulkig wirken sollte, war Stations Computer Angela. Wo genau der Film punktet mag ich gar nicht zu sagen vermögen, nur kann ich dies mal eindeutig weniger nörgeln, als ich es vor einem Jahr tat. Ein würdiger Abschluss sieht einfach anders aus. Teil 4 ist auch nicht wirklich die filmische Bombe.

                              Was bleibt nach einem Critter Marathon zu sagen? Die Filme haben unterschiedliche Qualität, allerdings mehr so in der Kategorie unterschiedliche Grautöne statt Regelmentierter und offensichtlicher Wechsel von Schwarz zu Weiss. Von netten Charakteren über witzige bis belanglose Darsteller war alles vertreten. Die Critters sind an sich, eine Interessante Spezies. Wenigstens sind die Critter Effekte zu 95% Handgemacht, sieht manchmal dämlich aus, aber erhält dadurch einen liebenswerten Charakter. In Critters gaben 2 Titanic Besatzungsmitglieder ihre Visitenkarten ab. Und sonst bleibt nicht viel unterm Strich zu sagen. Critters sind Kult, Don Opper ist als einzigster neben Terence Mann in allen 4 Filmen mit von der Partie, und sowas wie die Konstante. Insgeheim hoffe ich, dass es dazu nie ein Remake geben wird, und wenn doch, hoffe ich eher eins im 18er Sektor.

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                              • 4

                                Was mir in der Nachbetrachtung auffiel, war der absolut gruselig zusammen gezimmerte Score. Der war noch schlechter als das gezeigte. DieCapriSonne noch als kleiner Wurm, spielt da schon recht rotzig mit, markiert zum Glück da noch nicht den Helden. Dieser Teil hat nicht wirklich neues. Die Critters fressen sich wieder dumm und dämlich durch die Gegend, paar Figuren stürzen durchs Bild, bissel Peng und Bumm, bissel Handlung... zumindest glaub ich das, und denn war schon recht fix Ende.

                                Wo Critters 1 noch mit seichtem Grusel und guten Charakteren aufwartete, Teil 2 sowas wie die Comedy Keule zappeln lies, ist Teil 3 sehr sehr arm von allem. Die Charaktere sind eine Zumutung, die Handlung angereichert mit Null und Nichtigkeit. Ein Trauerspiel so eine Reihe so derbst absacken zu lassen. 2 Minischauwerte sind leider arg zu wenig. Und damit meine ich nicht die ganzen 2 Opfer die im Film drauf gehen. Misst man Gruselfilme in Form von schlecht, ist das einer der belle Etage an Gruselfilme.

                                Aber ein Teil wartet noch, gesichtet zu werden. Immerhin sind da A.Basset und B.Drourif dabei, es liest sich zumindest schon mal nett.

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                                • Sollen die alle Orgasmus Fratzen darstellen?? xD Ick schmeiss mich wech. Bis auf Lapuff sehen se alle eher wie vor der Obduktion erhalten in Schockstarre verfallene Leichen aus. xD

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                                  • 6

                                    Manch einer kennt sie, die sogenannten "Easter Eggs" auf einer DVD. Aber was tun wenn ein ganzer Film damit voll ist. Richtig, es ist Ostern, oder sind es doch nur Critters Eier? ;)

                                    "Ostern? Was ist dieses Ostern?!" - "Wahrscheinlich das Gegenteil von Western."

                                    Ja die Critters sprechen. In Vorgänger noch Untertitelt, wurde hier Slapstickmäßig eingesprochen. Wirkt natürlich komplett bescheuert, aber gibt dem 2. Teil die passende humoristische und damit nicht ernstzunehmende Variante.
                                    Und Teil 2 ist meiner Meinung nach, sogar ein Tick besser als der erste Part. Vom Handlungsverlauf sehr gut flüssig, absolut eine Richtung wunderbar haltend, ohne grosse Verwinkelungen einzupacken. Das dies mal Ostern her halten muss, hilft der Story echt gut. Der Film hat sogar Charme. Da der erste Teil gar nicht sooo den Spass im wesentlichten hatte, funktioniert es in Teil 2 irgendwie recht gut, die Gimmicks der kleinen Pelzviecher. Mich stört das absolut null. Die Auswahl der Charaktere ist auch sehr sehr genial irgendwie. Zum einen, der abgesägte Sheriff, der wie Han Solo erst im Entscheidenen Moment zurück kehrt. Der reudige Antiquitätenhändler, der Freak im Burgerladen, oder der Möchtegern Rowdy, dessen Negativaura zum Glück, sehr gesund niedrig gehalten wird.

                                    Und die Kopfgeldjäger, irgendwie Kult die Szene, in der sich einer von ihnen zur dickbrüstigen Amazone aus dem Playboy transformiert. Absolut schau. =)

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                                    • 5 .5

                                      Als ich Billy Zane sah, dachte ich, in ein paar Jahren wirste älter in der Vergangenheit mit der Titanic absaufen. Wenigstens haben ihn die Critters gekriegt. xD

                                      Die Critters-Box hatte ich vor einem Jahr für läppische 10€ erstanden, hat man rasch 4 Filmchen mehr. So kommt jeder auf 2,50... und mehr wert ausser Mehrwertsteuer haben die Streifen eh nicht. Allerdings muss ich sagen, fand ich die Critters etwas geiler als die Gremlins. Und auch sonst so, hat der Film den geilen typischen 80er Jahre look, und das passt.

                                      Natürlich fliegen diese pelzigen Fresssäcke quer durch die Galaxis, um sich ihr Frühstück auf einer Farm natürlich in den USA abzuholen, aber naja. In Indien gibts halt zu viele Gewürze, und in den Anden würden se auch gar nicht auffallen.

                                      Aber die Critters fetzen einfach. Schiessen mit Betäubungsstachel, rollen durch die Gegend wie Sonic the Hedgehog, und haben tierischen Hunger. Is doch mal ne geile Spezies. Letztendlich ist der Film nur Durschnitt, aber macht trotzdem Laune ihn mal wieder zu schauen.
                                      Besonders die Transformationsszenen der Kopfgeldjäger haben leichten Ekeleffekt, ansonst bleibt Critters recht unblutig. Scott Grimes als Brad spielt einen recht engagierten Kinderdarsteller. Leicht humoristisch, bissel Action und eine wahrlich abgespacete Geschichte um die Critters. Sollte man echt schon mal gesehen haben.
                                      Bester Gimmick des Films ist, als ein Critter die E.T. Puppe fragt, wer er sei.

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                                      • Ihr sollt erst mal bitte den Cartoon Film Clone Wars Volume 2 in eure Datenbank aufnehmen. Die Serie habt ihr ja auch hinbekommen. Und ein 3. mal schick ich kein Hinweis darauf hin ab.

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                                        • 5 .5
                                          über Grizzly

                                          Das Prequel zu McFarlanes Ted, : Teddy!!!
                                          Ah nee, is ja doch nur Grizzly.

                                          Aber ein guter Film den Herbst einzuleiten. Denn mit den Hekikopterflügen über die bunten Waldlandschaften, bekommt man etwas aktuelles vor die Flinte. Wenn auch in Wirklichkeit schon mehrere Jahre alt.

                                          Grizzly ist aber einer dieser Filme, den man sich verbotenerweise in jungen Jahren heimlich reingezogen hat. Zu Zeiten als man noch spulen musste um einen Film von vorne zu sehen. Und nun feiert er nach x Jahren sein seh Comeback bei mir. Und ich muss sagen, er hat von seiner Intensität nicht viel eingebüst. Lediglich die Dialoge nimmt man jetzt für voll, und versteht sie. Sind zwar nicht die Welt, aber hin und wieder wurde ein angemessener Ton angeschlagen und war dennoch irgendwo nicht nachvollziehbar, zumindest im Charakterdesign. Irrationale Sachen. Mitgefühl ja, ehrliches Mitgefühl, nein. So hatte ich zumindest den Eindruck bei den Opfern.

                                          Deren kills, doch recht nett ausfallen. Natürlich Alibimäßig wurden die Sequenzen zusammen geschnitten, aber dennoch steckte Leben in den Aktionen. Das mag ich dem Film zu gute halten. Der Spannungsbogen ist durchweg vertretbar. Manchmal doch schon etwas zu theatralisch, aber im grossen und ganzen für diese Produktion absolut angemessen.

                                          Trotzdem verspürt man, dass es dem ganzen nach an etwas fehlt. Und das macht sich bemerkbar. Der Film Grizzly bewegt sich quasi in beide Richtungen (gut und schlecht) so das es im Grunde nur ein Mittelding werden kann. Der Score war jetzt typisch 70er, aber nichts mit Ohrwurmgarantie. Interessant, aber im Grunde völlig dumm, die Kameraeinstellung aus Bärensicht. Wirkt an sich prima, aber dank der unkoordinierten und statischen Kamerahaltung, ist es eben arg unecht.

                                          Inwieweit man jetzt Grizzly noch ernst nehmen kann, ist jedem selbst überlassen. Ich hab ihn jetzt zumindest nach Jahren wieder geschaut, und bin nicht komplett enttäuscht. Im Grunde das bekommen, was ich für mich selbst prognostiziert hatte. Solider Tier Horror, mit dem Touch der damaligen Zeit.

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                                          • Ich hab das erste, Bild 2 sieht aus wie Tamer Hassan, 3 komm ich nicht drauf, die rechte Olle sagt mir was, der Name will mir nich einfallen, 4 möchte ich meinen zu haben, und 5 ähnelt dem 4. Buchstaben sehr..... aber hab keen Bock mehr. Bin zu blöd dafür. :O

                                            • 6 .5

                                              Hmmmmm, ein Fest für Katatonisten. Entspannung gabs bei mir erst im Abspann, als ich las das "DOOF DOOF CATERING" da fürs Essen gesorgt hatte. Da wusste ich, irgendeiner muss ja Schuld haben!^^

                                              Die Humoristische Seite an evildeadchen: (verspoilte Einzelteile, nicht verchromt!;P)
                                              Man nehme einen jungen engagierten Bruder, der im Kurzverfahren zwar nicht mit Intelligenz glänzen darf, dafür aber wohl die ein oder andere Folge McGuyver gucken durfte. Allerdings kann man es auch übertreiben mit dem Klebeband. Mein ja nur.
                                              Böse Fäkalwörter und Phrasen die nett aus Exorzist und Scary Movie 2 genial adaptiert wurden. Hut ab. Achja, McGuyver Junior mit seinen Defribrillator zum selber basteln, sehr sehr goldig. Bestimmt der 3. Platz beim Nachwuchs Wettbewerb an seiner Grundschule für verirrte Erwachsenen-Praktikanten. Niedlich nicht? ;)
                                              Auch das Original lässt grüssen. Statt Machete nehm ich doch die Kettensäge, ooooh is der Arm ab? Oooooh, quetschen wa eben kurz das Benzin betriebene Baumfällgerät ans Handgelenk. Bruce 'Abspann' Campbell hät's gefallen. Ach geeeht jaaaa gar niiiich, ein Trottel hats ja schön in der tollen Waldhütte verschüttet, also das Benzin. Duftkerzen waren wohl alle. Clever der erste Flüchtling, :"öööh, was soll ich machen?" [mit Tempo 80 durch den Wald brettern und es giesst aus Kübeln??] Lösung: na am besten erstmal Scheibenwischer an machen.... macht Sinn. xP Wo musste ich noch schmunzeln? Kurz überlegen. Achja, kleine Homage an die guten alten Bilderrätsel. Wenn eine garstige Sumpfnixe mit LSD Pupillen aus dem Modder kriecht, und dich mit etwas Schlangenartiges infiziert sag ich mal. Welcher Filmtitel wurde gesucht? Richtig! Die Dornenvög(l)er. ^^ Oder oder oder den hier, wenn die Einarmige auf dich mit ein Behilfswerkzeug schiesst, was tut sie dann? Naaaa? Wer weiss es? Keiner? - Na sie wollte dich fest Nageln. xD

                                              Ja gut okay, ich hör ja auf. Ich wollte mich ja nicht lustig machen über den schockierendsten Film meines Lebens. Aber waren die Parallelen zu (The Cabin in the Woods) gewollt, oder ist es rein zufällig mein Aberglaube, das Amerikanische Teenies gern sich in verrottete Sumpfhütten, die kurz vor dem Vermorschen sind sich angezogen fühlen, aufkreuzen, und im Nebel jubeln, wie cool das doch hier gerade ist?
                                              Es fühlt sich mit der Masse an Schauplätzen dieser Art leider zu vertraut an, so dass man im Grunde nicht wirklich überrascht wird. Oder gar überrascht werden kann, besser gesagt. Das ist wie die Gewissheit, das nach einem Blitz in der Regel auch der Donner einsetzt. Aber jetzt mal Realistisch, der Film war ja Atmosphärisch niedlich, und nicht komplett langweilig. Von den Effekten, dem Start und dem Splatter wurde man eigentlich vernünftig versorgt. Aber etwas anständig geschriebene Charaktere würden mein Interesse schon steigern, aber nich solche Bananen ohne Pelle. Neeeeee. =(

                                              Was sollte zudem das ständige Jingle Ding, bei Bildaction das einsetzen dieses Fliegeralarms Sirenchen?? Aber komplett doof, (juuhuu Essen) war das Ding mit dem einbuddeln. Als so ein Return an Filmcharaktere, so, neee ich kann das nicht schreiben..... ist echt idiotisch. Aua, Zahnschmerzen. :O
                                              Als Fazit, der Film ist niedlich gestaltet, die Mia ist vom Engagement noch lukrativst davon gekommen, der Rest war salopp gesagt, der Sack zum Müll. Also für nen netten Gruselabend mit reichlich gekröse, lohnt sich Evil Dead schon. Man muss es halt nur wollen, das es plemm plemm ist, dann klappt das schon. =) Und Ende.

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                                              • Ich kenn nur die Serie zum Teil, die damals auf Pro 7 lief. Sie war leicht gruselig, auf Grund der emotionslosen Puppen. Also nicht wirklich seichte Kinderkost. Trotzdem cool irgendwie.

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                                                • Seeehr saubere Arbeit. Aber wenn ihr schon in Potsdam an der Uni euch damit beschäftigt, find ich fast schade das gerade der Filmpark Babelsberg vor der Haustür steht, und die fürs DDR Fernsehen produzierten Sandmännchen Geschichten, gar keine Erwähnung finden, weil die genauso stark Aufwendig produziert wurden. Und das gut über Jahre!! Aber sonst wirklich saubere Arbeit. Und das de deine Polly Pocket für den Affen geopfert hast, nicht schlecht. xD Sogar mit leichter Dramaturgie als die Schlumpfbarbie mit Haribo Kopfschmuck kurz nach oben schielte! xD Grandios!!! Aber Carmina Burana kurz vor der besten Stelle abbrechen, neeeee, aber war passend. =) Vielen dank für dieses Werk lieber Waschbär. ♥♥

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                                                  • 5 .5

                                                    Wie der Vater, so der Sohn. So zumindest geht der Film das Machwerk an, eine Story zu verkaufen. Naja Inhaltlich soll ja schon sowas wie ne Geschichte erkennbar sein. Um was soll sich denn sonst dieser selbsternannte Möchtegernmafiafilm drehen. Charlie Valentine ist ein greiserner Mafiaopa (Raymond J. Barry im zarten Alter von 70 für diesen Film), der seiner selbsternannten Bestimmung nicht so recht entfliehen kann. Geld, Alk und leichte Mädchen. Als die Kasse scheinbar knapp ist, und sein Bewährungshelfer (Tom Berenger) ihn quasi zu einem erneuten Ding rät, kommt wie es kommen muss, es geht in die Hose und in einer netten Schiesserei fliesst ordentliche Rote Wandfarbe. Nimmt man mal die schlechte Bildqualität weg, und die knapp nicht existente sinnvolle Handlung, ist der Film nicht so mega Scheisse. Gut ein Zugang zu den Charakteren bekommt man nie so wirklich hin, auch nicht durch Michael Weatherly (NCIS Tony), der den Sohn des Charlie Valentines spielt, und natürlich träumt, ein mieser motherfucker an Gangster zu sein, wie sein holder Papi. Die Verstrickung der Abhandlungen, und nach einen kleinen Coup, verdichtet sich schon der Spannungsbogen, und man ersehnt sich schon fast den finalen Showdown, der zumindest blöd aber nett gestaltet wurde. Dominiquie Vandenberg spielt den eiskalten fähigen Handlanger des Mafiosos Rocco, der Rest ist nur Abknallgrütze für nen unerwähnenswerten Bodycount. Die Filmbegleitmusik ist nicht schlecht, oder auch nicht super, aber sie ist in der Wahl an musikalischen Stücken zumindest interessant gewählt. Der Film um Charlie Valentine ist weit davon entfernt, um eine Empfehlung zu werden, aber verreissen mag ich den irgendwie nicht, denn irgendwo ist eine Art Hinwendung zum Genre erkennbar. Einiges sieht selbstredend furchtbar aus, aber der Cast ist für so eine Produktion nicht nur mit No Names besetzt. Ein Einblick in eine Gefühlswelt, die dem Vater sowie den Sohn angedichtet werden soll, ist leider richtiger Mumpitz und darf gern als vergeigt bezeichnet werden. Ansonst kann man den mal gucken. Aber das wars dann auch schon.

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