der cineast - Kommentare

Alle Kommentare von der cineast

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    der cineast 17.06.2015, 01:04 Geändert 17.06.2015, 01:05

    Der lächerliche Killer, dessen Kostüm gerade mal für Kinderhalloween reichen würde, ist nur ein schaler, weil nicht ernstzunehmender Mörder und Psychopath, der in seiner finalen Demaskierung versucht Matthew Lillards Performance von SCREAM zu imitieren. Die farblosen und blutleeren Darsteller von denen immerhin Isla Fisher und James McAvoy etwas geworden sind, kämpfen sich durch eine recht charmelose Poollandschaft, die von einem überaus gelungenen Score von Johannes Kobilke aufgebessert wird. Irgendwie schon sehr misslungen, aber auch niedlich.

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      der cineast 15.06.2015, 19:22 Geändert 17.06.2015, 03:14

      Gewitzte Epigone - die auf der damals wieder neu ins Rollen gebrachten Teenslasherwelle mitschwimmt und surft - welche der gute und souveräne Handwerker und Regisseur Jamie Blanks (URBAN LEGEND) stilsicher inszeniert. Die Fährten werden genüsslich (falsch) gelegt, aber das Tätermotiv, welches - im an CARRIE gemahnten Prolog - erläutert wird, ist absolut glaubwürdig und lässt die Ratefüchse jubeln, weil es herausfindbar ist und zeigt, dass die Vorbilder ganz genau verinnerlicht und studiert wurden. Und zudem gibt es auch noch die gallige Schlusspointe via Nasenbluten obendrauf. Da muss man dann sogar herzhaft lachen. Super.

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        der cineast 14.06.2015, 22:04 Geändert 14.06.2015, 22:50

        Die Szene, in der der (analoge) Langhals das Zeitliche segnet, ist tatsächlich berührend geworden, die darauffolgende Fahrt in einer runden, geschützten und beweglichen Behausung endet in einer fesselnden Konfrontation mit dem Riesendino. JURASSIC WORLD kann überraschenderweise in vielen Momenten belustigen, verzücken und Spaß verbreiten. Und am Ende kämpfen dann die Giganten, Bryce Dallas Howard zündet die rote Leuchtfackel an und das Urzeitmonster kommt aus dem künstlichen Wasserbassin empor gestiegen um zu zeigen, wer der König und alleinige Herrscher der Dinosaurier ist. Das würden die Nerds wohl als episch bezeichnen.

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          der cineast 14.06.2015, 21:44 Geändert 14.06.2015, 22:50

          In Texas ist die Zeit Wilder Westen lange vorbei. Richard Dane fehlt sie. Obwohl er sie nie miterlebt hat. Doch in seinem Staat wird sie wohl am meisten vermisst. Nachdem er einen nächtlichen Einbruch vereitelt, indem er den Eindringling durch Notwehr erschießt, ist er nicht gar geschockt, nein, seine primitive Männlichkeit erwacht. Mit Vokuhila und Pumpgun zieht er los und mordet munter mit drei liebgewonnenen texanischen Freunden vor sich hin. Regisseur Jim Mickle kann und will seine Figuren und ihre Befindlichkeiten aber nicht allzu ernst nehmen und so entwickelt sich COLD IN JULY zu einem ulkigen Neon-Neo-Western samt Showdown und Snuffvideos. Ganz witzig.

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            der cineast 13.06.2015, 01:00 Geändert 13.06.2015, 03:42

            Der draufgängerische und unsympathische Narzisst Peter Pan wird von Captain Hook gejagt. Der pädophile Pirat wurde von dem Jungen kastriert, weil er seine Liebe nicht erwidert. Nun trägt er einen krumen Haken an seiner Hand. Ein geschundenes Phallussymbol. Der diabolische Pirat ist dermaßen vernarrt in den Jungen, er schaut ihm sogar beim Schlafen zu, muss auch miterleben wie er den Liebestanz mit Wendy vollführt. Diesen Moment kann er kaum ertragen und aushalten. Seine Einsamkeit erdrückt ihn. Diese doch eigentlich tieftragische Geschichte wird in einen poppigen Farbeimer geworfen, der seine Visualität nicht uninteressant ausstellt, in weiten Teilen aber die Nerven strapaziert und schmerzen lässt.

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              der cineast 12.06.2015, 01:37 Geändert 13.06.2015, 01:05

              Konnte sich Jonathan Demme bisher auf die starken und fokussierten Bücher seiner vorherigen Filme verlassen, muss er hier erstmalig selber den Kern der Geschichte herausarbeiten, inszenieren und finden, denn THE MANCHRUAIN CANDITATE bietet (zu) viel an. Das desaströse Ergebnis spricht defintiv nicht für ihn, konnte er sich doch bis jetzt durch den gut geschriebenen und vom Leinwandpaar bestimmten Thriller SILENCE OF THE LAMBS schummeln und sich mit PHILADELPHIA hinter einem - zumindest für Hollywoodverhältnisse - brisanten Thema verstecken. Wie schwierieg dieser Stoff wohl zu verfilmen ist, zeigt Demmes in THE MANCHURIAN CANDIATE besonders plastisch: Der im Original angedeutete ödipale Komplex wird in Jonathan Demmes Thriller durch einen Mutter-Sohn-Kuss bildlich benannt, der die wohl beschämendste Szene des Films krönt. Inszeniert hat der Regisseur einen lauwarmen, sehr albernen Film, mit fehlbesetzten Stars, die chargieren wie auf einer abgerockten Volksbühne. Meryl Streep hätte hier definitv die Goldene Himbeere verdient. Furchtbar.

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                der cineast 11.06.2015, 21:26 Geändert 11.06.2015, 21:28

                Die komplexe Geschichte bietet viel: Die Kriegsheimkehrer, im moralischsten Sinne ja auch Mörder, werden durch ein Experiment zu Killern abgerichtet, zu Mördern, die sie ja nun schon eigentlich vorher waren durch die Teilnahme am blutigen Krieg, nur diesmal eben perfekt, weil kaltblütig, ohne Erinnerung und Gewissenbisse. Das Trauma für die Soldaten eines Krieges findet sich nicht in den Erinnerungen der wahren Ereignisse, sondern verbildlicht sich in den irren Träumen der Protagonisten, in denen sie die Gehirnwäsche noch einmal nacherleben müssen. Noch dazu erzählt THE MANCHURIAN CANDIATE in Rückblenden von einer herzzerreißenden, unerfüllten Liebe, von viel Einsamkeit und einem Ödipuskomplex. Es fällt Frankenheimer mitunter schwer, die Geschichte zu verdichten: Er erzählt einen Liebesfilm, ein surrealen Krimi, eine Politsatire, einen tragischen Thriller und überlädt damit den Film und raubt ihm das Tempo. Die Szene jedoch, in der Raymond Shaw seine große Liebe und seinen Ziehvater abknallt, vergisst man natürlich nie wieder.

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                  der cineast 04.06.2015, 14:01 Geändert 04.06.2015, 14:37

                  Die Fallschirmszenen und die daraus resultierende Rasanz und Action sind herausragend gut und laden immer wieder zum Staunen ein, manövrieren den Film immer wieder in ekstatische (filmische) Höhen. Da diese Szenen die Hauptdarsteller sind, können alle anderen Akteure auf festem Boden nur blass erscheinen. Sie bemühen einen soliden, unterhaltsamen Krimi.

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                    der cineast 04.06.2015, 01:12 Geändert 13.11.2015, 03:42

                    Mit welcher Inbrunst und Selbstverständlichkeit die Geschwister Wachowski hier ihre hanebüchene, angenehm alberne Sc-Fi-Opera erzählen ist ungemein faszinierend: Als wäre es das erste Mal. Sofort ist der Film als ihr Machwerk zu erkennen: Das Desing, die Machart, die Ideen und Inszenierungsticks weisen tatsächlich auf auteurähnliche Qualitäten hin. Der - von einer unbändigen Digitalwut bestimmte - Film, der sich immer komplexer gibt, um dann im Finale alles nur noch rot und blau leuchten zu lassen, erweist sich als die bessere Alternative zu GUARDIANS OF THE GALAXY. Hach, es ist einfach zu schön, wenn der abgehalfterte Channing Tatum durch die Luft springt und tanzt. Einer der besten Blockbuster 2014.

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                      der cineast 03.06.2015, 01:33 Geändert 20.09.2017, 19:53

                      Dramaturgisch eher unglücklich erdachter Flugzeugthriller, der seine kleine Action aber fein portioniert darbietet. Wesley Snipes vollführt dann auch noch fast alle Stunts selbst und sorgt dadurch für extra Pluspunkte beim Actionfreund. Ihm gegenüber macht sich ein diabolischer Bruce Payne als Antagonist äußerst gut. Läuft. Hebt dann aber doch nicht ab.

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                        der cineast 01.06.2015, 01:29 Geändert 01.06.2015, 01:55

                        Pierce Brosnan ist auch mit brauner Hornbrille sexy. Regisseur Roger Donaldson schickt den edlen Gentleman durch eine generische Familiensülze, die den Bogen beim klebrigen Ende zu sehr überspannt und schmiert, bis dahin aber baut der Regisseur seine Katastrophe gediegen und sachlich auf und wird unterstützt von der ausgezeichneten Kamerarbeit von Andrzej Bartkowiak, der die gelungenen Tricks ins rechte Bild rückt und setzt.

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                          der cineast 29.05.2015, 19:50 Geändert 29.05.2015, 19:52

                          Nicholas Cage plappert wunderbar in sein Handy, mit schönem Toupet und noch schönerer, getönter Sonnenbrille, im schicken Cabrio. Er will Diamanten verscherbeln. Der Beginn eines kleinen Thrillers mit einer einfachen Prämisse. Schuhmacher bringt das Ding die erste Hälfte auch ordentlich über die Bühne. Doch dann entgleitet ihm der Film. TRESPASS verliert sich in Rückblenden, wirkt weniger entfesselt und hysterisch, sondern zunehmend müde, was am ausgeknockten Cage liegt, weswegen der Film seine Power und angenehme Geradlinigkeit verliert. Das Haus brennt, aber Kyle hat seine Familie am Ende gerettet, die Polizei kommt und alle liegen sich in den Armen. Wo bleibt der ganz große Schmerz?

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                            Bei so viel Häme und Spott sei gesagt: ANACONDA ist ein saftiges und attraktives B-Movie (45 Mio. Hihi.) mit einer gelungenen Musik von Randy Edelman, die den Film zum Edeltrash pimpt. Der Film erschafft tatsächlich eine Schlange mit Charakter: Die Auftritte der Riesenanaconda - eine gelungene Mischung aus hydraulicher Attrappe und digitaler Schlängelei - bieten kurioses, zuweilen sogar spannendes Spektakel. Und Jon Voight gibt die Knallcharge des Jahrhunderts. Für solche Filme habe ich einfach eine Schwäche.

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                              der cineast 26.05.2015, 14:06 Geändert 26.05.2015, 14:10

                              Es gibt dann eine Szene in BEFORE I GO SLEEP, in der ein Auto auf einem Parkplatz hält. Diese Szene kann man examplarisch auf den gesamten Film anwenden. Das Auto gleitet fehlerfrei und geschmeidig auf die vorgezeichneten, weißen Linien des Parkplatzes. Es steht keinen Zentimeter auf oder neben ihnen. Und genauso verhält es sich auch mit Rowan Joffes Film: Das Sujet und Subgenre ist vorgemalt und bekannt, aber innerhalb dieses Bereichs ist BEFORE I GO SLEEP eine fokussierte Arbeit ohne Mätzchen, in der es keine überflüssigen Szenen gibt. Der dicht inszenierte Film entscheidet sich gegen Ende dann auch klugerweise für das Drama seiner Figuren und verweigert sich weiteren, der Geschichte nicht dienlichen und aufgesetzten, Twists. Gut so.

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                                der cineast 26.05.2015, 13:45 Geändert 26.05.2015, 14:08

                                »Hell, I've always been old, Ben. Ya' know what though, I don't mind. I mean if my muscles ache, it's because I've used 'em. It's hard for me to walk up them steps now, its 'cuz I walked up 'em every night to lay next to a man who loved me. I got a few wrinkles here and there, but I've layed under thousands of skies with sunny days. I look and feel this way, well cuz I drank and I smoked. I lived and I loved, danced, sang, sweat and screwed my way through a pretty damn good life if you ask me. Getting old ain't bad, Ben. Getting old, that's earned.«

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                                  über Species

                                  War man doch erst verwundert, warum dieser spannende, elegante und gut inszenierte Body-Horror-Thriller in die Trashecke gestellt wird, kann man es sich dann leider doch in den letzten zehn bis fünfzehn Minuten erklären: Es ist nicht nur die inszenatorische Puste aus, nein, das an Alien erinnernde, fies designte Monster von H. R. Giger kommt jetzt auch vollständig digital um die Ecke und wird an ein mieses, lächerliches Finish verkauft. Und dann ändert Donaldson vielversprechender Film einfach in den miefigen Abwasserschächten und verschenkt seine Klasse. Christopher Youngs Score ist funktional bis gut und alle anderen Schauspieler geben ihr Bestes, Ben Kingsley hingegen, die Schauspielaliengesichtsdisko, hampelt wieder in anderen, unergründbaren Sphären umher. Nicht unerwähnt sollte der Schauspieleinstand von Natasha Henstridge bleiben: Das Drehbuch verhilft ihr zu einer sensiblen Leistung zwischen hungrigem Monster und naivem Kind.

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                                    der cineast 24.05.2015, 16:30 Geändert 25.05.2015, 13:58

                                    Disney ist, spätestens mit diesem Film, künstlerisch und ideologisch, am absoluten Ende angelangt.

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                                      der cineast 22.05.2015, 18:46 Geändert 22.05.2015, 18:49

                                      Genau gearbeitete, aber vor allem super harmlose, mitunter sogar "kultige" Komödie, die permanent nach den postmodernen 90ern stinkt und diese atmet und lebt. Amerikanische und religiöse Riten werden veralbert und überhöht, aber dann schlussendlich doch umarmt. Auf der Bowlingbahn - im Bademantel - ist es eben am schönsten, Dude.

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                                        der cineast 22.05.2015, 01:08 Geändert 24.04.2023, 00:11

                                        Erst ein dramaturgisch nachvollziehbarer, aber bescheidener Digitalshot, der das gesamte Schiff in seiner Größe und Schwere vorstellt, dann die egale Einführung von Reißbrettfiguren. Danach klatscht und knallt dann die fette Welle gegen das riesige Passagierschiff und Petersens Film gibt sich überraschend düster, zynisch, unpathetisch und aussichtslos. Josh Lucas und Kurt Russell geben dem 160 Mio. Dollar Spektakel dann die nötige Physis und bestehen in den fesselnden und dramatischen Tauchszenen. Gar nicht so übel.

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                                          der cineast 16.05.2015, 01:38 Geändert 16.05.2015, 01:42

                                          Die ersten Minuten von WELCOME TO THE PUNCH sind Stylodeluxe. Da denkt man kurz, was kommt denn hier noch alles? Wäre doch nur der ganze Film eine so schön fließende Bewegung geworden. Wenn die komplizierte, unergiebige Handlung einsetzt, dann würde man gerne vorspulen. Alle Schauspieler sind unverständlicherweise komplett auf Autopilot und das Grading ist so pervers, dass es fast schon wieder geil wäre. Ein kontrolliert inszenierter, auffällig gestylter Film, voll von Druck, aber ohne Ejakulation, aus einem blau schimmernden Guss.

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                                            der cineast 09.05.2015, 20:18 Geändert 09.05.2015, 20:23

                                            Meg Ryan ist unfassbar mies geführt, Roger Deakins Bildsprache könnte kaum austauschbarer sein und James Horner dudelt sich auch ordentlich einen zurecht. Rechts außen Patriotismus ist hier natürlich auch Standart. Ja, die Army macht Fehler, aber sie hat immerhin den Mut (wie schon der Titel vermuten lässt) diese schlussendlich zuzugeben. Für das Vaterland. Für die Ehre der Soldaten, die gefallen sind und noch fallen werden. Bis zum unerträglichen Ende jedoch lebt COURAGE UNDER FIRE von einer präzisen Performance von Denzel Washington, die mit dem finalen Salutieren aber der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Natürlich ist auch die Figur von Washington furchtbar, innerhalb seiner falschen Parameter aber glaubwürdig und authentisch.

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                                              der cineast 09.05.2015, 02:27 Geändert 09.05.2015, 02:30

                                              Das Drehbuch von Menschenhasser Luc Besson ist erwartungsgemäß furchtbar. Der Komödieneinschlag ist unerträglich, die Rührseligkeit hingegen verkraftbar. Egal: Gewinnen tut Kevin Costner in jeder Sekunde. Sexy, fertig und unwiderstehlich viril. Ein echter Mann in einer actiontechnisch unterfütterten (vom lässigen Intro abgesehen), aber annehmbaren Genrekost.

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                                                  Extrem aufregend ist SON OF A GUN nicht, dafür aber ohne Mätzchen und mit Stilwillen inszeniert, sauber gespielt und gut fotografiert. SON OF A GUN findet einfach die richtige Poesie für seine Geschichte. Ein kleiner, aber kein billiger Film, aus einem hässlichen, aus einem schönen Australien.

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                                                    der cineast 04.05.2015, 01:29 Geändert 04.05.2015, 01:34

                                                    Da die Action so dünn und flach ist, wird sie ordentlich auf der Tonspur hochgepitcht und künstlich wuchtig gemacht. Im Grunde ist THE GUNMAN ein desaströser Film, gelb gegradet, verwaschene, schmucklose Hintergründe, eine kraftlose Regie, aber Sean Penn sieht als Ex-Killer so interessant und verwegen aus, dass er den Film ganz unverdient vor der Oberflaute rettet. Zu sehen gibt es aber wirklich nichts.

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