DesVitrex - Kommentare
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Alle Kommentare von DesVitrex
Richtiger Nonsens mit schlechten Schauspielern. Nicht weiter der Rede wert und wird deshalb in die Schublade „gesehen und abgehakt" gesteckt.
Wood in einer gut in Szene gesetzten Performance und ein herrliches Klimpern auf den Tasten des Pianos. Inhaltlich zwar eher frag- und glaubwürdig, als ob sich sowas während eines Konzerts abspielen würde, worüber sich aber hinwegsehen lässt.
Würde man die erste Hälfte bewerten, so wäre sie ganz gut. Die zweite hingegen eher naja, beinahe zu weit ausgeholt. Das Thema Zeitreise kann interessant sein, hadert aber hier mit der Umsetzung - in dem Fall zu plump. Dennoch passables Gesamtbild.
Erstmals das Remake zu Papillon gesehen und bin positiv überrascht. Zwar ist die Fassung kürzer und einige Stellen aus dem Original wurden jeweils verändert oder nicht gezeigt, aber nichts desto trotz finde ich es richtig gut. Will auch ehrlich gesagt nicht damit anfangen Remake und Original 1:1 zu vergleichen. Sehe lieber beide als einzelne Werke, die ich demnach auch unabhängig voneinander bewerte.
Trauerbewältigung der anderen Art, in Form von Beschwerdebriefen und Demontage/Zerstörung diverser Gegenstände. Gute Inszenierung und ein klasse Schauspiel von Gyllenhaal. Nebebei auch teils witzige Szenen mit ansehnlichen Humor.
Netter Teenie-Horror den man mal schauen kann. Allerdings hätte man bei dem Jungen einen Gang zurück schalten können, denn so wirkt es schon sehr grotesk.
Eine Beziehung zweier Menschen, anfangs mit unterschiedlichen Sichtweisen über den jeweils anderen, die sich aber im Laufe der Zeit neu entdecken und zueinander finden. Gute Erzählweise mit angemessener Dramatik. Was mir auch gefällt, ist der altmodische Stil des Filmes.
Nach Beendigung der 4. Staffel und zugleich der Serie muss ich sagen, dass Sam Esmail mit Mr. Robot ein voller Erfolg geglückt ist. Alle Staffeln laufen nahezu konstant bis zur letzten, die nochmal um einiges besser ist. Von Beginn an wird man mit einem anderen Leben konfrontiert, welches prächtig von einem nennenswerten Cast präsentiert wird. Das Augenmerk bezieht sich hier besonders auf Rami Malek und Christian Slater. Dazu einige Szenen die einen förmlich zum Mitdenken anregen oder auch der ein oder andere Twist, der im Nachhinein für Verwirrung sorgt. Innerhalb dieser Sichtungen verspürt man mehrere Gefühle, die sowohl schön als auch traurig sein können. Eine herausragende Serie.
Mix aus hartem Tobak und hübschen psychischen Fragmenten. Scanners, ein Film der seine Vorgänger, insbesondere Shivers und Rabid in den Schatten stellt. Nicht zu trashig und übermäßig. Im Gegenteil, er lässt in Richtung seines Nachfolgers Videodrome aufblicken. Darüber hinaus mal wieder eine hervorragende musikalische Untermalung (wie man sie bereits aus anderen Cronenbergs kennt), die auch manche Szenen zur Geltung bringt.
Kann mich nicht wirklich davon begeistern. Die Art und Weise wirkt dröge, im Kreis drehend und abwechslungslos. Hinzu kommt der suspekte Fetisch sowie die stumpfe Veranschaulichung von Perversion, Obsession und Erotik.
Dies als nackten Rausch zu bezeichnen trifft es so ziemlich genau. Ein Ritt zu einem "anderen" Ort, an dem Kreaturen mittels After kommunizieren, ein erregtes Geschlechtsteil aufweisen und den sexuellen Akt durchführen. Aufgrund der Skurrilität ist es anschaulich, wird aber dann allmählich monoton und endlos.
Die Komplexität der Wissenschaft mit utopischen Einschlag zeigt sich hier besonders daran, dass menschliches Gen mit dem eines Insekts verschmilzt. Da kommt relativ viel auf einen zu u.a. Ekel, Erschrecken und die Tatsache, dass Veronica trotz des humanen Abbaus von Seth, sich nicht von ihm abwendet. Tragische Geschichte die ihren Höhepunkt am Ende durch den Tod findet.
Schöner Film mit mehreren ansprechenden Aspekten. Zwischenmenschliche Beziehungen, Gabe des Hellsehens, die Menschenleben rettet und Gerechtigkeit, die ein großes Opfer fordert, erscheinen einerseits wunderbar und dennoch traurig. Als Zuschauer bekommt man gemischte Gefühle bei der Sichtung dessen, nicht nur wegen der bedrückenden Atmosphäre.
Zwei optisch gleiche und charakterlich unterschiedliche Individuen, die in einen Strudel aus Abhängigkeit und psychischen Zerfall geraten. Sie teilen sich alles, sei es Arbeit oder Frauen, bis es dann zum Auseinanderbrechen kommt. Desaströse Entwicklung des Filmes kombiniert mit ansteigender Dramatik, welche besonders am Ende hervorsticht. Eine Achterbahnfahrt in die Abgründe des Menschen.
Die Frage der eigenen Existenz, vermischt durch Gegenwart und Vergangenheit. Auf psychologischer Ebene ein glänzender Film mit einer tiefgreifenden Erzählweise.
Schwerwiegende Folgen einer neuen Behandlungsmethode, lassen eine Epidemie ausbrechen. Ein Film mit Cronenberg's Handschrift und gewissen Parallelen zu seinem Vorgänger "Parasiten-Mörder".
Im Vergleich zu anderen Cronenberg-Filmen schneidet dieser nicht ganz so toll ab. Trotz anfangs ansehnlicher Story und guten Szenen (z.B. Badewanne) wurde dann zu sehr auf den Putz gehauen. Letztlich kam es mir vor, als würde ich einen Zombiefilm schauen.
Wirklich ein surrealer Trip, den man hier erlebt. Ausgezeichnete Vorstellung.
Ansprechendes Thema, das hier erzählt wird. Wir alle haben sie irgendwo und irgendwann - unsere Begierde. Es zeichnet sich ein langsam aufbauender Handlungsverlauf, den ich hier aber als angemessen finde. Eine verheiratete Therapeutin zeigt uns ihre inneren Fantasien und Gelüste. So erfindet sie eine zweite Identität mit der sie dies ausleben kann. Guter Grundgedanke, der auch gut umgesetzt wird. Die erotischen Spannungen zwischen Diane und Sidney, anfangs schleichend und geheminisvoll wirken dann richtig präsent und vor allem intensiv. Die Frage wie lange diese Fassade aufrecht erhalten bleibt habe ich mir oft gestellt. Die Nebenhandlung mit Michael wird mir einen Tick zu lang gezogen. Man hätte mehr das hauptsächliche in den Fokus bringen können. Das kurze Einblenden der Charaktere am Ende ist mir zu wenig für ein Staffel- bzw. Serienfinale. Soweit ich informiert bin ist eine zweite Staffel eher auszuschließen, was ich persönlich schade fände. Hätte gern gesehen wie es insbesondere mit Naomi Watts und Sophie Cookson weitergeht ;)
Zwar unpassend zum Thema, aber ein kleines Feedback meinerseits: ich finde, Netflix sollte ihre eigenen Produktionen auf Datenträgern wie DVD's und/oder blu rays herausbringen , sodass man gute Werke auf seinen Regal verewigen kann, anstatt diese nur zum Stream anzubieten.
Mischung aus Wahn und Wirklichkeit wird bestens gezeigt. Eine gewaltige Qualität, die von diesem Film ausgeht. Die fiktiven und dystopischen Effekte schießen wie Pfeile auf den Zuschauer ein.
Starke schauspielerische Leistung die Viggo Mortensen hier zeigt - abgebrüht, ruhig, gelassen und nicht zu vergessen seinen glänzenden Kampf in der Sauna.
Erst musste man sich zwar erst an das russische Milleu gewöhnen, aber wirkte dann doch authentisch.
Eine Geschichte um das Leben und den Tod, die bis in das eigene Empfinden eingehen kann. Kurzzeitiger Schockmoment, nach Joan's unerwarteten Unfall mit Konsequenz.
Weitestgehend ruhiger Film mit schleichenden Spannungsaufbau und einer recht interessanten Story.
Alles begann und endete mit ein paar Eiern. Auf Übermaß getrimmter Stuss, der zur Qual wurde. Die beiden Typen nervten ohne Ende und von der eingespielten Metal Musik will ich gar nicht anfangen. Ich habe einen Haken gesetzt, als endlich das Outro kam.