deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Auge um Auge und Zahn um Lawrence. Der Nationale Sicherheitsdienst. Oder: Wie verdiene ich 128$ die Woche. Eine Anti Buddy Komödie aus dem Hause Columbia Pictures. Check Liste:
- ein Trottel (ok)
- ein zweiter Trottel (ok)
- Bösewicht (jooooo)
- paar sinnlos Explosionen (ok)
- Gags?? (joar, geht)
- paar Brüste an denen Frauen hängen zum aufhübschen des Castes (leider ja mal wieder)
- Story? (jaein)
- coole Schiessereien in einem Getränkelager (jaaaaa!!!!)
- sowas wie Emotionen (öhm, 5% Treffer)
- Polizei (aber sowas von)
- clevere Polizei (nö)
- effektive Polizei (...)
- unsinniges Raubgut (muss ich das beantworten?)
- coole Begleitmusik (naja, wers mag, ist so Instant Klischee Soundtrack= Aufguss 0815)
- SFX (für ne Hummel hats gereicht)
- Weiße/Schwarze Gags (ja)
- noch was (nö)
Also, für zwischendurch ist der Streifen durchaus ansehbar. Ich mag den Lawrence irgendwie mit seinem Babyarschgesicht. Suggeriert zumindest immer gute Laune der Bursche, find das passt. Aber sonst ist das kein Film um in die Analen einzugehen. Skurril, verständlich, überdreht, bedingt lustig, aber zumindest ist er etwas flott. Aber auch zu platt und nichts grosses. Ausser höchstens die Dame vom grossen roten Schlachtschiff. ;) Wüüühüüühüühühühüüühü
Soziopath, Borderline Persönlichkeit. Das sind so markante Schlagworte die mir im Film besonders aufgefallen sind. Die bisherigen Kommentare hab ich kurz überflogen, und auch aufgenommen, das Traci Lords als Mutter extrem nervt. Mag ich zwar beipflichten, aber sie ist weitaus mehr. Auch wenn sie eine kleine Herachien ist, so versucht sie "Neudeutsch" den Familienmanager zu geben. Fängt allein damit an, ihren Mann zurecht zu stutzen, das er das nächste mal den Klodeckel zu schliessen hat. Mir gefällt ihre Rolle. Stressig, anspruchsvoll aber mit inneren Konflikt. Und das gut ausgearbeitet. In meinen Augen ist der Film definitiv mehr Drama als irgendein anderes Genre, aber dicht gefolgt vom Horror, der sich spezifisch aufs Ende bezieht. Eine Reihe Bekannter Gesichter schmücken die Nebenrollen, doch letztlich dreht sich alles um Pauline. Und da zeichnet sich aber früh in der ersten Einstellung der Konflikt mit ihren selbst ab. Selbstzerstörerisch um in einem Höhepunkt der Lust zu gipfeln. Sie ist bewusst, das hässliche Entlein, dass auch hässlich bleiben wird. Es wird kein Schwan.
Doch mit ihr steht und fällt der Film, das Drehbuch, die Geschichte. Und abschliessend betrachtet, rettet sie förmlich den Film, und überzeugt. In einer Familie, in der es scheinbar nicht langweilig zu werden scheint, sticht sie heraus. Auch wenn ihre Schwester krank ist, macht Pauline ihre Welt, so wie es ihr gefällt. Manch einer würde sagen, boah, so hässlich und irre und krank. Igitt. Ich sehe trotz ihrer merkwürdiger Anwandlungen als Teenager, eine sehr starke Persönlichkeit. Die in ihren Trieben zwar gehemmt wirkt, aber dennoch versucht ihren starken Geist zu fördern. Das sie aneckt, ist der Pauline sehr bewusst. Ob unter Mitschülern, bei den Lehrern, oder den Psychologenpfarrer. Es hagelt Minuspunkte, doch es ist ihr scheissegal. Ihre Träume, die an sich perfide sind, aber um bei Filmkunst zu bleiben, versucht wurden explizit und charakteristisch doch in einer gewissen Optik und Lyrik zu verfilmen, so das der Zuschauer genau weiss, welcher kranker Scheiss der Pauline gerade so durch den Kopf geht. Musikalisch ist der Film auch mit einer sanften, aber durchweg angemessenen Note versehen. Das ist stimmig. Und so lässt der finale Akkord auch sowas ähnliches wie Gänsehaut zu.
Zugegeben, ein feel good movie ist mitnichten etwas anderes. Aber Excision ist ein besonderer Film, über Psyche, Gelüste und Schmerz. Das diese Komponente in eine Figur verpackt wurden, lassen gern Miniuniversen sprengen und das unternehmen geht in die Hose. Aber durch Pauline, die durch Annalynne McCord bravourös dargestellt wird, funktioniert diese Satirische Drama Horror Konstellation perfekt. Weil das Thema etwas Randgruppentechnisch ist, ist der Film kein Überflieger, aber verdankt seinem sehr gekonnten Filmende eine gute Kopfnote. Schwarzhumorig, ja. Extrem blutig, naja angemessen und vertretbar. Funktioniert aber eben gut als Drama mit Horrorelementen.
War der Tatum die ganze Zeit müde? Mit seinem gesenkten Blick stetig? 21 Hüpf Strasse ist an sich schon recht lustig geworden. Aber der farbige Eiswürfel, passte mal so gar nicht ins Bild. Auch wenn er den Klischee Schwarzen spielt. Hill und Tatum haben auch so ihre gewissen Lacher, ob unter Drogen oder ihr erster Einsatz auf Fahrrädern. Aber so recht zünden will das alles nicht. Könnte man aber auf die Gags mit den Explosionen ummünzen, wo es da widerum zündet, obwohl es nicht zündet. ;)
Drogenchips also, 2 blöde Idioten, Klischee Klischee Klischee, etwas böses übern Partner sagen, Flappe ziehen, trotzdem füreinander da sein, Klischee Klischee Klischee. Süss, aber doch gut gespielt, die Nebenrolle der Mrs. Griggs von (Ellie Kemper), die mit ihrer verstreuten Art, definitiv Sympathiepunkte geerntet hat. An einem guten Tag geb ich dem Film 7,0. An einem schlechten könnten es aber auch weniger sein. Dennoch für ne kurzweilige Unterhaltung lohnt sich der Film alle mal. Der Cameo von Depp war okay. Aber sonst ist nicht viel Erwähnenswertes passiert. Kann man gucken.
Das manche Dinge verquer erklärt werden, hab ich seit dem ersten Teil gemerkt, und mich eher vom Sound und die dazugehörigen Bildern berauschen lassen. Und ich muss sagen, vom Actiongehalt, glänzt dieser Teil am meisten. Allein der Angriff auf Zion ist sehr schön. Satte Klänge für den Subwoofer!!
Ansonst gibt es aber auch nervtötende Phasen. Wie oft rennt der Sack noch zum Orakel, um sich verscheissern zu lassen?? Wie oft muss sich ein Agent Smith duplizieren, um nicht als Egomane durchzugehen??? Das Neo's Tour zur Maschinenstadt ein echter Blindflug wurde... naja....
Wie sagt man so schön..... is mal was anderes.
Aber der 3. Teil ist eben weitaus kräftiger als der 2. Teil. Doch jetzt komplett abzumotzen, warum dies nich, dat nich, jenes nich..... find ich dann doch bissel, nervig.
Nee, also hier is erstmal Schluss. Es ist nun mal so, alle 3 Teile gehören zur selben Familie. Aber wie man es kennt, man kann nicht jeden aus der Verwandschaft gleichgut finden oder hassen, aber sie gehören halt dazu.
Doch so ganz einfach kommen die Wachowski's mir nicht davon.
Alles begann mit einem Keanu Reeves schlafend vor einem Monitor suchend nach einen gewissen Mann namens Morpheus. Der ihm die Welt der Matrix erklärte, zum Orakel brachte, ihn die glorreiche Rolle des Auserwählten anbot. Ihm aber auch von einen Krieg zwischen Mensch und Maschine erzählte. Doch wo war dieser Krieg? Lediglich Agenten waren das Antivirenprogramm, das den Virus Mensch eliminieren sollte. Was aber nicht so oft funktionierte. Hochverrat in den eigenen Reihen durch den Liebeskranken Cypher, bishin zur Geburt Neo's als der Auserwählte. Alles war geboten, bis auf diesen ominösen Krieg. In Reloaded war Neo gereift, kämpfte, hinterfragte, entschied sich, rettete, spielte den Superman und kämpfte wieder. Aber Krieg??? Nö! Nur gehört in der Anbahnung, gesehen... nix. Also gehts in Phase drei. Revolutions. Endlich Krieg?!!! Nö, der Trainman durfte erst bissel rum kuschen, und nachdem der Merowinger in einer zugegeben äusserst coolen Location, einem Fetisch S/M Club, den heiss geliebten Neo wieder frei gegeben hatte, und die erste Stunde des Films sich Bewertungstechnisch auch im 5,0 Sektor bewegte, wurde ab einer Stunde Spielzeit endlich die Gigantische Schlacht losgetreten und erst dann war Krieg, war Schlacht, Mensch gegen Maschine, in fulminanten Einstellungen. Na klar CGI Overkill, aber irgendwie wars auch nötig. Denn in ner Sparversion hätte es nicht funktioniert.
Revolutions ist auch weit ab von Teil 1, was das Setting anbelangt. Da waren Dialoge, Crew Vorstellung und Trainingsprogramme der Alltag sowie ein paar nette Martial Arts Dinger, aber die schleichende Handlung entwickelte sich bishin zu Teil 3 in eine hastige Durchstartung. Ich finde noch immer, Hugo Weaving als super genialen Gegenspieler, und die Bane Geschichte war auch okay. Der finale Endkampf zwischen Smith und Mr. Anderson hatte irgendwie was auch von Star Wars 3, der Kampf zwischen Obi Wan und Anakin. Und trotz des Overkills an Effekten, rettet die 2. Stunde des Films die Bewertung. Es mag abtrünnig klingen, hier eine hohe Bewertung zuzulassen, aber betrachtet man diese Geschichte nur so, war es absolut toll. Des Wechsel der Schauspielerin in sachen Orakel, war an Hand der Umstande noch eine plausible Lösung, aber sehr anfängerisch umgesetzt. Nimmt man also die Blockbuster Messlatte die die Matrixtrilogie gelegt hat, ist es in meinen Augen rundum positiv verlaufen. Natürlich ist die Qualität von Teil 1 nicht mit der von Teil 3 zu vergleichen, aber als Gesamtpaket ist Matrix in 3 Teilen dennoch Empfehlenswert. So darf Sci-Fi gerne sein. Aber es wird eine weile noch brauchen, um dieses Schaffenswerk so zu erreichen. Gute Trilogie, mit relativ guten Hauptdarsteller. In erster Linie Weaving und Fishburne.
Logisch ist doch, dass diese Fortsetzung einen gereifteren Neo präsentiert. Er mehr und mehr in seine Rolle als der auserwählte hinein wachsen soll. Darum erhöhter Actionanteil. Ich find den 2. Teil durchaus gut. Weil Neo im Gegensatz zu Teil 1 aus seinen Babyschuhen gewachsen ist. Und man sich dem eigentlichen Problem nähert zwischen dem Konflikt der Maschinen und den Menschen. Was in Teil 1 überhaupt noch nicht der Fall war. Man durfte zwar die Nebukadnezar als Hovercraft kennen lernen. Aber welche Rolle dieses Schiff eigentlich besitzt war, bis auf die Squeed Attacke, doch eher wenig durchleuchtet. Und was ist ein Actionfilm, ohne den häufig zitierten Krieg. Mehr Action, und doch so wenig Krieg irgendwie. Das sparte man sich dann doch für Revolutions auf. Aber man bekommt auch endlich Zion zu sehen, das Orakel orakelt auch wieder fröhlich vor sich hin, aber Morpheus war schon in Matrix ein starker Charakter, der auch dieses mal wieder sehr imposant von Laurence Fishburne dargestellt wurde. In Reloaded wurden die durch Matrix bekannten Effekte erneut aufgetischt, aber mit noch deftigeren Szenen und Kamerafahrten, Explosionen, und abgefahrenen Effekten obendrauf. Ein Overkill findet dennoch nicht statt, extrem hoch, aber nicht übersättigt.
Hugo Weaving als Smith wird zum Replikant und vermehrt sich förmlich wie die Karnickel.
"Oh mein Gott", "Smith genügt!" Dialoge, die von minimalistisch bis hoch ansprüchig wieder gereichen. Das die Herren Autoren und Produzenten aber vorher vermutlich einen Hochphilosophischen Berater zu Rate gezogen haben, um ganz verquirlte Dialoge zu erarbeiten, um die Charaktere besonders schlau daher kommen zu lassen, war mutig. Gelungen nur zum Teil. Zumindest bei dem Architekten- der als der Obermotzimgottmodusallwissendklugscheisserisch, auch so sprechen durfte.
Beim Merowinger, eine der wohl coolsten Szenen des Films (Kausalität, wuhuu). Der gefeierte französische Akzent, wie lyrisch doch fluchen sein kann. Herrlich! Aber so schau der Herr Wilson als Merowinger war, die Show stahl ihm trotzdem Filmfrau Persephone (Monica "Göttin" Bellucci).
Aber auch die vom System gestellten Agenten bekommen wieder ihre tollen Auftritte in ihren schnittigen Anzügen.
Ansonst sehr solider Film, mit unterschiedlichen Charakteren, die zum Teil gut aber auch Phasenweise einfach auch nur schlecht gecastet wirken. Alles in einem, nettes Blockbuster Filmchen. Für Actionfans, Romantiker, Philosophen, Technikgurus, Computerjunks, VFXspezis auf jeden Fall ein "must see".
Hat damals lange gedauert, um mich mit Matrix auseinander zu setzen. Aber, ich muss sagen, dieses Bilderzeugnis war wieder eins der Werke, wo das Kino Revolutioniert wurde, mit neuartigen Effekten. Wie einst '93 mit Jurassic Park, oder auch mit Terminator. Mittlerweile aber wird fast mit jedem Blockbuster einer Art Bildrevolution kokettiert, (darum auch vermutlich die 3D Technik bei Spielfilmen, weil sooo neu ja eigentlich auch nicht, dank den Imax Kinos schon vor Jahren, aber wenn de ne alte Salami in eine neue Verpackung schweißt, kannste die auch als total NEU verkaufen). Aber Matrix war im Gegensatz zu den ganzen anderen Revolutionen im Filmbusiness, tatsächlich eine mit Nachgeschmack. Ich finde. auch wenn das ganze Ambiente jetzt eher mehr plastisch wirkt nach einem Jahrzehnt, hat Matrix dennoch gerade mit seinen Dialogen doch sehr überrascht. Und mit Hugo Weaving auch einen perfekten "Bösewicht" auf die Leinwand gebracht.
"Nur ein Mensch!"
"Nur ein Agent!" bumm!!
Das Drehbuch besticht mit tollen gedanklichen Auseinandersetzungen, zum Beispiel die, das Leben mal nicht allgegenwärtig zu sehen, sondern zu hinterfragen, was ist, wenn es nur tatsächlich ein Computerprogramm wäre. Wenn der Mensch aber die Maschinen erschaffen hat, und die Maschinen quasi den Schöpfer ausbeuten wollen, als Energiequelle zu nutzen, welchen Sinn ergibt das dann?
Matrix zu analysieren ist wahrlich nicht in einer Stunde erledigt. Und selbst wenn, wie sollte man ran gehen? Etisch? Religiös? Erfinderisch? Wissenschaftlich? ...?...? und und und? Mit sicherheit vermutlich von allem etwas, oder auch im Grunde nix. Ist Matrix aus Sicht eines verrückten Computer Nerds entstanden, wäre jede logische, oder relevante Ansicht vom Boden her eh hinfällig. Der Mensch erschuf laut Film, die Maschinen. Die Maschinen erbauten aber das Konstrukt der Matrix in der sie die Menschen als Sklaven halten. Doch der Mensch ist in den Augen der Maschinen ein Virus. Der Virus befällt also das System. Um ein System zu schützen, wird eine Firewall oder in dem Fall eine Art Antivirenprogramm erschaffen in Form der Agenten. Der Virus hat aber den Hort in dem er zu Hause ist, und das ist Zion. Und genau da wollen die Maschinen hin. Einer der Agenten hat aber seine Fukntion als Programm erkannt, und möchte seinen Schicksal entfliehen, indem er nach Zion gelangen kann. Denn Smith weiss, sind die Menschen erst erledigt, wird er Aquiviert.
Und bleibt man in der Computerwelt, ist die Idee recht geil an sich. Ein Programm das arbeitet, versucht seinen Schicksal zu enteilen. Das nimmt natürlich erst konkrete Formen in Reloaded und Revolutions an, nur habe ich erst die Szene mit Smith und Morpheus erst nach den letzten beiden Teilen verstanden. Matrix ist als Film aber nur Scheinintelligent. Dennoch deswegen so faszinierend und genial gestaltet, mit richtig netten Effekten, einer halbwegs brauchbaren Martial Arts Choreo, und ausreichend gestreuten Actionsequenzen. Keanu Reeves als Neo ist auch okay geworden. Matrix selbst ist ein kleiner Meilenstein, der auch so in dieser Form erstmal wieder erreicht werden muss. Wenn Anspruch und Unterhaltung einher gehen, ist man bei Matrix mit sicherheit an der richtigen Adresse.
Die Connelly, früh früh bevor sie Requientisch Drogen vernichtet, oder dem Bana Banner Hulk tief in die Augen blinzeln darf, hechtet das junge Mäuschen durch ein Kanton in der Schweiz. Zu meiner Pubertären Phase hat man zu VHS Zeiten jeden Horror Kram in die Hände genommen was es so zu ergattern gab. So auch mal einst Argento's Phenomena. Allerdings ist das mein halbes Leben her, so dass ich mich recht ungenau an irgendwas erinnern kann. Aber heute durfte er mal ran, und man muss schon sagen, es war grausig. Die Story ist okay, leicht mystisch, geerdet und halb erfunden. Aber sie hat erstmal was. Also ran an den Speck. Atmosphärisch ist der Film genial bis total verunfallt. Aber geht gut los. Hack zack, Kopp ab. Doch dieses düstere und grausige konnte nur bedingt aufrecht erhalten werden. Zu sehr musste Argento ausholen um alles verwoben zu gestalten. Es krankt allerdings an vielem. Über Budget Sachen kann ich nichts sagen, aber ich denke viel wars nicht. Das schlimmste sind die Schnitte, die Vertonung und teilweise unerklärliche Verhaltensweisen der handelnden Figuren. So wird in ein paar Scherben Barfuss getreten, aber 2 Schnitte weiter, rumgelaufen wie als hätte man sich auf Watte gebettet. Die angewendete Tricktechnik, der sanften Insekten, sah auch nicht so besonders aus. Viele Technische Fehler, und arg seltsame Charakter Handlungen reissen die Stimmung um Phenomena enorm runter. Das war einfach schade. Potenzial ist ja da. Connelly versucht früh zu zeigen wie es sich um eine Schauspielerin verhält. Macht im Prinzip ihre Sache auch gut. Donald Pleasence (MP Aktion lässt grüssen) mit seiner Inge waren schon recht nett, aber Pleasence blieb trotz interessanter Charakterfigur auch ein Stück weit unterfordert. Egal. Der nächste Punkt sind die Opfer, meist aus der Verfolger Perspektive oder dem shot against the victim, lässt niemals zu, um wem oder was es sich als Killer handelt. Auch im weiteren bis erlösenden Akt, ist recht unklar, warum wieso weshalb. Charakterstudientechnisch könnte man jetzt einiges daran sizieren und philosophieren, aber nüchtern betrachtet, ergibt das auch recht wenig Sinn. Das Phenomena Gitarren Thema dagegen war wieder ein kleines Plus, wärend die ganzen Heavy Metal Tracks komplett unpassend zu den gezeigten Szenen eher Vertikal statt Parallel zum Bild verliefen. Quasi, Hauptsache es rockt, obs mit der Szene harmoniert spielt keine Rolle. Das Insektensinn Ding war relativ spannend aber auch zu platt gespielt. Es fehlt halt an einigen Ecken und Kanten in Phenomena. Das Blut sah auch mehr nach Himbeersirup aus. Also mach ich es zum Ende kurz, Film an sich etwas beklemmend, teils leicht eklig, aber Thema Insekten und Leichenzustandsbericht Ding, war geerdet und cool. Die ganzen Filmfehler ernüchtern den Sehspass allerdings enorm. Inge aber rettet Sprichwörtlich den Film um mindestens einen Punkt. Oldschool Grusel mit Macken. Aber nett, mehr nicht.
Happy Birthday. Aber nicht wegen der Frau hier. Die das Puzzelteil darin besteht, als Sprecherin von Neve Campbell bekannt zu sein, so hört/sieht man sie auch in diesen Spot hier: http://www.youtube.com/watch?v=U6H4iv1iOOU
der widerum das nächste Puzzelteil zu dem Spot ist : http://www.youtube.com/watch?v=uaNGGSp4KwA
womit ich sagen möchte, Alter wer so ne Schnalle halt, geht nicht freiwillig mit ins Bett??! Nein, aber ich möchte sehr ironisch Randnotizlich dem Raubkopierer Gesetz alles gute zum heutigen 10 Jährigen gratulieren!!! HAPPY BÖRSDEE.
(Und für alle ganz eiligen, die die Höchststrafe bekommen haben, könnten es geschafft haben, 2 mal jetzt die volle Distanz abgesessen zu haben!) ;P
Chaos ist kein Film, der jetzt Räder in neuem Design erstrahlen lässt. Chaos beginnt auch recht dürftig, und nicht Transparent. Aber wenigstens nicht unübersichtlich. Das scheint auch das Motto generell dieses Films zu sein, es nicht verworrender oder verstrickter zu gestalten, als es ist. Aber man muss zugeben das eine ausgereifte Idee dahinter steckt, und Logiklöcher eher ungebetene Begleiterscheinungen sein sollen, was meine Beurteilung bekräftigt, das dies auch gut geglückt sei, solche Dinger zu umgehen. Statham, Snipes, Phillippe in einen netten Cop-Gauner-Katz und Maus Streifen der doch gerade mit Action sehr spart aber zumindest funktioniert. Allerdings find ich Snipes komplett Fehlbesetzt. Cruel Intensions Star Phillippe wirkt erst auch so, wuchs dank rapider Charakterentwicklung doch ins Gesamtbild. Ein paar Schiessereien hier, ein paar Dialoge da, voila, fertig ist das Rad. Nun ganz so einfach kommt man dann doch nicht davon, was den Film rettet, ist seine spezielle "Schlusspointe", die sehr sorgfältig die knapp 100 Minuten vorbereitet wurde. Ein Film der Kategorie, kann man sehen, muss man aber nicht. Für Statham Gucker wie mich, aber ganz okay.
Bei meinen Lieblingstext, hab ich die Befürchtung einer Doppelidentität. Das trübt das ganze in der Meinung irgendwie jetzt sehr. ;( Ich mein inaktiv, gut und okay, aber nur erst ein Monat angemeldet, macht skeptisch....... ;( !!!!!!!!!
Gefreut drauf, hab ich mich wie ein Schnitzel auf Eden Lake. Denn die ein oder andere Diskussion zu den Torture Porn oder Backwood Filmen hat den hier immer einer irgendwie genannt. Also dachte ich, genau mein Ding, muss geschaut werden. Mit Fassbender, ja auch kein unbekanntes Gesicht. Aber gut, das Pärchen um ihn und Kelly Reilly entflieht London übers Wochenende in die Natur an einen Steinbruchsee, dem demnächst luxuriöse Villen und Wohnstätten angehören werden. Doch gibts an der Geschichte einen Haken. So abgelegen der See Edens scheint, so beliebt ist er bei paar Dorfkids/Rüpel. Doch ist die Konklusion des Pärchens und den Kids nicht nur das aufeinander prallen zweier Welten. Sondern auch streng genommen ein Zeitblick auf die Evolution der Menschheitsgeschichte. Klingt im ersten Moment doof, aber analysiert man das Verhalten ein wenig, ist das gar nicht so abtrünnig. Denn in Zeiten in denen wir durch Bildung uns in der Gesellschaft als Zivilisiert betrachten, Konflikte versuchen mit Worten zu lösen, merkt man doch, und hört auch oft, wo Bildung fehlt, entstehen Randgruppen. Die nicht als Intigriert in der Gesellschaft gelten. Doch hat uns die Evolution doch dahin geführt, Respektvoll miteinander umzugehen, und es erst mit reden und diskutieren bzw. erziehen und erlernen von Umgangsformen zu versuchen. Das gern es als Klischee empfunden wird, auf dem Land sind die Leute dümmer als in der Stadt, wird allzugern verwendet. Das ist mir zu einfach. Kluge Leute leben auch auf dem Land, und in manch Städten laufen die grössten Psychoten durch die Gegend. Der Anlass, laut Regisseur auf die Idee zu kommen, so einen Film zu drehen, ist die Ursache zweier junger frecher Mädchen die ihm mal eines Tages beim lesen eines Buches es einfach aus den Händen geschlagen haben, und lachend von dannen zogen, und er erst überlegte, wie gehst du mit dieser Situation um. Weil das Gehirn arbeitete um diesen Konflikt zu lösen, und den Mädels es einfach nur aus der Laune heraus und fehlender Respekteigenschaften mangelte, gab es diesen Anlass für diesen Film.
Aber mal Hand aufs Herz, wie viele Schwachmaten laufen tatsächlich durch die Gegend das es einen nicht mehr wundert? Jeder hat bestimmt schon seine Erfahrung gemacht! Die Frage ist, woran liegt das?? An mangelnder Bildung, den immer geschwinderen Authoritätsdenken? Eigentlich bin ich auch kein Fan von, aber wenn ich meinen Opa manchmal so hab reden hören, das Kinder früher wenn sie Frechheiten in der Schule angestellt hatten, entweder eine mit den Zollstock auf die Pfoten bekommen haben, oder irgendetwas anderes. Aber da herrschte wenigstens Respekt vor dem Lehrkörper, da wurde aufgepasst, und geschadet hat es nicht wirklich einen, guckt man heute in die Klassenzimmer, ist man froh nicht mehr dort hin zu müssen. Mangelnde Authorität, und Kinder schlagen ist ja so falsch und einfach, statt es zu erziehen und zu bilden. Doch zurück geschwenkt zum Film, trifft dies hier auch einfach zu. Es mangelt an Bildung, aber es hindert die Kids nicht, den halbstarken zu spielen. Snobs, Juppies, alles verpönte Leute. Und da passt die location dann doch einfach, in der Wildnis spielt es keine Rolle welchen Wissensgrad du hast, da herrscht immer noch das Gesetz des Stärkeren. Doch Steve und Jenny, unser Londoner Wohlstandspärchen versucht es mit Intelligenz sich nicht auf das Niveau der Kids hinab zu lassen. Doch schnell eskaliert die Situation, der Bogen wird überspannt. Und dann setzen dank Adrenalin und Endorphine eh alle Gewissenhaften Mechanismen aus, und es wird grob formuliert gezankt was das Zeug hält. Als schnell ein Todesfall erfolgt, entflammt aus Respektlosigkeit der sofortige Hass auf. Und damit beginnt eine Jagd auf Leben und Tod. Reilly und Fassbender legen sich sichtlich ins Zeug, aber dennoch fehlt mir irgendwie was, um es noch Authentischer zu erleben.
Der Horror lebt eigentlich von dem Thrill, und der Fassungslosigkeit, dass jedem im Alltag in der falschen Situation schnell sowas ähnliches blühen könnte. Sprich, man schaut in den Imaginären Spiegel. Die Gruppe der Halbstarken, ist leider auch der Knackpunkt. Da merkt man es mangelt an Schauspielerischer Erfahrung, sie versuchen die Harten, Verängstigten und Unvernünftigen Halbstarken so gut es geht zu mimen. Ist auch kein Vorwurf. Die paar Logiklöcher find ich hier einfach nur blöd an dem ganzen. Und wenn man aufs Finale absieht, deutete sich vieles schon im Filmverlauf an. So dass das, zwar einen miesen Nachgeschmack hinterlässt, aber nicht wirklich verwundert. Es stützt widerum die kleine These von mir, und arbeitet sehr stark mit dem Klischee der Landbewohner. Dennoch ist die Anspannung zum greiffen nah, und auch sonst bleibt der Film stets auf den selben Niveau. Doch für den absoluten Ausbruch in der Wertung nach oben hats dann doch nicht ganz gereicht. Trotzdem ein leicht schockierender, und vor allem gar nicht so unglaubwürdiger Auswuchs eines Regisseurs, der doch einfach nur in Ruhe sein Buch lesen wollte, und sich entrüstet und schockiert über zwei Jugendliche Mädchen wundert, wieso sie zu sowas in der Lage waren.
Böses Outing meinerseits, aber ich muss diesen Film eigentlich Herzen!!
Dabei wollte ich den Streifen erst meiden. Aber dann doch mal im TV geschaut und war gut überrascht. Darum hat er sich in mein Herz gespielt. Jetzt besitz ich ihn, und das macht mir gute Laune.
Mir ist völlig klar das alles total überzeichnet ist, und der Ami gern mal ein verschrobenen Blick aufs hiesige Europa hat, und dementsprechend mit Klischee's gearbeitet wird. Aber zur Abwechslung fetzt das, und sieht nach Arbeit mit Herz aus. Die Charaktere sind allesamt irgendwie Zucker. Allein Michelle Trachtenberg ♥♥. Ihr Filmzwilling wird von Travis Wester gespielt den ich vor kurzem in der 4. Folge der ersten Staffel von Scrubs als Hermi Patient gesehen habe, weil ich mich gerade da wieder durch gucken möchte. Aber das ist ein anderes Thema. Der Film geht flott los, und zeigt gleich mit welchen Ton gearbeitet wird. Kristen Kreuk spielt Scotty's Girlfriend Fiona, die aber dank des gängigen Songs von Matt Damon zeigt warum sie am Tag des Abschlusses, einen weiteren Abschluss gemacht hat. Scotty hat aber einen Email Freund in Deutschland, zumindest glaubt er das, und als er dank seines frechen Bruders checkt sein Email Freund is ne Sie, will er sie auch unbedingt treffen. In Berlin. Also geht der wilde Trip los. An seiner Seite, sein Kumpel Cooper (Jacob Pitts). Der hofft in Europa nur wilden versauten Europäischen Sex zu kriegen. Was er dank Lucy Lawless in Amsterdam auch irgendwie bekommt. Dadurch das alles zuSSammen (jaaaa, die Amis können besser deutsch wie wir ;) ) genommen eben so überspitzt dargestellt wird, und man nicht eine Sekunde davon ernst nehmen darf, macht der Film Sau gut Laune. Obs ManU Hools sind, angeführt vom guten Vinnie Jones, die auf einer Französischen Autobahn natürlich auf der falschen Seite fahren auf dem Weg nach Paris, sowie der Romantisch veranlagte Italiener im Zug Excusi, Excusi.... JP Manoux als Robotman in Paris und Hauptdarsteller Scott Mechlowicz liefern sich einen gigantischen Robotfight. xD
Dadurch das die vier Freunde eine knuffige Realversion der Tiny Toons sind, und alles so surreal aber verdammt lustig ist, macht der Film einfach viel viel Spass. Als dann aber in einer Vision mit Scott und Mieke auch noch David Hasselhoffs DUUUUUUU Song läuft, schiesst das Enorm den Vogel ab. Komödien können wirklich funktionieren. Auch Tatörtler Dominic Raacke der Münchner Berliner, tourt die Kids ins fröhlich bunte und moderne Bratislava. Überzeichnung par excellance. "Wir haben nur noch 1,83 $. Und was machen wir jetzt?" ... diese Stelle zensier ich selber, is ja sonst Spoiler... "So, wir haben noch 27 Cent übrig, was machen wir jetzt?" Apropos, Zensur. Blondinen mit wunderschönen Brüsten gibts auch. Achjaaaa Klischee Welt, ick liebe dir!! xD
Auch das schöne Finale in Rom, mit der "Papstwahl" und der Rückkehr der ManU Hools. Ach herrlich. Bei diesen Film stimmt einfach alles. Charaktere zum lieben und knutschen. Karikaturistische Übermalung unseres dollen Europas. Ich bin froh, den Film doch damals geschaut zu haben. Gängige Musik, tolle süsse Darsteller, ein überzogener Europatrip, gute Gags, süsse Girls, das ein oder andere Bekannte Gesicht und einfach alles andere auch. Eurotrip, ick liebe dir auch!!!
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=gBngcuGSQBQ
Find ich auch niedlich. ^^
So, ich hab mich durch alle 104, und nicht nur Fettdruck 101 Texte gearbeitet, und für einen der selten was liest, war das echt reichlich Stoff mit vielen Emotionen. Eine persönliche Top 6 hab ich + einen Text, der eh sehr gut 'geherzt' wurde, darum brauch es keiner weiteren Fürsprache. Aber die Top 6 möchte ich nicht vorenthalten
Platz 6: geht an Nr. 96 Keira Knightley
Platz 5: erhält bei mir Nr. 81 Ralph Fiennes
Platz 4: für Nr. 59 Mr. Stephen King
Platz 3: Stanley Kubrick mit der Nr. 61
Nett fand ich auch den Text zum Minion mit der Nr. 101
Platz 2: Erhält bei mir der gefühlvolle Text mit der Nr. 60
Doch am meisten Emotional ergriffen hat mich mein persönlicher Gewinner
Platz 1: geht an den Text mit der Nr. 10 zu Michael J. Fox.
Hallo Schreiberling, definitiv nachholen bitte "Romper Stomper". Weil Heimatfilm. Und eventuell die alte Serie Neighbours mal aufstöbern. ;)
Mit Schlittschuh im Gesicht hat er sich in meinen ersten Film mit ihm früh verabschiedet. ^^
Zu aller erst, der Soundtrack ist echt fabelhaft, eine erlesene Auswahl. Ein Soundtrack der nicht heftig einen ins Gesicht klatscht, aber extrem progressiv die 80er Jahre vermittelt. Allein Nena's 99 Luftballons sorgt schon gewaltig dafür. Watchmen ist, und das sage ich ohne einen der neuen Batman Filme je gesehen zu haben, extrem düster. Allerdings, und dafür setze ich mich ja jetzt mal aufrecht hin um den Text zu verfassen, nicht nur metaphorisch düster, sondern auch in einigen Passagen. Aber nie, um nix zu erkennen, sondern immer mit genügend Kontrast um in den Dunkelphasen genug Details sehen und wahrnehmen zu können. Auch die Chronologische Anordnung der Erzählung, die nicht Monoton verläuft, und jeden einzelnen Charakter eine sehr angemessene Screentime verschafft. Verdankt man es dem guten Schnitt, und einer enorm gut durchdachten Geschichte, die gespickt ist mit Metaphern, Phrasen, Lyrischen und Philosophischen Ansätzen. Der Film ist weit und viel Fantasy, und doch so nah an der Zeitgeschichte als der Kommunismus noch in Form des Russki's der grosse Klassenfeind des Kapitalistisch ausgeprägten USA Landes ist. Der grösste Kapitalist allerdings ist einer der Ex Helden und selbsterkorener Klügster Mann des Planeten, Ozymandias. Fast mit einer Aura eines Michael Fassbender, hier gespielt von Matthew Goode, aber äusserst überzeugend und mit dem des wichtigstens Parts des Films, ohne jetzt gross Spoilern zu wollen. Im übrigen, ein Cast der aus geringfügig grossen Namen besteht, und lediglich Patrick Wilson (Insidious/Conjuring) zuletzt in bekannteren Filmen untergebracht war, glänzt und genau deswegen so prächtig funktioniert. Zack Snyder, der allein die Intronummer mit den Schriftzügen und Darstellern eine Stilnote verpasst hat, hat hier ein fast Meisterwerk inszeniert und konzipiert, welches von Tragikhelden nur so strotzt! Keiner der Figuren hat eine blendende Vergangenheit, und jeder ist sterblich , naja fast, bis auf den Blue Man Group Typen, und haben so geerdete Probleme wie fast jeder 8. Klässler auch. Jeder scheint so verletzbar, nicht nur physisch sondern gar psychisch, alles Probleme eines Normalsterblichen. Und man fragt sich, warum sind sie jetzt genau eigentlich Superhelden? Welche besonderen Fähigkeiten haben sie? Genau dies wird nicht im Ansatz erörtert, es sind Helden, oder zumindest angebliche, die einfach nur in Saublöden Kostümen durch die Gegend hüpfen. Night Owl und der Comedian haben noch die grösste Parallele zu Batman und Joker. Mir gefällt neben der Musik, der Erzählstil, die Anordnung, der Geschichte mit Detailerörternden Flashbacks und den bereits erwähnten Attributen. Denn nicht nur düster erzählt, bleibt trotzdem Platz für ne klitzekleine Miniromanze die zumindest auch endlich mal in einen Superhelden Film hinein passt, ein guter Schuss Erotik der die interessante Malin Akerman sehr gut in Szene setzt, ein mikro Teiliger Schuss an Humor, definitiv Emotional und weit ein Stück sensibel. Action ist auch nett mit anzuschauen, die paar sehr expliziten Fights mit recht blutigen Ergüssen haben es auch in sich für eine Fsk 16. Mir fällt schwer, etwas negatives mit Unterboden hervorheben zu können. Bis auf bissel Dialog belanglos Füllmenge wird jeder Charakter gut in Szene gesetzt, die Ausleuchtung ist absolut brauchbar, die Schnitte der Geschichtenaufbau sind echt Lobenswert. Das Dilemma der einzelnen Charaktere ist Tiefgründig und plausibel dargestellt. Allein Rorschach/Kovacs hat als Gerüstträger der Geschichte einen Bärenanteil an dem mystischen Inhalt des Films und Billy Crudup als Dr. Manhattan, dem Übermenschen, der den Vietnam Krieg fast im Alleingang hat beendet, sind als Figuren erst recht mit dem Tragikhelden Abzeichen bitte zu versehen. Auch recht nett, mit Robert Wisden auch eine Zeitechte Geschichtliche Person in Form von Nixon darzubieten. Nixon, Pinocchios kleiner fleischiger Bruder, wenn man so will. Generell das Zeitgeschichtliche mit einzubauen, nicht nur der kalte Krieg mit der Sowjetunion, auch der Attentäter zu Kennedy's Ermordung sind kleine nette Gimmicks. Watchmen hat mich ehrlich gesagt enorm überrascht. Weil sie alle nicht wirklich super sind, der grosse Plan ein riesen Fake ist und Antihelden eine ganz andere Bedeutung erlangen können. Sie alle in albernen Kostümen rumwatscheln als kämen sie gerade von einen Kostümball. Doch in erster Linie gefällt der Erzählstil von Snyder, und wie er mit der Geschichte um die Watchmen mit umgegangen ist. Das hat mich imponiert und verdient deshalb eine fette 9!!
Herrlich............. ich würde sie nie betrügen....... lachflash........ xD
"Ich bin für dich nur wie ein emotionales Furzkissen, auf das du dich rauf setzt."
1994 Reel to Real, und ihr Hit "I like to move it" erfuhr durch die Madagascar Reihe eine Wiederauferstehung. Doch bleibt es nicht dabei mit diesen ins Ohr wollenden Song. So steuerte Will I am zum 2. Teil musikalische Untermalung bei, und Katy Perry so in diesen hier. Letztlich Zimmert auch der gute Hans noch ein paar Noten zusammen für die Reihe. Doch was ich schon in diversen anderen Animierten Kinderfilmen leicht bemängel, das die Popkulturelle Welt zu sehr Einfluss nimmt, bei solchen Filmen. Versteckter Kommerz für eh schon recht erfolgreiche Musiker. Das die Musik sich aber auch schlussendlich ins Bildmaterial einfügen muss, spricht schon für sich selbst. Denn Musik ist in manchen Filmen eine sehr sehr gute Komponente. Ich mag auch nicht zu doll drauf rum reiten, und es lediglich als Anmerkung verstanden haben. Denn der Fokus soll wieder mehr auf den Film gelegt werden. Und der ist zum lieben und hassen, und wie schon in einem anderen Kommentar gelesen, selbst als Cartoon zu überdreht und verrückt. Von Realismus kann man weiss Gott nicht sprechen. Allein das Tiere sprechen wie hier, aber wars in den ersten beiden Teilen eine noch recht passable Idiotie, doch Teil 3 ufert in Verrücktheit und überdrehtem doch dieses mal zu sehr arg aus. Die Kids könnten vielleicht gefallen dran finden. Doch ich hätte als Elternteil keine Lust dann dem Kind eintrichtern zu müssen, nein in echt gibts sowas nicht. Aber lassen wir das mit der Realitätskeule hier mal besser. Also, der Abenteuer Action und Wahnsinnsgehalt sind dieses mal enorm hoch. Und gibts mit dem Afro Zirkus später mit seinen Neongrellen Farben, und der schon Eingangserwähnten einschlägigen Popmusik schon so etwas wie ein kleines Spektakel für die jüngeren Zuschauer, oder länger jünger gebliebenden. Wenns denn gut gemacht ist, kanns auch gefallen. Und das hat es in der Tat. Doch zieht sich gleich mal eine Parallele zu Jagdfieber 3, als auch dort der Einfall kam, wir machen was mit Zirkustiere. Hier ist das Dusseltier ein Seelöwe, in Jagdfieber 3 ist es ein Lama. Gut geklaut ist halb gewonnen oder wie? Madagascar 3 lebt wesentlich von dem Pep und seinen eh schon etablierten Figuren. Die Pinguine sind gewohnt Konstant lustig, wie auch King Julien die Diva unter den Lemuren. Aber scheinbar muss einer der Animateure eine schlechte Schwiegermutter haben. In den ersten beiden Filmen gabs ja die irre Prügeloma, die wurde hier von einer überzogenden Französischen Tierfängerin ersetzt. Ob man das nun schlecht, oder noch schlechter finden soll, sollte man selbst urteilen darüber. Ich fands eher nicht so berauschend. Ein neues Stilmittel das hier verwendet wurde war, das gewisse Actionsequenzen einfach ausgeblendet wurden. Wie der erneute Absturz mit dem Fluggefährt der Pinguine, oder aber auch der Zirkusstunt des Tigers. Man sieht den Start und das Ziel, aber nicht das "Rennen" sozusagen. Das ist jetzt dann auch schon arg abgedroschen. Um es auf den Punkt zu bringen, Madagascar 3 fällt sehr ins Extreme aus, klaut sich eine Idee zusammen und setzt an überdrehte Charaktere immer noch einen drauf, so dass es schon zu überladen wirkt. Positiv festzuhalten bleibt dann doch später die bildliche und musikalische Gesamtkomponente, die durchaus guckspass hervorbringt. Jenseits von gut und böse sozusagen. Kinder Eventkino vom allerkrassesten.
Ein P.S.: In der Reihe verlieben sich ja echt die dollsten Tiere ineinander. Ob das nun so hilfreich ist zu vermitteln keine Vorurteile anderen gegenüber zu haben, sei mal jetzt dahingestellt. Manches ist dann doch zu überzogen. Aber naja, was weiss ich schon....
Ginge es bei der Geschichte um dich, hätte es ein Herz gegeben. Aber leider kommt dein Held zu kurz, so dass man mehr über dich erfährt, als über ihn im übertragenen Sinne. Manchmal erschliesst sich mir nicht, warum viele Menschen einer Person nachjagen, nur weil sie glauben diese Person sei so speziell. In deinem Fall, mags nachvollziehbarer sein, aber im Grunde kann so eine Vergötterung auch leicht übertrieben sein. Wie gesagt, deine Geschichte ist irgendwo niedlich, nur sagt es jetzt zu wenig über Radcliffe aus.
Menschlich?? Ich hab eigentlich das komplette Gegenteil auf dem Zettel. Lässt seine Hände doubeln in Godzilla als ne Dose mit nen bissel Sand aufgehoben werden musste, yeah voll der Held. Und in "Blendende Weihnachten" als er den Beleuchtungswettrüsten Daddy mimt, war das echt mehr Krampf mit Kampf, als "natürlich" sein. Zum Glück für ihn, gibt es einen mit dir werter Schreiberling, der ihn doch noch mag. Davor zieh ich meine Mütze. ;)
In Zeiten, in denen die Produktionsfirmen gerne mal auch mit ihren Logos beim Filmeingang spielen, fand ich diese zur Abwechslung von Dreamworks schon leicht geil.Teil 2 geht weitere Wege, baut aber eine plausible und doch unnütze Familiengeschichte ein. Wo ich mich stark an König der Löwen erinnert fühlte. Dennoch find ich Teil 2 der Zooviecher im Dschungel etwas besser als noch den Vorgänger. Denn alle 4 Hauptcharaktere durften viel mehr zeigen als nur panisch und irritiert durch die Wildnis zu hetzen um zu veranschaulichen wie dolle doch Freundschaft ist. Und wie auch schon beim Vorläufer sind die Pinguine die eigentlichen Helden, wieder herrlich Synchronisiert von den Fanta 4, haben sie die meisten Lacher/Kicherer von mir auf ihrer Seite. Leider grenzt die Fantasie der Animateure wohl auch nur vor dem eigenen Fenster. Denn warum mussten die Savannen Touris ausgerechnet New Yorker sein? Bei so dummen Einfällen krieg ich das blanke reiern. Gut, irgendwie wollte man die Prügeloma wieder integrieren, aber das hätte man sich ruhig schenken können. Aber wegen Wiedererkennungswert und bla, verstehe ich das schon. Letztlich fühlte ich mich dennoch besser unterhalten, als in Teil 1. Denn trotz Nervfamilienstory, gabs mehr Herz, auch durch die Gloria-Melman Story. Und die Gags waren ganz okay. Aber auch hier im Durschnitt nicht grossartig herausragend. Eine kleine Anmerkung, die ich bei Teil 1 schon vergas, aber durch diesen Teil mich bestärkt, dass Bastian Pastewka als Sprecher von Melman mich am meisten begeistern kann. Denn diese absolute neurotik der Giraffe, transportiert der Pastewka wirklich gut. Und darum gibts Punktemäßig ein kleines Upgrade. Goldig muss ich sagen, waren die 4 Helden, als sie noch als Kinder im Zoo dargestellt wurden. Aber das ist dieser typisch manipulative Niedlichkeitsfaktor, aber ich mags. ^^
In der ganzen Aufzählung vermisse ich immer noch Firegirl und Iceman. Die kenn ich noch aus der Cartoon Serie zusammen mit Spider Man. Der Rest sagt mir komplett gar nichts.
Kalkiiii ♥♥♥
Wobei ich dir sogar widersprechen möchte, Wixxer 1 war echt lustiger als Wixxer 2. Und Spider Man 2, joar schmeiss weg den Scheiss. ;) Fand den am schwächsten von den 3. Tucker und Dale??? Hmmm, anonym wird der mal vorgemerkt.
Boah alda, isch de Teschnikk kaputsch?? Wieso zeigts mir de fedde 10 an als Prophezeiung? Isch glob des haggt!! Ne Dogu über de ollen Drecksbauern? Mit soner Vor... äääh Prophezeiung? Gäbs uffm Tacho de 1 Punkt 4 Punkt, hättsch drüboa lachen künn, aber so fühlsch misch vull verarscht!!! Frechheit.
Ick glob dit hackt!! Lieber lass ich mir die Augen tättowieren, als mir die Pupillen mit sowas zu versauen!!!!