DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Margot Robbie trägt den film buchstäblich ganz allein...
"Suicide Squad" ist kaum mehr als ein durchschnittlicher CGI-Zerstörungsorgien-Blockbuster voller verpasster Chancen. Leider ist der Film ein gutes Beispiel für verschenktes Potenzial geworden.
Keine Ahnung ob die Studiobosse Ayer zu viel reingeredet haben oder er einfach keine Ahnung von Superheldenfilmen hat, und im Grunde spielt es ja auch keine Rolle. Das Ergebnis bleibt das Selbe.
Positiv hervorzuheben ist die Optik, die Sprüche und der wenige Humor und die Darstellung einiger Hauptfiguren. Margot Robbie hat eh allen die Show gestohlen. Ok, ich bin ihr etwas verfallen.😍 Der Rest ist leider langweilig, belanglos und teilweise auch wirr erzählt.
Der Film bleibt im Gesamtkonzept misslungen!
Zach Snyder ist "Dr. Frankenstein" und dies ist sein Monster.
Das ist mit Abstand einer der zerhacktesten Filme, die ich je gesehen habe... Mit "zerhackt" meine ich, dass der Film einfach von Szene zu Szene geht, ohne Übergänge oder klaren Zusammenhang. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die Zack Snyder hassen, aber dieses Mal kann ich ihn wirklich nicht verteidigen, der Schnitt und das Tempo sind einfach falsch.
Ich habe auch das Gefühl, dass Zach Snyder nicht in der Lage ist, einen einheitlichen Ton zu halten, weshalb seine Filme unzusammenhängend und unbeholfen wirken. "Batman v Superman: Dawn of Justice" weckt häufig Hoffnungen und macht sie dann schnell wieder zunichte, weil all die tollen Ideen entweder im Sande verlaufen oder sich einfach nur dumm auszahlen. Der einzige rettende Faktor war "Batman", denn ehrlich gesagt ist er die einzige Figur, die wirklich sympathisch ist. "Superman" wirkt einfach nur wie ein wütender Teenagertyp.
"Batman v Superman: Dawn of Justice" ist wirklich ein "Frankenstein"-Film... Er besteht aus einer Menge unzusammenhängender Teile, die zu einem Film zusammengefügt wurden.🤯
Viel cartoonhafter und alberner als frühere "Batmans".... Und oft eine Beleidigung für die Intelligenz.
Wie setzt man US$ 125 Millionen in den Sand? Der Regisseur Joel Schumacher liefert mit seinem zweiten "Batman"-Film, "Batman & Robin" aus dem Jahr 1997, die perfekte Antwort denn der Film floppte nicht nur an den Kinokassen, sondern wurde von den Fans der Fledermaus und sämtlichen Kritikern in der Luft zerrissen. Zurecht, denn Schumacher zeigt mit seinem Film keinen Respekt für die legendäre Comicfigur und begeht die gleichen Fehler wie bei seinem Vorgänger, dem zwei Jahre älteren "Batman Forever" und verdoppelt diese um ein dreifaches. Noch bunter, noch hektischer, noch übertriebener - vom wahren "Batman" ist hier nicht viel übrig geblieben.
"Batman & Robin" legt man sich nur zu, wenn man entweder ein riesiger "Batman"-Fan ist oder als Blu-ray Sammler die Filmreihe komplett im Regal stehen haben möchte. Ansonsten kann man sich diesen unnötigen Eintrag in der "Batman"-Filmografie sparen!
Trotz zahlreicher Hollywood-Stars wie Arnold Schwarzenegger, George Clooney, Uma Thurman und Alicia Silverstone und dem Elite-Regisseur Joel Schumacher hat "Batman & Robin" mich auf der ganzen Linie enttäuscht! 🦇
Schumacher tötet das Batman-Franchise! 🦇
Bruce Wayne und sein junges Mündel Dick Grayson gehen als "Batman und Robin" gegen das Verbrechen vor. Als sich die Schurken "Two-Face" und "Riddler" zusammentun, um Gotham City zu übernehmen und "Batman" zu besiegen, findet sich das dynamische Duo in einem Kampf um die Stadt wieder.
Bei diesem dritten Teil der Reihe läuten die Alarmglocken schon früh, wenn der Abspann verkündet, dass Burton nicht mehr dabei ist und der rücksichtslose Publikumsliebling Schumacher mit von der Partie ist! Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wird Keaton durch Val Kilmer ersetzt.
Die Geschichte dazu lässt die ersten beiden Filme wie Shakespeare aussehen. Hier ist das Drehbuch sinnlos und jede Charakterentwicklung wird zum Fenster hinausgeworfen. Die Geschichte ist kaum mehr als eine Ausrede für zwei Dinge: 1 - große Actionszenen und 2 - große hämische Auftritte derjenigen, die dieses Mal die Bösewichte spielen. Als solches bietet er nichts Neues. Der größte Verlust ist der Verlust der Dunkelheit - Schumacher maximiert das Publikum, indem er den Film kinderfreundlich macht und jeden Vorteil, den das Original hatte, verliert.
Kilmer ist eine Nullnummer, "Batman" steht hinter den Bösewichten zurück, und die Versuche, ihm einen Charakter zu geben, sind unbeholfen und ungeschickt. Kidman ist eine dumme Liebesdienerin und zwischen ihr und Kilmer stimmt die Chemie nicht. O'Donnell ist okay, aber brauchten wir einen Robin?
Alles in allem ist dies ein Schritt weg von der Comicvorlage und ein Sprung in Richtung "Batman" aus den 1960er Jahren. Schumacher macht aus der eigentlich düsteren, fast beunruhigenden Geschichte eines Mannes, der nicht allzu weit von den Superschurken entfernt ist, die er fangen muss, ein kindisches, schlecht geformtes Happy Meal.
Schrecklich!
"Batmans Rückkehr" ist ein würdiger Nachfolger und kommt mühelos an den ersten Teil heran. Regie führte das zweite und letzte Mal Tim Burton.
Auch dieser Teil bietet eine schön düstere Atmosphäre und ist mit den beiden Nachfolgern überhaupt nicht zu vergleichen. Die Schauspieler sind durch die Bank weg sehr gut. Danny DeVito als "Pinguin" ist natürlich die Idealbesetzung, er spielt den Bösewicht schön verrückt. Auch Michelle Pfeiffer als "Catwoman" und Christopher Walken schaffen es mühelos, den Zuschauer zu überzeugen. Michael Keaton als "Batman" setzt seine Rolle perfekt fort, ohne dabei langweilig zu werden.
Ansonsten ist der Film Burton-like sehr schräg und streckenweise sogar ziemlich hart. Die Action ist zudem noch etwas zahlreicher als beim Vorgänger.
Unterm Strich ist "Batmans Rückkehr" genauso sehenswert wie der erste Burton-Film und nicht nur für Comicfans interessant.
🦇Tim Burton schuf 1989 den allerersten "Batman"-Film mit großen Stars wie Michael Keaton und Jack Nicholson.
🃏Der "Joker" ist definitiv einer der besten Bösewichte Hollywoods auf der Leinwand. Jack Nicholson ist mit seinem psychotischen und kranken Blick wie geschaffen für diese Rolle. Michael Keaton ist auch großartig als "Batman" und ist ziemlich gut als Bruce Wayne. Kim Basinger ist zwar manchmal etwas nervig, aber sie ist nicht die schlechteste Jungfrau in Nöten, die man je auf der Leinwand gesehen hat.
Tim Burton hat eine einzigartige Art, Batman zu inszenieren, und ich denke, die meisten Leute können zustimmen, dass es zu den Figuren und der Geschichte passt. Schade, dass Warner Bros. ihn nach dem 2. Film entlassen hat.
"Batman" ist eine der besten Comicverfilmungen überhaupt und unbedingt empfehlenswert...
Mir gefällt diese Interpretation des "Batman"-Mythos nicht...🦇
Ich bin ein Fan der "Batman"-Comics seit den späten Achtzigern und über die Neunziger bis heute. Ich bedauere sagen zu müssen, dass dieser Film nicht im Geringsten meinen Geschmack getroffen hat. Er war einfach lächerlich und trivialisierte meiner Meinung nach eine großartige Figur.
Es ist nicht die Schuld der Darsteller; sie wurden angewiesen, ihre Figuren auf skurrile Weise darzustellen. Verantwortlich für diese Travestie sind die Produzenten, die den damaligen Publikumsgeschmack getroffen haben müssen. Die Darsteller, insbesondere Cesar Romero, Frank Gorshin und Burgess Meredith, haben das, was von ihnen verlangt wurde, großartig gemacht.
Dieser Film war einfach nicht nach meinem Geschmack...
"Joker" ist ein kraftvolles Porträt einer kaputten, abschreckenden Gesellschaft, eine realistische und niederschmetternde Darstellung von psychischen Störungen und weit mehr als nur eine weitere Comicverfilmung.
Selbst wenn er Elemente größerer Werke recycelt und für sich nutzt, ist er doch ein potentes, elegantes, ungeschliffenes und mutiges Stück Kino, von dem man kaum die Augen nehmen kann und das (leider) nicht näher, schmerzhafter am Zeitgeist sein könnte. Da bleibt fast jedes Lachen im Hals stecken.
Wichtiges, wuchtiges, wahnsinniger Teil. Ganz im Sinne des "Jokers" und ein würdiger Film für einen der größten Bösewichte der Popkultur. 🃏
🦇Ein großartiger, zufriedenstellender Abschluss der "Dark-Knight"-Trilogie
"The Dark Knight Rises" ist ein großartiger Abschluss von Nolans "Batman"-Trilogie, wenn auch nicht ohne Probleme.
Tolle Kameraführung, großartige Schauspieler und eine der besten Filmmusiken von Hans Zimmer in der Trilogie. Die Neulinge im Cast, Marion Cotillard, Tom Hardy und Anne Hathaway, liefern großartige Leistungen ab. Vor allem Tom Hardy verkörpert wirklich Nolans Vision von Bane. Er wurde zu dieser Figur und besaß jede Szene, in der er auftrat. Auch Anne Hathaway macht einen tollen Job in der Rolle der "Catwoman", sie war lustig, tödlich und sexy. Meiner Meinung nach war Michael Caine der eigentliche Star des Films, er liefert eine großartige Leistung ab, das versteht sich von selbst. Aber es sind seine tiefgründigen, zu Herzen gehenden Monologe, die ihn wirklich herausragen lassen.
Wo dieser Film schwächelt, sind bestimmte Nebenhandlungen und Themen. Ich habe mich wirklich nicht für das ganze Reich-gegen-Arm-Thema interessiert, es hat dem Film nichts hinzugefügt und mich nicht berührt. Obwohl der Film mit einer überraschenden Wendung und einem epischen Ende über die Probleme, die ich hatte, hinweghilft.
Nichtsdestotrotz war dies ein starker Abschluss der Trilogie, aber leider kommt er nicht über den ersten oder zweiten Film hinaus. 🦇
Düster und brutal wie "Batman" sein sollte! 🦇
Die dunklen Gassen des dunklen Ritters, die mit Schatten bedeckt sind, Nadeln und Müll auf dem Bürgersteig und ein verrückter Clown, der die halbe Stadt in die Luft jagt, ist alles, was ich von dem Film erwartet habe, der die Beziehung zwischen "Batman" und "Joker" darstellt. Heath Ledgers Rolle macht mich nervös, und das ist ein Beweis für einen gut gespielten Charakter. Er ist unberechenbar, brutal und grausam, einfach verrückt.
Es ist vielleicht nicht der "Joker", den wir aus den Comics kennen, aber für mich ist es die beste Version des Clowns, die wir je auf der Leinwand gesehen haben. Der Einsatz von Dunkelheit und Schatten ist etwas, an dem sich andere ein Beispiel nehmen können. Der Film hat ein gutes Tempo, es gibt viel Action, aber es ist nicht zu viel. Es ist ein perfektes Gleichgewicht zwischen Action und Dialog, das nur schwer zu erreichen ist.
Nolan steigert, was fast nicht mehr zu steigern war: Der ungekrönte König des anspruchsvollen Blockbuster-Kinos verfeinert all die erlesenen Zutaten, welche bereits "Batman Begins" zu einem erstklassigen Erlebnis machten, und zaubert daraus "The Dark Knight" ein wunderbares Kunstwerk, wie es kaum ein zweites in der Welt der Comic-Verfilmungen gibt.
Insgesamt ist es definitiv der beste "Batman"-Film, der je gemacht wurde.
Zweifellos der beste "Batman" aller Zeiten. 🦇
Großartiger Auftakt zur "Dark-Knight"-Trilogie! 🦇
Nicht nur ein großartiger Superheldenfilm, sondern auch ein großartiger Film im Allgemeinen. Christopher Nolans erster Teil der "Dark Knight"-Trilogie ist einer der besten "Batman"-Filme aller Zeiten.
Regisseur Christopher Nolan ist mit "Batman Begins" ein Volltreffer gelungen!
Dies ist einer der besten Superheldenfilme und einer der wichtigsten des Superheldengenres. Dieser Film war der erste realistische und geerdete Superheldenfilm, der dazu beigetragen hat, eine gute Geschichte mit guten Charakteren und guter Action zu schaffen, die nicht übertrieben ist.
Eine andere Sache, die er sehr gut gemacht hat, ist, dass er den Charakter von "Batman" respektiert und im Gegensatz zu den "Burton-Batman-Filmen" comicgetreu war. Außerdem waren die Leistungen aller Schauspieler gut, aber die besten waren die Leistungen von Christian Bale, Liam Neeson und Cillian Murphy. Eines der besten Dinge im Film sind auch einige der Aufnahmen im Film, die atemberaubend und erstaunlich sind, und insgesamt ist der Film visuell sehr gut.
Insgesamt ist dieser Film einer der besten Comic-Filme und ein fantastischer Film im Allgemeinen mit nur ein paar Schwächen und er kann sowohl für "Batman"-Fans als auch für den durchschnittlichen Zuschauer unterhaltsam sein.
Nichts Falsches, aber auch nichts Neues...🦈
Ich hatte nicht viele Erwartungen an diesen Film. Und in vielerlei Hinsicht war es das, was ich erwartet hatte. Man konnte sich nicht für die Menschen interessieren. Das mit dem Blut haben sie schlecht hinbekommen. Der Körper enthält etwa 5 Liter Blut, aber in einigen Szenen sah es so aus, als hätte die Person eine Gallone verloren, in anderen nur sehr wenig. Je weniger über die Hai-Angriffe gesagt wird, desto besser. Und er bediente alle Klischees von Haifilmen. Ein sehr schwacher Film, wie man ihn schon oft gesehen hat.
Aber was mich überrascht hat, war die Kameraführung. Sie benutzten eine Drohne und machten einige sehr gute Aufnahmen und auch einige sehr schöne POV-Aufnahmen. Die frühen Szenen, als sie mit den Jetskis Rennen fuhren, waren visuell gut gemacht. Und auch die Unterwasserszenen waren besser als erwartet. Schade, dass der Rest des Films nicht an diese Standards heranreicht. Ich gebe dem Film wirklich nur wegen der Kameraführung 3 Punkte...
Was auch noch gut daran ist, dass er nicht so schlecht ist wie der typische 5-Dollar-CGI-Film mit hirntoten fliegenden Haien. 🦈
Kein schlechtes Ende für eine unterhaltsame Trilogie!
"Taken 3" ist ein Rückschritt gegenüber "Taken 2", der selbst schwächer als das Original war. Aber das ist zu erwarten und zu verzeihen. Der Titel könnte als einfallslose Fehlbezeichnung betrachtet werden, aber er ist marketingtechnisch sinnvoll.
Abgesehen von der Rolle des Stuart (Ehemann von Famke Janssens Lenore) ist die Besetzung stimmig. Die Hinzufügung von Forest Whitaker als smarter Cop ist für mich so etwas wie die Rettung, denn Taken 3 bietet ohne Frage Absurditäten. Im Nachhinein betrachtet, ist die Handlung jedoch kohärent genug, um der Trilogie gerecht zu werden. Außerdem ist es eine Freude, Liam Neeson wieder in dieser Rolle zu sehen.
Der Regisseur Olivier Megaton hat eine lästige Vorliebe für frenetische, hautnahe, verwirrende Actionsequenzen, bei denen die Einstellungen selten länger als zwei Sekunden sind. Bei "Taken 2" war er in dieser Hinsicht etwas besser, da er dort von einer besseren Choreografie profitierte.
Ein weiterer persönlicher Kritikpunkt ist die Besetzung von Sam Spruell als russischer Oberbösewicht. Er hat keine beeindruckende körperliche Konstitution und erinnert ehrlich gesagt an Jim Carrey, der in den "Dumb and Dumber"-Filmen denselben Haarschnitt trug. Ganz und gar nicht das, was ich mir von einem Bösewicht wünsche. 😉
Teil 1 war Herausragend .Teil 2 Sehenswert . Teil 3 sehr Gut . Die Trilogie reicht eigentlich vollends! 🔝
Sehenswert, aber nicht großartig.
"96 Hours – Taken 2" erreicht nicht die Tiefe des Vorgängers....
Zunächst einmal hat mir der Film gefallen! Während andere Rezensenten diesen Film niedergemacht haben, finde ich, dass die Geschichte selbst am Anfang sorgfältig strukturiert wurde und ihm ab diesem Punkt Glaubwürdigkeit verleiht. Mit sorgfältig strukturiert meine ich vor allem die Art und Weise, wie eine Ex-Frau ihre Tochter nach Istanbul bringt, um ihren Ex-Mann zu sehen.
Die Actionsequenzen sind, offen gesagt, erstaunlich. Was mich an der Geschichte gestört hat, war die Darstellung des Freundes von Kim Mills und die Auflösung am Ende des Films. Die Sequenz auf den Dächern von Istanbul hat jemand als glaubwürdig bezeichnet, und ich stimme ihm voll und ganz zu... Sagen wir einfach, einer der Charaktere hat Mut und Enthusiasmus gezeigt, ohne plötzlich zum Experten zu werden...
Genug gesagt...
Ich habe Taken geliebt, ich habe Taken 2 genossen.
"Ich weiß nicht, wer sie sind. Ich weiß nicht, was sie wollen. Falls sie auf Lösegeld aus sind, kann ich ihnen versichern, ich habe kein Geld. Aber was ich habe, sind einige ganz besondere Fähigkeiten. Fähigkeiten, die ich mir im Laufe vieler Jahre angeeignet habe. Fähigkeiten, die mich zum Albtraum machen für Typen wie sie. Wenn sie meine Tochter jetzt gehen lassen, ist die Sache erledigt. Ich werde nicht nach ihnen suchen, ich werde nicht Jagd auf sie machen. Aber wenn nicht... Werde ich nach ihnen suchen, ich werde sie finden und ich werde sie töten!" 🔥
Viel besser geht es nicht...
Ein Actionfilm, in dem es darum geht, jedem, der sich einem in den Weg stellt, die Scheiße aus dem Leib zu prügeln. Liam Neesons Charakter ist das böse Kind von "Bourne", "Bond" und all den anderen Anwärtern zusammen. Wenn ich gebeten worden wäre, den Film zu besetzen, wäre er wohl nicht meine erste Wahl gewesen, aber nachdem ich den Film gesehen habe, kann ich mir niemanden vorstellen, den ich lieber in dieser Rolle hätte.
Die Kampfchoreographie ist knochenbrechend gut. Dieser Film ist ein echter Knaller und es besteht kaum ein Zweifel daran, wer die Bösewichte sind, und sie bekommen eine sehr zufriedenstellende Ohrfeige wenn sie nicht gerade erschossen oder durch Stromschlag getötet werden.
Dieser Film wurde von Leuten gemacht, die das Genre mögen und wissen, wie man einen Actionfilm von A bis Z durchzieht! 🔝
Düster, sehr düster...
Dieser Film ist ein schwer anzuschauender Horrorfilm und doch ist er vollgepackt mit allem, was einem Angst macht; von den Schatten an der Wand über die dunkle Gestalt in der Zimmerecke bis hin zu der ekligen Szene mit der Ziegenherde und der raffinierten Symbolik mit dem Teufel und den Ziegen auf dem Bauernhof. Der Regisseur setzt viele Horrortechniken so gut ein, dass es schwer ist, etwas daran auszusetzen, auch wenn der Film sehr langsam und um den anderen Rezensenten gegenüber fair zu sein, er etwas langweilig ist...
Der Film macht es dem Zuschauer nicht leicht, denn es gibt keine Erklärungen, keine Hintergrundgeschichte, nicht viel Charakterisierung und kein einfaches Ende, aber er baut eine so düstere Atmosphäre des triefenden Grauens im Stil von Filmen wie "Hereditary" auf, dass man nicht anders kann, als sich durch seinen minimalen, aber effektiven Stil bis ins Mark zu erschrecken.
Ich hätte dem Film 4,5/10 geben, aber ich muss ihm zugute halten, dass er "echter Horror" und kein "Hollywood-Horror" ist. Daher bekommt er von mir eine stets faire und ehrliche Bewertung mit soliden, überdurchschnittlichen 6 Punkten auf der Horrorskala für diesen ganz anderen Ansatz im Horrorfilm!
Lustig, aber für meinen Geschmack ein bisschen zu lächerlich...
Wo Sacha Baron Cohen hinlangt, wächst kein Gras mehr. "Der Spion und sein Bruder" ist, trotz aller Lächerlichkeit, lustig. Es gibt keine Konsistenz, einige Witze sind subtil, andere sind trivial. Sacha Baron Cohens Werk ist am wenigsten voller Überraschungen. Wir wissen, dass es krass, frauenfeindlich und empörend sein wird.
Seine neueste Figur Nobby, ein Hooligan aus Grimsby, verbringt seine Zeit in einem englischen Fußballtrikot und Flip-Flops und nervt seinen geradlinigen Bruder Sebastian (Mark Strong), der seine Dummheit mit einer verklemmten Ernsthaftigkeit kontert. Sebastian ist ein Mi5-Agent, dessen letzter Auftrag von Nobby gestört wird.
"Der Spion und sein Bruder" macht sicher Spaß, ermüdet aber schnell, und die 83 Minuten Laufzeit fühlen sich länger an, als sie sollten.
Wer auf den Humor von Sacha Baron Cohen steht kann bei "Der Spion und sein Bruder" durchaus seinen Spaß haben...
Ein Muss für DiCaprio-Fans...🗺️🏝️
"The Beach" ist vielleicht der "2000"-Film schlechthin. Er ist definitiv ein Produkt seiner Zeit. Man hat das Gefühl, in einer Art Zeitschleife festzustecken, was angesichts der Atmosphäre auf "der Insel" vielleicht ganz passend ist.
Hier passiert eine Menge, und der Film schreitet schnell voran trotz aller Verrücktheit. Leo DiCaprio kommt manchmal verdammt nervig rüber, liefert aber trotzdem eine starke Leistung ab. Es ist ein unglaublich kitschiger und klobiger Film. Es gibt viel zu lachen, aber wenn junge Leute um die 20 in einem tropischen Paradies versuchen, sich selbst zu finden, kann das auch nicht anders sein.
Dieser Film ist voller Geheimnisse und fragwürdiger Moral. Trotz seiner kitschigen Umsetzung regt er zum Nachdenken über die tieferen Dinge des Lebens an. Es gibt einige denkwürdige Szenen darunter eine Videospielsequenz und die grafischen Nachwirkungen einer Haiattacke. Das Ganze entwickelt sich zu einer Art Fiebertraum. "The Beach" ist bei weitem nicht perfekt, aber er hat mich unterhalten.
Wahrscheinlich ein Muss für DiCaprio-Fans oder diejenigen, die die späten 90er/Anfang der 2000er Jahre noch einmal erleben wollen. Der Soundtrack wird mir noch tagelang im Kopf bleiben. :-)
Ein kitschiger Kung-Fu-Fußballfilm ⚽🔥
"Shaolin Soccer" ist ein sehr skurriler Film. Ich kann nicht sagen, dass ich so etwas schon einmal gesehen habe. Der Film hat eine sehr einfache Prämisse. Ein ehemaliger Fußballspieler versammelt eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Spielern und trainiert sie, um ein Turnier gegen alle Widrigkeiten zu gewinnen. Diese Prämisse wurde schon in vielen Sportfilmen zu Tode gespielt, aber dies ist das erste Mal, dass ich sie mit Kung Fu kombiniert sehe.
Das Kung Fu macht eine Menge Spaß. So kitschig die Spezialeffekte auch sind, sie machen den Film im Großen und Ganzen noch unterhaltsamer. Ich denke jedoch, dass sie es mit den kindischen Witzen übertrieben haben. Es gab zwar witzige Stellen, aber oft konnte ich nicht verstehen, wie sie auf die Idee kamen, witzig zu sein (Frauen mit Gesichtsbehaarung ohne jeglichen Grund).
Letztendlich ist es kein schlechter Film, aber keiner, den ich mir wieder ansehen würde.
Nur mittelmäßig... ⚽🔥
Langsamer, todlangsamer semi-erotischer Vampirfilm
Dieser Film ist einer der langsamsten Filme, die ich je gesehen habe. Die Handlung (die nicht so gut ist) entfaltet sich in einem sehr langsamen Tempo. Außerdem hat sich der Regisseur entschieden, unzählige semi-erotische Traumsequenzen einzubauen, die die Handlung noch mehr verlangsamen.
Dies ist ein Vampirfilm, und das Beste an "The Last Sect" ist, dass das Vampir-"Gefühl" da ist, zumindest der sinnliche Teil davon. Vampire sind sexy, bluttrinkend und anscheinend lesbische Gefahren, die junge Männer dazu verleiten, gegessen zu werden. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wäre das Manuskript 4 Seiten lang und für eine 30-minütige TV-Episode geschrieben worden, aber dann hat jemand beschlossen, einen abendfüllenden Film daraus zu machen.
"The Last Sect" bietet null Grusel oder Gore und ist einfach wertlos.
"Scary Movie" ist ein anderer Planet!
Wie es der Titel erwarten lässt werden hier Slasher-Hits des Kalibers "Scream", "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" oder "Freitag der 13." aufs Korn genommen.
Dabei wirkt "Shriek" jedoch wie ein Abfallprodukt von "Scary Movie". Alles was dort als unverwertbar angesehen wurde, geht hier als Höhepunkt durch. Aber während sich "Scary Movie" vor allem durch eine solide Auf Wendigkeit auszeichnete, ist "Shriek" entscheidend kostengünstiger produziert worden. Die Zahl gelungener Zoten bleibt auf drei, vier reduziert.
Den kompletten Film kann das unmöglich retten. Da reißt auch Rapper Coolio als Schuldirektor nichts raus. So muss letztlich festgestellt werden, dass der Film klar unter jedem angepeilten Ziel bleibt und einfach großer Schrott ist.
Wie man ein sterbendes Franchise nicht neu startet... Kein ahnung ob das ein Reboot sein sollte?
"Rings - Das Böse ist zurück" macht leider sehr viel kaputt. Im Jahr 2003 wollte man nicht mehr ans Telefon gehen und heute will man den 3 Teil (Reboot?) nicht mehr sehen.
Mit 'The Ring' hat Hollywood seinerzeit, um genau zu sein im Jahr 2002, einen Volltreffer gelandet: Zwar ein Asia-Remake, aber ein dermassen sehenswertes, das nicht nur für reichlich Gänsehaut sorgte, sondern Hauptdarstellerin Naomi Watts zum Star machte und gleich noch ein Sequel nach sich zog - wenn auch ein deutlich weniger überzeugendes. Ganze 12 Jahre hat sich Hollywood nun Zeit gelassen, einen dritten Teil nachzureichen.
Watts ist von der Bildfläche verschwunden und der rachsüchtige Geist von Samara treibt ihr Unwesen nun auf Computer- und Handy-Bildschirmen. Fast vergessen sind die Zeiten, als man das bizarre Ring-Video noch auf VHS gucken musste, um mit dem Todesfluch von Samara, der nach sieben Tagen zum logischerweise grauenhaften Tod führt, belegt zu werden. Die Zeiten haben sich geändert.
Anscheinend sind in der Zwischenzeit den Autoren auch vollständig die Ideen ausgegangen und so klammert sich "Rings" von Regisseur F. Javier Gutiérrez einerseits an der derzeit aktuellen Nostalgie-Welle fest, und versucht nebenbei ein paar eigene und neue Elemente einzubauen.
Leider weitestgehend erfolglos, denn der ursprüngliche Gänsehaut- und Schockfaktor der Vorgänger, insbesondere von Teil 1, ist hier zu keinem Zeitpunkt spürbar. Samara darf zwar 2-3 mal aus einem Fernseher bzw. aus einem Display steigen, glänzt ansonsten aber über weite Strecken mit ihrer Abwesenheit. Vielmehr beschäftigt sich der Film mit der Backstory der einst mysteriösen und furchteinflössenden Figur.
Der Fluch geht weiter...
"The Ring 2" hätte großartig sein sollen. Es hatte alles, was dafür spricht. Sowohl Naomi Watts als auch David Dorfman kehren als die geplagte Rachel und ihr unheimlicher Sohn Aidan zurück. Am wichtigsten ist jedoch, dass er von Regisseur Hideo Nikata inszeniert wurde, dem Mann hinter den japanischen Originalen...
Leider werden alle Hoffnungen bald enttäuscht, da sich eine weitere mittelmäßige Fortsetzung entfaltet. Die wunderbar düstere, kalte Atmosphäre des drohenden Unheils, die "The Ring" durchdrungen hat, ist verschwunden. Stattdessen bekommen wir eine unbedrohliche Samara in einem Film, der nichts Neues oder Beunruhigendes zu sagen hat.
Von dem lächerlich cartoonhaften CGI-Hirschangriff will ich gar nicht erst anfangen! Igitt!
Während das amerikanische Original-Remake noch immer in unseren Träumen herumspukt, verblasst dieser Nachfolger schnell in der Erinnerung...
Eine leichte Verbesserung gegenüber dem Original!
Ein Remake des japanischen Klassikers "Ringu". Dieser ist keine vollständige Kopie, und es gab überraschenderweise eine Menge Änderungen. Im Original war der Ex-Ehemann ein klügerer und interessanterer Charakter, weil er eine besondere Fähigkeit hatte. In diesem Film wurde er jedoch eher zu einem dummen Polizisten, der seiner Ex-Frau anfangs nicht glaubte und sie auch ärgerte. Diese Veränderung war also keine Verbesserung. Der Figur des jungen Sohnes wurde in der Neuverfilmung mehr Zeit gegeben, um zu glänzen. Er war ein ziemlich unheimlicher Typ.
Die Hauptgeschichte hinter dem Band wurde ziemlich drastisch geändert. Im Original half die Fähigkeit des Ehemanns bei der Lösung des Rätsels. Da die Fähigkeit nicht vorhanden ist, mussten die Charaktere die Geschichte mehr erforschen, und das hat die Erzählung verbessert, weil es viel weniger Exposition gibt.
Auch das berüchtigte Tonband hatte in der Neuverfilmung einen besseren Inhalt. Dank der verbesserten Technologie waren die Bilder im Remake, auch wenn sie dem Original leicht ähneln, verstörender und gruseliger. Außerdem lieferten die Details in der Neuverfilmung mehr wichtige Hinweise, die die Hauptfiguren nutzen mussten, um die gesamte Geschichte zu verstehen. Aus diesem Grund fühlte ich mich mehr in die Geschichte hineingezogen und war nervöser, wenn ich die Hinweise auf dem Band erkannte.
Eine weitere interessante Veränderung war die Farbe und die Atmosphäre des Films. Im Original war die Qualität absichtlich niedrig, um eine raue und ungemütliche Atmosphäre zu schaffen. In der Neuverfilmung hingegen war die Qualität gut, aber die Farbe war meist ein deprimierendes Blau. Das hat mich traurig und melancholisch gestimmt. Da ziehe ich das Original vor, weil es mir mehr Unbehagen bereitet hat.
Schließlich wurde auch das Ende ein wenig verändert. Mir war das ursprüngliche Ende auf jeden Fall lieber, das verstörender und konsequenter war.
Insgesamt ist es eine leichte Verbesserung gegenüber dem Original. Die Geschichte und der Gruselfaktor waren besser, aber nicht jede Änderung war besser als im Original.
Uninteressante Neuauflage!
Dies ist das südkoreanische Remake des japanischen Films "Ringu". Das ist nicht annähernd so gut oder gar so gruselig, wie das Original, es hat gruselige Momente,
Ich mochte die neuen Dinge, die nicht in der "Ringu" waren. Es wurde viel aus dem Buch übernommen, das mag gut klingen, aber manchmal denke ich, dass weniger besser ist, denn ich hatte das Gefühl, dass sich einige Szenen viel zu lange hinzogen, ich bin für ein paar Sekunden eingenickt. 😴
Ich bevorzuge immernoch das US-Remake vor alle anderen...