denratten - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von denratten
Die Dialoge wärend der ersten 5 Minuten sind schon mal unglaublich schlecht. Z.B. Panzerfahrer mit Verbrennungen öffnet die Augen. Der Hauptmann sagt: Er lebt noch. Der Soldat daneben erwidert: Sie haben recht. Oder das die Schwester im Lazarett gegenüber dem Arzt noch mal erwähnen muss, das Menschen nie überleben, wenn mehr als 90 Prozent der Haut verbrannt sind. Mal schauen, was mich hier noch erwartet.
Na, die beste Panzerbesatzung der Roten Armee ruiniert ihr Geschützrohr genau vor dem letzten entscheidendem Schuss. Überhaupt finde ich, dass die hier immer viel hin und hermanövrieren, statt drauflos zu ballern.
Der Mysteryfaktor ist nett, und verhindert, dass ich vorzeitig abschalte.
Aber hauptsächlich ein Film für die Subkultur der Panzerfreaks, für die es ausreichend Unterhaltung ist, Panzern beim Fahren zuzusehen. Soweit es die erste Stunde betrifft...
Und dann? Muss ich mir das nochmal ansehen, um es zu verstehen? Wofür steht die Szene mit den essenden deutschen Generälen? Oder die Dialogszene am Ende des Film? Für die Skurrilität gibt es 7 frischgefrostete Erdbeeren mit Sahne, auch oder weil ich die Message des Films nicht verstanden habe oder verstehen wollte. Aber mal was anderes.
War beim zweiten Schauen dann doch arg trashig. Kann gar nicht mehr nachvollziehen, was mir vorher so an dem Film gefallen hatte.
Mir ist früher nie bewußt geworden, wie blutig es bei Indiana Jones zugeht. Einige Szenen sind etwas splattermäßig, der Bodycount ist auch nicht gering, aber durch den Humor soll das ja alles nicht so ernst wirken.
Wie wäre der Film wohl ohne Humor und mit ausführlicheren Splattereinlagen geworden; so mit Kopf im Propeller und dergleichen?
Ok, jetzt auch gesehen. Peter Jackson wird jetzt wahrscheinlich bis an sein Lebensende nur noch Tolkienbücher verfilmen (auch wenn es Telefonbücher wären). Und das funktioniert auch. Einfach immer die gleichen Zutaten nehmen und ein bißchen umrühren.
Der Film bietet fast drei Stunden lang platte Unterhaltung ohne dabei wirklich zu langweilen. Das ist schon eine Leistung, die vielen Regisseuren bei halb so langen Filmen nicht gelingt.
Ärgerlich fand ich vor allem die Actionsequenz in der Höhle (sowie Radegasts Kaninchenschlitten). Ich weiß nicht, ob die im Buch auch so beschrieben wurde, aber sie wirkt selbst in einem von Drachen und Orks bevölkertem Universum unglaubwürdig (- aber bei Indiana Jones hätte es gepasst).
Also: Schöner Film mit liebevollen Details bei dem das Hirn ruhig abgestellt bleiben darf.
Die sarkastischen Anspielungen treffen anfangs noch voll ins schwarze, dann fängt der Film leider an zu schwächeln. Hätte gerne mehr Punkte vergeben...
Ich habe den Film---naja ich weiß nicht, ob ich das Ding wirklich Film nennen kann--- auf türkisch und auch nur Ausschnittsweise gesehen. Und was ich da gesehen habe, habe ich vorher noch nie erblickt.
Warscheinlich werden jetzt wieder Leute anmerken, mensch kann doch keinen Film bewerten, den er nicht durchgängig gesehen hat. Die Folgen, die eine durchgängige Sichtung des Films auf meine Psyche haben könnte, sind aber nicht absehbar. Scheibchenweise wirkt der Film Prima, sollten sich mal die Filmkunstschaffenden eine Scheibe von abschneiden.
Herrlich diese Szenen, bei denen einfach willkürlich Ausschnitte aus Star Wars scheinbar vollkommen planlos in den Hintergrund projeziert werden. Und was freut sich das Cineastenherz an völlig unerwarteten Stellen mit Soundschnipseln anderer Klassiker überrascht zu werden.
Wie konnte mir diese Perle 30 Jahre lang entgehen?
Soll ich jetzt 0 oder 10 Punkte geben?
So, dass war also mein dritter Snyder Film, und wieder mal kein Totalausfall. Tolle Bilder wie gewohnt. Und von ideologischen Gehalt er auch nicht gefährlicher als Star Wars,
Meinem Kind hats auch sehr gefallen.
Ein toller Film für den kleinen Fascho in mir. Bislang der einzige Film den ich von Snyder gesehen habe, aber Legende der Wächter soll ja in eine ähnliche Richtung gehen.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Snyder eigentlich eher liberal eingestellt sei im Vergleich zu Frank Miller, der aus seinen reaktionären Ansichten ja kein Geheimnis macht. Aber Snyder hat im Vergleich zur "literarischen" Vorlage noch ein paar Schippen draufgepackt.
Trotzdem schicker Film mit künstlerischer Ästhetik.
Vermutlich mag ich einfach keine Komödien, vielleicht bin ich humorlos. Der Anfang war ganz unterhaltsam, dann zieht sich der Film nur noch in die Länge. Uninteressant.
Weil ich mich bis zum Ende durchgequält habe, und die Zeit auch mit was sinnvollem wie Solitaire spielen hätte verbringen können, gibt es hier volle 0 Punkte.
Toll gedreht, gute Schauspieler. Trotzdem zäh und ewiggleiche Dialoge. Lincoln hat die Abschaffung der Sklaverei in den USA durchgeboxt. Das wissen wir jetzt. War deshalb aber dieser Film notwendig? Naja, immerhin ein schönes Portait Lincolns.
Mit Kindersoldaten gegen die bösen Russen...
Schöner Film, leider nervt der Patriotismus doch ein wenig. Der Anfang bis zu Beginn des Aufstands ist auch zäh. Ansonsten: schöne Settings und Kostüme.
Ein krasser Film, und mal wieder eine völlig neuartige Welt. Von der Idee her ein Film, den man gesehen haben muss. Leider in der zweiten Hälfte über weite Strecken langweilig, was ich sehr bedauerlich finde.
Der dritte Film von Vincenzo Natali, den ich gesehen habe. Und wieder hat er mich in eine fremde Welt entführt. Im Kern eine simple Agentenstory - B-Movie, wie manche sagen. Aber hervorragend gefilmt, beeindruckende musikalische Untermalung und manchmal sogar spannend.
Den Anfang fand ich erst etwas zäh, bevor der Film mich richtig gepackt hat. Dann habe ich, bevor der Film zu Ende war, mir noch einmal den Anfang angesehen, und diesmal verständlicherweise mehr auf die Details und Nebensächlichkeiten geachtet, und siehe - es passt alles wunderbar.
Nach der ersten Sichtung hatte ich dem Film 4,5 Punkte gegeben, wollte wohl mein Profil schärfen, indem ich entgegen der Vorhersage bewerte. Beim ersten Sehen dachte ich nur, das geht mir ja alles am Arsch vorbei, vor allem Wrestling. Jetzt ein zweites mal gesehen, aber diesmal passte alles. Und ob Rourkes Hobby nun Wrestling oder sonstwas ist, ist für den Plot des Films auch unwichtig. Ich grübel nun darüber nach, ob es ein Happy End war, oder nicht.
SPOILER
So ist er nun ja in dem Bewußtsein gestorben, dass die Fans (und seine Freundin) ihn lieben, und das mit der Tochter hat sich sowieso gegessen.
Jetzt kann man natürlich sagen, er hätte kämpfen müssen, sich dem Leben stellen, dann hätte er noch 20 Jahre an der Wursttheke stehen können. Die hübsche Cassidy (nie gedacht, dass die schon 44 Jahre alt war...) wär aber schon ein Grund zum weiterleben gewesen, hatte aber bei seinem ersten Versuch, als er diesen Gedanken hatte, leider nicht so geklappt.
Schöne Bilder, kühle frische Bergluft, schneebedeckte Bäume. Die beiden sind Hauptdarsteller sind gut, die anderen eher ein Ärgernis. Später bei der Action wird auf die wackeligste Wackelkamera gesetzt, die ich bisher gesehen habe, dazu hektische Schnitte, die zwischen den Szenen hin und herspringen, mit netter Musikuntermalung. Passt ganz gut. Hat alles einen Hauch von Kunst.
Auch die letzte Szene mit dem Pärchen ist gelungen.
Gutes Drama mit Splattereinlagen.
Aber warum schiesst Sonia nicht auf die Mutanten. Kann sie es nicht? Weil ihr Freund ein Mutant ist? Zwei eigentlich sympatische Leute müssen sterben, weil sie nicht abdrückt. Welche Botschaft wollte der Film da rüberbringen?
Oh scheisse,...tolle schauspieler, und ich heul gleich...
Für Tanzbegeisterte sehenswert. Flashmobs als politische Aktionsform auch eine gute Idee. Das sich die Gruppe am Ende kaufen lässt, ist eigentlich die beste und interessanteste Aussage des Films. Vorher hieß es doch irgendwo: We are not 4 sale. Und dann ausgerechnet an Nike!!! Wieviele Millionen hat Nike wohl in den Film gesteckt?
Aber mal im Ernst: Obwohl der Originaltitel Revolution enthält, handelt es sich hierbei nur um eine neoliberale Revolution. Protestformen werden zu Marketingstrategien. Sehr traurig.
Und deshalb gibts von mir auch diese tolle Bewertung.
Geradlinige Action, macht Spaß zuzuschauen. Die dünne Story passt zum Film und die hohlen Dialoge seinen verziehen. Nur der Endkampf auf der Brücke war schwach.
Obgleich gut gedreht belanglose Unterhaltung, die noch vor Ende des Abspanns wieder vergessen ist.
(Der Nordirlandkonflikt wird nicht thematisiert.)
Ein vielversprechender Anfang. Schöne Aufnahmen. Zum Ende hin sind die Aufnahmen weniger schön, und meist sind nur die beiden Protagoisten bei ihren Jagdversuchen zu sehen. Und vieles fängt an, richtig billig zu wirken.
SPOILER
Dass Kilmer gerade dann von einer Eule von seinem selbstgebauten Gerüst geschubst wird, als der Löwe vorbeischaut, ist schon arg zurechtgebogen.
Die Filmemacher hätten lieber versuchen sollen, sich an die originalen Begebenheiten zu halten. Der Film wäre auch ohne Douglas ausgekommen.
Im Nachmittagsprogramm ist der Film richtig aufgehoben (in der geschnittenen Fassung).
Eigentlich sind die Filme toll gedreht, Kostüme, Settings, sogar die Story an sich ist in Ordnung. Mit dem komischen Humor kann ich auch leben, fand den als Kind sogar gut. Aber irgendwie ist das doch alles ziemlich käsig, die tollen Superhelden, die rührenden Männerfreundschaften, und die fiesen Fieslinge.
Als Kinderfilm sicher immer noch in Ordnung, für Erwachsene nicht erbst zu nehmen.
Tolle Anfangsaction, dann erstmal nichts mehr, was wohl daran lag, das ich die Geschichte mangels Interesse nicht mehr richtig verfolgt habe.
Wenn die Hälfte des Film um ist, geht es wieder etwas aufwärts. Positiv fand ich die düstere Atmosphäre, wenngleich das besser zu einem Badmanfilm gepasst hätte, an den ich mich zuweilen auch erinnert fühlte. Vielleicht sollte Bond mal gegen den Joker antreten. Am Ende dann eine schwache Mischung aus McGyver und Rambo mit ordentlicher Action.
Neben Bardem sieht Craig äußerst blass aus.
Da Bondfilme in erster Linie leichte Massenunterhaltung sein sollen, hat dieser Film wohl versagt. Und zu lang ist der Film auch noch.
Craig ist ein anderer Bond. Oder ist er überhaupt Bond?
Spoiler:
Kann mir mal jemand erklären, wieso M alleine mit Bond gegen den Bösewicht antreten muss, obwohl sie den ganzen MI6 zur Unterstützung heranziehen könnten?
Sehr seltsam. Fantastische Bilder wie Gemälde, die im Gedächtnis bleiben, aber auch einige Längen. Ich glaub es gibt nicht viele so abgefahrene Filme.
Der Kirche hat der Film nicht so toll gefallen, wie zu erwarten war.
Hoffentlich gibt es mal irgendwann eine DVD auf dem deutschen Markt.
Was für eine Hype! Wie kommen alle auf diese Megabewertungen? Okay, der Film war (fast) nie langweilig. Es ist schön, dass Tarantino sich Zeit nimmt, die Geschichte zu erzählen (auch wenn sich die Geschichte in zwei Sätzen zusammenfassen ließe). Die Stärke des Films sind somit auch wieder die Dialoge, die Präsenz von Christoph Waltz. Und der Rest? Billiger B-Movie. Weit weg von anderen großen Western. Da schau ich mir doch selbst noch lieber Winnetou 1 - 3 an. Ich bin sehr enttäuscht, und das merkt mensch sicher auch an meinen Worten. Bin reingefallen auf die ganzen positiven Bewertungen hier.
Und warum reden alle über die Brutalität des Films? Nur weil das Blut bei jeder Schussverletzung weiter spritzt als in anderen Filmen? Das ist doch letztendlich egal, wenn mir die Opfer egal sind.
Auch die Auseinandersetzung mit der Sklaverei ist Tarantino nicht in herausstechender Art und Weise gelungen. In vielen anderen Filmen geschieht dies wesentlich eindringlicher und emotionaler. Beispielsweise die Szene in Spielbergs Amistad, bei der die aneinandergeketteten Sklaven als Ballast über Bord geworfen werden. Oder die Serie Roots. Tarantino bemüht stattdessen "Mandingo"-kämpfe, die seiner Phantasie entsprungen sind.
Und dann noch diese Story, die nur eskaliert, weil der sonst immer absolut beherrschte Dr. Schulz im entscheidenden Augenblick durch Dummheit ein vorschnelles Happy End verhindert. Kann mir bitte mal jemand Schulzes Motivation in diesem Augenblick erklären? Absolut dumme Schlüsselszene würde ich sagen.
Fazit: Geht ruhig ins Kino und gebt euer Geld dafür aus und betet Tarantino an. Lohnt sich ja für 95% der Kinobesucher, wie sich an den Bewertungen sehen lässt.
Waren Pulp Fiction und Inglorious Basterds nur Glücktreffer Tarantinos, oder schafft er irgendwann noch mal Großes?