der cineast - Kommentare
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Alle Kommentare von der cineast
Diese Geschichte nach FINDING NEMO noch einmal zu erzählen und sie FINDING DORY zu taufen, das mutet schon unkreativ und ideenlos an. Und das ist es auch. Ein netter, lauer Film mit knuffigen Elementen, aber auch viel Langeweile und Redundanz.
"Echt", "authentisch" und "real" wie immer bei Fatih, aber auch zu tschick und glatt.
Wenige Filme spiegeln den Schrecken und die Dunkelheit der eigenen Seele so gekonnt wider, wie 1999 THE BLAIR WITCH PROJECT. Und so funktioniert auch BLAIR WITCH wie eine laute und unnachgiebige Talfahrt hinab in die tiefsten Winkel der Zuschauerseele und die brillanten Bilder des nächtlichen Waldes sind so schrecklich wie eh und je. BLAIR WITCH ist laut und tumb, aber in seinem unbedingten Willen ein Fest blanken Terrors zu erzeugen auch ungemein effektiv und haarsträubend spannend inszeniert. Das Hexenhaus, ja, das findet sich in uns allen. Nur was sich darin verbirgt, ist jedes Mal anders. Ein Highlight 2016.
Hilfe. David Schmoeller hat es geschafft, dass sein Name von nun an für tempoarme und lausige Filme mit Kunstanspruch herhalten muss: Der Film war mir einfach zu schmoellerig. Bitte merken.
Gemütliche Horror-Klamotte, die Pep und Espirit vermissen lässt und sich gediegen durch die die Laufzeit schaukelt.
Ein eigentümlicher, brillant gespielter Slasher, der voll von eindringlichen und unfassbaren Momenten ist: Den grausigen Eiskunstlauf - über den gefrorenen See - wird man wohl nie wieder vergessen. Was für ein Kompliment.
Sieht sagenhaft aus: Große Bilder, die im Finale - in der Fabrikhalle - ihren Höhepunkt finden. Dieser gekonnten Kamerarbeit könnte man stundenlang zusehen, der Hauptfigur Chucky aber leider nicht. Diese kleine Puppe funktioniert weder als grausiges Monster, noch als lustiger Antagonist mit Kultcharakter, als der er offensichtlich gedacht war. Chucky ist einfach nur unangenehm dämlich, witzlos und uncharmant. Der prolligste Filmheld des dunklen Genres.
Pfui. Exploitativer, cheesiger Horror-Thriller mit bisschen Gore und viel Neonlicht, der eigentlich gerne ein Rob-Zombie-Film gewesen wäre. Hat was schön Billiges an sich, was man mögen kann.
Sieht satt und fett aus: Murphy ist super lustig und richtig unter Dampf. Brigitte Nielsen ein richtig fieses Killerbabe und der Film trägt Arschloch als Eau de Parfum. Super hot. Danke, Tony.
Weitaus besser als das staubige und überschätzte Original von John Sturges: Nach einem holprigen Start und der unglücklich geratenen Figureneinführung nimmt der Film an Fahrt auf: Denzel Washington ist immer sexy und gerade als Anführer einer verwegenen Truppe. Ein Herz noch dazu für lovely Ethan Hawke, der aus der kleinen Nebenrolle ein Maximum herausholt. Und dann knallt es hintenraus schön heftig. Was für ein deftiger, grandioser und überlebensgroßer Showdown. Mit Eiern, mit Schmackes und unbändiger Energie. Nicht auf die 7, sondern voll auf die 12.
Hier gibt es einen Stunt, der hat mir die Sprache verschlagen. Deswegen spreche ich auch nicht mehr, ich staune nur noch.
Nach einem vergnüglichen und rasanten Anfang (einer Mischung aus James Bond und Indiana Jones) kommt dann die große Action mit den Autos: Hongkong zeigt der ganzen Welt, wie es geht. Riesig.
Langeweile im Schlafanzug.
Fede Alvarez ist ein Genrekenner. Doch verlässt er sich manchmal zu wenig auf seine starke Horror-Prämisse; anstatt die Situation in aller Langsamkeit auszukosten, versucht er seinen Film immer wieder mit neuen Szenarien und Wendungen zu beschleunigen. Dabei gelingen ihm doch gerade in den ruhigen Passagen grandiose Momente voll von Schmerz und Leid.
Der abseitige Humor ist genau und brillant herausgearbeitet, Rob Reiner ist auf der Höhe seiner Kunst, James Caan ist ein Riesenschauspieler und der geeignete Gegenpart für die grandiose Leistung der Kathy Bates. Kino-Literatur.
Meisterhafte Komposition auf der Spannungsklaviatur mit dem wohl verblüffendsten Actionfinale der 90er Jahre. Royal Flush.
NERVE lässt New York aussehen wie ein explodierendes Leucht- und Lichtfeuerwerk. Wenn man durch das Internet streifen und wandeln könnte, wenn Tumblr, Instagram und Facebook begehbar wären (was irgendwie wenig sexy klingen mag) wie ein geheimnisvoller Kleiderschrank, dann würden sie so aussehen wie diese Stadt. Ein leckerer Augenschmaus, der stimmig farbbetont und akzentuiert ist. Die Hohlheit und Dummheit des Films darf man dann gerne vergessen und übersehen. Und das Ende könnte kaum schrecklicher sein. Arschbombe. Aber egal: Farben. Farben. Farben.
Das genaue Gegenteil von erdig, verbittert und humorfrei: Eine richtig schön knackige und beknackte Bondvertrashung. Mit miesen Effekten und Explosionen, dafür aber mit schönen Locations und ordentlich Kampfschmackes von Meister Statham. Mies. Geil.
Wer gerne richtig billo verarscht werden will, der gibt sich bitte zwei Stunden lang die Ergüsse der Ungefickten.
Dieser Elefant. Dieser Elefant. Mein Gott.
Licht an. Tiefschlaf ist Zuhause schöner. Und kostet weniger.
Ein komprimiertes, dringliches Drehbuch sorgt für die elegante Kürze und manche Gemeinheit. Aber: Der Hai ist zuweilen ein digitales Unglück und könnte viel bedrohlicher und reduzierter inszeniert sein. Dann doch eher Sharknado, als SharkSpielberg.
Suicide Schrott. Superhelden sind die Plage unserer Zeit und vielleicht der Untergang des Kinos. Gewinnerin: Margot Robbie. Verlierer: Jared Leto als Knallchargen-Joker für Arme. Not good at all.
Gefühlsduseliger, trotteliger und braver Traum eines dienenden Amerikaners, der immerhin einen sehr angenehmen Will Smith zu bieten hat. Ich mag ihn einfach.
Ruppig. Räudig. Rummsig. 60 Mio. Dollar B-Movie mit dreist-billigen Effekten. Bah. Eklig. Schön asi.