deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Die Schneide zwischen, "Das ist peinlich, wie schlecht!" und "Scheisse, ich muss grinsen, weil das fetzt!" klappt hier das ein oder andere mal, gewaltig aneinander. Die erste Frage die aufkam, wie in Teufels Namen kann man nen dritten Teil hinterherschieben, wenn zwischen Teil 2 (der 1 wäre) und Teil 1 (der 2 wäre) von der Handlung nichts mehr rein passt. Nööö nöööööööööö. Mensch deevaudeechen, schon vergessen? Das ist die Filmwelt, da geht fast alles. In Death Race 2 wurde aus Carl Lucas ja Frankenstein. Da der doch gut gegrillt wurde (wie der Clown in Spawn jetzt so schön sagen würde), war sein Fleischmantel der sich mal Haut nannte, völlig hinüber. Doch ding ding ding ding ding, wurde der gute mal eben wieder frisch präpariert und fast wie neu, wieder hergestellt. Und seine alte Gruppe, spielt erstmal die Schmollnasen Operette. Und weil Firma Weyland (nicht zu verwechseln mit Weyland Yutani aus dem Alien Universum) dieses Kind an Mr. York verkaufen musste, gibts ne Retourkutsche auf höchster Instanz. Der gute Yorki muss laut Drehbuch, dass Rammelrennen nach Südafrika umsiedeln. Mit an Bord wieder 14k und Frankenstein. Das schlechte Vorweg, die schnellen Schnitte, in denen manchmal nicht erkenntlich ist, wer welches Fahrzeug, gerade wo lang lenkt und überhaupt. Zudem wurde diesmal kräftig an Monition gespart und öfter mal ein Raketchen losgejagd, wodurch sehr schnell jedes Vehikel sich in seine Bestandteile auflöste. Das sind noch so die grössten Nervaspekte. Dazu manch dümmliche Unterhaltung oder das wirklich Sinnlosgekloppe mancher Figuren dort. Die knapp bekleideten Damen, die Schwerverbrecherinnen darstellen, zum Großteil aber Südafrikanische Models/Schauspielerinnen (jaaaa Südafrika hat mehr zu bieten als nur Charlize Theron), die recht zum anbeissen aussahen, und sich prima auf meiner Liste (Schneckenhaus) machen würden. Allerdings auch mit einem Fahrercharakter der relativ gut Laune macht, mit diesem Psycho. Ein anderer, der auch schon Filmerfahrung machen durfte, als der Nigerianer im Township in Neil Bloomkamps (District 9). Dazu fast der gesamte Cast aus Death Race 2. Das billige Autoscooter im Wüstensand hat nicht das Spektakel zu bieten, wie ein fester Kurs mit etlichen Tücken. Das war da einfach zu schwach. Auch das Niveau von krassen kills, wurde versucht zu halten, das aber auch schon mehr gezwungen aussah. Dagegen fand ich eine Szene megawitzig, als ein freilaufender Affe hinter nen kleinen Stein versucht in Deckung zu gehen. Das hatte schon was zum grinsen. Ansonst, gefällt mir, wie Eingangs erwähnt die Story nur Mittelprächtig. Und für alle Dummie's, wird im Finale für jeden der Ausgang nochmal fein säuberlich erklärt, falls jemand wirklich nicht mitgekommen sein sollte in diesen total anspruchsvollen Streifen mit den Autos die nur peng peng bumm machen. Der Film ist okay. Aber verpasst hat man mit dem nichts.
Jason Statham, war seinerzeit lediglich der Auslöser, weshalb ich mich erst mit Death Race beschäftigt habe. Denn Filme mit Autos in Action a la FatF find ich totlangweilig. In Death Race sind die Karren wenigstens modifiziert und können schön ballern. Das machts dann wieder interessanter. ^^ Also Statham ist Schuld das ich den gucken muss. Aber im nachhinein fand ich ihn gar nicht mal so schlecht. Denn die Rekrutierung von Statham als Fahrer im Knast, ist schon eine Emotionale Geschichte, die der 2. Teile halt nicht mehr hinbekommen hatte. Emotionen. Insofern ist es nicht nur Knastbrutalität, und das Geschäft mit dem Tod. Was eben so klasse ist, ist das setting, und die Idee, auf ner Gefängnisinsel Insassen mit Waffen und Autos ausstatten, um sich gegenseitig zu eliminieren. Das hat schon was. Und da das ganze Gewinnorientiert vermarktet wird im www, brauch man auch eine Ikone, einen Aufhänger. Und das ist der Fahrer Frankenstein. Der Mann hinter der eisernen Maske. Und zimperlich gehen die Fahrer auch nicht miteinander um. Denn der Preis klingt verlockend, gewinne 5 Rennen, und du bekommst deine Haftentlassungspapiere. Doch Gefängnisdirektorin Henessey (Joan Allen) hat ganz anderes im Sinn, als irgendjemanden die Freiheit zu gewähren. Das Rennen an sich ist okay, doch um etwas Ekelhaftigkeit rein zu bekommen gabs paar Explizite Killszenen, die nett aussahen. Ein kleines feines highlight ist auch auch das Streckenmonster das Schlachtschiff. Das rockte mal richtig. Und dank des höheren Budgets wurde hier auch geklotzt und nicht gekleckert. Und das gute Stuntman Handwerk konnte hier sich mal so richtig austoben. Was Stückweit auch gut aus sah. Aber was wirklich ein funktionierender Faktor des Films war, die emotionale Geschichte um den Fahrer Jenson Ames. Denn so wurde das ganze noch ein persönlicher Rachefeldzug. Das Ende des Films stimmt auch ein wenig versöhnlich, und stellt Stückweit die Gerechtigkeit wieder her. Das hat eben Charakter, das unterscheidet normale Actioner von dem Film, der mich wirklich überrascht hat. Und Henessey, die Kraftausdrücke nicht duldet, ... nun ja, sollte man sich selbst von überzeugen. ;)
Bewusst fang ich mit Teil 2 an, da dieser Chronologisch vor Teil 1 spielt, und sowas wie die Geburtsstunde des Mannes mit der eisernen Maske ist. Gegenüber der Kinoproduktion, sieht es Budgettechnisch schon ein Stück weit gesparter aus, aber vom setting her, dann doch relativ athmosphärisch. Mit Lists, und dem 14k auch 2 Darsteller verpflichtet, die in der Kinoproduktion schon mitmischen durften. An sich fast nur schöne Darsteller, abgesehen von den alten Sacken wie Trejo, Rhames und und. Doch Luke Goss als Antiheld, wirkt nicht wirklich sympathisch, oder auch ätzend. Er ist wie der Mattglanzwachs auf einem Auto, auf dem der Regen abperlen soll. So ungefähr könnte man die Emotionen um ihn herum beschreiben. Lauren Cohen als September Jones, sieht geil aus, und spielt so eine Karrieregeile Schnecke, die für den Erfolg, jeden vögeln würde. Sprich, dann doch so ein Unsympathcharakter. Aber sonst geht jede Emotion an jeden beteiligten Darsteller verloren, so das es fast egal ist, was mit wem passiert im Film, und letztlich der Zuschauer sich nur auf die Action konzentrieren brauch. Wenn es denn grossartig welche gäbe. Da wie erwähnt, der 2. Teil spürbar weniger Budget besitzt, musste ja auch Zwangsläufig irgendwo gespart werden. Und deswegen gabs vorrangig nur uninteressante Knastdialoge, die die Welt nicht braucht. Und bevor es ein Death Race gibt, wurde die kommerzialisierte Knastanstalt vermarktet mit dem Death Match. Angelehnt an die Gladiatorenkämpfe im alten Rom. So gibts zwar Handaction, aber noch lange keine Karren. Das einzigste, was mir doch noch am Film gefällt, abgesehen von den Miezen, ist zumindest die erkennbare Handlung, dass man Stück für Stück sich an Eckpunkten in der Geschichte voran bewegt, um das Death Race zu gebären, und die Geburtsstunde von Frankenstein mitzuerleben. Leider halt auf Kosten, von keine Kosten. Wenn zwei Menschen sich unterhalten, geht in der Regel nix kaputt was Budget verlangt. Insofern, ist der Streifen solide gemacht, verdingt sich nicht an Emotionen, die aber noch Kernstück des Kinofilms waren, und zeigt die Träge Entwicklung hin zum Death Race. Sowie ein gekonnter wechsel, hin zur Hennessey. Als die Rennen dann endlich losgehen durften bekam man erst mit, warum der Film so heisst, wie er heisst. Und nicht jeder findet es dufte, erst im letzten drittel damit bedient zu werden. Aber so, geht der Film schon. Ja gut, die Kampfchoreo war auch recht dürftig, aber genug der Worte, Strich drunter, fertig.
man, man, man, man, man....... xD
Hinter jeden Pappaufsteller steht auch ne starke Frau..... (Sonja) ;) zumindest bei den einen dargestellten. ^^
In diesem Sinne : rinjehauen... ^^
#Wenn einer eine Reise macht, dann hat er viel zu erzählen.#
Tja, das kommt davon, wenn einen das Reisefieber packt. Wenn es einen packt, sollte man auch die Koffer packen. Oder wie in dem Fall, ne Handtasche machts auch. Soviele Souveniers wirds nicht geben, denn dank dem Rodans steht nicht mehr viel im Staate Japan. Rodan, ist sowas wie die Luftwaffe im Godzilla Universum. Einst Feind, dann mal Freund, aber hier mit einen seiner eigenständigen Filme ohne die Feuer/ u.o./ Laser speiende Brüllechse. Paar Bergleute buddeln so ein Riesenei frei, werden vorher von so mutierten Megaraupen attackiert, die dann später nur als Nahrung für die Urvögel dienen. Wo sie in Folge erstmal schön komplett bissel was kaputt fliegen gehen. Und die Japanische Modellarmee mit Streichholzgeschossen diese ach so bösen und garstigen Vögel eliminieren möchten. Letztlich bleibt für mich auf meiner Reise festzuhalten, ohne Godzilla funktionieren diese Abklatschfilme der Japaner nicht so wirklich. Gut, vor 60 Jahren konnte man das Kinopublikum noch mit begeistern und erschrecken, aber heute??? Naja, zumindest lag Osaka jetzt auf meiner Reiseroute, oder das was zumindest davon noch übrig geblieben ist, gelle. ;)
Endlich durfte ich mir Memento auch mal antun. Und nach einigen Lobhymnen auf Nolan, sowie dessen Indie-Werk hier, war ich auch gespannt auf das folgende. Vielleicht ein Meisterwerk was den Monologen Aufbau anbelangt, für mich war dies leider schlicht zu eintönig und Stellenweise auch arg ruhig. Ein beliebtes Stilmittel für Regisseure ist ja die Story einen Amnesiefall zu unterziehen. Es wäre dann ein leichtes den Zuseher wie Akteur auf eine Findungsreise zu schicken, bei der jedes Detail ob wichtig oder unwichtig aufzusaugen gilt. Aber nur weil die Dinge verworren erscheinen, sind solche Filme keine Selbstläufer. Dahinter steckt dann schon ein Plan, den nur fähige Leute auch gekonnt umsetzen zu vermögen. Was wohl dann für Nolan spricht. Aber noch wichtiger, Schauspieler, die dieses Gedankenkonstrukt auch glaubhaft wiederbildern können. Die Erzählweise ist natürlich schon interessant. Auch Stückweit gewieft, um den "Showdown" trotzdem ans Ende des Filmes zu verlegen. Aber letztlich, manipuliert sich der Hauptcharakter selbst, um die selbst erzeugte Lüge mit Nährboden zu füttern. Eigentlich ein geschicktes Manöver, dass aber im Grunde im Endergebnis null wert ist. Gespickt ist der Film aber auch mit reichlich bekannten Nasen, allein 2 Matrixer dabei zu haben, macht das Ding schon besonders. Leider reicht es nicht bei mir zum Überfilm, dafür war er mir einfach zu ruhig an etlichen Stellen, und es schon Geduld erfordert, nur Guy Pearce quatschen zu hören. Dennoch ist ein 8,5 mit sehenswert meines Erachtens durchaus legitim, und vollends vertretbar.
An sich ein ernstes Thema, das Ehepaare durchaus belasten kann. Aber dennoch es wert ist, ein Film draus zu machen, der natürlich auch lustig sein soll.
Owen Wilson und Jason Sudeikis spielen 2 Kumpel im vorrangeschrittenem Alter, die zwar in Ehen leben, aber bei denen eins zu kurz kommt. Der Sex. Selbstverständlich wird das ganze sehr lächerlich und auch arg überzogen dargestellt. Aber dafür sitzen die Lacher auch an der richtigen Stelle, während man bei Adam Sandler Filmen das mittlerweile doch vermehrt vermisst. Und packt man noch eine Christina "Dumpfbacke" Appelgate mit dazu bekommt man auch was fürs Auge. Die auch sehr süsse Nicky Whelan wird zum Objekt der Begierde. Aber bis dahin, gammeln die Herren der Schöpfung in Fast Food Restaurants ab, und kommen sehr sehr schwer in die Gänge um auch ihren Freifahrtsschein sinnvoll umzusetzen. Aber auf Golfplatz kackende Kumpels, oder allergische "scheiss die Wand an" Lady's fehlen auch nicht. Dazu der liebeskranke Psycho der mal richtig frei dreht, und Ehefrauen, die auch nicht gerade zimperlich mit ihrer "Freizeit" umgehen.
An sich ist die Komödie ganz okay, mit all ihren Klischés. Lacher gibts auch einige. Auch die meisten Charaktere passen ganz gut hinein. Sogar Alyssa Milano, mit aufgepumpten Megamöpsen stolziert durchs Bild. Doch bei all der Thematik die witzig dargestellt wird, bleibt auch ein kleiner Nachgeschmack. Denn im wahren Leben gibt es dieses Problem auch, und da lässt sich das alles nicht so witzig lösen. Doch bevor ich hier zu abschweifend werde, und von dem Film abkomme, kann ich den ruhig mal anbieten zu schauen. Man hat schon weitaus miesere Beiträge dieses Genre gesehen. Deswegen ist "Alles erlaubt" auch kein Totalausfall.
#Wenn einer eine Reise macht, ... hat er von der Heimat die Schnauze voll#
Zumindest könnte dies mit ein Grund sein, aber was machen wenns Geld knapp ist? Man sucht sich ein Ziel in der näheren Umgebung und bleibt in der Heimat. So geht mein Trip 2 in eine nur knapp 45 Kilometer entfernte Stadt, dessen Filmische Handlung allerdings in der Vergangenheit spielt, aber ein Stück DDR Geschichte ist, allerdings ein unrühmliches Kapitel. Genauer gesagt, befinden wir uns im Landkreis Barnim, und dessen Kreisstadt Eberswalde. Unten an stehend, ein schon von mir getätigter Kommentar zu diesen Film. Die Zeitliche Reise ist leider schwer abnehmbar für dieses Filmchen, und wie unten bemängelt, die Dialektik. Fragwürdig, äusserst fragwürdig, aber nun gut, lest selbst:
Nun ja, zum Film selbst kann man nur sagen, ein schwacher Tatort Spielfilm. Aber das wars auch. Jede Spur von Leben und Intensität fehlte abnorm. Die Rahmengeschichte, zweier Ermittler, ein Volkspolizist und ein Major, mit eingebautem Konflikt dienen lediglich dem nicht enthaltenden Spannungsbogen. Auf all zu viel Autismus hab ich ja nicht mal wert gelegt, von dem Städtchen selbst nur spärlich etwas gezeigt, (gut, die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten vom Stadtbild ist gut voran geschritten. Stadt selbst ist durch den Zoo, seinen O-Bussen und der Nervenklinik bekannt.) Aber so wirkliches DDR Klima wollte auch nicht aufkommen. Allein das man zu 95% ohne Dialekt ausgekommen ist, ist schon sehr bescheuert, und find ich einfach affig. Sowas kotzt mich in der Regel auch an, hätts in Bayern gespielt, junge junge was wären die R's gerollt. Aber so, eher sehr ärmlich die Charakterdarstellung. Typisch Westdeutsche auf Tatsachen basierte Produktion. Zum Täter Erwin Hagedorn selbst, musst ich leider lachen, als die Geschichte mit dem Brief kam, "Liebe Mutter, ich bin nicht so gut im Briefe schreiben, ich kann besser erzählen, aber das weisst du ja..." Wenn man dem Burschen so zugehört hat, wäre man vor Lethargie vom Hocker gefallen. Und genau das kann ich aus guter Quelle berichten. Denn das der Hagedorn für die DDR so einen nachgestellten Film drehen musste, stimmt, aber ein Mann vom ABV, der Führer einer Hundestaffel war, war damals bei, bei diesem Dokumentardreh, und der hat meiner Mutti berichtet das er absolut Euphorisiert diese Schandtaten nachgespielt hatte, und nicht so komatös wie hier in dem Film. Das der Täter scheinbar komplett Gegenteilig dargestellt wurde, wie er von Natur aus war. Mord in Eberswalde ist zumindest nicht wirklich Erwähnenswert in der Filmdeutschen Analengeschichte. Paar Trabbis, Kackbraune Tapete, ne Litfasssäule, Stuckerpflaster und ein ein Honeckerbild machen noch kein Nordostbrandenburg und schon recht keine DDR. Allein Dialektfrei gibt schon 1000 Minuspunkte. Wer Spannung sucht, wird sie hier nicht finden. Eine Emotionslose Republikverbrechens Geschichte. Lediglich das Totschweigen dieser Rabiaten Sexualstraftäter im Sozialismus hat gestimmt. Vermutlich gabs davon auch nicht all zu viele, und wenn, konnte die Staatssicherheit sie vor der Öffentlichkeit verbergen. Lediglich dieser Fall wurde damals bekannt gemacht, weil die Polizei wirklich im dunklen tappte, und nach langem zögern die Hilfe der Bevölkerung in Anspruch nahm. So, Kapitel geschlossen.
Nicht gerade Megaüberragend, aber dennoch ein guter Streifen. Das ein kleiner Pick up, wirklich nen Zug in diesem Ausmaß so zum entgleisen bringen kann, ist wirklich seeeeeehr schwer vorstellbar. Vielleicht waren ja ein paar krumme Schienen mit bei, so könnte man es noch gelten lassen. Das Filme mit Kinderhauptrollen immer eine Herausforderung für Regisseure sind, konnte man auch bei dem Film gut erkennen. Aber es hatte keine merklichen negativen Auswirkungen. Witzig auch, der Walkman als neue Erfindung. Sowas sind doch dolle Gimmicks... =)
Auch schön, der Abspann war nett gelungen. Und das Wesen, wirkt wie ein Fernverwandter vom Cloverfieldmonster. J.J. Abrams? Sind das vielleicht Parallelen? Heimlich versteckte?? ^^
Super 8 ist auf jeden Fall, ein guter Film, der sich nicht verstecken muss. =)
Wieder auch so ein typischer Spielberg Film, in dem Kindern eine tragende Rolle zukommt. Kann man definitiv mal schauen.
Pixar mit einem gutem Produkt, was die Qualität von Animationsfilmen angeht. Die Geschichte ist von vorn bis hinten gut ausgearbeitet, der Erzählstil gefällt mir ganz besonders gut. Auch Synchrontechnisch brilliant besetzt. Allein die kleine Sprechrolle eines Herbert Feuersteins, zu diesem Charakter, der ihm fast wie aus dem Gesicht geschnitten zu sein scheint, aber bezweifle das den Amerikanern die Person Herbert Feuerstein auch nur im entferntesten ein Begriff ist. Auch M.M. Profitlich, als Mr. Incredible gar gut besetzt.
In die Unglaublichen gehts darum das die sogenannten Superhelden aus der Gesellschafft gechasst werden, weil viele bei ihren Rettungstaten an Verletzungen und Traumas litten. Sie entweder komplett von Bildfläche verschwinden, oder lediglich Undercouver agieren. In diesen Film wird man sofort hineingepresst in ein feststehendes Universum, ohne das Einleitungen auf Charaktere ewig lange brauchen und gekonnt, Etappenweise nebenbei erklärt werden, So bleibt es wesentlich, lässt gar keine Hänger zu, und es macht sehr viel spass dazu zu schauen. Man merkt gar nicht wie in windeseile die Zeit vergeht. Der Charme der Charaktere, der Witz, der Alltag der Charaktere, wirken absolut authentisch. Aber um die Problematik der abgesägten Superhelden triffts auch den Hauptakteur Mr. Incredible. Der statt Verbrechen verhindert, nun in einer Versicherungsfirma ein tristes Leben fristet, und gedanklich nie Anwesend wirkt, während seine Frau (Elastigirl) sehr gut mit der Rolle als Mutter und Hausfrau sich arrangieren und klar kommt.
Als eine mysteriöse Lady den Heldengeist bei Mr. Incredible wieder erweckt, fällt der in eine Geschichte, in der andere Superhelden ihr Leben schon lassen mussten rein, und so kommt es wie es kommen muss, die komplette Familie eilt zu hilfe, erst zufällig aber dann unwillkürlich positiv. Besonders wundervoll und liebevoll kommt der Charakter der Exzentrischen Designerin Edna Mode rüber. Eigentlich so herrlich verrückt, entzückend und direkt, wie man sich so eine Person vorstellt. Also alles in einem punktende Charaktere, eine Story wie schon erwähnt, genial durchdacht. Ein Lieblingsfilm ist es nicht, und auch die Bewertung fällt nicht extrem super stark aus, aber für einen Animationsfilm, ist sie meines erachtens schon recht passabel und ebenbürtig. Mit Fsk 6 schon okay, leider und das ist immer so das Problem, wieviel Gewalt müssen Kinder schon gezeigt bekommen? Aber sonst könnte man ihn fast bedenkenlos mit Kids gemeinsam schauen. Schöner Film.
#WENN EINER EINE REISE TUT, HAT ER VIEL ZU ERZÄHLEN#
*Kurztrip nach New York und in die Männliche Psyche verhinderter Männer...
Tja, Ticket buchen, Flug wählen, oder einfach per Anhalter durch die Galaxis??
Na ich lass mich einfach entführen, von sogenannten Komödienveranstalter was den schlechten Geschmack betrifft. Und was soll ich sagen, diese Illustre Reisegesellschaft hat mich zum Fremdschämen bewogen, und Schwindelanfälle zwecks der krampfartigen Augenverdrehung. Ich habe nichts dagegen mit Männern in einem Boot zu sitzen, deren Schicksal ich in gewisser Weise auch Teile. Doch die müssen doch alle Verstopfung haben. So verkrampft wie die sind, Kacken die doch nie. Ein kleines Grüppchen von 10 Männern, die Probleme haben, "schwierige" Frauen anzusprechen. Insofern, eigentlich meine Gesellschaft. Doch halt ich mich erstmal zurück, und lass den Reiseleiter zu Wort kommen. Da fällt sofort auf, der werte Herr ist Franzose. Na gut, zum Glück hab ich Quaki meinen Brasilianischen Baumfrosch zu Hause gelassen. Nicht das er da rein beissen will. Egal, der Franzose meldet sich zu Wort, erzählt fein von seinem Buch "Wie bekomme ich schwierige Frauen ins Bett". Angeblich ist die erste Auflage schon vergriffen. Na Waaaahnsinn. =P Scheinbar macht er ein auf Date Doctor und weiss, wie es mit den Frauen so läuft, wobei ich ja behaupte, sein franzosen Dialekt lässt den Frauen assoziieren, (Franzose= Charmant, guter Liebhaber). Und die ganzen verkappten New Yorker um mich rum lauschen gebannt, und offenbaren nach und nach ihre Schwächen und Macken. Ich halt mich echt Dezent zurück. Alles was ich beobachten kann, Männer sind schon arme Würstchen. Insgeheim ist diese Thematik eigentlich verdammt spannend, und man macht schnell 2 Gruppen von Typen aus. Die Typen, die Erfolg haben bei Frauen, wie der Französische Lehrmeister da vorn, und die Typen, denen es nicht gelingt, quasi der Rest hier. Aber die "Loser" das sind aber auch ein paar Gestalten. Mo, irgendwas Südaquator herstämmiges Männlein. So der Typ, die Axt im Walde und vielleicht etwas hinterm Mond. Die anderen irgendwie auch mehr oder minder gruselig in Aussehen und auftreten. Lediglich Tom, geht noch als Schönling durch, soll der auch im späteren Verlauf noch die schärfste Schnitte ins Bett kriegen. Der kleine Jude hat auch gut Erfolg, auch wenn er das Ziel, eine Frau ins Bett zu kriegen um einiges verfehlt. Neben dem Kurs, offenbaren sich Männlein und Weiblein in kurzen Interview Fetzen, wie sie zur Thematik stehen. Einer bringts gut auf dem Punkt. Den meisten Erfolg bei Frauen haben die Neandertaler, weil die sich aufs wesentliche konzentrieren und nicht so viel nachdenken. Und einer hat auch eine prima Erklärung parat, was den Schuhtick bei einigen Frauen so anbelangt. Schuld sind die Märchen, wo Frau noch als Mädchen vom Prinzen erzählt bekommt, der irgendwann mit der Auserwählten tanzt, und man sich auf die Schuhe steigt, und deswegen Frauen so viele Schuhe manchmal haben. Wie groß da der Wahrheitsgehalt ist, ist erstmal dahingestellt. Als kleine Ergänzung hatte ich letztens folgenden Spruch in einem Büro gelesen (Was ist der Beweis dafür, dass Märchen frei erfunden sind? - Weil der Prinz immer ein intelligenter, gutaussehender Single ist.) Aber so langsam, ist auch gut, und ich entferne mich langsam von der Gruppe. Fakt ist, Mann so wie Frau sind zwei völlig verschiedene paar Socken, und doch sagt die Natur, die zwei Spezies sollen für den Fortbestand sorgen. Das mein Kurztripp zu einer art Bildungsreise verkommt, war so nicht geplant, aber was beschweren wenn man nur ein billig Angebot nimmt.
Kurz zum Film selbst. How to seduce difficult women- oder auf deutsch, wie bekomme ich schwierige Frauen ins Bett. So zumindest ziert der Titel das DVD Cover. Der Film soll in der Tat auf witzig gemacht sein, doch verreckt der zu 99%. Zudem ist die Qualität unter aller Möhre. Und als Synchro Version absolut grauenhaft. Die Darsteller sind so Klischee, und auch sonst ist kaum was produktives dem Film abzugewinnen. Das einzigste was so ein bischen den Film rettet, sind der ein oder andere one-liner, und so katastrophal die Charaktere und der Film sind/ist. Die Thematik taugt schon was. Und lediglich Rachel Roberts ist ein kleiner Augenschmaus. Wobei ich gerade festgestellt habe, die Rachel Roberts von MP in der Cast Liste, wohl ne falsche ist, denn die aufgeführte geboren in den 20er und tot seit 1980, aber in Filmen bei in den 2000ern?? So jung und sexy, und als Zombie?? Wer hat denn die ausgebuddelt?? Kurz und knapp zum Schluss, der Film ist sauschlecht, und theoretisch keine Erwähnung wert. Doch, da ich meinen Kurztrip hiermit getan habe, brauch ich erstmal eine Erholung. Dringend!!!!
Sollte man doch mittlerweise Wissen, dass Verbrecher egal in welchen Instanz hier in Deutschland das sagen haben. Auf den Konsumenten wird doch geschissen. In das in einer grossen Gala die sich Tagesablauf schimpft. Von mir aus kann's ZDF verrotten.
Zu sagen, die Japaner haben ihren Godzilla, die Amis ihren Kong. Wäre unverhohlen und zu einfach. Denn der Ur King Kong stammte sich ja schon aus den 30er Jahren und war somit weit vor dem Monsterkino in dem Sinne entsprungen. Dennoch lässt sich an Hand der zwei Filmmonster eine gewisse Gemeinsamkeit ausmachen. Die Japaner verarbeiteten ihre Atomängste und erschufen ihr eigenes Monster, während die Amis sich eher im Spiegelbild ihres Konstrukts darstellen. Ein Profitgesteuerter Mann oder auch Konzern macht sich auf um die Hoffnung nach einer riesigen Ölquelle massig Geld scheffeln zu können. Und mit aller Macht über seine Finanziellen Quellen sich auch profolieren zu können. Denn Geld heisst Macht. Menschliche Schicksale bleiben da eher auf der Strecke oder bekommen erst gar keine Beachtung. So geschehen mit dem Urvolk der Insel, die Affe Kong mit bewohnt. Der Einheimische wird verdrängt um die eigenen Interessen durchsetzen zu können. Hat man in der Geschichte der Ex-Briten so oder so ähnlich schon gehört. Und ist somit nicht von der Hand zu weisen. Den Film selbst diese Absichten zu unterstellen, ist vielleicht etwas mutig von mir, aber betrachtet man den Inhalt abgesehen von der Haupthandlung, landet man damit schon den ein oder anderen Treffer. Aber nun gut, es soll ja hier nicht zur Analyse des Amis verkommen, sondern konzentrierter mit einem der Remakes zu "King Kong und die weiße Frau". Schade ist, hab ich nie den ersten Film gesehen, doch hab ich enttäuschenderweise die letzte Verfilmung sehen müssen, die Peter Jackson verbrochen hatte. Der Trailer, die Dinos, Naomie Watts, sind eigentlich gute Argumente für Jacksons Film, aber Jack Black, Brody und der dann doch arg dümmliche Verlauf sprechen komplett gegen diesen Film, so dass genau dieser Ausschweif aus den 70er von Dino de Laurentiis wirklich meine liebste King Kong Verfilmung ist.
Klar weiss man, in dem Affenkostüm sitzt ein Mensch drin, aber gerade DAS finde ich so toll. Auch viel mühe hatte man sich mit den Kulissen gegeben, oder was interessant umgesetzt wurde, die leicht steif, aber doch beeindruckend wirkenden Arm-shots mit dem Riesenmodel. Da steckt so viel Detailarbeit hinter, auch in der Modellierung der Welt in der sich Kong bewegt, sowie das Kostüm selbst. Da find ich King Kong doch sehr gelungen. die Charaktere sind jetzt nicht so der Brenner. Ob nun Bridges, oder Jessica Lange in ihrem Filmdebüt. Aber zumindest war sie ganz nett anzuschauen, für damalige Verhältnisse. Das Finale auf dem WTC wo es zur Auseinandersetzung kommt zwischen Kong und dem Militär, wurden hier Helikopter eingesetzt, statt Flugzeuge. Aber war dennoch der Zeit angemessen. Hauptsächlich lebt der Film von seinem Handgemachten Charme. Auch wenn der Film Oscarprämiert ist, ist er im Grunde aus heutiger Sicht, das vielleicht nicht wirklich wert. Aber allein die Kulissen, Kostüme und Modelle sind schon gut gemacht. Da der Film nicht perfekt ist, find ich ihn gerade deswegen so unterhaltsam, und guck ihn immer wieder gern. Und mit knappe kurz über 2 Stunden Spielzeit, absolut im erträglichen gehalten. Also lieber diesen King Kong, als das Verbrechen von Peter Jackson.
Ist Platz 23 richtig? Wenn man Anhand der Durchschnittseinnahmen hier geht?? Wären 365 Mio doch weniger als eigentlich 499 Mio auf Platz 24?? Doof gefragt.
In der Theorie mag vieles spannend klingen, aber dies in der Praxis zu verwirklichen ist dann wohl die grösste Herausforderung. Das diverse WWE (früher der von mir beliebtere Titel WWF) Akteure auch die Filmbranche unterwandern ist mittlerweile fast schon Gang und Gebe. Doch während Hulk Hogan und Undertaker in (Der Ritter aus dem All) so eine Klamauk Sci-Fi Haudrauf Nummer veranstalteten, kamen noch ein paar Haudrauf Streifen von Hogan hinzu. Und auch die späteren Auszügler wie John Cena oder The Rock, waren mehr im Action Genre anzufinden, wobei The Rock hin und wieder sich in Komödien mit bescheidenen Erfolg versuchte. Wohl zurecht. Zudem gab es Eintagsfliegen wie Jerry "the King" Lawler, oder auch Randy "Macho Man" Savage (immerhin in Sam Raimis Spiderman) zu bewundern. Auch der Riese The Great Khali (in Get Smart). Aber alles meist fröhliche, Actiongeladene oder "Fantastische" Filme. Selten das es welche aus der Horror Ecke gab. Lediglich der Schotte Rowdy Roddy Piper versuchte sich in (Sie Leben), was dem eines Horrorfilms noch am ehesten gleich kam. Doch dieses mal wurde absichtlich ein Horrorfilm angerührt, und wer würde besser einen Psychopathen verkörpern können als Kane??
Und dieser kann mit seiner Statur mächtig beeindrucken. Und wird zur Tragikfigur. Extremes Christentum gepaart mit Kind in Käfighaltung, kann schon mal zu dissoziative Verhaltensstörung führen. Tja, die Herkunft wird ja komplett untergraben, aber wenn Mutti etwas gegen Huren hat, warum lässt sie sich einen Braten in die Röhre schieben? Sonst soll man die Mutter ehren und lieb haben, aber in diesen Fall, du blöde alte hässliche @#*+7%€?< du. Und wie es sich gehört, wird für das Schlachtebuffet, eine Horde Ahnungsloser und verdienter Opfer angekarrt. Bekannteste von denen ist noch die Australische Schauspielerin Rachael Taylor (Transformers, Red Dog), der Rest hatte wohl Glück beim Casting, nicht sofort den Ausgang gezeigt zu bekommen. Wie dem auch sei. Cast stand, Story stand, Investoren (u.a. Vince McMahon) standen. Es durfte gedreht werden. Aber mehr als ein blöder Teenie Horror Slasher wurde "See no evil" auch nicht. Für die Idee stand wohl (Freitag der 13.) Pate. Nur mit Religiösem Hintergrund. Die Film Idee ist an sich recht nett; und da kommt der einleitende Satz zum tragen; doch wie sich der Film im Resultat entwickelt, ist nix bewunderns wertes. Wie erwähnt, lediglich Kane trägt noch etwas zum Film bei, sowie dessen Geschichte. Der Rest ist weder düster, bitter, spannend oder brutal. Er ist einfach da. Und jemand, dem das Genre fremd sein sollte, dürfte dank dem Film, auch nicht wirklich für begeistert werden. Für Zwischendurch mal schauen ist er aber ausreichend. Denn in fast jeder 6. Einstellung eine Ratte aufnehmen, um zu demonstrieren, wie verlassen doch das Gebäude ist, war das ein oder andere mal zu viel.
Da ist er also, der 2 Teil. Und eins Vorweg, ohne dem Können von Bruce Willis nahe treten zu wollen, die Heimliche Hauptrolle hatte eigentlich Kevin Pollak meiner Meinung nach. Allein in der Szene, wo er zustimmte wo sein "Sohn" nur sowas dummes machen konnte (Kofferraumszene), fand ich in der trockenen Art richtig grandios. Generell spielt er seinen Vater sehr famos, da in Teil 1 noch den Janny gemimt. Die Art, das Auftreten, seine Texte. Das passt wie Arsch auf Eimer. Doch auch Bruci hatte scheinbar enorm spass dieses mal. Einzigster Fehlgriff, der im Schneideraum hätte unterm Tisch fallen dürfen, gar müssen! War diese bescheuerte Bar-Szene. Aber ich denke, den Film als mies zu betiteln, geht dann doch zu weit dran vorbei. Weniger schöne Fortsetzung, aber dennoch Sehenswert. Die knappen 90 Minuten sind nicht Fehlinvestiert. M. Perry blieb ein wenig blass, auch wenn er wieder den Tollpatsch darstellen musste. Auch Amanda Peet war gut in ihrem Element. Das man das dargestellte "Drama" nicht so ernst nehmen kann, mag zwar das ganze schwächen, doch liegt in diesem Zwist ja eigentlich der wahre Charakter der Fortsetzung. Ausserdem ist der Film doch ein "Kückenspiel". ;) Nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Aber doch irgendwie gut.
Eine Gangsterkomödie, die von ihren Charakteren lebt, und auch seinesgleichen sucht. Der Film ist so herrlich unehrlich, und so null und nichtig, wie das ausblasen einer Kerze am sonnigsten Tag des Jahres. Das Ensemble um Matthew Perry, Bruce Willis, Kevin Pollak, Amanda Peet, Natasha Henstridge und M.C. Duncan agiert so reizend und lustig miteinander, dass jede Filmsekunde wahrlich ein vergnügen ist. Matthew Perry allein als vertrottelter, verunsicherter Zahnarzt stiehlt selbst dem großen Bruce Willis die Show. Aber seine Hingabe, sein Schauspiel ist unvergleichlich, charmant und auch Stückweit grosses Kino. Selten funktioniert so ein Filmcharakter. Dennoch tun die anderen erwähnten Mitstreiter ihr Zubrot bei. So das aus "Keine halben Sachen" ein Schmuckstück an Gangsterkomödie dargeboten werden konnte. Sexy auch, Amanda Peet, nackt, und völlig unbekleidet. Dazu das freche Verhalten. Eine Rolle, die ihr gut steht. Auf jeden Fall ein Muss!! dieser Film. Denn das komödiantische kommt absolut nicht zu knapp. Soviel ist sicher.
"Tulpe?" ;)
So nun jetzt ich auch mal. Weiss gar nicht, ob man detailierter ohne **Filmdetailverratung**!! hier nicht auskommt. Aber ich warne einfach mal vor.
Auch ich durfte endlich in den Genuss kommen, mir die Hütte im Wald anzuschauen. Hmm, der geneigte Filmfreund sagt sich, is ja jetzt so neu nicht. Aber obwohl man theoretisch alles schon gesehen hat, wird es für Filmemacher auch zunehmend schwerer. Und die, die einen wieder eine Überraschung um die Ohren knallen können, haben sich auch vorher ein paar Gedanken gemacht, was auch sehr löblich ist. Kommen wir gleich zum Kernpunkt. Um alte böse Götter die unter der Erde Hausen zu besänftigen, werden ihnen Opfergaben präsentiert. Um diese unfreiwilligen Probanden zu rekrutieren, werden out of camera hinter den Kulissen die Figuren wie Marionetten gelenkt. Auch ihr ableben, wird gefördert durch Relikte die sie selbst, nichtwissend aktivieren. Und diese ominöse Einrichtung alle Horrorkreaturen im Crossover-Cube Gewand horten, um diese dann, auf die Opfer loszuhetzen. Die Idee, hinter dem Film, gefällt mir ausserordentlich gut. Wären da nicht diese Logikschluchten. Weil, wozu dieses Heckmeck mit den Horrorfiguren, wenn man einfach 5 Opfer im alten Stil, entführt und hinrichten lassen würde. Wäre es um vieles einfacher. Aber stimmt schon, so ist lustiger, wenn da paar vergammelte Viecher durch die Gegend treten um die unter Drogen gesetzten Kids abmurksen. Auch schön, das beste Gegenmittel gegen Drogen, ....... naaa? Wer kommt drauf? Richtig. Es sind Drogen. Und Kumpel THOR, macht im Grunde nichts anderes, als Loki zu vermöbeln. Halt nur anders. Als Parodie funktioniert "The Cabin in the woods" auch nur bedingt. Die unübersehbaren Querverweise zu Horrorikonen sind ja nicht zu übersehen. Ob man nun, Pinhead erkennt, oder Clown Pennywise, oder den American Werewolf. Alle sind sie da, nur nicht Mussolini. Dieser Megaclash im späteren Verlauf macht dagegen Laune. Ein Flur, 8 Fahrstühle, und aus jeden Stürzen die Kreaturen. Und wie so oft, jagen sie nur die Lebenden, und attackieren sich nicht Gegenseitig. Aber sonst ist gerade dort in der Phase des Films, viel Energie drin, und lässt mal auch die Muskeln spielen. Das Ende sollte auch Megacool rüber kommen, gelassen da klucken, Joint pfeiffen und warten bis die Götter dann "ihre" Party schmeissen. Letztlich ist der Film doch sehr gut gelungen, und nutzt zumindest ein paar seiner Potenziale. Er ist wieder in der Tat einer solcher Streifen, die einem etwas neues bieten, und dabei nicht das Rad neu erfinden, sondern das etablierte Rad nur noch in die richtige Richtung lenken brauchen. Und das ist hier definitiv der Fall.
Unnötige Abstimmung....
Dieser Film sollte mit Vorsicht als Teil 2 gesehen werden. Eher mehr spin off, zum Namentlichen Vorgänger. Denn bis auf den Charakter Patrick Bateman, der hier nur Schemenhaft angedeutet wurde, erzählt dieser Film eine völlig neue Geschichte. Auch komplett losgelöst von dessen, was den "ersten" Teil aus machte. Die Darstellung des P. Bateman hier, ist natürlich ab adsurdum, und dient lediglich hier den Charakter der "Rachel Newman" zu intigrieren. Quasi ein Trauma, dass mehr Inspiration als Trauma ist für das junge Mädchen. Der Film wirkt recht billig, hat aber zugegebener Maße ein doch recht pfiffiges Element. Und das ist Mila Kunis, die ihrer Rolle den nötigen Esprit verleiht. Weder makaber noch brutal, sondern einfach zynisch und doch wehement. Allein die fröhlich/sarkastische etablierte Begleitmusik, lässt auf den unübersehbaren schwarzen, nein Rabenschwarzen Humor nicht hinwegtäuschen. Der Film reisst wahrlich keine Bäume aus, und wird einfach nur von Mila Kunis getragen. Aber das auf einen recht couragierten Niveau. Willi Shatner spielt den Stereotypischen Uni-Dozenten der sich ein Techtelmechtel mit eine seiner Schäfchen leistet, und für die meisten nur als Sprungbrett für einen Job in Quantico fürs FBI angesehen wird. Recht unblutig ist dagegen dieser Fsk-16 Streifen ausgefallen, der auch mehr auf das künstlerische abzielt, als auf das Ekelhafte, wie es schon im Vorgänger der Fall war. Dennoch sollte man beide Filme differenziert betrachten, und diesen Teil wirklich mehr als spin off, als eine tatsächliche Nachfolge gelten lassen.
Ist es ein Genie? Oder ist es einfach nur Wahnsinn? Patrick Bateman ist definitiv ein genialer Wahnsinniger. Doch ist er ein Produkt seiner Umgebung. An Geld mangelt es nicht, eine Frau hat er auch irgendwie, doch verschafft ihm das auch keine Befriedigung. Ein Job, der zum Himmel stinkt, aber ihn genau deswegen zum Monster werden lässt. Als Sohn des Unternehmers mangelt es ihm nicht am guten standing. Doch versucht Bateman dazu zu gehören. Bis auf einem erlesenen Kreis an sogenannten "Freunden" ist er einfach ein Gesichtsloser Glaskörper. Weder der Vizepräsident, noch gar sein eigener Anwalt haben Notiz davon, wer Patrick Bateman ist. Dank dieser nicht zur Kenntnisnahme kristallisiert sich der Mensch Pat Bateman zu einem Schatten. "... ich bin ganz einfach nicht da!". Und diese Immunität verschafft Bateman, sich ein zweites Gesicht anzulegen, um sich sprichwörtlich hinter einer Maske zu verstecken. Dieses Sein, aber ohne jeglichen erfüllenden Inhalt fördert Kompetenzen die zu ausgesprochener Gewalt verleiten. Und hin und wieder findet Bateman ein passendes Opfer. Zunächst im unteren Teil der Nahrungskette erwischt es einen Obdachlosen, doch diese geringfügige Erleichterung, soll dank des doch recht pfiffigen Bateman, auch seinen Vizepräsidenten ereilen. Während 'it's hip to be square' läuft, mit einer Axt niedergestreckt zu werden, um im Anschluss eine Zigarre zu rauchen zeugt von dieser Psychose. Zwischendurch vögelt Bateman noch ein paar Hostessen, oder die Drogenabhängige Verlobte, eines schwulen Freundes, um sich dort einfach toll zu fühlen. Das ein Psychopath durchaus Referenzen zur Scharfsinnigkeit hat, zeigt der Filmemacher insbesonders, indem hier Bateman ein enorm fundiertes und kritisch beäugendes Wissen zu Popmusiker der frühen 80er besitzt. Auch, erkennbar, öfter im Schutz der desinteressierten Umwelt und einer enormen Geräuschkulisse äussert sich Bateman zu seiner Psychose, wie bei einer Tresenkraft mit dem Satz:" Du bist ein hässliches Miststück, ich würde dich gerne abstechen und mit deinem Blut rum spielen!".
Ferner fühlt sich Bateman auch von den Massenmördern, egal ob fiktiv oder historisch beeinflusst, so läuft anstelle eines Pornos zur Abwechslung das Texas Kettensägenmassaker, während er mit Sit up's seinen athletischen Körper in Form hält, und nach einer weiteren Exzesse mit einer Hostess, sie nackt mit einer Kettensäge durchs Treppenhaus verfolgt. Mit Patrick Bateman, wurde ein moderner Serienkiller geschaffen, der einfach aus der gehobensten Schicht kommt, aber ein Inhaltloses Leben führt, und einfach Opfer seiner selbst ist. Doch das grandiose daran ist, er kommt damit durch. Trotz Geständnis. Die Figur ist mit Abstand sehr formidabel durchdacht worden. Und Christian Bale verkörpert Bateman regelrecht Atemberaubend. Doch gibt es auch Filminhalte die nicht wirklich funktionieren, wie zum Beispiel Willem Dafoe's Charakter. Erheblichen Anteil zur Geschichte trägt dessen Verkörperung irgendwie gar nichts bei. Auch zwischendurch versandet der Film in ungereimtheiten. Ein Meisterwerk ist American Psycho nur unter vorbehalt. Dennoch ist gerade der Charakter Patrick Bateman enorm interessant gestaltet und ausgearbeitet. Auf jeden Fall war dieser Film eine Perle zum Anbeginn des neuen Jahrtausends. Und im allgemein ist der Film recht gut besetzt. Ansehen lohnt sich.
Angenommen du bist ein Sexloser Pubertärer Student, der das Glück hat der schwarzen Magie Metropole New Orleans studieren zu dürfen, und du kriegst partou keine Schnidde ins Bett, was könnte man da machen??? A) du lässt es einfach dabei oder B) du gehst zu nen Voodoo Meister der dir deinen Pimmel verhext. Vorteil: die Schnidden stehen auf dich, ohne jegliches zutun, Nachteil: danach haben sie eine kurze Lebensdauer. Denn dein bestes Stück ist eine Sie, und übelst Eifersüchtig.
Wem ich jetzt zu diesen schwachen Film zu viel gespoilert haben sollte darf bitte in dieses Feld ---> (...........................) hinein schreiben.
Denn ohne umschweife, dieser Film ist wahrlich nicht eine Empfehlung wert. Die Einleitung aber kann man so stehen lassen, was den Sachverhalt in Pervert! betrifft. Weder absoluter Horror noch brüllend komisch ist dieses Sammelsorium an nude girls and cheap effects. Bekannteste nackte ist Mary Carey das Pornoschnittchen, der zumindest die Freude am Dreh zu spüren ist. Sie macht ihre Sache auch sehr ordentlich, schade das sie relativ früh von uns ging. ;)
Aber wie erwähnt, weder arg fies, noch mega komisch, nicht mal so'n Mittelding. Der Film ist schlicht und ergreiffend undefinierbar. Voyeuristisch bekommt man dicke Hupen im Ami-Skandal look präsentiert, und die paar Splatter Szenen sind absolut schwach bis unterirdisch. Neben der Carey, punktet zumindest das Knetfiguren Design des Killerpimmels, dessen Gesten doch zumindest sehr gut gemacht sind. Aber sonst bleibt schlecht, eben schlecht. Pervert! gucken, nur auf eigene Gefahr sich getrost zu langweilen.
So tödlich und doch Engelsgleich.
Eine filmische Darstellung, die nicht überhart daherkommt, sondern samtweich erzählt, von den Schicksalbehafteten Geschwisterpaar Sue (Whei Zhao/ total niedlich) und Lynn (Qi Shu/ ferner aus dem ersten Transporter Film bekannt). Beide arbeiten als Auftragskiller und nutzen die Erfindung ihres Vaters, der dafür vor Jahren teuer für bezahlen musste. Doch ein Auftrag sollte sich im Nachhinein als komplizierter erweisen als gedacht. Denn als sich die Polizistin Hong (Karen Mok) ihnen an den Versen heftet wird es zunehmend schwerer für die beiden. Doch gerade diese drei Charaktere tragen diesen Film so übermäßig sympathisch und liebevoll, dass man für jeden auch eine Bindung hat als Zuschauer. Und als die Lage nicht ernster sein konnte, kommt auch noch ein Mann zwischen dem Schwesternpaar der die Sache noch komplizierter und schwieriger werden lässt. Denn als Lynn's eigene Interessen vor denen ihrer Schwester kommen, droht die Harmonie der beiden zu platzen. Doch beide sind so sanft und emotional, dass gerade in den Bildern viel Gefühl gepackt wurde.
Die Martial Arts Sequenzen sind auf ein minimum gehalten und wirken eher künstlerisch choreographiert als das sie Schmerz und Gewalt suggerieren. Dennoch wird zwischenzeitlich scharf geschossen, und das nicht zu knapp. Ein paar Minusaspekte gibts durch die häufig zerschossenen Glasobjekte, ob Türen oder Fenster, in denen kurz darauf diverse Darsteller springen. Das war Computergraphisch eher Augenbrauentraining. Auch die ein oder andere physikalische Schwerkraftsregel hatte mal kurz Pause gehabt. Aber ansonst hat dieser HongKong Streifen einige Schauwerte. Sogar Hörbar gut. So wird der Song von den Carpenters- Close to you doch sehr gewitzt eingesetzt, was eine Sequenz enorm aufwertet. So Close ist definitiv schaubar, allein durch das weibliche Haupttrio schon enorm gut gemacht.
Klasse Antworten. Vor allem kann ich mir auch vorstellen, dass du auch zu denen gehörst, die nicht wie Backstreet Boys Groupies, in Panik und Ohnmachtsanfälle verfällt, wenn mal ein Idol an dir vorbei marschiert. Solche geerdeten Menschen sind mir sehr sympathisch. =)
Einmal auswendig lernen... bitte. ^^