deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 8

    Überraschend guter Film. Spontan angeschaut, und sehr schön mitgenommen auf tolle Bilder mit den Äffchen. Affen sind die besseren Menschen. Auch die miteingeflochtene Menschengeschichte passt ideal hinein. Fast ne kleine Perle. Hätte ich so nicht gedacht. Viel viel Herz, Stück witzig, und natürlich auch mit bösen Buben. Anschauen lohnt sich.

    6
    • 5 .5

      Ein paar nackte Zahlen. 1 Staatsanwalt. 20 Angeklagte. 20 Strafverteidiger. 1 Richter. 12 Geschworene. 76 Anklagepunkte. Fast 100 Zeugen. Und das Resultat? Nichts für eine Brutto Stunde füllende Folge von Barbara Salesch. Sondern schlappe 630 Tage Verhandlung!!!!!

      Rekordverdächtig diese Verhandlung über einen Mafiaklan in den Vereinigten Staaten in den 80ern. Find me guilty basiert weitesgehend auch auf Original Aussagen die so vor Gericht damals getätigt wurden. Und neben Reality Tv, ist dem Ami sein liebstes Hobby, Gerichtsverhandlungen. Wer dieser allerdings beiwohnen wollte brauchte ordentlich Sitzfleisch. Wer musste, so wie der Richter und die Geschworenen, auch Nerven und jede menge Ausdauer.

      Find me guilty, ist auch keiner typischer Mafiafilm, weil deren Taten hier lediglich das Hörensagen bestimmen, vielmehr konzentriert sich der Film auf den reinen Strafprozess um die Lucchese Familie. Einer der Hauptangeklagten damals, Jackie DiNorcsio. Hier wunderbar dargestellt, und das völlig im ungewohnten Bild von Vin Diesel. Diesel in einer echten Charakterrolle jenseits des Babynators oder des Riddick Universums. Sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben. Und wenn ich Riddick schon erwähnt habe, dann sollte man auch Linus Roache erwähnen, der hier den Staatsanwalt darstellt und im Riddick Universum den Konvertierten Furianer der Necromonger spielte. Das Problem an den Film, ähnlich wie diese fast 2 Jahre andauernde Gerichtsverhandlung, ist der mit knapp 2 Stunden gefüllte Film äusserst zäh. Aber der ein oder andere Jura Student weiss womöglich warum. Der Regisseur Sidney Lumet hat versucht, neben den tristen Gerichtsalltag auch Abwechslung in die Geschichte einfliessen zu lassen, was nur bedingt funktioniert. Spannender wird der Film dadurch nicht. Er lebt nur von Diesels Charakter DiNorcsio. Der im damaligen Prozess durch die Pro Se Regelung sich auch selbst als ungelernter Anwalt vertreten hatte, und den Gerichtssaal eher als Schaubühne verstand, als das was es im Grunde war. Ein Gerichtssaal. Mit der Äusserung, "Ich bin kein Gangster, ich bin ein Gagster!" Doch gerade diese Entscheidung beunruhigte den Italienisch verwurzelten Klan sehr, dass DiNorcsio durch Irritationen, Gefühlen oder anderen Auswüchsen diese Verhandlung gegen die Wand fahren könnte. Nicht zu unrecht, aber auf die gesamte Distanz gesehen, sich dann doch beachtlich aus der Affäre ziehen konnte. Besonders hervor zu heben ist Peter Dinklage als Anwalt Ben Klandis. Wenn auch als Kleinwüchsiger, strahlt er gerade in seiner Rolle eine unheimliche Präsenz aus, die als voll Anmutend und Authoritär zu bezeichnen gilt. Letztlich kann man an Hand der Originallänge des Prozesses nur an der Oberfläche kratzen, und der Hauptteil der Details zur Beweisführung finden nicht statt. Was auch schlicht erwähnt vermutlich auch erdrückend gewesen wäre. Man versuchte eine brauchbare Geschichte zusammen zu zimmern, und hat dies im groben auch vollbracht. Wie gesagt, leider ist der Film einfach zu zäh. Er ist trotzdem sehenswert auf eine Art, dennoch gibt es nur eine 5,5 von mir. Die aber der gehobenen Klasse angehört. Rein schauen lohnt sich. Allein wegen Vin Diesel mit Haar und als Charakterfigur.

      7
      • Wenigstens versuchen sie es mit nem Motto, wärend andere Sender einfach nur willkürlich Mistformate ausscheiden, und sich eher zu den grossen Senderketten zählen dürfen. Ich finde sowas hat Stil. Und die gute alte Anmoderation, verpackt in einen kleinen Comedy Block, ist aber ansprechender als ne olle Bildtafel, mit Programmhinweisen. Und Kalki is eh unantastbar, der darf das! Tele 5, mit Mut zu Hässlichkeit. Warum nicht. Besser als Goldesel Mantel und vergammelter Kern.

        8
        • Ken Park!!!! ;)

          1
          • 5

            Irgendwie bin ich nicht warm geworden mit dem Schinken. Statham, okay, de Niro ganz passabel, aber der Rest ist furchtbar... Story, der Sinn, die Handlung, die Action und Owen als Gegenspieler. Fast ein reiner Männercast, bis auf die einzigste reingepresste Nebendarstellerin, gabs nur noch ne Vögeltusse und Ende. Ist mal nett anzuschauen, aber ich habe schon besser durchdachte Statham Filme gesehen, sind zwar wenige mit diesen Prädikat, aber es gibt sie. Der hier erreicht leider kein grosses Niveau. Aber zur Rettung muss ich sagen, das er auch nicht Niveaulos ist. Aber das Klima in den Film, lässt mich einfach nicht drauf warm werden. Basiert zwar auf einer "angeblichen" Begebenheit, doch es muss jetzt nicht jede uninteressante Kriegsanekdote verfilmt werden. Und die Featherman Leute kommen auch deutlich zu kurz. Mittelstands Filmkost. Nicht mehr und nicht weniger.

            10
            • 6

              Megabeeindruckt war ich ja mal überhaupt nicht. Weder von Galifianakis, noch von Downey Jr. Liegts daran das er diesmal nicht den Marvelhelden mimt, oder man ihm einen Kontrastreicheren Charakter verordnet hat, der zwischen irre, ja-ich-kann-ihn-nachvollziehen, und gewiss nicht geradlinig, und doch berechenbar mehr zu bieten hat?? Ich weiss es nicht genau. Es ist ja nicht so, dass er nichts Ausstrahlt, aber im Grunde fand ich es erstmal Gewöhnungsbedürftig. Denn zuallererst, gibts es wirklich so viele Degenierte Arschlöcher in den Staaten, oder sollte das alles witzig wirken?? Sei es der Flughafenbeauftragte, oder dieser seltsame Bankangestellte in seine Ninja-Rollstuhl??

              Für mich als nicht Amerikaner wirkt das auf mich komplett befremdlich. Lachen konnt ich da nicht. Die einzigste Komik im aktivmodus kam von den Wuschelkopp aus. Ob er und sein wau wau sich im Auto ein runter holen, oder Divalike wie ne Madame durch die Gegend steuert. Das Duo Galifianakis und Downey ist eins das unterschiedlicher nicht sein kann. So ne echte wahre Kumpelei kommt auch nicht zustande, zumindest nicht im grossen Stil, sondern einfach zwei Fremde die Aufgrund ihrer Dummheit sich wie Magneten angezogen haben, und immer wieder aneinander prallen, je mehr sie versuchen von einander los zu kommen.

              Und was macht das schon, in Mexiko die Flucht zu starten, oder bei Sekundenschlaf einfach mal sauber eine Etage nach unten zu crashen. In diesen Dingen wurde viel viel überspitzt. Lustig war das nur bedingt. Aber was den Film gut macht, sind die beiden Schicksalgeplagten Kerle. Der eine muss den Tod seines Vaters verarbeiten, während der andere sich auf ein neues Leben freut. In allen Bereichen von Gefühlen, kam da nicht sooo viel bei rum, aber hin und wieder doch ne Art Mitgefühl bei "Hollywood" als er den Coach auf der Rastplatztoilette mimen sollte, und dann dies mit echten Gefühlen vermischt. Das stimmt nachdenklich, und wenn man das Gefühl erreicht, hat der Film es richtig gemacht. Insofern, kein Überflieger in Sachen Comedy, aber als Mixtour aus vielen Dingen, ist der Film "Stichtag" doch recht ansehlich geworden.

              7
              • 6 .5
                über Spawn

                Spawn= zu dt. Brut/Laich

                Clown: "Nicht das es mir stinkt klein, fett und hässlich zu sein, nur die Bezahlung ist scheisse!"
                "Bald wachsen die Haare an so komischen Stellen, dann fängst du an an Bräute zu denken!"
                "Was hast du gerade gesagt? Du fragst ob du kurz deine Leiche sehen darfst? Gewiss doch, natürlich! Buddel sie nur aus. Und wenn du auf Öl stösst, gehört die Hälfte mir!"

                John Leguizamo als Evil Clown aus der Hölle war eh fast schon das Highlight des Films. Das sind nur ein paar Auszüge seiner Sprüche. Aber es hat gut Laune gemacht, wenn Clowni seinen Lieblingsspawn etwas vertellen musste. Allerdings, hat diese Comicverfilmung so deutlich seine Schatten und Lichtseiten. Gerade so die Arbeit von ILM war toll und beschissen. Das Creature Design war eigentlich sehr schick, doch die anfänglichen Computergrafiken der Hölle, mit dem Höllenfürsten der einfach nur schlecht animiert aussah, ständig seine Riesenklappe aufgerissen hat, aber fröhlich böse erzürnt quatscht. Das tut dann doch arg weh, wenn sich nicht einmal die Gusche bewegt. Und somit der Film sich selbst ein Ding reinwürgt. Die Liebesschnulze an sich, blieb im verborgenen und verkam eben nur zum gejammer der Spawnbratwurst. Actiongehalt ist komplett okay, macht keine Ausbrüche nach oben oder unten. Nennt sich, solide. Der Humoristische Anteil wird von Leguizamo als Clown getragen. Ist natürlich Geschmackssache inwieweit das dienlich ist im Film, und ob es Jedermans Geschmack trifft. Pauschal sind die Dialoge auch eher mau. Alle Charaktere, ob nun mit Rang und Namen oder nicht, passen zumindest Rollentechnisch in den Film hinein, aber glänzen nicht grossartig. Der Soundtrack wird getragen von Marilyn Manson, der zu der Zeit in der Blüte seiner Engagements stand, und sehr gefragt war. Einfach irgendwo schade, das ein paar Dinge an den Film, die schlecht sind, das gute und funktionierende in den Schatten stellen. Leider wird man eine Comicadaption eh nicht ohne Makel hinbekommen, weil gewisse Dinge immer an einer Entscheidung oder an der Umsetzung scheitern. Die Comicvorlage ist mir nur bedingt bekannt. Also im Grunde unbekannt. Doch fand ich den Film zu Spawn jetzt nicht sooo desaströs, aber auch nicht Überragend. Man kann schon Spass an diesen Film haben. Letztlich, muss jeder seine Erfahrung selbst machen dazu.

                8
                • 8 .5

                  Samstag, 27.07.2013
                  Berlin, Kulturbrauerei
                  gefühlt, 100 Meter tief unter der Erde, in einem alten ehemaligen Kohlenkeller.
                  Aber der vermutlich kühlste Ort in der ganzen Stadt, und um diese Tageszeit, bei gefühlt erschlagenden 6000° Grad in den Abendstunden.
                  Am Eingang, die immer fröhliche Sonse mit Klemmbrett und der Liste der wenig Auserkorten die ein Gruselerlebnis der besonderen Art erleben sollten. Neben netten Armbändchen, und der Einlassfürst durch die hölzerne Pforte in ein Kellergewölbe, das etliche Stufen abwärts bedeuten sollte. Flackernde Kerzen in den Ecken, kleine Strohpuppen pflastern den Weg bis nach ganz unten. Den Weg fortlaufend, Requisiten, ein alter Stuhl, zwei Galgenstricke, befestigt an der Rohrleitung, und die Kulisse ausgeleuchtet, mit Neonstrahler, ein wahrlich toller Anblick, für eine besondere Location. Atmosphärisch gut in Szene gesetzt. Über die Lautsprecher düster innige Musik, mit leichten Geräuschanteilen. Leicht an die Sounds vom Blairwitch Film erinnernd. Und der finale Raum wo man die Stühle vorfand, und die Leinwand mit grossen Buchstaben den Filmtitel. Meine Begleitung und ich nahmen in der 2. Reihe von vorn Platz. Während Sonse und Batzman alle nochmal herzlich begrüssten, und dazu noch ein paar Gewinnspiele abarbeiteten, war für 3 Auserwählte der Hauptpreis noch ausstehend. Es wurden Pulsuhren verteilt, um den Höchstpuls nach den Film mit einer 50 Filme Box von Warner Bros. zu prämieren. Der an die Begleiterin meiner anderen Sitznachbarin gehen sollte, mit einem Höchstwert von 156.

                  Doch nun zum eigentlichen Teil. Zum Film. James Wan inszenierte einen Film, der so recht typische Grusel Hausmannskost darstellt. Nicht billig, und nicht übertrieben. Sondern einfach mit reichlich Enthusiasmus und Liebe zum Genre, ein Werk hingezaubert, dass für wahr wieder ein besserer Genre Beitrag geworden ist. Die Anfangsgeschichte um die Annabell Puppe sollte ein Fingerzeig werden, in welche Richtung sich das ganze noch bewegen soll. Die Hauptstory, ähnlich wie bei Poltergeist und anderen Genregeschwister, kommt die Entität erst langsam voran. Wie von den"Geisterjägern", dem Ehepaar auch in 3 Kategorien unterteilt. Das Eindringen/bemerkbar machen, quasi die Scoutphase. Dann das Stören/Verschrecken und Zerstören des Seelenfrieden, die Kampfphase sozusagen. Und zu guter letzt das Besitzergreiffen und Vernichten. Der Film + die Kulisse waren eindeutig Klasse gewählt. Aber auch die Kulissen im Film hatten ihren Teil dazu bei getragen. Schockmomente gab es etliche, was dem Publikum auch öfters kurz Airtime vom Stuhl beschert hatte. Und mir nur ein dickes grinsen ins Gesicht trieb. Hab ich so ein ängstliches Publikum doch meist nur als Extras von Gruselfilmen zu Gesicht bekommen. Aber mal unter solch einem zu sitzen, macht schon echt Laune. Auch James Wan verzichtet nicht komplett auf leicht humoristische Zwischenparts. Aber das schöne am Schreckhaften Publikum ist ja, das nach dem Schreck auch sofort ein dickes Lachen folgte. Das was dann mich leider etwas uninspirierte war der Exorzismusfall der Mutti. Was Exzorzismus Filme, auf eine Ebene mit Vampirfilme und Zombiestreifen stellt. Die Abhandlung ist meist die selbe, nur in der Interpretation geht die Schneide letztlich weit auseinander. Die Dämonenbekämpfung war letztlich klug gewählt, nicht überragend, aber brauchbar. Selbst eine Mini Hommage an Hitchcock wurde untergebracht mit dem Schwarm Vögel. Wer sich allerdings auf massig Tote einstellt oder viel Blut, wird enttäuscht. Beides gibts es zwar, aber Prozentual liegt da der Anteil bei 2. Und!!! es hat keiner Menstruation. ;)
                  The Conjuring darf ruhig als Oldschool Grusel betitelt werden, auch berechtigt, da der Handlungsstrang in den 70er spielt.

                  Round-a-bout war dieses Exklusive Preview von Moviepilot sehr gelungen, das Bild und auch der Sound konnten sich sehen lassen. Die Kulisse im Keller der Kulturbrauerei sowieso, und auch der Film ist für Angsthasen die beste Methode seinen Ängsten wieder locker Nährboden zu verschaffen. Ich bedanke mich, dass ich diesen tollen Abend beiwohnen durfte, und "Die Heimsuchung" zu 100% mein DVD Regal bereichern wird.

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                  • 7 .5

                    "In der Ruhe liegt die Kraft!"

                    So oder so ähnlich kommt dieser Film von Clint Eastwood daher. Weder unfassbar laut, extrem hektisch oder unübersichtlich ist Mystic River überhaupt nicht. Seine Stärken liegen in den stillen Momenten, den fast harmlos anmaßenden Storyaufbau. Lebt von den Fähigkeiten seiner Darsteller, die um es kurz zu fassen, Gehaltstechnisch nun nicht gerade im Sommerschlussverkauf zu haben sind. Ausserdem ist der Film quasi in 2 Geschichten aufgeteilt, die als göttliche Fügung zu einem Ganzen zusammengesetzt wurden, und sich dem dramaturgischem Höhepunkt wunderbar ergänzen und das ganze noch fieser und unerbittlicher werden lässt. Wärend man den Film beim ersten mal gucken so erlebt, als käme ein Twist zum tragen, so bekommt man beim wiederholten male sehen eher die versuchte in viele Facetten unterteilte Story zu decodieren. Allen voran die beiden ermittelnden Cops um Morpheus und Hollow Man. Pardon, Laurence Fishburne und Kevin Bacon. Wobei Kevin Schinken einer der Säulen darstellt, um der die erste Handlung gestützt wird. Als die 3 Freunde beim Strassenhockey nämlich in eine unliebsame Situation kommen, bei der das Leben einer der Jungs komplett zerstört wird. So möchte man annehmen, doch trotz der Schatten der Vergangenheit schafft es Dave Boyle ein sorgsamer Familienvater zu werden. Tim Robbins verkörpert diesen körperlich aber vorallem seelisch diffamierten Charakter eine Richtung zu geben. Der dritte im Bunde, Sean Penn, verkommt auch zum Opfer, nur auf anderer Ebene. Und das Kleinstädtische Gutbürgertum erweist sich als harter Kern, und möchte sich selbst in der direktive beweisen, bevor sie ihren Schicksal der Staatsmacht überlassen. Was sich im Höhepunkt des Films als grosse Dummheit mit gequältem Ausmaß erweist. Dumm ist der Film in keinster Weise. Auch die Darstellerriege hat seine Qualitäten. Die Grundstimmung ist dem Film komplett angepasst. Lediglich Fishburne darf in seinen ersten Text für ein paar markige Sprüche sorgen. Der Merowinger in Matrix würde jetzt sagen : "Ursache gleich Wirkung!" Denn genau das, und nur das beschreibt die Rahmenhandlung so treffend. Ein Umstand löst den nächsten aus. Und happy end, gibts im Leben sowieso nicht, also warum sollte Eastwood auch hier dafür sorgen?! Der Makel den der Film für mich hat, auch wenn es zur Grundstimmung passt, ist das der Film mir einfach zu ruhig ist, aber sonst ein sehenswerter Streifen mit guter Emotionaler Tragweite.

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                    • Zitat: Was haltet ihr von einem Rebott von Butterfly Effect?

                      Ein Rebott, könnte lustig werden.

                      Spass bei Seite. Scheinbar hat sich die Filmindustrie selbst früh ein Bein gestellt, statt wöchentlich etliche Filme zu veröffentlichen, wäre es sinnvoller, pro Woche nur 2 neue Filme starten zu lassen. Einfach um für sich selbst, und dem Ideenreichtum, somit auch der Qualität mehr Zeit zu geben. Statt, nach 10 Jahren, schon noch "neue" Filme einen neuen Anstrich zu verleihen. Ich als Kosument, und wie viele andere Fragen sich auch, ist das wirklich von Nöten? Was für Fehler hat der jetzt bestehende Film? Und da sollte man einfach mal den finanziellen Einspieleffekt komplett aussen vor lassen. Denn häufig sind Neuauflagen nicht gerechtfertigt. Und wenn ich meine Filmideen verkaufen würde, die ich so habe, wäre ich a) ein reicher Mann und b) gäbe es in den nächsten 18 Monaten nicht ein Reboot/Remake/tralala Ding.

                      Also um die Rebott ;P Frage zu beantworten, : es wäre unnötig, und nein wollen wa nich....

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                      • Wäre vielleicht noch nett zu wissen, in welcher Grösse diese Lederkostüm erhältlich ist??! Nich jeder kommt auf 1,90 m. ;)

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                        • 6

                          Gegen allen Erwartungen ist der 3. Teil kein komplettes Desaster. Die Charaktere wurden weiter entwickelt, aber im Kern schon zu einer Einheit zusammengewachsen, und das alt bewährte Elemente wie das Hasen-pfeffern nicht aus der Mode gekommen ist, bleibt ein gewohnter Guckspass zurück. Natürlich soll auch Boog zu seinem Glück kommen und fängt ne Romanze mit ner Bärin aus dem Russischen Wanderzirkus "Olga Machslochuff" Maslova an. Letztlich mit 4380 Sekunden Laufzeit auch recht kurz gehalten. Und vom Unterhaltungswert kurzweilig, nicht überragend, aber durchaus anwendbar, um für ne gute Stunde auf andere Gedanken zu kommen. Das bis auf den ersten Teil, die Jagdfieber nicht mehr viel mit jagen zu tun hat, ist nicht weiter tragisch. Die Charaktere setzen sich ebenso fest, wie auch die Helden aus Ice Age. Kurzum, viel verkehrt macht man mit diesen Filmen nicht.

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                          • Ui, Samstag Abend jetzt doch was vor.... entzückend. =)

                            • 7 .5

                              Die Vorhersage nehm ich mal passenderweise an.

                              Ramrod meets Godzilla.
                              Und die Frage die sich mir stellt, besser gesagt, die Fragen die sich mir stellen, wie möchte man bitte dieses Monstergedöns nächstes Jahr mit dem Godzilla Remake übertreffen? Warum wird gegen Bay's Transformers so gepoltert bei einer sinnlosen Zerstörungsorgie, und hier wird Teilweise gejubelt? Nur weil der Hersteller del Toro heisst? Is mir bissel arm, dass zu verstehen! Begrenzt man Pacific Rim auf seine Aussendarstellung als Action Sci-Fi Streifen, ist er durchaus bombastisch. Es geht gut viel kaputt, in der Hinsicht wurde mit der Zerstörungsorgie nicht gespart. Und dafür gibts auch das Kino. Diese einmalige Atmosphäre, die Tonqualität, und mittlerweile dann doch das gute 3D. Deswegen gönnt man sich immer wieder das gute alte Kino. Nur Bezahlbar sollte es bleiben. Zumindest gabs keine Erwähnenswerten Lenseflare Effekte, die bei Abrams so gern ins Spiel kommen. Tja, zwei Effekte bewirkt der Film bei mir dafür durchaus dann doch. Zum einen bin ich gespannt, wie der neue Godzilla wird, zum anderen könnte ich mir eine Saber Rider Verfilmung unter diesen Umständen viel viel besser vorstellen. Zu PR muss ich jetzt nicht sonderlich viel sagen, Monster vs. Robothuman. Fein inszeniert von del Toro. Leider müssen immer so Kasper die Trottel spielen, was das nützen soll, ausser für Randnotiz Lacher, sowie Kollege Charlie Day (Kill the Boss). Wie gesagt, kaputt wurde schön viel gemacht. Eine nette Einstellung war die Sequenz der Mako in klein. So ne riesige Kulisse, und mittendrin das kleine Mädchen, voller Angst. Allgemein war das Setting, die Kulissen recht geil. Wenn auch etliches CGI war, aber in 3D, sah das ganze schon recht brauchbar aus. Lustig auch, was machen wenns keine Baseballschläger für die Dimension der Jaeger gibt? Muss mal eben ein Hochseetanker herhalten. Rundum, Blockbuster der vieles beinhaltet, und in Sachen Story doch recht dünn ist. Macht trotzdem laune. Wie gesagt, Pflichtprogramm für nen Kinobesuch. Lohnt!

                              8
                              • 5 .5

                                Während in Jagdfieber, noch wirklich es um die "Jagd" ging, ist der 2. Abklatsch, eher ne seltsame Rettungsmission. Im Vorgänger war auch noch die Story um den Grizzly Boog gestrickt, hier mehr um den Dackel Herr Wiener und Elliot mit seiner Giselle. Was stellenweise gar nicht mal falsch wirkte. Als dann noch etliche andere Tierchen neu hinzukamen, sollte hier Masse statt Klasse das Klientel sein. Leider ist die Reihe nicht so erfolgreich wie Ice Age und co. aber dennoch unterhaltsam für die lieben Kleinen, und den ein oder anderen länger jung gebliebenden.

                                Witzig auch bestimmt mehr für Kids, unser eins blieb peinlich unberührt, aber fand es okay oder gar, nicht schlimm. Kurzes Resume, mit den Worten des Wasserrutschen Kontrollierer, "los!". Ja gut, das ergibt jetzt keinen Zusammenhang, aber der Typ war schon irgendwie geil drauf. Keine Ahnung, dass blieb im Gedächtnis. Also, für ne Stunde Unterhaltung ohne gross Gehirn zu benutzen, ist das schon hier, ein Idealer Begleiter. Allerdings sollte man den ersten Teil kennen.

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                                • 6 .5

                                  So, Sony Animation Studios fahren sowas wie Konkurrenz zu den Blue Skye Studios und ihrem Ice Age. Bislang gibts bei beidem 3 Teile, gut bei Ice Age ist jetzt bislang Teil 4 schon mit draussen, aber Zahlenspiele sollen jetzt nicht der Bestandteil des Kommentars werden. Doch gerade der erste Teil der Jagdfieber Reihe kann ruhig mit Ice Age mithalten, während Parallelen zu Ice Age nicht ganz ungewollt sind.

                                  Nun gut, worum gehts, ein Grizzly ist das "Haustier" einer Rangerin, die ihm ein Haus mit Fresschen, TV, Schlafliedern usw. bietet. Ein Tag mit dem Ausflug in die Kleinstadt, und Peng lernt der Grizzly den Hirsch Elliot kennen, der frisch gefesselt auf der Haube des Trucks eines Jägers um Hilfe bittet. Und wie es so kommt, lernen sich beide kennen, kommen um eine "ungewöhnliche" Freundschaft mit anfänglichen Hindernissen nicht drum herum. Letztlich will nach einigen Mißgeschicken der Bär zurück in sein trautes Heim, nachdem er in der Wildnis gelandet war. Während sich die wilden Waldtiere über den Bären lustig machen, beginnt glücklicherweise die Jagdsaison, und die Tiere im Wald müssen sich was einfallen lassen, um sich gegen die mit Waffen ausgerüsteten Jäger zur Wehr zu setzen.

                                  Letzlich ist der Film recht verständlich für Kinder, hat Herz und Humor, und wirkt auf den ersten Blick wie schon alles einmal da gewesen, aber beim näheren betrachten doch winzige Dinge, die gegenüber anderen Tieranimes doch etwas unterscheidet. Da sind zwei Stinktier Weibchen mit Berliner Schnauze, ein Lila Stacheltier, dass sich ständig riesig über Kumpels freut, + die Charaktere um Boog den Grizzly und Elliot den Hirsch, ist es doch ne nette und witzige Story die zu unterhalten weiss. Sie steht wie Anfangs erwähnt, im Schatten von Ice Age, aber muss sich zumindest nicht mit dem 1. Teil verstecken. Dafür sorgen auch die deutschen Synchronsprecher, voran Thomas Heinze als Boog der Bär, oder Alex Neldel als die Rangerin. Passt schon, für ne nette Familienunterhaltung wunderbar geeignet.

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                                  • Na wenigstens Godzilla ist DAS MONSTER der Monster. Obwohl der ein oder andere auch gern seine Schwiegermutter diesen Platz auf dem Thron überlassen würde. ;)

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                                    • 3 .5

                                      Einer dieser Blindkäufe, wegen ner nackten Tante auf dem Cover..... die nicht mal drin vorkommt. Betrug!!!!

                                      Aber naja, immerhin ist der Film mal was seichtes und in der warmen Jahreszeit sowas wie die Erinnerung an den letzten üblen Winter. Die Lovestory ist mit den üblichen Tücken und Hindernissen ausgestattet. Also komplett belanglos. Eddie Kaye Thomas (American Pie) und Anna Faris (Scary Movie/ allerdings nur mit einem 30 Sekunden Auftritt) sind noch die Bekanntesten der Akteure. Der Hauptdarsteller des Matt's suggeriert zumindest etwas Mitgefühl. Aber im grossen und ganzen ein reiner Mädchenfilm, der das Prädikat Märchenschädigend nicht bekommen würde. Ist halt alles dabei was für heranwachsende Mädels so von belang sein könnte. Grossartig Komödiantisch ist der Film auch nicht. Minimal paar Momente haben "Witz" und lediglich die Cheerleader Nummer konnte mir kurz ein angerissenes Grinsen entweichen. Mehr ist da wirklich nicht. Zudem die unglaubwürdige Jobgeschichte, die weeeeeit weit weg vom erklärbaren spielt. Sonntagnachmittagfilm für 12-15 Jährige Mädels. Nicht mehr und nicht weniger. Frage mich, was das Bikini Model dann auf dem Cover soll??!! Ich sag ja, Betrug!!

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                                      • Ich fand den soooo langweilig........

                                        • 7 .5

                                          The New Batch- ist gezielter ironischer und weniger auf grusel ausgelegt als noch Gremlins 1. Eigentlich dachte ich, das Filmstudios erst seit geraumer Zeit mit ihren Logos Eingangs eines Films spielen, aber da machte Gremlins 2 schon damals eine Ausnahme, was schon deutlich sagt, "Hey Leute, habt spass an dem Film". Ehrlich, diese Selbstironie fand ich Bombe, was der Fortsetzung sogar nen halben Punkt mehr einbringt, als dem Vorgänger, obwohl er weniger Story hat, dafür mehr Gremlins und Effekte. Aber genau diese Ideen Schmiede sagt mir hier zu. Auch wenn das Wiedersehen mit Billy und Gizmo nicht überraschend ausfällt. Wie der Zufall so will, kommt der kleine Mogwai wieder mal mit Wasser in Berührung, und das ganze Chaos geht erneut los. Aber diesmal nicht in Kingstons Falls, sondern mitten in Manhattan. Auffällt, die Technik hat sich weiter entwickelt gehabt zu diesen Zeitpunkt, so dass Figuren schon mal ins Bild hineinkopiert wurden. Neue Sorten von Gremlins kamen dank dem von Dr. Catheter (Chistopher Lee) geführten Labor bei raus. Ein Professor Gremlin, ein Spinnengremlin, ein Zwittergremlin und sogar einer aus Elektrizität. Aus dem alten Film konnten die beiden Eheleute Futterman nochmal gewonnen werden. Chris Columbus, der für paar Harry Potter Filme sein Beiwerk leistete, schrieb auch dieses mal am Drehbuch mit. Aber vieles wirkte spontan. Aber auch extrem lustig. Wie Eingangs erwähnt, die Selbstironie. Allein die Filmkritik des ersten eigenen Films hinein zu packen, oder auch die Filmunterbrechung mit Hulk Hogan. Schöne Momente einfach. Ich muss auch ehrlich zugeben, die Gremlinstour im Warner Bros. Movie Park in Bottrop war eine meiner liebsten seinerzeit. Weil die stark an die Filme angelehnt ist. Ich habe diese geliebt. Und so war auch der 2. Film aufgebaut. Weniger Billy, Gizmo und Co. dafür mehr Gremlins in Action. Der Film ist wahrlich als Kopfaus gedacht. Darum macht er auch so gute Laune. Auch Gizmo's Rambo Rache war irgendwo witzig. Im Grunde ist Teil 2 schlechter als Teil 1, und dadurch irgendwie besser. Ich mag beide Filme. Egal wie bekloppt sie eigentlich sind.

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                                          • 7

                                            Ho ho ho, und fröhliche Weihnachten. Steven Spielberg bastelte wieder fleissig an einer Spezies, die sich Jahrzehnte später immer noch beliebt macht. Dem Mogwai Gizmo. Er kombinierte viele Vorlagen und Möglichkeiten und zauberte einen gruselig, lustig, schönen Winterfilm um die Familienhäuser mal so richtig zu erschrecken. Was anfang der 80er durchaus noch funktionieren sollte. Nachdem man sich ans Alien gewöhnt hatte, und noch die Critters nicht auf dem Plan treten durften, kam er mit diesen Mogwai an. Putziges Tierchen, kuschelig, lieb, Singfreudig. Fast ein brauchbarer Teddy Ersatz. Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wär. Denn es gilt drei einfache Grundregeln zu befolgen. Ihm keinen Licht aussetzen, nicht mit Wasser in Berührung kommen lassen, und unter keinen Umständen nach Mitternacht füttern. Doch weiss man wie Kinder sind, oftmals unvorsichtig, und daher ein leichtes diese Regeln nicht einzuhalten. Was besonders gut gelungen ist, ist die Population des Mogwais hin zum Gremlin. Die mir recht gut gefällt, weil stink simpel und doch fatal. Und so bricht das Chaos über das kleine Städtchen Kingston Falls herein. Und Billy und seine Freundin müssen einen Weg finden, wie sie dieser Gefahr einhalt gebieten können. Um uns Kids in jungen Jahren schon erschrecken zu können, durften wir neben Kings ES, auch die Gremlins gucken. Man fand Gizmo süss, aber die Gremlins ekelhaft. Die Stopmotion, oder Puppen Shots, sind zwar Qualitativ mit dem heutigen CGI Zeitalter kein Vergleich. Doch gerade das fetzt an diesen Film. Weil es künstlich ist, aber doch echt. Eben einer dieser Kindheitsfilme, die lange das Sehverhalten beeinträchtigt hatten. Und daher einfach mehr Stellenwert erhalten, als es ein anderer Streifen je könnte, der nicht aus Kindertagen stammt. Ich war sogar neidisch auf meine Cousine damals, weil sie ein Gizmo Skateboard hatte. Wobei ich gestehen muss, Gizmo war mir eigentlich egal. Ich war faszinierter von der Zerstörungswut der Gremlins. Doch diese hässlichen Viecher eigneten sich nun mal nicht wirklich als Kuscheltier. Dennoch ein Film der Laune macht, auch ausserhalb der Weihnachtszeit.

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                                            • 7
                                              über Dredd

                                              Das ich mittlerweile viel von Karl Heinz Urban halte, und Filme mit ihm auch zuletzt immer wieder gern geschaut habe, dachte ich, gibts du Dredd eine Chance. Also was das Mundwinkel nach unten ziehen betrifft, steht Urban, Stallone in nichts nach. Und dem super 3 Tage Bart. Aber dank der moderneren Filmtechnik sollte auch was für die Augen bei raus springen. Das war auch gelungen. Aber was nützt moderne Filmtechnik, wenn die Story nichts her gibt?! Die Dialoge waren leider am Rande zum C-Movie. Auch die Charaktere, gerade so die bösen Jungs, waren Genre typisch einfach gestrickt. Was dann halt die Bewertung auch deutlich mindert, was aber durch den Actiongehalt so'n bissel ausbalanciert werden konnte. Dredd ist mit nichten, kein Überfilm, nichts überkrasses, was einen Augasmus zur Folge hätte. Vor allem wirkt der im Normalmodus leicht merkwürdig, wenn die charakteristischen 3D Shots in ihrem Slowmo Gewand gepackt werden. Zumindest kombiniert er diese ruhigen Momente, mit den doch Teilweise packenden Kills. Judge Azubi, Thirlby, verkörpert ohne "Mütze" zumindest auch eine Gesichtsvolle Person. Denn auch dank den Augen, können Darsteller Mimiken und Emotionen noch mehr Ausdruck verleihen, den die anderen Judges leider erspart blieben. Man stelle sich vor, unter der Kopfkuppel is so'n Spezi der schielt. Das hätte doch witzig gewirkt. Dafür hat man ja Camhead als Wiedergutmachung dabei. Also, Dredd macht schon Laune, ist aber definitiv simpel gestrickt.

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                                              • 6 .5

                                                Die Geschichte das Cops lieber Feiern statt ihren Job ernst zu nehmen, fand ich.............

                                                durchaus merkwürdig, aber es Donnert so richtig schön verquer in den Film, dass er schon leicht befremdlich beim ersten mal auf mich wirkte. Aber nach öfteren gucken, kann man sich getrost zurück lehnen, und schauen wie blöde und Triebgesteuert doch manche wirklich durch die Gegend stürzen. Zumal auch die Becca "sich etwas daneben benimmt", ist im Gegensatz zu den anderen Brüdern dieses Komödiengenre oftmals unterdrückt wurde. Der Film ist herrlich rotzfrech, brüderlich und doch auch irre. Passt das Produkt. Lohnt sich zu gucken.

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                                                • 4

                                                  #WENN EINER, SEINE LETZTE REISE MACHT...#

                                                  Ein Urlaub dauert nun mal nicht wenig, und es wird auch der letzte Beitrag dieser kleinen Aktion von lieber_Tee sein, aber er hat dafür Hand und Fuss. Sogar mit Ball.
                                                  Und einen kleinen Twist am Ende der erzähle ;)

                                                  Der Film ist bewusst gewählt, weil es mich nächste Woche in die handelnde Stadt verschlagen wird. Und mit was assoziiert man diese Stadt, wenn nicht nur fast ausschliesslich mit dem dort angesiedelten Verein?? Gut, Bergwerk, die Thyssen Werke... aber was dann? Genau, Erklärungsvakuum.
                                                  Is ja aber auch egal. Letztlich gehts ja um Fussball, dem Muttersport Hierzulande. Und den eben schon angedeuteten Markenzeichen dieser Stadt, dem S04 aus Gelsenkirchen. Vorab, es ist nicht mein Verein. Entspannterweise kann nicht jeder Verein in Deutschland von sich behaupten, einen Kinotauglichen Film bekommen zu haben. Tja, hätten die Macher geahnt, welches Trauma die Schalker in der Folgesaison 2000/2001 noch ereilen sollte, der Film hätte alle deutschen Rekorde gesprengt. Mit Uwe Ochsenknecht, der mit Leib und Seele den Schalker verkörpert (durfte er ja schon in Wolfgang Petersens DAS BOOT ja schon mal machen), scheint es an Besetzung ja schon ausreichend zu sein. Die Story zum Film fällt hervorsehend schwach aus, zumindest hat sie so ihre Momente. Irgendso'n verkappter Fussballstar muss von paar Hooli... ääh Fans wieder auf Vordermann gebracht werden, damit se sich alle noch später ganz dolle lieb haben können. Klingt langweilig?? Is es auch... aber in lustig. Zumindest Stückweise. Is ja nich alles Gold was glänzt. Und auch nicht die Meisterschale. Jedenfalls kam ich mit diesen deutschen "Meisterwerk" auf einer Reise in Berührung, als es mich zu Ausbildungszeiten von Hamburg nach Berlin verschlagen hatte, und ich ihn während der Fahrt in einem ICE angeboten bekommen hatte. Der Clou des ganzen, der erwähnte Twist, in der 2. Klasse gabs den über Kopfhörer nur als Hörkanal, gesehen in Bilder hab ich den nicht, und habs auch nicht vor. Aber ich stells mir gruselig vor! Nun ist die Frage, kann man es gelten lassen, einen Film zu bewerten, den man zwar komplett gehört, aber nicht gesehen hat?? Ich finde ja, denn trotz Ton, und einer gewissen Fantasie, kann man sich ja vieles zusammen reimen. Kopfkino halt, nur mit Anleitung. An sich, ne spannende Erfahrung. Ich für meinen Teil bin zufrieden damit, gehört reicht, eine 4,0 in Zahlen, muss man jetzt auch nicht zwingend im sehen nachholen. Fest steht, nächste Woche werd ich nach 10 Jahren wieder in der Veltinsstadt weilen. Und damit, meine kurze Wörld Tur auch abschliessen. Ich hoffe, ihr habt euch genauso gelangweilt an meinen Texten, wie ich mich, wenn ich sie schreiben musste..... neeeeeeeeee kleener Spass am Rande, ....... in der Mitte, am Ende des Textes. Hui hui hui, ich sollte lieber schlafen gehen......... hilft ja nüscht. ^^ in diesem Sinne, noch gute Reise. =P

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                                                  • 3 .5
                                                    über Romance

                                                    Paar Jahre lümmelt diese Scheibe schon in meiner Sammlung, heute zum 7. mal geschaut. Da ich aber erst seit 14 Monaten MP Gast bin, bezieh ich heute mal Stellung zu diesen Arthaus Film. Der Schlicht und Ergreiffend einfach nur zu Dramaturgisch verwurstet wurde. Sicher ist es aus Psychologischer Sichtweise interessant, die Geburt einer gefrusteten Nymphomanin mit zu beobachten. Aber dennoch ist die Bild-Story-Kost arg zäh. Wer jetzt zu sehr hofft, hier gehts Pornographisch zu, auf Grund eines Rocco Siffredi, dürfte bevor es zum Sex kommt, mit den Augen und dem Gehörgang eine Verabredung auf Tiefschlaf getroffen haben. Spärlich, und nur Mittel zum Zweck sind die provokanten Szenen untergebracht, die dann zumindest recht explizit ausfallen. Aber auf 85 Minuten Langeweile treffen 5 Minuten Action. Da stimmt die Balance nicht ganz. Begierlich schaut man der Caroline Ducey zu, wie sie weinerlich durchs Leben trottet, weil ihr Auserwählter Partner kein Bock mehr hat sie zu ficken. Doch diese Lethargie, gepaart mit den Kommentaren im Off von ihr, lässt den Zuseher nicht mitleiden, sondern einfach nur leiden. Weder versucht der Film Stellung für Frauen, noch für Männer beziehen. Der Film zeigt nur, wie blöde sich ein Individuum verhalten kann, wenn es Sexmangel bzw, unbegierde erfahren muss. Einzig erstaunlich, dass hier die Frau das Lüsterne Wesen ist, und der Kerl ein Sexmuffel. Is ja sonst meist umgekehrt. Vielleicht nur deshalb, kann man mit Tabus spielen, weil sonst verfällt man doch sehr den Klischees. Dumm ist der Film bei weitem nicht. Er ist einfach nur zu Träge in seinem voranschreiten. Dabei spielen neben dem Pornohengst Rocco auch Francois Berleand (der Typ aus die Transporter Filme mit Jason Statham) und Sagamore Stevenin (der die Cartoon Verfilmung zu Michel Vaillant in der Hauptrolle bekam, und in gewissen Augenblicken eine leichte Ähnlichkeit mit Chris Evans hat) mit. Was mir gefallen hat, war die kurze Visuelle Sequenz die einem Schaffot ähnlich war. Lustig auch, wie Medizinstudenten der Schwangeren dann nacheinander in der Muschi rum grabbeln durften. Die Geburtsszene zum Ende hatte auch nochmal Schauwerte, aber sonst ist der Stoff einfach zu trocken dargestellt. Ist zwar okay, ein Film drüber gemacht zu haben, aber absolut Tempoarm erzählt. Das mag vielleicht Absicht gewesen sein, aber sonst, nich wirklich was um auf Touren zu kommen. Arthaus halt...

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