deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 8

    Das eigentümliche Gebrüll von Godzilla, dazu die einsetzende Musik, die ohne Abstriche fantastisch ist. Und schon begibt man sich dank des Schwarz/Weiss auf eine Zeitreise. Godzilla, mit eine meiner Kindheitserfahrungen, und noch heute, immer wieder tollen Athmosphäre die geschaffen wurde! Es macht spass, zusehen zu dürfen, wie ein Mensch im Kuschelkostüm durch die Modelwelt trampeln darf, und alles platt macht. Ich liebe diesen Streifen einfach. Aber paar Abzüge gibts in der B-Note. Dennoch ein "musst du gesehen haben"! Filmgeschichte par excellance!!

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    • 8

      Gewalt ist keine Lösung!!
      Welcome to the UFC Promo Movie.

      Aber in lustig. Zugegeben, nicht Kevin James, oder die Hayek waren der Grund, warum ich diesen Film sehen wollte, sondern Greg Germann. Weil seit Ally McBeal lange nicht mehr gesehen, war er doch der heimliche Held der Serie. Leider gab es lange nichts von ihm zu sehen, bis auf einen unbedeutenden Film mit Tim Allen zwischendurch kam da leider nicht viel. Gut, seine Einsatzzeiten sind auch hier beschränkt, aber trotzdem hat er dieses schelmische was ich ganz gern sehe.Und wenn ich bei Seriendarsteller bin, darf ruhig Hauptdarsteller Kevin James erwähnt werden. Gut, durch diverse Filme hat er auch mehr Leinwandzeit bekommen, aaaber, zum ersten mal kommt er richtig gut von seiner KoQ Rolle ab, und spielt weniger tollpatschig. Was ihm durchaus gut zu Gesicht steht. War jetzt so nicht zu erwarten. Die Story zum Film ist fast schon Banane. Eigentlich toll, dennoch Banane. Aber eine gute Banane irgendwie. Klar gibts happy end, das kann man den armen kleinen Lernwürmchen ja nicht antun, sonst verfehlt der Film doch seine Zielgruppe und die Botschaft für sie. Doch auch hier, wird der brachiale Triumphzug des Kapitalismus und der Korruption auferzeigt. Klar ist es zu sehr gekitscht, klar auch vorhersehbar, dennoch berührte mich es doch zwischenzeitlich. Einzig die Blessuren die James aus seinen Kämpfen davon trug, waren mir zu milde. Letztlich ist "Das Schwergewicht" kein typischer Sportfilm. Dennoch gehts sehr engagiert zur Sache. Erinnert das ganze ein wenig an die eine Simpsonsfolge wo Homer vom Kneipenboxer zum Profiboxer aufsteigen konnte. Dadurch das James Rolle eher ernst als albern ausgelegt wurde, ist er vordienlich für Lacher dieses mal nicht zuständig. Das sollte die Migrantengruppe, und der Dutchman Bas Rutten dieses mal erledigen. Mit durchwachsenden Erfolg. Aber es tat gut, das James nicht dieses mal den Witzbold gab. Ehrlich, öfters solche Rollen, und er könnte von seinem Image wegkommen. Passt auch besser zu ihm. Was die Kämpfe betrifft, waren sie doch recht nett, auch wenns recht ordentlich auf die Fresse gab. Aber definitiv das Highlight ist der finale fight im UFC Ring. Das war wirklich schon ne saubere Sache. "Das Schwergewicht" ist wahrlich kein Weltklasse Film, aber irgendwo ist er nicht zu peinlich, sondern unter gewissen Umständen sehr anschaulich. Geht als Komödie/Action Film, sehr gut durch. Kann man ruhig anschauen.

      Dennoch, Gewalt ist keine Lösung. ;)

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      • 6

        "Das Geheimnis des Glücks" oder eher "Birds of America" ist ein sehr ruhiger Film, der so seine Ecken und Kanten hat. Melodrama, Tragikkomödie. Im Grunde Melancholisch, aber mit so seinen Momenten. Vermutlich kann nicht jeder mit dieser Art Film etwas anfangen. Auf Lacher ausgelegt ist er so gar nicht. Doch die Umstände, das Abbild des fast normalen Familienwahnsinn, ist schön eingefangen. Hektische Schnitte sind hier fehl am Platz, hier wurde eher der weiche Übergang gesucht, der einfach harmonisch zur Geschichte passt. Und ehrlich gesagt, es mal eine Wohltat ist, keine hektische Bildabfolge vorgedonnert zu bekommen. Eine Familienbande hält nun mal zusammen, egal was in der Vergangenheit war. Jeder trägt sein Päckchen, jeder kämpft mit Problemen. Der Zusammenhalt bringt den wahren Charakter erst hervor. Aber den versuchen die Darsteller auch den Film über hin zu bekommen. Die Geschichte ist insofern nicht besonders, aber zumindest schlüssig, und durchaus nachvollziehbar. Von den Akteuren her, auch recht gut besetzt. Zur Abwechslung gefällt mir Ben Foster in seiner Rolle, obwohl er zu denen gehört, die ich nicht unbedingt sehen möchte und muss. Für einen Indipendent Film sehr ansehlich. Aber nichts besonderes.

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        • Hat spass gemacht beim lesen.

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          • 6 .5

            Das war Rory Culkin?? Mensch ist der seit Signs, ... Haarig... geworden.

            Nun ja. Es könnten, nein es werden Filmdetails hier verraten!!! Also Achtung.
            Wes Cravens 4. Streich, oder Stab 6, in Stab 7 für Scream 4. Wie dem auch sei, der neueste Aufguss, zu einer 90er Jahre Erfolgsstory, die glücklicherweise nicht kurz nach Teil 3 raus kam, sondern 10 Jahre brauchte um sich zu erholen, oder eine neue Generation von Geistesgestörten Kids ran zu züchten! Ich weiss ja nicht, wie es anderen geht. Aber ist die neue moderne Zeit so beschissen, oder hackt es bei einigen in den Schädeldeckeneingeweiden?? Denn diese Sidney reloaded Cousine, ohne Scheiss, in dieser neumodernen Zeit könnt ich das ohne zögern einer zutrauen, Amok zu wandern, nur um Klicks ("""""fans"""""") zu bekommen. Diese Technik, dieses transparente Leben, durch Twitter Mist etc. lässt die Menschen tatsächlich zu Idioten verkommen. Insofern hat das Gespann Williamson/Craven wieder auch schön eine Zeitanalytische Geschichte konstruiert. Gerade die Reflektion der Charaktere in Bezug auf's heutige Horrorgenre, wo welche Regeln für welchen Filmtyp auch immer gelten, ob Remake, Reboot, Franchise Part und und und. Wurde eine hastige Faktenflut abgespult. Selbst ich war kurz überfordert mit dem hastigen runtergeplapper Genre spezifischer Eigenschaften. Leider, und das was Scream zu Scream werden lässt, die übrig gebliebenen Charaktere wirken total Farblos, ja fast schon nur konserviert. Sidney war und ist der Dreh und Angelpunkt bisher, hat weder grosse Momente, noch glänzende. Sie ist einfach nur da, quasi Mittel zum Zweck. Auch Gale wirkt wie nur ne zu fette Person in enge Klamotten gestopft, hauptsache drin. Und das ist nur eine Metapher. Vielmehr ist der vierte Teil, doch arg blutig ausgefallen, extremer Teenhorror. Die Kills, waren mal mehr, mal weniger gut. Aber als Anthony Anderson, als Cop abtritt, und so'n Spruch bringt, wie "Scheiss Bruce Willis". Ganz ehrlich!! Welcher Mensch bringt kurz vorm abnippeln so nen selten dämlichen Spruch, nachdem ihm ein Messer in die Stirnplatte gejackt wurde?? Vor allem, was für ein Messer muss das sein, dass so Butterweich durch die Schädelplatte wandert?? Tim Mälzer wäre vermutlich froh über so ein fähiges Küchenwerkzeug.

            Das letztlich, das Motiv immer noch Familiär verankert ist, um für kleen Lilly oder Jillian (wen juckts) Amok zu latschen, ist schon eher Bemitleidenswert. Psychotisch kam sie gut rüber, aber ernsthaft als athletischer Einstecker, auch hier dickes Fragezeichen. Das war schon schwer in Teil 2 bei Billys Mutti zu glauben. Ohne Mist, zwei dürre Weichflöten masakrieren das halbe Dorf? man soll ja kein unterschätzen, aber überbewerten sollte man dies auch nicht wirklich. Und auch an einen Ort des Schreckens, den der Filmort Woodsboro verkörpert, in dem 2 Kids ermordet werden, und es keinen der anderen Kids juckt, und die trotzdem die Stabfilmreihe da feiern, als wäre nix. Entweder ist es gewollt von Craven, zu zeigen, wie ignorant und egoistisch die meisten sind, oder das war nicht der wichtigste Teil des Drehbuchs. Auch der finale Akt, im Krankenhaus, ist so Arsch dämlich. Ganz ehrlich, was ist das für ein Krankenhaus, wo nicht ein Arzt, oder ne Pflegerin oder weiss der Geier rumwandert. Selbst zur Nachtschicht. Komplett leer gefegt die Gänge. Das ist doch Scheisse. Das Ende versaut es sich doch zu sehr, lediglich die letzte Einstellung mit den Reporter im Hintergrund, welch Heldin sie da haben, usw, war noch ein Paradebeispiel, für die verkackte Medienlandschaft. Obernervig ist letztlich Klitsch-KO's Sackstütze. Ich fand sie schon nervig in der 5. Staffel Ally McBeal. Aber naja, is ja so ne hippe, toughe Maus. Die brauch so Filme. Letztlich sollte Scream 4 ein Beispiel an sich selbst nehmen, mit dem was im Film thematisiert wurde, und sich nicht totproduzieren, Scream Teil xy. Aber da schon Teil 5 hier in der MP Datenbank eingefügt wurde, könnte bei richtiger Koksmenge das nächste Ghostface Fest gedreht werden. Na herzlichen Beischlaf.......

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            • Ach nööööööööööööööööööö. Space Cowboys= Opas im All. RED= Opas ballern sich durch die Gegend. Expendables= Teilzeitopas ballern sich ebenfalls durch die Gegend. Und jetzt?? Kommt ja mal was ganz neues??! Rente im Casino verpulvern. Mensch!!!! Wie innovativ. Frag mich wann mal Omi's ihre Chance sehen, wieder das Bordellleben oder so'n Quark neu beleben wollen. Rolleyes...

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              • 9

                Eine Ode auf den Horrorfilm! Diese hat Wes Craven zu bester Popkulturzeit mitte der 90er Losgetreten. Und seine Parabel mit Scream dahin subtrahiert. Was mit der Adelung durch den ersten Scary Movie Film, in eine echte Parodie mündete. Dabei spielt Craven, gewollt und äusserst gezielt auf die Horrorfilm typischen Aspekte an, die ja bis Heute noch Gang und Gebe sind. Noch pönisch auf die ganzen Horrorklassiker zu spucken, noch zu ignorieren, werden sie zitiert und zelebriert. Getragen durch den Filmnerd Randy gespielt von Jamie Kennedy. Interessanter Ansatzpunkt ist auch das Motiv des/r Killer. Das so Bodenständig ist und die ganze Sache so real werden lässt. Sex= Tot. So in etwa trifft der Hammer die Fingerkuppe. Sei Vorsichtigt mit wem du vögelst, es könnten Existenzen dran hängen. Ich geb noch ne SPOILERwarnung raus, obwohl diese eigentlich fast 20 Jahre danach nicht mehr von Nöten sein sollte, aber man weiss ja nie. Neve Campbell hat in diesen Film bzw. hat eigentlich nicht die falsche Mutter. Ihr Sex Zwanggezügelter Freund Billy und sein Kumpel Stuart, beide genial gespielt von (Skeet Ulrich und Matthew Lillard!!!) sind mehr oder minder Psychos auf den ersten Blick. Und so spielt Craven mit Stereotypen, Opfer hat er, Killer hat er, tollpatschigen Polizisten, eine Karrieregeile Reporterin, den Freak, die Dicktittige Tante (Gott was war ich auf Rose McGowan in der Pubertät scharf^^ was dazu führte mir auch den Film Phantoms mal zuzulegen wo auch Liev Schreiber mitspielt, wie hier, obwohl er nicht wirklich mitspielt hier.) Aber Scream ist in jeder Szene ganz bewusst genau das, was Craven auch wollte, woran man merkt, er liebt dieses Genre Thriller/Horror. Und endlich nach Jahren durft ich den Uncut mal sehen, so blieb mir zu Schulzeiten nur eine FSK16 VHS. Welch Tragödie. Die Komplexilität und deren Einfachheit sind so fantastisch, das Scream auch Jahre!!!! später immer noch funktioniert. Allein das zitieren von Randy, wie die Bausteine eines Horrorfilms aussehen, sind einfach Hammer. Auch Audiovisuell macht Craven einen Knickser, wo Carpenters Halloween in seinen Grundfesten gefeiert wird. Genauso auch nach der Fenstererklimmungs Szene vom Billy, wo das Cover des Songs 'Fear the reaper' läuft von der Band Blue Oyster Cult, die das Original noch im Halloween Film hatten. Diese winzigen Anspielungen sind genauso perfekt. Gut, Fan von Scream war ich nie, und werds auch nie sein. Dennoch zoll ich Respekt vor diesen Film. Und wenn man ehrlich ist, jedes Jahrzehnt ausgenommen die 70er/80er, gabs immer nur einen Horrorfilm der neue Massen bewegen konnte. Nach der Massenattacke von Halloween, Nightmare on Elmstreet, Hellraiser, Freitag der 13. und Co. kam lange Zeit nichts. Ehe erst Scream in den 90er diesen Status vereinnahmt. Und so streicheln sich alle Horrorfilme gegenseitig. In Scream wird Halloween gehuldigt, in Halloween H20 läuft als Gegengeste Scream 2. Fast schon erschreckend, wie lieb alle zueinander sind. ^^

                Festzuhalten bleibt, wenn man nach grossen Horrorfilmen der 90er fragt, MUSS! Scream mit als aller erstes genannt werden. Wer den Film noch nicht gesehen hat, weiss was er demnächst zu tun hat.

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                • 4

                  GEWALTTÄTIG, VERRÜCKT UND UNKONTROLLIERBAR.
                  Der LIVERPOOL GANGSTER!
                  (Hart, brutal und spannend)-Daily Star
                  (Vergleiche mit Tarrantino sind nicht unberechtigt)-Total Film.

                  Sowas findet man auf der DVD Hülle, vorn wie hinten. In der Hoffnung, einen geilen Hooligan Film zu sehen zu bekommen, wie das Cover vermuten lässt. Wer das glaubt! Beisst sich schön in die Furzbacken. Böse Mogelpackung, für einen, relativ harmlosen Fernsehfilm, my dear!! Denn Qualitativ ist das nicht mehr als drittes Programm Abendunterhaltung. Bernard Hill, den man aus der Herr der Ringe Trilogie kennen darf, ist noch der Prominenteste Darsteller. Und die Sarah Alexander aus der Britcom Coupling sagt mir noch was. Die Synchro Version entspricht den des Ursprünglichem Budget. Die Story ist total fade, die paar Einfälle gehen leider leider den Bach runter. Aber fast mit schmerzen gibts den typischen schwarzen britischen Humor. Sei es die "Entführung", oder die Eissüchtigen Observationspolizisten. Ansonst ist der Film weit davon entfernt, hart, brutal und spannend zu sein. Filmempfehlungen sehen wirklich anders aus. Mit anderen Worten, ist dies mehr eine Warnung. Zwar nicht komplett Schrott, aber es tut nicht weh, den nicht gesehen zu haben.

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                  • 5

                    Erst wollt ich gnädig sein, und sagen 5,5 geht so. Weil ist ja Comicverfilmung, physikalische Gesetze haben hier bedingt Zutritt. Und auch der Vorgänger war ja nur Minderbemittelt gut einzustufen. Weil Charaktereinführungen immer etwas Zeit kosten und weniger Event Kino bei raus kommt. Sofern man hinter den Kulissen fähige Leute zu sitzen hat. Nun haben wir Teil 2, sogar mit Bedrohung und Gegenspieler, sowie "etablierte" Charaktere. Doch das Drehbuch, die neuen Charaktere (allein die Militärs) die Dialoge. Es fällt schwer da beide Augen zu zudrücken. Weder die Hochzeit konnte man ernst nehmen, noch die Auferstehung Julian McMahon als Dr. Doom. Immer wieder war Mr. Gummiball in der ethischen Zwickmühle, Dr. Reed machen sie dies, machen sie jenes und welches. Dann sein Eheweib, das nur ihn will, und eine Globale Bedrohung fast ignoriert. Für alles muss er ne Lösung parat haben. "Wie lange dauert es bis das Teil einsatzbereit ist?" "3 Stunden!". Und paar Szenen später ist das Gerät fertig. So als hätte es im Keller gestanden, und nur Dr. Reed wär der einzigste der schlau ist, um zu wissen wie man sowas benutzt. Selbst als Comicverfilmung war mir das einfach zu doof. Einzig allein die Effekte waren etwas okay, das Design des Silver Surfers. Der Rest, sorry, rechtfertigt kein 5,5 und geht so. Da war die Rettungsaktion in London nur die 7% geforderten Actiongehalt. Stan Lee, versucht sich auch wieder reinzumogeln, ist ja auch legitim. Zumindest als er selbst, dass war was nettes. Ansonsten tut es mir um Alba und Evans fast schon leid. Nun ja. An einen schönen Tag hätte ich eine 5,0 gelten lassen. Aber ich muss aufgrund dieser Dämlichkeit, halt auch mal rigoros sein.

                    8
                    • 8 .5

                      Meine Tour in die Vergangenheit hat sich absolut gelohnt!!
                      Wenn Abrams auch STAR WARS soooo weiter führt, dürfte es eine absolut Ehrwürdige Ablösung sein, die er im Erbe von Lucas antritt. Weder zynisch auf die Alten Teile zu spucken, noch deren Existenz zu untergraben, verpackt er alles in einen absolut fähigen Look. Als ein Skeptiker zu 3D, muss ich ehrlich sagen, ist dieser Film in 3D absolut Pflicht!!! Entweder hat Paramount gerade dort den Hebel angesetzt, oder ich weiss es nicht. Zu keinen Augenblick kam der Film im 2D Gewand auf. Durchgehendes 3D, wie es sich für einen 3D Film auch eigentlich gehört!!! Ganz dickes Lob an der Stelle!! Ich glaube, die Alteingesessenen Trekkis sollten mit diesen Teil durchaus zufrieden sein können. Auch der Filmscore von Giacchino ist diesmal, wesentlich besser gesetzt als noch im Vorläufer! Den Sprung der Charaktere, auch so in der Konstellation so zu akzeptieren, nimmt Konturen aber vor allem auch Plausibilität an. Ich mag Karl Urban in der Rolle von Pille. Da kann er den markanten Softie spielen, dass ihm ausserordentlich gut zu Gesicht steht. Alice Eve ist aber auch nicht zu verachten. ;) SPOILER: Ein Reboot 2, im neuen Gewand zu packen, wie er dem Original 2 im Pfade folgt, nur mit vertauschten Rollen, und der "logischen" Umgehung, eines alten Teil 3 auszuschliessen, ist ein perfekter Gimmick. Die innere Kriegsführung, erscheint Korrupt, und kann noch düsteres erahnen lassen, nicht umsonst der Wohlgewählte Titel "Into darkness", setzt dem ganzen das Krönchen auf. SPOILER VORBEI. Definitiv merkt man Abrams an, dass er voller Leidenschaft an diesen Projekt gesessen hat, sowie alle anderen Beteiligten. Ein Film ist ja keine One-Man-Show. Was das Motion Capturing anbelangt, gerade im CGI Bereich, wurde etwas hoch gefahren, was aber die mit Rohren versehenen Maschinenraum settings auch alles wieder etwas erdeten. Und somit im Resultat, absolut stimmig wirkt. Die Story ist irgendwie leider Banane. Voll krumm, nur nicht Giallo. Ganz schön, auch die Menthale und Emotionale Schiene die man gerade mit dem Charakter Spock fährt. Sein Volk wurde fast eliminiert, kaum Reaktion, **SPOILER** er will sich Opfern, wird gerettet, keine Reaktion, aber wenn Jimmy Boy den Warp Antrieb zurecht tritt und fast krepiert, fängt der juute Mann an zu weinen. =/ SPOILERAUS. Bissel zu viel gewollt den Tränenkanal zu unterspülen. Im grossen und ganzen, eine komplett geile Fortsetzung, die, und das sei nochmal erwähnt, dieses mal wahrlich in 3D ein MUSS sein sollte!

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                      • 7 .5

                        Mein Lieblingspython!!!

                        ("Das muss ein König sein!" - "Wie kommst du darauf?" - "Weil er noch nicht völlig mit Scheisse überzogen ist!") ("Ich bin noch nicht Tot!" - "Ach sei ruhig, du bist doch schon so gut wie Scheintot!") (" Eines Tages wird das alles dir gehören mein Junge!" - "Was, die ollen Gardinen?") ("Ihr habt keine Arme mehr!" - "Ach was." - "Na kratz dich mal!" - "Ach, das ist doch nur ne Fleischwunde!") ("Ich spuck dir ins Auge und blende dich!" - "Was machst du? Willst du mir meine Rüstung versauen?") ("Oh Gott, er ist dümmer als 3 Iren!") (" Ich bin 37, ich bin nicht alt.") (" Welches ist deine Lieblingsfarbe?" - "Blau... Nein! Gelb... argggh!!") (" ... also wenn Ihr Gewicht das einer kalten Ente entspricht, ... dann muss sie aus Holz sein!?" - "Also Schlussfolgern wir daraus?" - " Sie ist eine Hexe!!!!") (" Wo ist die Bestie?" - "Da das Karnickel!" - "Wo denn, hinter dem Karnickel?" - "Nein!! es ist das Karnickel!" - "Du Knallcharge, ich hätt mir glatt vor Angst in die Rüstung gemacht!") (" Ich versteh von Vögeln nichts!") (" Ich habe den Sachsen das angeln beigebracht, seitdem heissen sie Angelsachsen!") (" Wenn ich einmal in Fahrt bin, kriegen mich keine 10 Gäule gebremst!" - "Wir haben hier ja auch nur 7!")

                        Theoretisch könnt ich gar nicht aufhören. Diese Truppe ist einfach unschlagbar. Oft höre ich, 'Das Leben des Brian' wird hier hochgelobt, ich find den eher nur Mittelprächtig, ich finde 'Die Ritter der Kokosnuss' einfach köstlich. Gerade die Gagdichte, die Gassenhauer, die wirklich billigen Atrappen von Burgen und Schlössern, die Zusammensetzung der Geschichte, die Figuren, das ist einmaliger Humor. Es macht einfach Laune zu zuschauen. Wieviel Mehrwert der Film besitzt, merkt man tatsächlich erst Jahre später! Allein, die Ermittlungsbeamten, ein "ermordeter" berühmter Historiker, sind zusätzlich ein Traum an Handlungsverlauf. Ich möchte sagen, wirklich das Beste was Python aufgeboten hatte. Angemerkt, dass der Film ja doch recht "Tierfeindlich" ist. Eine, wenn auch falsche Kuh, die durch die Luft geschleudert wurde, eine Taube, die fliegen sollte, mit einer Kokosnuss, und anderes Tiergedöns, dass die Franzosen von ihrer Burg geworfen hatten. Dagegen wurde echte Pferde verschont, und man schlug Kokosnüsse aneinder um den Galopp zu faken. Das ist einfach eine spezielle Art Humor. Ich mag ihn. Auch die, wenn doch arg altbackend wirkenden Zwischenzeichnungen, trotzdem noch ein feines kleines Beiwerk bieten, allein Trompeten im Arsch, das hat doch was. Und wie bezwingt man eine riesige Bestie?? Richtig, der Zeichner stirbt. Wenn dem Film wie bei "Das Leben des Brian" auch ein gängiges Abschlusslied fehlt, find ich Ritter dann doch lustiger, als Christentum. Leider, kommen die Lacher nicht mehr so gut an, weil ich sie mittlerweile fast Auswendig kann, aber weil ich früher wirklich durch Lachen Krämpfe im Bauch hatte, gibt es noch ne 7,5. Allein die Szene mit dem Schwarzen Ritter, war wahrlich Königlich.

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                        • Cool, ging ja fix Sonja. =) Danke. =)

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                          • 6

                            Schwer einzuordnen. Eigentlich gut, eigentlich potthässlich. Viel Melancholie, aber als Miniversum, dient ein Wohnblock fantastisch, das zerbersten der menschlichen Psyche zu demonstrieren. Platz für Entfaltung gibt es immer. Mag der Raum noch so klein sein. Diese Knetfiguren in StopMotion Qual-ität sind Gewöhnungsbedürftigt. Auch der Film liefert nicht den Sinn des Lebens, aber Soapopera technisch verknüpft er diverse Minischauplätze die je nach Auslegung, den Sinn des Lebens widerspiegeln. Sofern man zwischen Zeilen lesen mag. Opi:"Bist du ein Engel?" Penner mit Flügel:"Nee, nur ne zu grosse Taube die zufällig sprechen kann!" Sehr eigenwilliger Film, leider auch mit vielen unbequemen Wahrheiten.

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                            • 8

                              Aus Alt mach Neu. So die divise bei Remakes. Aber ist wirklich alles neu?? Nach 10 Teilen der alten Filmreihe findet man sich also wieder, und zwar am Anfang. In der Hand von J.J. Abrams, der mit diesen Projekt sich so einiges aufgebürdet hat, gehts wieder los, mit Jim, Spock, Pille, Uhura und Co. Denn Abrams hat im wahrsten Sinne, jetzt die Sterne in der Hand. Egal ob 'Wars' oder 'Trek'. Zumindest das grösste was es momentan an Sci-Fi zusehen gibt. Abrams hat auch mit Giacchino, als Musikmacher, wieder einen mit ins Bood geholt, den er schon bei Lost über mit bei hatte. Ich mag seine Musik irgendwie, und war gespannt ob sie auch bei Star Trek funktioniert. Leider nur Teils-Teils. Nett dagegen der Gast Auftritt vom Ur Spock selbst. Es hatte was berührendes, es hatte was bewegendes. Irgendwie gemischt mit Wehmut. Zumindest war seine Zahnprotese gut erhalten. ;) Die Neuinterpretation hat deutlich mehr Tempo, mehr Effekte und mehr impulsivität als es die Urreihe hatte. Doch auch wenn jedes Crewmitglied so seine eigene Grinseszene bekommt, fällt die Eingewöhnung auch schwer. Karl Heinz Urban als Pille, passt und passt nicht. Letztlich muss alles stimmig sein, und ineinander passen. Vorlage, Vermächtnis, Story, Charaktere, Zusammensetzung, Darbietung und das Gesamtgefüge. Auch wenn die Charaktere sich irgendwie entwickeln dürfen, kommt man um die Effekthascherei nicht drum rum. Dafür sorgt allein auch schon Eric Bana als Romulanischer Widersacher. Und, oh Wunder, es darf wieder durch die Zeit geshiftet werden. Wenn sich Star Trek treu bleibt, wart ich eigentlich nur noch auf die nächste Selbstzerstörungssequenz. Klar ist alles jünger und frischer. Auch wenn die Originale oftmals tappsig und schwerfällig waren, allein der mangelnden technischen Fähigkeiten geschuldet, werden Kelly, Shatner, Nimoy und Co. immer das Original bleiben. Diese Frischzellenkur war irgendwie nötig, aber sie ist als Ergänzung anzusehen statt als Ersatz für die von Roddenberry ins Leben gerufenen Charaktere. Ein Remake das durchaus unterhält. Offen bleibt, wohin der Weg geht, unter der Regie von Abrams. Festzuhalten bleibt, an die bestehende Ära wird trotz technischer Besserungen es ein schweres ran kommen sein. Ich bin gespannt, wie viele Ableger dieses mal folgen werden. Ob es 9 weitere werden, mag ich jetzt schon stark bezweifeln, zumal die heutige Generation an Publikum nach dem mindestens 5. Teil sich schon satt gesehen hat. Wenn nicht gar schon eher. Und hiermit endet eine Odyssee von 11. Star Trek Filmen. Was der 12. Film bringen wird, zeigt sich dann in ein paar Tagen im Kino.

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                              • 5 .5

                                Upps, seh ich ja jetzt erst, das dank den Teils merkwürdigen Kostümen hier Dina Meyer und Ron Pearlman mitgewirkt haben. Die Meyer als Romulanerin, hab ich erst als solches nicht erkannt, nur vermutet. Na egal. Der letzte Teil der "alten" Reihe nimmt sich zum Glück nicht wichtig, und bietet insgeheim auch keine Neuerung in Sachen Spannungsbogen, geschweige Konstellation an Motiven. Irgendwer ist sauer und wütend wegen irgendwas, plant den absolut miesesten und fiesesten Plan, hat Megawaffen, die besseren Technischen Feinheiten, und doch (...).
                                Nun ja, im Grunde kann man es sich ausmalen, wie es kommt. Lustig dagegen, "Selbstzerstörungssequenz einleiten..." ooooh, kaputt..... na welch ein Ärger. Dafür gibts nen saftigen Auffahrschaden, hmm, welche Versicherung wohl den Schaden decken mag?? ^^ Doch bevor jeglicher Feind zum Zuge kommt, wird erstmal geheiratet. Hab eigentlich auf Klapperdosen an der Strippe und dem Schild "Just married" gehofft, dass an der Enterprise hängt. Aber nöööö, zu Bummiheftmäßig wurde es dann doch nicht. Ich glaub dann hätten selbst die Hartgesottensten Fans arg gezweifelt.
                                Enttäuschend das Design dieser Enterprise. Nichts ist vom jungfräulichen weissen Gewand der ersten Stunde übrig geblieben, nur ein langgezogener Lichterklotz mit blauen bestrahlten Stützrädern. Emotional wurde es zum Ende raus. Doch reicht das leider nicht, um eine 90 Minütige "fast" Belanglosigkeit zu reparieren. Tom Hardy in den Kinderstiefeln, noch ein grosser vor der Kamera zu werden. Macht zumindest seine Sache ganz ordentlich. Nicht mit Sternchen, auch nicht mit bravour, aber zumindest ganz brauchbar. So endet also eine 10 Teilige Odyssee, die mit einer Elektrowolke um den Voyager Satelliten begann, über das Ableben eines Vulkaniers bishin zum Zeitreisen Sprung mit einem Klingonenkreuzer um Buckelwale zu angeln, über dem Nexustreffen zweier Enterprise Kapitäne bishin zum letzten, ohne römisch 10. Teil hier, der damit ein Kapitel schliesst wo locker 50 Jahre Fernseh Geschichte hinein gepackt wurden. Im Grunde nichts besonderes, aber doch auch irgendwie Wertvoll. Nicht immer auf gleichen Niveau, aber immer auf seine Art unterhaltsam und gähnend langweilig. Das war eben Star Trek. Nichts orpulentes, nie etwas gigantisches, aber dennoch spektakulär. Da trifft die Phrase es knallhart. Entweder man mags, oder eben nicht.

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                                • 6

                                  DER AUFSTAND, der Tackerköppe. Also, diese sogenannten Verbündeten der Förderation, scheinen wie geklaut aus einem Low Budget Horror Streifen. Oder wie die beiden Wachmeister Brüder aus Hellraiser 4. Nach ihrer Zwirbelstunde. Dabei fängt Teil 9, absolut harmlos an. Ja fast schon nostalgisch altbackend und wenig an Weltall erinnernd. Dank des Schriftszug und der Darstellerliste im Intro lässt es auf einen Tatsächlichen Star Trek Film schliessen. So langsam lässt sich erahnen, warum die nächste Generation weniger Charme hat, als es noch Kirks Crew gab. Hier hat zwar Picard das sagen, aber oftmals als Egozentriker, und auch leicht rebellisch. Denn so recht einen positiven Antipart besitzt er nicht. Wie es in der Konstellation mit Kirk, Spock und McCoy ihn gab. Weder Riker, noch Worf noch sonst wer an Bord stellt einen funktionierenden Gegenaspekt dar, so dass Picard oftmals über alles erhaben ist, und deswegen diesen Lone Star Sattel reitet. Das hat bei der alten Truppe einfach besser harmoniert. Dafür waren sie damals an die physikalischen Gegebenheiten gebunden. Bedenke man allein den Actiongehalt. Technisch sieht es zwar mittlerweile feiner aus, doch die Effekte aktuell sind auch schon recht schaurig. Beste Computerqualität sieht anders aus. Punkten kann dieser schwache "Kinofilm" lediglich durch den Interessenskonflikt. Der vom Ablauf her wenigstens wunderbar funktioniert. Der Twist, zum Ende hin, fand ich, war gelungen. Aber sonst, fehlt hier jede Spur vom Enterprise Charme. Wohl nicht umsonst, fallen die letzteren Teile im Intro ohne römische Ziffern aus, um sich indirekt auch von den bisherigen Filmen abzukapseln. Das mit Worf, sich auch ein Klingone in den Reihen der Förderation befindet, aber so dermaßen gehänselt wird. Man mag fast lachen, wenns nicht lustig wäre. Somit bleibt dann nur noch Teil 10. Und die alte Reise von Enterprise A bis ... keine Ahnung nicht (bin ja kein Nerd^^), nimmt dann so langsam ihr Ende.

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                                  • 6 .5

                                    Hier wird ja langsam richtig geklotzt und nicht nur gekleckert. Endlich mal bissel Weltraumschlacht. Beziehe ich mich auf das Ableben der Schiffe die den Namen Enterprise tragen, komm ich mir langsam in den Filmen vor wie bei South Park. "Oh mein Gott, sie haben Kenny getötet!" Wie oft da die Selbstzerstörungssequenz eingeleitet wurde, oder es ein Verschleiss an Raumschiffen mit diesen Namen gibt, ist ja Sagenhaft. Aber wie sagt Picard so schön:" Das Alphabet hat noch viele schöne Buchstaben." Frisch zu jeden Film gibts dann immer eine neue Version der Enterprise. Der feindliche Aggressor in dem nun mehr 8. Teil des Kinofilm Franchise sind die Borg. Mit dem Worten der Lili:"Klingt schwedisch...(...) , dass sind definitiv keine Schweden." Wobei ein Schwedischer Stürmer Martin Borg heisst. Der unter anderem ein Gastspiel bei Hansa Rostock mal hatte. ^^ Kategorie: unnützes Wissen.

                                    Konzentriert man sich auf den Filmischen Inhalt könnten Lloyd und Fox leicht neidisch werden, was Zeitreisen betrifft. Beachtlich, wie oft da durch die Zeit gesprungen wird. Wie gesagt, geklotzt, nicht gekleckert. Mit James Cromwell ein Future Nerd, der in Begriff ist den Warp Antrieb zu erfinden. Quasi, noch weit vor Kirks Enterprise Abenteuer. Nicht ganz bereitwillig, aber dennoch als Charakter sehr unterhaltsam. Der Konflikt zwischen Förderation und Borg, sowie die Parallelgeschichte um Einhaltung der Vergangenheitsgeschichte um den Schlussendlichen ersten Kontakt herzustellen, wirkt manchmal etwas tapsig, bissel gequetscht. Manchmal bedarf es etwas timing. Und die Schnitte, die einzelnen Sequenzen, irgendwie Tempounorientiert. Trotzdem macht es irgendwie Laune. Weil die Story es eben so her gibt. Süss, Marina Sirtis als diese Counselor, wie sie sich etwas abschiesst. Nur um Cochran zum reden zu bringen. Wenn das Wort assimilieren um 50% weniger erwähnt worden wäre in diesen Film, wärs auch ganz hübsch gewesen. Im Gesamtergebnis, macht dieser Teil mit der nächsten Generation deutlich mehr spass. Mal abwarten was noch so kommt. 2 Teile bleiben ja noch übrig.

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                                    • 5 .5

                                      Alles neu. Oder doch nicht?? Augenscheinlich liessen sich noch 3 "alte" Charaktere in einem Cameo Auftritt hinreissen, ihre Rollen auszufüllen. Den Machern des ganzen Universums der Trekkis gefiel die Idee, die beiden Generationen irgendwie zusammen zu fügen. Allerdings blieb es bei einer coolen Idee. Denn alles in einem war es nicht wirklich cool, oder sagen wir mal, die Umstände hätten vorskizzierter nicht sein können. Die nächste Generation sollte noch mehr Vielfalt an Rassen suggerieren, als es der Anfang machte um Kirk und Co. Da war mit Spock schon echt eine Rassenrarität unterwegs. Nun tänzeln Klingonen, ein Cyborg, ein Heino für Farbige und weiss der Geier noch was hier rum. Unter der Latichte von Charles Xavier..... aaah nee, Kommando zurück. Unter der Regie von Cpt. Picard. Die Rahmenhandlung strotzt gerade gen Ende hin, von Logiklöchern, das ein Emmentaler Käse hätte schon arg neidisch werden können. Die Zusammenführung, war weder episch noch galaktisch, im wahrsten Sinne nüchterne Hausmannskost. Als Nicht-Trekki ist mir die Zeitlinie eh Wurscht, und wenn, ist die erste Crew, eh mein Favorit. Allein die Herangehensweise von Spock an Problemen, mit der Findung nach Lösungsansätze, hatte viel mehr couragierte Charakteristiken als es jetzt der LaForge oder Data, oder wer auch immer dafür Sorge tragen soll. Data ist eh so'n Vogel. Ähnelt er doch mehr den bemalten Strassenkünstler in der Füssgängerzone, der sich Robotmäßig bewegt, wenn man ihn Kleingeld in den Hut wirft. Entsympathisierte Charaktere dessen Hintergrund einen Lutz ist, da hilft auch kein Emotionschip. Gut, wenn man dadurch über einen 7 Jahre alten Witz dann erst lachen kann, ok, meinetwegen. Generell, das mit den Emotionen müssten die Herren und Damen Schauspieler, ehrlich: das sind Schauspieler! Halloooo!! Jedenfalls sollten sie das doch nochmal üben. Obs Picards Familiendrama ist, hinter heulen gefolgt von spontaner Unterdrückung und umgekehrt, so wie bei der Rettungsaktion der armen armen Kinder im Evakuierungsfall. Die geleckten steifen Kiddies im Nexusparadoxum verschweige ich erst recht. Geil fand ich dagegen die Klingonen Damen. Wie Dick & Doof. Da kam, wie heisst es so schön im Ballermannzelt?!, Stimmung auf. ^^
                                      Malcolm McDowell, gelegentlich hat man den ab und zu irgendwo mal gesehen, gabs ihn zuletzt für mich in den Halloween Remakes von Rob Zombie als umgedrehten Doc Loomis zu sehen. Meine aller erste Berührung mit ihm fand allerdings in den B-Film "The Caller" statt, darf ruhig hier mal in der Datenbank aufgesucht werden (http://www.moviepilot.de/movies/the-caller). Denn der Film, zeigt so ein wenig das Talent von McDowell. Und ähnlich sein Charakter dort, wie auch hier, ist er eher ne kleine miese Bazille. Und wofür das alles?? Als Massenvernichter, nur um in Illusion abzutauchen in der Raum und Zeit Gegenstandslos sind. Ab hier müsst ich kurz spoilern, Zwecks Logikloch. Wenn Picard und Kirk in der Lage sind diesen Nexus zu verlassen, um an den Punkt gelangen wo sie Zoran (oder wie auch immer) stoppen zu können, warum hat denn Zoran nicht dafür gesorgt an den Punkt zu gelangen wo er in den Nexus springen kann?? Ohne Jahre später eine Blitz-umleitung durchs All zu legen, nur um wieder hinein zu können?? Naja, was stell ich die Frage überhaupt, erinner ich mich an die coole Idee, Kirk und Picard im selben Augenblick sehen zu können, die ja wohl die Macher hatten, um die halt einfach eine belanglose Story drum herum gebaut werden musste. Actionhalber ist das Niveau recht manierlich ausgefallen, sowohl Optisch als auch Quantitativ. Ein episches Treffen der Generationen wäre mir dann doch mehr in Erinnerung geblieben als die lauwarme Suppe hier. Schade... mal wieder.

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                                        Ein leises Bon Voyage überschattet diesen Part. Denn klar ist, das Shatner und Co. in der Altbewährten Konstellation so nicht mehr in einen Trek Film zu sehen sein werden. Mit Wehmut ein dickes oooooh!!! =/ Dafür hat dank der Visionären und Visuellen Technik sich dieser Trek Film auf eine absolut Konkurrenzfähige Ebene gestellt. Auch von der Story her, hat man sich gesteigert. Vergleicht man es noch mit dem ersten Kinofilm, wo lange Kamerafahrten mit grosser Detailliebe das Raumschiff Enterprise eingefangen wurde, und auch die Charaktere etwas martialisch unterbelichtet wirkten, lässt man dank besserer Ausleuchtung alles in einen viel couragierterem Glanz erstrahlen. Adrette Uniformen, die Optik der Technik auf der Schiffsbrücke sieht ausgereifter aus. Wirkt viel erwachsener. Und auch der Handlungsinhalt des 6. Teils kann sich sehen lassen, der ernster betrachtet wirklich Kinoformat hatte, statt den Eindruck einer längeren Episode. Man merkt, man wollte was schaffen und nicht nur erreichen. Die Intrige die die beiden Konfliktgruppen geschmiedet hatten, lässt eigentlich Fragen offen, wie zum Beispiel, warum verbünden, wenn man sich eigentlich nur schaden will?? Erschliesst sich mir nicht! Auch nach dem Attentat, wurde mir zu spärlich an Hintergründe geforscht. Nur ein Schiff auf den Kopf stellen um nach Hinweise zu suchen, ist mir deutlich zu wenig. Allein die Frage nach dem warum, wäre schon Wissenstandstechnisch enorm bedeutender gewesen. Lustig, das Christian Slater noch ohne grosses standing, in einer Nebenrolle zu sehen ist. Und den Strafverteidiger der Klingonen, mit Michael Dorn, einer der Charakter, der die neue Generation mitbestimmen soll. Als Kirk und McCoy auf den Planeten waren, hatte ich zwischen den Bunten Wesen eigentlich noch auf nen Wookie gewartet. Die Luftkampfnummer später war auch wieder was den Actiongehalt betrifft, eine der besseren Nummern. Doch, mit Beendigung dieser Mission, heisst es Abschied nehmen von Spock, Pille, Uhura, Chekov, Sulu, Scott. Nun heisst es Bühne frei, für die nächste Generation. Doch egal wie, eine Urcrew ist und bleibt eine Herzensangelegenheit. Das sag ich als Nicht-Trekki. Allein diese Charaktere haben vielen den Anlass gegeben, zum Trekki zu werden. Und diesen Fussabdruck, müssen Abrams Darsteller erstmal ausgleichen können. Somit sag ich, beam me up Scotty!!

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                                          Zwischen letzten Eindruck des Films (4,0 Punkte) und den erneutem schauen (jetzt 6,0 Punkte) liegt es womöglich wirklich daran, sich die 10 Teilige Reihe mal zu gönnen. Umstandslos damit verbunden, dass die bisherige Abhandlung der ersten 4 Kinofilme halt frischer ist. Fand ich den fünften Teil anfangs noch recht zäh und schnarchig, konnt ich ihm jetzt bedeutend mehr abgewinnen. Was mich immer noch traurig macht, dass für ein Science Fiction Szenario einfach zu wenig experimentiert wurde. Und nehm ich das Filmfinale mal vorweg, ein paar Blitze und Qualmwolken auf Spiegel reflektiert nicht alles sein konnte, um das Undenkbare widerzuspiegeln. Teil 5 zieht sich auch wieder, wie eine längere Episode zu Serienzeiten. Letztlich bin ich immer noch beeindruckt von Nimoys Mimik und Gestik als Spock. Der Ideale Charakter für so eine Figur. Letztlich sind die zu geerdeten Reliquien und Nutzteile, wie die Pferde zum Beispiel, zu wenig abgespacet. Und ne Frau im Cats Kostüm inklusiver dritter Titte wirkt eher albern als Fremdartiges Wesen aus dem Weltall. Was ich aber stark finde, ist diese undefinierbare Männerfreundschaft von Kirk, Pille und Spock. Die im Verlauf des Films doch auch noch zum tragen kommt. Da hat Shatner, unter dessen Regie der Film dieses mal stand, einen guten Baustein miteingearbeitet. Die Handlung, das ein verkannter Halbbruder von Spock, Bock auf der Suche nach Gott ist, ist so grotesk und unbedeutend das der Beititel eher 'am Rande des Wahnsinns' statt Universums verdient hätte. Und bis auf die ersten beiden Auszüge der Enterprise Filme, war das Schiff entweder nicht Existent, oder ein halbes Wrack. Was so ein wenig das Feeling mindert es ginge auch um das Raumschiff Enterprise. Kollege Alan Howarth der nach Carpenter für Diverse Soundtracks der Halloween Filme verantwortlich war, arbeitete hier mit um gewisse Töne zum Film dazu bei zu steuern. Aber das nur eine Randnotiz. Auch interessant, wenn auch gleich Charakteristisch, war der kleine Notgeile Klingone, der statt Schrott abschiessen lieber einen sich zu wehrenden Gegner wollte, und sooooo ganz zufällig die Bahnen der Enterprise kreuzt. Nun ja, nehme man es so hin. Klingonisch klingt in meinen Ohren nach so nen Mix aus baltisch/russisch/arabisch. Und diesem Sinne:" pach par, pach pé!". Ah nee, das kommt ja erst in Teil 6 dran. Demnächst dann mehr...

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                                          • Das tote Baby in "Trainspotting" als Renton auf Entzug is, wies die Decke lang krabbelt......

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                                            • Schade, ich hab noch auf Gerald Butler in 300 gelauert, oder 10.000 Meilen unter dem Meer. xP

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                                                Obwohl mir der Film schon bekannt war, hat er mir jetzt durch aufmerksames verfolgen, eine Erinnerung in mir geweckt, die ich gut und gerne vor 20 Jahren gemacht habe. Als man noch als Begeisterungsfähiges Kind, die wöchentliche Ausgabe der Micky Maus Zeitschrift erhalten hat. Und ich kann mich ganz lauwarm erinnern als es mal wieder eine Ausgabe mit irgendwelchen Schnick Schnack gab, der dieses mal allerdings echt schöner Schnick Schnack war. Es wareine Ausgabe über das Thema Wale. Und im Heft war eine kleine Mini Schallplatte in der grösse in etwa die der heutigen CD's. Vielleicht ein Tick etwas grösser. Und Beidseitig waren Walgesänge drauf. So dass man einen kleinen Einblick in die Welt der grossen Meeressäuger bekam. Fasziniert war ich von den Gesängen, fast so wie Spock. Waren nach den Dinosaurier die Wale meine zweite Lieblingsspezies. Damals wohl gemerkt. Doch wenn man sich diesen Film anschaut, wird man unschwer an damals erinnert. Und es ist irgendwie schön.

                                                Der 4. Teil der Reihe, wieder unter Regie von Nimoy, entpuppt sich wahrlich Ironiereich aber auch Fingerzeigend. Der einzigste Aspekt, der mich am meisten am Film erfreute, als es hiess, gibt es im 23. Jahrhundert kein Geld mehr? Ja, das ist der Fall. Gott, was wäre das für ein Moment wenn dieser Kapitalirrsinn endlich vorrüber wäre. *seufz*

                                                Wie eben angedeutet, ist "Zurück in die Gegenwart" einer der lustigsten Filme innerhalb der Trek Reihe, doch die Reise in die Gegenwart ist mehr als das. Es ist schon ein Trip mittlerweile in die Vergangenheit, mit Blick aufs hier und jetzt von damals, sowie ein Vorrausblick aufs bald und dem womöglichem. Immer noch möchte ich Spocks Schlummergriff können, und mich Fragen, würde Spock ohne Logik handeln, könnte er ja Bumsfidel jeden in Schlaf drücken, auf den er gerade kein Bock hat. Teil 4, muss man einfach mögen, weil er so abartig skurril und humorvoll zugleich ist. Allein der Bird of Prey über den Walfangkutter schwebend sieht einfach grandios aus. Catherine Hicks, spielt aber auch einfach sympathisch ihre Rolle. Auch wenn alles arg unter Zeitdruck statt findet. Genauso zum schiessen Chekov wird nicht mehr herausgebeamt, und da man sich Drehtechnisch noch immer in den 80ern befand, war ein Russe auf einem Amerikanischen Kriegsschiff schon etwas anderes, und drum so wirkungsvoll was den Humorteil anbelangt. Auch Scotty schiesst den Vogel ab, als er mit dem Computer "sprechen" wollte, und in Fluglotsenmanier in die Maus spricht, als wärs ein Funkgerät. Göttlich. Nimoy als Walflüsterer, oder Pille in seinem Element. Als Arzt. Immer wieder funktionieren solche Filme manchmal besser mit Komödiantischen Elementen, als jede Komödie selbst. Der Actiongehalt ist natürlich fast gen null, dafür glänzt dieser Film mit anderen Komponenten. Da sich Teil 2-4 bislang als Nahtlos ineinander übergehende Filme entwickelt, steht ja die Crew der Enterprise noch ihrem Urteil aus, was die Resultate der beiden Vorgänger Filme waren. Da kam der seltsame Metallbolzen mit Discokugel gerade Recht. Auch wenn Spock ein Charakter ist, der streng auf seine Contenance achtet, mag ich doch stark meine Hand ins Wasser ditschen, und behaupten ihn mehrmals nach der Rettungsaktion am Klingonenkreuzer hängend grinsen und lachen zu sehen. Kann aber auch an der verwendeten Windmaschine liegen...

                                                Summasumarum ist Star Trek IV, wieder einmal sehr gelungen, und macht unausgesprochen viel viel spass. Kleine Logikfehler mag man den Film verzeihen, doch fast 30 Jahre danach, hat er immer noch Wirkung. Gerade was dem Artenschutz betrifft. Positiv ist zu bewerten, dass die Art und Weise des Films zum Glück nicht ständig wiederholt wurde, weils funktionierte. Deswegen ist auch der Teil so prickelnd und Wirkungsvoll. Und die alte Crew ist und bleibt einfach unersetzbar, da kann man sagen was man will.

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                                                  Auf zum dritten...
                                                  Auch wenn ILM schon die Effekte zu bei gesteuert hat, waren die Kulissen irgendwie noch im 60er Jahre Stil, stehen geblieben. Schade eigentlich. Ein wenig mehr Mut zu Extravaganz wäre damals schon Lobenswert gewesen. Das ist leider leider zu wenig. Natürlich erfreulich, das mit Chris Lloyd Dr.Brown, einen Klingonen spielt. Doch ein guter Nebendarsteller ist auch keine Blumentopf Garantie. Die Kampfszene mit Shatner und Lloyd war Hüftsteif wie ein Tanz der 40er Jahre. Also bis auf die Raumschiffe, deren Design schon annehmbar war, fehlt es eigentlich an allen Ecken und Enden. Ganz eingebunden auch die Story, die wahrlich nur wie ein Folge der Serie wirkt, und Erbsenzählerisch ist es ja nur ein Teil der Filmserie. Zumindest spoilert sich die Filmreihe selbst, insofern man nur ab Teil 2 abbrechen würde. Aber Star Trek III ist was den Zusammenhalt betrifft schon ein Aufopferungswürdigerer Beitrag, denn die Umstände sind nicht alltäglich für die Crew. Doch wer letztendlich mit dem Rücken zur Wand steht, handelt nun mal eben genauso. Wie auch oft im Film zitiert. "Weil wir es mussten!" Das man natürlich Kollege Spock auch findet, war wohl selbtredend. Dafür musste man kein Spezi sein. "... the journey continues" heisst es, und so folgt nach Teil 2 wieder einer der ganz besonderen Trek Filme, die vor allem mehr Humor besaßen, als jeder andere mir bekannte. Teil 3 bleibt solide, und es ertönt das grosse Schade, dass man nicht versucht hat, aus seiner Haut zu kommen. Wirklich Schade...

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