DesVitrex - Kommentare
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Alle Kommentare von DesVitrex
Die Idee, einen Serienkiller vor dem Ableben in eine Puppe reinkarnieren zu lassen, die dann weiter mordet, wurde gut umgesetzt. Gespickt mit feinen, teils witzigen Stellen.
Überlebenskampf hin oder her, es gibt andere Werke, die diese Thematik mit Sicherheit besser ausdrücken können als Cube. Erst akzeptabel, dann mürbe und im letzten Drittel rapide fallend. Viel zu aufgesetzt nur noch, siehe z.B. die Mimik und Gestik diverser Darsteller. Ziemlich halbgare Kost, die dem Zuschauer da serviert wird.
Nach Überlegung und eventuellem Hinausschieben, habe ich Midsommar nun geschaut. Was soll ich dazu sagen? Ein bildgewaltiger und psychotroper Film mit einem klasse Setting. Tragische Geschichte, die eine Art Trauer- und Trennungsbewältigung bezüglich dem Verlust der Familie, sowie dem Loseisen aus der Beziehung und zugleich den Gewinn von etwas Neuem versinnbildlicht. Die Rituale und Bräuche werden wunderbar dargestellt. Überragender Film. Kleine Randnotiz: Das Cover ist wirklich vorzüglich :)
Inhaltlich gleiches Schema wie in der vorhergehenden Staffel. Ansätze und Aufbau sind nahezu identisch. Pullman wird wieder einem Fall gegenüber gestellt, den es bis ins kleinste Detail zu erforschen gilt. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass diese Staffel nicht schlecht ist, aber der ersten ein wenig hinterher hinkt. Grund dafür ist wahrscheinlich die „fehlende Würze", die man hier vermissen lässt. Liegt vielleicht mitunter an den neuen Schauspielern, an denen man sich erst gewöhnen muss (im Zusammenspiel mit Pullman), wobei mir Coon und Henig schon gefallen haben.
Was zuerst wie ein harmonisches Leben erscheint, entpuppt sich später als subtiler Horror, der sich nach und nach ausbreitet. Man appelliert am Verstand Rosemaries und ist der Annahme, dass sie eine Paranoia entwickelt, welche in eine Verschwörungstheorie ausartet. Der Gang bis zur Enthüllung der grauenhaften Wahrheit, die sich hinter dem Szenario verbirgt ist merklich verstörend. Durch die musikalische Untermalung wird dem noch das gewisse Etwas gegeben. Ein grandioses Sahnestück.
Das man gleich in der ersten Folge mit einer derartigen Szene konfrontiert wird, kam mehr als unerwartet. Was friedlich beginnt wird binnen weniger Minuten auf den Kopf gestellt - es folgt ein Fall ohne jeglichen Zusammenhang und lässt den Zuschauer vor einem Rätsel stehen. Es beginnt die Zusammensetzung eines Puzzles, dessen Teile in der Psyche der Protagonistin verstreut sind. Inszenatorisch ganz gute Darbietung mit einer evidenten schauspielerischen Leistung von Biel und Pullman. Gesamt ist diese Staffel leider auch von Schwachstellen geprägt, was für mich persönlich aber von wenig Relevanz ist, da ich diese als sekundär betrachte. Der eingespielte Song „Huggin & Kissin" von Big Black Delta gleicht es wieder aus und summt weiterhin in meinen Ohren :)
Die Hohen essen das Beste, die Niedrigen die Reste. Sprichwörtlich auch gesagt „Wer zuerst kommt, malt zuerst". Manifestiert wird hier, wie es sich unter den Rängen verhält und was wem "zusteht". Zusätzlich kommt das Versagen bzw. der Verlust des Verstandes und Kannibalismus, um zu überleben, hinzu. Kurz gefasst weitestgehend interessante Vorstellung, die aber über Phasen und zum Ende entgegen einen konfusen Weg geht.
Auch wenn es viel versprechend klingen mag und die Neugier bei dem ein oder anderen weckt, sollte man seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Dies ist natürlich nur meine Ansicht.
Zusammengeschusterter Mumpitz mit viel Fantasie. Man reist auf den Mond, schießt mit Waffen auf wandelnde Geschöpfe aus Stein und landet obendrein im Land von Faschingsgestalten.
Die Hohen essen das Beste, die Niedrigen die Reste. Manifestiert wird hier, wie es sich unter den Rängen verhält und was wem "zusteht". Zusätzlich kommt das Versagen bzw. der Verlust des Verstandes und Kannibalismus, um zu überleben, hinzu. Kurz gefasst weitestgehend interessante Vorstellung, die aber über Phasen und zum Ende entgegen einen konfusen Weg geht.
Mit „Don't breathe" wurde nichts neues bewegt. Atmosphärisch kann man sich nicht beklagen, aber was stört ist die stumpfe Inszenierung. Auch das mit dem Hund wird dann langsam penetrant. Subjektiv gesehen ist alles in allem recht oberflächlich.
Find das ganze Konzept irgendwie schwachsinnig. Es beläuft alles auf ein absurdes Spiel, in dem solange "gespielt" wird bis es einen Gewinner gibt. Charaktere überzeugen nur mäßig. Einige Stellen deklariere ich als "Zickenkrieg unter pubertären Teenagern". Wofür der Film auch meines Erachtens nach ist - für die Jugend, die sich davon wahrscheinlich noch begeistern kann.
Da nehme ich mal Mads Mikkelsen. Seine Schauspielleistung ist so gut wie in allen Werken überragend doch meine Lieblinge sind:
° Lucas (Die Jagd)
° Overgard (Arctic)
° Christopher (Endstation Prag)
° Le Chiffre (James Bond Royal Casino)
Und natürlich, auch wenn in Fragestellung nicht erwähnt, Hannibal Lecter <3
Eine Verfilmung des Buches, das Eric Stehfest selbst geschrieben hat. Durch Zufall vorhin auf Pro7 entdeckt, geschaut und abgehakt. Gibt es nicht viel zu sagen - eben geradlinig und langweiliger Film mit teils nervigen Darstellern. Kann mich generell wenig von deutschen Filmen begeistern.
Sehr abstruser Handlungsverlauf. Final gesehen ist der Film reich an Interpretationen, die sich wahrscheinlich individuell voneinander unterscheiden. Visuell und Kameratechnisch äußerst gelungen.
Müsste ich die einzelnen Teile untereinander ranken, würde das so aussehen:
1. The Purge Election Year (5.5)
2. The Purge Die Säuberung (5.0)
3. The first Purge (3.0)
4. The Purge Anarchy (2.5)
Bis auf ein paar Ausnahmen ist die Filmreihe mehr oder weniger unterirdisch. Den ersten und dritten Teil kann man noch anschauen, zumal dort z. B. die schauspielerischen Leistungen am besten sind. Die anderen beiden sind indiskutabel. Besonders Anarchy, der einem Lapsus ähnelt. Die Serie habe ich noch nicht gessehen, werde ich aber eventuell mal antesten. Vielleicht gibt es doch die ein oder andere Überraschung zum Thema „Purge".
Was geschah davor? Wie kam es dazu? Warum ist das von Bedeutung? Diese Fragen sollten eigentlich hier präziser erklärt werden (so verstehe ich ein Prequel). Macht es aber nicht. Stattdessen ist man inmitten einer Gang, die nur sehnlichst darauf wartet auf legaler Weise Gewalt auszuüben. Möglich das ich den Faden kurzzeitig verloren oder mir was anderes darunter vorgestellt habe, was aber nichts daran ändert, dass es eine schwache Vorführung ist.
Fazit: The Purge ist ein Franchise, das zusammengefasst unterdurchschnittlich ist. Den 5. Teil, der sich in Planung befindet und dieses Jahr erscheinen soll kann ich mir schenken.
Mit der Senatorin und dem gleichzeitig damit verbundenen Ziel die „Purge" abzuschaffen, lenkt der Film einen anderen Weg ein. Klar gilt weiterhin der eine Grundgedanke wie davor aber wird im Vergleich zu seinem Vorgänger nicht so ausgereizt und mit der Brechstange dargestellt. Im Allgemeinen ist dieser Part bis hierher der beste der Reihe.
Hier wird definitiv zu viel mit einmal gewollt, bald erzwungen. Das Ganze gekrönt durch einer billigen Inszenierung. Weit weg vom ersten Teil, der selbst „nur“ mittelmäßig ist.
Verhöhnung bzw Ignoranz der Gesetze oder auch Schaffung neuer mit relativ gutem Ansatz und einer irgendwie bizarren Veranschaulichung u.a. das Tragen der ulkigen Masken. Jetzt nicht unbedingt überzeugend, woran auch die feine Utopie nicht viel ändert, sondern mehr im Mittelmaß bewegend (insgesamter Film). Werde mir trotzdem mal die nachfolgenden Teile vormerken, sodass ich durch deren Sichtungen einen tieferen Eindruck bekomme.
Wegen des Namens mal geschaut, ich meine „Frozen" klingt schon anspruchsvoll. Auch wenn der Handlungsinhalt einem zum Teil unglaubwürdig vorkommt und vielleicht sogar etwas absurd ist, gibt es ein paar auffallende gute Szenen, wie die offenen Frakturen beider Beine, das Zerfressen des Menschens durch Wölfe und die Erfrierungen bis zum letzten Grad. Schauspielerisch hingegen wirkt es schon sehr gestellt und ohne Glanz.
Anfangs dem mit Skepsis entgegengesehen bzgl. der auf mich zukommenden Handlung und Inhalte. Nach Sichtung ist nun festzustellen, dass dieses Werk einfach gestrickt und qualitativ nicht so hochwertig ist, doch aufgrund seiner recht interessanten Thematik einen
wunderbaren Effekt erzeugt. Getrieben von Bedürfnis und Sehnsucht, leben vier Menschen in ihrer eigenen, für andere vielleicht unerklärlichen Welt. Dramatik verhält sich hintergründig, teils unterschwellig oder schleichend, eben nicht als das „große wahnsinnige Drama" anzusehen. Aber genau das ist es, was diesen Film ausmacht.
Mit Unterstützung der Vorspultaste konnte ich diese 90 Minuten ertragen. Nicht im geringsten wird in diesem ermüdenden und sinnbefreiten Film, irgendetwas einprägsames zustande gebracht.
Da dieser Film zur Kategorie Super gehört und diese für mich weniger in Betracht kommt, muss ich doch sagen, dass ich merklich darüber überrascht bin. Es zeichnet sich eine gewisse Eleganz des Kampfes, die auch teilweise an das gute alte Z erinnert. Im Vergleich zur Serie wird hier die Synchronisation mit Morgenstern und Co. gewählt, die ebenfalls mit dem zufriedenstellenden Artwork einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Zwar eine andere Sichtweise des Dragon Ball Z Filmes „Der legendäre Super Saiyajin", der auch mit Broly spielt aber dennoch gelungen, vor allem weil man Einblicke in die Vergangenheit der Charaktere erhält.
Einzig in Dragonball taugte er kämpferisch noch was. Danach war er nur noch die Pfeife, die man mit ein bis zwei Hieben erledigt hat - also gewohntes Betrachten.
Auf allen Ebenen glänzender Film - atmosphärisch düster und qualitativ grandios. Die Inszenierung des Chaos, welches durch angriffslustige Vögel gezeichnet ist lässt sich sehen und bietet eine hochkarätige Veranschaulichung.