DesVitrex - Kommentare
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Alle Kommentare von DesVitrex
Sehr abstruser Handlungsverlauf. Final gesehen ist der Film reich an Interpretationen, die sich wahrscheinlich individuell voneinander unterscheiden. Visuell und Kameratechnisch äußerst gelungen.
Müsste ich die einzelnen Teile untereinander ranken, würde das so aussehen:
1. The Purge Election Year (5.5)
2. The Purge Die Säuberung (5.0)
3. The first Purge (3.0)
4. The Purge Anarchy (2.5)
Bis auf ein paar Ausnahmen ist die Filmreihe mehr oder weniger unterirdisch. Den ersten und dritten Teil kann man noch anschauen, zumal dort z. B. die schauspielerischen Leistungen am besten sind. Die anderen beiden sind indiskutabel. Besonders Anarchy, der einem Lapsus ähnelt. Die Serie habe ich noch nicht gessehen, werde ich aber eventuell mal antesten. Vielleicht gibt es doch die ein oder andere Überraschung zum Thema „Purge".
Was geschah davor? Wie kam es dazu? Warum ist das von Bedeutung? Diese Fragen sollten eigentlich hier präziser erklärt werden (so verstehe ich ein Prequel). Macht es aber nicht. Stattdessen ist man inmitten einer Gang, die nur sehnlichst darauf wartet auf legaler Weise Gewalt auszuüben. Möglich das ich den Faden kurzzeitig verloren oder mir was anderes darunter vorgestellt habe, was aber nichts daran ändert, dass es eine schwache Vorführung ist.
Fazit: The Purge ist ein Franchise, das zusammengefasst unterdurchschnittlich ist. Den 5. Teil, der sich in Planung befindet und dieses Jahr erscheinen soll kann ich mir schenken.
Mit der Senatorin und dem gleichzeitig damit verbundenen Ziel die „Purge" abzuschaffen, lenkt der Film einen anderen Weg ein. Klar gilt weiterhin der eine Grundgedanke wie davor aber wird im Vergleich zu seinem Vorgänger nicht so ausgereizt und mit der Brechstange dargestellt. Im Allgemeinen ist dieser Part bis hierher der beste der Reihe.
Hier wird definitiv zu viel mit einmal gewollt, bald erzwungen. Das Ganze gekrönt durch einer billigen Inszenierung. Weit weg vom ersten Teil, der selbst „nur“ mittelmäßig ist.
Verhöhnung bzw Ignoranz der Gesetze oder auch Schaffung neuer mit relativ gutem Ansatz und einer irgendwie bizarren Veranschaulichung u.a. das Tragen der ulkigen Masken. Jetzt nicht unbedingt überzeugend, woran auch die feine Utopie nicht viel ändert, sondern mehr im Mittelmaß bewegend (insgesamter Film). Werde mir trotzdem mal die nachfolgenden Teile vormerken, sodass ich durch deren Sichtungen einen tieferen Eindruck bekomme.
Wegen des Namens mal geschaut, ich meine „Frozen" klingt schon anspruchsvoll. Auch wenn der Handlungsinhalt einem zum Teil unglaubwürdig vorkommt und vielleicht sogar etwas absurd ist, gibt es ein paar auffallende gute Szenen, wie die offenen Frakturen beider Beine, das Zerfressen des Menschens durch Wölfe und die Erfrierungen bis zum letzten Grad. Schauspielerisch hingegen wirkt es schon sehr gestellt und ohne Glanz.
Anfangs dem mit Skepsis entgegengesehen bzgl. der auf mich zukommenden Handlung und Inhalte. Nach Sichtung ist nun festzustellen, dass dieses Werk einfach gestrickt und qualitativ nicht so hochwertig ist, doch aufgrund seiner recht interessanten Thematik einen
wunderbaren Effekt erzeugt. Getrieben von Bedürfnis und Sehnsucht, leben vier Menschen in ihrer eigenen, für andere vielleicht unerklärlichen Welt. Dramatik verhält sich hintergründig, teils unterschwellig oder schleichend, eben nicht als das „große wahnsinnige Drama" anzusehen. Aber genau das ist es, was diesen Film ausmacht.
Mit Unterstützung der Vorspultaste konnte ich diese 90 Minuten ertragen. Nicht im geringsten wird in diesem ermüdenden und sinnbefreiten Film, irgendetwas einprägsames zustande gebracht.
Da dieser Film zur Kategorie Super gehört und diese für mich weniger in Betracht kommt, muss ich doch sagen, dass ich merklich darüber überrascht bin. Es zeichnet sich eine gewisse Eleganz des Kampfes, die auch teilweise an das gute alte Z erinnert. Im Vergleich zur Serie wird hier die Synchronisation mit Morgenstern und Co. gewählt, die ebenfalls mit dem zufriedenstellenden Artwork einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Zwar eine andere Sichtweise des Dragon Ball Z Filmes „Der legendäre Super Saiyajin", der auch mit Broly spielt aber dennoch gelungen, vor allem weil man Einblicke in die Vergangenheit der Charaktere erhält.
Einzig in Dragonball taugte er kämpferisch noch was. Danach war er nur noch die Pfeife, die man mit ein bis zwei Hieben erledigt hat - also gewohntes Betrachten.
Auf allen Ebenen glänzender Film - atmosphärisch düster und qualitativ grandios. Die Inszenierung des Chaos, welches durch angriffslustige Vögel gezeichnet ist lässt sich sehen und bietet eine hochkarätige Veranschaulichung.
Richtiger Nonsens mit schlechten Schauspielern. Nicht weiter der Rede wert und wird deshalb in die Schublade „gesehen und abgehakt" gesteckt.
Wood in einer gut in Szene gesetzten Performance und ein herrliches Klimpern auf den Tasten des Pianos. Inhaltlich zwar eher frag- und glaubwürdig, als ob sich sowas während eines Konzerts abspielen würde, worüber sich aber hinwegsehen lässt.
Würde man die erste Hälfte bewerten, so wäre sie ganz gut. Die zweite hingegen eher naja, beinahe zu weit ausgeholt. Das Thema Zeitreise kann interessant sein, hadert aber hier mit der Umsetzung - in dem Fall zu plump. Dennoch passables Gesamtbild.
Erstmals das Remake zu Papillon gesehen und bin positiv überrascht. Zwar ist die Fassung kürzer und einige Stellen aus dem Original wurden jeweils verändert oder nicht gezeigt, aber nichts desto trotz finde ich es richtig gut. Will auch ehrlich gesagt nicht damit anfangen Remake und Original 1:1 zu vergleichen. Sehe lieber beide als einzelne Werke, die ich demnach auch unabhängig voneinander bewerte.
Trauerbewältigung der anderen Art, in Form von Beschwerdebriefen und Demontage/Zerstörung diverser Gegenstände. Gute Inszenierung und ein klasse Schauspiel von Gyllenhaal. Nebebei auch teils witzige Szenen mit ansehnlichen Humor.
Netter Teenie-Horror den man mal schauen kann. Allerdings hätte man bei dem Jungen einen Gang zurück schalten können, denn so wirkt es schon sehr grotesk.
Eine Beziehung zweier Menschen, anfangs mit unterschiedlichen Sichtweisen über den jeweils anderen, die sich aber im Laufe der Zeit neu entdecken und zueinander finden. Gute Erzählweise mit angemessener Dramatik. Was mir auch gefällt, ist der altmodische Stil des Filmes.
Nach Beendigung der 4. Staffel und zugleich der Serie muss ich sagen, dass Sam Esmail mit Mr. Robot ein voller Erfolg geglückt ist. Alle Staffeln laufen nahezu konstant bis zur letzten, die nochmal um einiges besser ist. Von Beginn an wird man mit einem anderen Leben konfrontiert, welches prächtig von einem nennenswerten Cast präsentiert wird. Das Augenmerk bezieht sich hier besonders auf Rami Malek und Christian Slater. Dazu einige Szenen die einen förmlich zum Mitdenken anregen oder auch der ein oder andere Twist, der im Nachhinein für Verwirrung sorgt. Innerhalb dieser Sichtungen verspürt man mehrere Gefühle, die sowohl schön als auch traurig sein können. Eine herausragende Serie.
Mix aus hartem Tobak und hübschen psychischen Fragmenten. Scanners, ein Film der seine Vorgänger, insbesondere Shivers und Rabid in den Schatten stellt. Nicht zu trashig und übermäßig. Im Gegenteil, er lässt in Richtung seines Nachfolgers Videodrome aufblicken. Darüber hinaus mal wieder eine hervorragende musikalische Untermalung (wie man sie bereits aus anderen Cronenbergs kennt), die auch manche Szenen zur Geltung bringt.
Kann mich nicht wirklich davon begeistern. Die Art und Weise wirkt dröge, im Kreis drehend und abwechslungslos. Hinzu kommt der suspekte Fetisch sowie die stumpfe Veranschaulichung von Perversion, Obsession und Erotik.
Dies als nackten Rausch zu bezeichnen trifft es so ziemlich genau. Ein Ritt zu einem "anderen" Ort, an dem Kreaturen mittels After kommunizieren, ein erregtes Geschlechtsteil aufweisen und den sexuellen Akt durchführen. Aufgrund der Skurrilität ist es anschaulich, wird aber dann allmählich monoton und endlos.
Die Komplexität der Wissenschaft mit utopischen Einschlag zeigt sich hier besonders daran, dass menschliches Gen mit dem eines Insekts verschmilzt. Da kommt relativ viel auf einen zu u.a. Ekel, Erschrecken und die Tatsache, dass Veronica trotz des humanen Abbaus von Seth, sich nicht von ihm abwendet. Tragische Geschichte die ihren Höhepunkt am Ende durch den Tod findet.
Schöner Film mit mehreren ansprechenden Aspekten. Zwischenmenschliche Beziehungen, Gabe des Hellsehens, die Menschenleben rettet und Gerechtigkeit, die ein großes Opfer fordert, erscheinen einerseits wunderbar und dennoch traurig. Als Zuschauer bekommt man gemischte Gefühle bei der Sichtung dessen, nicht nur wegen der bedrückenden Atmosphäre.