DerTaubendetektiv - Kommentare
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Alle Kommentare von DerTaubendetektiv
Irgendwie konnte mich der Film nicht ganz überzeugen. Sowohl die Darsteller, als auch die Story waren annehmbar und definitiv sehenswert - auch die Unterteilung in Himmel, Erde und Hölle wurde prima durch den sozialen und psychischen Verfall der beiden Charaktere dargestellt. Zudem eine nette musikalische Untermalung und einige sehr interessante Szenen, wie zum Beispiel die Anfangssequenz, die den Drogenkreislauf und das Leben der Abhängigen wohl passend darstellt. Aber alles im allem war und bleibt der Film für mich nur ein seichtes Drama.
Wahrscheinlich berührte mich "Candy" auch genau deshalb nicht, weil mir einige Handlungen Candys oder auch Dans unerklärlich bzw. nicht nachvollziehbar blieben oder vielleicht auch deshalb, weil für mich "der Himmel" schon an meine Hölle grenzte. Wer weiß. Zumindest in seinem Abschluss und letzten Szenen, hat mich der Streifen doch wieder ein wenig versöhnen können.
Wenn ich seinen Namen höre, dann verbinde ich diesen nicht nur mit seinem talentierten Sohn Vincent, sondern auch mit meiner Lieblingsfototgrafie in Schwarz-Weiß, die meine Zimmerwand ziert. Auf diesem Schnappschuss in Berlin (Berlinale 1962) springen er und Claude Brasseur lachend im Regen mit einem Schirm in der Hand über eine Holzschranke, irgendwo Unter den Linden. Ich habe dieses Bild im Kunstunterricht in einer alten Zeitung entdeckt - seitdem ist es mein allerliebstes. (: Danke dafür.
Wirlich sehr innteressanter Artikel. (:
Aber eigentlich kann man ihm diesen Karrierenverlauf kaum verdenken. Er hat den Höhepunkt erreicht - schon lange und mehrmals - und jetzt kann es eigentlich nur noch bergabgehen.
Johnny Depp - der Rocker unter den Schauspielern, der nach ein paar Welthits nichts mehr reißen kann. Man erwartet nur noch Besseres von ihm, Anderes, Originelles. Und ich glaube auch nicht, dass es an seinem Schauspieltalent liegt, welches schlechter geworden ist. Es ist nicht einmal seine Rollenauswahl im Einzelnen, sondern im Gesamten. Er spielt immer diese schrillen, überdrehten Figuren - vielleicht, weil es ihm nun mal gerade liegt oder weil er selbst so wie seine Rollen ist. Was es auch ist, ich finde ihn und seine Filme größtenteils nicht schlecht (Bsp: Mortdecai). Viele sogar sehr gut. Seine alten und guten Filme werden wohl der Grund sein, warum ich auch noch in zehn Jahren seinetwegen ins Kino gehen werde. Optimistich, ich weiß. (:
Obwohl der Community- und Kritikerdurchschnitt mir zunehmend Angst gemacht hat, habe ich mich doch tatsächlich am Sonntag ins Kino gewagt, ganz nach dem Motto: "Ich warte doch nicht in dreiviertel Jahr auf den Relaese, um mir dann meine Vorfreude verderben zu lassen.". Wie sich heruasstellte, war das auch eine ganz gute Entscheidung. Denn "Mortdecai- Der Teilzeitgauner" ist vielleicht keine Sensation an Film, aber er hält zumindest das, was er verspricht: Eine witzige Komödie im englischen Kleinganovenflair.
In unrealistischen Größenverhältnissen und Entfernungen stolpert Charlie Mortdecai (im unverwechselbaren Stil Johnny Depps - und, meine Güte, ist der alt geworden!) mit seiner besseren Hälfte Jock (Paul Bettany) über sämtliche Feinde aller Welt, um ein gestohlenes und wertvolles Kunstwerk zu ergatten. Dies geschieht allerdings nicht unbedingt auf freiwilliger Basis, denn der verrückte Moustacheträger wird von Inspektor Martland beauftragt, für das Land und auch ein wenig wegen der schlechten finanziellen Lage. Das ganze wird dann noch in einige brisante Actionszenen (hauptsächlich mit und von Jock) und witzigen Dialogen verpackt, während Johnny Depp für die amüsanten Soundeffekte zuständig ist. So weit, so gut. Wären da nicht die klischeehaften Feinde (natürlich müssen es wieder einmal die bösen, bösen Russen sein), haufenweise versteckte Anspielungen und eine doch eher zu erwartene Handlung. Aber war das auch anders anzunehmen?
Letztendlich kann man jedoch mit Fug (wer ist jetzt schon wieder der?) und Recht behaupten, dass "Mortdecai" eine durchaus gelungene Komödie ist. Im Kino und kurz danach beim Revuepassieren fühlte ich mich bestens unterhalten - meine Erwartungen wurden nicht entäuscht.
Tja, die Erinnerungen verschwimmen ein wenig, aber ich glaube, das dürfte "Lars der kleine Eisbär" gewesen sein. Zu meinem Geburtstag. (:
Und ich weiß noch, dass ich mich ziemlich gegruselt habe... :D
Buffy, Buffy, Buffy - Neben dem langweiligen, aber stressigen Schulalltag, fehlender Schokolade und diesem einem, aber sehr schönen Buch unter meinem Kopfkissen, dreht sich in letzter Zeit alles nur noch um diese eine Serie - und das, obwohl ich mich erst am Anfang der zweiten Staffel befinde. Vielleicht ein wenig zu früh für eine Bewertung, aber egal, was soll's? Ich mach's, in der Hoffnung, dass mich "Buffy" nicht enttäuschen wird.
In dem Großteil der Zeit, der mir bleibt, schaue ich also die Coming-of-Age-Serie von 1997 mit größter Lust. Dabei wollte ich sie anfangs gar nicht erst sehen! Der aufkommende (aber auch fast schon wieder abebbende) Vampirhype in der Film- und Literaturwelt schreckte mich eine Zeit lang ziemlich ab. Auch der Name klang nicht gerade verlockend ("Buffy? Klingt wie eine Katze."), aber nach einer Weile des Zögerns (und einigen Folgen "Angel"s), konnte ich mich zur Pilotfolge durchringen.
Mit Erstaunen stelle ich fest, wie sehr die Serie doch meiner eigentlichen Vorstellung wiederspricht: Die zwar an das Teeniedrama anlehnende, aber trotzdem spannende Handlung, wirkt durch seine trashigen (teilweise sogar gruseligen) Elementen, den unglaublich scharfem Wortwitz und versteckten Querverweisen auf die Popkultur sehr erfrischend sowie unterhaltend. In keiner Sekunde langweilte mich der bisherige Verlauf.
Zwar spielen Vampire in "Buffy" eine große Rolle, aber entgegen meiner Vermutung entsprechen diese sogar größtenteils meiner Vorstellung des "richtigen" und ursprünglichen Vampirs. Trotz diesen Figuren, thematisiert die Serie aber auch einige Probleme der Teenager, die mir zwar manchmal etwas zu vordergründig sind, aber im Allgemeinen für die perfekte Abrundung und den nötigen Ernst sorgen. In authentischen Kulissen und einem super Soundtrack (Ich sinde beim instrumentalen Intro immer mit), spielen dann natürlich auch die Charaktere eine wichtige Rolle. Interessanterweise finde ich mich auch in fast jedem dieser auf irgendeine Weise wieder bzw. möchte in einigen Aspekten so sein, wie diese - was wahrschenlich auch der Grund ist, weshalb mir Willow, Xander, Buffy (die starke und mutige Hauptprotagonistin, die dem typischen Tenniegirl-Bild widerspricht), Giles, Angel, Spike, Oz etc. auch meistens so sympathisch sind. :D
Als ein Vertreter der heutigen Jugend sehe ich es also ab einigen Wochen als meine Mission "Buffy - The Vampyre Slayer" einigen meinen Freunden näher zu bringen - sehr zum Leid dieser (und zur Freude eines neugewonnen Buffyfans).
Schöner und sehr interessanter Artikel! (;
Ich stimme mit dir auch größteinteils überein. So finde ich zum Beispiel Scott Pilgrim und Hot Fuzz auch extrem genial. Ich liebe nicht nur die Handlung, die Charaktere und den Witz, sondern auch die Art, wie es gemacht wurde - so wie du es halt in deinen Sätzen kurz und perfekt ausgedrückt hast.
Und dann natürlich auch Fight Club. Es mag komisch klingen, aber der Film löst wirklich eine Welle von Gefühlen aus - Traurigkeit, Motivation, Glücksgefühle...
Kurz (meine Schwäche): Sehr passend beschrieben. (:
Mhhh... Allen voran stehen wahrscheinlich: Into the Wild (siehe Profilbild) und Der Schuh des Manitu (Das wäre dann wohl mein Guilty Pleasure. :D), aber dicht danach folgen Filme wie Shaun of the Dead (gefühlt mit jedem Bekannten einzeln geguckt), Charlie und die Schokoladenfabrik (Weihnachtstradition) und The Dark Knight sowie Fluch der Karibik I. Alle bestimmt mehr als zehn Mal. (;
PS.: Zählt auch "Dinner for One"? Das wäre dann nämlich mein Alter x 3 als ultimative Sichtungsanzahl. :D
Kann mich nur mit dem Großteil der Leute unter mir anschließen: Klasse Zusammenstellung bzw. super Auswahl! (;
Meine Favoriten sind Kalkofe, Jürgen Vogel, Erhardt, Pastewka und Martina Hill, allerdings wären Vicco von Bülow (Loriot), Frederic Lau, Moritz Bleibtreu, Bjarne Mädel und eventuell Christoph Maria Herbst auch noch erwähnenswert - aber das ist natürlich wieder Geschmacksache. :D
Mir gefällt's. (;
Allerdings kann man an seinem Zeichenstil sehen, dass er den neuen Disneyanimationen und -helden nicht ganz abgeneigt ist. :D Trotzdem eine sehr nette Idee - und eben auch echt gut gezeichnet/gemalt.
Hehe. Du bist wirklich nicht alleine. (;
Mir geht es zum Beispiel genauso. Entdecke ich eine Serie für mich (nicht alle sind mein Fall - ein Glück!), dann hänge ich mich auch wirklich rein. Ich erzähle meinen Freunden/meiner Familie ständig etwas darüber - auch wenn sie sie selbst noch nicht gesehen haben bzw. sehen wollen -, verschwende tausende Gedanken an die schon passierten und noch kommenden Folgen und kann die neuste Aktion davon kaum erwarten. Doch nach ein paar Wochen läuft es dann ähnlich wie mit den Filmen ab: Ich verliere ein wenig das Interesse und sehe auch endlich ein, dass mein Konsum ein wenig unangebracht sowie übertrieben war, denn häufig ist die so geliebte Serie im Nachhinein nur solides Mittelmaß.
Beim Angucken bin ich allerdings relativ ruhig (und meistens lieber alleine). Ich habe so manchmal meine Probleme, wenn neben mir jemand ständig loskreischen würde, nur weil Mr. X (Nein, nicht Prof. X. :D) gerade nicht das tut, was ich/er/sie möchte.
Allerdings stimme ich dir natürlich wiederrum mit dem seltsamen Phänomen des "Nicht-Wiedererkennens" zu. (; Ist allerdings nicht nur in Serien so. In diesen allerdings habe ich andauernd meine Probleme mit Synchronstimmen ("Ist das jetzt wieder Lisbon?") oder halt auch mit Gesichtern ("Meine Güte, ist das ABC? Mann, ist der Typ alt geworden! In XYZ von Anno Knips war der noch so dünn und hatte volles Haar!"). :D
Derzeitige Sucht: Buffy, 1. Staffel
Folgen pro Tag: 6
In Buffy finde ich ihn als Xander genial ("Buffy, wir stehend hinter dir.... sitzend."). Wirklich mehr habe ich von Nicholas Brendon allerdings noch nicht gesehen.
Seine kleine, aber immer wiederkehrende Rolle in Criminal Minds als Kevin sollte man in der Filmografie trotzdem nicht vergessen. (;
Ich habe langsam das Gefühl, dass ich das einzige Kind war, dass bei diesem Film nicht ein paar Tränen weggewischt hat. Ich war ein kaltherziges Kind! (;
Trotz der hübschen Zeichentrickanimation und den teilweise sehr amüsanten Klopfer-Szenen, ein überraschend düsterer Film.
Während des gesamten Films "Tatsächlich... Liebe" wurde ich den Gedanken nicht mehr los, dass Regisseur Richard Curtis - entweder auf der Suche nach der Liebe oder in unerwiderte Liebe steckend - eine Menge Ideen für Romanzen hatte, des Budgets und der Crew wegen jedoch alle Ideen in einen Film quetschen musste.
Tatsächlich... erzählt der Streifen die einzelnen Geschichten zwar in klebrigen Honig gewickelt, doch dafür authentisch und irgendwie herzerwärmend. Selbst für mich, einen bekannten Liebesfilmabgeneigten, gab es Momente, an denen ich mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Denn auch wenn einige Situationen ein wenig überdreht sind und zweifelslos melodramatisch, so verkörpern die Schauspieler ihre Rollen jedoch mehr als glaubwürdig. Nehmen wir zum Beispiel Hugh Grant: Wegen seiner eher mangelhaften Rollenauswahl, zählt der gute Herr nicht gerade zu meinen Lieblingen. In "Tatsächlich... Liebe" kaufe ich ihm aber sogar die Primeministerrolle ab. Denn es sind meistens die kleinen, unauffälligen Blicke, die die Gefühle (für jemanden) verraten können - und das hat der Film geschafft.
Die Fülle an Geschichten (ob man den Überblick über eventuelle Pärchen verliert, sei einmal außer Acht gelassen) führt zudem dazu, dass sich wahrscheinlich (fast!) jeder Zuschauer einmal wieder finden konnte. Da gibt es zum Einen den glücklichen Ehemann, die unglücklich verliebte Selbstlose, den schüchternen Darsteller oder auch zum Anderen den Typen, der in die Frau seines Freundes verliebt ist. Denn Liebe ist überall.
Tatsächlich... könnte der Film mit den meisten der Handlungssträngen und deren gemeinsamen Verknüpfung ein wenig mehr rausholen, wenn andere herausgenommen werden würde. Zum Beispiel die unglaublich nervende Story des Jungen, der auf ein angesagtes Mädchen seiner Schule steht. Natürlich gibt es einige Menschen, die schon im zarten Alter von 10 (?) auf Wolke Sieben schweben, doch dies gleich als "Liebe seines Lebens" zu bezeichnen, finde ich ein wenig fragwürdig.
Nichtsdestotrotz sorgt der Film dank Bill Nighy auch für ein paar Lacher außerhalb des Liebesthemas, passend zu der kitschigen Story, wird der Film von ebenso schnulziger Musik begleitet (Zugegeben, bei dem Beatles-Song "All you Need is love" habe ich schon ein wenig mitgesungen :D) und das Ende kommt überraschender Weise in einigen Punkten unklischeehaft.
Tatsächlich... ist der Film auf jeden Fall besser als jedes Lexikon, das versucht "Liebe" zu definieren.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich mir mit meiner Bewertung nicht gerade Freunde mache, doch ich muss gestehen, dass ich den gestrigen Kinobesuch mehr als genoss.
Denn dort war es wieder: Das unbeschreibliche Mittelerdegefühl, das ich in fast jeder Sekunde des Films, und wahrscheinlich auch zum letzten Mal, verspürte - obwohl es sich bei diesem Teil keineswegs um den besten der Reihe handelte. So kam zum Beispiel der angenehm frische, aber unauffällige Humor der HdR-Trilogie oder der restlichen Hobbitfilme kaum zum Vorschein. Einzig und allein Martin Freeman, der hier in seiner unnachahmlichen Mimik wieder als Bilbo Beutlin brillierte, und Ryan Gage (Alfrid) sorgten im Action-Spektakel für ein wenig Auflockerung. Denn genau auf Lezteres setzte "die Schacht der Fünf Heere" sein Hauptaugenmerk. Blutige Kämpfe, brisante Stunts (insbesondere vom eigentlich nicht im Buch vorhandenen Legolas), Massen an CGI-Armeen und ein schon fast unnötiges Hin-Und-Her von Seiten Thorins und Thraduils in Bezug auf den Schatz oder der Liebe. Diese Überlänge an Actionszenen in einer Buchverfilmung eines Kinder-Fantasyromans führte dann leider auch trotz guter Darstellungsweise zu kleinen Seufzern. Die Dramaturgie kam keinesfalls zu kurz.
Doch zwischen all dem Gemetzel mit erstaunlich wenig Blut, tauchten die Dinge auf, die mich letztendlich begeisterten: Die bekannten Wortgefechte und stille Blickwechsel, die von Freundschaft, Macht, Verrat und Treue erzählten. Die bezaubernde Musik, besonders vom "Pippin"-Darsteller Billy Boyd. Und natürlich auch die besagte Mittelerdestimmung - unbeschreiblich schön und imposant.
Ich würde ja gerne behauptne, dass es sich bei diesem Streifen getrost um einen würdigen Abschluss der Mittelerde-Saga handelt, aber in meiner Subjektivität in Bezug auf das schöne Ende, möchte ich diese Aussage auch noch nicht unterschreiben. Wer weiß, wie meine Meinung in ein paar Wochen ist, wenn die Nostalgie um Elben, Hobbits und Zwerge versiegt sein wird...
Mads Mikkelsen ist der erste Europäer, der in der Liste auftaucht? Ich habe immer gedacht, Martin Freeman wäre aus Großbritannien und daher aus Europa...?
Egal, sonst bin ich mit der Liste aber ganz zufrieden. (; DIe Schauspieler wären in meiner persönlichen Gliederung wahrscheinlich anders platziert, aber größtenteils die gleichen. Nur Chris Pratt hätte ich hier, wie schon timo.michel.54 meinte, auch erwartet.
Tim Burton und Comics/Superhelden. Das wird und war noch nie etwas.
Und prinzipiell gebe ich ihm in seiner Kritik auch recht, zum Beispiel was diese Flut an Marvel/DC-Filmen betrifft. Aber: Nicht alle Superhelden sind schwer depressiv (Mal abgesehen davon, dass selbst SEIN Batman nicht immer quietschvergnügt durch die Gegend hopste) - siehe zum Beispiel "Starlord" aus Guardians of the Galaxy.
Trotzdem freue ich mich auf weitere Filme vom "melancholischen Magier" höchst persönlich. ;-)
Die Entscheidung fiel mir schwer... Sam? Gandalf? Vielleicht sogar Bilbo? Smaug?
Nein, GIMLI! :D
Der beste Zwerg, den es in Mittelerde gibt!
"Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird." oder sein ewiger Konflikt mit den Pferden: "Voran!... Ich meinte SCHNELL voran!"
An einem Samstagmorgen am Frühstückstisch. Meine Mutter und ich hatten ein intensives Gespräch über Zombiefilme (streng genommen sind die meisten ja nur "Infizierten"-Filme - Zombies sind eigentlich richtige Untote, nur so am Rande bemerkt). Mit einem Mal viel ihr ein, dass sie vor wenigen Wochen einen witzigen Streifen aus eben diesem Genre gesehen hatte und sie zum Ende hin jedoch eingeschlafen war. Wie das allseits beliebte Stop-Motion-Schaf hieß der Film. Shaun... Shaun... Shaun of the Dead! Nach einem kurzen Besuch in einem Elektrofachhandel war diese DVD für 5€ auch unsere Besitztum.
Und dann ging es los: Mein persönlicher kleiner Fanclub zu Edgar Wright.
Ich weiß nicht, ob es ein wenig übertrieben wäre, ihn als einer der größten Komödianten im filmischen Bereich zu bezeichnen, ja, vielleicht sogar als kleines Genie. Doch selten habe ich Werke betrachten dürfen, die mir selbst nach dem dritten oder vierten Mal immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Es gibt Gründe, warum ich, zum Beispiel, immer wieder die dämlichen Sprüche aus Scott Pilgrim oder Shaun of the Dead zitiere, obwohl diese meistens nur auf unverständliche Blicke meiner Bekannten trafen, warum die Scott-Pilgrim-COmics jetzt auch in meiner Comicsammlung zu finden sind. Oder warum meine öde Tapetenwand ein handgemaltes SotD-Poster ziert.
Zum einen ist es wahrscheinlich der Humor, der zwischen guter Situationskomik und interessanten Dialogen sowie Running Gags tendiert.
Zum anderen könnte es auch daran liegen, dass die Filme mit den Klischees spielen und viele von ihnen im nächsten Moment wieder verwerfen oder auch einfach die meisten Genres (Action, Comedy, Romanze, Horror,...) in einem verpacken. Aber höchst wahrscheinlich liegt es daran, dass sie Edgar Wright-Filme sind.
Edgar Wright, der aussieht, als wohne er nur zwei Hauseingänge weiter, wirkt nicht nur in seinen Filmen durch seine Bodenständigkeit und sein inneres kleines Kind ursympathisch wirkt, sondern auch in Interviews. Kurz: Der Typ hat's einfach drauf. Spätestens in zwanzig Jahren sind seine Filme Kult - wenn sie es jetzt nicht schon sind.
Danke für Shaun of the Dead, danke für Hot Fuzz, danke für Scott Pilgrim,danke für Spaced und alle kommenden und schon gefertigten Filme!
Mhhh. Eigentlich ist das ganze ja eher eine Faktenflut über "Peter Jackson" und nicht über "Der Hobbit", oder?
Der Typ ist mir aus irgendeinem unerklärlichen Grund ursympathisch. Ein Grund wird wohl dieses "Prank"-Interview mit seinem Kollegen Dominic Monaghan sein, in dem seine (fast schon hysterische) Lache mir stets ein Lächeln auf die Lippen zaubert: https://www.youtube.com/watch?v=HYpjI8ht-K4
(Monaghan spielt dort einen deutschen Interviewer, den Wood allerdings nicht sehen kann.)
Also bei einigen der genannten Schauspieler kann ich nur zustimmen, aber Ewan McGregor? ;-)
Super Liste! Aber bei Jack Black kann man doch eigentlich fast alles zu Tenacious D aufschreiben, oder? Ist ja immerhin seine (und Kyle Gass') Rockband, in der er unteranderem Sänger ist. ;-)
Also zum Beispiel Tribute, Kickapoo oder Wonderboy von Tenacious D.
PS.: Und "Green Day" schreibt man auseinander. :) Tut mir leid, ich bin schon seit langer Zeit so ein gerne-mal-Zuhörer und da fällt mir so etwas natürlich sofort auf.
Perfekt! Erspart mir auf jeden Fall den ein oder anderen Konflikt! :D
Mir würde da noch spontan Michael Cera in Bill Clinton von Kakkmaddafakka einfallen. ;-)
Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=oBD62ZF9d1o