der cineast - Kommentare

Alle Kommentare von der cineast

  • 6

    Es passiert viel zu selten, dass Filme Kindern ganz aufrichtig begegnen. THE BLACK PHONE ist das, was STRANGER THINGS gerne wäre. Ein kleiner Kinderhorrorfilm, wie es sie eigentlich gar nicht mehr gibt; Ein unmittelbarer Schrecken, durchlebt von klugen, aber nicht smarten Kindern, der auch das komödiantische und emotionale Potential seines Stoffes erkennt, aber nicht über Gebühr ausstellt. THE BLACK PHONE erinnert an Papa Stephen King, aber ist weitaus eigener, als der jüngste Rotz retromanischer Fremdschamergüsse aus der Netflixretortenwelt.

    10
    • 5

      Dem wahrlich edel anzusehenden, sündhaft teuren (75 Millionen!) Thriller - auf dem Karrierehöhepunkt von Nicolas Cage - fehlt, trotz ansprechender Inszenierung und einem aufwendigen und Interesse weckenden Opener, knackiger Thrill und eine wirklich spannende Verschwörung. Ein enttäuschendes Ende macht zusätzlich ein wenig ratlos.

      2
      • 7
        der cineast 28.06.2022, 18:17 Geändert 29.06.2022, 02:04

        Ein bonbonfarbenes Anime-Juwel. Es ist schon erstaunlich, dass nach den einfallslosen, schnöden und schlichten Vorgängerfilmen ein Künstler wie Mamoru Hosoda engagiert wurde, wahrscheinlich auch, weil dieser sich noch am Anfang seiner Karriere befand. Der Kontrast könnte nicht augenscheinlicher sein; schon in den ersten Sekunden sticht einem das pralle Blau des Himmels in die Augen und man spürt das würzige Salz des Meeres auf der Haut; die Schönheit vielschichtiger, unterschiedlicher Zeichenstile. Der Film ist von einer surrealen Wucht und einer schier unendlichen Wildheit und Fabulierungslust, dass einem zuweilen der Mund offen steht; ein Orkan an Schauwerten, Ideen und raffinierten Bildern. Die Regisseure der ersten Filme - sie müssten sich in Grund und Boden schämen. Ein unerwartet reicher, filmischer Schatz.

        3
        • 8

          Wenn Denzel Washington 4 Tage zurück in die Vergangenheit schaut, um eine Bombenexplosion zu verhindern und sich dabei in schemenhaften, sprunghaften, verzerrten Bildfetzen verliert, die eine Frau zeigen, in die er sich durch die Zeit hinweg verliebt, dann sind das nicht nur die kraftvollsten Augenblicke in Washingtons Karriere, sondern auch in der von Tony Scott; Scott findet in seinem hochspannenden Thriller Sekunden von wahrhaftiger Wärme und Nähe, die von einer ewigen Schönheit sind. Trotz seiner Faszination für das Technische, Motorisierte, Aufgeplusterte, Riesige, werden seine Bilder von echtem Humanismus durchbrochen, schlussendlich sogar getragen. Noch atemberaubender als Scotts Beobachtungsgabe ist seine Sensibilität: Déjà-vu ist ein wahrer Liebesfilm, so gut, dass man direkt in der Zeit zurückreisen will, um ihn erneut zum ersten Mal genießen zu dürfen.

          12
          • 4
            der cineast 25.06.2022, 14:00 Geändert 25.06.2022, 14:17

            Die Computeranimation wurden im Vergleich zum 4. Film wieder rausgeschmissen und der Film setzt auf eine leicht bessere Optik, die etwas von einer Fernsehserie von Disney besitzt oder einem direkten VOD-Nachfolger eines Disney-Kinohits; auch erinnert die Handlung und das Setting ein klein wenig an ATLANTIS und POCAHONTAS. ONE PIECE scheint Inspiration gesucht zu haben, gut tut dem Film das nur bedingt, verwässert es doch den eigenen rustikalen Stil der Serie und arbeitet sich an Vorbildern ab, die Disney deutlich furioser im Griff hat.

            1
            • 4
              der cineast 22.06.2022, 18:46 Geändert 23.06.2022, 02:47

              Der grundsolide 4. Kinofilm um Ruffy und seine Crew beginnt mit einer
              Plansequenz, auch gibt es die ersten Animationen, die
              aus dem Computer stammen; der Film gibt sich etwas experimentierfreudiger und bietet ein - erstmals 95 Minuten dauerndes - Abenteuer, das verheißungsvoll beginnt, aber dann vom titelgebenden Rennen desinteressiert abweicht, denn; zum 100. Mal hat ein traumatisiertes Kind seinen Familienangehörigen zu finden und wieder darf Ruffy in einem schlicht gehaltenen 1:1-Fight einen hochrangigen Gegner malträtieren. Er trifft auf den mit Menschen spielenden, ehemaligen Marine-Admiral Gasparde, der vom Piratentum und generell vom Leben nicht viel hält; ein potentiell interessanter Antagonist, der in einem eintönigen Kampf verheizt wird.

              1
              • 4
                der cineast 22.06.2022, 03:09 Geändert 22.06.2022, 14:30

                Auch, wenn der dämliche Humor wieder etwas hochgefahren wurde und der Film sich eher nach einer langen Serienfolge anfühlt, ist er doch zum Ende hin in ein ansprechendes Abendrot getaucht, das viele Unzulänglichkeiten vergessen macht, ein nur kleiner Rückschritt gegenüber dem Vorgänger, also. Die seltsamen Tiere sind vor allem eines: harmlos und banal.

                2
                • 5

                  Eine deutliche Steigerung zum schnarchigen und kindischen ersten Film; das zweite Abenteuer der Strohhutbande spart sich den nervtötenden Humor der Serie weitgehend aus und verzichtet auf überflüssige Erklärungen und setzt stattdessen auf ein straffes Tempo und ein abwechslungsreicheres Abenteuer-Szenario: Es gilt die Trumpf-Bande zu bezwingen; im Eifer des Gefechts lässt die böse Harlequeen auch schon mal die Hüllen fallen und badet als graziöses Nackedei.

                  2
                  • 6
                    der cineast 21.06.2022, 23:15 Geändert 23.06.2022, 21:41
                    über Con Air

                    Es liegt zuallererst daran, dass CON AIR lange Zeit nicht richtig abheben kann, dass wir eine ganze Stunde in der drögen Kabine des Power-Jets verbringen müssen und CON AIR mit Action geizt, auch John Malkovich ist schwach und unterfordert und Nicolas Cage als verzottelter Totschläger wider Willen fast schon eine Fehlbesetzung, er wird zur Randfigur in seinem eigenen Film degradiert; im letzten Drittel fährt Simon West seinen Film dann aber so richtig hoch und CON AIR wird zur krawalligen, überkandidelten Sause, die Action - zwischen Freizeitparkevent-Werbevideo und immens aufwendiger und schillernder Nummernrevue - findet in Las Vegas einen imposanten, wie farbenreichen, im wahrsten Sinne des Wortes, glänzenden Höhepunkt. Gaga-Cinema-Deluxe.

                    4
                    • 3

                      Ein zeichnerisch unterkomplexer Film, der sich mit seiner Lauflänge von 50 Minuten wie eine gestreckte und allzu gewöhnliche Episode der Mutterserie anfühlt.

                      1
                      • 7
                        der cineast 20.06.2022, 02:07 Geändert 23.06.2022, 21:42

                        Travolta und Cage hängen sich so dermaßen rein und akzentuieren ihre Figuren so debil, clownesk, aber auch menschlich, als würden sie sich ständig überbieten wollen; man kann einfach nicht sagen, wer besser ist, da beide die nötige Empathie mitbringen und ihre Figuren nicht nur wahnsinnig erscheinen lassen. Die Sozialisation macht den Menschen, das Umfeld, nicht sein Wesen. Das reiche Drehbuch schenkt ihnen alle Möglichkeit zur Entfaltung, denn FACE/OFF wird nach einer grandiosen ersten Actionszene erstmal ein Science-Fiction-Film, dann ein Knastklopper, um parallel eine fast schon bourlevadeske Verwechselungskomödie ins Feld zu führen. Woo fährt seine Action runter, weil er weiß, dass er das ganz große Ass noch im Ärmel hat: Die finale Speedboat-Verfolgungsjagd ist Action der wirklich aller ersten Liga. Draller, adrenalingetränkter und saftiger kann eine Actionszene kaum inszeniert sein, wir müssen vor Woo und seinem amüsanten Knaller den Hut ziehen.

                        10
                        • 7
                          über Belle

                          Den Bildern von BELLE zu folgen, bedeutet sich in einen flamboyanten Sturz der Farben zu begeben, der zu einem emotionalen Bildersturm anschwillt; wenn die Hauptfigur am Ende ihr Lied erklingen lässt und die Welt anteilnimmt, dann ist BELLE mit dem Disneyklassiker BEAUTY AND THE BEAST gleichauf, nein, der Film überragt ihn sogar. Am Ende umarmen sich drei verlorene Menschen und bilden ein Biest; ein schützendes, schönes Biest. BELLE kann schon jetzt mit Fug und Recht auf die Liste der besten Filme des Jahres 2022 gesetzt werden.

                          3
                          • 2

                            Die Musicalnummer von Bela B. verdient auf dem Siegertreppchen der schrecklich-schönen Kinomomente des Kinojahres 2022 einen würdigen Platz unter den ersten drei.

                            4
                            • 5
                              der cineast 16.06.2022, 17:43 Geändert 16.06.2022, 17:44

                              Das Theme von Komponist Erich Ferstl erklingt in einer so mannigfaltigen Varianz, dass man fast schon den Meisterkomponist Riz Ortolani dahinter vermuten könnte; Ferstls Musik ist fabelhaft und Horst Frank als afrikanischer Albino-Brutale setzt die Knoten und Kanten am Exploitation-Graph, nicht sonderlich ergiebig hingegen; die Rachejagd durch die Savanne, die fast die gesamte Dauer des Films veranschlagt.

                              2
                              • 6
                                der cineast 16.06.2022, 03:47 Geändert 16.11.2022, 01:34
                                über Gold

                                GOLD ist zuallererst ein Liebesfilm. Zwischen seinem ersten und zweiten James-Bond-Film durfte Roger Moore - mit bis zum Bauchnabel aufgeknöpftem Hemd und absolutem Laybackfeel - für den Film GOLD in Susannah York vernarrt sein. Beide umschwärmen sich ganze 90 Minuten lang auf das Entspannteste, ehe der Film in einen Katastrophenfilm kippt und sich die Wassermassen in einer Mine Bahn brechen. Bondregisseur Peter R. Hunt inszeniert (das von böser Hand geplante Unglück) total modern, echt und ruppig. Eine zweites nachgereichtes Mini-Finale mit kleiner Autoaction ist dann obendrein noch brillant von Bond-Maestro John Glen geschnitten, eine Montage so wild und unnachgiebig, dass sie auch heutige Actionfilme im Regen stehen lässt; Glens Einfluss auf den Actionfilm - man kann ihn nicht genug preisen.

                                5
                                • 6

                                  Ich weiß nicht, wann ich in einem mit Stars gespickten Mainstream-Horrorfilm das letzte Mal einer solch abartigen Effektschau bewohnen durfte, ab 16, are you fucking kidding me? Absolut harter Tobak, der mit einem zünftigen Austin-Powers-Humor versehen wurde, der ebenso wie die Schauwerte über die Schmerzgrenze geht. Der Film setzt seine Schocks in jeder Hinsicht radikal und ist aus einem angespitzten Bleistift, die Grundidee ist schierer Wahnsinn und die Spezialeffekte tatsächlich zu gut um wahr zu sein, es liegt einzig und allein an Kevin Smiths recht solider, aber eben nicht aufregender Regie, dass es sich bei TUSK nicht um einen Instant-Classic handelt. Ein Ungetüm vom Meeresgrund.

                                  6
                                  • ?
                                    über RRR

                                    Abgebrochen nach: 45 Minuten.

                                    7
                                    • 5

                                      Das Frauengame vom Superbullen Nico Giraldi ist anders wild und macht sogar dem wuchtigen Schwerenöter Steven Seagal Konkurrenz; erst lädt er eine Zeugin zu sich nach Hause ein, um mit ihr Beweismaterial durchzugehen, ist aber unentwegt dabei die Dame anzufummeln, obwohl diese vor drei Tagen bei einem Mord ihren Mann verloren hat. Daraufhin legt er ein junges - zwangsweise bei ihm wohnendes - Mädchen übers Knie und beißt in ihren Pöker, um sich dann am nächsten Tag wieder von der weit ausgeschnittenen Zeugin anzuhören, dass er ein Mann ist, der Frauen mit den Augen auszieht und er ihr verspricht noch ganz andere Sachen mit ihr anzustellen, während er eine Sekunde zuvor noch vor dem Gerichtssaal dem blutjungen Mädchen versprochen hat es zu heiraten. Es sind nur wenige aufeinanderfolgende Minuten aus dem Leben des Nico Giraldi, die zeigen, dass es dem Film nicht um den „Ripper“ geht, sondern um einen rattigen Lausbuben von Ermittler im blauen Trainingsanzug, der eine schwindelig machende Jonglange auf dem Drahtseil der süßen Lust vollführt. Getaucht in das Bad fruchtiger Wonne. Und manchmal, da steigt er auch auf einen prächtigen Schimmel und jagt mit der Bleipumpe korrupten Politikern hinterher. Italien, du bist ein verruchtes Land.

                                      1
                                      • 5
                                        der cineast 12.06.2022, 02:18 Geändert 26.06.2022, 03:34

                                        Pierce ist top. In Laune und Shape. In der besten Klamotte und unter kalifornischer Hochsonne. Im Anschlag Rotwein und Sonnenbrille. Der Film ist einer dieser Flugzeugfilme: sieht ganz gut aus, ein sorgenfreies Gebräu, könnte witziger sein und wesentlich gehaltvoller, aber stört dafür auch wirklich gar nicht beim Bügeln. Gepflegte Langeweile. Gern geguckt.

                                        3
                                        • 4
                                          der cineast 11.06.2022, 00:53 Geändert 11.06.2022, 03:19

                                          Es gibt ein 15-minütiges Setpiece auf Malta, was fast bondig ist und entfernt an das Opening von NO TIME TO DIE erinnert, also sommerlichen Fluff bereitet, da dachte ich ganz kurz; die hiesige Filmkritik hat ja völlig in die Tonne gegriffen diesen Spaß in die Hölle schicken zu wollen, aber hat sie dann doch nicht: 150 Minuten ist der farblose und etwas rundlich gewordene Chris Pratt mit der entfernt an eine drapierte Kackwurst erinnernden Rothaarperücke Howard und einer tatterigen und vertrottelten Rentnergruppe um Goldblum, Dern und Neill im Sightseeingmodus unterwegs, die eine gefühlte Ewigkeit durch ein Labor stapfen und versuchen zu menscheln. Ein unvorstellbar blöder Steve-Jobs-Villian schickt in diesem kümmerlichen Dinofilm böse Heuschrecken - hä - auf den Plan die Welt auszuhungern oder so, man kapiert gar nix und die Dinosaurier sind auch nicht wie versprochen in unserer Welt unterwegs, also legen nicht New York lahm oder so, sondern sind wieder brav im abgesteckten Areal vom Böswatz und werden mit Computerchips gesteuert. Auch wird irgendwie nebenbei ein geklontes Kind gejagt. Die letzte Stunde ist dann nur noch zappenduster und man sieht gar nix mehr, so wenig Schauwert war lange nicht. Dumminion.

                                          14
                                          • der cineast 08.06.2022, 17:35 Geändert 08.06.2022, 17:39

                                            Abgebrochen nach: 5 Minuten.

                                            4
                                            • 5 .5
                                              der cineast 04.06.2022, 17:15 Geändert 04.06.2022, 17:22

                                              Michael Mann erzählt von der Integrität von Männern, die er mit der Pressefreiheit parallelisiert; Mann hat den Wunsch nach nüchternen Faktenwelten im Close-Up, nach einem klaren Blick, auf der anderen Seite will er seinen Film aber auch als großen Männerkitsch verstanden wissen, das sind zwei Kräfte, die ständig gegeneinander laufen und somit nie ganz Blüten tragen, Pacino mit Coffee-to-Go-Becher und rot-rosa Sonnenbrille ist das, was das Kino braucht und Russel Crowe bereitet hier betrüblicherweise schon sein Schauspiel für A BEAUTIFUL MIND vor, er ist Pacino nicht gewachsen, der kleine Auftritt von Michael Gambon ist das geheime Highlight dieses wichtigtuerischen, fesselnden, aber nie ganz zu sich findenden Films.

                                              4
                                              • 4
                                                der cineast 01.06.2022, 01:38 Geändert 01.06.2022, 01:46

                                                HOW DO YOU KNOW war nicht zu unrecht ein Flop; alle Szenen bis auf die zwischen Reese Witherspoon und Paul Rudd sind grausam, dabei gehören den beiden in zwei elendig langen Stunden nicht gerade viele Szenen, die wenigen Szenen sind aber doch recht unbeschwert. Was zur Hölle hat Jack Nicholson da gemacht? Kein Wunder, dass er danach seine Schauspielkarriere beendet hat. Ein hochpreisige Pleite.

                                                2
                                                • 4
                                                  der cineast 31.05.2022, 15:58 Geändert 31.05.2022, 15:59

                                                  Die Schwäche von SERENDIPITY besteht darin, dass der esoterisch aufgeladene Film eine unzureichende Ausgangsprämisse hat; das erste recht einfältige Aufeinandertreffen von John Cusack und Kate Beckinsale - der Film erzählt dann eine Stunde lang davon, wie die verlorenen Verliebten sich versuchen wiederzufinden - hat keine Magie, die beiden keine Chemie, auch wenn der Film das gerne mit Schneeflocken und kurzer Glitzer-Romantik behaupten möchte. Und so bleibt SERENDIPITY ein Film ohne Liebespaar. Wortwörtlich.

                                                  • 6
                                                    der cineast 30.05.2022, 20:33 Geändert 30.05.2022, 20:46

                                                    Dass SHALL WE DANCE? schlussendlich zwei Liebesgeschichten erzählt, also auf zwei Happy Endings zusteuern muss, macht die Sache kompliziert, so muss der Film die Anstrengung vollziehen, zwei Handlungen miteinander zu vereinen, die unmöglicher kaum vereint werden könnten. Doch schafft es der Film durch eine weise Form der federleichten Leerstelle, er verbindet Traum und Wirklichkeit, die auf eine berührende Weise ineinandergreifen und damit andererseits kein vollends zufriedenstellendes Ende bereithalten; der tapsige, natürlich gespielte Märchenfilm, um den wunderbaren Richard Gere, der sich in der Midlifecrisis befindet, ist auf eine unkonventionelle Weise ehrlich: der Flirt mit der viel zu jungen Tanzlehrerin kann nur eine Fantasie bleiben. Eine Fantasie wie für das Kino gemacht.

                                                    4