deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Theorie: Ich mag die Ideen die dieser Shyamalan hat.
Praxis: Eine Umsetzung der Gedanken scheitert leider manchmal an der Machbarkeit in der Realität. Ist so als würde man seine Träume nachbauen, malen oder wie auch immer. Es geht einfach nicht 1:1.
Deshalb sind manche seiner Werke vom Ansatz her relativ toll, doch scheitern sie zwangsweise manchmal an der Machbarkeit.
Doch auch dieses mal haut er wieder einen raus, der mal sich zu sehen lohnt, und in dem er sich Wahlweise als Mitspieler nicht mit intigriert hat. Was ja sonst schon stark an Stan Lee in seinen Marvelfilmen erinnert.
Devil ist gedacht als einer der ersten Filme einer Night Chronicles Trilogie, wo bis jetzt aber nur Devil entstanden ist. Und auch auf die ganz grossen Namen wurde verzichtet, was sich sogar zum Vorteil macht. Devil ist eine nette kleine Versammlung des Teufels, um sich ein paar Seelen einzuverleiben. Und der Schauplatz ist ein Fahrstuhl. Heisst, es könnte eng für einige werden. Und vor allem, die Opferzahl ist gut begrenzt. Die Mythologie, oder die Geschichte aus dem off, geben zusätzlich ein paar Aspekte zum guten, um sich auf das bevorstehende zu konzentrieren. Wenn man zwar schon weiss, wer Devil ist, mindert es den spass an der Selektierung der Opfer. Aber betrachtet den Spannungsaufbau genauer und die kleinen Schauplätze der Charaktere wie ihre Baustellen im Leben und auch das drum rum, wie der Regisseur alle ins Licht rückt, und wann mit neuen Informationen raus rückt, das die Spannung nicht lahmt, und das kleine sich langsam dezimierende Fahrstuhltrüppchen nicht zu schnell in gähnende lange Weile verwandelt, dann haut das schon gut hin.
Das hat Nighty wirklich geschickt angestellt. Und sagt mir auch zu, und lässt mich an ältere Werke erinnern in dem man den Ideenreichtum dieses Mannes gut mitbekommt. Was ein wenig stört ist die Art und Weise wie sich die Leute im Fahrstuhl verhalten, früh gehen die Emotionen los, es wird hier und da gepisakt, aber als es den ersten Toten gibt, sind sie zwar unter Schock, schieben mir aber zu wenig Panik oder zerfleischen sich an Hand von Vorwürfen oder Verdächtigungen viel zu wenig. Aber nun gut, sei es wie es ist.
Das herangehen an die Hintergeschichte der Charaktere um so kleine schmutzige Details zu offenbaren ist zum einen logisch, und schon gesagt, gut gewählt. Devil ist auch relativ unblutig, und baut definitiv wieder auf den Shyamalan typischen Überraschungseffekt, und profitiert auch davon eher das charakteristische ruhig daher kommen, im minimalistischen Umfang, als wenn es eine derbe Schlachtplatte gegeben hätte. Die Auflösung ist beim ersten mal bei mir so ausgefallen wie es sich Nighty bestimmt gewünscht hat, überrascht ist man mit Sicherheit.
Devil ist jetzt kein Gigant unter den Grusel-irgendwas Filmen, aber mit seiner Stimmung und der Handhabung macht er einiges richtig. Und dadurch kann man den eigentlich schon mal schauen. Denn es gibt mit Sicherheit weitaus schlechtere Genrebeiträge.
Natürlich komm ich deiner Bitte nach Liebes. Allerdings ist es schwer, und in erster Linie wäre ich in einer Serie und bei einem Charakter dort, wobei es eben mit dem Film nicht so recht passt, aber nach langem Überlegen schwanke ich zwischen Der Mondmann und Kleines Arschloch. Aber ich denke ganz tief im Kern, wäre Kleines Arschloch die wohl treffendere Wahl für mich. =)
Visuell Effects by ASYLUM!!! ;)
Sagt mir der Abspann!
So, denn nun. Terminator 4, oder wie spinnen wir die Story weiter. Positiv, nicht noch eine Vergangenheitsgeschichte auszupacken, wo ein gejagder bei ist, und 2 "Figuren" nackig durch die Zeit reisen. Denn die Apocalypse und das fröhliche Atombomben zünden ist schon längst geschehen. Und der aktuelle Krieg der Maschinen, bzw gegen die Maschinen ist das Hauptaugenmerk dieses Films. Man kann es mögen oder nicht, aber Terminator ohne seinen Headliner ist schon schwer Gewöhnungsbedürftig. Das Problem was sich heut zu Tage heraus kristallisiert ist, dass der erste und zweite Teil so angelegt wurden, zu einer Zeit als der Serienwahn und NICHT eine sofort geplante Trilogie in den Köpfen der Macher war. Und so bekam man fast alle 10 Jahre, immer wieder neue Gesichter vorgesetzt, und die einzigste Konstante war ein Arnold Schwarzenegger. Da der aber eben nicht mehr der Faltenfreieste ist, war es ohnehin schwierig ihn miteinzubinden. Und so kam ein Muskelkörper her und eine Gesichtskopie des guten alten Ösi's. Allerdings für Bruchteile von Sekunden. Und mit einem Effekt, den man halten kann wie man will. Dagegen Furlong/Stahl/Bale= Connor. Das die bisherige Darstellerriege für den ominösen Menschheitsretter John Connor.
Doch bevor das düstere Szenario startet, wird Worthingtons Charakter instruiert, der erstmal noch ne Krebskranke Bonham Carter abknutschen darf, bevor es den Sprung ins Jahr 2018 gibt. Was auch etwas stört, sind die riesigen Lücken zwischen den einzelnen Filmen. Und Terminator ist ja auch ein Zeitreise Film, in dem aus der Zukunft immer jemand die Vergangenheit beeinträchtigen soll. Aber man hört immer irgendwie das Jahr 2022. Ungeachtet dessen, ist es denn nicht möglich die Zukunft in der ferneren Zukunft nocheinmal zu beeinflussen? Die Kämpfe ums überleben toben auf jeden Fall. Aber nicht mit Laserpistolen, sondern wieder schön fein säuberlich mit Munition und Raketen etc. Die Welt ist kaputt, es ist düster, es ist dreckig. Wo bekommen die bitte nochmal frische Karotten her?? Terry Crews spielt pennend tot an einem Felsen. Bale gibt sich mühe seiner Rolle als Retter Connor gerecht zu werden, und gäbe es nicht die Maschinen, wüsste man gar nicht das es ein Terminator Film ist. Das die aber nicht statisch mit Exoskelett Terminator durch die Gegend ballern, sondern so Schlangenteile haben, oder riesige Sammeleinheiten, ganz zu schweigen von diesen schicken Motorrad Einheiten, fragt man sich, ob die Macher es wirklich ernst nehmen, die Ursprungsgeschichte zu ehren oder dem treu zu bleiben. Ich behaupte einfach mal nein. Wie gesagt, allein der Umstieg von Lasergeschütze auf stinknormale Patronenwaffen ist ja schon fast eine Farce. Ich würde aber lügen, wenn ich sagen würde, mir gefällt die Actionhaltige Umsetzung nicht. Atmosphärisch gut, Effektgewitter geht auch. Aber Handlung und Schauspieler selbst, hauen mich nicht um. Vermutlich der Gesamtlook hält die Fahne für diesen Film hoch.
Denn auch das Ende, die sogenannte Erlösung, befriedigt keinen und wäre von einer Schulnote her, nur befriedigend. Was ein Widerspruch in sich ist. An sich ist der Film doof. Aber der Stil, der Look und auch die in Zukunft verlegte Handlung, und die nicht wiederaufnahme der 3 bisherigen Rahmenhandlungen, 2 kommen um einen 1 zu killen bzw. zu retten, passt schon. Musikalisch ist zwar der geschätzte Danny Elfman dran, aber auch 12 Mann hätten den Film nicht besser gemacht. Das Optimum an Darstellung im Visuellen sowie Actionbereich war schon herausgeholt worden, aber man kann sich beim Rest bedanken, das es kein Ausgezeichnetes Filmerlebnis wurde. Wie gesagt, befriedigend, und das bin ich eigentlich nicht. Lediglich die Klärung wie Connor seine Narbe bekommen hat, ist nun ja..... ich lass das einfach unterm Tisch fallen. Wem hätte das jetzt wirklich ernsthaft interessiert?
Ich müsste Lügen, bin mir aber nicht sicher, den auch mal damals im Kino gesehen zu haben. Glaube aber ja. Viel hängen geblieben und eigentlich das man ihn gesehen hat ist da nicht. Egal. Alle Dekade wieder kommt also ein Terminator Film raus. Nun sind es knapp 20 Jahre her nachdem Arnold Schwarzenegger das erste mal nackig aufersteht um nach Kleider zu fragen, glücklicherweise war dieses mal Ladies Night. So konnte er den Leder Fetisch mal in Ruhe ausleben. Sein Gegenspieler ist ein noch erweitertetes Upgrade, und diesmal auch mit netten Formen. Kristanna Loken ist die T-X Terminatrix. Heisst, kloppen sich ne Norwegerin und ein Ösi. Hurra hurra. Das teuerste mit am Film war das Live Set und die gross angelegte Actionorgie mit den Tonnenschweren Baukran und der Zerlegung eines Einkaufhauses. Die Action darf sich auch exzellenterweise wieder mal sehen lassen. Da gibt es nix zu meckern. Lediglich wiederholt sich alles etwas. 2 Terminator aus der Zukunft, einer gut, der andere böse, jagen und beschützen jemanden, machen viel tamm tamm, und mindestens eine Person muss erst davon überzeugt werden das es so ist. Wie der Faden weitergesponnen wurde für die Geschichte, ist jetzt auch nicht so umwerfend. Im Grunde das Prinzip, hätte Edison nicht die Glühbirne erfunden, hätte es vermutlich irgendwann später ein anderer getan. Also die Apocalypse now ist quasi unumgänglich. Bis auf Schwarzenegger und einem Cameo des Psycho Docs ist eine komplett neue Besetzung dabei. Linda Hamiltons Charakter ist terminiert, und John Connor ist wie ein Tim ohne Struppi. Will nicht gefunden werden, und wo landet er??, bei ner guten alten Knutschfreundin im Hundekäfig, die reeeeeeeein zufällig eine weitere wichtige Person im Beschütztenkarrusel spielt. Das ist Plottechnisch billiger als ein Aldi Produkt. Lediglich Terminatrix's Gnadenlosigkeit, die trotzdem nicht an Robert Patricks Strahlkraft ran kommt als T-1000, hat wenigstens seine Belustigung. Und wenn es um lustig geht, der aufgesetzte Humor, wirkte mal, und ging auch komplett in die Hose. Sei es die Sternensonnenbrille, oder die Fähigkeit den Verscheisser zu spielen. Aber nette Dinge waren mit bei, sowie die Geburtsstunde des 'Sprich in die Hand' Spruches. "Ach fick dich doch selbst!" "Negativ, Befehl nicht ausführbar!".
Musikalisch übernahm Marco Beltrami das Zepter dies mal, so dass vom epischen Terminator Theme bis auf Abspann Anfang nicht die Spur zu hören war. Beltrami der für pulsierende und eher übergethrillte Musik steht, macht aus der musikalischen Untermalung ein null 4 sechsundzwanzig Songprodukt. Der auch schon Halloween H20 zu so ner eloquenten Gossensuppe zusammenfiedelt hat. Kein schöner Anblick, auch wenn man es nur hört.
Das die SFX natürlich noch gereifter sind muss man nicht erwähnen, willkommen im neuen Jahrtausend. Aber zumindest wirken die Handlungsabläufe lebendiger und flüssiger und nicht Kamerastatisch wie noch im ersten Teil wärend des rötlich angelegten Scannermodus des Terminators. Auch wenn es nicht mehr ganz so Stilistisch ist wie die Reihe mal angefangen hat, und in Zeiten höherer Budgets und Ansprüche des Kinogängers, verformt sich auch das Sehverhalten und man bekommt im Grunde das was es generiert, ein Actionfilm der an ein bestehendes Universum angelegt ist. Man kann es wie immer gut oder schlecht finden. Bis auf etwas mehr Charaktertiefe und der relativ unspektakulären Handlungsbreite macht der Film trotzdem was für den Unterhaltungswert. Da passt es dann doch. Mal schauen ob in Zukunft wieder die Handlung in Vergessenheit gerät. Irgendwie hoffe ich es doch!
Was in Teil 1 spannend war, funktionierte hier nicht mehr ganz so. Wieder 2 aus der Zukunft stammende Aktionisten, und dieses mal beides Terminatoren. Zum einen der bekannte Arnie, nur dieses mal als Beschützer anstatt den Connor Killer zu geben, auf der anderen Seite ein Upgrade, ein neues Modell. Der T-1000. Bestehend aus flüssigen Metall. Was für sehr sehr geniale Special Effects sorgen sollte. Doch, mein Hauptaugenmerk liegt weder auf den Menschen, noch Arnie der dieses mal sowas wie den Scherzkeks unter den Maschinen machen durfte, sondern bei Robert Patrick der mit seiner Kurzhaarfrisur, seinen ausgeprägten Spitz zulaufenden Ohren und der stoischen Gesichtsmimik wahrlich eine eiskalte Killermaschine darbot. Diese Darbietung gefällt ausserordentlich gut. Natürlich ist das Duell der beiden Maschinen der unumgängliche Hauptakt, der aber relativ schmal ausfällt. Denn erstaunlicherweise brauch der Film eine ganze geschlagene Stunde ehe Linda Hamilton aus ihren "Gefängnis" einer Anstalt fliehen kann. Und genau dieser Handlungsstrang, Mutti in die Klapse zu stecken, raubt so leidlich die ungewisse Freiheit die sie noch im Vorgänger hatte. Das störte mich irgendwie ganz schön. Soll sich durch Südamerika gevögelt haben, um von den schärfsten Guerilla Krieger/Soldaten/etc. Typen militärisches Geschick anzueignen, um dann doch anschliessend in der Klapsmühle zu landen?? Irgendwie dürftig. Darum sagt mir der Teil am wenigsten zu im Film. Aber verschlingt fast die Hälfte an Spielzeit in dieser Umgebung.
Wenigstens kommen beide Termintoren schnell ins Rollen. Was da den Actiongehalt anbelangt ist es für 90er Jahre Niveau schon recht ordentlich. Auch der Kill und Ekelfaktor ist nicht minder arm als in Terminator 1. Was durch die Fähigkeiten des T-1000 in Form von Robert Patrick begünstigt wurde. Die SFX waren natürlich schon ein enormer Hingucker, und sind mit der heutigen Zeit immer noch durchaus ordentlich zu betrachten. Da kann der Film wirklich Punkten. Auch John Connor in Form von Edward Furlong war zumindest eine passable Wahl vor 20 Jahren. Dennoch find ich ihn da irgendwie schon zu rotzig. Das Highlight des Films stellt eigentlich die Infiltration von Cyberdyne Systems dar. Aber auch die schamlose Konfrontation mit Dysen. Was wohl später auch als Idee für Minority Report gesorgt haben dürfte, für Verbrechen angeklagt zu werden, die man noch gar nicht verbrochen hat. Der Finale Akt und Achtung! leichter spoiler! endet dann günstiger Weise in einer Stahlfabrik, und fällt recht harmlos aus. Aber nachdem T-1000 eliminiert wurde, und Arnie ganz heroisch sich ebenfalls opfern musste, wandern meine Gefühle leicht Achterbahn. Zum einen schmalzig, bissel bedrückt ist man schon, aber auch wirste bekloppt, als das letzte was man sieht der Daumen hoch ist. Schmalz/Trauer/Idiotie. Wer da nicht kotzt, hat nen guten Magen, oder viel Toleranz.
Auch wenn es die Punkte nicht wirklich ausdrücken, da T1 8,5 und T2 nur 8,0 bekommen hat, trotz seiner Geschichtlichen Dummheit mag ich Teil 2 doch lieber. Allein Robert Patrick hat mir mit seiner Darstellung viel freude bereitet. Und natürlich das Gesamtbildliche Actionspekatakel hatte mehr Unterhaltungswert.
Ein Stück Filmgeschichte, und ich habe sie heute das erste mal!!!! vollständig geschaut. Man kennt zwar den typischen Spruch "Hasta la vista baby", und assoziiert damit Schwarzenegger als Terminator. Doch hab ich nie den ersten Film dieser Reihe jemals vollständig gesehen. Das hat sich jetzt erledigt, und muss sagen ein Stück Filmgeschichte mit viel Rückenwind. Will heissen sie verdient es wirklich den Namen zu bekommen. Michael Biehn, Bill Paxton und Lance Henriksen, liesst man die Namen, denkt man Automatisch an Aliens. Aber jetzt klingelts, Cameron schickte die Herren hier nur zum Probelauf. Wobei zwei der Herren nur zu Randnotizen werden. Biehn dagegen darf sich in den Vordergrund spielen.
Science Fiction und Actionfilme sind im Normalfall nicht so die erste Anlaufstelle für das Gros an Frauen, dabei dürften die doch mit der Eröffnungssequenz mehr als bedient werden. Paar Blitze und schwupps, springen zwei unterschiedlich Muskulär und Athletisch ausgeprägte nackte Kerle durchs Bild. Der eine Biehn, der andere unser Arnie. Da war das Gesicht noch straff und fluffig, ^^
Jedenfalls ist einer der beiden der böse, mit dem Auftrag, töte Sarah Connor. Ach hätte es doch nur einer bei der ollen blondierten Jodelelse getan, die mal einst die deutsche Nationalhymne verkackt hatte. Auf jeden Fall steht eine Connor auf der Speisekarte des Terminators. Und um auf Nummer sicher zu gehen, wird schick nach Klassenbuch (Telefonbuch) systematisch eine nach der anderen terminiert. Erst dachte ich, sind super Maschinen, und dann zu blöde die richtige aufzustöbern? Aber dieser Irrtum sollte noch im Verlauf des Films sich erübrigen. Das letztlich das Duell Mensch gegen Maschine im Vordergrund steht, mindert den Sehspass keines Wegs. Cameron erzählt gerade weg eine imposante Science Fiction Action Geschichte, und fährt neben einigen Actiongeladenen Szenen, dazu nicht wenige Verfolgungsjagden ein! Der skrupellose Einsatz des Terminators hat schon leicht diabolische Züge, so dass ich mich über den Zusatz ungeschnittene Fasung schon sehr gewundert habe.
Komme ich zu den Hard Facts.
Die typische Terminator Film Musik, ist absolut stark, und theoretisch jeden bekannt. DAS Terminator Theme ist praktisch legendär. Die Actionszenen sind relativ optisch brauchbar, die Kills haben recht derbe Züge, Dialogmäßig ist es recht annehmbar, die Special Effects, was die Zukunftskriegsschlacht anbelangt sieht ganz okay aus, das Stop Motion sowie die Wachsfiguren Modellage beim Terminator haben mit der heutigen Auge Betrachtung leichten grinse Charakter, aber der fairnes wegen 30 Jahre zurück gedacht, sah das schon wirklich gut aus. Biehn und Schwarzenegger sind schon recht gute Darsteller, warum die Wahl damals auf Hamilton fiel, bleibt dem Castern ihr Geheimnis. Aber auch die Serien Maus aus (Die Schöne und das Biest) macht es ganz vernünftig. Die Staffelung im ganzen, Zeit 2029 und 1984 war im guten Verhältnis, Aufschlussreich und gut koordiniert. Im allgemeinen, ist die Storyline gut ausgearbeitet. Da merkt man wirklich das Leute mit viel Köpfchen im Entwicklungsstadium mitgewirkt haben. Für viele ist Terminator ein Klassiker, denkbar mit Recht. Aber mir ist der 2. Teil dann mehr in Erinnerung geblieben, weil den hab ich zumindest schon mal fast komplett gesehen. Und das Duell dort, war eindeutig grandioser. Aber Terminator 1 ist dennoch ein gutes Schauspektakel.
In meiner anfänglich noch angerockten Phase, fand ich es toll Korn und Linkin Park zu hören. Und da Stuart Townsend kein Sänger ist, gaben die jeweiligen Frontmänner ihre Stimme auf Leihbasis. Was ich wohl noch mitteilen sollte, ist der Fakt das ich neben Zombie Filmen, auch Vampirfilmen nicht viel abgewinnen kann. Zu Eindimensional ihr Vorgehen, und darum wenig Reizvoll und spannend. Doch warum bekommt DIE Königin der Verdammten, ja MP ihr dürft auch gern den Artikel vorsetzen, so eine gute Wertung dann? Vermutlich ist der Kern der verfilmten Geschichte sehr Ausschlaggebend. Da es nicht im Vordergrund steht Vampire auf der Jagd oder beim gejagd werden zu zeigen, sondern etwas völlig anderes, dazu der Einfluss der Popsubkultur der dem Film eine starke Musikalische Note gibt. Wobei Musik in Filmen in Form von Tanz, Musical, als Rocker etc, auch eh mein Sehvergnügen mindert, doch erstaunlich hält sich dieser Mix in der Waage, und das sehr zum positiven. Zum einen sind die Musikalischen Einlagen, die in ein "grosses" Konzert in Death Valley münden sollen, sowie das Vampir Standardtum recht erträglich. Aber auch Townsends Charakter Lestat ist tragisch wie interessant gestaltet, so dass man im Grunde sein streben nach raus aus dem Schatten dasein sehr nachvollziehen kann. Auch die Werte Aaliyah als Vampirmutter ist ein netter Handlungsstrang, dem dann allerdings wieder so ein dümmliches Vampirstandardtisiertes Verfahren im Finale folgt. Ein paar Effekte sind auch eher 4- .
Zumindest sind kaum Charaktere im Film die Deplatziert oder nervend wirken. Aber ich bleibe auch fair, das der Film nicht sonderlich gross ist. Und bedenke meine unbeliebtheit zu den erwähnten Faktoren. Dennoch find ich Die Königin der Verdammten einfach recht gut. Er bleibt in seiner Erzählweise Niveaugleich, und geht andere Wege, darum kann ich mich mit diesen Vampirfilm auch arrangieren. Schauspielerisch muss man aber nicht viel erwarten, auch wenn Townsend die Rolle sichtlich geniesst den im Rampenlicht stehenden Vampir Lestat zu geben. Das machte er relativ sauber. Kann man mal gucken.
Der Film ist sowas von schlecht.
Nun ja, ich mag DiCaprisonne nicht wirklich. Aber eins muss man Scorsese lassen, scheinbar hat er ein Auge dafür, diesen Dandy gut in Szene zu setzen. Darum durfte ich auch lange ein Bogen um den Film machen, und wie in den meisten Fällen solcher Leute wie mir, wohl zu unrecht und verdammt Zeit dies geändert zu haben!
Shutter Island zieht seine Verworrenheit sehr langsam aber verdammt gut auf. Was hier an Investition an Geduld und Aufbau der Abhandlung drauf ging, ist einfach spektakulär. Richtig sagenhaft. Das ist ein Film, der überwältigt, wenn man alles gesehene im Anschluss noch einmal Revue passieren lässt. Wie gross das ganze ist merkt man erst, wenn es vorbei ist. Denn im Verlauf macht sich Skepsis breit. Wie passen die Teile ineinander. In der Nachbetrachtung komm ich aber auch zum Entschluss, dass in jeder Passage sehr sauber gearbeitet wurde, dass sich keine Längen eingeschlichen haben, und jede Einstellung mehr als durchdacht war. Ein Spektakel an Detailarbeit, was seines gleichen sucht. Der Film ist düster, legt wirklich gute Fährten die einen schwer irgendwas erahnen lassen. Nicht nur DiCaprio, auch Ruffalo und ganz besonders Kingsley spielen ihre Rollen verdammt gut. Selten sowas monströses gesehen, was sich schwer beschreiben lässt, ausser das es grandios ist. Ein absolut verdientes Machwerk, dass sich jetzt mit sehr viel Recht zu meinen Geheimtipps einreihen wird.
Witzig fand ich den Anfang, als Leo wegen Seekrankheit etwas schlecht wird. Dabei möchte man doch seit Titanic meinen, er wäre Seeerprobt. ;)
Shutter Island ist unfassbar raffiniert, verdammt klug, und stellt einen hohen Anspruch an Schizophrenisches Fernsehen dar. Der Geschichtsaufbau, bishin zu seiner Pointe hat mich am meisten beeindruckt. Selten nicht mit Adjektiven gegeizt wie bei dem hier. Sprachlos bin ich nicht natürlich nicht, aber das Ding hat gut ein weg bei mir. Und falls Fragen zum Eröffnungssatz kommen sollten, ganz einfach, lets Twist again. ;)
Mutti is die Beste! - oder - Mutti is ne Bestie.
Mama ist ja ein relativ netter Film, dem eine ganz seltsame aber merkwürdige Aura umragt. Stellenweise Atmosphärisch bissel düster aber leider auch zu gewöhnlich, und der Grusel kommt jetzt nur minderschwer auf. Da fehlt ganz einfach Würze. Gut, die Thematik als solches das ein verkappter Geist immer noch Mutti spielen will, ist ja irgendwo nett, und ist schon leicht merkwürdig, das Kinder statt Angst haben, es eher als Normal abtun, von der Gestalt ein paar Jahre aufgepeppelt zu werden. Den Unterschied den es gibt zu den beiden Kinder das die ältere Tochter, die Victoria noch Erinnerungen an ihren Vater hat. Während die kleine Lilly dadurch stärker auf die Mama manifestiert ist. Und weil Nicolaj Coster-Waldau quasi beides spielt, Vater und Onkel er der spätere Bezugspunkt für die ältere der beiden ist. Die auch am ehesten realisiert, Mama ist nicht wirklich Familie. Die Freundin vom Dänen spielt Frau Chastain, die zumindest gewisse Züge von Gleichgültigkeit und Desinteresse sowie späterer angehender Muttergefühle am ausgeprägtesten rüber bringt. Und scheinbar waren die Macher wohl Fans eines gewissen Kölner Stürmer, oder wie erklärt man sich das der Onkel Lucas heisst, und seine Schwägerin Miss Podolski. ;)
Das erst ein Filmtypisches verheimlichens um Mamas aussehen gemacht wird, während später der Schrubbelkopp im schönen blöden CGI dann rumeiern darf, kann man wirklich nur mies finden. Das Mutti, zwischendurch paar Leute den Kopf verdreht, huhuu Metapher??! ;) um ihr eigentliches Ziel mit den beiden Mädchen zu verfolgen, frag ich mich, warum peppelt sie dann die Kleinen erst paar Jahre hoch, um dann später doch den Werbespot für Cliff nachzuspielen?? Das erschliesst sich mir nicht. Aber gut, vermutlich hätte der Film dann gar kein "Höhepunkt" gehabt. Das Ende ist dann dementsprechend in gewisser Weise wenigstens mal was anderes und lässt nur Vermutungen zu. Aber unterm Strich, ist Mama kein echter Grsuel, wenig Drama und sowieso, nicht recht definierbar in welcher Kategorie man ihn nun betrachten soll. Als Gruselfilm war er nämlich eher so Drittklassig. Einzigst die Geschichte war mal interessant. Aber nur eine gute Idee reicht dann doch nicht. Zumindest war es mal nett mit Coster-Waldau einen gesehen zu haben, den man seit 'Nightwatch' von '94 nicht mehr vor die Augen bekam.
Paar nette Damen bei, aber ich hab noch reichlich andere in Petto. Und buuuuuh, da waren so blöde schwarze Balken bei. Frechheit!!!! =P
Es gibt Musikstücke in der Zeit, die ewig bleiben. Neben den harten und sogleich melodischen Klängen des Terminators, gibt es auch diese sanft sich steigernde kraftvolle Melodie zu das Boot.
Und auch der Film selbst, ist wohl ein grosses aber auch starkes Stück deutsche Kinogeschichte. Gesehen im Directors Cut. Heisst, man steht nach knapp 2 Stunden auf, um die DVD umzudrehen um weiter zu gucken.
Und genau da liegt so ein wenig der Knackpunkt, die Laufzeit. Gut, Herr der Ringe Spezis haben genug Sitzfleisch, und würden die 3,5 Stunden im Handumdrehen absitzen. Aber dafür ist das Boot zu intensiv in Charakterzügen.
Jürgen Prochnow, der den Kapitän des U96 gibt, und sich sehr schwer mit seinem Seebefehl auseinander setzen mag. Denn der Krieg hat viele gute und tüchtige Seeleute schon geopfert, und um alle Fronten abzudecken wurden auch immer jüngere Leute abgezogen. Und genau das schmeckt dem Kapitän nicht.
Zu allem übel schickt der Regierungsapparat noch einen Marinekriegsberichterstatter.
Aber das Boot darf den Hafen von LaRochelle verlassen und dümpelt nun im Atlantik rum, um Britische Flottenteile aufzugreiffen.
"Die Herren in Berlin sind wohl nur noch damit beschäftigt sich neue Schimpfwörter für Churchill auszudenken. Trunkenbold, Saufbold, Paralytiker. Für einen besoffenen Paralytiker heizt der uns aber ganz schön ein!"
Das schöne am Film ist durch die Kulissen wunderbar eingefangene Enge. Jede noch so winzigste kleine Problematik. Was Körperhygiene anbelangt, oder der Verpflegungsengpass. Am Anfang ist alles noch schön und frisch. Aber wenn dann Semmelrogge anfängt verschimmeltes Brot auseinander zu schälen, weiss man wo der Hase läuft.
Natürlich gehören Übungen sowie auch lange weile zum Alltag. Die schönste Szene ist die mit Jan Fedder und Ralf Richter. Nachdem Fedder einen schönen knusprigen Popel durch die Gegend schnipst: "Sach ma, hast du eigentlich Haare in der Nase?" "Wieso?" "Weil ich hab welche am Arsch, die können wir ja zusammen knoten!"
Es sind schon einige legendäre Sprüche gefallen, der Ochsenknecht (Mr. Schalke höchstpersönlich) darf auch grimmig spielen, als er hört das seine Schalker mal eben 5:0 verloren haben. Ich denke ich brauch nicht erwähnen das der Film Hochgradig Prominent besetzt ist. Besonders ist Klaus Wennemann mit seiner Darstellung hervor zu heben.
Das einzigste was eben dem Film bremst, ist seine lange Laufzeit, wobei ich doch trotz gewisser Langatmigkeit mein Hut vor ziehe, für die Detailarbeit und sei es noch so jede unbedeutende Szene, hier vollen Einsatz gezeigt zu haben. Neben der Musik ist auch das Sonarpeilgeräusch ja eigentlich Kult.
Die Effekte können sich für Deutsche Verhältnisse und zu der Zeit damals auch wahrlich sehen lassen. Ob auch die Miniaturmodelle oder die Innenraumkulissen sind super gestaltet.
Schauspielerisch gibt es auch fast wenig zu meckern. Vielleicht ist die Story nur etwas zu Komplex, oder gedehnt, oder zumindest der abgedrehte Teil. Doch gerade die Tauchfahrten und der Beschuss der Zerstörer durch Wasserbomben war schon echt gut eingefangen.
Das Boot ist wahrlich einer der wenigen Vorzeigefilme auf die wir stolz sein können. Natürlich beinhaltet er die Thematik Krieg, die neben Komödien so das einzigste Taugewerk in der deutschen Filmlandschaft sind, aber dafür hat der Petersen gute Arbeit geleistet.
Und es erinnert noch an die gute alte deutsche Zeit, : "Die feinsten Torpedos, 25000 Mark das Stück, und alles was wir brauchen ist ein Stück Draht, für 50 Pfennig ein lausiges Stück Draht."
Ach ja und "ANBLASEN" nicht vergessen. ;)
Ein Blick zu den Sternen, oh du Wehmut, wie zeigst du mir auf, dass das Leben auf der Erde ein immer wieder für null und nichtig erscheint, wenn man im Ansatz nicht erahnt wie gross du bist du geliebtes Universum. Mein Blick sagt, wie egoistisch es doch zu glauben sei, das die Erde den Mittelpunkt darstellt, das der Mensch nicht das einzigste Lebewesen sein kann. Und welch Ironie uns ereilt, wenn in unseren Köpfen wenn auch teils Terretoriales denken, auch nicht unser Unterbewusstsein genau diese Faszination uns auferzeigt, würden wir ein Lebewesen ausserhalb unseres Planeten begegnen. Zumal der Mensch, sich seinen Wohnraum doch schon mit etlichen anderen Tierarten teilt, egal ob zu Wasser oder in der Luft. Wir können unmöglich die einzigsten im Universum sein.
Und gäbe es Leben ganz woanders, müssten wir den Kopf ausschalten, denn jeden Planeten und jeden Stern den wir glauben benannt zu haben, kann bei einer anderen Kosmischen Spezies schon wieder einen ganz anderen Namen haben. Dies Begehr, und die Suche nach dem Sinn des Lebens, sind womöglich die zwei einzigsten Rätsel und Wunder die der Menschenverstand versucht zu entschlüsseln um den finalen Seelenfrieden zu finden. Doch was ist näher, die Wahrheit hinter all dem Leben, oder die Begegnung mit einer anderen Art?
Nun, genau so ähnlich gehts Jodie Foster in Contact, über die Grenzen hinaus zu denken. Visionär zu bleiben. Stehts fokussiert auf den Himmel und dem darüber hinaus. Robert Zemeckis nimmt uns mit auf die Reise, die eigentlich strickt banal und komplett wissenschaftlich geerdet mit diesen Thema umgeht, statt irgendwelche Ufos oder grüne Männchen oder weis der Kuckkuck uns vor die Nase setzt. Noch subtiler als die Lichterscheinungen in 'Die unheimliche Begegnung der dritten Art', noch einfacher als je sonst. Einfach die Suche auf Kontakt nach irgendetwas. Prominent besetzt ist Contact sehr. Und Jodie Foster macht ihre Aufgabe auch wirklich hervorragend. Das mehr Anti-typen und Missgönner eingebaut wurden kommt nicht von ungefahr, war der Mensch seit je her Menschengedenken vorsichtig und ignorant neuen Ideen gegenüber. Denkt man an Nostradamus, Galileo oder Vasco da Gama. Entdecker, Forscher, Astrologen, Physiker nimmt man egal was, in erster Linie steckt der Teufel im Detail.
Doch durften diese Menschen das tun, wofür sie sich berufen fühlten, heimsten sie Erfolgserlebnisse ein. Und veränderten die Welt. Und auch Contact geht den Weg des jungfräulichen Entdeckens, und spannt den Bogen in das Science Fiction so unaufgeregt auf, dass es eher wie der grosse Langeweiler vorkommt. Aber genau das ist die prangende Effektivität. Wenn der Erfolg schleichend und nicht mit der Dampfwalze daher kommt. Man stelle sich vor, im Film wäre nichts passiert, kein Signal. Schöner Aprilscherz. Aber glücklicherweise durfte die Foster was empfangen. Im ersten Moment nimmt man die Tonsignale bei Seite, und die Rückkehr eines Adolf Hitlers dessen Erföffnungsrede zu den Olympischen Spielen '36 quasi ein leicht zynischer Augenblick im Film war. Denn da die Botschaft Baupläne für ne nette Transportmaschine beinhaltet, die wie eine grosse Attraktion in einen Freizeitpark wirkt, sollte der glückliche Reisende es auch mit den Olympischen Gedanken halten, dabei sein ist alles.
Optisch gefällt mir der Film auf jeden Fall, auch wenn in Zeiten von Notebooks, I-Phones und tralalala es irgendwie gut tut, alte Röhrenfernseher zu gesicht zu bekommen und Kasten Computer. Der Cast, was ich schon feststellte ist ausserordentlich sehenswert. Die Musik ist auch eher klassisch und nicht Vordergründig eingebaut, so dass man immer noch mit Handlung, Story und Bildaufbau punkten wollte. Die Story an sich hat mir defintiv zugesagt. Auch wenn es seine Stellen gibt, wo man mit Alltaggedöns oder pathetischen Erinnerungen an Spannung ausgebremst wird. Und die halbexistente Liebesgeschichte, nun ja kurz formuliert, war weder Fisch noch Fleisch. Das Ende, die Spacetour, ich weiss nicht ob ich es gut oder schlecht finden sollte. Zum einen möge man die Worte der Foster verwenden und sagen, poetisch, aber zum anderen würde ich auch meine eigenen nehmen und sagen, watt für ne blödsinnige scheisse is denn dit schon wieder. Im Allgemein gefällt mir der Film an vielen Stellen, vorallem dieser Wiss und Forschungsgierige Mensch den die Foster spielt, und auch all die Hindernisse, die Aufgrund der Gegenspieler ihr entgegen treten, meistert um an ihren einen Traum zu arbeiten, und auch fest zu halten. Die eher Kleinlaute Kontaktentdeckung, diese spektakuläre unspektakuläre Entdeckung, fand ich grossartig. Durchaus ein Film, der mich in dem Wissen zurück lässt, wie ich es möchte, ein Blick zu den Sternen, und man hat die Gewissheit, unser Leben auf der Erde ist so unbedeutend wie ein Furz in einer Parfümerie. Doch die Unerreichbarkeit dessen was man sehen kann, lässt mehr Fragen offen, und unser eins unbefriedigt zurück. Die Frage darf nicht lauten "Sind wir allein?"
Sie müsste lauten "Wäre es nicht egoistisch zu glauben, der Mensch und die Erde wären das einzigste Leben, das im Universum existiert?"
Von 3,5 auf 5,5. Will heissen, ich hab den Film mal schon schlechter gefunden. Aber, dieses mal wohl aufmerksamer angeschaut. Und ui, guckt man den etwas genauer, kann man dieser Grütze sogar was abgewinnen.
Trotzdem bleibt er irgendwo ziemlich schlecht. Die Effekte haben guten C-Movie Charakter. Also Big Low-Budget Nummer, die ihr Guthaben aber scheinbar gut ausgereizt hat. Die ein oder andere bekannte Nase wirkt auch mit, und die Musik kommt von Steve Jablonsky der auch die Score's zu den Transformer Filmchen beigesteuert hat. Dragon Wars ist insofern schlecht, da kraucht ne Riesenschlange durch LA und kein Schwein kriegt es mit. Ist wie ein buntes Schaf in der Herde das keiner bemerken möchte. Da krankt mir die Objektivität mit am meisten. An sich hat die Fabel ja irgendwie was. Und die schlechte Computer Action mit paar Echtzeiteffekten, und einer durchaus nett gestalteten Schlacht, haben dann doch mich etwas beruhigt. Zumal das ganze gebattle mich ein wenig an die Zeichentrick Serie Dino Raiders zurück erinnert.
Und ohne feix, es gab sogar eine Szene, bei der ich mich vor lachen beinahe weg geschmissen habe. Der Bösewicht kommt angeflogen, und wandelt durch nen Maschendraht Zaun ,und dann kommt ne Omi und......... ach, muss man selbst gesehen haben. Will nix verraten..... ^^
Aber dieser Einfall war schon fast göttlich.
Die Finale Schlacht der Schlangen ist jetzt in etwa so spannend wie Einarmiges Dauerstempeln bei der Post.
Ja und die Schauspieler sind durch die Bank weg einen fast egal. Die Story hat jetzt auch keinen Writers choice award verdient, und wie angedeutet, der Film ist arg billig, aber scheinbar doch teuer finanziert, aber er quetscht zumindest jeden Tropfen aus der Tube den er inne hat, das muss man schon mal zugeben. Dragon Wars ist wahrlich so'n Ding, muss man nicht gesehen haben, aber für ganz eifrige Trashfans könnte das durchaus was schon sein. Selbstjustiz denke ich, macht hier am meisten Sinn. =)
"Wenn das nicht der coolste Ort der Welt ist, dann rasier mir die Beine und nenn mich Brigitte!"
"... ich denke ich hab ganz schlimme Masturbitis..."
Wahnsinn!!! Komisch, obszön, ordinär und recht viele gute Sprüche. Sodamasochistisch veranlagte Bösewichte, Dickbrüstige Amazonen, durchgeknallte Elben ein Notgeiler Barde, und ein Barbar, dem der letzte Tropfen Blut einer Barbaren Ikone lediglich zu zwei dicken Eiern verholfen hat.
Ein Animierter Barbaren Film, aus dem Dänischen Land, der sich absolut mit der Internationalen Konkurrenz messen kann. Dabei sehr vulgär ist, einfach unkonventionell und ne freche Schnauze hat. Ein Abenteuerfilm, der vielleicht auch eine humoristische Querschlagnummer auf den Herr der Ringe ist. Die Animation kann sich wirklich sehen lassen. Die Figuren sind allesamt herrlich gestaltet. Auch vom benehmen her. Etliche super Gags, eine sehr unkomplizierte schnelle und flüssige Handlung. Ein Film der einfach nur lustig ist. Man sieht wieder mal, die Dänen können es einfach, und wir? Was haben wir? Keinhirnschweiger und seine 2 Gummienten.
Vor allem, Brigitte Nielsen, als Amazonenkönigin, super Sidekick.
Ronal der Barbar, haut dir erst auf die Nüsse, und kratzt dir dann das Zwerchfell. Geiles Ding!!
Vor Jahren wurde mir dieser Film mal wärmstens empfohlen. Und irgendwie war der nirgends ran zu kriegen, bis klein dvd die Welt des Internets kennen lernte und seit dem Umgang damit auch andere Möglichkeiten nutzte und nun seit circa einen halben Jahr den Film besitzt, und nun heute der Tag war, um ihn zu sehen. (kleiner wink an die Filmkopfnuss zum Sonntag ;) )
Jim Carrey steht ja im Lexikon unter Synonym für Comedy, also war er prädestiniert für die Rolle eines US Komödien Idols. (Bis auf dem Namen ist mir aber das wirken und tun des Andy Kaufman's komplett unbekannt.) Ist ja auch nicht mein Land, nicht meine Geschichte. Aber in den Staaten war er auf jeden Fall eine grosse Nummer. Also Carrey, der selbst komisch sein soll, spielt im Genre das er drauf hat, eine "Ikone". Nun, man muss dazu sagen, ich kann mit Carrey nicht soooo viel anfangen, ob Dumm und Dümmer, Der Dummschwätzer und und und... alles so Filme die mich nicht unbedingt ko gelacht haben. Doch gib ich ihn eine Chance mit dem Mondmann.
Immerhin, war ja eine Empfehlung. Nun, im Grunde möchte ich wirklich lachen können bei Komödien, aber ehrlich, auch heute wollte das ganze nicht so recht anschlagen. Ich tat mich schwer, mir einen Schmunzler zu entlocken. Warum will das nicht hinhauen? Gehts mir nicht gut?? Eigentlich schon, nur war an der Darstellung nichts wirkliches komisches dran. Okay, die Amerikanische Comedy Kultur ist mit unserer auch nicht zu vergleichen, aber in einer Komödie möchte man bitte doch lachen können. Ist ja auch egal, wenn es sich um eine Tragikkomödie handelt. Wenn man in anderen Kommentaren auch liest, es war nicht mein Humor, dann schliesse ich mich dem einfach an. Wobei ich sagen muss, Mini Parallelen zu unseren Kurt Krömer herausgesehen zu haben. Winzige minimale Details halt.
Carrey Rolle seines Lebens prangt auf dem Cover. Zugegeben, es steckt sehr viel Arbeit dahinter einen Exzentriker so mit Leben zu füllen, aber das einzigste was bleibt, ist die Gewissheit, das Kaufman als Revolutionär verstanden werden will im Showbusiness, und seine Talente rigoros und sehr geschickt eingesetzt hat. Das einzigst Grandiose an dem Film ist die Schlusspointe, die mir damals bei der Empfehlung mitgegeben wurde, dass der jenige diese nicht verstanden hatte. Und ich muss sagen, ich auch nicht wirklich. Doch reflektiert man den ganzen Film, ist alles was Kaufman in Persona Carrey angefasst und angestrebt hat, eine einzigste Show war. Wie gesagt, ein Revolutionär in Sachen Showbusiness. Leider wurde ich sehr schwer unterhalten, was meine Benotung enorm mindert, weil es vermutlich doch nicht meine Kultur ist. Ich hätte sehr gern mehr vergeben, aber nicht ein Teil dessen wollte zünden, was ich mir auch erhofft hatte. Leider versagt Carrey wieder einmal bei mir. Ob Ace Ventura, Maske oder oder oder, ich werd mit ihm nicht warm. Den einzigsten Film den ich mit ihm mag ist Bruce Allmächtig.
Vielleicht ein Wort noch zur Musikalischen Untermalung, die war ganz unaufgeregt und sehr passend zum Film. Also zumindest dort hat es dann funktioniert. Schade irgendwie, aber ich könnte jetzt keine Weiterempfehlung ohne ein dickes ABER geben. Der Mondmann, der, der die Leute hinters Licht oder besser gesagt hinterm Mond führt. Das wars...
Jajaa. Der ewige Kampf der Geschlechter. Wer kennt ihn nicht? Oder ist sogar selbst miteinbezogen und darf sich mit Vorurteilen rumärgern?
Der Kampf der Geschlechter in Hollywood heisst nix anderes laut Filmchen, Kerle wollen poppen, und Dickbrüstige Ladys führen einen schicken Lebensstil und bieten ihren Körper gegen "Gefälligkeiten" an. Und damit es noch ein bissel lustig wird, werden eine Handvoll Deppen, die schlechter nicht ausgewählt werden konnten, als Augenscheinliche Clique verkauft mit nen ganz misratenen Jonah Hill Klon, einen Afro-amerikanischen LiL' irgendwas Double, und Ken den Botox Primaten der sowas wie den Charmus der Truppe geben soll.
Zumindest war das der Plan, von den Machern, dass es lustig wird. Is ja ne Komödie, als geht man davon aus, dass mindestens ein Gag drin vorkommt, oder eine Szene, bei der man sowas ähnliches wie lachen, grinsen oder schmunzeln darf. Ich wartete also auch noch fein säuberlich den Abspann ab, und fragte mich wann wohl endlich so ein Moment käme. Tja, nach dem Abspann kam wieder das Menü und joar. Ein Film der ein fröhlich stimmen sollte, lässt ein enttäuscht zurück.
Aber mal ehrlich, hab ich den Film geschaut um zu lachen??? Neeee!
Ich wollt nur geile Weiber mit dicken Hupen sehen. Ja gut, alternativ soll man ja Pornos gucken, aber das war mir wieder zu einfach. Überrascht mich- mit Humor, - mit ner guten Story, - tollen Schauspieler.... aber nix von dem traf ein.
Also, worum gehts? Wie erwähnt, die drei Trottel aus dem Handbuch für Teenie Schlaffis wollen geile Bräute vögeln wie ihr Nachbar, der mit dem umwerfenden Akzent. Laut Synchro. Und um den armen armen armen armen armen armen.... egal, Burschen zu helfen packt Don Juan sein Handbuch für Untriebigkeiten aus. Finden die Jungs auch ganz Klasse. Auf der Gegenseite bildet sich ein Frauenclub, der ne Passivaggressive Haltung gegen das männliche Geschlecht hegt. Bedingungen, Hirn raus, Titten aufgepumpt und spiel das kleine Dummchen, um alles bezahlt zu bekommen. Als Haustier hält man sich nen Zwerg, und fertig für die Schlacht Mann gegen Frau, und es kann beginnen. Zugegeben, auch wenn alle Mädels, naja gut, 95% von denen auch künstlich waren, so ein klitzeklein wenig hat mir die ein oder andere gefallen.
Doch, von Handlung, weit und breit keine Spur. Wie heisst es auf dem Cover ( Non-stop Babes with big boobs). Und ehrlich, mehr wollt ich nicht, und noch ehrlicher, mehr war auch nicht. Dennoch tut es irgendwie schon weh das ganze zu sehen, wie schlimm und entsetzlich die Figuren Bild für Bild und Szene für Szene sich quälen mussten. Wer lacht bei sowas? Wer kriegt bei sowas nen Ständer? Wer kann sowas überhaupt absegnen, an Verleihe als Thekengut anzubieten?
Uuuh, schockierend, hässliche Vögel, die ohne Kohle sich das Geld für Nutten sparen wollen, und noch dümmlichere Weiber vor die Nase gesetzt bekommen, und dabei bissel Drogen vernichten, und Fake Sex haben, uuuuuuh, hat man ja noch nie gesehen.
Ich will aufrichtig sein, wären die fast ständig nackten Miezen nicht, ich wäre noch Heute zum Kloster geritten und hätte Postum mein Zölibat abgelegt, oder gleich sofort eingemauert. Was demnach halt mehr spass macht. Aber halt stop!!! Was lustiges, jaaaaa es fällt mir tatsächlich noch eine Szene ein, die durchaus als komisch verstanden werden konnte. Aber alle Star Wars Fans jetzt bitte weggucken!!!!!
Sich kniet auf allen vieren, man hört es röcheln. Hinter ihr ist er, mit einer weissen!!! Darth Vader Maske, und bohrt von hinten mit nem Spielzeug Laserschwert in ihrer 'Öffnung' rum. Sie so: "Vibriert das Ding auch?" Er darauf: "Öhm, ich glaube nicht. Bestimmt bei der Special Edition vielleicht!"
Hmmm, lustig??? Nicht? Dacht ich's mir. Also Komödie, sorry, könnt ihr streichen. Was nehm ich mit, aus dem Kampf der Geschlechter? Was haben die Sexwars in meinem Hinterkopf hinterlassen. Ich würde sagen, genauso viel wie vorher. Lediglich mit ein paar Anwärterinnen für meine Schneckenhaus Liste, ist von diesen Film nicht viel übrig geblieben. Ganz furchtbarer Film, der sich wahrlich nur allein, durch die geilen Weiber noch so gerade in der Benotung über Wasser hält, und ich bin noch wahrlich tolerant. Nichts was man nicht schon gesehen hat, und nichts was man zwingend verpassen würde. Dann lieber doch Alternativ nen Porno rein ziehen. Das war nix. Sorry Hollywood.
NR.12 ist und bleibt Alltime Favourit!!!
Bei Nr. 2 musst ich eher grinsen, als das es mich gruselt.
Die Entbehrlichen 2
Ist so ein Film nicht auch expendable??
Dickes nöööööö!!!
Es macht schon Laune, diese ganze alte Gilde beim ballern und killen und prügeln und bluten zu zusehen.
Wirkt quasi wie ein ein Klassentreffen der alten Junks nach über 340 Jahre.
Teil 1 war schon richtig schön old-school. Teil 2 radiert ein Charakter dümmlich raus, und ein anderer wird wie mit dem Stempel aufgedrückt reingepresst.
"Tschüss Freunde, ich springe jetzt!" (grins grins grins....weg war er) Jet Li
*ba-ba-ba-ba-ba-ba-bamm *
Stallone so: "öööh, wat war'n dit jetz??"
Li Ersatz Puppe: "Kiek mal da Stalli!!"
Kommt Chucky Norris umme Ecke.
Stalli so: "Ey, wat'n hier los?!"
Chucky: "Ey Stalli, ick bins, der Chucky!"
Stalli : "Ja man is ja juut, jetzt haste deine 3 Minuten Screentime," -(grosse Fake Umarmung)- Stalli weiter ".. und nun hau ab, hinten uffen Schweinehänger liegt deine Gage!"
Drückt man aber mal ein Auge zu bei den schlimmen Charakter in und outtros, weiss der Film trotzdem zu unterhalten. Eine Hand voll Prominenter Gutlinge, gegen einen bösen Bekannten. Und doch verneigen sich vermutlich viele alte 80er Actionfans insgeheim, diese Riege an Namen, einmal in einen Film zu sehen zu bekommen. Und genau da ist der Sinn allein die Erfüllung die Stallone mal hatte. Wärend andere Regisseure die vermeintlich besten Teenie Stars mit einen lukrativen Drehvertrag ködern können, geben sich hier echte Grössen und Unikate, die Klinke in die Hand. Echte Typen halt.
Das die Story kein hochwissenschaftliches Experiment darstellt, ist eigentlich jeden klar. Darum konzentriert man sich auf die sehr stark in Szene gesetzte Action. Die Brachialgewalt und die zum Teil sehr nett inszenierten martial arts fights. Wobei Statham wieder mal heraus sticht, und in guter alter Transporter Manier, einen nach dem anderen abmetzelt.
Vom look hebt sich der zweite Teil nicht vom ersten ab. Aber die Aufstockung des Castes, und das man Willis und Schwarzenegger auch zu Körperertüchtigungen bewegen konnte, erhöht dann den Spassfaktor nochmal. So dass auch ihre Alter Egos speziell in der Flughafenszene auch zu running gags fungieren, das ist schon den ein oder anderen Schmunzler wert.
Im grossen und ganzen kann man sagen, die Stars von einst, wenn auch wirklich schon ordentlich alt, haben nix von ihrer Authentität eingebüst, und bieten wirklich ein kleines Action und Actionstar Spektakel, wie man es schon lange nicht mehr gesehen hat.
Darum sag ich, bitte und gerne auch noch Teil 3. Um die Einführung noch aufzugreifen, nein, diese Art von Film ist NICHT entbehrlich. Es war vermutlich genau das richtige, in Zeiten in den Superman zum 27. mal returnt, oder irgendein ein Insekt zum Marvel Helden aufsteigt. Retro Action, der verdammt geilen Sorte!!
Die beste Computer Szene in einem Film ist für mich die von Jurassic Park!!!
"Aaah aah aah, du hast das Zauberwort nicht gesagt! Aaah aah aah.....!" xD
Öhm Ghostbusters 3 gibts doch schon, und das sogar mit Murray und der Stone!!!!
http://www.youtube.com/watch?v=M0fSklnPMAQ
http://www.youtube.com/watch?v=xG9hOuR1FPQ
Der Song springt einen wahrlich mit Kraft in die Fresse.
(*zudem Trailerbeiwerk von dem Stallone Film hier*)
Manchmal, so mag es das Wetter zulassen, die all Abendliche Dämmerung schon früh einsetzt, und der Kreis der Familie dicht beisammen sitzt, um im gedimmten Licht mit schummeriger Atmosphäre bei Kerzenschein, einer warmen Feuerquelle und in ein paar Decken gehüllt, alle Lauscheohren im Halbkreis verteilt sitzen um die guten alten Geschichten von Grossvater zu zuhören.
Meistens beginnen diese Geschichten mit, es war einmal...
Diese Geschichte handelt von den Helden von einst, wie sie mit Stahlkraft in den Armen, grimmigen Augen und einer riesen Portion Mut durch irgendwelche Schauplätze ihres Lebens wanderten, um aus Rache, Vergeltung, aus purer Lust oder als einzigsten Ausweg sich ihren Weg bahnten. Meist in Rauch umhüllter Luft, dreckiger und verkrusteter Haut, hart atmend, schwer verwundet und doch couragiert und wild entschlossen. Die Lage meist Aussichtslos, wenn das Wort One-Man-Show eine Bedeutung hätte, dann für diese Männer. Den Actionhelden der 80er Jahre.
Agierten sie oft gnadenlos, hammerhart, skrupellos und tough. Doch erzählt man sich ihre Geschichten noch heute, von dem Epos das dem einen ummantelte, und den anderen in andere Epochen transportierte.
Diese Actionhelden von einst, die je nach Gefahrenlage auch ihre Stunts selber spielten, haben allerdings auch kein Supermarkt Getränk geschlürft auf dem "ewiger Jungbrunnen" stand. Ein paar von ihnen evaluierten sich von ihrem Standard Schema weg, um auch eine andere Persepektive auf ihr "Können" zu zulassen. Ein 2. Gesicht zeigen sozu sagen.
Doch waren diese Auswüchse zuweilen mehr mit Hohn und Spott übersät, so dass man nur einen Rat geben konnte, : Schuster, bleib bei deinem Leisten!
Mit den Jahren, dem Zahn der Zeit. Einer Verhohlung dessen was einst war, und der Evolution der Welt, vergingen ein paar Zeitphasen, aber waren auch diese Helden von einst, fast vergessen. Deren Handeln, ihr Machen und ihr Werk. Dabei war die Suche nach neuen Helden stets ein Punkt vieler, um sich wohl zu fühlen. Ein Idol zu haben, das nicht dem Teenie Gekreische und Blitzlichtgewitter mit Benjamin Blümchen Schlüpfer und Teddy Bären nicht Stand halten kann. Sondern diese wahren Gothischen Säulen, die dann immer noch stehen wenn der Sturm vorrüber ist.
Der Moderne Held von Heute, muss adrett, sexy, muskulös und ein hoffentlich gutaussehender Charmant sein. Dem seine Aura trägt, die Kassen klingeln lassen, und Groupie Grüppchen bildet, um den festen Stamm an "treuen" Anhänger zu haben. Was er letztlich leistet, ist so nebensächlich wie drei Säcke Reis, die in China nicht umgekippt zu sein scheinen.
Erinnern wir uns an Grossvaters kleiner Märchenrunde. Schläfrigkeit ereilt die meisten. Die Erzählungen haben wahrscheinlich ihren tristen Höhepunkt in Desinteresse gefunden. Einer von ihnen jagd Pokemons auf dem DS zwei andere sind mit ihren Köpfen beim wegnicken aneinander gestossen, und schubbern sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Stossstelle. Noch ein anderer bohrt fröhlichst in der Nase, und staunt über den langgezogenen Glibber, der kurz zuvor noch in der Nasenhöhle eine Heimat hatte. Auch Grossvater hat mit der Standhaftigkeit zu kämpfen. Nur gibt es dafür kein Viagra.
Alles was hilft, sind eine Handvoll Helden von einst, die sich auf das besinnen was sie am besten können. Ballern, schlagen und nochmals ballern. Und so saßen ein paar von denen zusammen, und überlegten, ob es mutig wäre, diese Kunst von einst, die verehrt und teils vergöttert war, wieder aufleben zu lassen. Wobei die Angst, es könnte kommerziell floppen, sehr existent war. Doch ganz ehrlich Leute. Den Actionhelden von damals, hat der wirklich schiss vor einem Finanziellen Kollaps?? Ich denke nicht!!!
Eine dubiose Story, viel Maskuliner Bildstoff, reichlich Explosionen, schweres Gerät, etliche Knarren, eine holde Maid zum retten, dazu schmutzige Luft, dreckige Körper und noch mehr Stahl in den Armen. Fertig ist die Laube. Nur ist der Held von früher, ... alt!! Die Muskeln stehen immer noch wie ne 1. Auch wenn die Narben, Altersbedingte Falten die grimmigen Gesichter überdecken, so weiss man, darunter steckt immer noch einer von der alten Schule. Gut das sich mit Statham einer den alten Säcken anschliesst, der erst den toughen Kerl und Neoheld auch in der heutigen Zeit wieder Lokalfähig gemacht hat.
The Expendables, etwas altes, gutes bewährtes. Handwerk wie früher, transportiert in die heutige Zeit. Salonfähig mit ein paar Neuzeitlichen Elementen, und voila, Grossvaters Märchenstunden werden wieder spannender, und die kleinen Buben werden auch wieder zu schätzen wissen, wie ein echter Held wirklich auszusehen hat. Nicht mit Preisen und Goldenen Schallplatten sowie seine eigene Parfüm und/oder Modemarke übersät, sondern stählern, dreckig, stolzes Kinn, breite Brust, Narben und immer mit mindestens einem starken Spruch ausgerüstet. Der Actionheld von einst, auch kompatibel mit dem heutigen jetzt. Und dabei gereifter und tragfähiger wie niemals zuvor.
Erst letztens Choke geschaut. Da wa er wirklich gut. =)
2€ Grabbeltisch bei Woolworth, und schon landen folgender Satz "Hy, mein Name ist Victor und ich bin Sexsüchtig," sowie eine irre Story, mit Charme, Irrwitz, coolen und bekannten Charakteren, leicht undurchsichtiger Handlung und tollen Momenten auf einer Scheibe in meinen Fernseher. Immerhin stammt der Film aus der Feder vom Fight Club Autor, den ich allerdings noch nie gesehen habe. Also den Film, ...egal.
Hauptdarsteller Sam Rockwell (The green mile) bringt seine Rolle als Sexjunkie, umsorgter verzweifelter Sohn, und Erstickungsschauspieler gut zur Geltung. Der Film steckt wahrlich voller humorvoller Szenen und geht damit sehr bedacht und unaufdringlich damit um. Der Cast, wie oben schon erwähnt, ist durchaus gut und prominent besetzt. So findet man Clark Gregg (The Avengers), Bijou Phillips (Hostel 2) Anjelica Huston (Einer flog über das Kuckucksnest) Kelly MacDonald (Trainspotting) Paz de la Huerta (Nurse 3D) Brad William Henke (Star Trek, Pacific Rim) Jonah Bobo (Crazy, stupid, love) im Aufgebot wieder. Also, recht viel Qualität für so wenig Geld. Spitze!!
Das schöne an der Geschichte ist dieser unaufgeregte Umgang mit dem Thema Sexsucht. Aber auch die alten Weiber in der psychischen Einrichtung haben durchaus ihre Schmunzler. Einzig allein etwas offensichtlich schlecht gemacht sind die Flashbacks in denen Anjelica Huston durch krasses Make up und seltsamer Outfits versucht wurde jünger darzustellen. Sowas finde ich immer hinderlich in solchen Geschichten.
Warum lohnt sich eigentlich Choke zu gucken? Wie eben schon erwähnt, die Story ist recht nett gestaltet, auch Qualitativ wurde ordentlich gearbeitet, was Kameratechnisch, Dialogtechnisch mit gemeint ist, die Charaktere sind sehr nah am Leben, die Geschichte besitzt Humor, etwas Herz und vielleicht sowas wie eine Botschaft. Denke ich....
Wie dem auch sei. Ein Blick drauf zu werfen lohnt sich wirklich.
Ps.: Blood Diamond gabs im Grabbeltisch auch. Den wollte ich aber nicht mitnehmen. Vielleicht ein ander mal.
Buntes Gekröse im Gewand der roten Lache verpackt.
Beschnippelte Version gesehen, ohne die 4 Buchstaben. Nun ja, Teilerregt.
In erster Linie fand ich die Japanischen Beiträge relativ niedlich. Die Welt vergast aus dem Arsch einer Frau. Knaller!! Doch perverses gab es nicht selten. Unweigerlich zum Leben, gehört der Tod, wie der Sex und auch die Geburt. Auch wenn es eine Fehlgeburt wird. Ist denn das Projekt, der vielen verschiedenen Regisseure denn nun geglückt, oder nicht?
In V/H/S musste man sich auf weit weniger Geschichten konzentrieren. Hier waren es 22(26). Die zum einen, mit wenig Budget und Anlaufzeit auskommen mussten. Was sich dann je nach Thematik und Können, auch in der Darstellung widerspiegelte.
Nicht jeder Beitrag war Bierernst, oder Qualitativ hoch. Noch waren sie komplett Gift.
Der eine war experimentell, der andere nutzte humoristische Elemente. Andere besannen sich auf Subtilität. Rote Fontänen gab es reichlich, ob CGI, Handwerk, gezeichnet oder geknetet. Was 22 ways to die eben so besonders macht, ist einfach die Vielfalt an den Dingen. Toll fand ich die Stilmittel in den Geschichten D und O. Komplett Dialogfrei, und doch weiss man genau, was einen versucht wird zu erzählen.
Des weiteren wirkt der Film wie eine Filmprojekt für junge Filmstudenten, die sich noch nicht etabliert haben. Gewiss sind ein paar gute Szene Namen engagiert, aber dieser Aspekt stand für mich nicht Vordergründig auf der Interessens Liste. Viel mehr der Ideenreichtum, und die Ansatzpunkte, mit denen versucht wurde die Kurzgeschichte zum Leben zu erwecken. Wie gesagt, ein Teils schwieriges Unterfangen, bedenkt man das geringe Budget. Wobei ich mich doch etwas vor wage und behaupte, das der ein oder andere doch den einen oder anderen Dollar mehr in die Hand genommen hat um das Optimum aus seiner Geschichte zu holen. Natürlich war Beitrag Q insofern speziell und witzig. Aber als einmalige Geschichte, funktionierte es. Hätten jetzt 4, 5 Macher diese selbe Idee, wäre es langweilig geworden.
Im grossen und ganzen ist die Thematik, 22(26) Kurzgeschichten zum Thema Tod zu produzieren schon ne feine Sache. Weil viele verschiedene Köpfe sich Gedanken machen mussten, es keinen roten Faden gab, und damit alles willkürlich zusammengeschustert wurde. Es wirkt wie es wirkt. Der eine Part sitzt, der andere verrint in der Kenntnis der Unkenntnis und wart dem nie mehr gesehen.
Im Grunde ein nettes Pottpouré bei dem man mal einen Blick riskieren darf, aber nicht Zwanghaft das Sehvermögen bereichern würde, oder entscheidend verändert.
Nun kann ich offiziell gratulieren. =)