Der Witte - Kommentare

Alle Kommentare von Der Witte

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    [...] Daraus zeichnet sich mit inszenatorischer Gewissheit ein gleichsam auf kleinstem Boden ablaufendes und doch von massiver Leere erdrücktes Gesellschaftsbild ab, in welchem sich das Zueinander nur noch heimlich vermitteln darf oder in der Brutalität sein Ende findet. Hier braucht man auch gar nicht mehr vorlaut mit Männlichkeit prahlen, weder jung noch alt: Echte Männer der Verantwortung setzen sich jenseits der Profilierung nur noch für Hoffnung und Freundschaft ein, auch wenn sie dafür bewusst die letzten Reserven ihrer Sterblichkeit aufgeben. Die Vergangenheit und der sich stets wiederholende Kampf unter Menschen holen einen sowieso ein. [...]

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    • 7
      über Annie

      Mit keinerlei echten Erwartungen in ein Musical zu gehen, kann letzten Endes eine recht beglückende Angelegenheit darstellen (hab ich dieses Jahr mit 'Rocky - Das Musical' schon erlebt), erst recht, wenn man jetzt nicht zwangsläufig oft auf den Pfaden jenes Genres unterwegs ist. So verirrte ich mich auch in Will Glucks Adaption des x-mal verfilmten Broadway-Evergreens 'Annie' - eine Vorlage, die offensichtlich nicht allzu hohe Ansprüche in Sachen Storytelling verfolgt und eine inzwischen mächtig ausgelutschte Sage vom armen drolligen Pflegekind abgrast, in der das genannte Gör von einem griesgrämigen reichen Sack zu dessen eigener Profilierung aufgegriffen wird, jedoch im Verlauf des Zusammenseins dessen Herz erobert und zum Besseren läutert. Regisseur Gluck zieht aus dieser gängigen Ausgangssituation allerdings seinen euphorischen Nutzen und gibt gnadenlos Vollgas mit einer schon anfangs ungeniert-visualisierten Musikalität. Das Schicksal des titelgebenden Waisen (Quvenzhané Wallis) wird fix etabliert, inklusive aller noch so harter, erwartbarer Klischees, aber so frisch in der rasanten Methodik der Selbstverständlichkeit, dass das Lachen nimmer aufhört.

      Funktioniert deshalb, weil fast pausenlos Troma-artig Gags verstreut werden und mit abwegiger Doofheit immer wieder überraschend aus der Ecke springen, einen mit Zucker bewerfen und zusätzlich reichlich Energie-geladene Pop-Arien zelebrieren. Der bunt zusammengewürfelte Cast kennt da auch keine Grenzen, gibt sich haltlos drollig und quietschvergnügt, jumpt und macht Radschläge in einem Fantasie-New-York buntester Plakativitäten - selbst Rose Byrne! Jeder macht sich zum liebenswerten Affen und da ist man durchweg gespannt, welchen verhonkten Blumenstrauß sie als Nächstes aus dem Hut zaubern oder wie lange der spärliche Plot noch mit ablenkenden Kurzweiligkeiten und Melodien vorausgezögert werden kann. Und wenn man da noch nicht fassungslos vor Hysterie im Kinosaal zappelt, kann man sich ebenso noch die positive Tendenz zur digitalen Überwachung einverleiben, sobald Jamie Foxx als Handy-Mogul Will Stacks seinem neuen Schützling mit der neuesten Technik ein offensichtlich besseres Leben verspricht und damit auch stets behilflich bei den eventuellen Suchen und Chases des Films ist.

      Zwischendrin schafft jene aufgebaute Sympathie des unbedarften Spaßes aber auch - gleichzeitig grenzwertig und dennoch effektiv-treffend konstruiert - eine universelle Verbindung zum vergnügten Charakter-Ensemble, wodurch dessen musikalische Ausbrüche als Ausdruck seiner selbst, trotz relativer Qualität in Komposition und Choreographie, im Herzen landet. Das braucht man auch gar nicht mehr wirklich Guilty Pleasure oder wie auch immer nennen, wenn man vor Begeisterung kompromissloser und virtuos-blödelnder Niedlichkeit sowie Romantik (Sitcom-artiges "Uuuuuuuuuhhhh!" am Start!) so viel Spaß hat wie bei kaum einem anderen neuen Film in diesem Kinojahr. Auch gerne in der deutschen Synchronisation, die recht gelungen Wortspiele umsetzt ("Fruchten sie sich vor mir?"), vor allem aber in der Song-Sektion bekloppteste Übersetzungsarbeit leistet ("UNSER LEBEN IST VOLL KRASS") und eine schicke dicke Schere zwischen Synchronsprecher und Sänger für gewisse Rollen schafft - Highlight: Jamie Foxx' Helikopter-Fenster-Motivations-Powertune "The City's Yours".

      Hab ich schon erwähnt, dass die Musical-Einlagen ungefähr so unvermittelt losbrechen, wie bei einem Billian-Schlagerstreifen? Wer da schon seinen Spaß hatte, wird hier ebenso ausrasten, sehe ich mal voraus. Ab 15. Januar auch für die normale Öffentlichkeit im Kino zu sehen. Downloaden geleakter O-Ton-Dateien sind in diesem Fall leider doch doof.

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      • 8 .5

        [...] Die Luft brennt, bei Nebel und im Moor, sobald die Klingen blitzen. Die mystische Macht hält sich aber dennoch am Prinzip des klassischen Duells und kocht auch nur mit Wasser, wenn es ums ehrenvolle Sterben geht. Zum letzten Showdown jedoch ziehen sich die Armeen auf Skiern warm an, ehe sie halbiert und von Kugeln durchsiebt werden. Der weiße Pfad im brenzligen Schnee ist nun mal für Ogami und Sohn prädestiniert – und da fließt die Energie so bedacht wie eine sanfte Schneeflocke in der Nacht [...]

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        • 8

          [...] Oft gleiten in diesem Film Körper bewusst unter Wasser ab, um in dessen Stille auszubluten. An Land sprießt jenes Blut dann auch ungeniert wie aus Geysiren – selbst der Tod besitzt ein Eigenleben. Dieses Einverständnis halten natürlich nicht alle Charaktere in diesem Film, gütige wie auch böswillige streben nach Idealen einer meist vergänglichen Macht. Sie sind Feuer und Wasser. Das gehört natürlich auch zur Natur des Menschen und geht nicht ohne – die Balance dazwischen muss auch nicht wirklich schön sein und ist ja hier nicht umsonst in der Hölle vertreten. [...]

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          • 7

            [...] Jene Dame vom Titel, Oyuki (Michi Azuma), stellt dabei eine interessante Parallele zu Itto Ogami, unserem wandernden Protagonisten, dar. Wie er nämlich seinen Sohn Daigoro bei der tödlichen Tour durch Japan im Karren herumfährt, so trägt sie ihr Kind als Tätowierung auf der Brust. Ihre nackte Haut dient als ablenkendes Mittel zum Mord, wie auch Daigoro per Knopfdruck Klingen und Kanonen aus seiner Kutsche zur Verstümmelung hervorzaubern kann. [...]

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            • 8

              [...] Doch bei jener Gewissheit des Angriffs findet er dennoch stets Momente der Ruhe, wie einst in der Stille des Regens zwischen Grashüpfern, Fröschen und Schnecken. Aber Regisseur Misumi stapelt im Angesicht dessen neue Aspekte des Genres aufeinander: der Rauch sich aufeinander türmender Ninjas, die Pistolen langhaariger Ganoven und schlussendlich ein Trupp von hundert Kriegern. [...]

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              • 3

                [...] Was schon durch Cecil B. DeMille zu einem gigantischen Epos göttlicher Rache und atemberaubender Spezialeffekte aufgezogen wurde, erlebt hier seine Blockbuster-Reinkarnation, zum Leben erweckt durch ein Heer an Digital Artists, die selbst im Abspann mehr Platz und Zeit erhalten, als der Rest des Staff. Den Fokus aufs Spektakel konnte man schon zu damaligen Verfilmungen nicht von der Hand weisen; Scotts Werk gebiert sich da nicht anders, verleugnet aber den Sensationalismus des eigentlichen Fantasy-Stoffes zugunsten einer Rationalisierung, die in entscheidenden Momenten jegliche Relevanz seiner selbst unterminiert. [...]

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                • 9

                  [...] Das amoklaufende Pendant zum einleitenden ersten Teil, aber nicht minder eine Kapsel kultureller Schönheit und Poesie der Schmerzen. Schließlich sucht man hier selbst im dissonanten Schein der Macht die Wärme zueinander und verzeiht – nie wird es jedoch kalt im Fegefeuer der ewigen Hatz, daher leuchtet das Blut besonders beherrschend in dieser Energiespritze von Film.

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                  • 8

                    [...] Jene endlose Straße durch das feudale Nippon beherbergt eine stets lauernde Sucht nach Macht, die sich mit Mord und Männlichkeit zu beweisen bemüht und trotz aller Härte unbeholfen grob vorgeht. Regisseur Kenji Misumi illustriert in seiner stilistischen Grundierung allerdings eine Ruhe, welche der Abgeklärtheit seines Hauptdarstellers eindringlich gerecht wird. [...]

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                    • 6

                      [...] Im Einverständnis zueinander gibt es letztlich gar nichts zu sagen, außer die gegenseitige Hilfe zu fördern. Solche Entwicklungen geschehen jedoch unter vorgehaltener Hand und fließen heraus, sobald die Zeit reif ist. Der ausgefuchste Plan eines Mannes, der von außen hin keinen Scheiß auf Drohungen und Schulden gibt und auf das Glück vertraut – aber dennoch wie befreit von allem davon rennt, sobald es von ihm weggeputzt wurde und er von vorne beginnen muss oder will. „Fuck You“ sagt er da; so einfach haben sie ihn nicht in der Tasche. Und ähnlich eigensinnig gibt sich auch Wyatts Film. [...]

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                      • http://youtu.be/srzvCDfBHQ4

                        Digga, Top-Secret-Story von mir vorgelesen im Anmarsch, über motherfucking C.I.A.! Ein cooler Held in den Rängen der Geheimzentrale erlebt ein dickes Abenteuer voller sexy Damen, vieler Dollar und cooler Knarren. Keine Macht dem Kriminellen!

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                        • 9

                          Liebe und Inspiration, Realität und Traum, Kreation und Gewissen, Wind und Leben. Ein gemeinsames Dasein, das tatsächlich ohne zwingend "filmisches" Gerüst oder konstruierte Deutungen des erwartbaren Kompromisses für sich lebt, zwar alle persönlichen Themen und Motive Hayao Miyazakis bündelt, doch in eigenständiger Elegie einen ewigen Flug vollzieht, der sich nochmal ganz anders, aber ebenso fantastisch zu seinem Gesamtwerk ankoppelt. Solch ein Wind der urtümlichen Animation spürt man nicht nur oberflächlich auf der Haut, sondern durch den ganzen Körper dringend. Oder wie es im Film besungen wird: "Das gibt's nur einmal, das kommt nicht wieder". Ist doch doof, dass Studio Ghibli "in Rente geht".

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                          • 4

                            [...] Schrader stellt diesen erneut erfüllten Kreislauf der Rache als so selbstverständlich heraus, dass man trotz des Fehlens des Zeremoniellen einige moralische Bedenken ziehen kann. Ihm liegt es sicherlich bei diesem Film daran, die Selbsterhaltung des Dickkopfes und quer denkenden Außenseiters – wie man Schrader ja auch offenbar seit jeher behandelt – zu stilisieren. Klassische Werte des Schaffens muss er wohl mit Gewalt verteidigen. Doch die Empathie reicht nur bis zu einem gewissen Grad. Erst recht, wenn er meint, sich dabei noch an eine Einfallslosigkeit anbiedern zu müssen, die ihr Publikum für anspruchslos hält. [...]

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                            • 6 .5

                              Der "echte" Stone Cold 2 ist viel schärfer! Lasst es mich euch erzählen in diesem Video, wo nur ein Bild zu sehen ist, aber dafür reichlich orkiges Kopfkino - so ist es, ich hab orkig gesagt, also wisst ihr, dass ich es ernst meine:

                              http://youtu.be/MmfWfk8a5-k

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                              • 5 .5

                                [...] Im Wandel ihrer schicksalhaften Jahre werden die bestimmenden Komponenten der Filmgestaltung nicht weniger plakativ und deren Gesten, wie das Schenken von Rosen, auch nicht minder einfältig. Dennoch findet die leicht entschlüsselbare Südstaaten-Seifenkiste ihren Genuss in einfachen Freuden und noch simpleren Entscheidungsmomenten. Der Versuch, Liebe als unantastbare Brücke der Gezeiten zu stilisieren, die von göttlicher Hand und dem Glauben an das Gute geführt wird, lädt dabei zu einer Heiterkeit des Süßlich-Naiven ein, die im Angesicht der inszenierten Ernsthaftigkeit mehr Sympathie aufbringen kann, als das Groschenroman-Prozedere eigentlich verdient hätte. Aber Spaß macht es, wenn man trotzdem lacht [...]

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                                  [...] Hilfe kommt in Bad City nun mal einfach zu spät und der natürliche Durst nach Opfern muss gestillt werden wie das Feuerzeug am Heroinlöffel. Wie aber geht die Liebe damit um? Wie viel stärker wird das Stakkato der Finsternis, das immer weiter in die Desorientierung führt? Die Lösung erscheint letzten Endes bitter und naiv zugleich, doch in diesem verblendenden Schlusspunkt überlebt zumindest der Wille zum Abwegigen und zur Nacht der endlosen Möglichkeiten – mit Vollgas zusammen in die undefinierte Zukunft hinein. [...]

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                                    [...] In solch einem Genrefilm sind derartige dramaturgische Ähnlichkeiten aber auch zu erwarten – nur gibt sie Ayer zusätzlich noch mit einem Pathos heraus, bei dem selbst sein sichtlich engagierter Cast den einen oder anderen Dialog alberner Beliebigkeit nicht wettmachen kann. Am besten hält er sich bezeichnenderweise, wenn er in dem ganzen stickigen Getümmel einmal eine Pause findet und die Umgebung verinnerlichen, vom Grauen wegschauen kann. [...]

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                                      [...] Hier äußert sich ein genauestens durchorganisiertes Terrain voller um sich schmeißender Überraschungen in jedem Moment, selbst in der Dunkelheit und im Nebel auf stets befremdlichen Pfaden von Verkommenheit, derber Sprache und körperlicher Brutalität wandernd. Dieses Loch ist seine eigene kleine Apokalypse, die sich da neben unserer Zeit manifestiert und keineswegs auf eine Auflösung in Idealen und Hoffnungen hinarbeitet, welche wir nachvollziehen könnten. [...]

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                                        Weil ich mal keine Lust hatte, alles aufzuschreiben:

                                        https://www.youtube.com/watch?v=-I_LCpS974E

                                        Viel Spaß beim Zuhören!

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                                          [...] Regisseur Erlingsson stellt diesen einigermaßen natürlichen Zusammenhang ohne bemühte Konstruktion lediglich dar – da erübrigt sich jeder erklärende Kommentar in einer elegant-simplen Visualisierung der Selbstverständlichkeit, die genauso ungeniert mit folkloristischen Tönen die Kette der Lebewesen im Alltäglichen rascheln lässt. Denn jeder schneidet eh mit dickköpfiger Eigenwilligkeit den Stacheldrahtzaun durch, da ist man selbstgerecht wie der geile schwarze Hengst, aber auch resistent gegen die Albernheit der Konformität. [...]

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                                          • 6 .5

                                            [...] Nostalgische Action-Puristen könnten durchaus ihre Freude darin finden, wie sich „John Wick“ ohne dramaturgisches Auftragen als Reißer mit Stil ankündigt – doch das bloße engagierte Abdecken einer routinierten Genre-Oberfläche ist letztendlich nur eine Goldmünze wert. Was aber nicht heißt, dass es sich nicht lohnen würde. Denn mit der Bewunderung für emotional und kämpferisch straightes Duellieren lässt sich noch so einiges an Spaß herausholen. [...]

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                                            • 8

                                              Eine Abrissbirne von Laber-Aufwand von meiner Seite aus:

                                              https://www.youtube.com/watch?v=aRBmIvVrkWE

                                              Wer mich eine halbe Stunde lang über DEMOLITION MAN reden hören möchte, hat jetzt endlich die Chance seines Lebens :D Viel Spaß^^

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                                              • 7 .5

                                                [...] Das gewissenhafte Ergänzen der Geschlechter in einer Ära der permanenten Räudigkeit – eine Zeit, in der die karge Wildnis einen an jeder Abzweigung brechen und Hoffnung sowie Liebe versieben kann, in der jeder Mensch in seinen letzten Lumpen für sich selbst steht und nur mit begrenzten Optionen in die Zukunft blicken darf. Die helfende Hand zueinanderfindet jedoch selbst in jener Tristesse einer alternativlosen Einsamkeit ihren Kern, der abseits vom reinen Heroismus auch mal in aller lakonischer Seelenruhe das Feuer der Wut entflammt. [...]

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                                                • Hier auf moviepilot fehlt sein aktueller Film von 2013, den er zusammen mit Brandon Oldenburg gemacht hat, "THE NUMBERLYS":

                                                  [...] Darüber hinaus jedoch bleibt kein Raum für Mehrwert jenseits der einfachen und naiven Botschaft, den grauen Alltag auf den Kopf zu stellen und damit neue Perspektiven oder eben Klangfarben zu erlangen. Das charakterliche und musikalische Design passt sich dieser konzeptionell flach gehaltenen Einfältigkeit leider ebenso beliebig an und macht Halt bei genügsamer Wiedererkennbarkeit wie auch in den selbstverständlichen Plansequenzen von der Konstruktion des Alphabets. [...]

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                                                  (Die komplette Kritik gibt es auf CEREALITY unter
                                                  http://www.cereality.net/kritik/the-numberlys-113357 zu lesen.)

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                                                  • 3

                                                    [...] Ist es nur ein Trick, ein Gimmick, das wir gar nicht brauchen? Dauernd fragt dies jene entführte Tochter von Matthew (Ryan Reynolds) in der Aufrechterhaltung seiner damaligen Meinung zu ihrer Eiskunstlauf-Technik, da sie sich in Gefangenschaft nach einer Vergangenheit sehnt, deren Fortschritt sie jäh entrissen wurde. Doch genauso könnte die Frage als Appell an Regisseur und Koautor Atom Egoyan gelten, der mit „The Captive“ einen standardisierten Kidnapping-Thriller belang- und wahllos in seinen Zeitebenen verschiebt, um womöglich eine Spirale der Verzweiflung darzustellen, ohne jedoch die hölzerne Plakativität seiner Charaktere zu kaschieren. [...]

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