Discostu - Kommentare
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Alle Kommentare von Discostu
Generell kann DeVito von mir aus gerne noch mehr ernste Rollen spielen, dass er es kann, hat er ja schon bewiesen. Problematisch nur, dass seine deutsche Standard-Synchronstimme so schlecht dazu passt.
Lucy kann mit guten Schauspielern aufwarten und zeichnet ein realistisches Bild von den Problemen junger Mütter. Wie in der Berliner Schule üblich, hat der Film jedoch keinen Spannungsbogen, keine besonders dramatischen Szenen und keine Filmmusik sondern beschränkt sich auf eine nüchterne Betrachtung der Thematik. Doch diese bleibt relativ trivial, denn dass es nicht leicht ist, die Bedürfnisse, die man als junger Mensch hat, mit Elternschaft zu verbinden, ist kein Geheimnis und mehr erfährt man durch den Film über dieses Thema leider nicht. So ist es im Endeffekt also nur die schauspielerische Leistung und die Überlegung, wie man selbst an Stelle der Hauptdarstellerin handeln würde, die einen dann doch davor bewahrt, vor dem Ende der 90 Minuten abzuschalten.
Ein amüsanter Film mit guten Darstellern, der jedoch wegen des schwachen Drehbuchs nur als seichte Unterhaltung dahinplätschert, statt wirklich gut zu unterhalten.
Kein Ort gibt einen interessanten Einblick in das Leben von fünf Flüchtlingen aus dem Nordkaukasus, die versuchen, in Europa ein neues Leben zu beginnen. Besonders die poetischen Tagebucheinträge von Ali und die Einblicke in den Prozess des Asylantrags am Anfang fesseln, im weiteren Verlauf verliert der Film sich aber leider zu sehr in die Beschreibung von Biografie und Alltag seiner Protagonisten, worunter die Informativität leidet und der Film eine gewisse Langatmigkeit erhält. Eine straffere Dramaturgie und eine stärkere Konzentration auf das eigentliche Thema (Dublin-II-Verordnung, Abschiebehaft, Abschiebung, geringe Annahmequote etc.) hätte dem Film gut getan.
Insgesamt hat mich der Film gut gefallen, doch obwohl er im Allgemeinen als Meisterwerk betrachtet wird, hatte er für mich doch ein paar Haken, die ihn an die von Moviepilot vorhergesagten 8.5 Punkten deutlich vorbeischliddern lassen. Während die Schauspieler allgemein eine gute Figur machten, war der Tod Dominics doch sehr klischeehaft inszeniert ("I slipped!") und auch die finale Begegnung mit "Bailey" wirkte auf mich etwas overacted. Das Hauptthema von Morricone war mir zu schnulzig und gab einigen Szenen eine übertriebene Melodramatik. Und auch die Vergewaltigungsszene mit Deborah empfand ich als überflüssig: Wenn Noodles sie wirklich seit seiner Kindheit liebt, warum vergewaltigt er sie dann? Das passte für mich nicht ins Bild. So ist für mich "Es war einmal in Amerika" zwar ein interessanter Ansatz, das Mafia-Thema etwas anders als andere zu erzählen, kommt für mich an die ersten beiden Pate-Teile oder auch Goodfellas aber nicht heran.
Eine romantische Komödie über Sado-Masochismus zu machen fand ich eine interessante Idee und stellenweise ist Secretary auch wirklich sehr unterhaltsam. Doch insgesamt machte der Film auf mich einen etwas unausgegorenen Eindruck. Masochismus als Ersatz für "Ritzen" halte ich nicht nur für eher unglaubwürdig, es stellt diese Form der Sexualität dann nämlich doch wieder in einen Zusammenhang mit psychischen Störungen, was ich für Quatsch halte. Ich empfand Mr. Grey sehr schwer nachzuvollziehen, da er irgendwie alle fünf Minuten seine Einstellung zu der Beziehung mit Lee ändert. Erst will er ihr helfen, vom Ritzen loszukommen und fordert sie auf über ihre Gefühle zu reden und den Rest des Filmes ist er dann wieder distanziert. Am störendsten war dies für mich am Ende, als er sie als Test an seinen Schreibtisch setzt und ihren Freund anruft, um dann aber doch einfach zu verschwinden. Es wurde sich keine Mühe gemacht, seine Entscheidungen nachvollziehbar zu machen. Allgemein wirkte auf mich alles etwas halbherzig umgesetzt, so wurden die Nebenfiguren nach meinem Empfinden einfach nicht ernst genommen. Da ist ein alkoholkranker Vater der seine Frau schlägt, doch beide bleiben nur Karikaturen. Viele Drehbucheinfälle wirkten auf mich unüberlegt: Lee lügt Peter vor, ihn heiraten zu wollen um ihm dann eine absolut kaltherzige Abfuhr zu erteilen. Wie soll ich mich mit so einer Hauptfigur identifizieren? Neben einigen Logiklöchern (niemanden scheint aufzufallen, dass Mr. Grey die Tippfehler seiner Sekretärin einrahmt und in die Kanzlei hängt) kommt dann auch noch das erzkonservative Ende: Die beiden finden endlich zusammen und Mr. Grey arbeitet während sich Lee zu Hause um den Haushalt kümmert.
Insgesamt hat Secretary für mich zu viele Macken um gut unterhalten zu können und scheint weder seine Charaktere noch das Thema des BDSM ernst zu nehmen.
Ist zwar schon länger her, dass ich ihn gesehen habe und vielleicht hat meine niedrige Erwartungshaltung mit reingespielt, aber mir hat der Film Spaß gemacht, auch wenn er relativ 08/15 war.
Ich kann Synecdoche, New York eigentlich überhaupt nichts vorwerfen. Ich habe eigentlich nichts gegen traumhafte, komplexe, nicht wirklich zu verstehende Filme, lasse mich z.B. gerne von David Lynch verstören. Ich fand die Schauspieler gut, den Score auch und ich bin mir irgendwie sicher, dass das wirklich Kunst ist, was Kaufman hier abgeliefert hat. Aber leider konnte ich keine emotionale Bindung zu der Geschichte aufbauen, fühlte mich durch die Themen nicht angesprochen, war zu sehr auf einer intellektuellen Ebene damit beschäftigt, dem Film zu folgen, als dass mich traurige Szenen hätten berühren können, war am Ende nicht wie viele deprimiert oder nachdenklich sondern eher etwas verwirrt und enttäuscht. Während mich "Eternal Sunset..." immer wieder berühren und begeistern, zum lachen und weinen bringen kann, konnte das dieser Film leider nicht. Aber weil ich das Kaufman irgendwie nicht zum Vorwurf machen kann, bewerten diese 6 Punkte weniger den Film, als die geringe Nähe die ich zu ihm aufbauen konnte.
Erde stehen geblieben oder wie kann es tagsüber dunkel sein, während der Mond aber weiter scheint? Dann würde es aber schnell scheiße kalt werden auf der Seite. Ich weiß nicht, wenn bei mir im Trailer schon der Bullshit-Radar angeht ist das ein schlechtes Zeichen.
"Vor knapp 11 Jahren begannen beide ihre Karriere und das jeweils recht erstaunlich." Vielleicht sollte man besser schreiben, dass beide vor knapp 11 Jahren ihren Durchbruch hatten, da sie beide auch schon vorher Filme gedreht haben.
Dieses Review enthält Spoiler.
Leider konnte mich Hitchcocks Vertigo aus einigen Gründen nicht so sehr überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte. "Psycho" finde ich grandios und auch andere Hitchcocks wie "Strangers on a Train" oder "Rope" haben mir durchaus gefallen, doch bei Vertigo konnte der Funke nicht so wirklich überspringen.
Auf der positiven Seite ist für mich der Score, der mit seinem immer im Kreis gehenden Streicherthema die Thematik perfekt unterstreicht. Auch auf der technischen Seite ist Vertigo - wie bei Hitchcock zu erwarten- sehr gut gemacht, vor allem die hohe Mobilität der Kamera überraschte mich, wenn man bedenkt, wie klobig die Dinger damals noch waren; auch der revolutionäre "Vertigo-Effekt" ist hier natürlich zu nennen. Die Traumsequenz in der Mitte war cool gemacht, auch wenn man als erfahrener Filmfan natürlich schmunzeln muss, wenn sich Patrick Stewart danach kerzengerade im Bett aufrichtet. Die Story an sich fand ich auch - vor allem in der ersten Hälfte - recht interessant.
Auf der negativen Seite fiel mir von Anfang an Kim Novak durch ihr konsequentes Overacting (und ein bisschen auch durch ihre aufgemalten Augenbrauen ;-) ) auf. Doch wirklich störende Aspekte häuften sich vor allem etwa zur Halbzeit des Films. Die Liebesszenen zwischen Scottie und "Madeleine" waren leider doch sehr schnulzig, was vor allem durch die hier sehr dick aufgetragene Filmmusik noch unterstrichen wurde. Nachdem wir als Zuschauer dann die wahre Geschichte erfahren haben war für mich die Spannungskurve so gut wie verschwunden, denn es blieb prinzipiell nur noch darauf zu warten, dass Scottie sie herausfinden würde. Den Zuschauer bis zum Ende in Unwissenheit zu lassen, ob Judy doch die selbe Person ist wie Madeleine und es zusammen mit Scottie zu erfahren, hätte mir besser gefallen. Mir ist bewusst, dass Hitchcock diese Art der Spannungserzeugung nicht lag, aber in diesem Fall hätte ich sie passender gefunden. Hinzu kam, dass plötzlich keine Identifikationsfigur mehr übrig geblieben ist - die sympathische Midge tauchte nicht mehr auf, übrig blieben nur noch die mörderische Doppelgängerin Judy und Scottie, der völlig dem Wahn verfallen ist, sie wieder wie seine Geliebte aussehen zu lassen. Der "zweite Sturz" vom Turm ist eigentlich eine interessante ironische Wendung der Geschichte, dass die Ursache eine plötzlich hereinplatzende Ordensschwester ist, war aber dann doch nicht besonders geistreich.
Insgesamt ist Vertigo zwar ein technisch gut gemachter, stellenweise sehr spannender und sicherlich auch sehr einflussreicher Film, meinen persönlichen Geschmack hat er jedoch nicht getroffen. Dennoch bin ich gespannt, ob mir weitere Hitchcocks, die ich in nächster Zeit noch gucken möchte (z.B. North by Northwest), mehr liegen werden.
Perfekt inszenierter Mafia-Film der einen schonungslosen Blick auf das Gangsterleben bietet. Leider empfand ich den Hauptdarsteller als nicht besonders glücklich gewählt und die Atmosphäre ist nicht ganz so dicht wie in der Pate aber trotzdem gehört GoodFellas zu Recht zu den besten Vertretern des Genres.
Die Videospiel- und Comic-Ästhetik kommen cool, der Soundtrack ist toll, die Kämpfe sind gut gemacht und die Schauspieler sind spitze. Aber leider ist das nicht alles, was ein Film braucht. Das Fehlen von einer wirklichen Story, die geringe Dichte an (wirklich zündenden) Gags und die geringe Spannung sind Mankos, die bei mir dann doch eine gewisse Langeweile ausgelöst haben. So ist Scott Pilgrim leider einer der Filme, die vor allem einen guten Trailer abgeben, in ihrer Gesamtlänge aber leider enttäuschen.
Leider hat es Tarkowski es mit diesem Film nicht geschafft, mich so sehr zu fesseln, wie mit Stalker. Da ich das Buch bereits gelesen hatte, war mir die Geschichte bekannt und der Film konnte ihr nur wenig hinzufügen. Die neu erdachte Einleitung ist zwar notwendig, um die fehlenden Erklärungen des Buches zu ersetzen, ist aber unnötig langatmig und teilweise auch verwirrend, weil familiäre Konflikte angedeutet werden, die für die restliche Handlung keinerlei Bewandtnis haben. Während mir das langsame Erzähltempo in Stalker gefiel, wird es hier teilweise zum Ärgernis, wenn minutenlang eine völlig irrelevante Autofahrt gezeigt wird, anstatt endlich die Ankunft an der Raumstation zu erzählen. Leider war das Budget wohl nicht ausreichend, um mit den beeindruckenden Special Effects des einige Jahre vorher veröffentlichten "2001 - Odyssey im Weltraum" mitzuhalten, womit genau der Teil des Buches der für ein filmisches Medium wie geschaffen ist, die Darstellung der faszinierenden Geschehnisse auf der Planetenoberfläche, hier optisch leider nicht beeindrucken kann. Auch die Szene mit kurzer Schwerelosigkeit hätte besser weggelassen werden sollen, da sie keineswegs realistisch aussieht (Körper schweben, aber Haare hängen). Den philosophischen Kern der Geschichte, die Grenzen der menschlichen Erkenntnis, die Infragestellung des SciFi-Klischees, dass außerirdisches Leben unserem ähnlich sein muss und die Frage, was einen Menschen ausmacht, bleiben aber zum Glück erhalten, weshalb der Film der Vorlage schon in gewisser Weise gerecht wird. Während "Stalker" eine gelungene Ergänzung zur Kurzgeschichte "Picknick am Wegesrand" ist (und man am besten beides kennen sollte), würde ich im Fall von Solaris aber eher die Romanvorlage als den Film empfehlen.
Gute Doku über Stanley Kubricks Schaffen, die sich meiner Meinung nach etwas zu ausführlich mit Kubricks Persönlichkeit und dem Thema auseinandersetzt, ob die Klischees, dass er ein "control freak" gewesen sei, nun stimmen oder nicht. Ein ausführlicher Überblick über sein Schaffen mit etlichen Anekdoten von seiner Familie, Filmkritikern und den Menschen mit denen er arbeitete.
Moritz Bleibtreu kann ich nicht mehr sehen und im Gefängnis war Goethe auch nie. Meh...
Foster und vor allem Hopkins spielen ihre Rollen grandios und auch die Regie empfand ich als erfrischend "anders", vor allem den ungewöhnlich häufige Einsatz von subjektiver Kamera. "Buffallo Bill" war mir aber doch ein wenig zu klischeehaft und die Story hat ein paar unglaubwürdige Aspekte, aber insgesamt zurecht ein Klassiker des Serienmörder-Genres.
Der Film lebt vor allem vom Humor des Filmemachers und seiner Interviewpartner. Neben einigen Hintergrundinformationen zum Thema werden einem vor allem die 12 Fotomodels, ihre Beweggründe, sich nackt ablichten zu lassen, und ihre Gedanken zu ihrer Behinderung vorgestellt. Allerdings hätte die Doku im Schnitt etwas gerafft und auch ohne die Einlage im Michael-Moore-Stil leben können. Insgesamt aber interessant und sehenswert.
Inception ist ganz große Kinounterhaltung. Die beeindruckende Optik und Spezialeffekte, gute und passend gecastete Schauspieler, atemberaubende Actionsequenzen, eine komplexe (aber doch irgendwie simple) Handlung, eine differenziert charakterisierte Hauptfigur gemischt mit ein wenig Melodram schafft ein Kinoerlebnis, das von Anfang bis Ende absolut fesselt und danach schreit, ein zweites mal angesehen zu werden. Nur wenig bleibt, was man kritisieren könnte. Für mich waren es einige etwas zu hastig geschnittene Actionsequenzen, ein Score der nicht wirklich im Ohr bleibt und ein bisschen zu wenig Herz. Denn bei der ganzen Action, Spannung und Faszination kommt man nicht wirklich dazu, sich in Don einzufühlen, weshalb man mit ihm nicht so stark mitfühlen kann, wie es der Thematik eigentlich angemessen wäre. Für ein wenig mehr Gewicht auf jener Seite hätte ich auch gerne noch 30 Minuten mehr im Kino gesessen.
Auch wenn das Ende etwas enttäuscht, der Score durch sein minimalistisches Klavierthema ein wenig nervt und die Story etwas platt ist, kann Eyes Wide Shut doch durch seine durchdachten Bildkompositionen, herausragenden schauspielerischen Leistungen und einer durchgängig beunruhigenden, etwas an David Lynch erinnernden, Grundstimmung, faszinieren und ist damit ein für Kubrick unterdurchschnittliches, insgesamt aber dennoch deutlich aus der Masse herausragendes Werk.
Sieht doch nach einem realistischen Blick auf die traumatisierenden Auswirkungen eines Krieges auf australische Jugendliche aus. Nicht.
Nitpick: Adaption ist hier eigentlich nicht der richtige Begriff, denn er bezeichnet eine Übertragung einer Story in eine andere Gattung (Roman -> Drama) der ein anderes Medium (Roman -> Film), ist also kein Synonym für ein Remake (Film -> Film).
Bin ich der einzige, der bei dem "wieder aufstehen"-Zitat an Batman Begins denken musste?
Soweit ich mitbekommen habe, ist es noch nicht offiziell, dass Peter Jackson für "The Hobbit" die Regie übernimmt, bisher gibt es nur Verhandlungen.
Ein überraschender Twist hat manchmal die Wirkung, dass man einen Film besser in Erinnerung behält, als er wirklich ist. Genau wie man bei einer Erörterung das überzeugendste Argument zuletzt bringen sollte, kann ein Film durch eine gelungene Überraschung am Ende mehr überzeugen, als wenn er diese nicht gebracht hätte. Manche Filme mit solch einem Twist sind deshalb beim zweiten Sehen relativ enttäuschend, andere werden hingegen mit jedem Sehen besser (z.B. geht es mir so bei "Fight Club"). The Usual Suspects liegt irgendwo dazwischen. Denn auf der einen Seite bleiben immer noch der schöne Score, die herausragenden Schauspieler, die guten Dialoge und die beeindruckende Regie und Bildsprache, auf der anderen hat mich der Film beim zweiten Sehen einfach nicht mehr so in seinen Bann ziehen können. Insgesamt also ein überdurchschnittlicher Thriller, dem aber irgendwie noch das gewisse Etwas fehlt, um wirklich einer meiner Lieblingsfilme zu werden.