deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 1 .5

    Der erste Film, bei dem ich im Kino eingepennt bin. Durch die Zeitversetzte Erzählung fand ich den irgendwie irritierend. 1,5 Punkte für die Aschemonster....

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    • Die Merchedising Artikel haben doch auch Produktionskosten. Es sei denn die Kosten das doppelte und dreifache vom eigentlichen Wert. Sei es drum, genauso gut könnt ich mich auch als Bettler an die Strasse stellen, und sagen, mit ihrem Geld sorgen sie dafür das ich einen Anständigen Weg gehen kann. Irgendwie missfällt mir so ein Gedanke. Da sagt man sich lieber, interessiert mich nicht. Und gut is.

      • 7 .5

        Im Krieg, da ist es kalt.
        Im Krieg, wartest du vergeblich nach Sonnenschein.
        Im Krieg, da gibt es keine Gewinner.
        Im Krieg, entscheidet sich was du für ein Mann bist.
        Im Krieg, wirst du dein Leben lassen, egal ob du überlebst oder nicht.

        Zuerst wollt ich wieder mäkeln, zwecks Amerika is ja so ne Bombennation die nie schuldig ist, und all deren Taten noch bis in die Unendlichkeit gehuldigt und gelobt werden müssten. Aber abgesehen vom Opa und der anfänglichen Gefühlsduselei, kriegt man in den ersten Minuten des Film sowas von derbe eins in die Fresse. Bewaffnete Sardinen, die ihr Boot vollkotzen, weil sie genau wissen, was gleich passiert wenn die Schotten geöffnet werden. Und der böse böse Deutsche sitzt in seinen Stellungen und hält munter mit dem MG drauf. Durch den Regen und dem Schauplatz an der Küste färbt sich das Wasser sofort rot. Granaten explodieren, Männer sacken im Sekundentakt zu Boden, in dem sie völlig durchsiebt werden. Kopfschüsse, ein Armloser Mann der seinen verlorenen Arm sucht, und andere schlimme Szenen, setzt uns Mister Spielberg vor die Nase. Der durchaus zeigt, wie barbarisch doch die Vertretung von Idiologien sein können. Auf der einen Seite sind die, und auf der anderen Seite, die anderen. Und keiner von ihnen zögert, diese Leben mit wenigen Schüssen zu beenden. Der Krieg hat eine hässliche Fratze. Doch wäre der ganze Film eine Dezimierungsorgie von Darstellern, wäre er vermutlich nach einer Dreiviertelstunde schon vorbei. Und damit es Kino im grossen Stil gibt, muss natürlich eine Rahmenhandlung intigriert werden.

        Und so sieht man einen Büroartigen Hallenkomplex in denen circa 30 Frauen an Schreibmaschinen Standardtexte in Massenware für Hinterbliebende tippen. Bis einer auffällt, dass sie mehrfach einen Namen erspäht, und damit ableiten konnte, dass dort mehrere Brüder ziemlich zeitnah gefallen waren. Daraufhin wurde veranlasst, den letzten Sohn einer Mutter aus Iowa aus den Kriegsschlamassel zu holen und nach Hause zu schicken. Meines Wissens gibts da auch eine Regelung die diesen tatsächlich entspricht. Wenn eine Mutter schon 3 Söhne bei der Armee hat, brauch der 4. den Wehrdienst nicht mehr antreten. Wie dem auch sei, eine Handvoll Überlebender vom Strandinferno wurden befehligt diesen jungen Burschen zu suchen und ihn nach Hause zu beordern. Soviel zum Handlungsstrang. Das Spielberg mit etlichen grossen Namen aufwarten kann, ist zum einen hilfreich, und zum anderen auch eine Art muss für Darsteller, sich in Kriegsfilmen die Klinke in die Hand zu geben. Und doch darf mit Tom Hanks auch ein sehr bekanntes Gesicht mitwirken. Ihm zur Seite steht Barry Pepper, mit dem er auch schon "The green mile" fabrizieren durfte. Und irgendwie konnte man den Vergleich ziehen, zwischen diesen beiden Filmen, am Anfang und am Ende alte Menschen, und dazwischen irgendwas trauriges das im Erzählstil den Hauptrahmen schafft. Doch es gibt auch die üblichen verdächtigen Nebendarsteller, ob es der gute Tom Sizemore ist, oder auch Leland Orser. Dagegen hat zur Abwechslung mal Giovani Ribisi mal eine nicht allzu nervtötende Rolle bekommen, und Vin Diesel ist auch nicht der obercoole Obermacker geworden. Insofern doch ein paar "Neuerungen".

        Leider kann der Film sein Niveau von der Kriegseröffnungssequenz nicht halten, und versickert sehr stark in Belanglosigkeit. Da kann der finale Akt auch nicht viel mehr raus reissen. Dennoch sind die Inszenierungen gerade in den Gefechten gut umgesetzt, das Set war mehr als schmutzig und wohlig. Und auch die Kulissen im Finale hatten eine gute Wirkung, die Schauspielerische Leistung würde ich als solide, aber nicht übermäßig grandios bezeichnen. Da hatte der gespielte Tattri von Hanks auch kaum Wirkung. Der Film lebt viel mehr von der Atmosphäre, und der Banalität eines Krieges. Die versuchte sentimental Grütze dagegen, wirkte dagegen echt wie mit der Kelle ins Gesicht gedrückt. Aber summasumarum, ein Kriegsfilm mit einigen Schauwerten, aber nix obergenialem.

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        • Chewbacca hatte auf Bespin eine Äffare mit R2D2, woraufhin nach Jahren, bepelzte Wookiedruiden einen Rachefeldzug planen um den Rabeneltern das Fell über die Ohren zu ziehen. Angeführt von Kool Moff Serdon leben alle und zufrieden danach auf der Minenkolonie auf Kessel. Und jetzt? Machen wir ne News draus. xD Das Problem an der Sache, der sich selbst auferlegte Druck, und Take That trennen sich panisch aufgedrehten Fans, wird ja jeder Gedankengang, jedes noch so kleine Gerücht zerhackt, und filetiert und in kleine Stücke geschnitten, und das ist bei so einem Film nicht hilfreich und erst recht nicht feierlich.

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          • 5 .5

            "Ich fäll den Baum, trag Stöckelschuh, Strapse und BH,
            ich wär so gern ein Mädel, genau wie mein Papa."
            Niedlich nicht??! ^^

            Der Legendäre Holzfällersong. Aber das noch mit so das lustigste an den Film. Ich mag die Pythons, deren Serie hab ich nie gesehen, aber einige ihrer Filme, wobei die "Ritter der Kokosnuss" da noch mein Favorit sind. Die Wunderbare Welt der Schwerkraft hat sicherlich noch ein paar schöne Gags, aber sind die leider in die Jahre gekommen, aber ich guck den Film mir dennoch gerne an, weil ich auch immer wieder sehr gerne John Cleese in seiner Gestik und Mimik sehe. Der Film ist ein bunt zusammengewürfelter mischmasch, ohne jetzt einen direkten Faden zu ziehen, einfach herrlich bedacht, den nonsens in eine 90 Minuten Schablone zu quetschen. Python typisch dürfen auch die Karikatur-comics nicht fehlen. Letztlich gibts den ein oder anderen witzigen Beitrag, ob gekonntes Verstecken, die Eheberatung, die Bergwanderung im Zwillingsformat, ungarische Wörterbücher, tote Papageien, die gehobene Idiotenolympiade und und und. Aber mehr als durchschnitt ist dies leider nicht mehr. Klar ist eine tuntige Armee irgendwo lustig, oder tyrannische Grossmuttergangs (Make tea, not love), trotzdem zündet alles nicht immer, und wie gesagt, selbst der mörderische Kriegswitz ist mittlerweile in Rente gekommen. Trotzdem ist dieses Python Sammelsorium nett anzuschauen. in diesem Sinne, 'three blinded mice' auf der Mausorgel, und gute Nacht. =)

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            • An sich eine hübsche Frau. Begann sie ihre Karriere in der Teenie Serie (Moviepilot hat die natürlich bei ihr aufgelistet) California High School. Interessanterweise spielte sie dort eine Korpulationsverachtende kluge und dumme Schülerin, so sollte sie doch in Paul Verhoevens "Showgirls" genau eine 180° Kehrtwende hinlegen, und diesen sexy Tanzvamp darstellen. eine der rollen, die, wie ich finde noch am besten zu ihr passen. Ab und an in einigen Serien und Filmen aufgetaucht, aber direkt den grossen Durchbruch nie geschafft, wohl mit Grund, aber auch ein wenig mit wehmut versehen. die hätte es zu was grossem bringen können. Der Zug ist leider abgefahren.

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              • 1

                "Was machst du da?" fingert an den Titten rum.
                "Ich bringe unsere beiden Nationen etwas näher zusammen" fingert weiter an den Titten.
                "Aaah, das gefällt mir!" und peng schon is man in der ersten Lesbenlieblosszene drin.

                In diesen Dialog hab ich mir Obama und Merkel mal vorgestellt. Samt selben Bildnis. Auweia standen mir da die Nackenhaare hoch.
                Nach Arena of the Babes (oder Gladiator Eroticvs), der 2. Streich der Macher dieser Lesbenfilmparodien auf Blockbuster/Klassiker. Mit Planet of the Babes (oder Play-mate of the apes). Und alles was beim Gladiatorfilm noch ansatzweise parodie war, ist hier absoluter bullshit. Die hineinkopierten schlechten Computergrafiken sind ja nur die Spitze des Eisberges. Die Affenkostüme sahen auch aus, wie zusammengeklaut. Dazu eins in komplett pink? Das auch automatisch einen schwulen Affen darstellen sollte. Autsch. Nee, von Parodie fehlt jede Spur. Allerdings fehlt mir der Bezug zu den Planet der Affen Filme, alt wie neu, aber das spielt hier wohl keine Rolle. Denn der Film ist soo schlecht, dass man sich wünscht, zur nächsten Lesbensequenz zu kommen, wo sie sich durch irgendeinen dummen Zufall wieder gegenseitig befingern und betätscheln. Genau wie am Anfang die erste Lesboszene. Eine drückt so nen weissen Gnubbel an der Wand, und ich kam mir vor wie zu Star Trek Zeiten erster Anfänge. Einer schüttelt die Kamera wie blöde und die Statisten wackeln a-symetrisch mit. "Hast du etwa den nicht drücken Knopf gedrückt?" "Ja!" "Oh mein Gott, wir werden alle sterben!!"....

                Dann wurden auch musikalische Stücke eingebaut. Ob Elvisimitation oder gerapt. Das schlimme an meiner DVD Version, dass diese auch untertitelt wurden ins Deutsche. Allerdings kam der Text dazu etwa 4 Minuten später wo die Szene längst vorbei und vergessen war, und unser eins denkt, hää?? Wat'n dit jetze?? Einzigst allein die paar Lesbenszenen retten den Film vor nen Hassfilm. Aber das kanns nicht sein. Riesen Auaautsch!!

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                • 3

                  Ach herrjechen, was ist das denn für ein Gegurke?? Ehrlich, die schlechte Qualität dieser Trashproduktion springt einen ins Gesicht. Lesbische Gladiatoramazonen, hineinkopierte Römische Tempel, Buddha??? Statuen und andere Griechische Computer (Amiga) Grafik-fehler, und ein 10 Mann Cast, der sich als 40 Mann Cast verkauft. Quasi Softporno, mit Parodie-sischer Unterstützung. Zugegeben, die Parodie an sich, hat schon ein klitzekleinwenig was von den Pythons. Zum schmunzeln fürs Erstsichten reichts. Beim 2. mal gucken, dürfte es dann schon eher unlustig wirken. Das Lesbenrumgefingere und gelecke zusätzlicher schneller Bildschnitte, wirkt eher gähnend, und wenig (Unerotisch), selbst zum Geil werden eignet der Film sich nicht, aber für ne Runde illustrer betrunkener Gäste, scheint dieser Film doch was zu taugen. Grundsätzlich ist er einfach nur schlecht, aber mit den Darstellern die anhand ihres Trashdaseins, trotzdem sichtlich ihren Spass dran hatten, bekommt der Film noch ne 3 von mir. Und wegen paar nackten Damen, aber davon sollte man sich ja nicht ablenken lassen. Früher in der Kategorie, Kabel 1 Nachtprogramm. Nun ja, nicht mehr.

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                  • 4

                    Dieser Film ist das geniale Beispiel dafür, das die deutsche Geschichte, inklusive deren Schrift und Literatur, wenn von Amerikanern in die Hand genommen, einfach nur grausig wirkt. Nicht das mir das Haargenaue wichtig ist, aber wenn Texte und Tafelschriften auf englisch sind, und Häuser mit Handwerk in deutsch, dann find ich sowas nicht gerade bewundernswert. Kate Winslet, an sich kein Hotti, aber hier sah sie echt gruselig aus. Anstandshalber hab ich bis zum Schluss geschaut, um zu schauen was da noch so kommt. Aber diese Affäre war unerotisch, uninspirierend, vieles haltlos, kraftlos, und trotz offensichtlichtem Drama's, total schlaff und nichtssagend. Also Hanna's Schmitz Katze ging echt nicht ab.

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                    • 7

                      Absolut fiktiv. Aber Science Fiction plus Western?? Ja!! in gewisser Weise funktioniert er auch ganz gut. Und für das Jahr '99 war dieser Blockbuster doch auch ne gute Hausnummer. Will Smith durfte wie schon bei Men in Black einen Song intonieren, hatte zudem den genialen Co-Part zu Kevin Kline. Beide als Anti-Partner haben durch ihre eigenen Fähigkeiten die gewisse Würze hinein gebracht. Da nahm sich damals ein Will Smith auch noch nicht soooo wichtig. Die Handlung wird nicht langweilig, das Erzähltempo ist genau richtig bei dem Film, das Effektgewitter mit der Riesenspinne ist auch komplett auf einem vertretbaren Niveau gehalten. Auch Kulissen technisch, und gerade bei der Garderobe für die Verkleidungen von Kevin Kline wurd echt noch Detailverliebt gearbeitet. Salma Hayek, und Dr. Loveless Damen waren dagegen nur zum Aufhübschen gedacht. Ich meine wenn es reicht, als Penisloser Krüppel, trotzdem die Puppen für einen tanzen zu lassen, um dann mit hilfe entführter Wissenschaftler ein Mechanisches Riesending zu bauen um die noch jungen Vereinigten Staaten in die Knie zu zwingen. Das dann doch etwas zu fiktiv. Weit her geholt, und anatomisch auch etwas fragwürdig, dennoch mag ich diese miese Art wie Kenneth Branagh den Loveless spielt. Kurzum, der wilde wilde Westen, ist gar nicht sooo wild, nee, er ist einfach nur Westen. Das wilde hat auch irgendwie gefehlt. Trotzdem hat mich der Film schon einige male unterhalten. Und er darf es auch immer wieder tun. ^^

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                      • Meine Erinnerungen an die Venus sind nur die, wenn mal eine performance auf einer Bühne statt fand, hatte ich nur ne riesen Wand von mit Kameras und Fotoapperaten bewaffneten Männern. Erst wenn nach 10 Minuten wo der Spuk vorbei war, löste sich dieses Gebilde auf. Aber gibt dort echt hübsche Frauen zu sehen. Am liebsten hatte ich die Tüten die man beim reinkommen erhält, damit ja alle mitbringsel platz finden. ^^

                        • 4

                          a cinema tale...

                          Ich stand einen Monat vor meinen 18. Geburtstag, ich war noch in der Ausbildung, und ich hatte damals nix besseres zu tun, als jeden Donnerstag mir die Hamburger Morgenpost zu organisieren, um zu checken, welchen Film guckst du heute zum Bundesstart. Und ich wurde auf diesen Film aufmerksam. In der Regel führte mich mein weg meistens zum Cinemaxx am Dammtorbahnhof, oder zum UFA Palast am Gänsemarkt. Doch dort stand dieser ordinäre Filmtitel nicht im Programm, zum Glück, gabs das Filmplakat, mit Hinweisen wo er lief, und er sollte mich auf eine wunderliche Reise zum Hauptbahnhof nach Hamburg schicken. Kurz gesagt, ins "Neue Broadway" Kino. Ich dachte, wow, was ein Name für ein Kino. Muss wohl ein Luxus Kino sein, so Zentral und mir Unbekannt. Dementsprechend sollte der Film auch echt was Wert sein. So zumindest die Gedanken. Also machte ich mich wie immer nach der Arbeit auf den Weg, erst rein in Bus, dann in Hamburg in die U-Bahn, nur dieses mal nicht Stephansplatz aussteigen sondern erst am Hauptbahnhof. Und nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten sollte ich dieses Luxuskino finden. Eine andere Sorge war ja, der war erst ab 18 Freigegeben, und ich hätte noch 4 Wochen bis zum 18. Aber was soll mich da jetzt pervers versauen mit 17,88 Jahren?? Was sollte in 4 Wochen anders sein? Ich raffte mich zusammen, und versuchte mein Glück.

                          Doch das "Neue Broadway" war kein Palast, vom Glamour eines Broadway, dem Musical Mekka, keine Spur. Eines der wohl traditionellen und eher Altehrwürdigen Kinos. Nicht wie diese neuen modernen Multiplexkettenkinos. Es gab nur eine Kasse, Filmplakate von Filmen, die mich null im Ansatz interessieren würden. Zu der Zeit war mir Arthouse, oder Special interests Kino's noch gar kein Begriff. Ich stand vor dem Ticketer, sagte ihm wie es ist, ich hätte noch 4 Wochen bis zum 18. ob es jetzt schlimm wäre den Film zu schauen, der zögerte nicht viel, hatte nix dagegen, und meinte, wenn dich jemand fragen sollte, sagste einfach du bist 18. Also hatte ich mein Kinoticket ergattert. Und war übers erste schon mal erleichtert. Die Erwartungen zum Luxuskino wurden indessen auch zerbröselt. Keine Champagnertrinkende Society, kein riesen Kronleuchter in einer Megagrossen Empfangshalle. Von jeden dieser Dinge, Fehlanzeige. Als ich meinen Saal betrat, nicht entsetzen unbedingt, aber Begeisterung zeigt sich auch ein wenig anders. Der Boden, ebenerdig, heisst, die Sitzreihen unterscheiden sich kaum, und bei meinen Pech, sitzt immer ein grosser Kerl vor mir, wie ich es immer auch im Stadion habe. Zum glück, blieb dies aus. Ich schaute mich um, und sah so 8-12 ältere Herren meist verteilt im Kino sitzen. "Na das geht ja schon gut los", dachte ich mir so. Die einzigste Angst die ich hatte, das nicht während des Films Reissverschlüsse von der Hose zu hören sein würden, oder sowas. Auch dieses Szenario blieb mir Glücklicherweise erspart.

                          Was mir nicht erspart blieb, war diesen Französischen Film Baise moi zu schauen. Aber ich wollte es ja so. Also durchhalten. Die Qualität der Bilder war nicht unbedingt doll, der Handlungsstrang war irgendwie spannend, aber nicht spannend umgesetzt. Zu der Zeit war mir Thelma & Louise noch kein Begriff, aber oft wurde der Film mit dem verglichen. 2 Frauen, mit spass und Mordlust, gegen den Rest der Welt oder der Vernunft. Die expliziten Sexszenen, nicht verwunderlich, kommen ja die 2 Hauptdarstellerinnen aus dem Pornobusiness, waren schon irgendwie scharf, zugleich aber leblos und doof. Die kills dagegen waren zu der damaligen Zeit für mich schon echt krass, doch jetzt, naja, find ich sie nett, aber billig inszeniert. Wie eigentlich alles. Dennoch, etwas konnte ich dem Film schon abgewinnen, aber was es genau ist, kann ich nicht sagen. Jetzt Jahre später, frag ich mich, wo da der Skandal ist? Das Franzosen in Filmen sich manchmal mehr trauen, find ich gut, aber muss es denn immer mit Skandal betitelt werden?? Verkauft es sich dadurch besser?? Ich denke nicht. Mein Fazit war, der Besuch im "Neuen Broadway" sollte auch mein einzigster bleiben, ich hab zwar alles unverletzt überlebt, aber dann sind mir doch die neuen modernen Multiplexe irgendwo lieber. Da brauch man keine Angst haben, das neben ein der da sitzt, seinen Schwengel auspackt und Mütze/Glatze spielen will, obwohl ich auch da keine Garantie drauf geben würde, denn möglich ist alles. Baise moi, blieb mir trotzdem in Erinnerung, und als ich ihn einer Videothek zu kaufen bekam, musste ich einfach zuschlagen, nicht um etwa des Filmes wegen, sondern um diese Eigenartige Erfahrung dieses ganz speziellen Kinos in Hamburg als Erinnerung zu behalten. Und weil mir auch auch die Darstellerin Karen Bach gefallen hatte, allerdings lebt die seit ein paar Jahren nicht mehr, aber für nen one night stand mit ihr hätte ich mit Garantie nicht nee gesagt.

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                          • Ist ja schon recht schlecht, wenn man als alter Mann, es keine 3 Stunden mehr auf einem Sofa aushält. Nich das er eines Tages Bettlegerig wird, und schon nach 20 Minuten rumjammert.... armer Tommyboy.

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                            • 7

                              Seit "The Expendables" das Kinoversum unsicher machen, wurden ja rufe laut, indem man eine Version mit Weiblichen Protagonisten über die Leinwand jagd. Meines erachtens haben das die Lady's der Altherrengilde doch schon längst voraus gehabt, mit eben jenen Film. Dead or Alive, an diese komische Videospielreihe??? angelegt, die widerum eine Art Kopie der Street Fighter Spiele sind, dann aber innovativerweise andere Ableger hervorbrachten, wie ein DOA Volleyballspiel. Soweit mir das noch Erinnerung geblieben ist. Der Film, inszeniert vom Choreographen Cory Yuen, wohl nicht die schlechteste Entscheidung, wirkt auch wie ein lebendig gewordenes Videospiel. Da von Constantin Film, logischerweise muss man schon sagen, auch eine Bernd Eichinger Produktion. Aber auch eine die durchaus unterhaltsam ist.

                              Abgesehen, das ein reiner Fight-spiel Film nicht gross interessant ist, wurde sowas wie eine Alibi Story zusammengeschustert. Die einfach, wie ein wackeliges Kartenhaus als Konstrukt dient. Dazu gibts den Bösewicht, den der werte Herr Roberts mal wieder abliefern darf, dann halt ne Handvoll Gesichtsloser Statisten, die sowas wie die Levelhürden darstellen und dann gibt es das Teilnehmerfeld, dass aus heiterem Himmel mit einer seltsamen Metallschleuder zu diesen Kampfturnier eingeladen werden. Sicherlich um auch Reizpunkte zu setzen, setzt sich das Hauptfeld aus sexy Ladys zusammen. Ich sag nur die göttliche Holly Valance (Kiss kiss), Sarah Carter, Jaime Pressly und Natassia Malthe. Hauptakteurin ist Devon Aoki, auf der so die Hauptstory eigentlich basiert. Denn ihr Bruder ist vor einem Jahr ebenfalls eingeladen worden zu diesen Turnier, nur kehrte er niemals zurück. Dadurch fühlte sie sich veranlasst, ihn zu suchen. Durchaus dürftig mit Logikloch ganz gross, aber naja.

                              Ebenfalls sehr unterhaltsam ist Jaime Pressly, die als Tochter eines Wrestlers (gespielt von Kevin Nash), ebenfalls eingeladen wurde, und naaaaaa klaaaaaar, auch gegen Papi kämpfen muss. Aber deren Geschichte war sehr amüsant, und hätte ruhig noch ein paar Szenen mehr haben können. Die männlichen Gegner entweder absolute Kampfmaschinen, oder so Lackmeier. Die Kulissen, die Aufnahmen und auch paar Kämpfe sind recht gut geworden, so dass man schon von Cory Yuen ein kleinwenig beeindruckt sein darf. Aber wer sich auf Kampfchoreographien versteht, sollte schliesslich auch sein Handwerk verstehen. Auch witzig sind die Piraten geworden, die irgendwie putzig rüber kamen. Erst kurz überlegen, musste ich bei Darsteller Weatherby gespielt von Steve Howey. Diese weissen Beisserchen hab ich doch erst letztens gesehen. Und dann erinnerte mich, klar, in Mega Monster Movie. Der für diese "Kampf"software verantwortlich sowas wie die Gripsbirne hier darstellen durfte, und auch seinen part bekam.

                              Das Finale ist dann doch sehr schnell runter gespult, bietet allerdings kaum Highlights, aber das stört nicht, denn die sind ja von den reizenden Damen schon gesetzt worden. Was im nachhinein auch Logikloch gross 2 ist, das die im Turnier ausgeschiedenen Figuren später auch überhaupt nicht mehr zu sehen waren.... quasi, wie vom Erdboden verschluckt. Trotzdem find ich den Film unterhaltsam, hält durchgehend ein gutes Tempo, ist Abwechslungsreich, auch das Volleyballspiel (wegen dem DOA Volleyballvideospiel), den Figuren an sich, den Kämpfen (wenn auch manchmal arg übertrieben), und den paar Handvoll Gags. Erst dacht ich damals, Sucker Punch komme ähnlich daher, wegen den weiblichen "Helden", aber nach der Sichtung, ganz klares NEIN!!
                              Letztendlich bleibe ich bei meinem Standpunkt, warum eine weibliche Variante von den "Expendables", wenn der Film hier doch recht gut darauf sich versteht, Frauen "schlagfertig" daher kommen zu lassen.

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                              • Zum ersten mal, krieg ich was zusammen, 1-4 hab ich, nur 5 fehlt mit, aber das bisherige klingt irgendwie aztekisch..... xD

                                • 6

                                  Bruce Willis, und ich willes auch. ^^

                                  Typischer Entführungsthriller, allerdings mit mehreren Brandherden. Im Normalfall fragt man sich, wie kann man nur in solche Situationen geraten?? Nun ja, is ja nur ein Film, nicht wahr? ;)
                                  Unser aller Bruce darf wieder mal erst den Versager spielen, um dann durch Drucksituation, fast unverwundbar zu Höchstform aufzulaufen. Insofern nichts neues in diesem Metié. Kevin Pollak (zusammen mit Bruce in den Keine halbe Sachen Filmen schon zu sehen) diesmal mit einer ernsteren Rolle, allerdings als Art Schmierlappen für krumme Dinge. Ben Foster als kleiner Psycho weiss allerdings zu überzeugen. Der Spannungsbogen des Films eiert auch ganz schön rum. Erst kommts, dann hängt's, dann geht wieder was, dann schleift's und so geht das im Grunde die ganze Zeit, so als würde der Regisseur sagen, "mein Film ist so spannend, da brauchen die Zuschauer öfter mal eine Verschnaufpause." Nun ja, zumindest vergeigt der Film nicht zu viel. Denn durch die mehreren Verwicklungen bleibt eine gewisse Grundspannung erhalten und macht das ganze ein wenig interessant. Finaltechnisch kommt's wie es kommen musste. Also im Grunde hat man schon spannenderes mit unserem Bruce gesehen. Aber für mal sehen, ist er schon zu gebrauchen.

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                                  • 5 .5

                                    House of wax....
                                    House of wax...
                                    House of wax..
                                    House of wax.
                                    !!!

                                    Jaaaa, vorweg, begeistert bin ich nicht unbedingt, aber enttäuscht ja nun auch nicht. Komplettes Mittelding sozusagen. Denn man könnte über gewisse Dinge mäkeln, und andere Dinge loben. Wie im Alltag, meckert es sich leichter, als man etwas honorieren würde. Und da hier schon genug sich negativ ausgedrückt haben, werd ich auch nicht gross diese typischen Horrorklische's die die handelnden Personen tätigen, bemängeln. Denn neben den sinnlosen Dialogen, aber hey, junge Erwachsene reden Phasenweise auch nur stuss, kehrt man diesen Aspekt fix unterm Teppich. In der Regel sind es in Horrorfilmen meist die Mädels die in unheil tappen und gewisse Dinge auslösen. Hier durfte es zur Abwechslung mal ein Bursche sein. Wade ist hier der Unglücksrabe, aber ehrlich, wer so'n nen Neugierigen Lappen spielen muss, der hats auch nicht anders verdient. Ein wenig Eindruck schindet die Kulisse dieser Geisterstadt schon. Auch die Idee dahinter finde ich ganz passend gemacht. Wade's Freundin wird von der reizenden Elisha Cuthbert gespielt, die ich seit (The Girl next door) sehr sehr lieb gewonnen habe. Und sie zumindest etwas wie Talent besitzt, wärend die 2. weibliche Person im Bunde, nämlich Lady Hotel, bissel mehr zeigen darf, von dem was sie nicht kann.

                                    Die Story ist so banal, und doch interessant, zumindest erkennt man, dass das Drehbuch schon etwas ausgearbeiteter war. Phasenweise gibts seltsame Schnitte und Hänger in der Story, aber das fällt im Gesamteindruck auch nicht zu sehr auf. Und ohwee ohwee, irgendwie kommt man doch nicht ohne etwas zu bemängeln aus. Aber was mir letztlich gut gefallen hat neben der Kulisse, waren die kills. Einige fand ich schon recht gut inszeniert. Auch die CGI Abteilung hatte da recht löbliche Arbeit hingelegt. Leider war das Finale doch zu sehr CGI lastig irgendwie, und der final gag, war auch letzlich absehbar. Wenn man den Film mit vollen bewusstsein angeschaut hat, und sich nicht von der Bildgewalt im Mittelteil hat ablenken lassen. Brauch man ja nur 3 und 9 zusammen zählen. Wie in der Einleitung geschrieben. Es ist wahrlich kein boah-hammer-wahnsinn Effekt, aber schlecht hab ich ja nun auch schon etliches zu sehen bekommen, und das kann man mit dem House of wax nun echt nicht auf eine Stufe stellen.

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                                    • Erstmal muss ich den ersten Teil gucken, um zu sagen, ja Teil 2 will ich. ^^

                                      • 8 .5

                                        ("Dann hat das weiße Pferd, sich einfach umgekehrt, und mit dem......") ääh, falsches Genre dachte ich. War Markus Becker wirklich der Initiator für diese Pferdeidee?? Ich denke nicht. Aber ich war im ersten Moment verwirrt, weil ich erstmal etwas anderes erwartet hatte, bis mir wieder einfiel, halt stop!! Das ist ja die Story von Rob Zombie. Insofern, kurz Augen verdreht, und weiter geschaut.

                                        Halloween II, lässt vermuten, Michael mutiert wieder zu dieser unbezwingbaren unsterblichen Bestie. Doch so ganz mag dieser Ansatz auch nicht stimmen. Denn er scheint verletzlicher zu sein als angenommen. Ob es in dieser Filmwelt auch wirklich der Fall ist, lässt nur Mutmaßungen zu. Auf jeden Fall wurde Myers quasi im Leichenwagen abtransportiert. Der dann irgendwie in eine auf der Straße stehende Kuh donnert. Der Heinz der das überlebt hatte nach dem crash, durfte wohl ein fuck Rekord aufstellen. Allerdings scheint der Herr in Filmen eh wenig Lebzeit zu bekommen, in (DOOM) hatte es ihm auch auf der Toilette früh erwischt. Und hier sogar noch früher. Vielleicht sollte ich erwähnen, im Text könnten einige VERRATUNGEN enthalten sein. Also weiterlesen, wenn's überhaupt einer macht, dann doch auf eigene Gefahr. ;)

                                        Also, wo waren wir? Genau, beim crash, den hatte Michael sauber überlebt, murkst fix alle ab, und macht sich dann vom Acker. Aber jetzt erstmal der Reihe nach. Angefangen bei Malcolm McDowell, der ja bekanntlich den Doc Loomis spielt. Aus ihm wurde mittlerweile nur noch ein sich selbstvermarktender Profithai geworden, von dem Arzt der er einst war, ist nichts mehr übrig geblieben. Und da versuch ich doch mal umzudenken, und gebe mich nicht mit dem gezeigten, bzw. der Charakterumgestaltung von Rob Zombie, nicht zu frieden. Ich versuche mir gerade vorzustellen, ob damals Donald Pleasence diese negative Charaktereigenschaft gestanden hätte? Und ich bin ehrlich, ich hätte mir diese Seite von Pleasence als Loomis nicht vorstellen können. So dösig er in den alten Filmen war, aber er war stets ein um Unheilverhindernder Gentleman geblieben. Insofern hat mich Zombies Charakterumschreibung doch etwas genervt. Dann kommen wir zu Laurie Strode, oder auch Angel Myers. Die ja im ersten Teil gedacht hatte, ihren Angreifer abgeknallt zu haben, und mit dieser psychischen Belastung ganz arg zu tun hat, Medikamente bekommt, zur Therapeuthin gehen muss, und da Adoptiveltern ja in Teil 1 umgebracht, nun bei Freundin Annie und dem Sheriff mit im Hause lebt. Diese Erlebnisse Verarbeitung, und auch der Wandel von Michael, zum durch die Lande ziehenden Landstreicher, erdet beide Figuren so sehr, dass man fast sagen könnte, Halloween wäre kein typischer Horrorfilm mehr, sondern schon mehr Thriller. Aber ich bin bei der Laurie. Die mit Alpträumen zu kämpfen hat, (und da weht mich so ein Hauch von Parallele zu Jamie Lee Curtis in Halloween H20 an). Ein mir erst nervendes Stilmittel, aber schaut man genauer hin, absolut nachvollziehbar und somit einfach ebenerdiger. Das Zombies 2. Halloween Streich auch gänzlich neue Pfade bestreiten möchte, bekommt man recht deutlich zu spüren. Und so wird wie im 81er H2 auch hier kurz das Krankenhaus angeschnitten, dass Aufgrund seiner brutalen Szenen gegenüber Halloween78 deutlich heftiger war, aber in dieser Version quasi nur als Traumsequenz daher kommt. Und da schiesst mir nur eine Frage in den Kopf. Wenn diese Traumsequenz im Krankenhaus nicht echt war, und da kommen jetzt die Statistiker zu meinen Gedankenspielen hinzu, weil es ja gerade in Horrorreihen sowas wie einen bodycountzähler gibt, dürfen diese gekillte Leute überhaupt in der Liste auftauchen? Oder müssen sie rausgestrichen werden, weil sie ja nur im Traum drauf gehen? Wäre ja mal interessant zu erfahren.

                                        Ebenso wenig kann ich wohl hier verschweigen, dass Danielle Harris Filmcharakter hier in diesen Film sein Ende findet. Neben Michael Myers selbst, und Donald Pleasence, war sie mir in ihren 4 Auftritten in den Halloween Filmen, von den Figuren die liebste. Jamie Lee Curtis dagegen fand ich sogar nicht so berauschend. Egal, auf jeden Fall fand ich es umso ergreiffender irgendwie, als Zombie Kinderaufnahmen der kleinen Harris hineingeschnitten hatte. Fand ich kurz bewegend. Denn damit wird klar, für Danielle Harris gibt es im Halloween Universum kein zurück mehr. Auch ein kleines Lob plus Tadel geht an die Setdekorateure. Gerade die Tatorte an denen Michael sein unwesen getrieben hatte, sehen sehr gut aus. Allerdings, ähneln sich die Blutflecken an jeden Tatort immer irgendwie. Als hätte man eine Schablone angefertigt. Was man so ein wenig im ersten Remake vermisst hatte, war die Streichholzschachtel, die aus dem Original von 78 stammt vom Red Rabbit. Das hatte Zombie hier nachgeholt, als kleine Anekdote sozusagen, und hat sogar hier einen Tatort draus gemacht.

                                        Die Umwandlung von Michael weg vom Mechanikeranzugklauenden Kerl, zum Lanndstreicher mit Vollbart und nicht zwingenden Maskenzwang, fand ich erfrischend. Dagegen waren diese Illusionen von Mutti und sich selbst als Kind irritierend. Da eben er neben Laurie halt so viel Bodenständigkeit bekommen haben. Da fühlte ich mich leicht veräppelt, weil ich nicht wusste, was will Zombie ein nun verkaufen? Die grössere Realität, oder doch mehr die Fantasterei. Auch der Wechsel des Jungdarstellers wirkte leicht unüberlegt, aber vermutlich war der andere gerade stark im Wachstum und hätte nicht nochmal reingepasst in die Rolle. Mir sehr gefallen hat dagegen das Dunkelhaarige Gogo bei der Scheunenfete. Die hatte nette Tattoos. ;)

                                        Das Finale des Films war auch nett, absehbar, aber nett, und die letzte Einstellung von Laurie im weissen Gang, ja, dass hat Interpretationsfreiraum und lässt, falls ja ein 3. Teil kommen soll, ja nach den ganzen Änderungen die Zombie vorgenommen hat, ja auch erahnen wie es eventuell weiter gehen könnte. Man darf also gespannt sein.

                                        Mein Fazit zu Zombies H2 sieht wie folgt aus. Dank einiger kleinen Gimmicks bleibt der Ur Teil2 in Erinnerung, aber geht komplett neue Wege, schwankt zwischen Realität und Illusion (wobei bei den der Illsusionsgeschichte mir die alte Dame aus dem alten Teil 6 einfällt, Mrs. Blankenship die sagte: "Ja, es gab eine Stimme, die ihm befahl, seine Famile umzubringen"), bleibt aber in der Konsequenz seines Vorläufers und macht trotzdem eine menge Spass. Für Fans der Reihe, was neues, aber mit der Zeit was zum mögen. Zombie macht einen ordentlichen Job, und tut den Halloweenremakes keinen enormen abbruch.

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                                          Rob Zombie. Was ein Name, der eigentlich prädestiniert für Horrorfilme ist. Und denen scheint er tatsächlich eng verbunden. Ich sollte erwähnen, ich kenne keinen seiner anderen Werke, und kann schlecht seinen Stil oder seine Arbeit beurteilen. Ich kann nur sagen, was er aus dem Klassiker von 1978 gezaubert hat, ist völlig ebenbürtig.

                                          Denn was im Original fehlt, ist einfach mal die Nachvollziehbarkeit. Aber das ist keineswegs ein Nachteil. Darum wirkt John Carpenters - Nacht des Grauens auch so ultimativ. Weil im Grunde keiner wusste warum, wieso, weshalb.

                                          Nun ja, und deswegen hat Zombie in dieser Neuauflage auch viel mehr Spiel- und Freiraum für seine Interpretation. Denn so kann man einmal eine andere Seite des Hintergrundes zu Michaels Wahnsinn erleben. Denn eine 1zu1 Kopie wäre sowieso dröge und einfallslos. Darum kommt er mit Stunde40 Spielzeit auch gut bei weg. Und nutzt eigentlich jede Minute. Es könnte eigentlich ein Schicksal wie aus jeder Familie heutzutage sein. Kaputte Elternhäuser gibt es zu genüge. Aber die ganzen äusseren Faktoren die da zusammen kommen, inklusive dem, was eh schon in Michael schlummerte, ist wie eine giftige Substanz im Chemieunterricht, wenn man Laugen mit Basen mischt. Es gibt eine explosive Mischung. Die jungen Jahre des Michaels sind insofern beängstigend, da sie auch eine Ära eines junges Geistes angreiffen, der sich in eventuell Hoffnungen und Träume wägt, und diese brutal um die Ohren gehauen bekommt.

                                          Und so nimmt das böse seinen lauf. Es geht in die Jahre, und auch diese Verbindung Michael und Loomis hat mehr Charakter bekommen. Der Erzählstil von Carpenter und Zombie ist auch soviel anders. Während man noch 78 es ruhig angehen lassen konnte, und dies auch das finale Ziel war, ist dies heut zu Tage schwer denkbar in einer schnelllebigen Zeit. Die Mädels wirken weniger steif oder zugeknöpft, und auch der Rythmus im Leben ist ein anderer geworden. Dazu auch sehr lobend zu erwähnen, Tyler Mane für die Rolle des Michael Myers zu arrangieren. Allein seine Körpergrösse ist imposant, dazu die Agilität die ihn Rob Zombie verpasst hat, die eben nicht mehr auf lauer gelegt, sondern auf Effektivität ausgerichtet ist, gibt Michael einen absolut genialen touch. Dominant, imposant, zielstrebig und Erbarmungslos. Kaltblütig und ohne kalkül bahnt er sich seinen Weg. Das dann auch noch einige Dinge wiederkehren wie das musikalische Original Thema von John Carpenter, (das einfach legendär ist) sowie die absolut süsse Danielle Harris, die in der alten Franchise Reihe in Teil 4, und 5 die kleine Jamie Lloyd gemimt hatte, fand ich persönlich sehr sehr erfreulich.

                                          Letztlich muss ich sagen, sind beide Filme, ob Carpenters 78er Halloween, oder Zombies hier, meine Lieblingsfilme. Obwohl beide Grund auf verschieden, tragen beide erzählweisen ihre prägnanten Fähigkeiten ans Tageslicht. Und beide gefallen mir einfach. Es kommt wenig drüber, dessen, was die Filmfigur Michael Myers einfach für eine Strahlkraft hat. Und dieses Remake, brauch sich auch nicht zu verstecken. Im Gegenteil. Es würdigt das Original auf seine Weise, aber steht für sich auch in einen absolut glanzvollen Licht dar.

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                                          • Da verneig ich mich mal. *Knickser* ^^

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                                            • Ich verbrenn Kalorien lieber bei anderen Filmen. ^^

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                                              • Ja ja, die ach so tolle Marktwirtschae Penner, die meinen es mit dem Technikwahnsinn übertreiben zu müssen. Wo soll denn noch die Entwicklung bitte hingehen?? Das sich in der Zentralmembran Bilder einspeisen lassen und indem ich meinen Ellenbogen massiere, sich 50 Blockbuster auf einmal in meinen inneren Auge abspielen lassen?? Nee danke, damit die Technikfritzen im Entwicklungswahn nicht Arbeitslos werden, entwickeln die ja auch Dekade für Dekade neue Technologien, mit der Frage, brauch ein Mensch sowas?? Nö, aber machen tun wa's trotzdem. Dann schick teuer auf dem Markt scheissen, und lass die blöden Lämmer schön blechen, indem wir ihnen erzählen, dass ist die Zukunft, das wird jeder irgendwann haben und brauchen.

                                                Ich geb ehrlich zu, diese Entwicklung geht vieeeeel zu schnell in den letzten 20 Jahren voran. Das ja beinahe wie Wettrüsten!! DVD fand ich damals sauber und richtig cool. Und noch Heute find ich es toll, wenn der Film Ende ist, nicht erst zurück spulen zu müssen. Aber diesen Unnütz schnick schnack mit Blu Ray und 3D für Kino und Fernsehen daheim. Wem nützt denn ditte?? Ich brauch keinen HD Megaschiet. Solange das Bild Qualitativ gut ist, langts doch. Durch Megascharfe Bilder und Klänge verreckt der Held auch nicht anders am Ende des Films. Ehrlich, solange solch Saftbirnen einen Technik vordiktieren, wird es immer welche geben, die sich immer mehr dagegen auflehnen. Ich liebe meine DVD's und das sind ja nun nicht wenige. Und deswegen werde ich mich nicht vor dem blauen Ralf verbeugen, weil er sich für was besseres hält. Nieeeeeemals!!

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                                                  Er ist zwar im Vergleich zu den heutigen Streifen, und nach dem Remake vom Zombie, natürlich nicht mehr das Highlight. Aber statt auf Blut und Gemetzel, wurde hier noch schön auf Detailarbeit in Sachen Suspense gelegt, wo auch die mehreren Themes des Films, Stimmungsmäßig sehr gut interagieren. Die weiße Maske von Michael Myers, die ja eigentlich nur ne leicht veränderte Kopie von William Shatner (Cpt. Kirk) Gesicht ist, war mit die erste Horror Erfahrung die ich gemacht habe, und seitdem bin ich mit Halloween gross geworden. Wo ich ihm einfach den Status meines Lieblingsfilm geben möchte!! Kein Film, kann so sehr mit einem "Feiertag" schon allein viel Eindruck schinden, wie Halloween. Das funktioniert nicht mit "Mothersday", auch nicht mit "Black Christmas" oder sonst welchen. Und in sofern bleibt John Carpenters Werk trotz allem, immer noch ein kleines Highlight.

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                                                  • Vor Wochen hatte ich den selben Film genannt, in den man einen Tag verbringen würde wollen. ^^