DerTaubendetektiv - Kommentare

Alle Kommentare von DerTaubendetektiv

  • Ich bin allgemein ein großer Fan von irgendwelchen "Teams", da diese abwechslungsreiche Charaktere beinhalten und ein paar nette Wortgefechte bzw. Konflikte garantiert sind. Deiner Top 10 schließe ich mich also zu 99% an. ;)
    Mir würde da nämlich noch Der Club der toten Dichter oder die Zombieland Crew einfallen.
    (Nur finde ich, dass Athos in den 3 Musketieren von 2011 so blöd dargestellt wird. In den zwei Teilen von Alexandre Dumas ist er einfach der allerbeste der vier! :D Sein trockener Humor ist unschlagbar.)

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    • 8 .5
      DerTaubendetektiv 23.11.2014, 17:19 Geändert 23.11.2014, 17:21

      Mit Bildern das Leben festhalten - das schafft der Fotograf Sebastiao Salgado auf eine atemberaubende Weise. Seine schwarz-weißen Werke zeigen (teilweise) sozial- kritische Bilder von Hungersnöten, Katastrophen, Arbeitsweisen und Naturgegebenheiten, festgehalten in einem Moment, erklärt vom Künstler höchst persönlich.

      Er wirkt schon fast weise, zweifelslos abenteuerlich, wie er in den wenigen bewegten Aufnahmen des Filmes stumm in die Ferne guckt oder das Filmteam durch die Linse beäugt - als wäre er selbst ein Teil einer Fotografie.
      Wim Wenders und Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado berichten abwechselnd über dieses Leben, dokumentieren die Geschichten, die er über die Bilder zu erzählen hat, ohne dabei in eine heroische Darstellung abzudriften.
      Sie vermitteln die Gefühle, die man auch in den Werken Salgados wiederfindet.

      Einzig und allein die Untertitel für Sprachen, der ich nicht mächtig bin, hielten mich auf, gebannt auf die Kinoleinwand zu starren. Doch eine Synchronisation hätte wahrscheinlich nur das verhindert, was Sebastiao Salgado in seiner Kunst beherrscht: Das Leben festhalten, ganz so wie es ist.

      • Und wer spielt dann Peter Pan? Michael Cera?

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        • Ob ich Marys Tod verkraften würde? Bestimmt.
          Gefallen würde es mir aber nicht.
          Sie ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen, so wie auch der Rest der Truppe. Von daher bin ich jetzt auch nicht so froh über die Nachricht, dass sie überhaupt jemanden sterben lassen. Ganz so, als wäre der "Tod" das einzige Mittel zur Dramaturgie. Klar, irgendwann stirbt jeder und Mary ein wenig früher - aber nach 3 Folgen finde ich das fast zu schnell.
          Ich meine, nötig hat das Sherlock nicht - die Massen an Fans überleben ja kaum die Zeitspanne zwischen n3. und 4. Staffel. ;)

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          • Ja, mehr William Fichtner, mehr Stanley Tucci, mehr Steve Buscemi, mehr Michael Madsen, mehr Bill Nighy und ganz besonders:
            Mehr Gary Oldman! ;-)

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              Nach 12 Folgen (also nach ungefähr 1 ganzen Staffel und 14,29% der zweiten Staffel) weiß ich immer noch nicht ganz genau, was ich von "Perception" halten soll. Bisher versüßte mir die Serie den sonst so kargen und unspektakulären Mittwoch als einfacher Zeitvertreib - doch jetzt? Aus irgendeinem Grund ist mir Serie ein wenig ans Herz gewachsen, fast schon mit unglaublicher Vorfreude erwarte ich neue Folgen - und das, obwohl die Handlung nicht gerade einfallsreich ist. Den verrückten Berater des FBIs (oder wahlweise auch des NYPDs, der Homeland Security oder anderer Bundesbehörden) gibt es in allen Varianten in den meisten Krimiserien zu sehen, wenn man sich vom üblichen Polizei-Krimi abheben möchte.
              Aber trotzdem gibt es ein gewisses Etwas an/in Perception, das mich jedes Mal aufs Neue anregt, die Serie zu gucken. Vielleicht ist es Dr. Pierce selbst, der auf seine sympathische Art (im Gegensatz zu den meisten zugezogenen Beratern) nicht unbedingt den hoch intellektuellen Professor raushängen lässt, sondern selbst ein wenig auf natürlicher Weise neben der Spur fährt. Möglicherweise sind es aber auch die immer wieder kehrenden Halluzinationen, dessen "Heimsuchung" sich schnell zu einem willkommenen Besuch entwickelt. Höchst wahrscheinlich liegt meine Interesse aber an meiner Faszination für die Psychologie (, welche leider in einigen Folgen nur oberflächlich angeschnitten wird - aber tiefgründige Erläuterungen zu verlangen, wäre auch unrealistisch bei einer Krimiserie, die für eine breite Masse konzipiert ist).
              Was es auch sein mag, so genügt "Perception" auf jeden Fall als nette, manchmal auch klischeehafte Unterhaltung. Parallelen zu Sherlock, The Mentalist oder Psych sind nicht ausgeschlossen.

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              • Mhh... Bin eigentlich nicht so der Fan von Lana del Rey, aber vielleicht überzeugt sie mich ja noch. ;-) Mal schauen, wie der Film wird - wegen des Regisseurs steht er schon seit einer Weile auf meiner Wunschliste.

                • Oh, der Artikel gefällt mir! ;) Ich bin wohl sowieso eher der Sidekick-Fan, da diese mir aus irgendeinem Grund meistens sympathischer sind als die Protagonisten.
                  Mh... Mein Lieblingssidekick? Vielleicht wirklich Sickboy (der Typ ist genial!)?! Oder Gimli in HdR? Oder Micheal aus Billy Elliot? Whybe aus Coraline? Mycroft aus Sherlock? Die nervigen Zwillinge aus Drachenzähmen leicht gemacht? Micheal aus Scott Pilgrim? Herbert aus Tanz der Vampire?...
                  Gott, ich könnte so viele aufzählen, die ich mag - aber dennoch nicht sagen, wen ich am meisten mag.

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                  • Kurze Klugscheißeranmerkung: Ist es nicht Steve Carell der in Little Miss Sunshine en Onkel spielt?
                    Mir passiert das auch immer. Beides lustige Typen, die sich auf dem erst Blick zum Verwechseln ähnlich sehen! ;-)

                    • DerTaubendetektiv 17.11.2014, 18:20 Geändert 17.11.2014, 18:22

                      So für meinen MP3-Player in Endlosschleife wär mir das Lied wahrscheinlich zu "spannungslos" (aber vielleicht muss ich mich auch erst daran gewöhnen), aber im letzten Hobbit-Teil kann ich's mir gut vorstellen. Das Lied wird bestimmt Gänsehaut in mir auslösen.
                      Okay, zugegeben: Macht es jetzt schon. ;-)

                      • Die schienen wirklich handgemalt zu sein und dafür finde ich sie - mit einigen Ausnahmen (Avatar?!) - recht gut. Besonders Gesichter bekannter Schauspieler, die viele von uns wahrscheinlich schon auf den Leberfleck genau studiert haben, sind schwer umzusetzen. Aber so lange man sie noch erkennen kann, finde ich das ganz annehmbar. Mit Farbe zu malen ist immer noch was anderes, als mit Bleistift zu zeichnen.

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                        • Obwohl ich seinen blauen Hundeblick in dem irgendwie femininen Gesicht nicht immer ertragen kann, würde ich mich doch jeder Zeit vor seinem schauspielerischen Talent verneigen. Der Typ ist teilweise echt genial! Und seine Filme scheint er auch immer passend auszuwählen.
                          Seine Band Thirty Seconds to Mars hingegen habe ich - nichtahnend, dass er der Sänger der ganzen Truppe ist - von meinem MP3-Player geschmissen und seitdem auch nicht mehr raufgemacht. Ein bisschen zu weichgespült für meinen Geschmack.
                          Nichtdestotrotz ist er überaus erfolgreiches Multitalent, dem ich die ihm geltenden Lobpreisungen mehr als gönne.
                          Mal schauen, was da noch Großes von ihm kommt.

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                          • Also obwohl The Lego Movie auch ganz okay und Drachenzähmen Leicht Gemacht sehr niedlich war, werfe ich einfach meine Erwartungen in den Raum und sage:
                            "Boxtrolls".
                            Wenigstens eine Nominierung wäre schön.

                            • Naja, Jared Leto ist ohne Frage ein guter Schauspieler, aber er tut mir jetzt schon leid, denn als "Nachfolger" des Heath Ledgers wird er es bei dem Großteil der Dark-Knight-Liebhaber nicht leicht haben... Der arme wird wahrscheinlich andauernd mit ihm verglichen werden - eine "Neu-Interpretation" des Jokers wäre dann angebrachter. Wenn er das dann auch irgendwie schafft sich von Ledger abzutrennen, dann könnte er als verrückter Clown ganz gut werden.
                              Ich hätte aber auch nichts gegen den hier: http://www.youtube.com/watch?v=lJtIPi0Nb60
                              ;-)

                              • Erstaunlich, wie viele Varianten es gibt. ;-) Man könnte das jetzt sogar ausrechnen, aber es ist Freitagabend und mir ist so gar nicht nach Mathematik.
                                Meine Liste wäre allerdings so:
                                1. The Dark Knight
                                2. Prestige/Inception
                                3. Memento
                                4. Batman Begins
                                5. Insomnia
                                6. The Dark Knight Rises
                                Leider sind The Following und Interstellar noch nicht enthalten (aber bald!), da ich diese noch nicht gesichtet habe.

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                                • Och, das Script klingt eigentlich ganz gut. Scheinen schöne actionreiche Cuts enthalten zu sein und Black Widow wirkt irgendwie auch wie Black Widow. Ich hätte nichts dagegen, wenn sie es so verfilmen würden. ;-)
                                  (Einzig und allein der Satz mit der Phrase "back window" ist ein wenig schwierig. Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz lesen musste, bis ich auch wirklich das gelesen habe, was dort stand - und nicht "Black Widow"... :D)

                                  • Meine optimistische Seite sagt: Oh ja! Der Finaltrailer zum letzten Hobbitteil! Ich freu mich ja schon so! Hoffentlich wird der gut.
                                    Meine pessimistische dagegen: NEEEEIN! Das letzte Mal Mittelerde im Kino!
                                    Ich weiß nicht, welche Seite gerade in mir überwiegt. Trauer und Freude liegen doch so nah beisammen...

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                                    • Allerherzlichsten Glückwunsch an alle Gewinner und natürlich auch an alle anderen "Lieblinszene-Kommenatoren"! Mir hat das Lesen und das Schwelgen in Filmen(bzw. in Szenen) sehr Spaß gemacht. ;-)

                                      • Das Jahr 2017 sieht gruselig aus: 10 geplante Filme. Unglaublich.
                                        In 50 Jahren werden mir das meine Enkel nicht mehr glauben. Oder für selbstverständlich annehmen.

                                        • Man, ich habe die 2. Staffel irgendwie voll verpasst. Lief die denn überhaupt im öffentlich rechtlichen Fernsehen? Habe dauernd im Programm gesucht, die aber nie gefunden. Naja, auf den DVD-Release freue ich mich dafür umso mehr. Ja, die Neugierde und Anspannung frisst mich regelrecht auf. ;-)
                                          Aber bis zum Ende der ersten Staffel ist mein Lieblingscharakter definitiv Hannibal selbst.

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                                            Als ich im Kino "Boxtrolls" mit einigen Freunden sehen wollte, war ich für einen Moment unsicher - zwischen kleinen, popcornbekrümelten Kindern und deren Eltern eingeengt - was die Auswahl des Films betraf. "Vielleicht ist das ja wirklich eher für die jüngeren Zuschauer gedacht...", zweifelte ich für einen kurzen Augenblick, doch dann begann auch schon der Film. Und ich wurde positiv überrascht.
                                            Ich weiß nicht, ob es ein wenig übertrieben ist, mich als Stop-Motion-Liebhaber zu bezeichnen, doch zweifellos schaue ich mir gerne Streifen an, die mit dieser aufwendigen Technik gemacht worden waren.
                                            Häufig schiebt man dann solche Filme (z.B. Nightmare before Christmas, Coraline et cetera) in die gleiche Schublade - "Kinderfilme". Und obwohl ich nicht unbedingt sagen möchte, dass dieser Film identisch anderer Stop-Motion-Streifen ist, weist "Boxtrolls" gewiss einige Parallelen auf. Ein Beispiel dafür wäre die düstere und doch sehr detailreiche Welt, in der die Geschichte stattfindet, oder auch die unterschiedlichen und teils verschrobenen Charaktere, die meist auf ihre eigene Art und Weise sympathisch wirken. Doch im Gegensatz dazu konnte "Boxtrolls" mit den unglaublich liebenswürdigen Boxtrollen überzeugen, die jedes Mal für den gewissen Knuddelfaktor im Film sorgten, wenn sie wieder über die Kinoleinwand huschten.
                                            Mit diesem Film erschufen Anthony Stracchi und Graham Annable eine detailreiche Welt in und unter einer käsevernarrten Stadt, die von interessanten Charakteren aller Schichten (sowohl territional als auch sozial) und vielen, liebevollen "Monstern" in Form von Stop-Motion bewohnt wurde. Ein Lob an die unbeachteten und fleißigen Animateure, die am Ende des Films auch noch einmal auf eine spezielle Art gedankt werden.
                                            Was mein anfängliches Bedenken betrifft, kann ich nur behaupten, mich geirrt zu haben. Wie auch bei vielen anderen zuvor (und ich bemerke schon wieder mein Schubladendenken) zeigte sich, dass solche Art von Filmen nicht nur für das jüngere Publikum produziert wurde. Bei "Boxtrolls" gerade fiel es mir auf, dass wahrscheinlich "die Älteren" mehr Spaß am Film gefunden haben, als so mancher Frischling. Für diesen Film kann man nicht zu alt sein.
                                            Darauf erst einmal ein Brötchen mit "Marmelade".

                                            • In der Zukunft wird man als Schauspieler wahrscheinlich sowieso nicht an Comicverfilmungen vorbeikommen... Aber Freiwillige vor. ;-)
                                              Nein, schön ist aber trotzdem, wenn sie noch Wünsche für nächste Rollen hat.

                                              • Mhh... Ich bin da eher zwiegespalten.
                                                Zum einen weckt der Trailer natürlich meine Aufmerksamkeit. Als relativ großer Marvelfan bin ich recht gespannt auf die Geschichte rund um die Avengers und natürlich Ultron (ein wenig merkwürdig sieht der schon aus...). Der Trailer wirkt zudem einigermaßen düster, was ich als Abwechslung zum ersten Teil gerne auch im Film haben möchte. Der Konflikt innerhalb der Gruppe scheint auch nicht zu kurz zu kommen und im Kontrast zu all dem kommt dann auch noch die Pinocchio-Musik! Super! ;-)
                                                Andererseits sieht es im Trailer so aus, als wäre nach dem Film (unnötigerweise) nicht mehr viel von der Erde übrig. Natürlich hoffe ich auch, dass sie auch wieder ein wenig Humor einbauen werden. Der Film sollte sich nicht allzu ernst nehmen, das käme auch den Comics nicht gleich.
                                                Mal schau'n.

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                                                  über Lucy

                                                  Anfangs fand ich den Gedanken - was passieren würde, wenn wir die ganze Kapazität unseres Gehirns nutzen würden - schon irgendwie spannend. Selbst während des Films habe ich noch mit der Idee gespielt, während die Macher von "Lucy" mir allerdings etwas Unglaubwürdiges aufzwingen wollten. Die motorischen Fähigkeiten anderer und physikalische Gesetzte sollen durch die geschaffenen Möglichkeiten deines Gehirns außer Kraft gesetzt werden können?!
                                                  Unmöglich.
                                                  Der Film driftete schnell ins Pseudowissenschaftliche ab, was mich dann letztendlich alles nur noch an eine schlecht recherchierte Dokumentation auf n24 erinnerte, bei dem selbst der Sprecher (bzw. Die Macher) nicht ganz zu wissen scheint, über was er eigentlich berichtet.
                                                  Letztendlich gab es aber gute Schauspielerische Leistungen (allen voran: Amr Waked, Scarlett Johansson und Morgan Freeman) und gute technische Umsetzungen, wie zum Beispiel Schnitt und Animationen. Die Musik von Damon Albarn war angenehm und so beschere ich "Lucy" doch ganz solide 5.5 Punkte.
                                                  Schade, man hätte eigentlich Besseres aus der Grundidee herausholen können.

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                                                  • Interessant und detailreich zusammengefasst. ;-) Ich will gar nicht wissen, wie lange sie dafür gebraucht haben...
                                                    Der flitzende Gollum hat mir fast einen Lachanfall bescherrt. :D

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