deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

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    deevaudee hat Bock, mal ein paar Worte zu verlieren. Solche überlangen Musikvideos gehören auf VIVA und Konsorten, aber nicht ins Kino. Ehrlich, wenn ich Spasten zappeln sehen will, geh ich zu meinen Club, und zappel selber, und das wenigstens zu guter Musik. Aber nicht dieser subdesaströsen Welt von Choreographien. Ehrlich, bei dem Wort hab ich immer Detlef D. vor Augen, wie er versucht nach einmal atmen nicht zu schwitzen. Für Vorpubertäre sowas wie der Bravo Ersatz, nur in bewegten Bildern. Ja Tanzen ist ne dolle Ausdrucksform. Ja nee is klar, laut anschreien ist es auch, aber wird da ein Film drüber gemacht?........ NEIN. Warum step upt ihr alle nicht nach Hause und macht mal was sinnvolles wie Staub saugen, oder abwaschen. Das soll zum Allgemeinwohl auch ganz nützlich sein. Der einzigste Tanzfilm, den ich akzeptiere ist Verhoevens Showgirls, alles andere ist onanieren für arme!!!

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    • 6

      Vermutlich hätte der Film das Zeug dazu, in der ersten Liga mitzuspielen. Zumindest hatte er mir damals einen Berlin Trip eingehandelt, weil meine Provinz nicht diesen orpulenten Actioner im Programm haben wollte. Ehrlich, Tiefgang will ich bei solchen Filmen gar nicht haben. Grosse Leinwand, satter Sound, mächtig Action, und keine Charaktere denen ich nachweinen müsste. Insofern konnte man hinter allen Gesichtspunkten auch ein Haken machen. Was mich stört, dass bei einer WELT INVASION, immer nur die ollen doofen Staaten Handlungszentrum sind. Das hat weder "Krieg der Welten" noch "Independence Day" hinbekommen, etwas mehr Globalisierung aufzubahren. Und ein Film, indem die WELT INVASION quasi Ankündigung ist, aber fix mit dem Untertitel (Schlacht LA) beigefügt wurde, war bis auf komplett 5 Sekunden Fernsehberichte nicht viel von einer Weltlichen Kolonialisierung zu sehen. Ich sag ja, Bärlauchsuppe. 0,1g Bärlauch drin, und schon ist es Bärlauchsuppe. Das ist doch Scheisse. Angepiste Schalen und Krustentier-Mutanten-Aliens irgendwas, mit bissel High-Tech Spielzeug finden unsere Erde wegen dem vielen Wasser ganz toll, machen ein auf Rambo, um sich hier breit zu machen. Und ihnen stellt sich das ach so tolle US Marine Corps entgegen. Allerdings mit blauem Dunst, dessen was auf sie zu kommt, und man begleitet quasi einen Zivilisten Rettungstrupp unter der Leitung eines fast Geschlechtsreifen Lt. der ganz frisch von der Eliteschule geschlüpft daher kommt. Inszenarotisch und das möchte ich anmerken, ist der Versuch dem Küken Soldaten in Szene zu setzen, der schlicht und ergreiffend Überfordert mit der Situation war, doch recht gut gelungen. Und der Staff Sergeant (A. Eckart) dem ein gewisser Ruf anlastet, allerdings auf 20 Jahre Berufserfahrung zurück blicken kann, ist seine Rechte Hand. Schön doof, denn eigentlich hatte er seinen Rücktritt unterschrieben bekommen. Rudimentär steht es auch gar nicht zur Debatte, ob er durch diesen Zwischenfall an dieser Entscheidung zweifelt oder es bereut aufzuhören. Letztlich verspürt er nur, dass die Zeit zum aufhören doch noch nicht gekommen sei. Im Grunde sind es alles A-Typische Rollen, die den Darstellern zugemutet wurden. Doch wenn etwas durchdringen konnte an Tiefe, dann doch eher das Kameradschaft mit zu einen der Attributen eines Soldaten gehören. Ob es nun das ausschlachten von Markigen Sprüchen ist, oder sentimale Fehlerbewältigung ist, wenn die Scheisse am dampfen ist, sitzen alle nun mal im selben Boot. Manchmal stell ich mir vor wie es ist, wenn von Heut auf Morgen die Welt kaputt ist, und nichts mehr ist, wie es einmal war. Das macht eben den Reiz dieser Sci-Fi Filme aus, deswegen interessieren mich die Darstellungen solcher Szenarien in solchen Filmen. Und sieht man mal vom zu manifestierten Spielort ab, und dem ganzen Militärischen Tramborium, ist mit diesen Film die Gier ein wenig wieder gesättigt worden. Birne aus, Leinwand an, Sound los und man kann diesen Film durchaus geniessen. Und zu pathetisch ist World Invasion letztlich nicht geworden. Lediglich zu wenig WORLD für die globale Invasion.

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      • 5

        Dieser 3. Teil ist im Grunde ein einzigstes Zerwürfnis dessen, was Eli Roth in der fernen Slowakei erschaffen hatte. Auch gleich erkennbar das er nicht mehr das Zepter in der Hand hatte, und niemand geringerer als Quentin Tarantino nichts mehr präsentiert. Wo Hostel drauf steht, sollte auch Hostel drin sein, möchte man meinen. Allerdings verhält sich das wie mit einer Convinience Bärlauchsuppe zum aufbrühen. 0,1 g Bärlauch drin, schon darf sie so heissen. Und so ähnlich verhält es sich auch hier. Die Jungs kommen zwar an einen Hostel vorbei, aber letztlich eins betreten, minimal. Vielmehr wird die widerwärtige Szenerie diesen argwöhnischen Elite Jagdclub zelebriert. Allerdings, wie erwähnt, weit weg vom Schlag. Von Tschechischer, oder trister Slowakischer Umgebung null Anzeichen. Der ganze Rummel findet im 1000 Lichter hellen Las Vegas statt. Dem Zocker/Nutten Paradies der Amis. Den Darstellern selbst mag ich soviel negatives gar nicht attestieren. Im Grunde haben sie alles Rollentypische geforderte auch gezeigt. Was sie dann spielten sollten, war.... naja, salopp gesagt, eines DVD Filmes auch nur bedingt würdig. Die grossen Aufreger konnten also nur Folterszenen werden, die sogar vor Kulisse dieses mal statt fanden. Statt brüchiges Kellergewölbe, High Tech moderne Gladiatoren Studier Arenen. Irgendwelche in Anzug geworfenen (scheinbar mitfiebernden) Voyeuren, die umringt von knapp bekleideten Schampusreichenden Servierdamen, die allesamt recht amüsiert wirkten. Und unter ihnen der Dessauer Exportschlager Thomas Kretschmann. Als art Kopf des Elitehunting Clubs. Ich denke Scott Spiegel hatte keinen Bock auf Osteuropa und die Produzenten auch nicht, also dachte man sich, erhöhen wir den Druck aufs Foltergeile Publikum, und zeigen ihnen, das Hostel ist nicht weit weg, man ist hier in den Staaten nicht sicher. Trau niemanden, und pass auf was du zu trinken bekommst. Pervers ist, dass im Grunde diese Warnungen bekannt sind, und in Natura es schon reichlich solcher Delikte gab, aber es quasi nochmal serviert zu bekommen sollte wohl den Pegel des Zuschauers nochmal anheizen. Wir in Europa sagen, ja schön, nun ist es wieder weit weg. Ehrlich, ich vermisse voll die Kaugummi-kids. Die hatten einfach was. In nur einer Szene hätte ich gern mit Kretsche getauscht, denn bevor er die Info bekam zwecks Flüchtigen, da tat er was sinnvolles. Im Resumé bleibt fest zu halten. Der Slowakische, und uuuh, Europa's miese fiese Hinterwelt ist grausam Geschmack, wurde durch das Oberflächliche Las Vegas ersetzt. Was nicht wirklich zünden will. Die Story an sich war okay, und die Latex-Armor-Zofe war sogar recht nett, all die anderen Gesichtslosen Schwanzlutscher dagegen waren tatsächlich Gesichtslos. Geschnitten ist der Film wie Porno ohne Sexszenen, uncut ist er dann schon okay. Tatsächlich find ich ihn im Gesamtpaket nicht ganz so langweilig, wie noch Teil 2. Aber das Original, ist und bleibt eine Bank, an der sich schwer einer messen kann, ohne grossartig in die Kopiefabrik zu landen.

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        • Ich muss sagen, seit Weihnachten, hat der neue Film mir wieder Geschmack auf die alten Schinken gemacht, so dass im April ich mich ganz diesen Universum widmen werde. Wobei ich nie Trekki war oder bin, und auch eher Star Wars vorziehe. Allerdings hat Abrams seit LOST für mich eine Art Regieführung und Entwicklung eines Projekts begeistert, wie er es mit ALIAS zum Beispiel nicht geschafft hatte. Und die Trek Frischzellen Kur ist einfach genial. Wirkt zwar bissel TRANSFORMERS like, aber auch TRANSI konnt mich begeistern. Und Karl Heinz Urban schätze ich mittlerweile auch arg sehr. Mit den Trek Serien konnte ich nie was anfangen, aber die alten Kinofilme waren schon echt sehr ansehlich. Ich schimpfe weder um die Verhunzung der alten Trek Schinken, noch über Abrams. Denn Zeiten ändern sich, Typen ändern sich, und auch das Kino ändert sich. Und Sonses Meinung find ich genauso knuffig (may the forc... äh 4th, with you) so, oder so ähnlich. ;) wie auch Bryan Burk, was früher speziell war, könnte doch auch Massenkompatibel sein. Ich denke, eine der wenigen Kinobesuche 2013 wird dieser Film werden. Allein auf grosse Leinwand und fette Anlage, lohnt sich sowas.

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          • 6 .5

            Mit dem 2. Hostel Film verhält es sich wie mit einem Magier. In der Regel sagt man sich, ein Magier verrät nicht seine Tricks. Doch Roth wollte unbedingt eine Schippe drauf packen. Und statt 1 zu 1 wieder nur paar Idioten durch das Slowakische Dorf vögeln und sterben zu sehen, wurde Kurzerhand ein reines Mädchengespann draus gemacht. ("Mädchen in Gefahrensituationen, beleben und retten das Geschäft in der Horrorindustrie") so steht es im Inlay eines Interviews mit den Machern von Hostel II. Hmm, ist ja jetzt nicht wirklich viel neues denkt man sich. Statt 3 Kerle, nun 3 Weiber. Aber nicht unüblich in Fortsetzungen ist, dass diese heftiger und brutaler sein müssen um das gierige Publikum zu frieden zu stellen. Doch genau da krankt es. Weder Folter im Übermaß noch heftige Goreeffekte beherrschen die Szenerie. Nein! Denn jetzt kommt der Magier Usus hinzu. Roth präsentiert die Opferauktion und die Leute von der anderen Seite der Folterkammer. Sind es wirklich diese eiskalten Wichser und kranken Affen, oder sind es gar psychisch labile Reiche Schweine??! Irgendwie könnte man alles unterschreiben, und genauso sagen, dass ist längst nicht alles. Denn im Grunde bekommt man 2 Flachpfeiffen mit Bart und Burgi vorgesetzt die eine gemeinsame Serien Vergangenheit mit (Desperate Housewifes) haben, die jetzt diese personifizierten Killer mimen sollen. Am Arsch. Ein Grossmaul, und ein verweichter Verhinderter. Allerdings sah diese Auktion echt interessant aus, schnelle Schnitte zu vielen verschiedenen Mitbieter, die ihre Frauen am Strand eincremen, oder einfach im Büro sitzen, ihre Kinder von der Schule abholen, auf dem Golfplatz stehen oder oder oder. Gar in Multiangle um dieses Hexenjagd ähnliche Szenario sehr lebhaft einzufangen. Die Opfer, mit der Phillips (Almost Famous) oder Materazzo (Plötzlich Prinzessin), gab es Casttechnisch für mich zumindest paar Bekannte Gesichter. Storytechnisch ging also Roth die der 2 Seitigen Medaille indem er Opfer und Täter präsentierte. Fand ich mutig, von der Idee, aber machte auch ein paar Illusionen kaputt, und machte das ganze um paar Zehntel weniger bedrohlich. Ist halt das Offenlegen der Tricks eines Magiers. Und das fetzt nicht wirklich. Aber eine 1 zu 1 Kopie wollte man auch nicht sehen, was den ersten Teil betrifft. Und das die Mädels so plump, geil auf Sex mit einheimischen sind, fand ich auch etwas arg weit her geholt. Zumal die Burschen echt weit weg vom Adonis waren. Lustig, das der Film hier auch unter Erotikfilm läuft. Ohjaaaa, total erotisch alles. xD
            Müsste ich wählen, hätte ich Roth empfohlen, nach dem ersten Teil ein Schlussstrich zu ziehen. Denn brutaler oder sonst wie was als sein Vorgänger ist der Film nicht. Zumindest geht er interessante Wege, aber bleibt nur eine solide Produktion. Zumindest waren die Kids wieder da auf der Jagd nach Dollar und Kaugummi. ;)
            Persönlich ist Teil 2 weniger geil, als Teil 1. Ob das nun daran liegt, das weniger nackte Mädels durchs Bild springen, glaub ich eher nicht. Allein das man zu sehr hinter die Kulissen der Bluthundjäger gucken kann, schmälert das Sehvergnügen. Trost des ganzen ist, dass es auf der Welt durchaus noch schlechtere Horrorfilme gibt.

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            • Hatte sie letztes Jahr mal endlich durchgeschaut gehabt, von vorn bis hinten. Und erstmalig verstanden gegenüber Kindertagen, weil mans damals mitgucken musste, weil es ja üblich war, weil es im Haushalt nur einen Fernseher gab. Als Klinger endlich den Tuntenfimmel abgelegt hatte, wars auch ne ernstere Sache. Oft Tränen gelacht, und das ein oder andere mals gabs Tränen ohne Lachen. Als Heimatvideos im Privatkino liefen usw. Eine wirklich empfehlenswerte Serie.

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              • Kriegen die sich echt das Kloppen wegen so einen Verräter?? Hollywood und Skandale verfilmen? Das wird polemisch, mit Mitleidstour für den Täter. Bei Ullrich spielen sie die Jesus ans Kreuz Nummer nach einmaliger Geschichte, und der #*@§% darf das 7 Jahre durchziehen, heimst Nebenbei Sponsoren Millionen ein, Ehelicht eine andere Sportsikone, lebt wie Gott in Frankreich, und soll mit einer Verfilmung auch noch belohnt werden??? Aber jaaaaa nichts negatives zu den Amis sagen, den Helden, braven Lichter der Menschheitsgeschichte. Am Arsch....

                • 8
                  über Hostel

                  Tarantino präsentiert. Ist ja immer so ne Sache. Vom Produkt der Idee und dessen Spielort hatte Tarantino schon überzeugt, sich auch Namentlich auf Eli Roth's Werk, als Namenspate sozusagen her zu geben. Und die Idee die Roth hatte, war an sich keine schlechte. So kam HOSTEL nämlich recht unterschiedlich vom Aufbau auch daher. Denn in den ersten 25 Minuten des Films ist fast heile Welt, ein Männerparadis wie es im Hustler steht. Kiffen in Amsterdam, und vögeln der Osteuropäischen geilen Schnitten. Ja so stellt sich der Ami seinen Eurotrip vor. Allerdings hört der Film nach 25 Minuten nicht auf sondern geht erstmal richtig an die Wurzel des Zahns. Denn plötzlich wird aus Paradis die Hölle. Roth hatte auch Befürchtungen mit seinen Film, den Europatourismus der jungen Amerikaner zu zügeln, und Ärger mit der Tourismusbranche der Slowakei zu bekommen. Ganz so drastisch wurde es dann nicht. Aber an Wirkung hat der voll eingeschlagen, auch da das blöde K Wort dolle mitgespielt hat.

                  Doch vom ehemaligen Ostblock, dem damaligen Klassenfeind der Alliierten Mächte, gabs eben ein düsteres Bild ab. Das Roth in seinen Planungen in die Karten spielte. Geile Weiber in der Absteige, und seltsame alte Männer im Zug Richtung Bratislava. Dazu eine Horde wilder Kids, die später im Verlauf des Films sogar richtig Laune machen. So wandern also 2 Amis und ein Isländer (der wohl Bekannteste Promi Islands neben Björk/ man weiss es nicht) durch Amsterdams Kneipen und Clubs, auf der Suche nach Dope und Muschis. Da Roth auch gern mitspielen wollte, platzierte er sich neben einer Bong in einen der Läden. Als dann das Trio die Berühmte Amsterdamer Meile erreicht hatten schienen alle froh und glücklich. Eine verschlossene Tür zum Hostel, brachte das Trio an einen Burschen der ihnen vom Muschiparadis Slowakei erzählte. Dumm wie sie sind touren sie also gen Bratislava. Dort angekommen, wie im falschen Film, nur Ruinen. Die Nachkriegszeit lässt grüssen. Doch in der Herberge, wie versprochen, der siebte Weiberhimmel. Alles schien so perfekt. Doch nach einer wilden Partynacht, beginnt die Suche. Denn einer der drei Jungs war auf mysteriöse Weise verschwunden. Und es kam, wie es kommen durfte. Den Alptraum den Roth da mit seinen Film da nämlich schuf, war ein durchaus intensiver. Denn Massenabhebende Filme waren zu der Zeit damals wie Heute, recht rar. Darum funktionierte Hostel auch. Heute sind billige Kopien der Torture Movies auch nur Wellenschwimmende Mitstreiter, die sich glücklicherweise auch nicht durchsetzen können. Aber Hostel war einfach eine scharfe Nummer, in einem Genre des selten vorher angekratzt oder Ansatzweise so aufgezogen wurde. Eine Vereinigung, in denen hohe Summen fliessen um Leute platt zu machen, hatte schon was diabolisches. Vermutlich war es genau das, was auch Tarantino daran erfreute. Setfehler, und schlampige Recherchen bauen ein paar Minusaspekte ein, als zum Beispiel ein Bahnhof in Tschechien als Deutscher Bahnhof herhalten sollte. Als die Überlebenden Restbestände nämlich aus dem Zug ausstiegen um den Peiniger zu folgen, gabs ein DVD Werbeschild, wo Roth und Crew sowas wie (Creative Works) geleistet hatten, um als Rockband sich darzustellen. Fällt keinen gross ins Auge, aber als der Text dazu stand ( jetzt auch AM Dvd) , rollen die Deutschen Augen. Gut dem Ami entgeht sowas, wenn ers guckt, aber den Deutschen?? Ääh ääh. Leider nein. Aber so kleine Setfehler sind verzeihlich. Dumm dagegen war die Heldennummer vom Überlebenden. Statt sofort abzuhauen, noch schnell auf Retter machen. Peinlich. Ich weiss nicht warum Amis immer noch Helden brauchen.

                  Wie dem auch sei. Hostel ist selbstredend keine grosse Nummer, und von der Ästhetik auch ne grosse Geschmackssache. Aber der erste Teil wirkt einfach genial, von der Bestialität, der modernen Menschenschlachtbank. Deswegen finde ich den ersten Teil sehr gelungen, und hatte ein Neuerung am Horrorhimmel in die Hände bekommen. Ob die Reihe sein Niveau halten konnte, erfährt man dann bei den nächsten Teilen. Dieser hier, so bescheuert wie er ist, so Hammer ist er auch.

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                  • 5 .5

                    deevaudees 1 Jähriges bei Moviepilot. Zwar kein populärer Film den ich heute anbiete, aber immerhin etwas.

                    Die Dukes of Hazzard, in einer Prolog Geschichte, quasi der Vorpubertären Phase. Sollte irgendwie auch inhaltlich Treffen, denn ohne Titten, den Selbstgebrannten Fusel und etwas unbeholfenen Gags, kommt die Geschichte auch nicht aus. Wenn man zwar die Originalserie kennt, ist dies natürlich kein Vergleich. Denn bei den Dukes steht der immerwährende Kampf gegen die Poliziei von Hazzard County, coolen Stunts und Verfolgungsjagden im General Lee immer im Vordergrund. Klar gibts das hier auch, aber sehr sehr Sparsam. Dennoch sind die Darsteller, zumindest einige, einen doch irgendwie sympathisch. Und weil der look zum Ursprungs Hazzard, sowie auch der des Boars Nest ein recht anderer ist, als zur damaligen Serie, tut es dem ganzen kein Beinbruch. Letztlich ist es gefühlt eine längere Episode, die dennoch paar schöne, aber genauso Gegenteilig, öde Momente bereit hält. Ein Überfilm ist der Streifen bei Leibe nicht, aber so als Lückenfüller ist er doch zu gebrauchen. Und wie erwähnt, es gibt halt auch ordentlich Brüste zu sehen. Ich weiss, das ist kein güldenes Argument, aber besser wie totale Scheisse. Und immerhin gibt es eine (Radeberger) Reklametafel im Boars Nest. Kann das Sachsenbräu ja so schlecht nicht sein. Der Dodge Charger, hat auch mehr den Charme des Ursprungs General Lee, als im folgenden Kinofilm. Unterm Strich kann ich sagen, kann man sich angucken, oder man belässt es bei einer Dauerwerbesendung auf Sport.1. Populäre Darsteller sind hier Joel David Moore (Avatar) und Christopher McDonald (Requiem for a dream).

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                    • Francois Berleand hatte mehr was von Obi Wan Kenobi. Aber amüsant alle mal. :)

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                      • 4 .5

                        Ja doch, die Darsteller waren bemüht. Aber was tun, wenn die Story nicht mehr, her gibt? Der ganze schaurige Mythos ums Japanische Gruselhaus ist verflogen, und die Idee, dass Global anderswo anzusiedeln war zwar mutig, aber will in einen Chicagoer Mietshaus irgendwie nicht funktionieren. Wie will man jemanden plausibel erklären, warum da Japanische Untote ihr Unwesen treiben?? Mit Shawnee Smith noch der lukrativste Name im ganzen Cast, reisst leider auch nicht viel raus. Der dritte Teil der Fluch Reihe ist spürbar kein Kino Film, und krankt ein wenig an Erwartungshaltung und Neuwegbeschreitung. Insofern verraucht der ganze Paranormale Touch zu einem Spuk im Hochhaus, dessen Nichtigkeit ganz starke Konturen annimmt. Die Idee die der Japaner Shimizu mit seinen Filmen hatte, leidet enorm an der Amerikanisierung, wo dieses 2. Klasse Produkt letztlich nur der Restbrei einer wohltuenden Mahlzeit bleibt.

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                        • 6 .5

                          Toshio und Mutti sind zurück. Oder anders, wie der Faden weiter spinnt. Während der erste Teil doch sanft und schleppend verlief, aber mit durchaus satten Schockmomenten, besinnte man sich im Nachfolger auf Altbewährtes zu setzen, aber das ganze interessanter zu gestalten. Und was auffällt ist der Erzählstil. Denn im Grunde laufen 3 Geschichten verknotet nebeneinander scheinbar, aber Zeitversetzt zusammen, und das Ausmaß dessen, ist für einen Horrorstreifen eigentlich optimal. Denn diesmal stützt man sich nicht zu sehr auf die grossen Namen Pullman oder Gellar, sondern kreiert eine düstere Welt in denen die gepeinigten Seelen von Sohn Toshio und Mutti doch schwer was lostreten. Allein vom Tempo her, ist der Nachfolgerfilm durchaus erträglicher als Part 1. Wie erwähnt, sehr positiv ist der Erzählstil. Denn so nach und nach setzt sich erst alles zusammen. Die gewohnten Schockmomente sind diesmal nicht ganz so ergiebig, aber schön dosiert. Das die Computertechnik noch mehr einzug erhielt als beim Vorläufer, stört nicht wirklich. Nur wurde es manchmal übertrieben. Die Geschichte mit dem wahren Grund des Fluchs hat absolut seine Stärken, vor allem wenn man die Gewissheit hat, es kann jetzt eigentlich jeden Treffen. Macht durchaus mehr Laune. Das Toshi und Mutti allerdings ohne Visum in die Staaten durften find ich gemein. ;) (Das Augenzwinkern muss einfach sein.) Persönlich hat mir der 2. Teil mehr spass gemacht, als der erste. Allerdings, waren die Erschreckmomente in Fluch 1 besser gelungen als hier. Wenn nicht deutlich, aber doch Überzeugend fand ich den kleinen Jungen im Chicago Haus. Und der alte Mann im Bus, mit dem 'Wo ist das Baby' Spiel, hat gefetzt. War ein netter kleiner Moment. Nette Einfälle gabs einige. Auch schön das Interviewvideo mit den Inspektor. In meinen Augen, hat sich die Reihe auf jeden Fall im 2. Akt gesteigert. Nicht viel, aber etwas.

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                          • Was'n hier kaputt?? Wie kann ein Mädel mit Baujahr '86 in einen Film von 1950 mitwirken????

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                            • 5 .5

                              Wie lange kann ein Erhängter trotz schwacher Schwingung, mit den Füssen gegen die Wand schlagen?? Naa? Film einlegen und gucken kann ich nur sagen. Athmosphärisch ganz dicht, an vielen Stellen echt zum erschrecken. Da sieht man mal wie die Wirkung von Ton und Bild im Zusammenspiel funktionieren können. Allerdings, und das ist wie ein Schlag in die Fresse, ist der Rest des Films so Arschlangweilig inszeniert, dass man etwas LSD nehmen müsste um wieder wach zu werden. Dabei sind paar Bekannte Namen im Cast dabei. William Mapother (der Ethan aus Lost), die Duvall, die Gellar, der Behr und paar Japaner. Und bei all den gruseligen Szenen, mit das gruseligste am Film, und man mag es mir verzeihen, war die Grace Zabriskie. Als Demente Mutti, echt ein Schocker. Aber warum passiert das alles? Ja gut, Remake hin oder her, aber warum passierts? Weil ein Auslandslehrer einer Einheimischen unbewusst den Kopf verdreht und sie wie ein Teenie ein Tagebuch voll malt, ihn krass stalked, und irgendwann der Ehemann der Japanerin bissel unfreundlich wird. Die Geräusche der Katze und des Kehlkopfratterns sind schon unheimlich, aber die Kreideblechen Fressen dazu, heben zum Glück die Benotung ein wenig nach oben. Wenig Blut, aber viele Schockmomente, die sich Sam Raimi dazusammen gezimmert hat. Trotzdem bleibt der Film über lange Strecken doch sehr betäubend an Lebhaftigkeit. Deswegen solides Mittelmaß, nicht mehr und nicht weniger.

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                              • 6 .5

                                Kleiner Vogel: "Sag mal, schmeckt das Wasser etwas popelig wenn mans durch den Rüssel trinkt?"

                                Diego:" Warum küssen wir uns eigentlich?"
                                Sid: "Ähm, weil Kreuzfahrten so romantisch sind?!"

                                Also Gags gibts ja wieder einige. Nur zum Leidwesen aller verfällt der 4. Teil zu sehr der Kinopopkultur, so dass der Charme des ersten Teils, als es nur um Eiszeit wirklich ging, und die Charaktere, etwas ähnliches wie Tiere sein durften, ist wieder zu sehr die Amerikanische Keule geschwungen worden, so dass sie Stereotypen, oder wie man das nennt, nur noch gleich kommen. Eine Inszenierung die den wie schon anfänglichen erwähnten Charme, komplett hinhunzt. Am meisten stört mich auch der spätere Neulandgewinnung, als eine Freiheitsstatue angedeutet wurde. Können die Amis die Amerikanisierung nicht Unterschwellig wenn nur, nicht trotzdem stecken lassen? Was auch irgendwie stört, in Teil 1 spielten Menschen zwar nur eine untergeordnete Rolle, aber wo ist bei all den Kreaturen, die über die Teile hinzugekommen sind, ihr Platz?? Im Heimgebrauch hat der Film seine Premiere bei mir gefeiert, und man merkt, wie Krampfhaft im 2D damals zu Kinozeiten das 3D versucht wurde, hineinzupressen. Mittlerweile haben wir ja alles gehabt, Frauchen fürs Mammut, Kind fürs Mammut, Dinosaurier, und nun auch noch die pucklige Verwandschaft vom Faultier. Und ne grantige Alte, die wie in Madasgascar schon als mürrische Zimtzicke für Gags sorgen soll. Bedingt lustig. Die Piraterie dient als neuer Bösewicht, ohne Gegenpart schafft eine Story wohl nicht zu unterhalten wa?? Dann ist Scrat natürlich verantwortlich das der Subkontinent Pangea sich auflöst, und alle späteren Kontinente sich bilden. Ja nee is klar. A propos Scrat. Diese Habgierige Mistkröte, statt sich mit dem Paradies zu frieden zu geben, neeeeee, muss er den Stöpsel ziehen dit olle Mistviech. Grosse Effekthascherei für die 3D Leinwand war der 4. Teil. Das Sid, wohl einigen auf den Docht gehend, ist gerade er weiterhin das Herz der ganzen Reihe. Dumm wie Brot, aber der heimliche Held. Eine Frage noch, was sollten diese komischen Braveheart/Ewoks/Java-Hörnchen?? Gut geklaut, nur für ältere Filmkenner ein running Gag?? Bei all der Nörgelei, gabs trotzdem stellenweise was zu lachen für mich, so dass der Streifen nicht komplett versagt. Wobei die Negativaspekte leider leider diesmal doch überwiegen. Abgerundet, kann ich mich trotzdem an der ganzen Reihe erfreuen. Wie festgestellt, ist sie im Rahmen recht schon Familiengeeignet. Voll verschoben artet nur zu sehr in die Popkultur aus, was eigentlich ziemlich schade ist.

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                                • Kann man die Amis nicht einfach Remaken?? Zu besseren und sinnvolleren Gestalten?? Das wär ne Innovation.

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                                  • 7

                                    Wenn ich dem Temperaturverlauf draussen gefolgt wäre, müssten demnach Heute Dinos durch die Strassen springen. Soweit ist es zum Glück nicht gekommen. Aber, anfänglich angemerkt, wars interessant von den Machern sich nicht auf eine Dinogeschichte zu stürzen, dass sie allerdings nicht ganz drum rum gekommen sind, ist irgendwo schade (Dinos ziehen immer), aber irgendwie auch schön. Was ein wenig stört, das moderne Elemente eingebaut wurden, ein Wiesel das zwar Irre ist, aber mit einem Stein als Handy telefoniert..... neeeeeeeee. Das ist Mist. Aber zumindest macht die bisherige Reihe der Eiszeitfilme recht spass. Teil 3 geht leider etwas schwach los, aber schafft es dank der Unterweltunterwanderung doch noch mit guten Gags und einen kleinen liebenvollen Teil sich selbst zu korrigieren. Hauptaugenmerk Sid's neue Eigenschaften als Mutti. Und die spezielle Geschichte mit der T-Rex Mutti. ("Du bist ja ein richtiger softy.") fand ich persönlich echt schön. Und davon lebt die Ice Age Reihe, so nervig das Faultier ist, im Grunde ist es er, der alle möglichen Mitstreiter eint, und sogar eine T-Rex Mutti erweicht, obwohl er ihre Kinder entführt hatte. Auch Diego als Geburtenhelfer ist ein goldiger Moment. Und Stück für Stück bekommt jeder der Ursprungsherde seinen Partner. Diesmal bekommt sogar Scrat mit Scratte eine Partnerin. Mit äusserst wüsten begegnungen die aber im Grunde in Harmonie enden, oder etwa doch nicht?? ;) Ice Age 3 - Die Dinosaurier sind los, hat auch seine Schauwerte, und ist auch putzig, und Gedankenlos für jede Altersstufe zu empfehlen. Ich hab meinen spass dran, auch wenn es nur Animiert ist.

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                                    • 6

                                      An ein Meisterwerk geht der Film vorbei. Und was einen Noir Film ausmacht kann ich nicht sagen. Nur das von Twists oder Überraschungen ich was gelesen habe, find ich irgendwie gar nicht. Denn der Film ist berechenbar, zeigt im Grunde alles was los ist, und man letztlich nur die Schauspieler verfolgt, wie sie in ihrer lethargischen und unwissenden Art, sich wie Planeten im Kreis drehen, und man letztlich nur wartet, wer jetzt wen als nächstes umnietet, um gemächlich zum Ende zu kommen. Positiv ist der flüssige Handlungsablauf, ohne sich großartig in Inhaltslosigkeit zu verirren. So bleibt man am Ball und verdingt sich nicht auf Nebensächlichkeiten. M. Emmet Walsh gefällt mir dagegen sehr in diesen Film, kannt ich ihn bisher nur als Lokführer in Wild Wild West, oder als Sheriff im ersten Critters Film. Unterm Strich kommt ein lethargischer Eliminations Streifen bei rum, bei dem eine Floskel wieder total Sinn macht. Müsst die Alte nicht Fremdvögeln, gäbs den ganzen Stress nicht. Einfach vorher sauber trennen und denn ist gut. Weiber... x)

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                                      • Die Art und Weise kommt mir irgendwie bekannt vor...... ;) x)

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                                          Erst wars Arschkalt, und jetzt setzt das Tauwetter ein. Nur blöd das sich die Tiere in ein gefährdeten Tal aufhalten und somit in der Falle sitzen. Böses Juju!!

                                          Die wohl aussergewöhnlichste Tierherde geht also in die 2. Runde. Säbelzahnhörnchen Scrat darf auch wieder Eichel-games spielen, vergleichbar wie mit einem Musiker der bei einem Konzert seine Evergreens zum besten geben soll, man kennt es schon, aber möchte es doch sehen/hören. Und wie so üblich in solch Fortsetzungsgeschichten müssen natürlich neue Charaktere miteingebracht werden. Und während man Manfred dem Mammut erzählen will, er sei der letzte seiner Art, trifft er und seine Kumpels auf 2 und 1 Opossum. Wobei eins, kein richtiges ist. Als running gag, für Kids durchaus okay. Vielschichtiger dagegen ist die Darstellung der typischen Frau. Und eher diese Zwietracht, statt der Identitätsverleumdung machen beinah mehr spass an diesen Film. Und weil Diego nun das zahme Kätzchen geworden ist, und man einfach für etwas Spannung halt Bösewichte brauch, fungieren zwei nicht definierbare Wasserkreaturen dazu bei. Sid ist wie immer, er selbst. Tollpatschig, aber treudoof, leider auch mal im Ton vergreiffend. Findet über Nacht, 100 neue Fans, und mutiert nebenbei als grosse treue Seele um dem Tiger sogar die Angst vorm dem schwimmen zu nehmen. Selten das tierische Charaktere einen so ans Herz wachsen können. Insofern haben die Macher da schon ins Schwarze getroffen. Erweitern ihren Filmtypischen Anteil auch mit einen Musikstück in alter Musicalmanier. Rundum entstand damit eine zwar schwächere Fortsetzung, aber für den Familienkreis halt doch noch immer sehr ansehliche. Paar Gags, die verrückten Oppossum Brüder, und sonderlei anderer Filmteile machen auch Teil 2 der Ice Age Reihe zu einem Seherlebnis der besseren Art.

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                                          • Theoretisch müsste unser eins für dich ne Liste anfertigen, mit die absolut geheimsten neee ultrageheimsten Liebesfilme aus Frankreich, und gelistet schön mit Goal 1-3, Hooligans, Mean Machine, und so weiter.....

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                                              über Ice Age

                                              Da der Winter scheinbar kein Ende zu nehmen scheint, fühl ich mich irgendwie in die Eiszeit versetzt, und kram mal eben jenen Namensvetter aus. Und? Es macht das Wetter vor der Haustür nicht besser, aber zumindest lenkt man sich ab.

                                              Alles beginnt mit dem Säbelzahnhörnchen Scrat, der ein Versteck für seine Eichel sucht, und mit einen kleinen Fehler, komplette Berge versetzen kann. Aber Ice Age ist so viel mehr, als ein paar Tiere durch die Gegend tapsen zu sehen, die sich vor dem Winter in Sicherheit bringen wollen. Leider kann man heute nicht mehr sagen, es ist schön gezeichnet. Und schön animiert klingt auch etwas abartig. Aber irgendwo stimmt es ja nun mal. Ich persönlich finde, allein von der Geschichte, ist er absolut für Jung und Alt geeignet. Und im Umfeld von mir, kommt er auch bei Jung und Alt an. Absolut Liebenswürdige Charaktere, eine schöne Geschichte, zwar nicht neu, aber so genussvoll umgesetzt, liebreizend erzählt, mit dem nötigen Humor, oder den sich gebührenden ernsteren Unterton. Ja sogar mit sentimentalen Momenten, die einfach das Herz berühren müssen. Die Laufzeit ist auch recht annehmbar. Völlig ausreichend um auch Kinder, die gern mal ungeduldig werden, mit Aufmerksamkeit zu bedienen. Die Art und Weise, wie dieses Trio sich kombiniert, es eine Einheit wird, ist auch ein guter Arbeitsablauf des Storyentwicklers. Mittlerweile gehört Ice Age sowas wie zu den animierten Klassikern, wenn man es mit viel Augenzwinkern so sehen möchte, doch ist er einer der erfolgreichsten Ableger in dieser Kategorie.

                                              Speziell interessant ist auch, dass man sich mit der Geschichte um eine Epoche kümmert, die in der Erdgeschichte nicht so populär ist, wie die Jura oder Kreide Zeit, wo man gern eigentlich etwas mit Dinosauriern macht. Doch vermutlich wollte man kein 2. "In einem Land vor unserer Zeit" nur auf Computerbasis schaffen, und hat sich näher an unser Zeitalter orientiert, und damit die Eiszeit losgestossen, in denen die Urmenschen auch schon zu gegen waren. Mit Teil 3 kehrte man zwar doch zur begeisternen Dinozeit zurück, aber hat sie lediglich nur angeschnitten, und nicht charakterisiert. Das im ersten Ice Age Teil, viel wert auf Freundschaft gelegt wird, egal was man ist, oder wo man her kommt, lässt sich eben auf Grund der rührenden Erzählweise durchaus auch als gelungene Botschaft vermitteln. Ich kann mich auch noch an damals erinnern als die Endphase für den Deutschland Release im Gange war, suchte damals eine Bundesweite Tageszeitschrift per Gewinner, noch einen Gastsprecher für einen Satz, in der Sequenz mit den Dodo's. Ich weiss es noch, weil ich mich auch beworben hatte. Leider ohne Resultat. ^^ Sei es drum. Ice Age gehört auch für mich so, zum einen der schönsten der Animierten Filme. Auch wenn man sich über die Jahre schon ein wenig dran satt gesehen hat.

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                                              • Den Film vormerken kann man sich schenken, da so ziemlich jedes Gerücht und Schluck auf als News verbraten wird, dass man das Vormerk Abo gar nicht brauch. Also ich warte darauf das noch Vaders uneheliche Kinder auf den Plan treten, und der friedlichen Familie Skywalker/Organa das ganze hab und gut weg nehmen wollen, und die entscheidene Schlacht auf einem Basketball Court austragen. Und Shia LeBeouf ist eins der unehelichen Kinder Vaders, und grüsst jeden Morgen mit Augenzwinkern Harrison Ford und sagt sich : "Alter Indi Jones, irgendwann bist du fällig!"

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                                                  FAST FOOD KILLS!!! In Tagen in den man sich sagt, "... jeder mag Lasagne, nur Ronny der mag kein Pony!" und zu Beginn eines Jahres wieder mal ein Lebensmittelskandal das Land aufwühlt, würden sie in China und Indonesien mit den Schultern zucken, denn deren Delikatessen sind noch ganz anderer Natur, dreht sich dieser Film um eine NoName Fastfoodkette des Amis liebsten Hobby, den des Futterns. Den sogenannten HellaBurger. Denn von zack auf jetzt, wetzt ein Mordlustiger 2Meter Clown das Hackebeilchen um die Kundschaft quasi zurecht zu stutzen. Natürlich nicht ohne Vorgeschichte, die aber erst im verlauf des Films heraus gefunden wird. =O oh wunder oh wunder. Ein klassisches Racheszenario im Grunde, dass a' la Freddy Krüger like, nicht die Alten sondern die Kids ausbaden dürfen. MacKenzie, nein kein neuer Burger von McDonalds, ist eins der Opfer auf der Speisekar... äh Liste dieses miesen fiesen Clowns. Aber eben nicht Grundlos. Recht virtuos wird mit Klischés gespielt, Jungfrau hier und da, usw, aber auch mit superhalbstarken Ghettogangstermöchterngangster, die in eine total leere Frittenbude mit Wumme rein spazieren und selbstverständlich frittiert werden. Da ist nix gruseliges bei, rein Humorvoll ist der Film auch nicht gemacht, ausser vielleicht das inkompetente Örtliche Polizeipärchen, an sonst nimmt der Film sich vielleicht zu ernst, oder auch nicht, denn eine rigorose Federführung ist da nicht erkennbar. Ausser das einiges ziemlich albern wirkt, und gerade die Dialoge nur im Notensystem eine 5+ bekommen würden. Die kills dagegen sind recht nett gemacht, inklusive der Maske und den dazugehörigen Effekten. Aber man merkt, dass dem Film eindeutig Budget gefehlt hat. Idee ist okay, aber das wars dann auch schon. Viel verpasst hat man mit "Fahr durch" nicht.

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                                                  • Und ich durfte meinen Führerschein noch gewinnen. Bekam danach nicht jeder Post von MP..... B-P (oh man, ich gehör geteert und veredelt). Ich möchte ganz speziell Andreas für die tolle Führung danken. =) Und den Rest der am Abend noch bei war. Ach und den lieben_tee, der sich nicht zu erkennen gab, aber für April ein Usertreffen im Auge hat. Da wär ich gern wieder mit am Start.

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